Sexualität, Geschlechter und Paraphilien

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Edex Sorry dieses Wort zu wählen, aber es ist einfach Bockmist und ein echt schädliches Klischee, dass man sich wegen mangelnder Hygiene Geschlechtskrankheiten einfangen kann. Gerade wegen solchen Aussagen schämen Leute sich dann zum Arzt zu gehen und tragen Sachen wie Hefepilze über Wochen mit sich rum. Du kannst dir als Frau Vaginalpilz einfangen, wenn du dich untenrum falsch wäscht, und damit meine ich nicht "gar nicht", sondern, ganz ironisch, zu gründlich, Seife tötet die natürliche Schutzschicht mit denen Ladies ausgestattet sind und dann toben sich Bakterien richtig aus. Wenn ich wieder am PC bin, droppe ich dir mal ein paar Links und Ressourcen, weil ich solche Aussagen echt nicht stehen lassen kann.

  • Es ist wichtig über die Nebenwirkungen der Pille aufzuklären, gerade weil es genug Gynakolog*innen gibt, die das eben nicht tun. Ich bin vor meiner aktuellen Gynakologin nie von einem Arzt darüber aufgeklärt worden (und es sei dazu gesagt, dass ich die Pille rein aus gesundheitlichen Gründen nehme, da ich sowieso unfruchtbar bin). Oftmals wird die Pille schon teilweise sehr jungen Menschen mit Uterus aufgedrückt, weil "macht ja saubere Haut" ohne, dass es irgendeinen wirklichen medizinischen Grund dafür gibt - und dann eben komplett ohne Aufklärung. Die Pille zu nehmen sollte eine bewusste Entscheidung sein und nicht etwas, das man so macht, "weil es halt alle machen". Es ist nun einmal ein Medikament mit teilweise extremen Nebenwirkungen, das bei vielen auch einfach ohne vernünftigen Grund verschrieben wird.


    Und natürlich ist es auch ein großer Punkt zur sexuellen Befreiung. Sicher. Gleichzeitig hat sie aber auch die Wirkung, dass Kerle ständig von ihren Freundinnen erwarten, dass diese die Pille nehmen, weil sie sich zu fein für's Kondom sind. Sprich: Frau soll Pille samt Nebenwirkungen nehmen, weil der Herr ein Kondom etwas unangenehm findet. Uhum.

  • Edex Sorry dieses Wort zu wählen, aber es ist einfach Bockmist und ein echt schädliches Klischee, dass man sich wegen mangelnder Hygiene Geschlechtskrankheiten einfangen kann. Gerade wegen solchen Aussagen schämen Leute sich dann zum Arzt zu gehen und tragen Sachen wie Hefepilze über Wochen mit sich rum. Du kannst dir als Frau Vaginalpilz einfangen, wenn du dich untenrum falsch wäscht, und damit meine ich nicht "gar nicht", sondern, ganz ironisch, zu gründlich, Seife tötet die natürliche Schutzschicht mit denen Ladies ausgestattet sind und dann toben sich Bakterien richtig aus. Wenn ich wieder am PC bin, droppe ich dir mal ein paar Links und Ressourcen, weil ich solche Aussagen echt nicht stehen lassen kann.

    Ich meine das eher im Hinblick auf die Ländern, wo es kaum Kondome gibt und garkeine Kondome gibt. Halt die armen Ländern und die dortigen Siedlungen, die etwas beleidigend auch als "Slums" bezeichnet werden. Von dort aus breiten sich wirklich aufgrund der Hygienezuständen viele Krankheiten aus und auch Geschlechtskrankheiten.


    Aber bin gespannt auf deine Links auf das was du meinst.


    Mir ist schon bewusst, dass zuviel an Reinigung auch nicht gut ist und wenn man was hat sollte man schon zum Arzt gehen. Ich bin mir doch sicher, dass keine Frau gerne zum Frauenarzt geht, aber trotzdem ist es jeden bewusst wie wichtig es sein kann. Vorerkennung, Vorbeugung, Behandlung und so weiter..

  • Und natürlich ist es auch ein großer Punkt zur sexuellen Befreiung. Sicher. Gleichzeitig hat sie aber auch die Wirkung, dass Kerle ständig von ihren Freundinnen erwarten, dass diese die Pille nehmen, weil sie sich zu fein für's Kondom sind. Sprich: Frau soll Pille samt Nebenwirkungen nehmen, weil der Herr ein Kondom etwas unangenehm findet. Uhum.

    Darf ich dich mal ganz allgemein fragen, wieso viele deiner Posts in derart generalisierende Äußerungen gegenüber Männern ausarten? Ich persönlich habe von vergleichsweise wenig langfristig funktionierenden Beziehungen gehört, in denen ein Mann so ein Mindset mitbringt. Selbst wenn geht es meistens weniger um die Pille direkt als viel mehr darum, Sex ohne Barriere haben zu können (wofür es genug Alternativen gibt). Und auch wenn du in diesem Thema regelmäßig etwas anderes propagierst: Ich bin mir ziemlich sicher, dass sich viele Männer darum auch selbst kümmern würden, wenn es entsprechende Alternativen gäbe. Dass hormonelle Verhütungen für den Mann nicht nur deswegen nicht existieren, weil sich die Männer zu fein dafür sind, hat MaiLab ja bereits im verlinkten Video angeschnitten.


