Sexualität, Geschlechter und Paraphilien

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  • Das Ganze ist ja ganz kitschig und so, aber nur teilweise wahr.

    In solchen Taten steckt sehr viel eigene Entscheidung und eigener Wille drinnen, ganz abgesehen davon, dass Menschen Produkte von ihrem Umfeld und ihrer Erbanlage sind. Sie begehen diese Taten, weil sie sich am Ende dazu entschlossen haben das zu tun.


    Bei jeder Tat, die geschieht, schreien die Medien und indokrinierte Leute jedoch: "Aber was ist mit den armen Täter*innen!!1"

    Und das war bei allen Arten von Taten bisher so.


    Schulamokläufer?

    "Wäääh, der ARME wurde aber gemobbt und / oder wahlweise (für den extra Flavor) hatte der eine ganz sappy Kindheit."

    Ja und? Wurden andere auch, hatten andere auch, so what. Und oftmals war das nichtmal wahr. Meist sind das nur Leute, die keiner leiden konnte und Grund dazu hatten.


    Männer, die Beziehungsmorde begehen?

    "Wäääh, der ARME war bestimmt eifersüchtig und verzweifelt, weil sie ihn verlassen wollte."

    Ja, und? Andere werden auch verlassen.


    Pädophile und / oder Vergewaltiger?

    "Wäääh, der ARME ist das Opfer seiner eigenen Triebe."

    ... Menschen, die das sind, sollten vielleicht überhaupt nicht das Haus verlassen, to begin with.


    Und wenn's halt hier um solche geht, die ein Hassverbrechen begehen, sind sie mit 13 plötzlich zu jung zu verstehen, dass Menschen sterben könnten, wenn man sie halb totprügelt, und plötzlich in Deutschland im Jahr 2022 nicht wissen sollen, was trans bedeutet?


    Ich hasse unsere Gesellschaft wiedermal so sehr und den gesamten Täter*innenschutz, der dauernd betrieben wird. :')

    Und ich rede nichtmal nur vom Rechtssystem. Ich meine, wo lest du, dass jemand fordert sie zu "erschießen"? Ich bezieh mich hauptsächlich auf die Medien und Menschen, die sowas in Schutz nehmen und verniedlichen.


    Aber gut, man darf von 13jährigen wirklich nicht erwarten, dass sie verstehen, was anderen Menschen Schmerzen bereitet und welche Taten sie ernsthaft verletzen.

    Ich kenne ältere Kinder und Jugendliche und die darf man bekannterweise nichtmal eine Stunde alleine lassen, ohne dass sie das Haus anzünden oder auf die Straße laufen... ah, wait.

  • Wir reden hier halt nicht davon, dass die ne Packung Kaugummi geklaut haben. Die haben einen Menschen fast totgeprügelt, auch noch im Rahmen eines Hassverbrechens. Zumal der Artikel ja auch davon spricht, dass diese Kids auch in der Vergangenheit auffällig geworden sind durch u.a. Körperverletzung und Sachbeschädigung. Die Eltern gehören definitiv bestraft, doch finde ich dass auch Kids mit einem derartigen Maß an krimineller Energie und Brutalität hart zur Rechenschaft gezogen gehören.

  • Wir reden hier halt nicht davon, dass die ne Packung Kaugummi geklaut haben. Die haben einen Menschen fast totgeprügelt, auch noch im Rahmen eines Hassverbrechens. Zumal der Artikel ja auch davon spricht, dass diese Kids auch in der Vergangenheit auffällig geworden sind durch u.a. Körperverletzung und Sachbeschädigung. Die Eltern gehören definitiv bestraft, doch finde ich dass auch Kids mit einem derartigen Maß an krimineller Energie und Brutalität hart zur Rechenschaft gezogen gehören.

    Eben und dass jemand sterben könnte, wenn man ihn derart niederprügelt und dann liegen lässt, weiß man in dem Alter halt genauso gut wie ein Erwachsener.


    Das war ein Hassverbrechen wie ein jedes andere und im Strafmaß muss man das Alter natürlich berücksichtigen, aber bestimmt nicht auf "Baby weiß noch nicht was es tut <3" machen, oder so tun, als wäre es kein Hassverbrechen gewesen.


    Und von meiner Zeit in Volksschule weiß ich, dass man mit 8/9-jährigen im Sachkundeunterricht sogar schon in einem gewissen Maß Diskussionen über moralische und philosophische Fragen führen kann und alldas, und geistig zu weit mehr in der Lage sind als viele ihnen zutrauen. Zumindest zu weit mehr als nicht zu wissen, ob sie jemanden töten könnten.

  • Eben und dass jemand sterben könnte, wenn man ihn derart niederprügelt und dann liegen lässt, weiß man in dem Alter halt genauso gut wie ein Erwachsener.


