even robots need blankets

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    e v e n _ r o b o t s _ n e e d _ b l a n k e t s


    » if you can't live without me, why aren't you dead yet? «


    » V o r w o r t

    Herzlich Willkommen in der Partnerfanfiction von Chess und mir, Incendio, schön, dass du hier her gefunden hast! Schon etwas länger arbeiten Chess und ich eine Idee heraus, über die wir gemeinsam schreiben wollen. Jetzt ist es endlich soweit und sie ist genug ausgereift, um sie hier zu posten. Diese Geschichte bedeutet uns beiden unglaublich viel, weil wir sie nicht nur einfach zum Spaß schreiben - es steckt etwas dahinter. Die Kapitel werden abwechselnd aus Sicht des jeweiligen Hauptcharakters gepostet, während der Prolog neutral geschrieben wurde.
    Wir würden uns freuen, wenn du in unsere Geschichte reinlesen würdest und uns eventuell einen Kommentar hinterlassen würdest. In diesem Sinne wünschen wir dir viel Spaß beim Lesen!
    by Chess


    » K l a p p e n t e x t

    I'll take the first train out of this town with a glare in my eye and my pockets full,
    ready to
    die.
    (and when I get hazy I will think - just maybe- you're out there somewhere ... )


    Wer an seinem allerersten Schultag schon an eine Zukunft denkt, die näher als drei Tage liegt, der ist wohl hoffnungslos verloren. Deswegen hat Melia keine Vorstellung, wer dieser unsympathische Junge mit dem düsteren Blick ist und dass ihre Geschichte nach drei Tagen noch längst nicht vorbei sein sollte. Ein schwarzes Skateboard und regnerische Nächte definieren ihre Jahre, doch wie viele Brüche kann ein Kind ertragen - wie viele Brüche kann eine Freundschaft ertragen?


    » W o r t e _ v o n _ I n c e n d i o

    Nun hat mich dieser Adri also doch überredet, mit ihm eine Geschichte zu schreiben. Worauf lasse ich mich hier ein, worauf lasst ihr euch ein? Sympathische Frage, denn eine FF habe ich seit diesem gescheiteren Versuch 2009 nicht mehr ausprobiert und auch das Schreiben reizte mich in meiner Freizeit nicht wirklich. Der Anlass ist wohl eher der persönliche Bezug, doch wer weiß, wie vergleichlich ich und Adri sind - und wie sich das auf unsere Charaktere auswirkt. Ich bin ziemlich gespannt auf alles Kommende, von dem ich selbst noch keine genauen Vorstellungen habe. Letztendlich macht mein Charakter einfach irgendwelche Kram und ich versuche, es zu dokumentieren, falls Melia also etwas tut, das euch nicht gefällt, müsst ihr euch schon an sie wenden, da kann ich nichts für.
    Achja, außerdem wurde ich angewiesen, das Zeug irgendwem zu widmen... allen voran natürlich Adri, der dieses Projekt hier wirklich gepusht hat wie sonst etwas und mich jetzt mehr oder weniger am Hals hat. Die restlichen Leute muss ich eigentlich nicht unbedingt namentlich erwähnen, habe einige Autorenvorbilder (manche auch hier im BB - falls du denkst dass du gemeint bist, bist du wahrscheinlich gemeint) und kenne anderweitig unglaubliche Leute, aber ob ich denen diese Geschiche widmen würde, ist wiederum eine andere Frage (und hat nichts mit Zuneigung zu tun, ich stelle einfach nur zu äußerst wenigen einen Bezug zu der Story her). Vielleicht widme ich einen kleinen Teil auch ganz egozentrisch mir selbst. Vielleicht wird ja ein bisschen von allem besser.