    Achja, und als Randnotiz: Auch wenn du dir das vielleicht selbst nicht vorstellen kannst, für viele Männer (und einige Frauen) geht es bei Kondomen nicht nur um eine leichte "Unannehmlichkeit", sondern im Gegenteil um einen deutlichen Einschnitt der sexuellen Erfahrung (siehe u.A. Crosby et al., 2008). Das rechtfertigt selbstverständlich nicht, jemand anderes zu irgendeiner Verhütungsmethode zu zwingen. Aber dennoch wird dadurch das Bedürfnis nach barrierefreien Verhütungsmethoden sichtbar und wieso sich viele Paare am Ende dazu entscheiden, diese zu verwenden. Hier die Probleme der Männer als Kleinigkeiten abzutun zeugt gewissermaßen noch von alten Rollenklischees ("Männer müssen sowas aushalten", "Männer sind nicht so emotional", ...) und vergiftet diesen Diskurs nur unnötig. Unabhängig davon, welchem der Geschlechter man hier nun die größere A-Karte zuschreibt - seien es die Frauen, die falsch (bzw. gar nicht) über Verhütungsmethoden aufgeklärt wurden oder die Männer, die ihre Sexualität oft nicht in die eigene Hand nehmen können - kann man sich hier doch denke ich einig sein, dass mehr Möglichkeiten zur Verhütung für alle Beteiligten eine Verbesserung darstellen würden.

  • Ja, aber diese Hormone zu sich zu nehmen kann doch nicht immer gesund sein. Ich nehme ja (zum Glück) nicht täglich Medikamente oder so. Aber wäre nicht schon die tägliche Einnahme frustrierend und dazu die Angst, dass die Nebenwirkungen kommen könnten. Die es nehmen wissen ja um den schlechten Ruf der Pille, aber nehmen es trotzdem und laut dem Video sinkt auch die Anzahl derer, die die Pille nimmt.

    Du musst wie gesagt immer hinterfragen, warum ein Mensch sich für die Pille entscheidet. Einer der Gründe, warum ich mit 14 die Pille genommen habe, ist PMS (Prämenstruelles Syndrom, komplexe körperliche und emotionale Beschwerden, die vor der Periode eintreten können) und weil mich meine Regel generell total zerkaut. Wieso die Einnahme der Pille mit der Menstruationsstärke zusammenhängt, habe ich bereits hier erläutert. RE: Sexualität, Geschlechter und Paraphilien

    Und ja das Kondom ist einfach für alle Beteiligte das "Unschädlichste". Ok der Zykluscomputer ist ja auch hormonfrei. Spirale wohl auch. Ist aber das Kondom das Einzige Verhütungsmittel was es bei Männern gibt?

    Auf die natürlichste Methode, wenn man sie so nennen will, also den Zykluscomputer, kann man sich gewissermaßen verlassen, das erfordert aber eine lange Einpendelungsphase und dass man jeden Tag akribisch zur selben Uhrzeit seine Temperatur misst. Ein ausgelassener Tag, einmal um ein paar Stunden verschlafen, und du hast keine perfekte Garantie mehr. Als alleinige Verhütung also immer riskant, auch wenn es an sich wirksam ist. Die meisten Frauen, die so verhüten, die ich persönlich kenne, sind jahrelang mit ihrem Partner zusammen, wo man das Thema "und wenn doch was falsch läuft" bisschen anders angehen kann, als mit einem gelegentlichen Sexualpartner.

    Aber das Kondom hat einen unschlagbaren Vorteile von allen Verhütungen. Es schützt vor Geschlechtskrankheiten und das unterschätzen ja viele. Deshalb ist es so wichtig, dass gerade wegen HIV und all den Geschlechtskrankheiten überall das Kondom geben sollte. Nur so könnte man das HIV sogar verdrängen. Aber Geschlechtskrankheiten gibt es nur wegen der schlechten Hygiene und auch wegen der fehlenden Sorgfalt der Beteiligten.

    Gut, es gibt durchaus Szenarien, in denen es ohne Kondom keine Gefahr gibt, im Bezug auf Geschlechtskrankheiten. Und das ist halt in monogamen Beziehungen in denen sich beide Partner haben testen lassen. Das ist sowieso etwas, was man routinemäßig tun sollte, sobald man sexuell aktiv wird, völlig egal, ob man denkt man könnte etwas haben oder nicht. Sicher ist einfach sicher.

    Ob ohne zögern durch Gynäkologen verschrieben oder als Erwartung von Männern in festen Beziehungen, es wurde oft einfach davon ausgegangen, dass das so gemacht wird und relativ wenig hinterfragt.

    Und natürlich ist es auch ein großer Punkt zur sexuellen Befreiung. Sicher. Gleichzeitig hat sie aber auch die Wirkung, dass Kerle ständig von ihren Freundinnen erwarten, dass diese die Pille nehmen, weil sie sich zu fein für's Kondom sind. Sprich: Frau soll Pille samt Nebenwirkungen nehmen, weil der Herr ein Kondom etwas unangenehm findet. Uhum.

    Die Erfahrung teile ich jetzt tatsächlich weniger, die meisten Männer, die entweder selbst ein wenig informiert sind, oder die sich durch Partnerin aufklären lassen, verstehen durchaus, wie stark die Pille gesundheitlich einschränken kann. Da ist aber, wie gesagt, die Kommunikation absolut essenziell, die meisten, die die Pille einnehmen, sind schon nicht richtig informiert. Wie soll es da bei Leuten sein, die damit nix zu tun haben? Generell ist es imho in Beziehungen eine Green Flag, wenn sich beide Partner um Verhütung kümmern, und keine Annahmehaltung eingenommen wird.

