Ich habe mir das jetzt ne Weile angeschaut, aber ab 3:10, wo die gute Dame sich hingestellt hat & erklärte: "Wir Frauen, sind zu 90% .. ekelt es uns an." - ab da war es irgendwie vorbei. Das ist die soooo klassische AfD-Schublade, einfach nur wir sind die absolute Mehrheit & wir sind die einzig wahre, die einzig richte Meinung. Gott wenn ich durch den Bildschirm durch der Frau eine klatschen könnte.
Zum weiteren Videoverlauf, selbsternannte Wunderheiler sind ja sowieso nen Fall von geballter geistiger Abstinenz, aber die Einschätzung von Homosexualität als Krankheit, von vielen Ärzten, & auch von Schichten der deutschen Bevölkerung wie bei der Demonstration zu sehen, zeigt doch wie zurückgeblieben Menschen im Umgang mit Sexualität sind.
& das spiegelt sich eben auch darin wieder dass die Eheschließung für gleichgeschlechtliche Paare in diesem Land nicht möglich ist.
Wenn man sich ansieht wie beim "Wunderheiler" mit Homosexualität umgegangen wird, von Dämonenaustreibung geredet wird, wird einem als Mensch der gegen Homosexuelle & deren Gleichberechtigung steht nicht bewusst wie absolut beschränkt & zurückgeblieben die eigene Meinung ist?
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Mich macht sowas traurig und wütend. Manche sind wohl immer noch nicht im 21. Jahrhundert angekommen.
Ich habe mir das jetzt ne Weile angeschaut, aber ab 3:10, wo die gute Dame sich hingestellt hat & erklärte: "Wir Frauen, sind zu 90% .. ekelt es uns an." - ab da war es irgendwie vorbei. Das ist die soooo klassische AfD-Schublade, einfach nur wir sind die absolute Mehrheit & wir sind die einzig wahre, die einzig richte Meinung. Gott wenn ich durch den Bildschirm durch der Frau eine klatschen könnte.
An der Stelle hatte ich irgendwie das Bedürfnis, mich mit meiner Freundin vor die Demonstranten zu stellen und auffällig rumzuknutschen.
Zu den "Wunderheilern": Naja, ich halte nicht gerade viel von Religion, und solche Leute machen es echt nicht besser. Da kann es noch so viele tolerante Gläubige geben und, keine Ahnung, Bischöfe, die sich für Schwulenrechte einsetzen (kann zwar keinen nennen, will deren Existenz aber mal vorsichtshalber nicht bestreiten). Tut mir leid.
Übrigens großen Respekt an den Reporter. Ich persönlich hätte wohl nicht die Nerven, mich so lange diesen "Heilprogrammen" und Aussagen, ich sei krank, auszusetzen. Noch schlimmer als diese Demo wären da wohl die ganzen persönlichen Gespräche, und natürlich die Interviews.
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Übrigens großen Respekt an den Reporter. I
Wenn der Reporter auch schwul ist, so einen ähnlichen Artikel habe ich zufällig schon gelesen, auch wenn ich nicht mehr weiß bei welcher Gelegenheit. Der ging jedenfalls als Reporter auch zu selbsternannten Heilern.
Und in Deutschland ist es erlaubt Leute wegen Homosexualität zu behandeln.
An der Stelle hatte ich irgendwie das Bedürfnis, mich mit meiner Freundin vor die Demonstranten zu stellen und auffällig rumzuknutschen.
Wenn ich zusehen darf, fahr ich dich hin.
Just a Joke, aber ich konntes mir nicht verkneifen.die ersten 4 Minuten geben und musste an der Stelle aufgeben, um keinen Hass auf mögliche AfD-Sympathisanten zu generieren.. es ist zu krank..
Man sollte sich ja auf dem Laufenden halten, damit man Argumente bringen und mit Diskutieren kann, aber so was kann ich mir nicht ansehen, da wird mir zu schnell schlecht von.
"Wir Frauen, sind zu 90% .. ekelt es uns an."
Es dürfte eh klar sein, aber ich fasse nochmal zusammen was daran falsch ist.
Random Frau denkt sie hätte das Recht jemandes Sexualleben zu überwachen.
Frau glaubt 3 Milliarden Menschen abzüglich der 10% sind ihrer Meinung, obwohl Schwulenrechte sehr weit verbreitet sind.
