Sexualität, Geschlechter und Paraphilien

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  • Das sind eine Menge " Fucks " XD Im Amerikanischen Fernsehen würde das klingen als hätte R2D2 einen Kurzschluss. Redet sie da von Transfrauen oder von Drag queens oder setzt sie beides gleich ? Nicht das es viel unterschied machen würde, aber es klingt eher wie nen Drag Queen Kommentar ?

    "Today, of course, words like “women” or “female” are taboo." WTF lese ich grade ?
    "It is unclear how understanding only females menstruate harms “transgender and non-binary people,” but that’s not the point. " So ist ein Transmann also eine Frau ? Die Olle Heult rum weil " Man nehme ihnen die Weiblichkeit weg ! Aber selbst nehmen sie in Anspruch zu entscheiden wer Frau ist und wer nicht und zur Not auch gegen dessen Willen ? :tired:

    Mich überrascht auch immer wieder, dass solche Menschen nicht in der Lage sind 2m vorraus zu denken. Auch all die Dummen Toiletten Gesetze in den USA. " Die Toilette des Geburtsgeschlechts benutzen" Bedeutet, das teils Bärtige deutlich maskuline Transmänner auf das Damenklo gezwungen werden. Fühlen die sich dann " Sicherer " ? Weil darum geht es ja angeblich !? Und Transfrauen ( Transsexuelle haben übrigens eine wesentlich höhere Gefahr Opfer eines Sexuellen übergriffs zu werden ) Werden aufs Damenklo gezwungen. Man möchte doch meinen, dass Frauen denen es angeblich darum geht andere Frauen vor sowas zu schützen, einer gefährdeten Gruppe Frauen zugesteht aufs Damenklo zu gehen !? Da kann man fast von Glück sagen, dass es kaum durchsetzbar sein dürfte, da man Transexuelle selten eindeutig erkennt. Wie stellen die sich das vor ? Eine Ärztliche Bestätigung zum pissen ? Der neue Gelbeschein oder wie ?

  • So ist ein Transmann also eine Frau ? Die Olle Heult rum weil " Man nehme ihnen die Weiblichkeit weg ! Aber selbst nehmen sie in Anspruch zu entscheiden wer Frau ist und wer nicht und zur Not auch gegen dessen Willen ? :tired:

    Es ist so witzlos, dass man als Feminist festlegen will/muss, was denn genau weiblich ist. Heißt natürlich auch alle Frauen mit einem fehlerhaften Uterus, welche nicht schwanger werden können, oder gar menstruieren sind ja dann auch nicht weiblich. Alle Frauen die sich nicht für die selben Rechte wie radikale Feministen einsetzten sind Verräterinnen und alle Transmänner sowieso, weil sie ein verhasstes Geschlecht "sein wollen".

    Der Punkt ist, sich in solche Genderroles als radikale Person zu quetschen und damit Frauen bestimmte Dinge zuzuschreiben, ist genau das, wogegen sie eigentlich kämpfen. Wenn du sagst, Frauen müssen diese ganz bestimmten Eigenschaften besitzen um eine Frau zu sein, dann bist du nicht besser als die, welche sagen Frauen gehören in die Küche und müssen sich um die Kinder kümmern. Es ist genau das selbe, es sind einfach nur andere Argumente.


    Da finde ich es fast noch trauriger, dass man sich so in einen Hass hinein steigern kann, dass man zu verblendet ist um zu merken, zu was man eigentlich geworden ist.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß. «

  • Auch all die Dummen Toiletten Gesetze in den USA. " Die Toilette des Geburtsgeschlechts benutzen" Bedeutet, das teils Bärtige deutlich maskuline Transmänner auf das Damenklo gezwungen werden. Fühlen die sich dann " Sicherer " ? Weil darum geht es ja angeblich !? Und Transfrauen ( Transsexuelle haben übrigens eine wesentlich höhere Gefahr Opfer eines Sexuellen übergriffs zu werden ) Werden aufs Damenklo gezwungen. Man möchte doch meinen, dass Frauen denen es angeblich darum geht andere Frauen vor sowas zu schützen, einer gefährdeten Gruppe Frauen zugesteht aufs Damenklo zu gehen !? Da kann man fast von Glück sagen, dass es kaum durchsetzbar sein dürfte, da man Transexuelle selten eindeutig erkennt. Wie stellen die sich das vor ? Eine Ärztliche Bestätigung zum pissen ? Der neue Gelbeschein oder wie ?

    Vor allem... wenn ein Mann mit Vorhaben auf die Damentoilette geht dort eine Frau zu vergewaltigen, muss er sich nicht als Transgender ausgeben. Nur weil da ein weiblich-Schild auf der Tür ist, hält es nicht auf magische Weise Männer ab den Raum zu betreten, würden sie es wirklich wollen.