    Das war ein Hassverbrechen wie ein jedes andere und im Strafmaß muss man das Alter natürlich berücksichtigen, aber bestimmt nicht auf "Baby weiß noch nicht was es tut <3" machen, oder so tun, als wäre es kein Hassverbrechen gewesen.

    Vor allem, selbst wenn sie angeblich nicht wissen, was sie da tun und sich der Tragweite nicht bewusst sind, sind sie dennoch eine Gefahr für Leib und Leben anderer Menschen, die es zu schützen gilt. Ist natürlich schwierig, in dem Alter das richtige Strafmaß zu definieren, aber ich denke im Zweifelsfall sollte es dann eben lieber diese Kids härter als nötig treffen, als dass es Unschuldige härter als nötig trifft, wie in diesem Fall das trans Mädchen.

  • Ich glaube, viele finden Hassverbrechen an trans Menschen in Wahrheit auch nicht so schlimm wie so manch andere ...

    Wenn die nun ein rassistisches Hassverbrechen begangen hätten, würden meinem Eindruck nach viel weniger Leute verleugnen, dass es tatsächlich der Grund war, wieso das Opfer angegriffen wurde und fast gestorben ist.


    Dann muss man sagen: Natürlich ist das Umfeld Schuld, wenn solcher Hass in Kinder aufkommt, aber die Eltern sind ja nicht die einzigen Bezugspersonen von Kindern und die Schule und alle anderen Faktoren nehmen genauso Einfluss, und wie gesagt entscheidet man sich eben aktiv dazu ein solch schweres Verbrechen zu begehen.

    Und dann haben andere eben auch ein scheiß Elternhaus und führen keine Hassverbrechen aus, you know.

    Es wäre so oder so dumm von "das war einfach nur so ein Streit" zu sprechen. Normalerweise laufen Handgreiflichkeiten zwischen Kindern und jüngeren Teenies so ab, dass die sehr schnell und ohne Verletzungen erledigt sind.

    Es sei denn natürlich, man hat sich schon vorgenommen jemanden schwer zu verletzen oder umzubringen.



    Und man kann eben von Kindern mit 12/13 bereits ein gewisses Konzept von Moral und eine gewisse Rationalität erwarten.

    Man darf auch erwarten, dass man sie alleine lassen darf, ohne dass sie die Bude abfackeln und sich einfache Dinge selbst kochen und Dinge im Haushalt erledigen können.

    Man darf auch erwarten, dass man ihnen Verantwortung für Haustiere und jüngere Kinder für einige Stunden übertragen kann und wenn man heimkommt (oder man die ihnen jüngere Kinder mitgibt, um in den Park zu gehen und wenn die wieder heimkommen), sollten dann alle noch leben und all solche Dinge lol.

    HELL, als ich ca.13 war, hab ich mich gegen Mobber gewehrt, hab andere Kinder verteidigt, die gemobbt wurden und in einem Schwimmbad und Park andere darauf hingewiesen, dass mein Herr Vater Kindern nachstellt... also so etwas ist natürlich etwas, das niemand in dem Alter tun sollte, aber halt um aufzuzeigen, dass man kein dummes Kleinkind in dem Alter ist.

    Anderes Beispiel: HELL, ich hab vor ein, zwei Jahren Kinder in dem Alter vor einer Schule reden gehört, dass die ihre Eltern für scheiß Nazis halten, weil sie sich auf eine entsprechende Weise über Flüchtende aus Syrien geäußert haben, und sich Sorgen um die ganze Klimakatastrophe machen. Das hat mir ein Kumpel auch erzählt, dass seine Schwester in dem Alter sich um solche Dinge große Gedanken macht und sinnlose Dinge im Schulsystem hinterfragt und all das.


    Aber sure, sie sind grade erst alt genug, um sich die Schuhe zu binden und verstehen nicht, wenn sie ein solches Verbrechen verüben. ^^"

  • Oh, auch hier die Trans/Sport Diskussion. Na dann...


    Für mein Verständnis von Toleranz und Akzeptanz gegenüber Trans-Personen, sollte im Sport natürlich dasselbe gelten wie abseits der Sportplätze. Eine Frau hat das Recht, auch als Frau in ihrer Sportart und ihren Bewerben anzutreten. Ob sie als Mann geboren wurde oder biologische Merkmale hat, mehr Muskelmasse oder sonst etwas, ist hierbei völlig irrelevant. In den allerwenigsten Sportarten sind Kraft und Athletik die einzigen Parameter die entscheidend für Erfolg sind, und so wie es bei den Pokemons DVs und EVs gibt, gibt es im Sport körperliche Voraussetzungen, Talent und Training.


    Das Argument, dass eine Trans-Frau einer Cis-Frau per se überlegen ist, halte ich für unrichtig. Tendenziell wird sie körperlich wahrscheinlich stärker sein, aber wie schon gesagt.


