Was ist euer Traumberuf

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  • Ich weiß nicht so recht, ob ich das Traumberuf nennen kann oder eher Traum"richtung" ^^
    Ich will umbedingt Psychologie bzw. psychosomatische Medizin studieren. Eine nahe Bekannt von mir "leidet" unter einer Dissoziativen Identitätsstörung ( Im Alltag aber eher "gespaltene perönlichkeit" genannt) und einfach indem ich viel zeit mit ihr verbracht hat, und sie mich ein wenig über ihr Syndrom aufgeklärt hat, hab ich einfach gemerkt, dass mich dieser Richtung sehr fasziniert.
    Ich würde einfach gerne Menschen mit speziellen Umständen, welche für die meisten Ärzte und Psychater überfordernd scheinen, helfen und einfach gerade diese besonderen Syndrome, die manchmal unheilbar scheinen, untersuchen.
    Ich faziniere mich einfach für diese Art und weise, wie kompliziert der menschliche Geist doch eigentlich ist, und wie man diesen am besten verstehen und "heilen" kann. <- KP ob das logisch klingt /)w(\


    Jedenfalls, momentan besuche ich ein Gymnasium in einer Relativ kleinen Ortschaft. Auch wenn es eigentlich "Gymnasium" heißt, ist die dort vermittelte Bildung alles andere als ausreichend und zufriedenstellend, wie ich finde (meine persönliche meinung) kann auch einfach sein, dass es einfach daran liegt, dass wir in einer winzigen Ortschaft leben, Lehrpersonal sehr begrenzt ist, und es wenige Möglichkeiten für vernünftige, praktische Weiterbildungen, wie zB. Kursausflüge etc. Möglichkeiten auf eine bessere Schule zu gehen habe ich leider nicht, da wir sonst nur eine Real- und eine Gesamtschule in unserer Ortschaft haben, die kaum bessere Bildung liefern. Etwas weiter entfernt, ca. 40 minütige bis 1 Stündige Zug-/ Busfahrten, gibt es einige Schulen, die mich schon durchaus ansprechen, doch eine davon ist eine Privatschule, auf welche ich aus finanziellen gründen nicht gehen kann, und die anderen unterscheiden sich in so wenigen Punkten von meiner Momentanen Schule, dass sich der Schulwechsel und die damit verbundenen längeren Schulwege so gut wie garnicht lohnen würden :/
    Außerdem sind meine Eltern gegen einen Schulwechsel, schließlich kommt es deren Meinung nur darauf an, dass ich mein Abitur auf nem Gymnasium gemacht habe, gleichgültig welches oder wo es liegt.
    Im Prinzip haben sie ja schon recht, nur stören mich die studienrelevanten Bildungslücken die das fehlen vieler Kurse (wie. ZB. Pädagogik, Informatik) hinterlassen :/
    Schulisch gesehen hätte ich eigentlich keine probeme mein Abi mit dem nötigen Schnitt abzuschließen (1,2/ 1,4) jedoch sind meine Schulischen Leistungen im letzten Schuljahr aufgrund schwerwiegender familiärer Probleme soweit abgesunken, dass es mir in meinem letzten Jahr (welches in 4 tagen beginnt QwQ) wohl wirklich nur mit Müh' und Not gelingen wird den passenden Notenschnitt zu erreichen.
    Sollte dies nicht klappen, habe ich im zweifelsfall jedoch einen Plan B parat, falls das Psychosomatik Studium nicht klappen sollte. Das wäre ein Biologiestudium in einer Universität einer uns naheliegenden Stadt. Falls das Grundstudium klappt würde ich dann ein weiterführendes Studium in den Bereichen Epigenetik oder Meeresbiologie versuchen :>

  • Ich würde gerne Lehrerin werden, am liebsten Gymnasiallehrerin. Ich finde es einfach toll Leuten zu helfen und denen was beizubringen. Am ehesten würde ich Englisch und Politik/Erdkunde unterrichten, da mich die Fächer am meisten interessieren. Alternativ würde ich vielleicht was juristisches studieren, da man da ziemlich gut Geld verdienen kann und ich das auch nicht uninteressant finde.

  • Ich habe zwar einen technischen Beruf erlernt, habe allerdings etwa im 2. Lehrjahr bemerkt, dass der Job und das ganze Drumherum einfach nicht zu mir passt. Ich habe für mich die letzten Jahre schon gemerkt, dass ich etwas mit Menschen zu tun haben will. Ursprünglich wollte ich nun dieses Jahr mein Fachabitur nachholen, aber statt den technischen Zweig den sozialen wählen. Dafür musste ich aber 6 Monate lang Praktikas absolvieren. Ich dachte mir eben, dass Fachabitur, Fachabitur ist und dass das nicht schadet, so unter dem Motto. Ich habe aber während der Praktikas herausgefunden, dass meine ,,Theorie´´ sich bewahrheitet und ich dieses Berufsfeld wirklich liebe.