    An sich könnte man doch überall neutrale Toiletten schaffen, da es doch quasi nur eine oder mehrere, neutrale Kabine(n), sowie eine Kabine für Menschen im Rollstuhl, sind, die in einen Vorraum mit Waschbecken und Spiegel führen. Alles andere braucht man jetzt nicht unbedingt.


    Ich sehe zwar den Sinn in getrennten Toiletten schon, da frau sich halt gerne im Vorraum nachschminkt oder andere um Hygieneartikel fragt. Das will frau jetzt nicht unbedingt tun, wenn Männer zusehen und zuhören (zumindest manche nicht, aber eine meiner Freundinnen war auch zu beschämt eine andere, fremde Frau nach Hygieneartikel zu fragen. Und ich hatte momentan auch nichts dabei. So wayne... Das war kürzlich, nicht als Teenager, weshalb ich es dann getan habe 😅)


    Speziell in Bars und so machen die halt von dem Standpunkt aus Sinn, weil ich mir schon vorstellen kann, dass man ansonsten beim Schminken, oder bei so allgemeinen Nachfragen in den Raum nach Hygieneartikel, von manchen Machomännern dumme Kommentare erhalten würde.

    Dumme Kommentare hab ich aber auch einmal von einer Boomer-Frau bekommen, die meine Frage wirklich EMPÖREND fand. xD


    Ich hätte insgesamt nichts gegen neutrale Toiletten. Mir persönlich wäre das ziemlich egal. Zumal auch man dann vielleicht extra einen kleinen Raum oder eine abgschottete Ecke für sowas einrichten könnte, wenn die Räumlichkeiten es zulassen.

  • Finde es allgemein bedauerlich, dass sich in der LGBT Community an mehreren Stellen Grüppchen gebildet haben, die alles etwas auseinander reißen wollen. Bewegungen gegen Bi oder gegen Trans. Eigentlich traurig. Wo solange, so viel zusammen erreicht wurde. Allerdings alles ja glücklicherweise die Ausnahmen.

  • Finde es allgemein bedauerlich, dass sich in der LGBT Community an mehreren Stellen Grüppchen gebildet haben, die alles etwas auseinander reißen wollen. Bewegungen gegen Bi oder gegen Trans. Eigentlich traurig. Wo solange, so viel zusammen erreicht wurde. Allerdings alles ja glücklicherweise die Ausnahmen.

    Das liegt aber in der Natur der Sache, oder? So sind Menschen eben und noch viel mehr Menschen, die Gruppen bilden.

    Du hast nicht viel mit diesen Leuten gemeinsam, außer dass du queer bist. Damit fängt es ja schon an. Da kann es sein, dass du manche Erfahrungen mit ihnen teilst, oder auch nicht, aber das garantiert immer noch keinen "Hive Mind" von "wir ziehen alle an einen Strang".

    Du hast eine wirklich riesige Gruppe an sehr diversen Menschen, die kaum eine Gemeinsamkeit miteinander hat, und diese finden sich dann zu viel kleineren Grüppchen zusammen, die miteinander viel mehr gemein haben.


    Btw, das letzte Mal, als ich erlebt habe, dass fast alle einer Meinung waren, war, als letztes Jahr von Far Right-Gruppen das Gerücht verbreitet wurde, dass das "P" im gesamten LGBT+-Acronym für pädophil anstatt für pansexuell stehe. Selten habe ich gesehen, dass so viele Menschen einer Meinung waren. Schön. xD


    Ich denke das Problem liegt bei Gruppen, egal welcher Art, halt vor allem darin, dass jede*r das Gefühl von Zugehörigkeit benötigt und sucht, und selbst wenn du mit einer bestimmten, gemäßigten Meinung in eine Gruppe hineingehst, und du diese Meinung dort vorfindest, bloß in einer viel extremeren Form, kann es passieren, dass du genauso einen Tunnelblick entwickelst. Damit kommen eben bekannte Bubbles und Echo Chambers zu stande, in denen man sich wofür auch immer, gegenseitig radikalisiert.


    Das ist wie mit Feminismus auch. Selbst als Feminismus, und der Begriff von Feminismus, entstanden war, entstanden bereits da diverse Richtungen, die sich extrem voneinander unterschieden.

    Mal davon abgesehen, dass die Frauen, die damals für das Wahlrecht kämpften und im kommenden Jahrhundert für viele, andere Dinge, auch von komplett verschiedenen Leben kamen.

    Die eine Frau hatte vielleicht einen Mann, den sie liebte und der auch hinter stand (und ja, das gab es auch häufiger mal), die Nächste kannte bloß häusliche Gewalt seit Jahrzehnten oder seitdem sie denken konnte, und damit war / ist immer noch die Gefahr größer, dass eine Frau mit diesen Erfahrungen viel rascher zu einer hasserfüllten und radikalen Feministin wurde / wird.

    Ist mir alles bewusst ja, aber ich will jetzt auch nicht unbedingt diese Art von radikalen Feministinnen und man-hating feminists (und solche, die dann vielleicht auch Transpersonen hassen) freiwillig geben. Entweder fallen die dann unter TERFs oder solche, die halt Cis-Männer hassen.