    » W o r t e _ v o n _ C h e s s

    I tear my heart open, I sew myself shut
    My weakness is that I care too much


    Ich muss sagen, dass ich nie erwartet hätte, nochmal im Forum eine Fanfiction zu posten. In der letzten Zeit war meine Motivation für etwas derartiges quasi nicht vorhanden und entsprechend sah es auch mit meiner Aktivität im FF-Bereich aus. Vor einigen Wochen bekam ich aber Lust zu schreiben. Nicht über irgendwas. Nicht mit irgendwem. Lena und ich teilen unglaublich viel, uns verbindet eine Menge und das wollte ich einfach umsetzen. Es war schon immer so, dass ich (oftmals negative) Gefühle gerne schreiberisch umsetze, haha. Als ich Lena gefragt habe, ob sie sch vorstellen könnte eine FF mit mir zu schreiben und sie direkt gesagt hat, dass sie das sehr gerne machen würde, habe ich mich total gefreut. Wir haben schon einiges an Story geplottet (obwohl wir beide eher der Typ von Schreiber sind, der einfach schreibt, was man sicher merken wird) und sind jetzt soweit, dass wir posten. Diese Geschichte wird viel mit Musik zu tun haben und auch Emotionen bauen. Ich würde mich persönlich freuen, wenn man sie liest (und uns vielleicht einfach sagt, was man dazu denkt, was gar nicht in Form eines (ausführlichen) Kommentars sein muss), weil sie mir viel bedeutet.
    Ich widme diese Geschichte verschiedenen Leuten, warum ich das tue möchte ich im Einzelnen nicht weiter erläutern. Vitali, Lena und Dawid. Danke für alles.