    Beim Gedanken daran habe ich immer ein Bild im Kopf, manche von euch kennen es. Vor ungefähr 15 Jahren in einem Länderspiel zwischen Deutschland und Tschechien das legendäre Duell zwischen Philipp Lahm und Jan Koller. Der tschechische Stürmer Koller, 2.02m groß und über 100kg schwer, der deutsche Aussenverteidiger Lahm ungefähr 1.70 groß, geschätzt etwas über 60kg schwer, und von den Zweikämpfen gingen zahlreiche Videos und Fotos viral, da Koller einfach gefühlt aussieht als würde er im Garten hinterm Haus, gegen seinen kleinen Sohn im Vorschulalter bolzen.


    Das heißt dass es auch unter Cis-Männern sowie eben auch unter Cis-Frauen, erhebliche körperliche Unterschiede gibt, warum ist das dann fairer als eine Trans-Frau in einem sportlichen Bewerb gegen Cis-Frauen antreten zu lassen?


    Um zB beim Fußball zu bleiben, ist abgesehen von den Fähigkeiten natürlich die körperliche Veranlagung oft ein Faktor auf welcher Position man eingesetzt wird. So zB sind vor allem Tormänner meistens sehr groß, Innenverteidiger im Optimalfall auch groß und kräftig, Flügelspieler hingegen häufig klein, dafür flink und wendig. Das ist nicht immer so btw, aber wenn man sich einfach mal die Kader in den größten europäischen Ligen ansieht, wird man ein Muster erkennen.


    Das betrifft jetzt natürlich nur Mannschaftssportarten, wo wie ich mit diesem Aufsatz erläutern wollte, bei entsprechendem Talent und Ehrgeiz unabhängig von den körperlichen Grundvoraussetzungen möglich ist Fuß zu fassen.


    In den Einzelsportarten, nehmen wir vielleicht Tennis als Beispiel, oder auch Kampfsportarten, kann man womöglich argumentieren dass es weniger "fair" ist aber im Spitzensport gibt es ohnehin nicht viel faires. Ist es fair, einer Frau die Teilnahme an Frauensportarten zu verwehren weil sie als Mann geboren wurde? Nein. Sollte sich der (so er überhaupt existiert, muss nicht zwangsläufig sein) körperliche Vorteil wirklich so stark auswirken dass sie sich als unbesiegbar herausstellt, ist das einfach zu akzeptieren, wird schließlich auch mit Sicherheit hartes Training dahinterstecken.


    Im Mannschaftssport gewinnen die konstant, die das meiste Geld haben. Wann waren die Bayern zB zum letzten mal NICHT deutscher Meister? Müsste googeln aber wird schon um die 10 Jahre her sein. Oder Red Bull Salzburg in Österreich? Die fixieren am Wochenende ihren 9. Meistertitel in Folge - in dieser Zeit haben sie übrigens auch nur ein einziges mal NICHT den Pokal gewonnen, sprich jedes Jahr ein Double seit Ewigkeiten. Ist das fair? Man kann darüber streiten, diese Clubs haben eben einfach um ein vielfaches mehr Geld als die Konkurrenz. Das ist dennoch, auch wenn es mir und vielen anderen nicht gefällt, zu akzeptieren und genau so ist es zu akzeptieren wenn eine Trans Person im Sport als das antritt, was sie ist und was sie sein möchte. Dass dies in vielen Sportarten und Sportbewerben noch unterbunden, eingeschränkt, ja dass überhaupt darüber diskutiert wird zeigt deutlich dass unsere Gesellschaft hier noch nicht annähernd so weit ist, wie sie denkt oder vorgibt zu sein.


    Bei allem anderen, was ich jetzt auf die Schnelle hier so nachgelesen habe, kann ich übrigens die Meinungen von Bastet nur unterstreichen und sekundieren. Vor allem was schwere Straftaten von 12-13 Jährigen betrifft würde ich sogar noch weiter gehen und hier für einen rechtlichen Rahmen plädieren, hier richtige, härtere Strafen zu ermöglichen. Nicht aus niederen Motiven, ich habe ein Kind fast im selben Alter, aber viele werden ohne ernsthafte Konsequenzen nicht auf den richtigen Weg kommen, sich vielleicht wenn sie "davonkommen" mit solchen Taten, sich bestätigt fühlen diese weiterhin zu begehen.

  • Janelle Monáe definiert sich als nicht-binär
    Der Soul-Star sieht sich auf Entdeckungsreise und will sich „in jeden schönen Geist verlieben"
    www.rollingstone.de


    Janelle Monae hat sich in der US Talk Show Red Table Format als nicht-binär bezeichnet, bevorzugt aber weiterhin die Pronomen sie/ihr bzw. she/her. Zuvor hatte die bekannte Soulsängerin und Granmy nominierte sich bereits als Pansexuell geoutet. Ganz überraschend kommt diese Offenbarung nicht: Bereits 2020 hatte sie als Charakter in Steven Universe ein Memo veröffentlicht mit den Worten "ich bin keine Frau, ich bin kein Mann, ich bin eine Erfahrung."


