Sexualität, Geschlechter und Paraphilien

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  • Ok, klingt jetzt um ehrlich zu sein nicht so dramatisch. Risiken für diverse Dinge steigen minimal (Depression ohne Pille 0,28, mit Pille 0,3), wobei man da nicht mal sagen kann, was Kausalität und was Korrelation ist. Wohlbefinden verschlechterte sich signifikant (aber scheinbar nicht immer, weil viele die Pille gut vertragen und gern nehmen) und scheinbar sind die Effekte auch reversibel, sobald man sie absetzt.


    Weiß jetzt nicht, ob man die Pille mit so Extrembeispielen wie "Krebsmedikation für Diät" oder Morphium vergleichen kann. Morphium ist von der Wirkung und Nebenwirkung halt viel heftiger und hat hohes Suchtpotential. Sonst kann man ja gleich Gras mit Heroin gleichsetzen.


    Bin auch der Meinung, wer ein gewisses Alter erreicht und ein ausführliches Gespräch mit nem Experten hatte, der soll's halt auf eigene Gefahr nehmen. In einer Gesellschaft, in der sowieso geraucht, gekifft, gesoffen, Junkfood gegessen, diverse Medikation eingenommen und übergewichtig rumgelaufen wird, ist die Pille jetzt halt auch nicht brutal.

  • Der Vergleich hinkt ohnehin von vorhinein. Die Pille wurde vielleicht in der Anfangsphase, aber später AUCH dafür weiterentwickelt um das Leben zu erleichtern.

    Ist anscheinend ja nicht korrekt, sonst würde dir die Pille doch verschrieben werden, oder?

    Der Punkt ist ja auch, dass es für Beschwerden, die mit der Menstruation einhergehen, Medikamente und sogar Hausmittel gibt, seien es Schmerzmedikation, heiße Bäder, Wärmflaschen. Bei Beschwerden generell lohnt es sich, je nach Symptomatik, auf PCOS testen zu lassen, manche AFABs leiden auch an Endometriose, die die Beschwerden der Periode enorm erhöhen können. Klar sind Periodeneffekte beschissen, glaube ich kenne keine AFAB, die sich jeden Monat auf Besuch von Tante Rosa freut, aber wir bekommen umgekehrt auch nicht einfach Morphium verschrieben, weil wir Kopfschmerzen haben, oder? Man kann die Symptome definitiv bekämpfen und sich das Leben während des Zyklus entgegenkommend gestalten.

    Darum geht's mir jetzt aber nicht unbedingt, sondern um die Bevormundung. Da find ich es recht ironisch, dass männliche Frauenärzte dir meiner Erfahrung und der anderen Frauen nach, die ich kenne, eher die Pille verschreiben, weil die wohl eher der Meinung sind, dass das dein Kaffee ist, und weibliche Frauenärztinnen viel bevormundender sind.


    Und du bist hier auch extrem oberlehrerhaft und ich hab keine Ahnung, weshalb du glaubst das anderen erzählen zu müssen. Glaub mir, das weiß ich alles. Jede Person mit Uterus weiß das, aber wenn man sich entscheidet zu anderen Mitteln zu greifen, dann misch dich doch einfach nicht ein...? Ist es für euch so schwierig sich einfach rauszuhalten und andere nehmen zu lassen, was sie wollen ohne ihnen die Moralkeule auf den Schädel zu hauen bzw. mal andere nicht belehren zu wollen?


    Besonders dreist find ich narime s Statement hier, obwohl ich vorhin schon klar gesagt habe, dass mir die Nebenwirkungen bewusst sind, aber welp, was jemand seinem Körper zuführt, hat keinen was zu interessieren. Dieses..., keine Ahnung wie ich das nennen soll, womansplaining find ich furchtbar.

    Ich meine, am Ende geht's mir ohnehin sonstwo vorbei, wenn ich ehrlich bin, aber ich find's trotzdem icky.

  • Dann müsstest du dasselbe Argument auch bei jedem Raucher, Leuten mit schwerem Übergewicht oder sonstwas anbringen.