    » B e n a c h r i c h t i g u n g e n

    /


    » K a p i t e l ü b e r s i c h t

    Prologue - Numb


  • P R O L O G U E - N U M B


    Kühle Luft wehte durch die Straßen, seicht ließ sie die dünn aber hoch gewachsenen Bäume inmitten der Metropole hin und her schwanken, ohne dabei ihre Standfestigkeit zu gefährden. Ein paar Autos fuhren auf und ab, allerdings waren es weniger als sonst, der Verkehr schien sehr ruhig zu sein. Einige graue Wolken hatten sich bereits vor die Sonne geschoben und die Menschen, die draußen saßen oder an der Straße entlang liefen, ahnten bereits, dass es bald regnen würde. Einige hatten bereits zu ihrem Regenschirm gegriffen oder ihre Jacken übergezogen – wohl aber auch, weil es ihnen schlicht und ergreifend zu kalt geworden war im T-Shirt – während der kalte Wind andere nicht zu kümmern schien. Ein Junge beispielsweise trug eine kurze Hose, wirkte jedoch unglaublich fröhlich und überhaupt nicht als würde er frieren. Er lächelte und blickte immer wieder auf sein Handy, woraufhin er schnell etwas eintippte und es dann wieder wegsteckte, nur um diesen Vorgang (oft nur wenige Sekunden) später zu wiederholen. Ein anderer hatte rieb sich bereits die Hände, so kalt war ihm wohl. Ein Mädchen trug Leggins und eine Collegejacke, doch trotzdem sah man ihr an, dass sie fror. Sie hatte die Hände in die Jackentaschen gesteckt und ihr Gesicht wirkte blass vor Kälte. Offenbar war sie sehr anfällig für sowas. Sie lief schneller als andere, ihr Gang war sehr zügig und strikt in eine Richtung. Schnell konnte man erkennen, dass sie zur nächstgelegenen Bushaltestelle laufen wollte, an der bereits einige Leute darauf warteten nach Hause (oder wohin auch immer) fahren zu können. Sie blickte immer wieder zurück, scheinbar erwartete sie den Bus bereits und versuchte die Haltestelle noch vor ihm zu erreichen. Mit einigen schnellen Schritten erreichte sie schließlich das blaue Schild, neben dem noch ungefähr drei andere Menschen standen. Ein alter Mann mit Gehstock, einem grauen Mantel und großer Brille, eine Frau mit braunen Haaren, die einen lila Regenmantel trug und ein kleiner Junge, etwa zehn Jahre alt, dessen T-Shirt ganz offensichtlich nicht reichte um ihn warm zu halten, obgleich er ein wenig dicklicher war.
    Nach einigen Augenblicken, die das Mädchen damit verbracht hatte auf ihr Handy zu starren, dabei die Hände aber schön in ihrem Ärmel zu behalten, und hin und wieder eine Nachricht zu schreiben, kam schließlich der Bus und mit einem lauten Zischen öffneten sich sowohl die Vorder- als auch die Hintertür. Während hinten einige Leute ausstiegen, denen das Mädchen aber keine Beachtung zu schenken schien, stiegen vorne zuerst die Frau, dann der Mann und dann der Junge ein. Das Mädchen ging schnellen Schrittes auf die Tür zu und als die Drei vor ihr bezahlt hatten, stieg sie ebenfalls ein und nannte dem Busfahrer ihr Ziel. Sie warf einige Münzen in den Automat und der Fahrer reichte ihr ein Ticket. Sie lief im Bus bis ganz nach hinten und setzte sich in die vorletzte Reihe auf einen freien Platz neben einer alten Frau, die ihren Einkauf umklammerte als wäre es ihr eigenes Kind. Sie trug eine pinke Strickmütze und einen beigen Mantel, ihre grauen Haaren stachen hier und da unter der Mütze hervor und das Mädchen lächelte sie freundlich an. Die beiden wechselten ein paar Worte, kamen dann jedoch zum Schweigen. Der Bus war inzwischen los gefahren und hatte bereits eine Haltestelle zurückgelegt, an der er jedoch nicht gehalten hatte, da weder jemand aus- noch einsteigen wollte.
    Das Mädchen ließ ihren Blick etwas durch den Bus schweifen, während der Busfahrer derweil an der nächsten Haltestelle hielt, die Türen sich öffneten und einige Leute hineintraten. Sie schien plötzlich an einer dieser Person hängen zu bleiben. Ein Junge, etwa so alt wie sie, mit braunen, kurzen Haaren, die mit nahezu architektonischer Meisterleistung gegelt wurden, einer grauen Stoffjacke und einer blauen Jeans lief den Gang entlang und kam in der Mitte des Busses zu stehen. Sein prüfender Blick schien schnell erkannt zu haben, dass kein Platz mehr frei war und so blieb er einfach in der Mitte stehen und lehnte sich an die Fensterscheibe. Noch immer hing ihr Blick an diesem Jungen, welcher dies nicht zu bemerken schien. Er sah aus der Tür ihm gegenüber hinaus, welche sich in diesem Moment schloss und wandte sein Blick dann nach unten, wo er ein Handy aus seiner Tasche zog und rasch seinen Code eingab, um es zu entsperren. Er runzelte die Stirn, scheinbar hatte er eine seltsame Nachricht oder etwas dergleichen bekommen.


    Die alte Frau neben ihr hatte sie angetippt und erst ein paar Sekunden später schreckte das Mädchen hoch. Lang ausatmend vor Schock blickte sie die Frau an, welche meinte, dass sie gerne aussteigen würde. Das Mädchen lächelte ihr freundlich zu, stand auf und machte der Frau Platz, damit diese hinaus gehen konnte. Dann setzte sie sich wieder. Aber nicht etwa auf ihren vorherigen Platz. Sie rückte an die Fensterscheibe, sodass neben ihr ein freier Platz war und wandte ihren Blick daraufhin sofort wieder dem Jungen zu. Dieser schien das jedoch immer noch nicht bemerkt zu haben.
    Zwei Haltestellen weiter neigte das Mädchen ihren Kopf zum Fenster und drückte daraufhin auf den roten „Halten“-Knopf, welcher dem Busfahrer signalisierte, dass sie nächste Haltestelle aussteigen wollte. Der Bus bog gerade in einer Straße ein und in der Ferne war schon die Haltestelle zu sehen, sie stand also auf und lief den kurzen Gang entlang, schritt die zwei Stufen hinunter und stand daraufhin in der Mitte des Busses vor der Tür. Hinter ihr stand der Junge, der jetzt seinen Blick gehoben hatte und sie ansah. Seine Stirn legte sich erneut in Falten und leicht seltsam drein guckend beäugte er das Mädchen. Der Bus kam an der Haltestelle an und die Tür öffnete sich. Sie zögerte noch einen oder zwei Wimpernschläge, stieg dann jedoch aus. Auf dem Bürgersteig drehte sie sich sofort um und blickte zurück in den Bus, schien den Jungen zu suchen, welcher sie ebenfalls ansah. Die Blicke der beiden trafen sich. Doch seine Mimik veränderte sich schlagartig. Sein zuvor freundlich wirkendes Gesicht verzog sich zu einem böse wirkenden Blick und er atmete deutlich hörbar laut aus. Dann drehte er sich zur Seite und warf seinen Blick aus dem Fenster, an das er sich gelehnt hatte. Bevor das Mädchen reagieren konnte schloss sich die Tür. Sie sah noch seine Hände und seine Arme. Die Ärmel seiner grauen Jacke. Und das braune Armband, das darunter hervor lugte. Plötzlich wurde ihr Gesicht ganz bleich und mit einem Mal begann es zu regnen.

