Sexualität, Geschlechter und Paraphilien

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  • Könnte mir vorstellen das es daran liegt das Pädophilie ja abseits der Norm liegt. Um dies abzugrenzen könnte daher hierfür der Begriff Trieb gewählt worden sein, da dieses Verhalten ja meist nicht vorkommt.
    Bei der Norm wiederum würde es als Bedürfnis bezeichnet werden da es hier als normal gilt.


    Das mit der Darstellung als Tier könnte hierbei zutreffen. Wobei der Mensch streng genommen ein Säugetier ist.


    Die beiden Begriffe beschreiben jedoch das Verlangen nach Sexualität werden nur verschieden ausgelegt.

  • In den Augen meiner Eltern ist man bereits ein Kinderschänder, wenn man fiktives Material besitzt, dass Sex mit Kindern zeigt. Sie sagen, wer sowas besitzt, dann ist es nicht mehr weit, bis man sich ein echtes Kind von der Straße klaut.


    Ist der Besitz von fiktive Kinderpornografie hierzulande eigentlich erlaubt oder ist es strafbar?
    Ich habe dazu viele Argumente, gelesen, die schreien ja, es ist verboten, weil es fiktive Kinder sind und die Möglichkeit besteht, dass man einmal irgendwann es mit echten Kinder treiben will und die anderen sagen, nee, so schlim ist das nicht, es sind fiktive Kinder.


    Ich tendiere eher zu den Nein-Sager, da ich denke, solange es gezeichnet ist, ist das nicht so schlimm.
    Um ehrlich zu sein, ich weiß nicht, was ich wirklich denken soll, Sex mit realen Kinder lehne ich strikt ab, bei Sex mit fiktiven Kindern kommt das stark auf das Werk an, schätze ich. Generell versuche ich beim Konsum von Hentai-Dojinshis mir Sex mit fiktiven Kindern zu vermeiden.
    Letztendlich ist das, was geschehen ist geschehen.


    Ich rede ehrlich gesagt auch nicht gern darüber

  • Finde ich ganz, ganz schwierig zu diesem Thema etwas zu sagen.. Auf der einen Seite ist es natürlich besser, wenn Pädophile sich an fiktivem Material ergötzen, anstatt realen. Aber auf der anderen Seite könnte man das auch ähnlich wie eine Einstiegsdroge betrachten. Erst mal heiß gemacht, ist der Schritt zur realen Kinderpornografie sicher ein Stück kleiner geworden. Was natürlich ganz ud gar nicht wünschenswert ist.


    Auch bei Nicht-Pädophilen kann man die sexuellen Bedürfnisse ruhig als Triebe bezeichnen, wenn sie ihre Hormone nicht wirklich gut unter Kontrolle haben, finde ich. Ich arbeite als Frau in einem Männerberuf und es ist schon teilweise ziemlich krass, was ich mir da alles an dummen Sprüchen anhören muss. Da geht eine Menge Gequatsche weit unter die Gürtellinie. Das meiste geht mir am Popo vorbei, aber es gibt auch Tage, da könnte ich ausrasten, wenn ich konzentriert arbeite und dann total plump von der Seite angemacht werde. Besonders, wenn ich gestresst bin, kann ich das ganz und gar nicht vertragen..
    In solchen Fällen kommen mir die Männer nicht vor als hätten sie normale Bedürfnisse. Da passt triebgesteuert besser...

  • Also ich bezweifle sehr stark, dass jemand der sich Hentai von fiktiven Kindern, wie die Pokegirls ansieht dadurch Pädophil ist.
    Es könnte fraglicher werden, wenn das dargestellte Kind gleich 5, oder darunter ist, oder so.
    Ich persönlich habe nichts gegen Hentai aller Art und es ist teilweise sogar sehr interessant wie gut diese kann man sagen Dojinshi? Jedenfalls sind einige wirklich gut gezeichnet. Vermutlich gehören auch viele richtige Mangaka zu den Künstlern, wobei ich ausschließe, dass Pokemon und co, solche Werke in Auftrag geben.