Frau behauptet was sie und ihr relativ kleiner Bekanntenkreis denkt wäre Standard, Dauererscheinung der AfD.Ach ja, die AfD, wann werden die merken dass sie nicht die Mehrheit repräsentieren.
In ihrer kleinen Welt sind sie die Helden von 90% Bürgern (ausgenommen Ausländern) die vom ach so schlimmen Staatsapparat unterdrückt werden, der sie total übergeht und das ganze Volk stünde hinter ihnen...
Ach ja, Babys an die Macht. -
Ich hab mir das jetzt komplett angesehen.
Ich hatte irgendwie die ganze Zeit eher das Gefühl, diese Ärzte haben ein Problem. Sagt der da was über "Ich habe einen Geist gesehen, der aus ihnen heraus kam!" WTF xD
Es ist wirklich krank, was diese Menschen über Homosexualität denken und das damit zu vergleichen, als würde man eine Atombombe schmeißen... gut zu wissen das Homosexualität tausende von Menschen umbringt!Ich bin einfach nur froh drum, das von Jahr zu Jahr immer mehr Toleranz herrscht, warten wir mal die nächsten Jahre ab. Ich für meinen Teil, kann über sowas nur noch lachen, es ist lächerlich. Ich will mich überhaupt nicht drüber aufregen, ich seh dem lieber positiv entgegen.
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Alte Frau: "Ich hätte nicht gedacht, dass sie dazugehören... Sie sind ein hübscher Kerl... glaub ich Ihnen nicht... nette Kinder... Frau glücklich machen *Grinsen*" Wahrscheinlich wollte sie den schon mit ihrer Enkelin verkuppeln. X'D Sorry, konnt ich mir auch nicht verkneifen.
Joa, es gibt vollkommen absurde Meinungen, die man teilweise lustig findet, teilweise erschüttert davon ist.
Nur bei praktizierenden, zugelassenen Ärzten, denen die Leute ihre körperliche und psychische Gesundheit anvertrauen, fällt es für mich nicht mehr unter Meinungsfreiheit.Ich glaub aber nicht, dass die "Therapie" Homosexueller eine Kassenleistung ist. Wahrscheinlich wird ein anderer Vorwand wie eine Depression genutzt werden, um sich Kassenleistungen zu erschleichen.
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Ich hab mir gerade dieses ganze Ding gegeben, war ja trotz dem gelegentlichen Brechreiz (a.k.a. dem Reiz, der sprechenden Person alle Knochen zu brechen) sehr interessant. Am Anfang konnte ich mich noch darüber lustigmachen, wie dumm manche Menschen einfach sind. (Auch, wenn es mich aufgeregt hat, dass die alle so ähnlich reden wie die Menschen aus meiner Umgebung, wenn sie versuchen, hochdeutsch zu reden. ("Die finden das äkälhaft!")) Dann hatte ich das Bedürfnis, diesen Wunderheilern magische Kekse zu füttern und ihnen dabei zu sagen, dass ich die Dummheit aus ihnen entweichen sehe. Und am liebsten hätte ich natürlich vor jedem einzelnen von denen mit meiner Freundin rumgeknutscht.
Aber dieser eine Mann, bei dem die "Therapie" nicht gewirkt hat, und der, der wegen seiner Neigung ins Gefängnis musste ... Boah, das hat mich hart getroffen. Das tat mir so weh. Mir tut jeder leid, der so eine Scheiße durchmachen muss, wegen etwas völlig Natürlichem, wofür er nichts kann. Dass es solche Heiler heute noch gibt, das ist traurig. Ich habe eigentlich gehofft, wir wären schon ein kleines bisschen weiter.
Ich habe gerade so viel Respekt vor diesem Reporter, dass er diesen ganzen gequirlten Gehirndurchfall durchgestanden hat, ohne irgendjemanden zu schlagen. Sich wiederholt ins Gesicht sagen lassen, man sei krank, weil man nicht das andere Geschlecht begehrt ... Autsch. Ich wär ausgerastet. (On a side note, mein Vater sagte mir neulich in einem Nebensatz, ich sei "nicht normal". Zum Glück ist er immerhin zu schlau, um die Thesen dieser Hirntüten zu glauben, haha.) -
Ich glaub aber nicht, dass die "Therapie" Homosexueller eine Kassenleistung ist. Wahrscheinlich wird ein anderer Vorwand wie eine Depression genutzt werden, um sich Kassenleistungen zu erschleichen.