    Ich meine das eher im Hinblick auf die Ländern, wo es kaum Kondome gibt und garkeine Kondome gibt. Halt die armen Ländern und die dortigen Siedlungen, die etwas beleidigend auch als "Slums" bezeichnet werden. Von dort aus breiten sich wirklich aufgrund der Hygienezuständen viele Krankheiten aus und auch Geschlechtskrankheiten.

    Das hat mit Hygiene aber nichts zu tun, Edex, sondern einfach mit mangelnden Verhütungsressourcen und dem Geld, diese zu finanzieren. Und auch damit, dass man in manchen Ecken dieser Welt leider Kinder zum Überleben braucht. Du bekommst keine Chlamydien oder so, weil du dir nicht gescheit die Hände wäscht. Das hat einfach etwas damit zu tun, dass oft nicht verhütet werden kann.

    Mir ist schon bewusst, dass zuviel an Reinigung auch nicht gut ist und wenn man was hat sollte man schon zum Arzt gehen. Ich bin mir doch sicher, dass keine Frau gerne zum Frauenarzt geht, aber trotzdem ist es jeden bewusst wie wichtig es sein kann. Vorerkennung, Vorbeugung, Behandlung und so weiter..

    Klar, aber man geht noch viel weniger gerne zum Frauenarzt, wenn du denkst, dass du "dreckig" und "unrein" bist, weil du dir etwas eingefangen hast. Hier mal ein paar Links, bei denen du dich umfassend rund um das Thema informieren kannst.

    https://www.profamilia.de/them…uebertragbare-krankheiten

    https://www.liebesleben.de/fue…ionen/partnerinformation/

  • Ich bin vor allem über "probier es mit einem anderen Mann" der Leute irritiert, like... Menschen sind kein Spielzeug zum Ausprobieren. Ich will mit niemandes Gefühlen spielen, nur um "rumzuprobieren". Hab ja schon sowieso wahrscheinlich auf ewig irgendwo ein schlechtes Gewissen, dass mir das einmal passiert ist. 😅

    Na ja ich kann verstehen wenn Leute sich ausprobieren wollen, aber manche wissen es halt einfach effektiv und brauchen sowas nicht. Für manche Männer wäre es auch ein Alptraum mit einer Frau schlafen zu müssen. Und sonst, geißel dich nicht damit wenn du auch was ausprobiert hast, solange es in diesem Moment für beide in Ordnung war gibts nichts zu bereuen meiner Meinung nach.

    Ich meine weniger auf sexueller Ebene, eher auf der "wenn wir irgendwann mal ein Kind hätten, welche Haarfarbe hätte es?"-Ebene. 😅

    Ich war eben bei ihm, weil ich ihn sehr gernehabe, nicht weil ich ihn verarschen wollte und dachte, das kommt noch mit dem Interesse an Intimitäten.


    Solche Leute kriegen ja auch viel Hate ab, ob nun maskuline lesbische Frauen oder feminiere schwule Männer.

    Mir sind sie eigentlich egal, ich wollte damit nur sagen dass es bei manchen halt einfach hardcore offensichtlich ist, was sie sind und welche Sexualität sie haben. Das ist halt einfach so, aber für den Rest der Gruppe ist es dann schwierig weil man sich nicht direkt in dieses Verhaltensmuster reinpressen kann.

    Obwohl ich persönlich zugeben muss, dass ich noch nie gute Erfahrungen im Umgang mit sehr maskulinen Frauen im Allgemeinen hatte..

    "Ich muss dich vernichten" - Zitat von Zarya aus Overwatch. Niemand weiß, was sie ist. D:

    Wie gesagt ich find die einfach nicht attraktiv, körperlich gesehen. Richtige Erfahrungen habe ich aber nicht wirklich gemacht, weil die als Zielgruppe für mich auch nie infrage kamen, habe mich mit denen deswegen auch nie auseinander gesetzt.

    Die Aussage mit dem Hate war eher allgemein gemeint, nicht direkt auf deinen Post bezogen. ^^'


    Sehr maskuline Frauen (auch Heterosexuelle), die ich kenne, behandeln andere Frauen genauso wie typische Machotypen und benehmen sich allgemein so.

    Ich verbinde mit einer Frau, die sehr maskulin aussieht und sich so gibt, zumindest bevor ich sie besser kennenlerne, mit diesen tyrannischen Frauen, die ich kennengelernt habe. ^^' also von den optischen Dingen abgesehen.


    *googlet mal den Charakter xD*



    Es ist wichtig über die Nebenwirkungen der Pille aufzuklären, gerade weil es genug Gynakolog*innen gibt, die das eben nicht tun. Ich bin vor meiner aktuellen Gynakologin nie von einem Arzt darüber aufgeklärt worden (und es sei dazu gesagt, dass ich die Pille rein aus gesundheitlichen Gründen nehme, da ich sowieso unfruchtbar bin). Oftmals wird die Pille schon teilweise sehr jungen Menschen mit Uterus aufgedrückt, weil "macht ja saubere Haut" ohne, dass es irgendeinen wirklichen medizinischen Grund dafür gibt - und dann eben komplett ohne Aufklärung. Die Pille zu nehmen sollte eine bewusste Entscheidung sein und nicht etwas, das man so macht, "weil es halt alle machen". Es ist nun einmal ein Medikament mit teilweise extremen Nebenwirkungen, das bei vielen auch einfach ohne vernünftigen Grund verschrieben wird.