  • Im Grunde ist das eine Sache, die man in diesem Punkt eher neutral betrachten sollte.
    Wird jemand, der gerne Horror-Filme sieht automatisch ein Serienkiller?
    Wird jemand, der gerne Shooter spielt automatisch ein Amokläufer oder Waffenexperte?
    Wird jemand, der gerne Krimis liest automatisch ein perfekter Detektiv oder perfekter Dieb?
    Wird jemand, der Pornos sieht automatisch ein Nymphomane?
    All das kann man mit Nein beantworten.
    Wenn jemand solche Laufbahnen und Wege geht, dann liegen andere Faktoren vor, als rein der Konsum von Medien.
    Amokläufer wird man nicht allein dadurch, weil man CoD spielt, sondern oft sieht man, dass im sozialen Umfeld und Elternhaus vieles falsch lief, was einen viel größeren Einfluss hatte.
    Was ich damit meine: Echte, gelebte Pädophilie ist aufs schärfste zu verurteilen, aber reine Gedankenspiele über gezeichnete Striche sind Gedanken. Und Gedanken sind frei, solange keine Handlung folgt.
    Jedenfalls ist das meine Meinung. (Auch wenn ich persönlich von einer Person abstand nehmen würde, die sich gezeichnete Pädophilie ansieht. Dennoch akzeptiere ich die Entscheidung der Person, ich teile nur den Geschmack nicht.)

  • Warum ist es nicht wünschenswert?

    Ernsthaft? Ist es nicht selbstverständlich das man die Bedürfnisse eines Pädophilen nicht auch noch fördern sollte?
    Aber ich hab ja auch schon geschrieben, das ich es sehr schwer finde zu diesem Thema etwas zu sagen. Es ist ja auch immer noch besser, wenn sich ein Pädophiler Bilder anschaut (egal ob real oder fiktiv), anstatt aktiv Handlungen an Kindern vorzunehmen.

  • Es ist ja auch immer noch besser, wenn sich ein Pädophiler Bilder anschaut (egal ob real oder fiktiv), anstatt aktiv Handlungen an Kindern vorzunehmen.

    Womit du den Punkt andeutest, auf den ich eigentlich hinaus wollte: Im Grunde kann man darüber streiten, ob durch das Ansehen von Kinderpornografie (auch realer) ein Schaden für jemanden entsteht. Wenn man es genau nimmt, ist nämlich nicht ansehen, sondern erstellen das, wodurch Kindern tatsächlich ein Schaden entsteht.
    Das wiederrum führt zur Frage, ob der Besitz entsprechenden Materials überhaupt strafbar sein sollte. Meist wird die Gesetzeslage dazu einfach hingenommen, wenn man nachfragt, kommt eine entsprechende "Einstiegsdrogen"-Argumentation, die in meinen Augen schon bei Drogen nicht ganz unumstritten ist, ob man diese dann auf Sexualität übertragen kann, scheint mir entsprechend zweifelhaft.
    Man könnte sogar umgekehrt diskutieren, ob für den Pädophilen nicht ein Schaden entsteht, wenn er gezwungen wird seine Sexualität zu unterdrücken. Noch schlimmer wäre dann, wenn der Wunsch nach Sexualität am Ende zu Missbrauch führen würde.
    Hier benötigt es Untersuchungen, wie sich der Gebrauch von Pornografie auf das Verhalten auswirkt. Denn nur so kann sinnvoll abgewogen werden, welche Gesetzgebung sinnvoll ist.

  • Ich finde es überhaupt nicht schlimm, solange man fiktive Sachen eben fiktiv lässt. Man kann es wie einige hier zwar als Einstiegsdroge betrachten, aber ich betrachte es eher als Hilfe. An echten Kindern, geht natürlich nicht klar, aber so kann sich ein Pädophiler wenigstens Abhilfe schaffen und das ist eindeutig besser als irgendwelche angeborenen Sexualitäten zu unterdrücken. Ich denke es liegt nämlich eher daran, das die betroffene Person es nicht ausleben kann, dass sie überhaupt erst auf die Idee kommt wirklich Kinder zu vergewaltigen und so geht es zumindest zu einem gewissen Teil, der eben wie gesagt fiktiv ist.