    Gegenüber Variety schrieb sie zudem: "ich lebe mein Leben definitiv nicht auf eine binäre Weise. Ich habe immer Druck gemacht, wie man an meiner Kleidung und an den Dingen seit Beginn meiner Karriere sehen konnte. Ich kämpfe gegen Geschlechternormen. Was es bedeutet, eine Frau zu sein und was es bedeutet ein Mann zu sein."

  • Aaaw, coolio! :love:

    Ich bin schon seit Jahren ein Riesen Fan ihrer Musik, und es war im Grunde immer klar, dass Janelle Monáe nicht cis straight ist, aber cool zu wissen, dass sie auch nonbinary ist. :saint:

  • Das Ganze ist ja ganz kitschig und so, aber nur teilweise wahr.

    In solchen Taten steckt sehr viel eigene Entscheidung und eigener Wille drinnen, ganz abgesehen davon, dass Menschen Produkte von ihrem Umfeld und ihrer Erbanlage sind. Sie begehen diese Taten, weil sie sich am Ende dazu entschlossen haben das zu tun.

    Ok also sind diese Kinder im selben Maße für ihre Taten verantwortlich wie erwachsene Vergewaltiger und verstehen das Prinzip " Trans" vollständig, über die "werte" Vermittlung der Eltern hinaus. Von Natur aus böse. Was ist dein Vorschlag ? Hinrichtung ? Eine neue Art Knast für Kinder ab 4 ? Scheinbar ist geschlossene Anstalt und Entfernung aus dem gewohnten Umfeld ja nicht genug, um den Blutdurst zu stillen. Gibt da auch alte Klassier eine große Arena und ein par ... Löwen oder so ? Das rechtlich mögliche ist ja scheinbar nicht ausreichend. Bestrafen wir die Eltern ? Ich meine die haben ja niemanden halb tot geprügelt. Nur scheinbar Kinder misshandelt. Allerdings sind uns diese Kinder ja egal (sind ja genetisch Böse Monster Freaks).

    Ich muss gestehen, ich bin da leider handicapend von der Tatsache, dass ich leider tatsächlich politisch links stehe und an ein Rehabilitatives Strafrecht glaube, bei der Wiedereingliederung in die Gesellschaft ( falls möglich) und Humanes Strafmaß über eine Durst nach Rache gestellt wird. Auch wenn es Bevölkerungsgruppen betrifft, die ich als besonders Schützenswert erachte.

  • Ich muss gestehen, ich bin da leider handicapend von der Tatsache, dass ich leider tatsächlich politisch links stehe und an ein Rehabilitatives Strafrecht glaube, bei der Wiedereingliederung in die Gesellschaft ( falls möglich) und Humanes Strafmaß über eine Durst nach Rache gestellt wird. Auch wenn es Bevölkerungsgruppen betrifft, die ich als besonders Schützenswert erachte.

    Rehabilitatives Strafrecht und Wiedereingliederung überall wo möglich und vertretbar, auf alle Fälle.


    Was ein Strafmaß betrifft, nur in den seltensten Fällen wird ein höheres Strafmaß verlangt um einen Durst nach Rache zu stillen, oder weil man einen Täter unbedingt hart bestraft sehen will. Mir geht es da primär um etwas anderes - im angesprochen Fall geht nachgewiesenermaßen eine Gefahr von den Tätern aus, unabhängig davon wie alt die Täter sind und was der Ursprung der Taten ist (da werden sicher viele Faktoren eingewirkt haben) - und da stelle ich ganz offen gesagt den Opferschutz klar über den Täterschutz. Es ist sicher sehr hart, wenn man einen 13-Jährigen wegsperrt, vor allem wenn es über einen langen Zeitraum passieren soll - keine Frage. Aber wenn ich das Risiko eingehe dass unschuldige Menschen gefährdet werden wenn er draußen herumläuft dann würde ich das unterschreiben und als geringeres Übel erachten. Danach kann man immer noch überlegen wie und unter welchen Umständen eine Resozialisierung möglich ist, und darauf hinarbeiten dass er wieder in die Gesellschaft eingegliedert werden kann, aber für den Moment zählt primär weitere derartige Straftaten zu verhindern. Eine Haft oder sonstige Unterbringung, gemeinhin Strafe genannt, hat ja nicht nur den Zweck jemanden zu bestrafen, sondern dient zu viel mehr, einerseits zur Prävention, andererseits mag es auf manche Täter abschreckende Wirkung haben, und wie schon erwähnt soll er ja nicht bloß weggesperrt und sich selbst überlassen werden, sondern in dieser Zeit eben auch andere Maßnahmen getroffen werden, angefangen mit Therapien, Bildung, und und und.


