Sexualität, Geschlechter und Paraphilien

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  • So intolerant ist das gar nicht, wenn du es akzeptierst, dass jemand atheistisch ist oder Homosexualität akzeptiert. Es will dich auch keiner, zumindest kann ich von mir sprechen: ich nicht, zwingen Homosexualität zu mögen oder gutzuheißen. Es reicht zu sagen, dass du es nicht gutheißt, von mir aus wegen einem alten Buch, wenn du das so willst, nicht dass es krank ist. Gut, DANN wären wir ja auf einen Nenner gekommen. =)

  • Erst einmal Respekt, 15 Leute um 1:08 Uhr in einem Thread



    Findet ihr so etwas gerechtfertigt? Sollten Homosexuelle heiraten dürfen? Und wie denkt ihr über die Adoption von Kindern durch Homosexuelle Paare?Heiraten ist vollkommen ok, warum nicht. Was sollte es ändern, wenn sie zusammen sind oder verheiratet sind. Ändert ja nichts für die Umgebung. Verstehe den Sinn nicht, warum das nicht gerechtfertigt ist.
    Zum adoptieren: Nein. Man sollte daran denken, dass Kinder zur Schule gehen und dort auch andere Kinder sind. Kinder sind intolerant wie sonst etwas, also wird das Kind, was zwei Väter, bzw. zwei Mütter, gemobbt (besonders bei 2 Vätern, einfach mal bedenken, wie oft auf den Schulhof "schwul" als Beleidigung auftritt.). Und wenn das Kind gemobbt wird, wird es eventuell extrem sauer auf seine Adoptiv-Eltern sein, also wird eventuell Homosexuelle hassen. Also müssen Kinder erst genügend in der Schule darüber aufgeklärt werden und zwar regelmäßig.
    Wichtig: Ich möchte nicht bestreiten, dass Homosexuelle schlechte Eltern sind, eher im Gegenteil, ich glaube, dass sie sogar sehr gute und meist bessere Eltern sind.


    Sollte Homosexualität in den Aufklärungsunterricht aufgenommen werden?
    Natürlich, aus oben schon erklärten Gründen.


    Habt ihr euch schon einmal mit den Thematiken der Geschlechter und all dem, was zwischen "Männlich" und "Weiblich" liegt auseinander gesetzt?
    Um ehrlich zu sein nein, sollte ich wahrscheinlich mal nachholen.


    Sollte es vielleicht eine andere Bezeichnung geben? (bezüglich der "Krankheit" von Transsexualität/Transidentität)
    Jain, im Grunde genommen ist es ja eine psyschiche Krankheit. Allerdings würde ich schon eine andere Bezeichnung vorziehen.


    Gerade unter dem Gesichtspunkt, dass die meisten Menschen irgendeinen Fetisch haben: Sollten diese nicht langsam ent-tabu-isiert werden?
    Ich frage mich, wer überhaupt öffentlich über seine Fetische sprechen würde. Kenne keine Person, die so etwas öffentlich gemacht hat. Vor allem da das für mich Privatsphäre ist. Was geht es anderen an, ob Max Mustermann gerne andere Füße in den Mund nimmt, ist doch seine Sache.


    Was sollte eurer Meinung nach getan werden, um gegen das soziale Tabu dieses Themas vorzugehen? Wie könnte hier besser aufgeklärt werden?
    So etwas in Schulen zu machen oder auch größere YouTuber aufzutragen, dieses Thema in einem Video zu thematisieren. Vielleicht auch im Fernseh. Das Problem ist für Leute mit dem Alter 30+ da diese seltener bis gar nicht auf YouTube sind. Ab dem Alter wird es schwer aufzuklären. Denn mal im Ernst: Wenn ein guter Film und gleichzeitig eine Reportage zum Thema Pädophilie läuft, was schaut man dann?
    Wobei Leute Pädophile wohl immer hassen werden, da man Kinder damit psyschich schadet. Aber wenn man darüber nicht aufklärt bzw. Pädophile nicht dazu bewegt sich zu outen, werden sie eine tickende Zeit bleiben.
    Natürlich sollten sie trotzdem, falls es zur Kinderschänderei kommt, bestraft werden.