    Und natürlich ist es auch ein großer Punkt zur sexuellen Befreiung. Sicher. Gleichzeitig hat sie aber auch die Wirkung, dass Kerle ständig von ihren Freundinnen erwarten, dass diese die Pille nehmen, weil sie sich zu fein für's Kondom sind. Sprich: Frau soll Pille samt Nebenwirkungen nehmen, weil der Herr ein Kondom etwas unangenehm findet. Uhum.

    "Macht saubere Haut" IST halt ein guter Grund. Wenn es dir gleichgültig sein sollte, dann ist es eben so, aber für andere ist es ein guter Grund.

    Like... es geht dich halt nichts an wer die Pille nimmt und weshalb.


    Außerdem kenn ich kein hetero- oder homosexuelles, monogames Paar, die innerhalb einer langen Beziehung mit Kondom verhüten und beginnen es mit der Zeit wegzulassen.


    Hier ist es auch so eine Sache, dass sich manche von außen einmischen wollen und einen oberlehrerhaften Ton gegenüber anderen erwachsenen und gebildeten Menschen auflegen, als hätten die noch nie gehört wofür Kondome benutzt werden.


    Was ist es dann deine Sache, ob das Paar dann mit der Pille oder anderen, hormonellen Mitteln oder anderes verhütet?



    Spiralen und co sind aber auch kein Zaubermittel und Zykluskalender sind verdammt unzuverlässig bzw. fehleranfällig.

  • Ja, aber diese Hormone zu sich zu nehmen kann doch nicht immer gesund sein.

    Denkst du, weils so sein muss, oder worauf basiert die Annahme?


    Ist halt fraglich, ob so manche Weiterentwicklung der Pille tatsächlich Sinn gemacht hat, oder ob es da dann irgendwann nur noch ums Geld verdienen ging. Ansonsten bin ich da halt ganz bei Bastet. Zusammen mit einem guten Arzt sollte sich die passende Pille finden lassen. Falls es allerding doch garnicht funktioniert, dann muss man das halt auch akzeptieren.

    Ich persönlich würde sie wohl auch durchnehmen, die jeweils eine Woche Pause ist ziemlich überflüssig und macht das Leben nur unnötig schwer.


    Die Pille ist ein großes Stück Freiheit, um Schwangerschaften planen zu können und das geht doch sonst keinen was an, ob Frau sie nehmen möchte oder nicht oder wie alt Mädels sind, die die Pille nehmen möchten.

    Es gab schon damals genug Menschen, denen diese Freiheit sehr missfiel, und natürlich gibts die auch heute noch. Damals wars der drohende Sittenverfall, heute sind es die zahlreichen Krankheiten, die du bekommen könntest.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Spiralen und co sind aber auch kein Zaubermittel

    Inwiefern? Die Spirale - gibt es aus Kupfer oder mit Hormonen - ist ein legitimes Verhütungsmittel, das durchaus für viele AFABs, gerade die, die langfristig verhüten wollen und nicht jeden Tag an die Einnahme einer Pille denken wollen, in Frage kommt. Die Kupferspirale ist hormonfrei, weil die Kupfer-Ionen spermientötend wirken und dafür sorgen, dass sich die Schleimhaut der Gebärmutter verändert. Und selbst wenn es zur Befruchtung kommt, kann sich das Ei nicht einnisten, weil, so dumm das klingt, "schon belegt ist".

    Auch die Spirale hat Nebenwirkungen, das Einsetzen ist schmerzhaft, die Monatsblutung wird verstärkt, aber wie vorher bereits erläutert hat auch die Pille Nebenwirkungen. Bis auf Kondome, die, wie Quartilein bereits elaboriert hat, für manche Menschen das Sexualerlebnis einschränkt und damit durchaus auch Nachteile haben, gibt es keine "nachteilfreien" Verhütungsmethoden, man muss für sich selbst abwägen, was das beste ist, und sich umfassend und ausreichend informieren. Für manche wird das die Pille sein, für andere ein Implantat, für wieder andere Zykluskalender plus Kondome.

  • Auf die natürlichste Methode, wenn man sie so nennen will, also den Zykluscomputer, kann man sich gewissermaßen verlassen, das erfordert aber eine lange Einpendelungsphase und dass man jeden Tag akribisch zur selben Uhrzeit seine Temperatur misst. Ein ausgelassener Tag, einmal um ein paar Stunden verschlafen, und du hast keine perfekte Garantie mehr. Als alleinige Verhütung also immer riskant, auch wenn es an sich wirksam ist. Die meisten Frauen, die so verhüten, die ich persönlich kenne, sind jahrelang mit ihrem Partner zusammen, wo man das Thema "und wenn doch was falsch läuft" bisschen anders angehen kann, als mit einem gelegentlichen Sexualpartner.


    Bis jetzt war ich hier in den allgemeinen Diskussionen eher stiller Mitleser, aber zu dem Thema hab ich einen hoffentlich interessanten Beitrag.

    Da ich aus gesundheitlichen Gründen die Pille absetzen musste, hab ich mich im letzten Jahr eingehend mit dem Thema natürliche Verhütung beschäftigt Den aktuell auf dem Markt erhältlichen Zykluscomputern würde ich wirklich nicht ausreichend trauen, da nicht wirklich viel über deren Berechnungen bekannt ist. Auch die von Bastet erwähnte Kalendermethode ist absolut nicht zur sicheren Verhütung geeignet.