Das ganze wurde im weiteren Verlauf, beziehungsweise am Ende des Beitrags noch weiter beleuchtet. Die Kassen wollen von sowas nichts wissen & sagen, dass man als Krankenkasse nicht weiß was im Sprechzimmer des Arztes stattfindet, tatsächlich sprach man dann aber nur von "Tricks" der Ärzte um die Leistungen dann bei der Kasse durchzukriegen. Im Falle des Reporters wurden seine Arztbesuche dann wie von dir vermutet als psychische Störung ausgegeben, beim anderen hieß es "Erörterung einer lebensverändernden Erkrankung", die Gebührenverordnung meint damit sowas wie Krebs, so im Video.
Auf Nachfrage hieß es dann dass das eine rechtliche Frage ist, die Kassen darüber nicht bestimmen können.
& keine Krankenkasse hat die Frage ausdrücklich verneint, ob man überhaupt eine "Therapie" für Homosexualität abrechnen darf. -
Also ein Begriff viel mir noch ein, den ich bei der älteren Reportage von der ich erzählt habe gehört habe.
Recht die eigene Sexualität selbst zu bestimmen, oder so ähnlich. Damit ist gemein, dass man das Recht hätte wenn einem die eigene Sexualität nicht gefällt sie zu ändern. Was man auch als Faktisch möglich bezeichnet.
Führt ja immerhin zu Depressionen, wenn man mit der falschen Orientierung geboren wurde, nicht?
Ziemlich lästig. -
@Samyaksam
Aber wie wollen das die Krankenkassen wirklich nachprüfen? Als ich angerufen hab, ob ich etwas für meine harten Kontaktlinsen zurückbekomme, hieß es: Das dauert Monate! Ich bekomm hunderte Einsendungen am Tag!
Äh, ich glaub, da wird oft nicht genau nachgefragt und abgefertigt. -
Mich regen diese Demos einfach auf. 99% der Leute da haben sich den Gesetzesentwurf zum Bildungsplan nicht einmal im Entferntesten angeguckt und hören sich lieber Leute auf Podesten an die ins Mirkro Brüllen, dass die Regierung in unseren Klassenzimmern Dildowettkämpfe einführen will. Ey, dass man sowas glaubt und dass man sich so leicht belügen lassen lässt nur damit man gehen schwule haten kann, das ist krank.
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Was mich auch immer wieder aufregt, besonders unter Jugendlichen, der indirekte Schwulenhass. Jeder sagt sie haben nichts gegen Schwule, aber möchten nicht von den angeschaut werden, finden das es verboten gehört, sie möchten nicht ''angeschwuchtelt'' werden, machen sich durchgängig lächerlich darüber...
Weiß einer wie es bei Mädchen und Lesben aussieht? Gibt es auch so ein extremen Hass gegen Lesben? Oder werden sie als ganz normale Menschen aufgenommen was sie im Endeffekt ja sind.
Den Schwulenhass gibt es auch bei Klassenkameradinnen, aber laut Erzählungen haben weniger Frauen was gegen homosexuelle Männer als andere Männer. -
Das liegt ganz einfach daran, dass Heterosexualität nach wie vor die gesellschaftliche Norm ist, und Homosexualität bei Männern somit als etwas sehr Unmännliches gilt. Darum distanzieren sich viele Jungs vehement davon, damit niemand auch nur auf die Idee kommt, sie könnten schwule Tendenzen haben. Das sehe ich als Ursache dieses Verhaltens, und nicht wirkliche Homophobie.
Frauen dagegen haben nicht das Bedürfnis(bzw den Druck), ständig die Zugehörigkeit zu ihrem Geschlecht betonen zu müssen, daher sind homosexuelle Experimente(Rummachen auf Parties zB) bei Mädels auch nicht so verpönt und dementsprechend häufiger. -
Das liegt ganz einfach daran, dass Homosexualität bei Männern nach wie vor als etwas sehr Unmännliches gilt. Darum distanzieren sich viele Jungs vehement davon, damit niemand auch nur auf die Idee kommt, sie könnten schwule Tendenzen haben. Das sehe ich als Ursache dieses Verhaltens, und nicht wirkliche Homophobie.