    Ist das Gesetz dennoch gerechtfertigt? (Thema: Zoophilie)
    Natürlich. Tiere können sich nicht wehren (sofern es nicht Löwen, Tiger o.Ä. sind(wer lässt schon sowas an sich ran und wie will man da eigentlich Zoophilie betreiben, schmerzhaft)) Tiere sind (obvs) auch Lebewesen.

  • Zum adoptieren: Nein. Man sollte daran denken, dass Kinder zur Schule gehen und dort auch andere Kinder sind. Kinder sind intolerant wie sonst etwas, also wird das Kind, was zwei Väter, bzw. zwei Mütter, gemobbt (besonders bei 2 Vätern, einfach mal bedenken, wie oft auf den Schulhof "schwul" als Beleidigung auftritt.).


    Ich denke nicht, dass man das so pauschalisieren kann, im Gegenteil würde ich eher vermuten, dass Kinder schon aus kindlicher neugier wesentlich tolerenter sind als viele Erwachsene, die durch negative Lebenserfahrungen zum Schubladendenken neigen. Kinde hingegen sind vielem was sie noch nicht kennen aufgeschlossen, bzw. gehen mit Unschuld an die Sache heran und erfragen sich bislang unbekanntes.
    Was allerdings dabei eine wichtige Rolle spielt ist das Elternhaus, da jüngere Kinder sehr zum kopieren und imitieren neigen, um sich in das soziale Umfeld zu integrieren und anzupassen (schließlich ist es ungemein wichtig für abhängige Kinder vom familiären Umfeld akzeptiert zu werden). Sind die Eltern homosexuellenfeindlich bzw. machen derartige Äußerungen wie "Zwei Männer dürfen nicht heiraten", wird das Kind bei Befragungen eher dasselbe behaupten, wie es beigebracht bekommen hat. Der Unterschied ist, dass das Kind es nicht besser weiß. Kinder reflektieren (also zumindest kann ich mich nicht an so etwas erinnern) nicht über Dinge wie Erwachsene (und ich vermute die meisten intoleranten Menschen tun dies ebenfalls nicht), woraus ich für meinen Teil daraus schließe, dass intolerante Menschen in ihrem Denken nicht über kindesreife hinausgewachsen sind.



    Bist du etwa Muslim? Das bringt nur ein schlechtes Bild auf andere Muslime.


    Pardon, da muss ich auch noch mal etwas einwenden, da der Beitrag auf den Bezug genommen wurde sowohl nach der Bibel als auch nach dem Koran fragte. Automatisch nachzuhaken ob derjenige Muslim ist, spricht ebenfalls von Voreingenommenheit. Es gibt auch genügend intolerante Christen, bestimmt auch anderer Religionen und auch Agnostiker und Atheisten die auf Demonstrationen bezüglich der Heiratsfähigkeit von homosexuellen Paaren gehen.

  • Es hat sich für mich so angehört, als wollte er darauf hinaus >,> Deswegen hab ich auch nachgefragt.


    Zitat von Finnea

    woraus ich für meinen Teil daraus schließe, dass intolerante Menschen in ihrem Denken nicht über kindesreife hinausgewachsen sind.


    Woher weißt du, wie diese Menschen sonst in ihrem Leben sind? Ein alter Mensch, der zehnmal soviel erlebt hat wie wir, aber irgendeinem Thema intolerant gegenüber ist, hat für dich also "Kindesreife"? So als Beispiel.
    Zum Hineinversetzen in diesen Mensch: Man muss erstmal selbst zu all diesen Erfahrungen etc kommen und dann junge, vorlaute Leute an, die einem Kindesreife an den Kopf werfen, weil man mit neuen Themen konfrontiert wird, mit denen man nichts anfangen kann; bei denen ich weiß, dass die deutlich weniger Lebenserfahrung haben als ich und trotzdem diese Urteile fällen, die ihnen gar nicht zustehen die sie aber fällen, weil sie halt idealistisch und iwo respektlos sind.


    Außerdem hat jeder etwas, bei dem er mit Intoleranz reagiert, irgendeinen "Schwachpunkt", daher würd ich mich zurückhalten und wenn's nur die Intoleranz gegenüber Leuten zeigt, die nicht so tolerant wie man selbst sein möchten. Und ja, that's a point. Toleranz bedeutet auch, dass ich jemanden nach einer Diskussion, in der beide ihre Standpunkte klarmachen, das denken lasse, was er denken möchte.