    Klar, in extrem rechten Kreisen wirst du sicher Leute finden, die einen Täter einfach nur leiden und bluten sehen wollen, ebenso unter Angehörigen von zB Mordopfern (was ich aber irgendwo nachvollziehen kann), aber in der grundsätzlichen Diskussion geht es hier (zumindest mir persönlich) sicher nicht darum Rachegelüste zu stillen.

  • Die Täter sitzen in der Geschlossenen Anstalt. Sind als aus der Gesellschaft entfernt. Wenn es dir um Rehabilitation gehen würde und nicht um Rache, dann frage ich dich einfach mal : WOHIN sollen wir sie sperren ? Wenn dir Psychiatrie nicht hart genug ist ... Knast ? Eine ... Herr der fliegen Insel für Kriminelle Kinder ? Wie weit "Weg" Sollen sie ? Und auf der Basis welcher Gesetze ? Diese Kinder sind nicht Strafmündig. UND SIND WEGGESPERRT !!!!! Halt nur zu Human für den Geschmack vieler hier offensichtlich ! Keine andere Tat von Kindern würde hier so eine Reaktion auslösen.

  • Das Ganze ist ja ganz kitschig und so, aber nur teilweise wahr.

    In solchen Taten steckt sehr viel eigene Entscheidung und eigener Wille drinnen, ganz abgesehen davon, dass Menschen Produkte von ihrem Umfeld und ihrer Erbanlage sind. Sie begehen diese Taten, weil sie sich am Ende dazu entschlossen haben das zu tun.

    Ok also sind diese Kinder im selben Maße für ihre Taten verantwortlich wie erwachsene Vergewaltiger und verstehen das Prinzip " Trans" vollständig, über die "werte" Vermittlung der Eltern hinaus. Von Natur aus böse. Was ist dein Vorschlag ? Hinrichtung ? Eine neue Art Knast für Kinder ab 4 ? Scheinbar ist geschlossene Anstalt und Entfernung aus dem gewohnten Umfeld ja nicht genug, um den Blutdurst zu stillen. Gibt da auch alte Klassier eine große Arena und ein par ... Löwen oder so ? Das rechtlich mögliche ist ja scheinbar nicht ausreichend. Bestrafen wir die Eltern ? Ich meine die haben ja niemanden halb tot geprügelt. Nur scheinbar Kinder misshandelt. Allerdings sind uns diese Kinder ja egal (sind ja genetisch Böse Monster Freaks).

    Ich muss gestehen, ich bin da leider handicapend von der Tatsache, dass ich leider tatsächlich politisch links stehe und an ein Rehabilitatives Strafrecht glaube, bei der Wiedereingliederung in die Gesellschaft ( falls möglich) und Humanes Strafmaß über eine Durst nach Rache gestellt wird. Auch wenn es Bevölkerungsgruppen betrifft, die ich als besonders Schützenswert erachte.

    Könntest du vielleicht aufhören mir mit derartiger, emotionaler Manipulation und hunderttausenden Rufzeichen anzukommen?

    Niemand hier hat was von einer "Hinrichtung" oder ähnlichem Scheiß gesagt, also lass es bitte stecken, anstatt gleich einen auf "ihr seid ja alle so kalt und böse :(" zu machen.


    Und am Ende ist auch egal, ob sie tatsächlich verstehen, was trans bedeutet. Sie verstehen sehrwohl, dass sie jemanden schwer verletzt haben.


    Wie gesagt krieg ich halt das Kotzen, dass in unserer Gesellschaft immer für Täter*innen argumentiert wird, aber das hast du wohl gut so gelernt.

  • Könntest du vielleicht aufhören mir mit derartiger, emotionaler Manipulation und hunderttausenden Rufzeichen anzukommen?

    Oh entschuldige bitte. Will dir natürlich nicht den Spaß daran verderben, dich am Gedanken der ungesetzlich harten Bestrafung von Kindern zu erfreuen.

    Niemand hier hat was von einer "Hinrichtung" oder ähnlichem Scheiß gesagt, also lass es bitte stecken, anstatt gleich einen auf "ihr seid ja alle so kalt und böse :(" zu machen.

    Ich möchte darauf hinweisen, dass diese Kinder Weggesperrt sind, wenn euch das nicht reicht, warte ich immer noch auf einen Vorschlag was mit ihnen passieren soll ? Rehabilitation von Kindern ist in einer psychologischen Einrichtung wesentlich sinnvoller und erfolgreicher als im Knast. Darum kann es also schonmal nicht gehen. Daher scheint es hier rein um Rache zu gehen, darum dass sie leiden sollen und "Hilfe" in einer Einrichtung ist euch zu weich. Ich möchte auch NOCHMAL darauf hinweisen, dass diese Kinder zu Jung sind um nach deutschem recht verurteilt zu werden. Interessant irgendwie auch, dass ich der einzige zu sein scheine der sich wundert was bei denen zuhause schief läuft ? Potentielle Kindermisshandlung ist scheinbar kein großes Thema ? Natürlich nicht ! Traf ja die richtigen Kinder. Ich würde mir die Ehrlichkeit manchmal einfach wünschen.