Das fällt meiner Meinung nach auch unter Homophobie. Dass man Homosexualität mit "unmännlich sein" gleichsetzt und meint, diskriminierende Aussagen gegen Homosexuelle tätigen zu müssen, damit auch jeder annimmt, dass man auf Frauen steht, zeugt nun mal auch davon, dass man eine negative Meinung zu Homosexualität an sich hat. Ob man sich jetzt aus religiösen Gründen, falschen Vorurteilen, Ekel oder um zu beweisen, was für ein krasser Macho man doch ist gegen die Rechte von Homosexuellen ausspricht, macht keinen Unterschied.
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Das fällt meiner Meinung nach auch unter Homophobie
Das kann man mit keiner Phobie rechtfertigen. Homophobie, Xenophobie sind doch nur ein Vorwand. Die Typen sind einfach nur Arschlöcher.
Das liegt ganz einfach daran, dass Heterosexualität nach wie vor die gesellschaftliche Norm ist
Wenn du so eine Aussage tätigst, bekommt man echt das Gefühl, dass es wirklich so wäre. Jedenfalls gilt es für homogene und konservative bis strammrechte Gruppen und da endet es schon. Gesellschaftliche Norm ist mittlerweile alles, was man ethnisch und moralisch tolerieren kann, weil wir in einer pluralistischen Gesellschaft leben und sich da Menschen befinden, die verschiedene Meinungen haben. Das heißt, eine pauschale Aussage im Namen unserer Allgemeinheit zu tätigen, führt zu - wer hätte das gedacht - Verallgemeinerungen, und damit sind - ja genau - die rechtspopulistischen Parteien Deutschlands dafür bekannt geworden.
In meinem Umkreis kenne Ich nicht die Norm, dass man heterosexuell sein soll, es ist wieder nur Wunschdenken, um dann Homofeinde in Schutz zu nehmen und seine eigenen Ansichten zu legitimieren. Wir dürfen Heterosexualität nicht als eine Norm annehmen, nur weil es die Mehrheit ist - wo führt das denn hin? Schließlich ist Homosexualität seit vielen Jahren kein Tabu mehr, wir diskutieren ja sogar in einem Pokemonforum für Minderjährige darüber, die das alles mitbekommen!
Man sollte sich ja auf dem Laufenden halten, damit man Argumente bringen und mit Diskutieren kann
Schonmal mit nem Schwulenhasser diskutiert? Ich schon - Ich bin heterosexuell. Nach der Diskussion war Ich in seinen Augen ein Schwuchtellover - de facto kann man nicht mit solchen Idioten diskutieren, weil man sonst ihr Weltbild des reinrassigen Heterosexuellen zerstört
By the way: Ich hoffe, Ich habe oft genug impliziert, dass die meisten Homohasser AfD- und CSU-Sympathisanten sind ^^
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Ihr könnt das bestreiten wie ihr wollt, meiner Erfahrung nach hat der absolute Großteil der deutschen Gesellschaft ein bestimmtes Bild des "richtigen" Mannes, und dieses beinhaltet nicht, mit anderen Männern zu verkehren. Das heißt nicht, dass ein Mann, der dem nicht entspricht, direkt verachtet wird, wohl aber belächelt und nicht ganz ernstgenommen.
Das sage ich als objektiver Beobachter, der versucht, das Phänomen "ich bin nicht homophob will aber nichts mit Homosexualität zu haben" zu erklären. Nicht alles was ich oder sonst jemand sagt ist moralisch dogmatisierend, von dieser Denke müsstet ihr echt mal wegkommen.