    Ich für meinen Teil, stehe sehr extrem auf Gewaltätigkeit und das sind schon wirklich harte Sachen (die ich hier jetzt nicht aufführe) jedenfalls, würde ich niemals auf die Idee kommen, Menschen aktiv zu verletzen oder ähnliches, aber brutale Bilder, Serien oder fiktive Dinge, befriedigen das Bedürfnis danach. Und ich denke, das ist auch schon ein ähnliches Verhalten, immerhin will auch niemand das durch Sexuelle Dinge andere Menschen ernsthaft verletzt werden.


    Also ich bin der Meinung, es ist gut so solange es fiktiv ist.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß.   «

  • Ich stimme @Happily hier zu. Das Problem ist immer nur inwiefern die Personen das ganze dann fiktiv belassen oder es ausleben. Hierfür kann man generell keine pauschale Aussage tätigen. Solange so etwas diesen Person hilft das ganze unter Kontrolle zu halten und sonst nicht in der Richtung zu unternehmen, ist es meiner Meinung nach ok und eher hilfreich. Allerdings auch nur solange es fiktive Werke sind.


    Das ganze Thema dürfte jedoch sehr umstritten sein und gerade in der Politiki würden fiktive Werke sofort verteufelt werden ohne überhaupt diesen Ansatz das dadurch eventuell solches verhindert werden kann.
    Das ganze sieht man ja schon bei Amokläufen, wo die Schuld viel zu gerne bei Videospielen gesucht wird. Allerdings wird wohl jeder der geistig einigermaßen auf der Höhe ist, sich deswegen nicht eine Waffe schnappen.


    Um das ganze mal ausder Sicht von einem Vater einer 2-jährigen Tochter zu erklären, würde ich es sogar begrüßen wenn es für pädophile zugelassene fiktive Werke gibt mit denen sie ihre Bedürfnisse oder Triebe (wie man es jetzt auch immer nennen will) stillen können ohne sich an Kindern zu vergreifen. Personen mit pädophilie oder Änlichem trauen sich wahrscheinlich nicht sich jemaden anzuvertrauen.
    Wenn allgemein offener auf die Grundzüge bevor sich daraus etwas festes entwickelt eingegangen würde, wäre es vielleicht möglich Fälle von Kindesmissbrauch zu verhindern. Es sollte daher diesen Personen ermöglich werden sich anonym mit Psychologen oder anderen Personen anzuvertrauen.


    Wäre ich selbst in so einer Lage, das ich z. B. feststellen würde. dass ich Vorstellungen hätte in denen ich meiner Tochter oder anderen Kindern etwas antuen würde (egal in welcher Form) würde ich mir jedoch direkt Hilfe suchen um so etwas zu vermeiden.

  • Es ist doch wirklich blöd, Menschen das Zeichnen zu verbieten. Es sollte erlaubt sein, alles künstlerisch darzustellen, solange es nicht in Konflikt mit Persönlichkeitsrechten gerät.
    Ob das Schauen gezeichneter Kinderpornos die Hemmschwelle senkt, müsste erstmal bewiesen werden; ich halte das für Unsinn.

  • Ich stimme @Happily hier zu. Das Problem ist immer nur inwiefern die Personen das ganze dann fiktiv belassen oder es ausleben

    DING DING DING 100 Punkte
    So ist es und so misc ich mich dann auch mal in die Unterhaltung mit ein.