    Tatsächlich würde und tue ich dasselbe Argument bei Rauchern anbringen. Leider hat der Konsum von Tabak aber eine lange gesellschaftliche Geschichte und kann wohl nicht so einfach „verboten“ werden. Das jährliche Anheben des Mindestalters um jeweils ein Jahr würde mir aber gut gefallen. Die Leute die schon legal Tabak konsumieren dürfen und es womöglich tun, haben weiterhin dauerhaft den legalen Zugang. Es können „unten rum“ aber keine Leute nachkommen.


    Den Vergleich zu schwerem Übergewicht verstehe ich aber nicht so recht. Im Gegensatz zu Übergewicht ist die medizinisch anlasslose Einnahme von Medikamenten oder der Konsum von Tabak eine bewusste Handlung, die unmittelbar mit negativen Effekten verbunden ist. Selbst wenn man als Ursache für Übergewicht nur die Essgewohnheiten (und nicht auch den eigenen Stoffwechsel oder etwaige Vorerkrankungen), dann ist der Konsum von Nahrung erst einmal nichts inhärent negatives.

    Ich finde halt, dass jede Person ab 16 zu sich nehmen sollte was sie möchte, sobald sie aufgeklärt wurde.

    Mit 16 vertraut der Staat dir noch nicht einmal die vollen Bürgerrechte an, weil dein Gehirn noch nicht voll entwickelt ist, und du hältst es für eine gute Idee Menschen in diesem Alter den unbeschränkten Zugang zu Medikamenten und ähnlichem zu gestatten, nachdem sie einmal „mit einer Fachperson gesprochen“ und im jugendlichen Leichtsinn den (Ab-)Rat ignoriert hat?

  • Weiß jetzt nicht, ob man die Pille mit so Extrembeispielen wie "Krebsmedikation für Diät" oder Morphium vergleichen kann. Morphium ist von der Wirkung und Nebenwirkung halt viel heftiger und hat hohes Suchtpotential. Sonst kann man ja gleich Gras mit Heroin gleichsetzen.

    Nun, natürlich kann man das in vielerlei Hinsicht nicht vergleichen. Aber um diese Hinsichten geht es nicht bzw. geht es darum, die Problematik mit dem "Alle sollten sich reinpfeifen können, was sie wollen"-Argument aufzuzeigen. Denn bei einer konsequenten Anwendung dieses Arguments wird man zwangsläufig auch diese "Extrembeispiele" miteinschließen müssen. Wenn man hingegen argumentiert, dass ein paar Dinge aus bestimmten Gründen frei zugänglich sein sollten und andere nicht (womit man aber dem eben gemachten Argument auch schon widerspricht), dann muss das spezifischer begründet werden, wo und warum man eine Grenze zieht. Und bevor das kommt: Nein, einfach zu sagen "A ist schlechter als (bzw. so schlecht wie) B und A ist erlaubt, also sollte B erlaubt sein" ist nicht zwingend, da die Gründe für das Erlaubtsein von A eben auch nicht überzeugend sein müssen, oder aber A und B schlicht in vollkommen unterschiedliche Kategorien fallen (Übergewicht ist beispielsweise kein Medikament).


    Die freiere Zugänglichkeit von Medikamenten ist übrigens natürlich grundsätzlich etwas, worüber gesprochen werden kann, aber ich finde die Diskussion wenig gewinnbringend, wenn man totschlagartig einfach sagt "Geht niemanden etwas an", denn so einfach ist es nicht. Zwar geht es natürlich niemanden etwas an, was sich jemand spezifisch reinpfeift, aber die Gesellschaft als Ganzes geht es etwas an, wie leicht bestimmte Dinge zu erhalten sind, weil sie mit den wie auch immer gearteten Konsequenzen leben muss (diese beiden Fragen sollten nicht verwechselt werden). In diesem konkreten Fall ist nicht einfach so ersichtlich, dass eine freiere Zugänglichkeit in den Konsequenzen netto zu einer positiven Entwicklung führt. Die Frage, was genau die Konsequenzen davon wären, ist hier durchaus eine relevante, wenn man leichteren Zugang zu bestimmten Dingen haben will. Ebenso muss man berücksichtigen, was das jeweils für Ärzt*innen bedeutet, wenn sie zwar über die Folgen aufklären, aber dies gleichzeitig Teil des Vorgangs ist, dass die gerade aufzuklärende Person dann eine nicht indizierte und unter Umständen mit problematischen Wirkungen einhergehende Medikation einnimmt, wobei besagte Ärzt*innen dann auch mit den jeweiligen Folgen zu tun haben werden und außerdem selbst moralisch und ggf. auch rechtlich verantwortlich sind. Man müsste außerdem über weitere Bedingungen sprechen, unter denen eine freiere Zugänglichkeit bestehen kann - etwa generell bessere Aufklärung über eventuelle Folgen (nein, ein einzelenes Aufklärungsgespräch bei einer ärztlich geschulten Person reicht hier nicht). All das muss berücksichtigt werden, indes fällt es bei dem ultraliberalen Argument immer direkt unter den Tisch.