    Wie gesagt krieg ich halt das Kotzen, dass in unserer Gesellschaft immer für Täter*innen argumentiert wird, aber das hast du wohl gut so gelernt.

    Wir reden von fucking 12 Jahre alten Blagen ! 12 ! Ein alter in dem laut dir die Kinder von Transphoben Arschgeigen auf jeden Fall exakt wissen was Transsexualität ist und Konzepte wie " die Fragilität und Verletzlichkeit des Menschlichen Lebens " und " Die endgültige Natur des Todes " ausreichend verstehen um Implikationen ihrer Tat vollständig zu greifen.... Was Bullshit ist ! sie sind fucking 12 und 13 !

  • Im Gegensatz zu Bastet habe ich bekanntlich die Philosophie, dass es keinen freien Willen gibt und alles auf unsere Umgebung und Erfahrungen aufbaut.

    Ironischerwiese komme ich aber gerade deshalb zum selben Schluss wie sie. Wenn jeder nur ein Produkt seiner Umgbung ist bringt es nichts das als Entschuldigung anzugeben. Denn dann kann man dieses Prinzip auch auf viele, viel extremere Fälle wie Stalin ausweiten. Mit Stalin hat nun aber keine Mitleid, also warum sollten wir dann bei anderen anfangen.


    Ich denke schon das es wichtig ist den Ursprung einer Persons Einstellung zu verstehen und zu erkennen was falsch läuft.

    Nur müssen sie mir dafür nicht sympatisch sein.

  • Im Gegensatz zu Bastet habe ich bekanntlich die Philosophie, dass es keinen freien Willen gibt und alles auf unsere Umgebung und Erfahrungen aufbaut.

    Ironischerwiese komme ich aber gerade deshalb zum selben Schluss wie sie. Wenn jeder nur ein Produkt seiner Umgbung ist bringt es nichts das als Entschuldigung anzugeben. Denn dann kann man dieses Prinzip auch auf viele, viel extremere Fälle wie Stalin ausweiten. Mit Stalin hat nun aber keine Mitleid, also warum sollten wir dann bei anderen anfangen.

    Und was folgern wir jetzt daraus? Wären wir nur das Produkt unserer Umgebung und Erfahrung, dann passt's doch, dass wir die Kids in die Geschlossene stecken. Deutlicher kann man die Umgebung ja gar nicht ändern. Wären wir aber nur das Produkt unserer Erfahrung, dann müsste sich jeder Mensch, der eine gewisse Situation durchmacht, als Reaktion auf diese genau gleich verhalten. Sieht in der Realität aber nicht so aus. Natürlich kann jetzt damit argumentiert werden, dass in der Gesamtbetrachtung kein Mensch die exakt gleichen Erfahrungen in der exakt gleichen Umgebung gemacht haben wird und demnach auch nicht belegt werden kann, ob deine Annahme zutrifft oder nicht. Ich hätte nur kein Problem damit, ein derart komplexes und undurchschaubares System am Ende des Tages doch als freien Willen zu betiteln.


    Und entschuldigen muss man in der besprochenen Causa gar nichts. Manche Dinge sind unentschuldbar. Es geht darum zu sorgen, dass derlei schuldhaftes Handeln in Zukunft nicht mehr auftritt. Da sehe ich eingehende psychologische/psychiatrische Behandlung über einen längeren Zeitraum fernab von gefährdeten Personen als geeignete Maßnahme an.


    Merke aber, dass die Diskussion an dieser Stelle off-topic wird.

  • Im Gegensatz zu Bastet habe ich bekanntlich die Philosophie, dass es keinen freien Willen gibt und alles auf unsere Umgebung und Erfahrungen aufbaut.

    Das ist aber schon wissenschaftlich gesehen nicht wahr sorry, und solch eine Einstellung entbehrt sich nicht nur tatsächlichen Grundlagen, du sprichst auch allen Menschen ihre Autonomie ab.


    Dann ist natürlich auch die Sache, dass es halt charakterschwache Menschen gibt, die tatsächlich nur ein Produkt von allen Erfahrungen sind und andere, die darüber hinausgehen können; die gewisse Erfahrungen zwar prägen und belasten, die aber darin keine Ausreden suchen, um entweder ihrem Umfeld mit ihrer wiederrum eigenen Art schaden zufügen zu können, oder einfach nur, um Defeatists zu sein.



    Ich möchte darauf hinweisen, dass diese Kinder Weggesperrt sind, wenn euch das nicht reicht, warte ich immer noch auf einen Vorschlag was mit ihnen passieren soll ? Rehabilitation von Kindern ist in einer psychologischen Einrichtung wesentlich sinnvoller und erfolgreicher als im Knast. Darum kann es also schonmal nicht gehen.