    Ansonsten... sind es Ausnahmen? Ich kann in der LGBT+-Community genauso schlecht einschätzen, wie wenige oder viele Leute das sind. Schon alleine deshalb, weil sich ja viele Leute nichtmal aktiv zur Community zählen würden und die fallen dann schonmal raus. Entweder weil sie befürchten dort (auch noch) diskriminiert zu werden, oder / und ihmen einigen Gruppen zu extrem sind.

    Im Internet sind extremistischen und verbohrten Stimmen immer lauter. Im realen Leben triffst du diese Leute ja nicht alle auf einem Haufen, wenn du deren Ansichten nicht gerade teilst und nicht extra Energie investierst einen Freundeskreis zu finden, der da eben sehr gleicht.

    Es ist nur schade, dass leider ein paar der LGBT+-Leute, die ich getroffen habe, sehr verbohrt drauf waren.

    Das reicht von "Ich will keine Hetero-Cis-Männer im engeren Freundeskreis, ich will ja kaum in der Uni / Arbeit mit denen reden!!" zu einer Message wie "wenn man nicht pansexuell ist, ist man oberflächlich und prüde!" :rolleyes:

    Und ja, gerade bei ersterer Aussage kann ich nicht wissen, was die Person bisher erlebt hat, um zu dieser Meinung zu kommen, aber ich finde das halt dennoch toxisch, wenn ich gesehen habe, dass sie sich über jede Kleinigkeit aufgeregt hat, die irgendein Mann getan hat.


    Jene Person fand es halt auch sehr scheiße, dass ein guter, heterosexueller Cisfreund von mir... sagen wir, ihm ist das alles recht egal, da es ihn nicht betrifft. Er hört mir zwar, wenn ich dementsprechend Probleme habe oder hätte, zu, aber er hat jetzt keine Motivation sich selbst hinzusetzen und vieles selbst zu recherchieren. Da fragt er lieber bei LGBT+-Leute direkt nach, und bei mir weiß er eben, dass es mich nicht stört.

    Ich finde es auch recht... eben unrealistisch, wie viele Menschen aus der LGBT+-Community nun annehmen, dass heterosexuelle Cis-Personen viel Zeit in eine eigene Recherche einer Sache stecken sollten, die sie selbst gar nicht so sehr betrifft, interessiert, whatever. Da nützt es eben nichts, egal wie scheiße man es findet, sie werden es ja dennoch nicht tun und man kann niemanden dazu zwingen.


    Solange nicht jemand angeekelt ankommt, mir nicht meine Rechte absprechen will, eine "you sick fuck go to hell!!"-Meinung hat oder Homo/Bisexuelle oder Transgender stark fetischisiert, bin ich grundsätzlich mal okay mit der Person, würde ich sagen, zumindest was diese Bereiche betrifft. xD

    und ja, meine Anforderungen gegenüber Menschen sind jetzt am Ende des Tages, auch wenn es manchmal vielleicht anders wirkt, generell nicht SO hoch, sonst macht man sich ja nur selbst unglücklich. Außerdem würde ich dann befürchten, dass deren Erwartungen mir gegenüber, dann auch unrealistisch hoch wären. xD

  • Ansonsten... sind es Ausnahmen? Ich kann in der LGBT+-Community genauso schlecht einschätzen, wie wenige oder viele Leute das sind.

    Ich denke schon ? Ich hab ein zwei Transpersonen im Freundeskreis und beide hatten keinen negativen Erfahrungen gemacht, also nicht in Person. Nur das übliche Zeug im Internet, aber stimmen im Internet wirken immer viel lauter als sie sind. Ich war jetzt nicht oft dabei XD ... ( Ich weis erst seit 2 Jahren etwa das ich Bi bin war da Spätstarter. Und hatte zurückblickend auch echt lange ein Nohomo Brett vorm Kopf und habe teile recht eindeutiges nicht realisiert .... ^^" ) Aber bisher waren LGBT Partys und so weiter immer sehr angenehme Erfahrungen.

  • Ansonsten... sind es Ausnahmen? Ich kann in der LGBT+-Community genauso schlecht einschätzen, wie wenige oder viele Leute das sind.

    Ich denke schon ? Ich hab ein zwei Transpersonen im Freundeskreis und beide hatten keinen negativen Erfahrungen gemacht, also nicht in Person. Nur das übliche Zeug im Internet, aber stimmen im Internet wirken immer viel lauter als sie sind. Ich war jetzt nicht oft dabei XD ... ( Ich weis erst seit 2 Jahren etwa das ich Bi bin war da Spätstarter. Und hatte zurückblickend auch echt lange ein Nohomo Brett vorm Kopf und habe teile recht eindeutiges nicht realisiert .... ^^" ) Aber bisher waren LGBT Partys und so weiter immer sehr angenehme Erfahrungen.

