Hallo,
Ich bin heute von Wahnsinn umkrallt und veröffentliche meine Story
Vorwort
Ich bin ein Hobbyautor, eigentlich wollte ich die Story an ein Verlag geben, ich bin mittlerweile der Meinung, dass ich dazu zu schlecht bin.
Ich halte sie für gut genug um hier von euch zerrissen zu werden. Fürs erste sind es nur die ersten zwei Kapitel
Ich ordne sie in Fantasy, Reise und FSK 16 ein.
Ich beschreibe zwar einiges, aber längst nicht alles wird beschrieben oder erklärt, manches wird nur angedeutet. Ich bin auf Dialoge spezialisiert, allerdings gibt es auch mal kurze Gefechte.
Bevor wir richtig loslegen, folgt hier der Klappentext
ZitatAska ist ein ganz gewöhnliches Mädchen, was als Waisenkind bei ihren Meister aufwuchs. Sie verlässt die eignen vier Wände als ihr Meister stirbt.
Sie bricht auf um die Welt aufzudecken. Zusammen mit ihren Besten Freunden Nitram, dem geheimnisvollen Schwertmeister und Nao De Lausanne, ein Magiermädchen.
Man sagt, dass ihre Fähigkeit das Gleichgewicht der Welt zu ändern in der Lage ist, über den Fortbestand der Welt oder dem ganzen eine Ende zu bereiten.
Im Schatten lauert bereits das Böse, bereit den tausendsten Weltkrieg zu entfachen, der nur Tod und Verderben über die Welt.
Davon ahnt die junge Aska nichts.
Hier hinterlege einen kurzen Charakterindex, er beinhaltet teilweise massive Spoiler, da ich zurzeit beim neunten Kapitel bin.
Hauptcharakter
Aska
Sie ist noch relativ jung, hat regenbogenfarbendes Haar. Sie ist ruhig und geheimnisvoll. Man sagt, dass sie die Fähigkeit hat die Balance der Welt aus dem Gleichgewicht zu bringen. Einige behaupten, dass sie die Welt zerstören kann. Sie kann planetare Wächter rufen, um sehr starke Feinde zu besiegen!
Nao de Lausanne
Sie ist ein Albino-Fledermausmädchen mit kurzes schwarzesHaar, ihre Schwarzmagierfähigkeiten sind ausgezeichnet. Sie kann mittels magischen Kappen ihre physischen Attribute verstärken. Auch kann sie sich in ein Vampir verwandeln, jedoch sind hinterhältige Angriff ein Grauen für sie. Sie wird von den fünf großen Familien gejagt, da sie ein Schüsselelement für das Erreichen von Transsilvanien darstellt.
Sie ist eine ruhige Person, aber sie kann auch ordentlich zubeißen.
Nitram
Er ist ein Schwertmeister, der sehr geheimnisvoll ist. Er streitet öfters mal mit Nao.
Seine wahren Motive sind unbekannt, jedoch unterstützt er Aska, wo er kann. Er hat irgendwas mit den planetaren Wächter zu schaffen.
Charline
Eine junge blondierte Elfe, die anscheinend ein Prinzessin war. Sie ist eine Weißmagierin und Lanzenkriegerin.
Sie ist eine freundliche Person, die jedoch unter eine Amnesie leidet. Sie wurde von dem kaiserlichen Reich entführt und versklavt. Dabei wurden ihre Erinnerungen blockiert.
Satoichi Ishikawa
Eine blinde Schwertmeisterin, die aus unbekannten Grund mit Aska reisen will. Sie ist ein Fuchsmädchen, dass gern sich als Mensch tarnt! Ihr Schwert ist Kobayashimaru, ein magischer Schwert. Der Besitz dieser Waffe macht sie zu einen Schwertzauberin, einen Paladin.
Hikari
Sie ist ein schwarzweißes Katzenmädchen, dass die Sprache der Menschen nicht so beherrscht.
Sie ist eine Assassine, die mit Pfeil und Bogen kämpft. Sie kann ihre Pfeile magisch erschaffen. Auch ihre Intention Aska zu folgen ist unklar!