    Ich rede hier von Pflegeberufen und ich beschränk mich dabei jetzt mal auf die Altenpflege und auf die Gesundheits- und Krankenpflege. Ich habe zuerst 3 Monate im Pflegeheim gearbeitet und das waren die schönsten 3 Monate meines bisherigen Arbeitsleben. Ich wurde von Anfang an total ins kalte Wasser geschmissen, aber das wollte ich! Ich bin schon mit der Einstellung in den Beruf gegangen, dass ich ja schon 20 bin und man von mir einiges fordert, da ich im Vergleich zu einem Auszubildenden weniger Hemmschwelle besitzen sollte usw. Also habe ich gemacht, was man eben so tun in einem Pflegeheim. Gerade die erste Woche war absolut hart, da ich vieles erst einmal in meinem Kopf verarbeiten musste. Man muss sich zum einen um die Personen kümmern, ihnen zuhören, mit ihnen reden, sie aufheitern, mit ihnen interagieren, aber auf der anderen Seite muss man immer eine gewisse Distanz haben und keine zu großen Emotionen entwickeln.


    Wenn einem erst einmal bewusst wird, wie die Menschen dort teilweise leben, bekommt man oft Mitleid und das zieht einen runter. Nach einer Woche hab ich dann für mich aber eben diese psychische Distanz gefunden, die absolut notwendig ist für dieses Berufsfeld! Zwar gibt es natürlich Macken in diesem Beruf und nicht jeder Tag ist rosig, aber jetzt kommt das Entscheidende für mich:
    Man muss sich auch für die negativen Seiten eines Berufes interessieren und nicht nur die guten Momente genießen.
    Ich sehe das ähnlich wie in einer Beziehung. Man kann mit vielen Menschen schöne Momente verbringen, aber wenn es dann um Konflikte und um deren Lösungen geht, zeigt sich erst, ob man die nötige Ausdauer hat und ob man an der Sache festhalten will. Das sogenannte ,,durch dick und dünn gehen´´
    Jedenfalls geht es mir in der Pflege auch so. Die schönen Momente genieße ich, weil ich es toll finde mit Leuten zu lachen, von ihnen Geschichte zu hören und viele ungemachte Erfahrungen von ihnen zu sammeln. Außerdem finde ich das Teamwork mit den Mitarbeitern richtig schön. Da läuft vieles nicht so anonym ab wie in anderen Berufen und man erfährt sehr viel über den anderen. Ich meine, man sieht seine Kollegen in weiter Kleidung, nur Gesicht sieht man richtig und wie sie arbeiten, sprechen, scherzen usw. Da ist es dann auch interessant mal seine Kollegen außerhalb der Arbeit in Zivilkleidung zu sehen. Ich finde auch, dass das eine sehr interessante Methode ist Mädchen kennen zu lernen. ;)
    Und nun zu den schlechten Momenten... Mir kann ein kranker Mensch oder ein Mensch der wirklich sehr auf Hilfe angewiesen ist, nicht egal sein. Kunde X beschwert sich über Werkstück Y, dass er von mir zu Datum Z bekommen hat? Einmal kurz Stress vom Chef, angepisst sein und weiter gehts am nächsten Tag. Aber in der Pflege? Wenn etwas passiert, dann kümmert man sich auch und dann hängt man sich auch gerne rein! Weil es um Menschen und um deren Wohlbefinden geht. Das kann mir einfach nicht egal sein. Und auch wenn es wirklich harte Momente gibt, so weiß ich, dass ich spätestens bei der Schichtübergabe überwiegend Ruhe habe. Klar, Überstunden sind möglich, aber die halten sich im Gegensatz zu anderen Berufen in Grenzen. Außerdem verrent die Zeit morgens bei Grundpflege usw. so enorm schnell! Ich finde diese morgendliche Atmosphäre im Heim toll, wenn alle erst einmal in die Gänge kommen müssen. Da wacht man in der Arbeit dann sozusagen nochmal mit den Bewohnern auf.


    Ich habe auch 3 Monate im Krankenhaus gearbeitet und beginne dort auch meine Ausbildung demnächst. Momentan bin ich wieder im Pflegeheim und auch, wenn mir das Pflegeheim etwas mehr gefällt, finde ich die Gesundheits- und Krankenpflege variationsreicher und nach der Ausbildung kann ich immer noch im Pflegeheim arbeiten.


    Und Schichtarbeiten? Find ich ganz cool, da man so nicht diesen typischen Wochenrythmus hat, sondern auch mal frei an Tagen, bei denen man sich dann ungestört um Dinge kümmern kann. Man schaffts mal morgens unter der Woche irgendwie sich um das Auto zu kümmern, zum Zahnarzt zu gehen oder so. Es ist spontan, es ist mal gut, mal schlecht, aber es ist nie langweilig und unterm Strich hats mir bisher gepasst.