    Wie gesagt zählen sich viele nicht aktiv zu einer Community dazu und ich bin da auch zwiegespalten, wenn man mich automatisch dazuzählen will, da ich mit denen nicht wirklich was gemeinsam habe außer queer zu sein. Wenn man sich als gesamte Community doch öfters mal nichtmal darauf einigen kann, dass man Menschen mit anderer sexuellen Orientierung und Geschlechtsidentität nicht ausschließt, obwohl das der Grund ist, weshalb man Teil dieser Community ist, gibt es dann gar keine Schnittstelle mehr.

  • Wie gesagt zählen sich viele nicht aktiv zu einer Community dazu und ich bin da auch zwiegespalten, wenn man mich automatisch dazuzählen will, da ich mit denen nicht wirklich was gemeinsam habe außer queer zu sein. Wenn man sich als gesamte Community doch öfters mal nichtmal darauf einigen kann, dass man Menschen mit anderer sexuellen Orientierung und Geschlechtsidentität nicht ausschließt, obwohl das der Grund ist, weshalb man Teil dieser Community ist, gibt es dann gar keine Schnittstelle mehr.

    Dazu muss ich sagen, auch ich zähle mich nicht wirklich zu der Community und ich finde das Wort Community auch relativ fehlgeleitet. Eine Community sind für mich halt Leute, welche gleiche Hobbys oder Leidenschaften haben und sich daraufhin zusammen finden (sowas wie das Bisaboard).

    Die Sexualität kann man aber so wenig beeinflussen wie das Land in dem man geboren wird, oder welche Hautfarbe man hat. Ich kann total verstehe, dass man sich als Gruppe zusammen tut um für sein Recht und Freiheit zu kämpfen, aber das ist irgendwie nicht wirklich eine Community in dem Sinne. Weil man ja auch irgendwie gezwungenermaßen zusammen arbeitet um sein Ziel zu erreichen, weil es einfach Leute gibt, die ähnliche/gleiche Schicksale wie du haben. Das ist halt etwas anderes, als wenn viele Leute unabhängig einfach das selbe Hobby haben und sich deswegen zusammen setzten um dieses auszuleben.


    Ich weiß die richtige Definition von Community ist eine andere, aber ka, für mich war das nie das selbe und ich finde auch, dass es besonders im Hinblick darauf, mit was man dieses Wort normalerweise verbindet, recht falsch klingt. Weils für Außenstehende eher so wirkt, als könnte man sich aussuchen dazu zu gehören. Also zumindest jetzt bezogen auf LGBTQ+.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß. «

  • Absolut Legitim. Ich denke allerdings grade Menschen die aus wirklich komplizierten Umständen kommen, brauchen dieses Gefühl von Zusammenhalt und so. Ich hab nichts gegen den begriff. Ob ich mich jetzt dazu zähle weis ich selbst nicht. XD Noch wissen es auch nur Freunde, bei denen ich Lust hatte drüber zu reden und Fremde aus dem Netz die mein Gesicht nicht kennen XD also ... ihr. XD Was ich damit allerdings eher sagen wollte ist, dass ich von Freunden die bescheid wissen und die offen Trans oder Homosexuell sind jetzt gern mit geschleppt werde und da eigentlich immer nen Haufen nette Leute kennen gelernt hatte, aber als Bisexueller keine Feindseligkeit abbekommen habe obwohl ich da im Netz ein par .... komische ... Ansichten gelesen habe. Aber das ist halt das Internet. Das Internet wirkt wie ein Megaphon und seltsame Minderheiten können viel lauter klingen als sie sind.

  • Absolut Legitim. Ich denke allerdings grade Menschen die aus wirklich komplizierten Umständen kommen, brauchen dieses Gefühl von Zusammenhalt und so. Ich hab nichts gegen den begriff. Ob ich mich jetzt dazu zähle weis ich selbst nicht. XD Noch wissen es auch nur Freunde, bei denen ich Lust hatte drüber zu reden und Fremde aus dem Netz die mein Gesicht nicht kennen XD also ... ihr. XD Was ich damit allerdings eher sagen wollte ist, dass ich von Freunden die bescheid wissen und die offen Trans oder Homosexuell sind jetzt gern mit geschleppt werde und da eigentlich immer nen Haufen nette Leute kennen gelernt hatte, aber als Bisexueller keine Feindseligkeit abbekommen habe obwohl ich da im Netz ein par .... komische ... Ansichten gelesen habe. Aber das ist halt das Internet. Das Internet wirkt wie ein Megaphon und seltsame Minderheiten können viel lauter klingen als sie sind.