  • Spannend mit gutem Überraschungsmoment am Ende! Erst einmal finde ich den Titel eurer Fanfiction super gewählt - sticht auf Anhieb heraus und hört sich vielversprechend an. Auch der Startpost ist schön gestaltet, das englische Zitat im Klappentext gibt der Story diese besondere "Atmosphäre" (für die mir gerade kein passendes Adjektiv einfällt ...). Zum Teil geht das auch schon mit den Beschreibungen im Prolog einher.
    Hier gefällt mir vor allem die detailreiche Schilderung der Wetterlage. Schon bevor es explizit gesagt wurde, hatte ich den Eindruck, dass es regnen würde - und ich finde, da gehört einiges zu! Der zum Schluss losbrechende Schauer ist perfekt eingebaut und bildet eine passende Ergänzung für die plötzliche Wende der Begegnung. Insgesamt ein gut geschriebener Prolog, bei dem man während der ersten Hälfte nicht ganz weiß, worauf er hinauslaufen wird. Beschreibungen schön, weiter so - der Satzbau ist auch interessant zu lesen. Ich finde es gut, dass das Ganze ohne wörtliche Rede auskommt, das rundet die Gesamtstimmung ab. Lediglich im Ausruck sind mir ein paar Sachen aufgefallen, die man eventuell verändern könnte (siehe Spoiler). Ansonsten bin ich gespannt, wie es weiter geht und was man sich unter dem Titel vorstellen darf. (:


  • Hallo ihr zwei,


    "even robots need blankets", man muss sich diesen Titel echt auf der Zunge zergehen lassen, weil er so abstrakt klingt. Das Witzige dabei ist, dass genau diese Ausdrucksweise wohl die meisten Klicks verschaffen wird, weil man sich darunter nichts vorstellen kann und um ganz ehrlich zu sein, mit "blanket" verbinde ich eher eine Plastikdecke als eine, ich nehme einmal an, dass ihr so etwas wie eine Bettdecke meintet. Auf jeden Fall etwas sehr Ungewöhnliches und da dachte ich mir, ja, gibst du den zweien doch etwas Feedback, damit sie motiviert werden, weiterzuschreiben. Und das mach ich jetzt auch.


    Den Startpost lasse ich jetzt einmal in kurzen Worten Revue passieren da es an dem kaum etwas zu bemängeln gibt. Ich mag generell eher diese schlichten Stile und der gesamte Aufbau wie auch die an den Header angepassten Farben greifen wunderbar ineinaner und ergeben ein tolles Ganzes. Zwei Dinge, die mir aufgefallen sind: Zum Einen, in welche Richtung sich die Geschichte bewegen wird (anhand des Klappentextes nehme ich an, dass es eher auf einen romantischen Zweig aufspringt) und zum Anderen, auch wenn der Prolog direkt unter dem Startpost steht, so sollte man ihn dennoch verlinken. Einfach der Form wegen. Davon abgesehen habt ihr hier aber schon einmal sehr saubere Arbeit geleistet.