  • Jain, im Grunde genommen ist es ja eine psyschiche Krankheit. Allerdings würde ich schon eine andere Bezeichnung vorziehen.


    Nein, Transsexualität wird so weit ich weiß nur als Krankheit eingestuft, weil man diese Störung der Geschlechtsidentität nur medizinisch behandeln kann (wobei eine psychologische Behandlung auch noch hinzu kommt). Lediglich die häufigen Folgen, z.B. Depressionen etc. sind Krankheiten. Transsexualität selbst ist also eher eine Ursache für psychische Krankheiten, weil es das Wohlbefinden ja nicht selbst stört.
    Rechtlich gesehen ist Transsexualität eine Krankheit, weil so die Kosten für die sehr teure Behandlung durch die Krankenkasse gedeckt werden können. Dass kommt den Betroffenen zwar zu gute, aber Transsexuelle selbst wollen nicht als Kranke bezeichnet werden (wobei du ja auch nichts gegen die Änderung des Begriffs gesagt hast).


  • So. Homosexualität wird nie normal sein.
    Gut, okay. Sagst du. DUMMERWEISE ist Homosexualität völlig normal. Genetisch bedingt.
    Ich glaube zufälligerweise auch an Gott, glaube dass er existiert. Bin lustigerweise aber gleichzeitig auch sehr wahrscheinlich bisexuell/asexuell. Hmmm. Wie geht das denn?
    Und lustigerweise ist Homosexualität in der Bibel gar nicht verpönt. Das ist ein Übersetzungsfehler. Es steht: Ein Mann sollte nicht mit einem anderen Mann im selben Bett schlafen, wenn dieser Mann mit einer Frau verheiratet ist.
    AUSSERDEM: Hätte Gott Homosexualität für falsch erklärt, hätte es nicht gewollt, warum existiert Homosexualität dann? Ausserdem kann homosexuelles Verhalten bei über 1500 Säugetierarten beobachtet werden. Das ist zumindestens meine Meinung.


    Zur Adoption: Verbieten. Uhm... Nein? Wenn homosexuelle Paare adoptieren dürften, dann gäbe es kaum noch Elternlose Kinder. Und da Homosexualität genetisch bedingt ist, brauchst du dir keine Sorgen machen, dass diese Kinder auch homosexuell werden.


    Ich wurde in der Schule auch gemobbt. Habe Mutter und Vater.
    "Immer gemobbt werden, daran kann man nichts ändern" Kann man sehr wohl. Indem man mal unsere Gesellschaft aufklärt, Kindern nicht einredet, dass das falsch ist. Aber das kapieren ja viele nicht.
    Ich meine, du hast deine Meinung, ich habe meine, aber BITTE, bitte argumentiere ordentlich und formuliere deine Meinung wie eine Meinung.

  • Um euch kurz dazwischenzufunken: Ich glaube nicht an Gott!


    Ich verstehe nicht Was LSD Glurak gegen schwule hat! Ich verstehe nicht warum ihr euch so drüber aufregt! Ihr gebt ihm doch da was er wollte: Aufmerksamkeit! Anders siehts ja net aus. Homosexualität ist nicht "normal", ja ok, aber es bringt die anderen ja auch nicht um! Also wenn ihr es nicht ausstehen könnt dann ignoriert diese "Homos" wie sie oft genannt werden! Ob e eine Krankheit ist hängt vom Auge des Betrachters ab! Ich für meinen Teil finde nichts an schwul/lesbisch sein schlimm, aber Liebe kann man nicht lenken! Mann kann das Schicksal nicht verändern! Also ganz ehrlich: Jeder hat seine Meinung, aber wenn jemand etwas nicht mag muss er ja nicht draufeingehen!


    Beispiel:
    Ein Türke und ein Deutscher sitzen nebeneinander in der Bahn. Einer der beiden ist Rassist und kann den anderen nicht ausstehen. Aber kloppt ihr dann nur weil ihr seine Rasse nicht ausstehen könnt zusammen? Wenn ja,dann seid ihr echt Krank bzw könnt euch nicht kontrollieren.


    Dasselbe wenn ihr Homosexualität nicht toleriert dann ignoriert sie einfach oder geht weg! So einfach ist das!