  • Ich finde halt, dass jede Person ab 16 zu sich nehmen sollte was sie möchte, sobald sie aufgeklärt wurde.

    Mit 16 vertraut der Staat dir noch nicht einmal die vollen Bürgerrechte an, weil dein Gehirn noch nicht voll entwickelt ist, und du hältst es für eine gute Idee Menschen in diesem Alter den unbeschränkten Zugang zu Medikamenten und ähnlichem zu gestatten, nachdem sie einmal „mit einer Fachperson gesprochen“ und im jugendlichen Leichtsinn den (Ab-)Rat ignoriert hat?

    In Deutschland nicht, nein.

    Ich bin aber der Meinung, dass speziell die CDU das Wahlrecht ab 16 deshalb nicht einräumt, weil sehr viele junge Leute gegen ihre konservative Regierung sind.


    Ansonsten ist für mich die Diskussion beendet.

    Ich sehe ehrlich nicht ein weshalb ich oder sonst irgendwer sich dafür rechtfertigen und sich plainen lassen sollten. Das geht euch halt schlicht und ergreifend nichts an.

  • https://www.dailymail.co.uk/ne…housed-women-inmates.html


    "Trans YouTuber Chris Chan, 39, is listed as female in police report and will be jailed with women inmates despite 'arrest for raping her dementia sufferer mother, 79'"


    Autsch. Wie geht man mit so jemandem um? Gehört eine Transfrau, die Frauen vergewaltigt, in ein Frauengefängnis? Ohnehin empfinde ich die Bezeichnung Transfrau bei seinem Anblick als beleidigend für Frauen. Ist halt n stark übergewichtiger Typ mit Penis und langen Haaren.

  • Autsch. Wie geht man mit so jemandem um? Gehört eine Transfrau, die Frauen vergewaltigt, in ein Frauengefängnis?

    Erstmal, jemanden zu vergewaltigen ist scheiße. Macht die Person dann letztendlich aber auch nicht weniger zu einer Frau.

    Ansonsten ist das einfach ne ziemlich unnötige Beleidigung, gibt genug Frauen die recht ähnlich aussehen. Gibt auch genug Frauen die übergewichtig sind, sind die auch ne Beleidigung für alle Frauen...?


    Die Leute im Frauengefängnis werden schon wissen, wie sie mit ihr umzugehen haben. Zur Not muss halt ne Einzelzelle her. Würde das mal den Leuten überlassen, die Ahnung haben und im Gefängnis arbeiten, da die richtigen Entscheidungen zu treffen.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß.   «

  • Erstmal, jemanden zu vergewaltigen ist scheiße. Macht die Person dann letztendlich aber auch nicht weniger zu einer Frau.

    Ansonsten ist das einfach ne ziemlich unnötige Beleidigung, gibt genug Frauen die recht ähnlich aussehen. Gibt auch genug Frauen die übergewichtig sind, sind die auch ne Beleidigung für alle Frauen...?


    Die Leute im Frauengefängnis werden schon wissen, wie sie mit ihr umzugehen haben. Zur Not muss halt ne Einzelzelle her. Würde das mal den Leuten überlassen, die Ahnung haben und im Gefängnis arbeiten, da die richtigen Entscheidungen zu treffen.

    "Würde das mal Leuten überlassen, die Ahnung haben". 'nen Mann ins Frauengefängnis zu stecken spricht nicht von Ahnung. Und ja, er ist halt 'n Mann, machen wir uns nichts vor.