    Nochmal, auch wenn es nochmal überlesen wirst (oder auch nicht): Es ging mir nicht darum das Strafmaß zu ändern. Es ging mir darum, dass man nicht auf eine derartig widerwärtige Weise für Täter*innen argumentieren soll.


    Genauso geht es mir darum mit welcher Wortwahl Medien solchen Taten und denen, den sie begangen haben, gegenübertreten. Genau das hat Medeia auch schon angesprochen.

    Medien versuchen immer Sympathie für die Seite der Täter*innen zu wecken und verniedlichen Taten mit einer gewissen Wortwahl, sowie auch das, was dem trans Mädchen widerfahren ist, als Streit zu bezeichnen.


    Weiters ist es so, dass diese naive Einstellung gegenüber Täter*innen am Ende meist nur propagiert wird, um unser Gesellschaftssystem zu schützen, sowie es jetzt ist und damit die eben meist männlichen Täter.

    Die Medien, und Leute mit derselben Einstellung, tragen dann irgendeine Sap-Story rund um den Täter auf und verlangen Verständnis und Sympathie für jene Täter.


    Sobald Leute, die den Bullshit nicht kaufen, oder selbst Opfer von dieser oder ähnlichen Taten solcher Menschen wurden, werden diese als einfach nur verständnislos und kalt hergestellt; nicht etwa die Täter*innen - oder in vielen solchen Fällen verschiedener Gewalttaten häufig männlichen Täter.

    Das gilt auch manchmal für "linke" Männer, die in diesen Diskussionen sofort nur zu gerne hineinspringen und sich drum reißen, wenn es darum geht einen Täter zu verteidigen. Was dann meistens durch die Hintertüre geschieht.


    Die andere Sache ist, dass vor allem junge Mädchen, von denen manche halt noch recht naiv und dumm sind, und von der Gesellschaft aufgedrückt bekommen: "in jedem Menschen steckt etwas Gutes 🥺" und "man kann den allermeisten Menschen helfen sich zum Besseren zu entwickeln 🥺", in dementsprechend scheiß Beziehungen landen können, oder sich auch zu viel zu viel von einer toxischen Familie und Freund*innen gefallen lassen.

    Und manch älteren Leute sind natürlich immer noch so naiv, aber gerade wenn man Kinder und Jugendliche quasi auf Dummheit programmieren will, ist es klar, dass diejenigen, die beeinflussbar für sowas sind, den Mist schlucken und beim nächsten Täter landen, der aber wieder verteidigt werden wird.



    ... und eigentlich wollte ich heute eh nicht mehr online und was schreiben, weil ich etwas zu betrunken für solch ärgerlichen Täterschutz-Diskussionen bin und eigentlich keinen Bock drauf habe. 😅


    Aber:


    wir reden von fucking 12 Jahre alten Blagen ! 12 ! Ein alter in dem laut dir die Kinder von Transphoben Arschgeigen auf jeden Fall exakt wissen was Transsexualität ist und Konzepte wie " die Fragilität und Verletzlichkeit des Menschlichen Lebens " und " Die endgültige Natur des Todes " ausreichend verstehen um Implikationen ihrer Tat vollständig zu greifen.... Was Bullshit ist ! sie sind fucking 12 und 13 !

    Ja genau, 12-13jährige verstehen den Tod nicht, was man irgendwann mit 4-6 beginnt langsam zu begreifen.

    Sag mir, dass du keine Ahnung hast ohne mir zu sagen, dass du keine Ahnung hast lol.


    Und nochmal, ich hab nie verlangt, dass am Strafmaß etwas geändert wird. Damit bist du reingeprescht und hast dramatisiert ohne Ende, sondern dass du ein fucking Hassverbrechen als solches anerkennst und nicht verteidigst.

  • , du sprichst auch allen Menschen ihre Autonomie ab

    Ja.

    Und ich sage ja nicht, dass das soziale Umfeld der einzige Faktor ist, ich erkenne durchaus angebotene Charaktereignschaften an.

    Diese sind nur eben anhand der Biologie vorbestimmt. So gesehen ist alles bis zum Ende des Universums berechenbar.

    Nur weil die Berechnung sehr viel komplizierter ist und mehr Faktoren miteinrechnen müsste, heißt das nicht dass sie im Kern nicht berechenbar sind.

  • , du sprichst auch allen Menschen ihre Autonomie ab

    Ja.

    Und ich sage ja nicht, dass das soziale Umfeld der einzige Faktor ist, ich erkenne durchaus angebotene Charaktereignschaften an.

    Diese sind nur eben anhand der Biologie vorbestimmt. So gesehen ist alles bis zum Ende des Universums berechenbar.

    Nur weil die Berechnung sehr viel komplizierter ist und mehr Faktoren miteinrechnen müsste, heißt das nicht dass sie im Kern nicht berechenbar sind.