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Du hättest es dann wenigstens erwähnen können, dass du lediglich ein Phänomen erklären wolltest, sonst kommt man eben auf falsche Schlüsse und muss mit demnach scheinbar unberechtigten Vorwürfen rechnen. Naja gut, Ich würde dir jetzt auch nicht vorwerfen, homophob oder sonstiges zu sein , wenn überhaupt nur konservativ, was Frauenbilder angeht ;)
Außerdem ist dein Lieblingspokemon Feelinara, weshalb es auszuschließen ist, dass du ein Homohasser bist. -
@Chengo
Schwuchtellover? Das ist nichts. Ach, ich hab kinnlange Haare. Ich muss eine Kampflesbe(OT) sein. Obwohl ich gefühlt 'nen halben Kilo Schminke im Gesicht, ein Kleid, Ballerinas, pinke Nägel und riesige Ohrringe hatte. Kurze Haare ist "Kampflesbe", basta. xD
Anderes Mal: Du cosplayst männliche Charaktere? Du MUSST ja echt lesbisch sein. Dat Logik! XD
Überhaupt dieses Gedankenkonstrukt, dass man Homosexuelle am Äußeren und Verhaltensweisen des anderen Geschlechts erkennen kann, was zu der falschen Idee führt, dass Homosexuelle gleichzeitig transsexuell sind.Zudem werd ich das Gefühl nicht los, dass Kerle, die sich extremst in ihre Homophobie reinsteigern und ihre Männlichkeit überkompensieren müssen, was zu verbergen haben.
Von Jugendlichen ist das erst recht lustig. Sind noch im Stimmbruch und kuschen whr. vor ihrer Mama, wollen aber ihre Männlichkeit beweisen. =D
Und egal, ob jugendlich oder erwachsen, das sind dieselben Männer, die "Schwule sind krank! ... harrharr Lesben
"-Scheinheiligkeit an den Tag legen. 
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@Bastet
Du erinnerst mich gerade an eine "Diskussion", die ich mal mit irgendwem hatte. Der Typ meinte doch ernsthaft, dass in einer lesbischen Beziehung immer eine von beiden kurze und eine lange Haare habe. Das ist ja echt noch die Steigerung von "Frau hat kurze Haare, ergo lesbisch". xD (Übrigens trifft das auf keins der beiden Lesbenpaare, die ich kenne, zu. Aber zwei ist jetzt auch keine sehr repräsentative Anzahl.)
Ich versteh eh nicht, warum so viele immer meinen, in einer gleichgeschlechtlichen Beziehung bräuchte es einen "männlichen" und einen "weiblichen" Part. Ich bin doch nicht lesbisch, um mir dann einen Kerl ohne Schwanz zu suchen. ?( -
Das mit in einer Homosexuellen Beziehung muss es die Männliche und Weibliche Rolle geben, höre ich selbst von nicht sehr homophoben Personen die Homosexualität akzeptieren und wissen das es keine Entscheidung ist. Ich frage mich immer warum es sich so entwickelt hat, natürlich hetero Beziehung (Mann und Frau), aber Geschlechterrollen schaden den Menschen eher. Die Cousine meiner Mutter ist lesbisch und sie kleidet sich männlich, aber das ist Zufall oder hat noch andere Gründe. Eigentlich ist es schon lustig wie sich die Vorurteile weiterhin gehalten haben.
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Geschlechterrollen schaden den Menschen eher.
Just this e.e
Ich verstehe auch nicht warum es unbedingt eine männliche und weibliche Rolle sein soll. Ist vielleicht in einigen Beziehungen auch so, aber deshalb muss es doch nicht bei jedem so sein. Wenn überhaupt ist er eher die Frage, wer dominanter ist. Aber da heißt es ja schon die dominantere Rolle ist eh immer "männlich" und wenn eine Frau dominant ist, ist es nur so eine Lack-Leder Tusse, oder ne Lesbe. Zumindest denken das echt sehr viele in meinem Umfeld.
Eine Lehrerin die ich in English hatte, wurde auch von allen Kampflesbe genannt, weil sie kurze Haare hatte und ziemlich dominant gegenüber ihrem MANN war... Es gingen immer irgendwelche dummen Gerüchte um, das die sich bestimmt Nachts mit irgendwelchen Weibern trifft und was weiß ich. Traurig sowas. Dabei war sie einfach nur eine starke Frau, die das Leben halt am Schopf gepackt hat und auch immer gesagt hat was sie dachte.Genauso haben wir ja auch einen Lehrer der halt Erziehung unterrichtet und von jedem als Pädo abgestempelt wird... Ich persönlich finde den auch nicht gerade nett. Aber ich finde es einfach ein wenig hart, nur weil er ein Mann ist und sich für Erziehung interessiert sofort zu sagen, der vergreift sich an irgendwelchen Kindern.