    Das Problem dabei ist aber auch irgendwo, dass es IMMER schwarze Schafe bei allem gibt. Ich würde jetzt halt auch nicht sagen, ich will nicht mehr zeichnen, oder nicht mehr zu dieser Gruppe gehören, nur weil es irgendwelche Künstler gab/gibt die Leute umgebracht haben. Finde diese Argumente auch immer etwas komisch. Kenne das ziemlich viel mit der Bronie (MLP) Community, wo halt viele sich nicht als Teil ansehen, weils Extreme gibt. Aber es kommt ja drauf an, mit welchen Leuten du dich umgibst und nur weil du Teil einer bestimmten Community bist, supportest du damit nicht automatisch alle Ansichten von anderen Leuten der selben Community.


    Aber was ich eben dann zu der LGBTQ+ 'Community' sagen muss ist auch, dass ich nicht das Gefühl habe, dass die meisten wirklich ein Teil davon sein wollen. Man ist es besonders gerne am Anfang, wo man sich noch relativ unsicher über seine Sexualität ist und Tipps/Tricks braucht, oder wenn man eben wirklich tief drin steckt und viel für seine Rechte kämpfen will. Aber man will einfach nicht pausenlos daran erinnert werden, dass es in unserer Welt nicht ideal ist eine andere Sexualität oder gar ein anderes Geschlecht zu haben, irgendwann will man die Sache auch einfach ruhen lassen.


    Ich kenne das halt besonders bei Transleuten. Am Anfang will man viele Tipps von Leuten, welche es hinter sich haben und so. Ich war da auch viel mehr mit anderen in Kontakt und habe da einiges reingesteckt, aber umso weiter ich einfach war, umso weniger wollte ich da immer wieder dran erinnert werden. Man wächst einfach daraus, weil man irgendwann auch einfach so weit ist, dass es einen nicht mehr juckt und man auch von Außenstehenden nicht mehr als das falsche Geschlecht wahrgenommen wird. Und dann weiterhin extremen Kontakt zu der 'Community' zu halten erinnert einen halt viel mehr daran, also zumindest in einem sehr hohen Maß. I mean es sind vielleicht irgendwie 5% aller meiner Freunde normal Hetero. Aber in so einer 'Community' definiert man sich hauptsächlich dadurch, bei normalen Freunden ist es halt was komplett anderes. Wenn dieser eine Punkt deiner ganzen Persönlichkeit alles ist, was die Leute zusammen hält, dann ist es halt irgendwann awkward immer nur darüber zu reden.

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  • Das Problem dabei ist aber auch irgendwo, dass es IMMER schwarze Schafe bei allem gibt. Ich würde jetzt halt auch nicht sagen, ich will nicht mehr zeichnen, oder nicht mehr zu dieser Gruppe gehören, nur weil es irgendwelche Künstler gab/gibt die Leute umgebracht haben. Finde diese Argumente auch immer etwas komisch. Kenne das ziemlich viel mit der Bronie (MLP) Community, wo halt viele sich nicht als Teil ansehen, weils Extreme gibt. Aber es kommt ja drauf an, mit welchen Leuten du dich umgibst und nur weil du Teil einer bestimmten Community bist, supportest du damit nicht automatisch alle Ansichten von anderen Leuten der selben Community.

    Ich bin mir jetzt nicht sicher ob du das auf mich beziehst. XD Ich sage NICHt das ich nicht weis ob ich mich jetzt zur Community zähle, weil ich die Ansichtigen einer lauten Minderheit nicht mag, sondern weil ich bis vor 2 Jahren noch von mir selbst dachte Hetero zu sein und vermutlich noch denken würde, wenn ich nicht einen Kumpel von mir kennen gelernt hätte und anfangs so furchtbar in ihn verknallt gewesen wäre, dass ich ein par Sachen überdenken musste und in dem Zusammenhang einige Gefühle in meiner Vergangenheit neu eingeordnet hätte.
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    Aber was ich eben dann zu der LGBTQ+ 'Community' sagen muss ist auch, dass ich nicht das Gefühl habe, dass die meisten wirklich ein Teil davon sein wollen. Man ist es besonders gerne am Anfang, wo man sich noch relativ unsicher über seine Sexualität ist und Tipps/Tricks braucht, oder wenn man eben wirklich tief drin steckt und viel für seine Rechte kämpfen will. Aber man will einfach nicht pausenlos daran erinnert werden, dass es in unserer Welt nicht ideal ist eine andere Sexualität oder gar ein anderes Geschlecht zu haben, irgendwann will man die Sache auch einfach ruhen lassen.

    Das wäre jetzt nicht das Problem. Wie man vielleicht merkt wenn ich hier zu politischen Dingen poste, bin ich immer sehr links gewesen und immer gerne dabei wenns bedeutet mal laut für jemanden einzustehen. Auch wenn es mich nicht direkt betrifft. Aber ich sehe natürlich woher du kommst und mache niemanden einen Vorwurf. Versteh aber auch warum man sich zusammenfinden will. Mal auf ner Party halbwegs sicher zu sein, keine dummen Kommentare ab zubekommen ist sicher schön. Warum man sich da vernetzt leuchtet schon ein.