    Und ja, ich hab auch wirklich alles Mögliche gemacht. Nicht nur Essen austeilen oder so. Alles Mögliche. Auch Dinge, die ich offiziell gar nicht tun darf. Und das auch bei den Härtefällen. Ich finde auch das Feedback von den Bewohnern, den Mitarbeitern und meinen Vorgesetzten mir gegenüber toll und total ermutigend. Man kommt mit dem Gefühl nach Hause, dass man etwas Gutes geleistet hat und dabei noch andere Menschen glücklicher macht.


    Puh, ich muss jetzt echt mal einen Punkt machen... Ich könnte noch dreimal so viel schreiben, aber das muss jetzt reichen. :D

  • Wenn ich machen könnte was ich wollte?
    Schriftsteller und Künstler.
    Ich mag das privat und würde das auch unglaublich gerne professionell machen, bis auf das Detail das letzteres Verkauft werden würde und bei ersterem der Verleger gerne mitreden würde. Auch mag ich Fanstorys lieber als eigene Storys. Man erschafft seine Version einer existierenden Welt.

  • Mein Traumberuf, wäre ehrlich gesagt schon Profifußballer.


    Ich schaue gerne Fußball, habe zu Realschulzeiten regelmäßig gespielt, außerdem unterhalte ich mich gerne bzw. wäre da im Prinzip schon mein Hobby zum Beruf geworden, wie man es sagen würde.

  • Was mein Traumberuf ist oder sein könnte, ist schwer zu sagen.

    Zwar mache ich in meiner Freizeit viel Musik, aber das würde ich nie beruflich machen wollen.

    Als Kind wäre ich gerne Lehrerin geworden, aber mit zunehmendem Alter hab ich doch gemerkt, dass ich das nicht aushalten würde....ich mein dann müsste ich so etwas wie meine Klasse früher unterrichten...einfach nein. xD

    Ich hätte gerne etwas gemacht, bei dem mir Latein immer über den Weg läuft, aber damit wären nur achwerlich gute Berufe rauagekommen für mich.

    Ich habe Latein immer geliebt und komme nun auch schwer weg von dieser Sprache. Als Traumberuf etwas mit Latein zu machen, wäre es für mich also wohl gewesen. ^^

  • Ich habe Latein immer geliebt und komme nun auch schwer weg von dieser Sprache. Als Traumberuf etwas mit Latein zu machen, wäre es für mich also wohl gewesen. ^^

    Wie kann man Latein lieben :fright:!!!


    Habe das damals auch als Wahlpflichtfach gewählt, da es für meinen späteren Beruf hätte wichtig sein können, habe es dann aber nach einem Jahr wieder abgewählt, hat mir absolut nicht zugesagt (lag wohl auch an der Lehrerin). Naja, ist eben Geschmackssache :wink:.

  • Ich habe Latein immer geliebt und komme nun auch schwer weg von dieser Sprache. Als Traumberuf etwas mit Latein zu machen, wäre es für mich also wohl gewesen. ^^

    Wie kann man Latein lieben :fright:!!!


    Habe das damals auch als Wahlpflichtfach gewählt, da es für meinen späteren Beruf hätte wichtig sein können, habe es dann aber nach einem Jahr wieder abgewählt, hat mir absolut nicht zugesagt (lag wohl auch an der Lehrerin). Naja, ist eben Geschmackssache :wink:.

    Ich hatte in der Mittelstufe auch den besten Lateinlehrer der Welt.

    Bei dem musste man Latein ei fach lieben. Der hat das Fach mit solch einer Hingabe unterrichtet und er hat die Grammatik so gut erklärt. ^^

  • Bei dem musste man Latein ei fach lieben. Der hat das Fach mit solch einer Hingabe unterrichtet und er hat die Grammatik so gut erklärt. ^^

    Ich hatte so eine ältere, die kannte bestimmt Julius Caesar persönlich, da war er noch ein Kind :biggrin:! Mit der war nicht gut Kirschen zu essen.

  • Vorweg: Ich bin gelernte Medizinische Fachangestellte und Medizinisch-technische Assistentin für Funktionsdiagnostik.


    Welchen Abschluss habt ihr dafür gebraucht und war der Weg in euren Beruf sehr hart?


    Ich habe den erweiterten Realschulabschluss.

    Und ja, der Weg in meinen ersten Beruf (MTA) war hart. So hart, dass ich nie darin gearbeitet habe. Ha!


    Zum einen ist es meistens eine rein schulische Ausbildung. Wenn man so reinrutscht,dann muss man das Schulgeld also selbst bezahlen, bekommt kein Gehalt und darf zusehen, wie man zurecht kommt. Ich musste dafür auch noch umziehen, durfte also mit 16 Jahren auch meine Miete schon alleine bezahlen. Ein Hoch auf meine Eltern, die mich damals so sehr unterstützt haben, dass ich keinen Minijob annehmen musste. Auch wenn es wirklich viele in meiner Klasse gemacht haben.