    Wenn sowas im Netz ist, ist es halt im Netz, nichts weiter schlimmes, aber was man letzendlich damit macht ist ne Sache.
    Gesehen habe ich solche Bilder auch schon und musste abwinken, denn was gibt bitte im Kopf der Personen vor, die sowas fiktiv zeichnen?, ich meine, wer in der Animeszene unterwegs ist, dem sagt der Beriff Lolicon doch sicher was, ähm, wenn die Kleider noch dran sind und es einfach nur als niedlich/schüchtern angesehen wird (Mimik/Gestik), ok, aber wenn man Kinder nackt zeichnet, really?
    Das ist aber noch das geringste Problem, man weiß nicht inwiefern sich dass auf die jeweilgie Person auswirkt, der eine klickt es sofort weg und schüttelt den Kopf, der nächste guckt es sich an und zuckt mit den Schultern und wiederum ein anderer keult sich auf sowas einen.
    So fiktiv das Kind auch sein mag, das Hirn weiß eindeutig, dass es ein Kind ist und das finde ich dann schon etwas creepy.


    Wenn man das jetzt mit brutalen Anime macht, ist das wieder eine ganz andere Sache, zwar würde ein Kritiker sagen, scheiße ist es trotzdem, aber Gewalt und fiktive Kinderpornographie sind für mich weit auseinander, ich sag immer wenn ich Anime gucke es ist fiktiv und nicht echt.
    Animes sind in meinen Augen nichts anderes als Realfilme, nur dass diese fiktiv sind und was haben wir in Realfilmen oder sonsitgen realen Dingen in der Regel nicht, richtig, Bilder von nackten Kindern, diese dann lediglich zu zeichnen um mit der Verharmlosung zu kommen, es ist doch nur fiktiv, ähhh ja, nicht unbedingt besorgniserregend (noch nicht), aber doch stark verströrend.




    Das wiederrum führt zur Frage, ob der Besitz entsprechenden Materials überhaupt strafbar sein sollte.

    Ähm ja, ich weiß nicht ob ich zu normal oder unnormal denke, aber was will ein gesunder Mensch mit 3000 Kinderbildern?
    Egal ob in Video- oder Bildform und sag mit bitte jetzt nicht, dass man als Fotograf gerne sich die jeweiligen Blickwinkel oder was weiß ich anguckt. D:

  • Ähm ja, ich weiß nicht ob ich zu normal oder unnormal denke, aber was will ein gesunder Mensch mit 3000 Kinderbildern?

    Ich weiß nicht, was du mir damit sagen möchtest, aber falls du meinst, dass jemand, der Kinderpornographie besitzt, mit hoher Wahrscheinlichkeit pädophil ist, dann gebe ich dir nicht einmal Unrecht. Aber pädophil zu sein ist nicht strafbar. Die Frage, die ich damit stellen wollte, ist die, ob durch den bloßen Besitz kinderpornografischer Bilder ein Schaden für jemanden entsteht. Und meine Vermutung ist, dass dem nicht so ist, insofern der Besitzer die Bilder nicht selbst durch Missbrauch erstellt hat.
    Ob Schaden durch den Besitz entsteht, weiß ich nicht. Wenn jedoch nicht, dann sollte man hinterfragen, ob der Besitz von Kinderpornografie strafbar sein sollte.

    So fiktiv das Kind auch sein mag, das Hirn weiß eindeutig, dass es ein Kind ist und das finde ich dann schon etwas creepy.

    Du kannst sowas gern creepy finden, trotzdem ist das nicht zwangsläufig gefährlich.
    Eine Szene, die ebenfalls nicht ohne Vorurteile auskommt, ist die Snuff-Szene. Wem das nichts sagt, Snuff-Filme geben vor einen Mord aufzuzeichnen. Es gibt nun einige Menschen, die genau solche Filme privat erstellen, die einen mögen gern die vermeintlichen Mörder sein, die anderen spielen gern das sterbende Opfer. Letztendlich stirbt bei solchen Filmen jedoch niemand. Es wird lediglich eine Fantasie ausgelebt, die jedoch den Betreffenden nur deshalb Spaß macht, weil ihnen bewusst ist, dass niemand dabei zu schaden kommt. Entsprechend kooperativ sind diese Szenen auch, wenn der Verdacht aufkommt, ein tatsächlicher Mörder könnte sich unter sie gemischt haben.
    Will sagen: Das kann man creepy finden, aber zwischen Fantasie und Umsetzung selbiger können locker Welten liegen. Schon weil die meisten Menschen sich bewusst sind, dass sie Menschen schaden, wenn sie Fantasien einfach umsetzen würden.