  • "Würde das mal Leuten überlassen, die Ahnung haben". 'nen Mann ins Frauengefängnis zu stecken spricht nicht von Ahnung. Und ja, er ist halt 'n Mann, machen wir uns nichts vor.

    Und was spricht für dich dafür, dass sie ein Mann ist?

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß.   «

  • Und was spricht für dich dafür, dass sie ein Mann ist?

    Ich weiß ja nicht, wann er "transitioned" ist, aber ein bisschen Recherche ergibt, dass er bis ins Erwachsenenalter als full blown cis Mann unterwegs war. Sich anschließend die Haare rauswachsen zu lassen und sich als femininer geltende Klamotten zuzulegen, macht ihn für mich jetzt nicht plötzlich zu ner Frau. Zumal der Typ ja offenbar massive psychische Probleme hat. Wenn das schon als Qualifikation für Transfrau gilt und dafür, ihn als Vergewaltiger in nen Frauenknast zu stecken, dann stimmt was nicht.


    Also was spricht dafür, ihn als Frau anzusehen, außer, dass er sich seit geraumer Zeit halt als Frau bezeichnet und sich sonst eigentlich keine Parameter verändert haben? Noch mal, ein Typ, der ohnehin psychisch krank zu sein scheint.

  • Ich weiß ja nicht, wann er "transitioned" ist, aber ein bisschen Recherche ergibt, dass er bis ins Erwachsenenalter als full blown cis Mann unterwegs war. Sich anschließend die Haare rauswachsen zu lassen und sich als femininer geltende Klamotten zuzulegen, macht ihn für mich jetzt nicht plötzlich zu ner Frau. Zumal der Typ ja offenbar massive psychische Probleme hat. Wenn das schon als Qualifikation für Transfrau gilt und dafür, ihn als Vergewaltiger in nen Frauenknast zu stecken, dann stimmt was nicht.


    Also was spricht dafür, ihn als Frau anzusehen, außer, dass er sich seit geraumer Zeit halt als Frau bezeichnet und sich sonst eigentlich keine Parameter verändert haben? Noch mal, ein Typ, der ohnehin psychisch krank zu sein scheint.

    Erstmal, das Alter in welchem man sich outet hat nichts damit zu tun, wie man vorher gelebt hat. Es gibt tatsächlich einige Menschen die erst viel später mit 40 - 50 geoutet sind und davor mit dem falschen Geschlecht gelebt haben. Außerdem wurde ja anscheinend auch der Name geändert und die Person ist höchstwahrscheinlich auch als weiblich eingetragen, sonst gäbe es diese Diskussion jetzt ohnehin nicht. Was wiederum auch heißt, dass die Person bei einer*m Therapeut*in war. Ich sehe da absolut kein Problem diese Person als Frau anzusprechen und so zu behandeln.

    Außerdem muss man nicht transionieren um trans zu sein. Mit den psychischen Problemen hat es auch eher bedingt zu tun, ob diese Person jetzt männlich oder weiblich ist ändert nichts daran. Psycholog*innen drüber schauen zu lassen halte ich dennoch nicht für verkehrt. Sie hat eindeutig einige Probleme, man muss es aber nicht auf das Transsein schieben. Man kann auch unabhängig davon einfach Probleme haben.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß.   «

  • Erstmal, das Alter in welchem man sich outet hat nichts damit zu tun, wie man vorher gelebt hat. Es gibt tatsächlich einige Menschen die erst viel später mit 40 - 50 geoutet sind und davor mit dem falschen Geschlecht gelebt haben. Außerdem wurde ja anscheinend auch der Name geändert und die Person ist höchstwahrscheinlich auch als weiblich eingetragen, sonst gäbe es diese Diskussion jetzt ohnehin nicht. Was wiederum auch heißt, dass die Person bei einer*m Therapeut*in war. Ich sehe da absolut kein Problem diese Person als Frau anzusprechen und so zu behandeln.

    Außerdem muss man nicht transionieren um trans zu sein. Mit den psychischen Problemen hat es auch eher bedingt zu tun, ob diese Person jetzt männlich oder weiblich ist ändert nichts daran. Psycholog*innen drüber schauen zu lassen halte ich dennoch nicht für verkehrt. Sie hat eindeutig einige Probleme, man muss es aber nicht auf das Transsein schieben. Man kann auch unabhängig davon einfach Probleme haben.