    Und dann... war ich arbeitslos. Weil ich bis dahin nie etwas in die Versicherungen einbezahlt habe, war es direkt Hartz IV und nicht ALG I. Und die Vorschläge vom Amt waren eine Zumutung, wobei ich meiner Betreuerin keinen Vorwurf mache: Es gibt vier MTA-Berufe, die alle vollkommen unterschiedliche Ausbildungen verlangen. 95% der Gesuche waren radiologische Suchanfragen... ich habe aber keinen Radiologieschein. Danach kamen die Laboranten und die Tiermedizinischen MTA's - auch das hab ich nicht gemacht. Es gab genau zwei Stellen innerhalb von 100km für den MTA-F-Beruf, als ich danach suchte. Und mein Abschluss war Durchschnitt.
    Krankenhäuser besetzen diese Stellen lieber mit Krankenpfleger, die sie umschulen. Die sind billiger. Und niedergelassene Ärzte wollen lieber MFAs haben, denn die können die Abrechnung. MTAs nicht.


    Also lernte ich noch auf MFA um, um mich in Praxen bewerben zu können. Dieses mal auf dualen Wege. Und heute arbeite ich in einer Arztpraxis, in der ich sogar beide Berufe bedienen kann. Was aber leider keine Auswirkung aufs Gehalt hat. Tja.


    Fühlt ihr euch in eurem derzeitigen Beruf wohl und könnt euch vorstellen ,,immer" dort zu arbeiten?


    Meistens macht es mir Spaß - aber ob ich damit bis zur Rente arbeiten will oder kann... keine Ahnung. Schon allein das niedrige Gehalt macht das schwierig und es wird immer weniger Medizin und immer mehr Papierkram, was zu meinen Aufgaben gehört. Dazu kommt der Stress. Einen Burn-Out hatte ich wegen meines Jobs (in einer anderen Praxis) bereits.

    Nein, ich denke nicht, dass ich das bis zum Ende meines Arbeitslebens durchhalten kann.


    Habt ihr einen eher außergewöhnlichen Beruf der sehr viel abverlangt oder einen eher normaleren? Welche Vor und Nachteile hat euer Beruf?


    Ich habe einen ganz normalen Beruf. Einen der Berufe, der zu den Top-Ten der Mädchen gehört, wenn sie nicht studieren wollen. Viele nutzen es aber nur als Sprungbrett, um später Medizin zu studieren. Was ich aber nicht machen will - ich wollte nie studieren, schon gar nicht Medizin. Aber man kann es machen.

    Andere nutzen die Möglichkeit und springen auf ganz andere Berufsfelder um, die mehr Verwaltung bedeuten und weniger Medizin. Da eine MFA das auch machen muss - und meist unter Zeitdruck - greifen da gerne viele Arbeitgeber zu. Dazu kann man bei der KV, der Ärztekammer oder Krankenkassen als Quereinsteiger anfangen.


    Tjo, und wenn man MFA bleibt? Ein niedriges Einstiegsgehalt (ich war Anfangs netto gerade mal 50€ über dem Mindestgehalt), oft nur Teilzeit, oft Stellenangebote, die nur Schwangerschaftsvertretungen suchen und jede Menge MFAs, die einen ersetzen können, wenn man zu unbequem wird (wobei es inzwischen so wenige Azubis gibt, die dann auch als MFA arbeiten, dass es immer schwieriger wird Stellen zu besetzen... kann sich also ändern), man arbeitet immer eng mit dem Chef zusammen, hat eine Menge Eigenverantwortung und hat je nach Fachrichtung ein großes Aufgabengebiet, wenn man sich drauf einlässt. Trotz Hauptanteil Verwaltung.


    Auch würde es mich sehr interessieren was ihr alles macht um euren Traumberuf verwirklichen zu können?


    Ich hatte nie so wirklich einen Traumberuf. MFA wollte ich früher tatsächlich sogar mal NICHT werden. ;) Ich wollte damals (und würde auch heute noch gerne) etwas mit Tieren machen - aber dazu gibt es hier zu wenig Angebote, das Gehalt wird meistens noch schlechter und nochmal umschulen will ich auch nicht so richtig. Wäre Geld kein wichtiges Arguemnt, würde ich aber wahrscheinlich trotzdem umschulen, wenn ich könnte. :)

  • Schwierige Frage.. ich studiere momentan Medizin und spiele dabei mit den Gedanken später Neurochirurg oder Schönheitschirurg zu werden, auf jeden Fall etwas Chirurgisches. Die Frage ist nur, ob ich das auch schon immer wollte ^^"

    Die Antwort lautet nämlich nein.. denke ich. Denn als Kind hat mich der Beruf des Chirurgs eher angewidert, zugleich hab ich mir schon damals gedacht, was für eine enorme Verantwortung man tragen muss, wenn man an einem Patienten so rumschneidet. Ob ich dieser gewachsen bin, weiß ich nicht.

    Dennoch bin ich jetzt hier.. Ich hab auch schon mehrere Praktika in den Krankenhäusern gemacht und ich war auch auf mehreren OPs zum Zugucken und ich glaube nun schon, dass mich der Beruf als Chirurg ziemlich interessiert. Abgesehen davon interessieren mich die ganzen anderen medizinischen Richtungen nicht (zB Hausarzt, Forschung, etc..)