  • Ob Schaden durch den Besitz entsteht, weiß ich nicht. Wenn jedoch nicht, dann sollte man hinterfragen, ob der Besitz von Kinderpornografie strafbar sein sollte.

    Ich habe auch NOCH nichts bzgl. den Strafen gesagt, es ging in aller erster Linie mal darum, wie ich es sehe und ja warum sollte es nicht strafbar sein, wir reden hier von Nacktaufnahmen der Kinder, bzw. anders gesagt egal ob Kind, jugendlich oder erwachsen, es handelt sich um Nacktaufnahmen, die in meinen Augen in den aller seltensten Fällen von der jeweiligen Personen ins Internet gestellt werden, so dass sich jeder daran bereichern kann, gut wir lassen mal die bekannten Pornoseiten bei Seite.
    Klar kann ich auf Facebook nen Bild von mir einstellen, dass sich daran jeder bereichern kann ist klar, dass man selbst mit den Bildern Schaden anrichten kann ist ebenfalls klar, aber das ist in meinen Augen nochmal ne ganz andere Hausnummer als Kinderpornographie.
    Für mich gehören Leute die sowas hochladen (sei es von sich aus gedreht oder irgendwo her und dann hochgeladen) genauso ebstraft, wie die, die es besitzen.


    Aber nun gut, vllt. bin ich auch zu emotional für das Thema, Deutschland bleibt für mich halt ne Kuscheljustiz.

  • Moment mal, es ging nicht um echte Kinderpornographie (selbstverständlich sollte das illegal bleiben und bestraft werden, immerhin werden dabei echte Kinder bei solchen Handlungen benutzt), sondern um fiktive. Dinge wie Fanfictions, in denen Kinder sexualisiert werden, Loli- und Shotacon Hentais, allgemein fiktive Zeichnungen, Animationen etc. und ob diese Gefährlich sein könnten und bestraft werden sollten.

  • Personen mit pädophilie oder Änlichem trauen sich wahrscheinlich nicht sich jemaden anzuvertrauen.

    Ich glaube das ist auch ein sehr großes Problem. Da jeder der pädophile Neigungen hat, sofort und ohne wenn und aber als Kinderschänder und schlechter Mensch dargestellt wird. Natürlich ich bin nach wie vor dagegen, das man Kinder vergewaltigt. Aber ich verstehe das Problem nicht, es gibt nämlich einen Unterschied zwischen Neigungen und Kinderschändern.
    Vielleicht will der Mensch ja auch Hilfe oder Rat bei jemand anderen suchen, aber das ist ja fast schon unmöglich, weil man sonst sofort aus dem gesamten Freundeskreis verbannt wird. Ich finde dieses Verhalten lächerlich und es macht die Sache insgesamt sogar nur schlimmer, immerhin müssen Menschen es noch stärker unterdrücken und auch noch mit der großen Angst leben, das es raus kommt.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß.   «

  • Moment mal, es ging nicht um echte Kinderpornographie (selbstverständlich sollte das illegal bleiben und bestraft werden, immerhin werden dabei echte Kinder bei solchen Handlungen benutzt), sondern um fiktive. Dinge wie Fanfictions, in denen Kinder sexualisiert werden, Loli- und Shotacon Hentais, allgemein fiktive Zeichnungen, Animationen etc. und ob diese Gefährlich sein könnten und bestraft werden sollten.

    Sorry, klang in seiner Post stark verallgemeinert, deshalb dachte ich es geht allgemein um Kinderpornographie.
    Was Zeichnungen angeht, heiße ich es ebenfalls nicht gut, aber ich denke mal es wird dabei bleiben, dass es sich um was fiktives handelt und demnach wird hier kein Strafe(?) angewandt.