    MfG Mew~in~Blue

  • Zitat

    Es gibt massig Länder, in denen Homosexuelle aufgrund ihrer Sexualität verfolgt werden, teilweise sogar zum Tode verurteilt werden können. Diese Länder berufen sich immer auf religiöse Thesen, um dies zu begründen. Was haltet ihr davon?


    Religion ist ein Produkt menschlicher Schwäche/menschlichen Versagens ich werde dies genauer erläutern:


    Viele Menschen (früher beinahe alle) brauchen Antworten auf die Fragen des Lebens. bei den Antworten auf diese Fragen geht es weder um Wahrheit noch um Logik, es geht ausschließlich darum das eine Antwort (sogar eine wahrscheinliche lüge) angenehmer ist als keine Antwort. Im Prinzip ist Religion also die erfolgreichste Manipulation der Geschichte weil sie den Menschen einfache (schwer wiederlegbare) Lügen bietet die einem helfen damit man mit seinen Problemen umgehen kann.
    ein Beispiel:
    Fakt ist: Menschen mit Problemen gehen deutlich wahrscheinlicher in die Kirche mMn weil man dort seine Probleme als "Plan Gottes/Wille Gottes" abtun kann.
    Im Prinzip nutzt Religion also die menschliche Schwäche aus.


    Daher ist jede logische Argumentation in der es um Religion geht nur Eingeständnis der Intoleranz des Argumentierenden.


    Zitat

    Sollte der Staat Asexualität in seine Aufklärungsprogramme aufnehmen?


    Nein, auf Grund mangelnder Notwendigkeit.


    Wer A-Sexuell ist der weiß es zwangsläufig und da so jemand relativ wenig Interesse an Beziehungen und/oder Geschlechtsverkehr hat ist es auch für die Allgemeinheit einfach nicht relevant da es niemand herausfinden wird und somit belanglos ist.


    tldr.: ich finde damit würde man die Köpfe der Menschen mit nutzlosen Informationen füttern.


    Alle anderen im startpost gestellten Fragen:
    ich habe im Moment nicht viel zeit, werde mich dazu heute Abend noch mal äußern.


    lg mike


    My friend, do you fly away now? To a world that abhors you and I?


    All that awaits you is a somber morrow, no matter where the winds may blow...
    Freundescode: 1092-0943-4933

  • Religion ist nicht automatisch Schwäche (was auch ziemlich eingebildet wäre; Atheisten, die meinen, dass sie was Besseres wären) oder wie's heißt: es gibt keine schlechte Religion, nur schlechte Menschen - und du kannst alles zum Manipulieren verwenden. Sieh dir die Gefährlichkeit vom Pseudowissenschaften an, die sie haben (von harmloser Astrologie über Geld aus der Tasche ziehenden Homoöpathie - der Placeboeffekt wirkt ja trotzdem, nur ging's halt billiger -, bishin dazu, um beim Thema zu bleiben, zu behaupten, man hätte Beweise zur Heilung Homosexueller).
    Religion ist am Ende Privatsache und wird ne Schwäche, wenn jemand extremistisch wird.

  • Ein Problem welches ich auch sehe ist das SDarkGlurak nicht versteht das schwule an sich normale, nette Menschen sind. Teilweise sind sie sogar netter als manch "normale" Leute :hmmmm: Sie sind genauso Menschen wie du und ich! Sie haben keine andere Denkweise, aber sie fühlen halt mehr etwas für Leute seines eigenen Geschlechts... man kann sie nicht umstimmen! Sie haben sich ihr Leben eben so ausgesucht! Ich habe eine "normale" Beziehung mit einem Mädchen, aber es ist Liebe! Genau wie bei schwulen! Man muss sie eben verstehen, um zu wissen das sie nichts dafür können!

  • Nein, auf Grund mangelnder Notwendigkeit.


    Wer A-Sexuell ist der weiß es zwangsläufig und da so jemand relativ wenig Interesse an Beziehungen und/oder Geschlechtsverkehr hat ist es auch für die Allgemeinheit einfach nicht relevant da es niemand herausfinden wird und somit belanglos ist.


    Das ist zu einfach gedacht. Ein Asexueller wird im ersten Moment vermutlich nicht denken "Ich hab keinen Bock auf Sex mit anderen Menschen, dann bin ich wohl asexuell". Sie fragen sich eher, was bei ihnen falsch läuft, kämpfen mit Selbstzweifeln und versuchen womöglich "sich zu kurieren", was dann zu Druck und Frust führt, sowohl für die asexuelle Person als auch für den Partner dieser Person, da dieser ja wahrscheinlich nicht asexuell ist.
    Um darauf zu kommen, dass man selbst asexuell ist, muss man ja Asexualität auch kennen.