    Klingt nach einem System, das sich ziemlich leicht missbrauchen lässt. Wenn man jetzt sagt, 1) man muss weder "physisch" transitionen noch sonst irgendwelche Klischees erfüllen, die man eigentlich Frauen zuschreibt (Schminken, Röcke tragen, was ja alles gesellschaftliche Konstrukte sind), dann kann im Grunde jeder Mann um staatliche Anerkennung als Frau beten.


    Und ja, dass er psychisch krank ist, könnte seine Glaubwürdigkeit vor einer*m Therapeut*in nur verstärken, da er seine psychischen Probleme ja dem Umstand zuschreiben könnte, im falschen Körper zu sein. In wie fern eine therapeutische Diagnose bullet-proof ist kann ich nicht sagen. Dass sie es ist, glaube ich nicht.


    Hab auch da recherchiert und selbst ausgebildete, erfahrene Therapeuten sagen, die richtige Diagnose zu treffen ist teilweise schon echt schwer und ne Kunst, Fehldiagnosen sind auch gegeben. Und das Thema Gender ist ein ohnehin sensibles Thema.


    Sunaki wir reden hier jetzt halt von nem edge-case.

  • Klingt nach einem System, das sich ziemlich leicht missbrauchen lässt. Wenn man jetzt sagt, 1) man muss weder "physisch" transitionen noch sonst irgendwelche Klischees erfüllen, die man eigentlich Frauen zuschreibt (Schminken, Röcke tragen, was ja alles gesellschaftlich Frauen zugeschrieben wird), dann kann sich im Grunde jeder Mann um staatliche Anerkennung als Frau beten.

    Jetzt klingst du hier wirklich ein bisschen Terf mäßig.

    Aber ja klar, Leute nehmen gerne das Outing, die Therapie, welche meistens auch noch ziemlich ekelhaft ist und teilweise mit verachtenden Fragen bespikt wird in Kauf und natürlich den gesellschaftlichen Druck, nur um am Ende im Frauengefängnis zu landen und da die ganzen Frauen vergewaltigen zu können :upsidedown: Nicht zu vergessen die Kosten.

    Und hier noch mal, in Schutz nehmen will ich die Vergewaltigung definitiv nicht, aber es klingt eher nach etwas mit der Mutter und psychischen Problemen in die Richtung, wie man auch dem Artikel entnehmen kann. Ich bezweifle hier tatsächlich, dass sie da auch im Gefängnis Leute vergewaltigen wird.

    Außerdem ist es mit gutem Gewissen ziemlich menschenverachtend egal in welcher Richtung jemanden zu irgendwelchen OP's zu zwingen, oder jemand dazu zu zwingen Dinge zu mögen, die sie nicht machen wollen. Nicht alle Frauen schminken sich und nicht alle Frauen tragen Röcke.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß.   «

  • Klingt nach einem System, das sich ziemlich leicht missbrauchen lässt. Wenn man jetzt sagt, 1) man muss weder "physisch" transitionen noch sonst irgendwelche Klischees erfüllen, die man eigentlich Frauen zuschreibt (Schminken, Röcke tragen, was ja alles gesellschaftlich Frauen zugeschrieben wird), dann kann sich im Grunde jeder Mann um staatliche Anerkennung als Frau beten.

    selbst, wenn es absolut keine hürden gäbe, sich im ausweis ein anderes geschlecht vermerken zu lassen, und wenn es absolut nichts kosten würde, meinst du echt, den aufwand wäre das irgendjemandem wert? sogar so basic dinge wie mal eben an der tankstelle ne schachtel zigaretten zu kaufen wird damit doch zu einem umständlichen akt, wenn du da als mann einen ausweis herzeigen musst, auf dem ein weiblicher name steht. und erklär dann erstmal deinem sozialen umkreis, warum du jetzt eine andere anschrift hast. du bist dir dessen offensichtlich nicht im geringsten bewusst, was eine soziale transition bedeutet. und ohne die kommst du wohl kaum aus, wenn du auf einmal legal ein anderes geschlecht haben willst.

    und ja, was happily sagt, offensichtlich. menschen zu ops zu zwingen ist maximal entwürdigend, zumal die wartelisten für solche auch gern mal astronomisch sind. und gender expression und gender identity zu vermischen ist halt auch eher dumm, du gehst ja auch nicht zu irgendwelchen cis frauen, die sich eher butch geben, und sagst denen, dass sie keine frauen mehr sind, also warum setzt du bei trans frauen da andere standards an? trans sein hat nichts damit zu tun, irgendwelchen stereotypen entsprechen zu wollen oder zu müssen.