    Allerdings gibt es da eine sehr gute Alternative Methode, die unter dem Namen Sensiplan bekannt ist. Bei korrekter Anwendung erreicht die einen vergleichbaren Pearl-Index wie die Pille und ist komplett Hormon oder Barrierefrei. Das ganze basiert auf der Auswertung von sowohl Temperatur als auch wahlweise cervix Position oder Schleim Beobachtung.


    Theoretisch gibt es dabei auch keine Einlaufphase, praktisch wird aber empfohlen die Methode mindestens 3 Monate zu üben, bevor man sie als alleinige Verhütung verwendet. Außerdem ist es durchaus nicht schlimm, mal ein paar Tage auszulassen. Falls diese ungünstig liegen kann es allerdings passieren, dass der Monat nicht ausgewertet werden kann und in dem Fall ein anderes Verhütungsmittel oder Abstinenz fällig sind.


    Das ist auch der größte Nachteil. Wenn man solch eine Methode sicher verwenden will, gibt es halt eine Zeit im Zyklus, in der man entweder Barrieremethoden verwenden muss, oder auf Sex verzichtet. Deswegen ist das auch wirklich nicht für jeden geeignet und kein Allheilmittel oder der perfekte Ersatz für die Pille.


    Ich bin auf alle Fälle froh, dass ich früher auf die Pille zurückgreifen konnte und jetzt eine gute Alternative hab, aber ich finde auch, dass insgesamt zu wenig über die Pille aufgeklärt wird und auch über Alternativen. Das wäre eigentlich am wichtigsten, damit jeder die Möglichkeit hat eine Verhütung passend zu den eigenen Vorlieben und Lebensumständen zu wählen.

  • Hier ist es auch so eine Sache, dass sich manche von außen einmischen wollen und einen oberlehrerhaften Ton gegenüber anderen erwachsenen und gebildeten Menschen auflegen, als hätten die noch nie gehört wofür Kondome benutzt werden.

    Kann sein, dass irgendwelche Leute das tun, aber ich würde eigentlich jetzt von meiner eigenen Wahrnehmung her in Bezug auf die Diskussion hier bezweifeln, dass es darum ging, sich bei einzelnen Leuten spezifisch einzumischen. Ich hatte es eher so verstanden, dass die mangelnde Aufklärung über Verhütungsmethoden (bzw. eigentlich Sexualität allgemein, denn ich würde zumindest den Aufklärungsunterricht in Deutschalnd jetzt nicht als besonders gut bezeichnen) ein Problem ist, ebenso wie eine gewisse Prädisposition in der Gesellschaft, der zufolge Verhütung - in der Regel mit Pille - in erster Linie Frauensache sei. Wobei das eine das andere natürlich bedingt, da mangelnde Aufklärung über eventuelle Nebenwirkungen die Einnahme als leicht und problemlos bzw. leichter und problemloser als etwa die Benutzung von Kondomen darstellen kann. Dieses Problem anzuerkennen bedeutet auch nicht, Leuten vorzuwerfen, sie wüssten nicht, wofür Kondome da sind, sondern bemängelt schlicht eine unzureichende Informationsbasis. Der Verweis auf derartige strukturelle Probleme sollte meiner Ansicht nach nicht abgetan werden damit, dass man sich bei einzelnen Leuten nicht einmischen soll, weil es darum nun einmal eigentlich nicht zu gehen scheint.


    Wie groß genau das Ausmaß dieses Problems ist, kann ich natürlich a priori nicht so einfach sagen. Wenn ich diverse Teile meines weiteren sozialen Umfelds betrachte, so begegnet mir das Problem zumindest teilweise. Kann natürlich sein, dass auf der gesamtgesellschaftlichen Ebene gerade in den letzten Jahren Fortschritte gemacht wurden. Aber wenn dem so ist, dann wird dies sicher auch mit einer besseren Aufklärung über eventuelle Nebenwirkungen einhergegangen sein, was letztlich auch zum Punkt der Freiheit zurückführt: Eine freie Entscheidung impliziert in der Regel auch eine ausreichende Informationsbasis, auf der die Entscheidung gefällt wird. Dementsprechend scheint die Aufklärung über die üblichen Risiken und Nebenwirkungen eigentlich ein wichtiger Bestandteil zu sein, der die Pille zu einem Hilfsmittel tatsächlicher sexueller Freiheit macht.

  • Spiralen und co sind aber auch kein Zaubermittel

    Inwiefern? Die Spirale - gibt es aus Kupfer oder mit Hormonen - ist ein legitimes Verhütungsmittel, das durchaus für viele AFABs, gerade die, die langfristig verhüten wollen und nicht jeden Tag an die Einnahme einer Pille denken wollen, in Frage kommt. Die Kupferspirale ist hormonfrei, weil die Kupfer-Ionen spermientötend wirken und dafür sorgen, dass sich die Schleimhaut der Gebärmutter verändert. Und selbst wenn es zur Befruchtung kommt, kann sich das Ei nicht einnisten, weil, so dumm das klingt, "schon belegt ist".

    Auch die Spirale hat Nebenwirkungen, das Einsetzen ist schmerzhaft, die Monatsblutung wird verstärkt, aber wie vorher bereits erläutert hat auch die Pille Nebenwirkungen. Bis auf Kondome, die, wie Quartilein bereits elaboriert hat, für manche Menschen das Sexualerlebnis einschränkt und damit durchaus auch Nachteile haben, gibt es keine "nachteilfreien" Verhütungsmethoden, man muss für sich selbst abwägen, was das beste ist, und sich umfassend und ausreichend informieren. Für manche wird das die Pille sein, für andere ein Implantat, für wieder andere Zykluskalender plus Kondome.