    Ich kenne das halt besonders bei Transleuten. Am Anfang will man viele Tipps von Leuten, welche es hinter sich haben und so. Ich war da auch viel mehr mit anderen in Kontakt und habe da einiges reingesteckt, aber umso weiter ich einfach war, umso weniger wollte ich da immer wieder dran erinnert werden. Man wächst einfach daraus, weil man irgendwann auch einfach so weit ist, dass es einen nicht mehr juckt und man auch von Außenstehenden nicht mehr als das falsche Geschlecht wahrgenommen wird.

    Ist vielleicht bei Transleuten nochmal etwas anders. Kann das schwer einschätzen. XD Irgendwie kenne ich keine Transperson die nicht auch Homosexuell oder Bi ist ^^" ... Und ich glaube die sind auch alle eher deshalb da aktiv. Wenn man erstmal als das richtige Geschlecht wahrgenommen wird, dann ist vermutlich auch dieser Anreiz eines in gewisser weise geschützen Umfelds nicht mehr so groß. Aber wie gesagt .... Ich hab eh keine Ahnung. Aber schön das es die Community gibt für alle die sie brauchen. Wenn sie jemand nicht braucht ist das ja eigentlich auch nen gutes Zeichen.

  • Ich bin mir jetzt nicht sicher ob du das auf mich beziehst. XD Ich sage NICHt das ich nicht weis ob ich mich jetzt zur Community zähle, weil ich die Ansichtigen einer lauten Minderheit nicht mag, sondern weil ich bis vor 2 Jahren noch von mir selbst dachte Hetero zu sein und vermutlich noch denken würde, wenn ich nicht einen Kumpel von mir kennen gelernt hätte und anfangs so furchtbar in ihn verknallt gewesen wäre, dass ich ein par Sachen überdenken musste und in dem Zusammenhang einige Gefühle in meiner Vergangenheit neu eingeordnet hätte.
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    Nein, tatsächlich bezog sich das allgemein auf alle die mitlesen. Mir persönlich ist das so egal, wozu du dich zugehörig fühlst oder auch nicht, finde es aber gut, dass du zu deiner Sexualität gefunden hast :3 Und vielleicht auch ein wenig auf Bastet weil

    Wenn man sich als gesamte Community doch öfters mal nichtmal darauf einigen kann, dass man Menschen mit anderer sexuellen Orientierung und Geschlechtsidentität nicht ausschließt, obwohl das der Grund ist, weshalb man Teil dieser Community ist, gibt es dann gar keine Schnittstelle mehr.


    Mal auf ner Party halbwegs sicher zu sein, keine dummen Kommentare ab zubekommen ist sicher schön. Warum man sich da vernetzt leuchtet schon ein.

    Genau das ist es halt. Diese Communitys existieren in erster Linie eben weil man sich in diesen Kreisen durchaus sicherer fühlt, weil es einfach viele Leute gibt, die ähnlich fühlen und Diskriminierung einfach existiert. Das bedeutet im Umkehrschluss auch, würde es keine Diskriminierung in diese Richtung geben, würde es diese extrem zusammen geschweißte Community auch nicht geben. Aber das ist dann wiederum auch ein anderes Thema. Weil niemand definiert sich komplett nur durch seine sexuelle Orientierung oder gar nur durch sein Geschlecht und in einem normalen Gespräch kommt dieses auch fast nicht zur Sprache. Also warum sollte man theoretisch darum so ne große Welle machen, dass es da wirklich Gruppen gibt? Gibts ja auch nicht für Heteros, welche eben nicht diskriminiert werden, also brauchen sie auch keine Community welche zusammen hält.

    Ich gehe halt sehr stark davon aus, dass wen irgendwann die Diskriminierung gegen diese Gruppen aufhören sollte, sich die Community auf langer oder kurzer Sicht auflösen wird, weil man sie halt nicht mehr braucht. Zurzeit halte ich sie aber auch für viele Leute für extrem wichtig, weil die Diskriminierung eben existent ist.


    Ansonsten kann ich aber nur deinen letzten Satz zitieren, trifft es ziemlich auf den Punkt :3:

    Aber schön das es die Community gibt für alle die sie brauchen. Wenn sie jemand nicht braucht ist das ja eigentlich auch nen gutes Zeichen.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß. «

  • Ich gehe halt sehr stark davon aus, dass wen irgendwann die Diskriminierung gegen diese Gruppen aufhören sollte, sich die Community auf langer oder kurzer Sicht auflösen wird, weil man sie halt nicht mehr braucht.

    Also ich nehme an komplett vermutlich auch nicht. Ich meine Treffen mit einem LGBTQ Thema machen ja schon Sinn, auch wenn sie nicht diskriminiert werden. Allein weil es z.B. Dating einfacher macht. Die Diskriminierung abzubauen und die Wunden zu heilen wird vermutlich sehr lange dauern.