Kenichi Ishikawa
Satoichis jüngere Bruder, er vertraut blind seine Schwester. Er liebt es zu kämpfen! Er ist ein Meister des Zwei-Schwertstils und verfügt über hohe regenerative Kräfte, der durch magische Experimente hinzugefügt wurde.
Neutrale Personen
Snuffkin
Ein Wandersmann, der durch die Welt wandelt. Er scheint sehr viel zu wissen, jedoch ist er neutral.
Infantin
Anführerin einer Organisation mit unbekannten Ziel.
Antagonisten
-Kaiserlicher Rat-
Jihad
Ein ominöser Mann, der anscheinend Krieg mag und der derzeitige Ratspräsident des kaiserlichen Rates.
Norbert von Sindelfingen
Er ist ein Ratsmitglied, dass kläglich scheitert Nao zu fangen
Sabrina von Uhura
Mitarbeiterin des kaiserlichen Rates.
Die großen Fünf Großmeister der Elemente.
Sie unterstehen direkt dem Kaiser.
Saphira von Drachenblut.
Ein rothaariges Mädchen, deren Temperamt legendär ist. Sie ist das rote Monster. Ihr Umgang mit der Feuermagie ist berühmt.
Bergriffe und Orte
Begriffe
Mana ist die Energie, sie ist essenztiell zum zaubern. Ihr Ursprung ist unbekannt, aber es scheint etwas mit Nebraska zu tun.
Orte
Die neun heiligen Reiche sind die neun mächtigsten Länder der Welt.
Das tausendjährige Reich - angeführt von dem Kaiser. Es ist die derzeit mächtigste Land auf der Welt.
Dunkle Mächte schmieden dort finstere Pläne
Nihon ist das östlichste bekannte Land, es heißt, es sei ein Inselkette und wird das Land der aufgehenden Sonne genannt. Von da kommen die Ninja und Samurais. Es wird von Onitenshi regiert.
Reich der Katzen, nichts weiter bekannt
Reich der Hunde, nichts weiter bekannt
Mythische Orte
Asgard, Heimat des Eisbärenkönigs
Kapitel 1
Askas Test
Hoch oben auf dem Berg lebte ein alter Bergschrat und seine Schülerin, die er eines Tages vor seine Tür fand.
Ein leichter Regen fällt, Der Himmel ist grau. Es herrscht Abschiedsstimmung.
Ein Mädchen, vielleicht von 16 Jahren, sitzt vor einen Steingrab. Auf der Grabplatte steht der Name ihres Meisters, der sie aufzog und ihr vieles lehrte.
Leider könnte sie nicht mehr länger bleiben, sie muss los. Dem jungen weiblichen Geschöpf trägt ein Fetzen braune Kleidung. Ihr schulterlanges Haupthaar glänzt in den schönsten Farben, die ein Regenbogen je haben kann.
Sie trägt auch ein kleine Umhängetasche. Sie verlässt das Grab leise summend.
Der Tag ihrer Abreise ist gekommen. So verlässt sie die Heimat, in der sie fast ein Lebenlang unnütze und sinnvolles Wissen von ihren Meister eingepaukt bekam.
Unten am Berg warten zwei Freunde, Kindheitsfreunde. Ihre Namen waren Nao und Nitram.
Der letztgenannte ist ein großgewachsene junger Mann mit langen wilden Haar. Wie üblich hockt er chillig unter einen Baum. Er trägt einen geöffneten Mantel, der seinen stolz trainierten Sixpack zeigt. Ohne jeden Zweifel ist er eins, wahnsinnig und das ist so, weil er keinen gesunden Menschverstand hat. Früher legte er sich unbewaffnet mit Bären und Wölfen an. Nichts desto trotz hat der weißhaarige zwei Langwerter aus einen fernen Land bei sich. Das erste ist schwarz lackiert, während das andere weiß lackiert ist.