    In dem Sinne, dass sie ein Eingriff in deinen Körper ist. Meines Wissens nach gibt es keine Langzeitstudien darüber wie sich die Spirale auf den Körper über einen langen Zeitraum über auswirkt.


    Die Pille ist ein großes Stück Freiheit, um Schwangerschaften planen zu können und das geht doch sonst keinen was an, ob Frau sie nehmen möchte oder nicht oder wie alt Mädels sind, die die Pille nehmen möchten.

    Es gab schon damals genug Menschen, denen diese Freiheit sehr missfiel, und natürlich gibts die auch heute noch. Damals wars der drohende Sittenverfall, heute sind es die zahlreichen Krankheiten, die du bekommen könntest.

    Mich regt es nur auf, dass private Angelegenheiten so sehr politisiert werden.

    Wenn sich ein Paar dafür entscheidet, dass die Frau mit Pille verhütet, dann ist es kein "OMG, der Mann zwingt der armen Frau die Pille auf!", dann ist das eine Entscheidung von zwei erwachsenen Menschen wie sie ihre Beziehung gestalten wollen.

    Ich finde es übergriffig all diese privaten Dinge politisch erscheinen zu lassen und es ist infantilisierend, wenn man so tut als könnten Frauen keine eigenen Entscheidung treffen oder sich nicht gegen ihren Partner durchsetzen, wenn sie die Pille nicht nehmen wollen würden.

  • Zitat von Feliciá

    Du musst wie gesagt immer hinterfragen, warum ein Mensch sich für die Pille entscheidet. Einer der Gründe, warum ich mit 14 die Pille genommen habe, ist PMS (Prämenstruelles Syndrom, komplexe körperliche und emotionale Beschwerden, die vor der Periode eintreten können) und weil mich meine Regel generell total zerkaut. Wieso die Einnahme der Pille mit der Menstruationsstärke zusammenhängt, habe ich bereits hier erläutert. RE: Sexualität, Geschlechter und Paraphilien

    Oder anders gesagt, die Regelblutung fällt geringer aus. Aber auch hier reagiert jeder anders drauf. Manchen macht die Regel auch kaum Probleme und bei Anderen schon. Aber diese Hormonzugabe ist einfach unnatürlich. Es spielt den Körper ja was vor. Außerdem wenn es keinen Eisprung gibt, dann könnte man auch im hohen Rentenalter theoretisch einen Eisprung haben, weil die Eizellen noch da sind?


    Dann wäre die Pille auch eine Blockierung der Regelblutung. Weil sonst endet ja die Regelblutung so mit 50 wenn keine Eizelle mehr da ist.


    Zitat von Feliciá

    Auf die natürlichste Methode, wenn man sie so nennen will, also den Zykluscomputer, kann man sich gewissermaßen verlassen, das erfordert aber eine lange Einpendelungsphase und dass man jeden Tag akribisch zur selben Uhrzeit seine Temperatur misst. Ein ausgelassener Tag, einmal um ein paar Stunden verschlafen, und du hast keine perfekte Garantie mehr. Als alleinige Verhütung also immer riskant, auch wenn es an sich wirksam ist. Die meisten Frauen, die so verhüten, die ich persönlich kenne, sind jahrelang mit ihrem Partner zusammen, wo man das Thema "und wenn doch was falsch läuft" bisschen anders angehen kann, als mit einem gelegentlichen Sexualpartner.

    Das klingt so an als hättest du alles schon ausprobiert. Ich kann dazu keine praktische Erfahrungen teilen aus gewissen Gründen. Und falls was schiefgehen sollte gäbe es immer noch die Option der Abtreibung, die bei einem rechtzeitigen Eingriff unproblematisch ist. Und diese Option von Abtreibung ist bei uns ein Privileg. Weil diese Option gibt es in den meisten Ländern garnicht.


    Nun, wäre es nicht einfacher für viele Betroffenen wenn man frühzeitig die Kinderpläne erfüllt um dann mit dem Ziel zu kommen das Thema abzuschließen? Nach einem Eingriff an den Eileiter muss man sich nie wieder Gedanken über die Verhütung machen. Das alles ist medizinisch möglich und wird bei Tieren sehr weitflächig angewendet.


    Zitat von Feliciá

    Gut, es gibt durchaus Szenarien, in denen es ohne Kondom keine Gefahr gibt, im Bezug auf Geschlechtskrankheiten. Und das ist halt in monogamen Beziehungen in denen sich beide Partner haben testen lassen. Das ist sowieso etwas, was man routinemäßig tun sollte, sobald man sexuell aktiv wird, völlig egal, ob man denkt man könnte etwas haben oder nicht. Sicher ist einfach sicher.

    Wie testet man denn? Tut mir leid, ich habe da keine Ahnung. Außerdem gibt es selbst in monogamen Beziehungen nie eine Garantie. Es gibt immer die Möglichkeit des Fremdgehen, Prostitution und so. Und manche Beziehungspartner erlauben es ausdrücklich auch mit anderen Menschen haben zu können.


    Zitat von Feliciá

    Das hat mit Hygiene aber nichts zu tun, Edex, sondern einfach mit mangelnden Verhütungsressourcen und dem Geld, diese zu finanzieren. Und auch damit, dass man in manchen Ecken dieser Welt leider Kinder zum Überleben braucht. Du bekommst keine Chlamydien oder so, weil du dir nicht gescheit die Hände wäscht. Das hat einfach etwas damit zu tun, dass oft nicht verhütet werden kann.