    Was fiktive Kinderpornographie angeht, nun gut, ich würde immer noch sagen, sowas hat nichts auf den Rechnern zu suchen, das Problem hierbei (oder einfach, weil ich in der IT ne Lusche bin), die Bilder sind so schnell weg, wie sie auch wieder aufm Rechner sind.
    Es handelt sich in meinen Augen immer noch um Kinderpornographie, der eine mag es als Kunst sehen, ich sehe es als Ausrede an, denn wie gesagt ist schon creepy, wenn man sowas auch noch zeichnet, ich mein mein Kollege zeichnet gut ausgestattete Frauen, Voralge hierbei sind Hentai.
    Für mich gibt es da auch wenig Unteschiede, dass was man real als Video darstellen kann, kann man auch durch Zeichnungen in Form von Hentai darstellen.
    Für mich ist dementprechend ein Hentai nichts anders als ein normaler Porno, gut, Hentais werden wie viele bestimmt wissen extremst dargestellt mit gut ausgestatteten Geschlechtsteilen, Brüste, mit denen man ganze Häuser zum Einsturz bringen kann und und und.
    Ein Hentai/Zeichnungen ist zwar fiktiv hat aber genauso wie im echten Leben auch noch mal ne ganz andere Wirkung auf mich, wir gucken uns echte Pornos an mit Mädels ab 18+, empfinden es aber als krank (naja zumindestens ich), wenn Kinder mit ins Spiel kommen.
    Gleiches Spiel ist es für mich auch wenn es nur ne Zeichnung ist bei Hentais, da werden halt auch manche Figuren und Handlungen so extremst dargestellt, dass man nur noch lachen kann, aber selbst da ist auch wenn es sich nur um fiktive Kinderpornographie handelt, einfach abartig, es ist die Darstellung eines Missbrauchs am Kind, zwar gezeichnet, aber jeder dürfte sich im klaren sein, was da trotzdem gerade läuft.


    Naja gut, wie man sich auf Hentais einen keulen kann ist nochmal ein ganz anderes Thema und benötigt in meinen Augen ne Menge Fantasie.




    Aber ich verstehe das Problem nicht, es gibt nämlich einen Unterschied zwischen Neigungen und Kinderschändern.

    Ich vermute die Angst stammt einfach von den Kinderschändern, wie du schon sagtest, es gibt Leute die haben Neigungen und es gibt die Kinderschänder. (gleich mal zur Klärung, damit die Leute nicht denken, ich würde am liebsten alle, die Neigungen zeigen aufm Scheiterhaufen verbrennen)
    Ich denke mal, es hat sich durch Kinderschänder in der Gesellscahft so ein grauenhaftes Bild in den Köpfer eingebrannt, dass selbst Leute mit Neigungen darunter zu leiden haben, sei es, dass Sie sich Bilder nur im Internet angucken, es einfach vollkommen unterdrücken oder gerne Hilfe suchen wollen.
    Ich muss sagen, selbst als jemand der noch kein Kind hat, wenn ich eins hätte, ich würde fernab des Menschen halten, der Neigungen dazu hat, einfach aus Angst, dass dem Kind doch etwas passieren könnte.


    Ist ein schweres Thema, ich kann die Leute verstehen, ich will aber irgendwie auch den Kerl verstehen, der Neigungen zum Kind hat.
    Schließlich ist es immer noch ne Störung, die es gilt zu beheben.

  • Im Grunde kann man darüber streiten, ob durch das Ansehen von Kinderpornografie (auch realer) ein Schaden für jemanden entsteht. Wenn man es genau nimmt, ist nämlich nicht ansehen, sondern erstellen das, wodurch Kindern tatsächlich ein Schaden entsteht.