  • Ich bin bisexuel und hatte auch schon Beziehungen mit anderen Frauen. Es gab schon einige Probleme, vor allem meine Eltern fanden es am Anfang nicht so toll, aber richtige Anfeindungen hatte ich noch nie. Einige haben schon etwas gesagt, aber dabei blieb es dann auch. In meinem Freundeskreis war es am Anfang noch ein Thema aber inzwischen stört das niemanden und wird akzeptiert. Bei anderen sieht es leider nicht so aus und eine Beziehung von mir ist daran zerbrochen, dass ihre Eltern damit nicht klarkamen :dos:
    Wenn ich eine Frau küssen will dann tue ich das auch, auch in der Öffentlichkeit. Ich sehe es nicht ein, mich zu verstellen, nur um andere nicht vor den Kopf zu stoßen und es nicht in ihr Weltbild passt. Es ist doch ganz natürlich, dass man seine Gefühle ausdrücken und zeigen möchte. Wer es eklig findet, soll doch bitte einfach weg schauen, das funktioniert bei mir auch. Und religiöse Fanatiker sollen mich in ruhe lassen. Wenn es einen Gott gibt (ich bin jüdisch), dann hat er uns genauso geschaffen wie alle anderen auch. Dann wird er sich auch etwas dabei gedacht haben.
    Viele Menschen haben in ihren Leben auch einmal homosexuelle Phantasien, nur leben es die meisten nicht aus. Deswegen denke ich auch, dass die meisten Menschen bisexuell sind.


    Natürlich bin ich dafür, dass homosexuelle Paare Kinder adoptieren dürfen, dass ist für mich keine frage. Homosexuelle (und Bisexuelle) sind nicht automatisch schlechte Eltern.

  • So viele Bisexuelle :wacko:


    Ein Problem bei Schwulen/Lesben ist eben das sie keine Kinder durch Sex bekommen können. Können die ja nichts dafür. Und wenn sie dann Kinder haben wollen hat das natürlich Vor- und Nachteile, aber so ist nunma das Life :| Ich muss zugeben ich war einmal, sehr kurz, in einen jungen verliebt, aber dies war glaube nur ein... keine Ahnung... auf jeden fall war es nich lange und mittlerweile bin ich eben in einer Beziehung mit einem Mädchen das ich wirklich liebe. Und um nochma auf das Kinderthema bei Schwulen/Lesben zu kommen: Wenn du jemanden liebst und Kinder haben willst dann setzt man alles daran das es so geht... da muss man eben adoptieren, aber nur weil die Eltern so sind heißt es ja nicht das die Kinder so werden...


    jou ne :rolleyes: mit 11 schreibe ich schon so'n müll >.<

  • Ich muss gestehen, dass ich in den 14 Jahren in denen ich schon auf der Welt bin noch nie das Bedürfnis hatte, eine Beziehung zu führen, mastubieren und erst recht nicht, sex zu haben. Verliebt war ich auch noch nie.
    Wenn ich mir andere gleichaltrige ansehe, welche es gerade echt nötig haben und sich teilweise schon an Stühlen oder Tischbeinen reiben und schon...ka, 3 Beziehungen hatten, werde ich schon etwas unruhig, weil ich langsam das Gefühl bekomme, dass ich vllt. asexuell sein könnte ^^"
    Und das wäre mir ehrlich gesagt extrem peinlich.
    Zugegeben, ich hatte schon oft sehr großes Interesse an Jungs und sogar Mädchen, aber nicht im sexuellen Sinne.
    Und was wenn ich jetzt wirklich asexuell bin? Ich meine, der "große Tag" an dem ich meine Unschuld verliere muss ja früher oder später mal kommen.
    Und wenn ich keinerlei Lust auf sexuelle Handlungen habe...^^"
    Oder denkt ihr das kommt vllt. noch?