Die andere Person ist Nao de Lausanne, ein Tiermensch, genauer gesagt, ein Fledermausmensch mit weißer Haut – eine absolut seltene Art. Sie trägt eine tiefblaue Kappe, die ins Gesicht gezogen ist. Ihre kurze stacheligen Haaren sind nicht lang genug um ein Pferdeschwanz zu formen. Im Gegensatz zu Nitram ist sie handzahm, kann zuweilen auch gutzubeißen und in Vollmondnacht liefert sie sich ein Tomatensaftorgie. Zudem ist sie adlig, ein Fakt, den Nitram nicht mag. Aufgrund ihrer Erziehung ist sie sehr zurückhaltend, was obszöne Dinge angeht, hat idealerweise ein Gespür für gefährliche Dinge. Sie liebt es Bücher zu studieren, aber auch den klassischen Schauspiel.
Auch wenn sie unbewaffnet ist, so sollte man sie nicht unterschätzen. Sie ist eine Meisterin der schwarzen Magie und übertrifft Askas magischen Kenntnisse beim weiten. Die Fledermauslady trägt einen rubinroten Umhang, darunter eine Ganzkörperlederrustüng, die so finster ist, als würde sie das Licht selbst verschlingen, wenn es der Träger überhaupt will.
Aska hält nichts von Rüstungen, sie trägt darum keine. Für sie zählt sie die Natürlichkeit. Nitram fragt „Wollen wir nicht langsam? Ich meine, die Sonnen geht bald auf.“
Nao grunzt „Wen juckt die Sonne? Mich nicht!“
Aska lächelt breit und meint „Bei dem Regen wurde ich die Sonne eh nicht sehen.“ Der Niederschlag wird im selben Moment heftiger. Der weißhaarige Vagabund richtet sich auf, die Fledermausdame geht vorraus und meint „Nitram, ich gehe schon einmal vor!“
Aska folgt Nao zugleich.
Es dauerte drei Tage, bis Aska entführt wurde. Sie nächtigten in einem zwielichtigen Gasthaus, abseits der regulären Pfade, die durch diese Welt führten. Ihre beiden Begleiter machten sich schlimme Vorwürfe für diesen Vorfall und beschuldigen jeweils den anderen schlechten Einfluss auf Aska ausgeübt zu haben
All das weiß sie auch so, ohne die beiden streiten zu sehen. Sie sitzt in einen kleinen Raum und betrachtet das Panorama durch das geöffnete Fenster der kleinen Stadt. Diese Stadt ist El Malochi, ein Ort, wo es mehr Bordsteinschwalben als Bewohner gibt.
Der Ort hat einen miesen Ruf im ganzen Land und ist strategisch unwichtig.
Askas Entführer dürften die von der kaiserlichen Garde sein. Eine andere Gruppe dürfte es hier nicht geben, die Interesse an ihr hat.
Plötzlich betritt ein älterer und fetter Mann mit Glatze den Raum. Seine Garderobe, bestehend aus einen schwarzen Mantel und Cordhose, zeugt davon, dass er ein hochrangiger Magier ist. Der alte ist vielleicht Mitte 50, aber magisch scheint er eine Hausnummer zu sein.
Der alte knurrt „Wie du sicherlich weißt, werden wir dich auf den Weg zum heiligen Orakel begleiten. Du hast ja sowieso keine Wahl als mit uns zu kommen! Deine Freunde sind ja weg gerannt, wie heulende Kleinkinder. Außerdem kann unserer Kaiser mit deiner Macht, dann die Weltherrschaft ergreifen.“
Aska ist etwas überrascht, dass der von der Garde so offen über seine Arbeit redet. Sie macht verdutztes Gesicht und erwidert „Ich wusste ja nicht, dass ihr so kaisertreu seid. Mein Meister sagte immer, dass die kaiserliche Garde sehr gut im Hintergehen ist. Ich darf das Angebot ablehnen.“
Der alte blickt schockiert darein und Nao taucht zwischen den beiden auf.
Die Fledermausdame fragt „Aska, du bist ein kleines Schlitzohr! Du hast von denen kidnappen lassen, um zu testen, dass wir es wirklich ernst meinen dich zu begleiten. Ist das so?“ Die Regenbogenhaardame nickt und erklärt „Das war der Freundschaftstest!“ Nao drückt die Kappe ins Gesicht und seufzt „Mit dir zu verreisen ist immer sehr gefährlich.“
Der alte Mann fragt dann perplex „Wie bist du reingekommen? Ich meine, das Gebäude ist gesichert durch meine Männer.“
Die Fledermausdame dreht sich fragend um und fragt grinsend „Welche Männer? Die vergnügen sich mit Nitram unten. Ich bin reingeflogen!“
Sie deutet auf das geöffnete Fenster.