  • Aber ja klar, Leute nehmen gerne das Outing, die Therapie, welche meistens auch noch ziemlich ekelhaft ist und teilweise mit verachtenden Fragen bespikt wird in Kauf und natürlich den gesellschaftlichen Druck, nur um am Ende im Frauengefängnis zu landen und da die ganzen Frauen vergewaltigen zu können :upsidedown: Nicht zu vergessen die Kosten.

    Hab nicht behauptet, er hätte es getan um im Frauengefängnis zu landen, lol. Und wie ich schon sagte, ist er halt an sich psychisch nicht ganz gesund. Siehe Vergewaltigung seiner dementen Mutter. Ist halt ne vielschichtige Angelegenheit.


    Und nein, als TERF würd ich mich nicht bezeichnen, aber wenn wir halt so 'nen edge case haben, wo eine Person, die den Großteil ihres Lebens cis-Mann war, sich jetzt als Frau identifiziert unter sonst gleichbleibenden Bedingungen und seine eigene Mutter vergewaltigt, dann finde ich sollte man sich schon die Frage stellen, ob er in ein Frauengefängnis gehört. Und da ist es für mich auch kein Argument zu sagen, Vergewaltigung ist nicht heteroexklusiv.


    Ist halt die Frage, warum Männer und Frauen in Gefängnissen getrennt werden. In vielen Punkten auch zum Schutze von Frauen. Und eine Person mit der physischen Überlegenheit eines Mannes, psychischen Problemen und möglicherweise Gewaltbereitschaft, männlichem Geschlechtsteil und Vergewaltigung einer Frau als Inhaftierungsgrund in ein Gefängnis mit Frauen zu stecken, ist halt scheiße für die Frauen. Scheiße für's Klima. Und wenn wir jetzt eine Umfrage unter Frauen, speziell Frauen im besagten Gefängnis machen würden, dann wette ich, dass Frauen mit deiner Meinung ziemlich alleine dastehen würden.


    Außerdem ist es mit gutem Gewissen ziemlich menschenverachtend egal in welcher Richtung jemanden zu irgendwelchen OP's zu zwingen, oder jemand dazu zu zwingen Dinge zu mögen, die sie nicht machen wollen. Nicht alle Frauen schminken sich und nicht alle Frauen tragen Röcke.

    Hab nix anderes behauptet.

    Zitat

    selbst, wenn es absolut keine hürden gäbe, sich im ausweis ein anderes geschlecht vermerken zu lassen, und wenn es absolut nichts kosten würde, meinst du echt, den aufwand wäre das irgendjemandem wert? sogar so basic dinge wie mal eben an der tankstelle ne schachtel zigaretten zu kaufen wird damit doch zu einem umständlichen akt, wenn du da als mann einen ausweis herzeigen musst, auf dem ein weiblicher name steht. und erklär dann erstmal deinem sozialen umkreis, warum du jetzt eine andere anschrift hast. du bist dir dessen offensichtlich nicht im geringsten bewusst, was eine soziale transition bedeutet. und ohne die kommst du wohl kaum aus, wenn du auf einmal legal ein anderes geschlecht haben willst.

    Wir reden hier von einem psychisch kranken Individuum das seine Mutter vergewaltigt und mit seiner Rolle und dem Hate im Netz Geld macht. Übertragen wir das mal nicht auf den Ottonormalbürger.

  • Männer sind sicher ein Stück kräftiger, aber eine Frau kann auch einer schwächeren Frau schaden

    Männer sind im Durchschnitt um einiges kräftiger.


    Erinnere mich noch an eine Diskussion im Sexismus-Thread, in dem gerechtfertigt wurde, dass cis-Männer den Raum ohne Begründung zu verlassen haben, wenn FLINTA Personen einen "safe space" einfordern.