  • Also da braucht man sich in dein Alter überhaupt keine Sorgen zu machen. Es mit dem Alter oder sogar früher schon zu treiben finde ich und noch ein paar andere, die ich kenne (kann aber nicht für alle sprechen) eh nicht gut. Ich z.B. hatte erst mit 18 wirklich interesse dran und eine Freundin von mir interessiert sich sogar heute nicht dafür wirklich (sie ist 20). Kann ja sein, dass du auch ein "Spätzünder" bist. c: Nimm dir einfach soviel Zeit wie du braucht und peinlich muss dir das auch nicht sein. Falls du mal eine Beziehung haben solltest ist es nicht schlimm keine Erfahrung zu haben. Das ist viel besser als eine Dorfmatraze zu sein. Außerdem schreibt ein niemand vor wann man sein erstes Mal haben muss und falls du asexuell sein solltest (was man meiner Meinung nach in dein Alter noch nicht wirklich feststellen kann, siehe oben) wäre das auch nicht schlimm. So bist du nunmal und so solltest du auch von dein Partner und anderen akzeptiert werden.

  • Ich muss mich auch mal einmischen und habe den thread durchgelesen bin zum teil etwas belustigt über so manche Antwort und es ist meiner Meinung nach völlig in Ordnung anders zu sein als andere aber es ist eben so das es zu 90% nie von der Mehrheit akzeptiert werden wird.ich habe viel Erfahrung in der.unendlichen teils skurrilen Welt der Sexualität und ehrlich gesagt kann mich Nichts und kein fetisch so sehr schocken wie die intolerantz vieler Menschen.sorry wegen der Schreibfehler aber kein Bock alles auszubessern aufn Handy lol.grüße


  • Ich bin 16 und mir geht es fast genauso wie dir :´D
    Ich war schon einige Male verliebt (auch wenn ich das jetzt eher als Schwärmerei bezeichnen würde), sowohl in Jungs als auch Mädchen, aber sexuelles Interesse ist nicht dabei (Es gibt auch etwas das sich DemiSexuell nennt, dabei entwickelt man das Interesse erst später in der Beziehung (oder so ähnlich))
    Ich denke, dass du dir da keine Sorgen machen brauchst, da ist ja noch Zeit.
    Wenn du keinerlei Lust auf sexuelle Handlungen hast, dann sollte das dein Partner/Partnerin das verstehen.
    Aber ich denke schon das ausprobieren etc dabei sein wird.
    Natürlich kann alles noch kommen, du bist ja noch nicht erwachsen, da kann sich noch einiges verändern. :´D

  • Ich hab mir jezt die Diskussion mal durchgelesen und muss auch zu ein paar Dingen noch meinen Senf dazugeben. ;)


    Man darf auch keine Frauen-, Männer-, sonstwas-Witze erzählen. Irgendwer fühlt sich immer am Schlips getreten, lustigerweise am häufigsten die Leute, die es gar nicht betrifft. Eine ausländische Freundin von mir lacht über Ausländerwitze und macht selbst welche (eig. Mehrere, über schwarzen Humor muss man halt lachen können, ohne sich als arm dran zu sehen)


    Da kenn ich auch jemanden. Der ist auch Ausländer und macht die ganze Zeit Witze über Auländer.


    Und vor 60 Jahren haben die Menschen zum Gruß auch noch irgendwie die rechte Hand in die Luft gehoben und einen kleinwüchsigen Schnurrbartträger begrüßt...macht heute aber auch keiner mehr. Gerade solche Sprüche sind a) geistig völlig untergriffig, und b) beleidigend, auch "wenn man es nicht so meint"
    Dumme Sprüche kann man ändern wenn man will, nur passiert halt leider viel Mist in der Erziehungs-Phase...


    Also, wenn ich hebe immer noch die rechte Hand um Leute zu grüßen. Und um Missverständnissen vorzubeugen: Ich bin kein Nazi. Aber es ist trotzdem normal mit gehobener Hand leute zu grüßen.
    Zur Erziehungsphase: Für die Erziehungsphase sind die Eltern zuständig. Und du glaubst doch nicht ernsthaft, dass ich mit meinen Freunden genauso rede wie mit meinen Eltern.
    Wollte dir damit nur sagen, dass dein Beispiel fürn Arsch ist und ich dich in den meisten Diskussionspunkten im Unrecht sehe.


    Warum wird ein Gott, bei dem niemand weiß, ob er wirklich existiert von allen geworshipt und homosexuelle verabscheut, nur weil dieser Gott sagt, es wäre falsch?