Dann will die Hausnummer Nao attackieren und alles, was er zu Stande bringt ist ein Feuerball, der ausreichen würde um eine Kerze zu entzünden.
Aska starrt den alten Mann und grunzt „Ich bin enttäuscht von meinen Entführern, ich dachte, ihr hätte mehr drauf. Ich meine, die kaiserliche Garde ist so mächtig, aber von einen Aussenposten kann ich wohl nichts erwarten.“
Aska greift demonstrativ nach dem kleinen Feuerball des alten Mannes und löscht ihn mit ihren Händen ohne, dass sie verbrennen.
Die Fledermausdame fragt dann „Gibst du den alten eine Kostprobe deiner fähigen und fürchterlichen Mächte, die in dir inne wohnen?“
Die Regenbogendame grunzt verächtlich „Nein, der alte hat es nicht verdient. Nur die Feinde, die meinen Respekt verdienen, dürfen sich mit meine Magie messen! “ Sie schlägt ihn aufs Genick mit der flachen Hand. Der alte Mann geht auf die Knie und fragt „Warum versage ich hier? Ich wurde von einen einfachen Handschlag besiegt.“
Die Regenbogenhaardame seufzt und erklärt „Das war nicht irgendein Handschlag, es beschädigt dein gesamtes Nervensystem, es ist dein Todesurteil!“
Nao blickt ihre Freundin an und meint etwas genervt „Aska, der wird nicht einfach so verrecken, Aska! Kleinvieh macht auch Mist, jedenfalls sagte das immer mein Hauslehrer zu pflegen!“
Sie lächelt und erwidert „Wenn das so ist, überlasse ich dir was mit ihm geschehen soll.“
Die Albino-Fledermaus fasst sich an ihre Kappe und fragt unsicher „Was ist, wenn ich eine falsche Entscheidung treffe. Ich meine, ich kann ja ein ….“ Die Kappendame wird von Aska unterbrochen, sie kommentiert das gesagte mit „Ich vertraue dir, du kriegst das hin, Nao! Sollte doch was unerwartetes geschehen, so werde ich eingreifen!“ Mit diesen Worte verschwindet sie aus dem Raum.
Zurück bleibt eine ermutigte Nao, die ihre Kappe neu positioniert, dabei beugt sich über den Körper des alten Mannes. Plötzlich wird ihr Mund zusammengepresst, sie kann nicht schreien. Eine Stimme knurrt „Ich sehe schon, dass die von der Aussenstelle nichts richtig können, aber dafür bin ich jetzt da.“ Ein Fledermausmann, braune Haut, weißes Haar, das zum Zopf gebunden ist, erscheint vor ihr. Er ist ebenso adelig wie sie es ist. Er trägt eine Weste aus guten Leder, eine Hose, deren Leder ebenso edel ist, wie die Weste.
Naos rechte Hand entfesselt einen Windstoß, der sie aus den Klauen des Mannes befreit. Der andere wankt zurück und begrüßt sie mit „Ich dachte schon, du schreit gleich nach Hilfe, Miss de Lausanne!“
Die Fledermausdame faucht knurrend „Die Freude ist heute ganz meinerseits, Lord Ginevra!“
Der blaublütiger Fledermausmann reibt sich am zerfetzten Arm und fragt erzürnt „Warum hast du mich verletzt? Ich bin dein zukünftiger und geliebter Ehemann, ich bin dein Herr. Ich bin Lord Esteban Julius Simon de Ginevra, zukünftiger König von Transsilvanien.“
Seine zukünftiger Ehefrau kommentiert dies mit „Dein Ego war wohl in der Pubertät. Huh? Ich heirate dich nicht!“ Plötzlich erscheint ein giftgrüner Krakenmann hinter ihr und fixiert jedes ihre Gliedmaßen mit einen perfekten Griff mit seinen tentaktelartigen Armen, Nao ist ihren zukünftigen Ehemann ausgeliefert.