    Hier haben wir ein Individuum mit der Physis eines Mannes und männlichem Geschlechtsteil, psychischen Problemen und Vergewaltigung einer Frau als Inhaftierungsgrund, der in ein Gefängnis mit Frauen gesteckt wird. Da gibt's kein Safe Space? Und nein, diese Person wird nicht 24/7 isoliert in Einzelhaft sein. Wenn jetzt die allermeisten, wenn nicht alle Gefängnisinsassinnen ihren Unmut darüber äußern (dürften), dass das halt berechtigterweise scheiße ist und sie sich in ihrer körperlichen Unversehrtheit bedroht fühlen, was dann?


    Hier wird halt dementsprechend auf cis-Frauen und deren Bedürfnisse gespuckt, weil undifferenziert Trans-Status vergeben werden und das Thema Gender so hochsensibel ist, dass sogar eine Hinterfragung in spezifischen Einzelfällen fast schon als Tabubruch geahndet wird.

  • https://www.dailymail.co.uk/ne…housed-women-inmates.html


    "Trans YouTuber Chris Chan, 39, is listed as female in police report and will be jailed with women inmates despite 'arrest for raping her dementia sufferer mother, 79'"


    Autsch. Wie geht man mit so jemandem um? Gehört eine Transfrau, die Frauen vergewaltigt, in ein Frauengefängnis? Ohnehin empfinde ich die Bezeichnung Transfrau bei seinem Anblick als beleidigend für Frauen. Ist halt n stark übergewichtiger Typ mit Penis und langen Haaren.

    Wenn sie sich als Frau identifiziert, dann ist das so.


    Ich denke eher, dass es für solche Fälle einen eigenen Trakt im Frauengefängnis für Sexualsttaftaten geben sollte, weil es halt für die anderen Frauen auch nicht angenehm und sicher ist mit einem Rapist zusammen in einem Trakt zu sitzen, egal welchen Geschlechts und wie du schon sagst: sie wurde biologisch gesehen als Mann geboren und die meisten sind halt stärker als cis Frauen.


    Ich meinte, ich hätte wohl auch von einer cis Frau Angst, aber ich rechne mir da eben bessere Chancen ein, und allgemein will man nicht mit so einer Person eingesperrt sein oder aus irgendeinem Grund mit einem Rapist in Kontakt kommen müssen.

  • Ich denke eher, dass es für solche Fälle einen eigenen Trakt geben sollte

    Wenn überhaupt, ja.


    Kann aber auch das Argument nicht nachvollziehen, dass Vergewaltigung auch unter gleichgeschlechtlichen vorkommt. Dass sie sich als Frau identifiziert, ändert ja nichts daran, dass sie rein physisch ein ganzer Mann ist. Sowohl von Körperkomposition, Körperkraft und eben Geschlechtsteil zur Penetration.


    Und jetzt mal Hand auf's Herz. Würde man ein potentielles Opfer dieser Person aussetzen, würde sich besagtes potentielles Opfer dann genauso bedroht fühlen wie von einer cis-Frau, oder doch eher genauso wie von einem cis-Mann? Oder würde die Tatsache, dass sie sich als Frau identifiziert auch nur irgendwas am Level der Bedrohung ändern, den das potentielle Opfer verspürt?


    "Sie identifiziert sich halt als Frau" wäre für mich persönlich kein Argument, weil ich sagen würde, sorry, deine Bedürfnisse und Gefühle sind mir grad scheiß egal. Man muss sich ja auch ins Gewissen rufen, dass einen Menschen ins Gefängnis zu stecken an sich schon gegen das Menschenrecht auf Freiheit geht. Aber man sperrt Personen trotzdem ein, weil die Sicherheit der Gesellschaft höher wiegt. Aber hier plötzlich "identifiziert sich als Frau, also ist das so".


    Zu Ende gedacht müsste man auch jeden Häftling von einander isolieren, weil jeder eine Gefahr für den anderen ist. Nur ist halt Vergewaltigung von Mann gegenüber Frau ne Ecke härter, auch psychologisch. Bzw. in diesem Fall einer "Frau", deren physische Eigenschaften 1 zu 1 die eines Mannes sind.