Wenn also der normale Straight transphob sein soll, weil er eine Präferenz auf cisGendern hat, dann finde ich braucht es wirklich eine neue benannte sexuelle Orientierung. Superstraight ist aus meiner Sicht nicht optimal gewählt, aber der Gedanke dahinter sinnhaft. Wie oben schon erwähnt würde ich cisStraight oder BioStraight bevorzugen.
Dann gründen wir doch gleich auch noch die White Privileg Sexualität, in der weiße Menschen nur weiße daten und am besten die Pleasure Penis Sexualität wo man nur Männer datet, die at least einen 20 cm Penis haben.
Ich könnte das noch weiter aufführen, aber mehr als straight zu sein gibt es nicht. Irgendwelche Menschengruppen da auszuschließen bevor man überhaupt eine Ahnung hat, macht keinen Sinn. Meistens beruht sowas auf unnötigen und dummen Vorurteilen gegenüber dieser Gruppe Menschen.
Was wäre denn, wenn ein Super Straighter Mann mit einer trans Frau datet, welcher man das überhaupt nicht ansieht und er es nie gemerkt hätte und dann sagt sie ihm, dass sie trans ist? Sagt der dann: "Ne jetzt will ich dich nicht mehr bah."?
Es geht hierbei nicht darum Präferenzen in irgendwelche Richtungen zu haben, sondern, dass man ungeachtet aller logischen Gründe einfach Menschen aus etwas ausschließt obwohl es dafür keinen Grund gibt.
Es scheint ja einen Grund zu geben warum so viele Menschen sich damit identifizieren können. Auch wenn ihr das nicht hören wollt: Nämlich, weil es wohl die normalste und häufigste sexuelle Orientierung ist cisStraight zu sein.
Das ist Bullshit. Die Menschen glauben nur Cis Hetero zu sein wäre häufiger, weil sich Menschen Jahrzehnte verstecken mussten. Cis Hetero zu sein ist letztendlich ebenso häufig wie Homo, Bi oder Pan (oder whatever). Wenn man in eine Gruppe fragt welche Sexualität diese Menschen haben, hört man mittlerweile von fast jedem eine andere Antwort. Von Normal zu reden ist ohnehin falsch, weil man damit impliziert, dass alle anderen Orientierungen nicht normal wären.