Wenige Minuten davor
Unten auf den Hof kämpft Nitram mit einer blonden Schönheit. Im Gegensatz zu den einfachen Soldaten ist sie wirklich eine harte Nummer. Sie trägt einen blauen Ritterhelm, der das Gesicht bedeckt. Nur ihre rotleuchtenden Augen leuchten aus ihren Visier. Zudem stößt sie das Wort Töten raus und das in einer Endlosschleife. Das erste Anzeichen, dass sie magisch manipuliert wurde.
Sie schlägt und sticht nach ihm mit ihre Waffe. Der Vagabund weicht die ganze Zeit aus, Nitram fragt dann halb genervt „Warum willst du mich töten?“
Die Rüstungsdame erwidert monoton „Du hast meine Familie getötet!“
Sie wirft ihre Lanze nach Nitram, der weicht mit einen Sprung aus.
Aska erscheint und fragt „Nitram, geht es dir gut?
Der weißhaarige schüttelt den Kopf und erklärt „Mir ist langweilig, Aska! Deine Entführer sind lahme Bauernopfer, die kämpfen ja wie eine Kuh!“
Die Regenbogendame erwidert grinsend „Beleidige ja nicht die Kühe, sonst gibt es morgen saure Milch!“
Der Vagabund wird erneut angegriffen, jedoch blockiert Aska ihren Angriff mit einer Barriere. Sie fragt „Was ist mit ihr? Sie hat genug Kampfkraft um eine halbe Armee niederzumetzeln.“
Der Krieger erklärt „Bedenke, sie wird magisch kontrolliert. Mit Magie kann Erinnerungen verfälscht werden oder es wird einen was vorgegaukelt. Das ist die wahre Kraft der kaiserlichen Garde! Ich weigere mich gegen jemanden zu kämpfen, deren Herz eigentlich dagegen ist, aber da sie von der Magie gezwungen wird gegen mich zu kämpfen.“
Aska ist irritiert, da Nitram etwas über eine Magie wusste, die eigentlich so alt und geheim ist, dass sie niemand kennen sollte.
Sie fragt „Soll ich mich um sie kümmern? Du kannst ja zu gucken, wenn du willst.“
Die Lanzenlady zerstört die Barriere und Aska knirscht „Verdammte Scheiße, ist sie ein Monster?“ Nitram kommentiert dies mit „Nur eine rachsüchtige Beserkerin, ich werde mir etwas zum Unterhalten suchen!“
Die Ritterblondine schaut sich um und fragt eintönig „Warum verstellst du mir den Weg? Bist du etwa seine geliebte?“
Aska erwidert „Du bist körperlich fitter als ich es bin, aber mich zu besiegen erfordert den nötigen Nerv. Alte Kunst Faust des Nordsterns“
Die Ritterdame wird von einer flachen Hand getroffen, die Handfläche zertrümmert den Helm der blonden Schönheit. Aska erkennt, dass große Teile des Helm dazu gemacht wurde, um das Bewusstsein zu kontrollieren. Nitram hat wieder einmal Recht behalten, das überrascht sie.
Die blonde Schönheit fängt an zu schreien, die verbliebene Rüstung versucht sie zu zerquetschen, eine Art Selbstzerstörungssequenz. Die Regenbogendame benutzt 32 fatale Treffer Tanz der Glühwürmchen im Schneesturm. Diese Technik besteht aus 32 Schläge, die sehr unregelmäßig, aber schnell erfolgen. Jeder der 32 Treffer zerstört die blaue Rüstung. Die blonde Dame erwacht aus dem Schlaf und fragt „Wer bist du?“
Die Befreierin ist verwundert über ihre Reaktion.
Dann bemerkt sie große Mengen an magische Energie, das ist ihr Kaliber.
Nur die Richtung, aus der die Energie kommt ist besorgniserregend, denn der Standort der Entladung ist in der Nähe von Naos Standort.
Einige Minuten zuvor bei Nao.