    Zum Prolog, es macht einen guten Eindruck, wenn auf den englischen Ausdruck auch ein englischer Titel folgt. Und so gesehen zieht sich der auch durch den Text ziemlich durch. Selbst fühlt man sich etwas taub, wenn man hier eigentlich nur eine Aneinanderreihung von Geschehnissen zu lesen bekommt, ohne dass auf eben jenes besagtes Mädchen näher eingegangen wird. Sofern es nicht später noch ein wichtiger Plotpunkt geworden wäre, hätte es sich hier auch schon angeboten, den Namen des Mädchens zu nennen, um als Leser einen Bezug zu ihr zu bekommen. So bleibt sie bis jetzt nur eine blasse Statistin, die wohl eine Alltagssituation durchleben darf. In der Hinsicht ist ihre "Geschichte" aber interessanterweise kaum anders als die der anderen erwähnten Menschen, die ebenfalls da sind, um da zu sein. So hast du das ganz gut kaschiert, aber es bleibt trotz allem ein etwas fader Nachgeschmack.
    Was dir (oder besser gesagt, habt ihr beide an dem Prolog gearbeitet? dann müsste ich ja euch sagen) auf jeden Fall gelungen ist, war, die Umgebung auf eine sehr natürliche Art und Weise einzufangen. Es wirkt schon sehr reell, wie hier vom Wolkenschieben zum möglichen Regen übergegangen wird und der Alltag sich sehr lebendig präsentiert, ich muss sagen, Hut ab. Hierbei zeigt sich aber auch, dass auf einige Leute schon zu genau eingegangen wurde und dass hieraus eben Längen entstehen, die das Lesen anstrengend machen können. Etwa das Bezahlen der Menschen im Bus. Auch wenn es eigentlich logisch ist, so ist das etwas, was man nicht unbedingt erwähnen muss, weil es eben nebenher passiert. Nur als kleines Beispiel.
    In Anbetracht dessen, was man hier in der Geschichte des Mädchens sieht, ist die Abfolge sehr klug umgesetzt. Sie reißt sich quasi aus der Menschenmenge heraus, macht im Text auf sich aufmerksam und möchte verfolgt werden. Zweifel kommen dann besonders bei dem Jungen im Bus auf und warum ausgerechnet er ihr Interesse geweckt hat. Außer, dass sie Kindheitsfreunde, ehemals Verliebte oder vollkommen Fremde, die sich hier zum ersten Mal gesehen haben, sein könnten, fiele mir nichts ein, was die zwei verbinden könnte. Letzteres schließe ich jetzt einmal großzügig aus und ich tendiere eher zu Zweiterem, da die Zeichen hierauf am Ehesten deuten. Besonders der letzte Absatz ist sehr intensiv und zeigt, dass zwischen ihnen Spannungen bestehen und das verleitet unweigerlich dazu, dass man wissen möchte, wie es weitergeht. Auch der Ausklang ist also sehr gelungen.
    Nebenbei erwähnt passt die Rechtschreibung gut, bis auf wenige Komma- oder Tippfehler, die man aber gerne überliest. Zumindest hier im Prolog neigst du aber noch zu relativ vielen Wortwiederholungen, zum Beispiel auf Bus und ein-/aussteigen bezogen. Für den Anfang ist das noch nicht so schlimm, allerdings wollte ich es doch ansprechen. Eine Sache möchte ich noch gerne anmerken:

    Zitat

    Mit einigen schnellen Schritten erreichte sie schließlich das blaue Schild, neben dem noch ungefähr drei andere Menschen standen.

    Da sie die Menschen leicht abzählen konnte, passt hier das Wort "ungefähr" nicht hinein. Würde es sich um eine richtige Menschentraube handeln, dann wäre das Wort richtig und müsste eben mit einer ungefähren Schätzzahl versehen werden.


    Alles in allem habt ihr bis hierher eine gute Arbeit abgeliefert. Ich hoffe, dass ihr mit der Kritik soweit zufrieden seid und vielleicht liest man sich ja bald einmal wieder.


    ~Rusalka