    Nein, tatsächlich bezog sich das allgemein auf alle die mitlesen. Mir persönlich ist das so egal, wozu du dich zugehörig fühlst oder auch nicht, finde es aber gut, dass du zu deiner Sexualität gefunden hast :3

    Wollte nur sicher gehen nicht falsch verstanden worden zu sein. Und danke. ^^ Ist immer noch nen seltsamer Emotionscocktail aus bisschen hype weil ... neu und spannend und Nervosität. Muss auch mal sagen, dass ich sehr dankbar bin für die Arbeit all der Leute die dafür gesorgt haben das meine bisherigen Erfahrungen bisher so unfassbar positiv sind und das ganze mein Leben bisher NUR bereichert hat.

  • Vermutlich ist es ein Fehler, das Thema hier anzusprechen, aber mich würde eure Meinung dazu sehr interessieren:

    Ich hab vor etwa einer Woche auf Reddit den Subreddit /Animemes entdeckt und dort für mein auch ein paar witzige Memes gefunden


    Nun ist vor ein paar Tagen eine riesige Kontroverse losgebrochen, als die Mods die Verhaltensregeln des Subreddit anpassten und Transphobie offiziell verboten haben. Dies hat auch mit eingeschlossen, dass der Begriff "Trap" verboten wurde, da dieser laut den Mods Transphobie fördert.

    Die Kontroverse, die dabei losgetreten wurde, ist ziemlich groß und beherrscht seit Tagen diesen Subreddit. Es gibt da einige Leute, die sich zynisch darüber lustig machen und verlangen, dass man auch Wörter wie Hetero oder "Geschlecht" bannen sollte; ich hab auch einen Beitrag eines (laut eigener Aussage) Transgender gelesen, der aussagte, dass er sich nicht von "Trap" und der Intention dahinter beleidigt fühle sowie einige Aussagen wie "Niemand wird durch "Trap" verletzt, weil es sind nur 2D-Figuren"


    Deswegen würde ich gerne mal in die Runde hier fragen, speziell an die Leute, die selbst Transgender/Transsexuell sind:
    Hat der Begriff "Trap" und dem, was dahinter steht, eine Transphobe Wirkung? Ist das im Zuge einer toleranten und gleichberechtigten Gesellschaft eine gute Entscheidung?
    Oder haben die Mods des Subreddit damit übertrieben und "sinnlos gewhite-knightet"?

  • Arrior


    An sich liegst du oder der Subreddit natürlich richtig damit, dass der Begriff ungute Konnotionen hat, aber ich denke, man hat schon damit rechnen können, dass sowas eine riesige Diskussion vom Zaun bricht. Ansonsten... das Internet ist oft und gerne wütend und schafft es oft nicht normal zu diskutieren, what else is new. 😅


    Ansonsten: Der Begriff wird nicht nur für transgender Charaktere verwendet, sondern auch für sehr androgyne, männliche Charaktere, die sich klar männlich definieren und auch als männlich zu erkennen sind, aber eben auch sehr androgyn aussehen. Hab über manche Charaktere wie Khun oder ähnliche gelesen, dass die ab und zu Trap genannt wurden.

    Empfinde es eigentlich als eine gute Seite von Anime, dass sie androgyne Charaktere darstellen und sehr viele männliche Charaktere nicht super und übertrieben maskulin sind, charakterlich und vom Aussehen her. Das ist generell in ostasiatischen Kulturen viel mehr verankert als bei uns. Wurde mir erzählt, dass es auch ältere chinesische Schriften gibt, in denen eher androgyn aussehende Männer als besonders schön beschrieben wurden, weil sie quasi Eigenschaften vereinen, die für beide Geschlechter oder Sexualitäten aka Vorlieben ansprechend aussehen.

    Nur mal dazu, weil du gesagt hast, die sehen "ohne Grund" so aus. Zudem ist bei manchen Charakteren halt auch viel Pandering dabei. ^^"


    Zitat von Arrior

    ich hab auch einen Beitrag eines (laut eigener Aussage) Transgender gelesen, der aussagte, dass er sich nicht von "Trap" und der Intention dahinter beleidigt fühle sowie einige Aussagen wie "Niemand wird durch "Trap" verletzt, weil es sind nur 2D-Figuren"

    Ich seh jetzt keinen Grund an dessen Identität zu zweifeln. Wie auch schon über Frauen gesagt: Menschen einer Gruppe sind kein Hive Mind und denken und fühlen jeweils unterschiedlich. Manche empfinden einen Begriff als unpassend und verletzend, andere dafür halt nicht.

    Würde Trap jedoch selbst nie verwenden, weil ich ihn halt einfach unnötig und dämlich finde und auch keinen Verwendungszweck dafür habe, wenn andere ihn womöglich verletztend finden.

  • Der Begriff ist in Japan Transphob und wird auch immer wieder verwendet, um trans Frauen zu beschreiben. Der Begriff impliziert, dass trans Frauen "Fallen" für Männer sind, um sie zu homosexuellen Handlungen zu bringen, was halt absoluter Bullshit ist. Trans Frauen sind Frauen.