Die Fledermausdame ist absolut wehrlos, da der giftgrüne Krakenmensch sie gut fixiert hat. Ihr zukünftiger Gemahl, der reiche und alles besitzende Sohn des Grafen Lord Konstantin Ginevra, geht stolz auf sie zu. Er sagt „Es ist der Wille meines Schicksals, dass ich dich heirate. Du musst dem fügen, denn ich bin dein zukünftiger Herr.“ Er berührt und streichelt Naos Wange. Sie will ihn beißen, doch kassiert sie stattdessen eine Ohrfeige. Dabei fliegt ihre Kappe von Kopf und der Graf packt sie am Haar und brüllt „Ich werde dich heute Nacht zähmen ganz nach der alten Tradition von Kama und Sutra.“
Plötzlich wird der Arm des Grafen von einem Schwerthieb abgetrennt.
Der Graf springt zurück und fragt „Wer war das?“ Nitram taucht hinter ihn auf und fragt „Du bist wer? Ich kenne niemanden, der Nao freiwillig heiraten würde, denn sie neigt von Zeit zu Zeit zu Tomatensaftorgien.“
Der Graf brüllt zurück „Heißt das, sie weigert sich Blut zu trinken!“
Nao ist fassungslos, dass Nitram ihr zu Hilfe eilt.
Der Graf lacht dann höhnisch „Du bist doch nur ein normaler Mensch, aber ich bin ein Vampir.“
Der Vagabund erklärt „Als Tiermensch verfügst du über animalische, grundlegende Fähigkeiten, die jeder beherrscht. Wenn du sagst, du bist ein Vampir bist, dann bedeutet dass du mit einen Dämonen in Berührung gekommen bist. Das ist das Geheimnis des Begriffes Vampirs.“
Der Graf ist überrascht, dass er das weiß und fragt „Hat dir das Nao erzählt?“
Der Schwertmeister erklärt „Obendrein willst du sie noch heiraten und zähmen, dies werde ich unterbinden!“
Der Graf attackiert Nitram, der weicht locker aus und fragt „Habe ich deinen wunden Punkt getroffen?
Graf Ginevra brüllt „Du Mensch, wagt es mich zu beleidigen? Ich bin Graf Esteban Ginevra, ich bin dazu auserwählt König von Transsilvanien zu werden. Lerne deinen Schöpfer kennen!““
Der weißhaarige zieht beide Schwerter und erwidert ruhig „Darf ich Kurohime und Shirahime vorstellen. Ich bin Nitram, der Vagabund, dein Schlächter!“
Nao brüllt den Vagabunden besorgt an „Willst du sterben, der ist ein blaublutiger Vampir, du bist ein normalblutender Mensch, du kannst nicht gewinnen!“
Der Krakenmensch versucht seinen Gefangene mit einer Kopfnuss zu beruhigen.
Nitram wirft Shirahime, jene Katana, die ein weißen Griff hat und deren Klinge so finster wie Nacht ist, zum Krakenmann, zuerst fliegt die Katana einen Bogen und durchbohrt den Typen seitwärts. Zeitgleich wehrt Nitram die Angriffe des Grafen ab und dann sagt er „Du bist der erste Graf, der durch Kurohime fallen wird!“.
Der Griff von Kurohime ist schwarz und die Klinge erstrahlt in einen sanften Weiß.
Der Graf kichert und bewegt sich schnurstracks hinter seinen Feind, um ihn mit einen Genickbiss zu besiegen. Der Vagabund macht einen Rückschritt und durchbohrt die linke Seite der Brust des Grafens. Der weißhaarige lächelt breit und sagt „Moonwalk Strike“ Der Graf zieht die Klinge aus der Brust und fragt „Du hast mich verwundet! Woher hast du gewusst, was ich tun werde!“
Der wilde Vagabund erwidert „Es ist eine absolute Ausnahme, dass jemand wie du frontal angreifen würdest. Du magst ein Vampir sein, aber ich hab vor niemanden Angst!“
Der Graf richtet sich auf und will Nitrams Brust durchbohren, jedoch weicht dieser aus und lächelt breit.
Der Graf erwidert „Du kannst mich nicht verletzen! Regeneration!“ Seine Wunden heilen wieder, der von Naos Magie verwundete Arm und der abgetrennte Arm wird wieder wiederherstellt. Zudem wachsen ihn Fangzähne.