    Ich bin auch Gläubig. Jetzt nicht so Hardcore, aber egal. Jedenfalls meine Frage: Wann hat Gott gesagt, dass er Homos verabscheut? Ich hab nichts gegen Schwule, bin zwar nicht der größte Schwulenliebhaber, aber es mit dem Glauben festzumachen finde ich falsch. Keinem von uns hat Gott ins Ohr geflüstert, dass er Schwule hasst, also warum soll ich das glauben was mir die Kirche erzählt. Früher wurde von der gleichen Organisation ja auch erzählt man muss Ablassbriefe kaufen um sich von seinen Sünden zu befreien und man muss im Namen Gottes Kreuzzüge führen.

  • @Alsatian-kun: Dass Du noch nie in Deinem Leben masturbiert hast, zeugt eigentlich sogar von einer gewissen Reife und Selbstdisziplin, was nicht zuletzt bei den Mädchen gut ankommen dürfte. Da würde ich mir also an Deiner Stelle keine Sorgen machen. Was den Orgasmus anbetrifft, so verpasst Du auch nicht wirklich etwas, da die Lust und der Antrieb eh erst dann kommen, wenn man sich das erste Mal selbst befriedigt hat, und das ist ja bei Dir nicht der Fall. Genieße Deine Jugend und Dein Leben, Sex ist rein optional und nur weil andere ihn haben und Du nicht, heißt das nicht, dass Du deswegen komisch bist. Mir sind Leute wie Du, die sich Gedanken über so etwas machen, jedenfalls tausendmal lieber als solche prollhaften Machos, die gar keine wirkliche Liebe empfinden und nur aus Langeweile/der Coolness wegen in einer Partnerschaft leben.
    Wie gesagt: Solange Du ein glückliches Leben führst, ist alles in Ordnung. Sex ist nicht notwendig, teilweise natürlich etwas Schönes, aber es gibt genug andere schöne Dinge.
    Körperlich gesehen entsteht Dir dadurch auch kein wirklicher Nachteil. Regelmäßiges Masturbieren soll Prostatakrebs vorbeugen, aber das ist auch das Einzige. ;)



    SDarkGlurak: Homosexualität ist genauso normal wie es Heterosexualität ist - nämlich gar nicht. Es gibt keine Normalität. Es sind Leute wie Du, die diesen Begriff benutzen, um anderen etwas vorzuschreiben und ihnen aufzuzeigen, dass etwas gut oder schlecht sei. Jeder Mensch kann tun und lassen, was er will, solange er damit nicht die Freiheit, den Körper oder die Seele eines anderen angreift. Akzeptiere dies bitte endlich, ich hatte Dir das ja bereits schon einmal geschrieben.

    Bin auf der Suche nach Freundescodes von Animal Crossing: New Leaf-Spielern schickt mir doch eine PN :)


    Stahl-Safari mit Flunkifer, Forstellka und | Bronzong ----- PN an mich (FC: 4828 - 5886 - 1305, 3DS-Name: Florian)


    --- Im Sommer ärgere ich mich über schwüle Hitze, Schweißausbrüche, Fliegen, Spinnen und andere Insekten und wünsche kältere Jahreszeiten herbei;
    Im Winter ist mir kalt, ich habe raue Haut und liege mit Fieber im Bett und will endlich wieder ins Freibad! ---

  • was nicht zuletzt bei den Mädchen gut ankommen dürfte.


    Bzw Jungs.


    Homosexualität ist genauso normal wie es Heterosexualität ist - nämlich gar nicht. Es gibt keine Normalität.


    Jeder selbst besitzt eine andere Sicht von normal. Für den einen ist es z.B. normal wenn er jeden Tag sofort nach der Schule die Hausaufgaben macht und für den anderen wenn er sie erst nach ein paar Stunden Pause anfängt. Außerdem bestimmt auch die Gesellschaft was normal ist. Die Mehrheit ist so wie ich nunmal Hetero, weshalb es in der öffentlichkeit so ist, dass Homo sein unnormal ist. Das heißt aber nicht dass jeder es gleich verabscheut. Ich akzeptiere dass es solche Leute gibt, bin aber kein Fan von, weil ich selbst nicht so bin und es deshalb nicht nachvollziehen kann so zu fühlen. Das soll kein Angriff sein, aber so ist es.