    Nur entsteht ein Markt für solche Bilder/Filme erst durch die Nachfrage. Also macht sich der Ansehende sehr wohl schuldig und letztlich sieht es das Gesetz genauso. An der Stelle rede ich nur von realen Bildern, über gezeichnete Bilder will ich nicht anfangen zu philosophieren...

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • es ging nicht um echte Kinderpornographie (selbstverständlich sollte das illegal bleiben und bestraft werden, immerhin werden dabei echte Kinder bei solchen Handlungen benutzt)

    Ich sprach auch von echter Kinderpornografie. Und um die Frage, ob der bloße Besitz bereits strafbar sein muss. Wohlgemerkt rede ich nicht vom Erstellen, dabei wird selbstverständlich Missbrauch begangen, ein Schaden am Kind bezweifle ich dabei nicht.
    Mir ist ein simples "selbstverständlich gehört das verboten" einfach zu wenig. Mir scheint es, als denkt kaum jemand drüber nach, was genau man eigentlich wieso bestrafen möchte. Darüber nachzudenken wollte ich anregen, sich Gedanken zu machen, ob bestimmte rechtliche Regelungen sinnvoll sind. Und ja, man kann dabei auch am Ende zum Ergebnis kommen, dass sie sinnvoll sind, aber zumindest hat man Argumente und zu schützende Güter abgewogen.

  • Mir ist ein simples "selbstverständlich gehört das verboten" einfach zu wenig. Mir scheint es, als denkt kaum jemand drüber nach, was genau man eigentlich wieso bestrafen möchte.

    Nun, ich finde eigentlich, es ist ganz offensichtlich:


    1) Wie schon gesagt wurde. Erst durch Nachfrage kommt es überhaupt dazu, dass solche Filme erstellt werden. Deswegen wird eben auch gegen die Nachfrage vorgegangen, zumal man das oft effektiver machen kann, als die Herstellung (durch Flucht der Hersteller in andere Länder etc.) Man kann zumindest die örtliche Nachfrage unterbinden.


    An der Stelle kann man nun natürlich argumentieren. "Ja, aber was ist, wenn derjenige das nur auf sozusagen illegalem Weg an sich gebracht hat?" Also durch einfache, kostenlose Porno-Streaming-Seiten, die das ganze ohne Wissen des Herstellers verbreiten, oder von einem bekannten kopiert etc.


    2) An der Stelle würde ich allerdings das Persönlichkeitsrecht der Dargestellten berufen. Der Besitz von Nacktbildern von jemanden, der der Verbreitung dieser nicht zugestimmt hat, ist in meinen Augen per se problematisch. Unabhängig vom Alter der Person. Wenn jemand einen Revenge-Porno macht, finde ich den Besitz und die weiterverbreitung davon an sich auch problematisch. Umso mehr aber eben bei Kinderpornographie, wenn die betroffenen wirklich keine Möglichkeit haben sich dagegen zu wehren.


    Ich sehe es dahingehend sowieso so, dass die Aufnahme und Verbreitung von Pornographie gegen den Willen von jemand, vor allem in Verbindung mit Vergewaltigung, tatsächlich Schaden anrichtet. Psychischen. Denn wenn das Opfer der etwaigen Situation entkommt, wird es immer damit leben müssen, dass es irgendwo jemanden gibt, der sich zu einer Aufzeichnung einer Situation, die dem Opfer so geschadet hat, einen runter holt.


    Man wird es natürlich nie schaffen, alle Kopien aus dem Verkehr zu ziehen. Im heutigen Netz ist das praktisch unmöglich. Aber ich finde, eine generelle Unterbindung durch das Gesetz gegen Besitz und Verbreitung ist zumindest eine symbolische Geste für die Opfer.



    Und ja, ich bin mir dessen bewusst, dass man sich nie sicher sein kann, ob es nicht irgendwo Bilder von einem selbst im Internet gibt, zu denen sich nicht gerade jemand einen runterholt. Aber zumindest bei den offensichtlich ohne Konsens des Dargestellten erzeugten pornographischen Bildmaterialien, sollte man eben doch etwas dagegen tun.