    Aber wenn das Geld fehlt, dann verzichtet man doch darauf. Wenn jemand kein Auto leisten kann, dann muss man ja auch wenn zwangsweise darauf verzichten und so weiter. Und ich denke mal, dass selbst in den ärmsten Ländern die Menschen sich testen lassen können, ob sie Geschlechtskrankheiten haben oder nicht.


    Wenn Kinder gebraucht werden um zu überleben, dann gibt es keine Versicherungsysteme.


    Zitat von Feliciá

    Klar, aber man geht noch viel weniger gerne zum Frauenarzt, wenn du denkst, dass du "dreckig" und "unrein" bist, weil du dir etwas eingefangen hast. Hier mal ein paar Links, bei denen du dich umfassend rund um das Thema informieren kannst.

    https://www.profamilia.de/them…uebertragbare-krankheiten

    https://www.liebesleben.de/fue…ionen/partnerinformation/

    Danke für die Links. Lese ich mir. Achja, jeder Mensch ist halt anders. Mein Achselgeruch ist auch nicht toll, aber muss ich damit deswegen schämen? Ich benutze halt bestimmte Deos. Und ich denke für jede Unannehmlichkeit gibt es ein Patentrezept.


    Zitat von Gucky

    Denkst du, weils so sein muss, oder worauf basiert die Annahme?


    Ist halt fraglich, ob so manche Weiterentwicklung der Pille tatsächlich Sinn gemacht hat, oder ob es da dann irgendwann nur noch ums Geld verdienen ging. Ansonsten bin ich da halt ganz bei Bastet. Zusammen mit einem guten Arzt sollte sich die passende Pille finden lassen. Falls es allerding doch garnicht funktioniert, dann muss man das halt auch akzeptieren.

    Ich persönlich würde sie wohl auch durchnehmen, die jeweils eine Woche Pause ist ziemlich überflüssig und macht das Leben nur unnötig schwer.

    Weil es den Körper einfach etwas vorgauckelt und das schon extrem. Was man ja im Video von mailab gut sehen konnte. Ich würde da immer Angst haben, dass was mit mir nicht stimmen könnte wegen der Pille. Und ich bin ein Mensch, der möglichst wenig etwas zusich nimmt. Wirklich nur das Nötigste. Impfungen sind ja auch ein Körpereingriff, aber bei der Pille ist es jeden Tag. Ich denke mal, wenn es ordentlich aufgeklärt würde, dann würden viel mehr auf die Pille verzichten. Weil das Risiko einfach zu groß ist. Und ich finde man sollte das Leben so risikoarm wie möglich gestalten.

  • Außerdem wenn es keinen Eisprung gibt, dann könnte man auch im hohen Rentenalter theoretisch einen Eisprung haben, weil die Eizellen noch da sind?


    Dann wäre die Pille auch eine Blockierung der Regelblutung. Weil sonst endet ja die Regelblutung so mit 50 wenn keine Eizelle mehr da ist.

    Nein so funktioniert das nicht. Aber ja die Pille, wenn komplett durchgenommen ist eine Blockierung der Regelblutung, welche einige auch begrüßen. Ich hab die jahrelang durchgenommen. Wenn man die Pille nimmt werden allerdings gar nicht erst Eizellen produziert, weil sie die Produktion komplett unterdrückt. Man macht allerdings normalerweise einmal im Monat eine Woche Pause, in welcher es eine Blutung gibt, die aber keine richtige Regelblutung in dem Sinne ist.


    https://www.verhuetung-hormosa…/wie-wirkt-die-pille.html

    Ein kleiner Artikel dazu wie die Pille funktioniert.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß.   «

  • . Bis auf Kondome, die, wie Quartilein bereits elaboriert hat, für manche Menschen das Sexualerlebnis einschränkt

    Das ist ne interessante Perspektive.

    Damals hat man uns gesagt, das Kondom wären eh hauchdünn und es würde nicht viel ausmachen, weshalb man sich nicht so haben soll.

    Vielleicht nur ne Übertreibung, damit wir dumme Teens uns nicht verdoppeln, aber ganz nett dass es auch ne andere Seite zu geben scheint, welche die Einschränkung anerkennt.

  • Das ist ne interessante Perspektive.

    Damals hat man uns gesagt, das Kondom wären eh hauchdünn und es würde nicht viel ausmachen, weshalb man sich nicht so haben soll.

    Vielleicht nur ne Übertreibung, damit wir dumme Teens uns nicht verdoppeln, aber ganz nett dass es auch ne andere Seite zu geben scheint, welche die Einschränkung anerkennt.

    Same tho. Find Kondome schrecklich. Erstmal ist da dann diese Pause, in der man wegen den glitschigen Händen die Packung nicht aufkriegt und dann schiebt man den Kondom immer falschrum drauf und denkt sich, ach ist jetzt auch egal.

    Und es fühlt sich halt nicht so geil an, Stimmungskiller die Dinger c.c


    Ich verstehe den Sinn von Kondomen und würde sie auch immer bei einer neuen Beziehung gebrauchen, aber das macht sie nicht weniger nervig, ngl.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß.   «

  • Das ist ne interessante Perspektive.

    Damals hat man uns gesagt, das Kondom wären eh hauchdünn und es würde nicht viel ausmachen, weshalb man sich nicht so haben soll.