    Im Laufe des Studiums hab ich aber öfters mal über Alternativen nachgedacht und mich immer selber gefragt, was mich noch so interessieren könnte. Tatsächlich wollte ich als Kind "Tierforscher" werden.. vermutlich so eine Art Biologe. Ich fand und finde Tiere sehr interessant, besonders die Tiere, die man nicht so oft hier sieht und hab sogar mehrmals auf Youtube mir Dokus und Auflistungen über Tiere angeguckt.

    Abgesehen davon liebe ich die Kriminologie.. Ich hab mich stark mit Sachen wie Dark Web usw auseinander gesetzt und mir diverse kurze Dokus und mehrere Krimis angeguckt, Horror Geschichten über Serienmörder etc. Ich hab mir auch mehrere Wikipedia Artikel über echt Morde und Serienmörder angeschaut.. Mich interessiert das irgendwie, vielleicht einfach nur weil ich neugierig bin.

    Ich zeichne sehr gerne, aber es war nie mein Wunsch, auch beruflich zu zeichnen, auch wenn ich gerne mehr Erfahrung hätte und an diese kommt man über das Kunst Studium vermutlich schneller und effektiver ran.

  • Zwar mache ich in meiner Freizeit viel Musik, aber das würde ich nie beruflich machen wollen.

    Wieso nicht? Es gibt nichts besseres.

    Ich schaue gerne Fußball, habe zu Realschulzeiten regelmäßig gespielt, außerdem unterhalte ich mich gerne bzw. wäre da im Prinzip schon mein Hobby zum Beruf geworden, wie man es sagen würde.

    Warum hat es nicht geklappt? Bei meinem Trompetenlehrer waren es Verletzungen, er war da schon auf dem Weg zum Profi.

    mein dann müsste ich so etwas wie meine Klasse früher unterrichten...einfach nein. xD

    Es kommt doch auf die Schule darauf an. Zum Beispiel an Förderschulen hast du kleine Klassen. Oder an einem Internat, je nach Internatsart, sind die Klassen auch klein.

  • Zwar mache ich in meiner Freizeit viel Musik, aber das würde ich nie beruflich machen wollen.

    Wieso nicht? Es gibt nichts besseres.

    mein dann müsste ich so etwas wie meine Klasse früher unterrichten...einfach nein. xD

    Es kommt doch auf die Schule darauf an. Zum Beispiel an Förderschulen hast du kleine Klassen. Oder an einem Internat, je nach Internatsart, sind die Klassen auch klein.

    Zum ersten Zitatsteil:


    Für mich ist die Musik einfach ein Hobby, bei dem ich nich an Arneit denken muss. Es ist etwas ausgleichendes zu meiner Arbeit.

    Außerdem bin ich nich so gut, dass ich Musiker professionell machen könnte, einfach weil es für mich Zeitvertreib ist. Zudem würde es mir einfach nicht mehr als Hobby taugen, wenn es mein Beruf wär. Es ist nicht immer der richtige Weg sein Hobby zum Beruf zu machen.


    Zum zweiten Zitatsteil:


    Mir gehts eher um die, die ich unterrichten müsste. Kinder sind nich immer einfach und vor allem in der Pubertät.

    Außerdem sollte man für den Lehrerberuf schon eine gewisse Autorität besitzen und wohl am wichtigsten: das man den Stoff verständlich rüberbringt.

    Ich selbst finde, dass ich nich gut erklären kann und außerdem würden mir wahrscheinlich alle auf der Nase tanzen.

    Deshalb denke ich, dass ich nicht für den Job geschaffen bin.

  • Mir gehts eher um die, die ich unterrichten müsste. Kinder sind nich immer einfach und vor allem in der Pubertät.

    Außerdem sollte man für den Lehrerberuf schon eine gewisse Autorität besitzen und wohl am wichtigsten: das man den Stoff verständlich rüberbringt.

    Ich selbst finde, dass ich nich gut erklären kann und außerdem würden mir wahrscheinlich alle auf der Nase tanzen.

    Deshalb denke ich, dass ich nicht für den Job geschaffen bin.

    True, das hab ich zuerst auch gedacht und dann bin ich da sehr schnell hineingewachsen, obwohl ich mir mit kleinen Gruppen wesentlich leichter tat.

    Bei recht vielen Kindern reicht es auch aus vorerst mal ruhig zu bleiben. Hab eine andere Lehrerin beobachtet, wie sie die Kinder sofort angeschnauzt hat, wenn diese nicht ruhig waren und auf Respektlosigkeit kriegt man meist Respektlosigkeit zurück. Wenn man die ersten beiden oder drei Mal drum bittet oder einen Witz darüber macht, dass sie grad nicht still sind, fühlen sie sich nicht so respektlos behandelt. Du musst halt trotzdem vermitteln können, dass du eine gewisse Autorität hast.