    Entsprechend: Ja, der Begriff ist transfeindlich. Daran gibt es auch wenig zu rütteln. Er wird auch in diversen Anime transfeindlich benutzt (Steins;Gate ist hier ein gutes Beispiel, da recht klar ist, dass Ruka ein Mädchen ist).

  • Arrior I mean, wenn eine person of colour das N Wort persönlich nicht rassistisch findet, ist das kein N Wort Pass für dich. Und dasselbe gilt für traps. Traps are gay und so n bullshit aus der Weebcommunity ist genau das, was Alaiya über mir schon beschrieben hat. Nein, sie sind nicht "gay". Sie sind Frauen. Trans Frauen sind Frauen. Ich habs mir inzwischen bei einem ftm Freund abgewöhnt, ihn als Transmann zu bezeichnen. Er ist ein Mann, Punkt. Und je länger und häufiger man da eine Grenze zieht, und je häufiger man, selbst in Memes, solche Transphobie zulässt, desto länger geht die Transfeindlichkeit weiter.


    Dieser post wurde von der trans rights gang erstellt

  • Arrior I mean, wenn eine person of colour das N Wort persönlich nicht rassistisch findet, ist das kein N Wort Pass für dich. Und dasselbe gilt für traps. Traps are gay und so n bullshit aus der Weebcommunity ist genau das, was Alaiya über mir schon beschrieben hat. Nein, sie sind nicht "gay". Sie sind Frauen. Trans Frauen sind Frauen. Ich habs mir inzwischen bei einem ftm Freund abgewöhnt, ihn als Transmann zu bezeichnen. Er ist ein Mann, Punkt. Und je länger und häufiger man da eine Grenze zieht, und je häufiger man, selbst in Memes, solche Transphobie zulässt, desto länger geht die Transfeindlichkeit weiter.


    Dieser post wurde von der trans rights gang erstellt

    Die Unterscheidung zwischen Mann / Frau und Transmann/frau wird halt hauptsächlich fürs Dating gemacht, weil man das als potentielle Partner*in gerne schon zu Beginn wissen und aufgrunddessen eine Entscheidung treffen würde.

    Wenn Homo/Heterosexuelle sagen, dass sie homo/heterosexuell sind, meinen die meisten eben Cis-Menschen dieses Geschlechts, weil du die körperlichen Aspekte nicht einfach wegdiskutieren oder dir nicht einreden kannst, dass die nun nicht so wichtig wären. Ich meine, du kannst natürlich, indem du dich selbst belügst, aber das bringt sich's auf längere Sicht nichts.


    - sorry gelöscht, ist mir doch zu privat -

  • Bastet ja und nein, es hängt halt schon davon ab, warum du eine Transperson nicht daten willst. Findest du Geschlechtsteil x wirklich einfach abstoßend oder spielen da auch Vorurteile und Transphobie mit rein? Und das ist eben der Punkt, in dem ich es schon diskriminierend finde. Es ist nicht diskriminierend, generell niemanden mit Penis zu daten, weil man Penisse generell eklig findet. Es ist aber diskriminierend, wenn du das tust, weil du Vorurteile gegen Trans folks hast. Und genau das war auch hier mein Punkt lol, wenn ich mit meinem Kumpel rede, ist doch mir egal, ob er mit Vagina oder Penis geboren wurde. Das spielt absolut keine Rolle, weswegen ich ihn nur als Mann bezeichne. Und selbst wenn ich ihn Daten würde, wäre es mir glaube ich egal.

  • Ich muss dazu aber auch sagen, ich bin pan und fände es nichtsdestotrotz extrem scheiße, wenn ich erst nach mehreren Dates erfahren würde, dass diese Person nicht das besitzt, was sie mir gesagt hat. Es gehört für mich als Selbstverständlichkeit dazu, dass man potenziellen Partner darüber aufklärt, dass man Trans ist.

    Ich wäre halt, auch wenn mir das Geschlecht einer Person eigentlich egal ist, trotzdem gekränkt weil es irgendwo auch was mit Vertrauen zu tun hat. Das heißt jetzt natürlich nicht, dass ich die Person dann abschießen würde, aber es ist halt ein Vertrauensbruch und lässt mich zweifeln, was mir diese Person noch alles verheimlichen könnte. Das gilt aber natürlich nur für Beziehungen, in normalen Freundschaften oder so, muss mir niemand dazu Rechenschaft stehen, ich mag die Leute ja nicht unbedingt, weil ich sie attraktiv finde, sondern weil sie coole Leute sind haha.


    Aber der Begriff Trap in diesem Zusammenhang ist halt scheiße und Transphob. Denn natürlich sind Transfrauen Frauen und Transmänner Männer, egal welches Geschlechtsteil sie haben.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

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    Dabei wird seine Schale sehr heiß. «