    Sage nicht, dass das auf jeden zutrifft, es gibt genug Menschen, die mit Kondomen bestimmt auch gar keine Probleme haben. Der Punkt ist generell glaube ich weniger, Kondome nicht zu kritisieren und Nachteile zu benennen, sondern dass es eben auch Leute gibt, die keinen safe Sex praktizieren, weil "man ja gar nichts spürt". An sich ist das natürlich jedem Paar selbst überlassen, nur sollten die Nachteile von Kondomen kein Grund sein, nicht zu verhüten.

  • Hatte heute ein Gespräch mit einer Freundin meiner Schwester. Sie war so baff, daß ich als Frau ein Cappi getragen habe.

    Ich kam rein und sie gleich so. Du trägst ein Cappi??


    Aber Frauen tragen doch keine Cappi. Kauf dir doch einen schönen sonnen Hut oder so.

    Sie hatte mir sogar einen aus ihrer Sammlung angeboten.


    🙈Ach ja, ist ja wirklich ne krasse und nie da gewesene Sache, das Frauen ein Cap tragen.

  • Hatte heute ein Gespräch mit einer Freundin meiner Schwester. Sie war so baff, daß ich als Frau ein Cappi getragen habe.

    Ich kam rein und sie gleich so. Du trägst ein Cappi??


    Aber Frauen tragen doch keine Cappi. Kauf dir doch einen schönen sonnen Hut oder so.

    Was hat deine Schwester dagegen, wenn du eine Kappe trägt. Ein Hut hat eine femine Ausstrahlung und die Kappe eher eine maskuline.

    Kappe und Hut sind letztlich nur eine Art von Kopfbedeclung .

    Ich wundere mich, warum die so Aufriss macht wegen so eine Sache

    möglicherweise steckt mehr dahintersteckt.

    Vielleicht kann sie nicht akzeptieren, dass du eine trägst und sie nicht.

    Möglicherweise will sie dir sagen, werd weiblicher.


    das ist die Einschätzung von mir, meinen der auf Capgirls abfährt.

  • Wie testet man denn? Tut mir leid, ich habe da keine Ahnung. Außerdem gibt es selbst in monogamen Beziehungen nie eine Garantie. Es gibt immer die Möglichkeit des Fremdgehen, Prostitution und so.

    Natürlich gibt es keine 100%ige Garantie, aber ehrlich gesagt wirken deine Beiträge so, als wolltest du für alles im Leben eine Sicherheit haben und hättest Angst bei und vor allem. ^^'


    Spätestens wenn ein Heteropaar ein Kind zeugen wollen würde, müssen sie es irgendwann wohl ohne Kondom "wagen", ya know.



    Ich behaupte auch gar nicht, dass die Pille "gesund" sei, aber ich find's scheiße, wenn nun einige ankommen mit "ja, viele Frauen nehmen doch nur die Pille, weil der Mann zu faul zum Verhüten ist und Kondome nicht mag."

    Das ist Frauen gegenüber eben unglaublich patronizing, denn man hat sich einfach nicht einzumischen und versuchen das zu verändern bei dem, was sich ein Paar untereinander ausmacht ... und dann erst dieser Versuch des White Knighting der Frauen, die mit ihrem Partner die Abmachung getroffen haben, dass sie nun zur Verhütung die Pille nimmt (sorry, ich meine natürlich von ihrem bösen cis-hetero Partner und der Gesellschaft gezwungen wurden, nicht Abmachung) ... urgh.


    Hier ist es auch so eine Sache, dass sich manche von außen einmischen wollen und einen oberlehrerhaften Ton gegenüber anderen erwachsenen und gebildeten Menschen auflegen, als hätten die noch nie gehört wofür Kondome benutzt werden.

    Kann sein, dass irgendwelche Leute das tun, aber ich würde eigentlich jetzt von meiner eigenen Wahrnehmung her in Bezug auf die Diskussion hier bezweifeln, dass es darum ging, sich bei einzelnen Leuten spezifisch einzumischen.

    Naja, ich hab das so gelesen und bin da ganz auf Quartilein s Seite, bzw unterschreibe seinen vorigen Beitrag mal so.



    *laughs in lesbian* xD


    Aber ja, ich weiß was du meinst, Kondome sind eklig und es gibt für lesbische Paare ja auch diese Tücher. Ich will nicht ins Detail gehen, aber nur von der Textur und so sind diese Dinger auch Stimmungskiller pur.

  • Aber ja, ich weiß was du meinst, Kondome sind eklig und es gibt für lesbische Paare ja auch diese Tücher. Ich will nicht ins Detail gehen, aber nur von der Textur und so sind diese Dinger auch Stimmungskiller pur.

    Dieser Kommentar hat mich gerade an das Abenteuer Kondom für Frauen erinnert. Wie ja bereits angemerkt wurde, ist das Männerkondom eher eine nützliche als eine schöne Bereicherung für's Liebesspiel, weshalb ich mich auch schon öfter nach Alternativen umgesehen hab. So bin ich dann auch beim Femidom gelandet. Also das hat bestimmt auch seinen Zweck und eventuell gibt es sogar Menschen die es mögen, aber ich kann das echt gar nicht empfehlen.

    Von der Theorie her klingt das gut, und "bequem" ist es eigentlich auch, aber es fühlt und hört sich an wie die knisterigste Plastiktüte der Welt. Als ob man das Bett gegen den gelben Sack getauscht hat...