    Naja ich krieg aber jetzt was für Bürojobs, das ist deutlich weniger energieraubend, tbh. Solange man mit Kollegen gut auskommt, die Arbeitszeiten und Gehalt halt okay sind und man sich nicht langweilt oder überanstrengt, ist es okay für mich. Außerdem wird es mir immer wichtiger, auch auf mögliche Zukunftspläne hin, dass Jobs freizeit- und familienfreundlich sind. Wenn ich eigene Kinder haben sollte, will ich Zeit mit denen verbringen und auch noch für mich inkl. engen Kreis welche übrig haben.


    Jobs mit Kindern, selbst als Praktikum oder Teilzeit, sind durchaus oft energieraubend, weil du bei Kindern wirklich dauernd aufmerksam und mental 100 % da sein musst. Selbst wenn man von 8- 2 hat oder so und dann heimkommt, fühlen sich viele gerädert und bei mir war das immer so. Mir wird das recht zu viel in Gruppen, aber ich kam gut bei Nachhilfe und so einzeln mit ihnen oder bis drei, vier zurecht.

    Davon abgesehen sollte es eher Regel als Ausnahme werden, dass es in einer Volksschule auch ohne Integrationsklasse zu sein, ein*e Klassenlehrer*In und ein bis zwei zusätzliche Betreuer*Innen gibt. Am Ende haben alle mehr davon, die Kinder und die Lehrer*Innen.


    Zwar mache ich in meiner Freizeit viel Musik, aber das würde ich nie beruflich machen wollen.

    Wieso nicht? Es gibt nichts besseres.

    Ob es was Besseres gibt, kommt auf die Prioritäten einer Person an.

  • Zitat

    Naja ich krieg aber jetzt was für Bürojobs, das ist deutlich weniger energieraubend, tbh. Solange man mit Kollegen gut auskommt, die Arbeitszeiten und Gehalt halt okay sind und man sich nicht langweilt oder überanstrengt, ist es okay für mich. Außerdem wird es mir immer wichtiger, auch auf mögliche Zukunftspläne hin, dass Jobs freizeit- und familienfreundlich sind. Wenn ich eigene Kinder haben sollte, will ich Zeit mit denen verbringen und auch noch für mich inkl. engen Kreis welche übrig haben.


    Jobs mit Kindern, selbst als Praktikum oder Teilzeit, sind durchaus oft energieraubend, weil du bei Kindern wirklich dauernd aufmerksam und mental 100 % da sein musst. Selbst wenn man von 8- 2 hat oder so und dann heimkommt, fühlen sich viele gerädert und bei mir war das immer so.

    Wenn du Glück hast, dann hast du Gleitzeit. Finde ich schon sehr gut für Familien. Dadurch kann man etwas flexibler sein. Eine Kollegin aus der Hochschule hat Kinder. Die muss da auch mal auf der Matte stehen oder früher gehen. Ich erlebe sie zwar nicht in der Praxiszeit, da sie in einem anderen Träger sitzt, aber ich kann mir vorstellen, dass die gleitzeit ihr schon eine gewisse Freiheit gibt.

    Brüojobs können aber trotzdem anstrengend sein. Denn je nach dem, wann man spätestens erschienen sein muss oder wie viel man stemmen muss. In meinem Job ist notorischer Mangel in der Sachbearbeitung, deshalb sind wir nun doppelt so viele Azubis seit 2 Jahren. Man geht dezent aufm Zahnfleisch, weil man mit den Anträgen kaum hinterher kommz und zu wenig Bearbeiter da sind.

    Da ich auch einen gewissen Anfahrtsweg habe, viel denken muss, da ich auch noch lerne, und wir teils auch in der ausbildung viele Fälle haben, komme ich jeden Tag total alle heim.


    Kinder wollen auch Aufmerksamkeit. Sie werden schon leicht schwierig, wenn sie merken, dass man ihnen nicht eine Gewisse Aufmerksamkeit rüberbringt.

    Ich habe echt Respekt vor jedem, der jeden Tag mit Kindern und jugendlichen zu tun hat und ihren Respekt hat.

    In dem Punkt fällt mir mein alter Lateinlehrer ein. Dem haben wir immer Respekt entgegen gebracht, denn

    1. wussten wir, dass er durchgreift, wenn es sein muss. Er konnte auch streng sein


    2. außerdem war er auch auflustige Themen ansprechbar und hat mit uns auch viel Witze gemacht.


    Für mich ein perfekter Lehrer. Dabei war er Quereinsteiger und nich mehr der jüngste. Aber er ist so aufgegangen. War wohl echt sein "Traumberuf"


    Anund für sich muss ich auch sagen, dass man nicht immer DEN Traumberuf machen kann. Gleichzetig muss man auch Parameter einbeziehen, die erst in ferner Zukunft auf einen zu kommen. Wie Bastet schon ansprach zB Kinder. Schichtarbeit wäre da evtl nicht grade gut und auch sehr Kräfte zehrende Jobs, zumindest wenn die Kinder noch klein sind.