    Selbstkontrolle gibt es also nicht? Natürlich kann diese noch trainiert werden, aber wenn das Areal in deinem frontal-medianen Kortex nicht verletzt ist, hast du das letzte Wort darüber, ob zuschlägst oder irgendetwas anderes tust.


    Ich würde dir raten lieber wissenschaftliche Artikel dazu durchzulesen wie Selbstkontrolle und alldas funktioniert, anstatt deine Lebensphilosophie auf Unwahrheiten (oder sehr einfach dargestellte Halbwahrheiten) aufzubauen, die vermutlich vor allem von Internet-Edgelords verbreitet werden.

    Wenn du willst, verlink ich dir morgen mehr dazu.

  • Ich hab den Beitrag nochmal geteilt und stelle den Teil hierhinein. ^^'



    Zitat von Sunaki

    Zum Thema Täterschutz, Verharmlosung, überfokus auf die Täter, da stimme ich dir schon zu.

    Ich würde gerne mehr dazu schreiben mit das Topic wieder on Track kommt, aber ich hab nicht wirklich was hunzuzufügen.

    Ich hoffe das die Täter sich so schnell nicht mehr frei bewegen dürfen.

    Und was noch wichtiger ist, ich hoffe das Jess bald wieder auf den Beinen ist und nicht nur von ihrem Vater etwas Abstand bekommt, sondern für den Schock auch einen Betreuer*in bekommt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie nicht PTSD davongetragen hat


    Ja eben das. Es ist auch so, dass Opfer und deren Familien von Medien, aber auch von den Menschen, die auf solch eine Weise argumentieren, und Rechtssystem gesilenced werden und eher zur "Nebenattraktion" verkommen.


    Ich hab zb auch viel True Crime-Zeugs gesehen, aber die meisten der interviewten Psycholog*innen regen mich immer auf.

    Da ist zuerst einmal, dass sie nach dem modernen Verständnis der modernen Psychologie einfach nicht gut und professionell sind. Der Trend der modernen Psychologie ist, dass Menschen mehr als ihre Erfahrungen sind.


    Wir sind keine hirnlosen Insekten bei denen Stimulus A eingeht und dieser automatisch Reaktion B erzeugt.

    Dazwischen steht immer (oder in den allermeisten Fällen) der Mensch selbst, der für sich entscheidet wie er mit dem Stimulus umgehen möchte. Ja auch bei so ganz kleinen Babys wie 13jährigen.


    Nur weil zb. Serienmörder den Drang hatten Gewalttaten zu begehen, hätten sie diese Fantasien nicht in die Tat umsetzen müssen.

    Ich meine lol... selbst Tierbesitzer*innen können dir bestätigen, dass Hunde und Katzen ihren Zorn zurückhalten können und nicht beißen, selbst wenn ihnen danach ist.

    Von jedem Menschen, der älter als ca. 5 ist und nicht geistig sehr stark zurückgeblieben, erwarte ich halt auch automatisch mehr Reasoning und so, als von einem Hund oder einer Katze, you know.


    Das andere Ding dieser "Dokus" ist halt diese extreme Fokusierung auf den Täter allgemein bei all dem True Crime-Zeugs, weshalb ich es nur noch sehr selten schaue.



    Und wie gesagt ist diese dümmliche Einstellung der Gesellschaft, dass man jedem eine (zweite und erst recht eine erste) Chance geben müsste, und in jedem etwas Gutes stecke, immer etwas, das Täter*innen und anderen Arschlöchern zu Gute kommt.


    Erst recht von Kindern, die weiblich erzogen werden und Personen, die weiblich gelesen werden, wird quasi schon by default noch mehr erwartet, dass du naiv bist und ein grundlegendes Verständnis und eine Engelsgeduld für den toxischen und schädlichen Charakter anderer hast.


    Und gerade die Art von (noch) naiven und beeinflussbaren von denen nehmen sich dies zu Herzen und halten sich selbst für schlechte Menschen, wenn sie es anders sehen und sich nicht auf diese Manipulation einlassen würden und viele von denen glauben tatsächlich all diese "UwU, auch die bösartigsten Menschen ändern sich noch, wenn man sie genügend liebt!"-Geschichten.

    Manche davon landen deshalb wieder in abusiven Beziehungen und der Kreislauf wiederholt sich, dass diese Täter wiedermal verteidigt werden.


    Schon einige Male an Kolleginnen und paar Freundinnen gesehen und manchmal sogar an mir selbst, dass Leute von einem verteidigt werden, die es nicht verdient haben, obwohl ich wirklich nicht sagen würde, dass ich naiv sei oder jeden mit seinem Scheiß davonkommen lassen würde.


    Aber es ist so tief in unserer Gesellschaft verankert, dass du eine gemeine und kaltherzige Bitch bist, wenn du dir nicht alles gefallen lässt und auf die Sap-Stories von Tätern scheißt.

    Hab entschlossen, dass ich dann eben eine gemeine und kaltherzige Bitch bin. xD