    Aber auch die Möglichkeit mit seiner Ausbildung einen Job zu finden, falls man mal umzieht wegen der Liebe oder vlt auch anderen Dingen.

    Gleichzeitig muss man mit dem Beruf später auch genug Geld verdienen, damit man davon Leben kann.

    Mit zu wenig Entgelt ist man sonst vlt gezwungen einen Nebenjob zu mschen und das ist mehr Arbeit für eine Person. Das widerum längere Belastungszeit und das ist auf Dauer nicht unbedingt gut für den Mensch.

  • Mein Traumberuf war Fachkraft für Bäderbetriebe, leider kann ich den Beruf nicht mehr ausüben, da meine Trommelfelle mehrfach vernarbt sind.

    Dazu meine Herz-Kreislauferkrankung und Belastungsasthma was im nachhinein noch gekommen ist, macht tauchen bspw. für mich unmöglich.

    Schon etwas, was mir immer noch nachgeht, denn auch heute bin ich noch auch wenn ich körperlich nicht mehr so fit bin, eine Wasserratte, der gerne Zeit im Wasser verbringt.

    Hätte sogar die besten Chancen durch meinen Onkel gehabt, was den Beruf angeht, sogar später mal, was die Leistung von Bädern angeht, leider war der Wunsch aber schnell zu nichte.


    Mittlerweile bin ich am gucken, was mir wirklich zusagt, Sachbearbeiter ist nämlich nicht körperlich anstrengend, aber ich muss sagen, trotzdem bin ich mittlerweile so weit, dass ich mich morgens schon freue, dass Feierabend ist....

    Problem diverse Berufe die mich eher interessieren sind weit weg und bei diversen Themen was diese Problematik angeht, brauche ich Hilfe, die ich einfach nicht bekomme.

  • Sorry für die sehr späte Antwort. xD Ich glaub dir schon, dass Bürojobs kein Leichtes sind, aber mich würde auf Dauer einengen vorrangig Papierarbeit abzuarbeiten, aber ich bin nun flexibel, solange ich nicht körperlich schwer belastet werde oä.

    Und mir persönlich reicht auch ein "niedrigeres" Gehalt aus. Bin da eher dran interessiert ausreichend ein, für mich, gutes Leben zu verdienen (so 1.300 netto oder so empfänd ich schon gut, wir haben schon immer mit recht wenig auskommen müssen), eine gute Zeit auf der Arbeit zu haben und eventuell das Gefühl zu bekommen was Gutes getan zu haben.


    Ich würde ja nun auch notfalls oder eben Teilzeit im Verkauf, Büro oä. arbeiten, und tue es nun auch, aber das find ich für mich jetzt nicht wirklich erfüllend.

    Büroarbeit fühlt sich dann nach einiger Zeit an wie: Urgh, ARBEIT. :rolleyes:

    Ich bin echt kein Mensch für Jobs mit solch einer Struktur und wo ich mehr Displays und Zettel als andere Menschen sehe. 😅 also zumindest auf Dauer nicht.

    Ich bewundere auch eine sehr gute Freundin von mir wirklich sehr. Die LIEBT ihren Job, die ist mit Leib und Seele Kindergärtnerin. ^^ manchmal ist sie zwar echt müde, das kann man nicht vermeiden, aber wenn du deinen Job liebst, sind trotzdem nicht Stunden deiner Lebenszeit verloren gegangen.

    Irgendwie haben wir nunmal eine seltsame und eben auch ungesunde Gesellschaft. Menschen arbeiten immer mehr, hassen ihren Job aber (obwohl viele das gar nicht tun würden, wenn sie nicht so überlastet wären, denk nur an medizinisches Personal) und sobald jemand ankommt, der seinen Job sehr gerne macht, tun viele Leute so, als wäre diese Person unnormal und krank, anstatt auf den Gedanken zu kommen, dass das kapitalistische System krank ist und macht. 😅

    An sich sollte es ja der Normalzustand sein, dass Menschen ihre Arbeit nicht als reine Last ansehen, die nur dem Brötchenerwerb gilt. Und selbst wenn man nicht gerade die Traumtätigkeit ausführt, gibt es keinen Grund dazu, dass das Leben quasi nur noch aus Arbeit besteht und man sich dort auch noch unwohl fühlt.


    Edit:

    Zitat von CCMicra

    Der Beruf heißt (zumindest in Deutschland) schon sehr lange Erzieherin. :wink:

    Ich weiß, aber tbh ist mir das in einem Forum oä. dann meist auch recht egal. ^^" ich schreib, zumindest meistens, in einem etwas schönerem Deutsch als ich umgangssprachlich sprechen würde.


    Aber ich finde es schön, dass du diesen ausführst und so viel Spaß dran hast.^^

  • Zitat

    Ich bewundere auch eine sehr gute Freundin von mir wirklich sehr. Die LIEBT ihren Job, die ist mit Leib und Seele Kindergärtnerin. ^^ manchmal ist sie zwar echt müde, das kann man nicht vermeiden, aber wenn du deinen Job liebst, sind trotzdem nicht Stunden deiner Lebenszeit verloren gegangen.

    Der Beruf heißt (zumindest in Deutschland) schon sehr lange Erzieherin. :wink: Es ist in der Tat ein unheimlich schöner Beruf, aber auch durchaus anstrengend. Ich denke, gerade in einer solchen Tätigkeit kommt "Beruf" tatsächlich von "Berufung".


    Und genau das ist auch mein Beruf - "Staatlich anerkannte Erzieherin", wie die vollständige und korrekte Bezeichnung lautet. Und trotz allen Höhen und Tiefen, die landläufig mit diesem Beruf verbunden werde, kann ich mir heute keinen anderen Beruf für mich mehr vorstellen.


    Bevor ich 2015 mit der dafür notwendigen zweijährigen schulischen Ausbildung begonnen habe, war ich fast 20 Jahre als Journalistin tätig. Nach einer ersten Ausbildung in Richtung Fotografie und einem Volontariat (sozusagen eine praktische Ausbildung in einer Redaktion) habe ich in einer kleinen Lokalredaktion gearbeitet. Dann kam die erste Medienkrise und als Single ohne Anhang und Kinder "durfte" ich im Rahmen eines Sozialplans als eine der ersten gehen. Mehr aus der Not heraus habe ich dann begonnen, mich als freie Journalistin durchzuschlagen. Ein gutes Netzwerk half mir, Aufträge zu generieren und so hatte ich einige Jahre großen Spaß an den vielen kleinen und großen Geschichten, die es lokal zu entdecken gibt. Es war alles in allem eine tolle Zeit, die ich nicht missen möchte.


    Dann kam mein Kind zur Welt, und meine Prioritäten wandelten sich. Ich war nicht mehr 24/7/365 verfügbar, sondern musste erst die Betreuung sicher stellen, bevor ich Zusagen über Jobs machen konnte. Feste Stellen als Redakteur*in sind ohnehin in der Medienbranche rar gesät, und ich war mit Ü35 für viele Jobs zu alt und durch Kind und Familie zu unflexibel.


    Daher begann ich mit einer Neuorientierung. Hätte mir mit Anfang 20 jemand gesagt, ich sitze in 25 Jahren in einer Kindertagesstätte und habe Freude an der Arbeit mit Kindern, dem hätte ich einen Vogel gezeigt. Doch in dieser Zeit kristallisierte sich immer mehr der Wunsch nach einer "sinnvollen" Beschäftigung heraus, weswegen ich diesen Weg eingeschlagen habe. Ja, es gibt Tage, an denen ich kurz nach Dienstbeginn die ganze Rasselbande auf den Mond schießen könnte. Aber auf der anderen Seite gibt es auch an diesen Tagen Momente, an denen ich mich in meiner Entscheidung bestätigt sehe. Ich kann vieles von den Dingen einbringen, die ich im Laufe meines Lebens gelernt habe. Nichts geschieht im Leben ohne Sinn, und plötzlich fügt sich ein Puzzleteil an Erfahrung, an das ich Jahre oder Jahrzehnte nicht mehr gedacht habe, an einem neuen Ort ein und erhält eine neue Bedeutung.


    Ich denke, gerade in der heutigen Zeit trifft kaum noch jemand mit 16, 18, 20 Jahren eine Entscheidung für einen Beruf, den er bis 67 ausübt. Lebenslanges Lernen ist heute in jedem Beruf angesagt, und manchmal ist es tatsächlich die beste Entscheidung, an einer Gabelung einen neuen Weg einzuschlagen. Niemand trifft die Entscheidung, noch einmal einen neuen Beruf zu lernen, leichtfertig. Auch für mich war es eine riesige Umstellung, plötzlich wieder Vollzeit zur Schule zu gehen - vom Kulturschock ganz abgesehen, plötzlich wieder unter 18-20 Jährigen zu sitzen, die ganz andere Prioritäten oder Interessen im Leben haben. Es war in jeder Hinsicht eine sehr spannende Zeit. (Running Gag in der Klasse: Ja, Mutti, aber jetzt lass mal gut sein!)


    Ich finde es sehr interessant, was hier bereits über Beweggründe, Berufswahl und Vorstellungen der Arbeitswelt geschrieben wurde. Bis mein Kind in diese Phase eintritt, habe ich noch etwas Zeit - wir haben gerade den Wechsel in die weiterführende Schule hinter uns. Aber ich bin sehr gespannt, was die Zukunft hier bringen wird.


    Ich wünsche euch allen, dass ihr die eine Tätigkeit findet, die für euch sinnbringend ist - und wenn es nur für einen gewissen Zeitraum ist. Dann wünsche ich euch den Mut, neue Wege einzuschlagen.

  • Mipha

    Hat das Label Ihr über euch hinzugefügt.