Der Vagabund rennt im Falkentempo auf ihn und zerteilt ihn mittig mit seine Handwaffe.
Nao ist erstaunt, dass der Graf wie Butter zerteilt wurde, dann fragt sie leise „Ist der irre? Niemand besiegt einen adeligen Vampir ohne bestraft zu werden.“
Der Graf knurrt mit letzter Kraft, dabei zerläuft er wie Pudding. „Ich werde die Manasphäre benutzen.“ Er holt eine Kugel raus, die gefährlich rot blinkt.
Nao schnappt sich ihre Kappe und will loslaufen, jedoch rutschen ihre Beine weg. Sie flucht „Nitram, das ist eine Manasphäre, sie behaltet eine destruktive Energie.“
Der irre geht zu Manasphäre, eine Kugel und zerschneidet diese wie Brot mit beiden Händen. Eine Lichtexplosion erfolgt, die alles in Licht hüllt. Das Licht wird rot, dann blau und dann schwarz. Nao schließt die Augen.
Als sie Sekunden später wieder aufwacht, wird sie von Aska ohrgefeigt.
Sie befindet sich in einen Bett. Ihre erste Frage ist „Was ist mit Nitram!“
Jedoch lächelt die gefragte verwegen und deutet auf ein Bett, wo Nitram wie eine Mumie im Bett liegt. Er schläft wie ein Baby.
Aska fragt ihn „Was zur Hölle ist geschehen? Ich meine, du und Nitram müsstest ja eigentlich nicht mehr am Leben sein!“
Die Fledermauslady erklärt, dass er gegen Lord Ginevra gekämpft hat, einen Vampir mit blauen Blut und ihn besiegt hat. Der Graf hat dann die Macht einer Manasphäre angewandt.
Nao richtet sich auf und sieht eine blonde Schönheit, die eine schneeweiße Jacke trägt, dazu passend einen weiten und karierten Rock, der so rot wie das Blut ist. Ihr Haar wird von zwei blauen schmetterlingsförmigen Haarclips in zwei Zöpfe, die es schaffen hinter der Schulter zu verschwinden.
Zudem hält sie Naos Kappe fest und lächelt sie warm an. Auch wirkt sie zerbrechlich und zierlich. Ihr maskuliner Körperbau verrät fast beinahe nichts von ihren Geschlecht. In ihren Augen erleuchten zwei matte kristallblaue Kulleraugen. Sie ist stets freundlich und gut gelaunt.
Ihr Umgang mit der Lanze ist gut, aber ihre Kenntnisse in Weißmagie ist elitär.
Ihr Lächeln ist das schönste der Welt. Die junge Heilerin sagt „Bist du erwacht? Ich muss mich für das brutale Wecken von Aska entschuldigen. Sie ist sehr ungeduldig!“
Die noble Feldermausdame grinst und meint „Das ist typisch Aska!“
Aska fragt dann „Ich bin mir unsicher, aber um Nitram scheint es ein Geheimnis zu geben. Er hat etwas von einer manipulativen Magie gewusst.“
Die kappenlose erwidert „Er hat nur mit den Grafen gespielt, als könnte er jede Bewegung sehen und das bei einen Vampirfürsten zeugt von mehr Fähigkeiten als er zugeben will. Er bewahrt definitiv ein Geheimnis!“
Die Weissmagierin fügt hinzu „Das einztige, an was ich mich erinnern kann ist mein Name - Prinzessin Charline Maria Lisboa, eine heilige Jungfrau.“
Nao bemerkt ihre spitzen Ohren und fragt „Das ist ein schöner Name! Du bist eine Elfe aus dem tiefsten Süden.“
Aska fragt „Willst du uns begleiten?“
Charline stimmt den Vorschlag zu.
Kapitel 2
Der Wächter von Elfenheim
Ganz woanders in einer militärischen Basis der kaiserlichen Garde, die Festung Rabenstein. Dieses liegt auf eine Bergspitze im Ashinad-Gebirge
Dort im kleinen Konferenzzimmer sitzt Sabrina, eine Gesandte mit schulterlangen und blonden Haar des Kaisers. Sie trägt ein schwarzen Umhang, dass ihren grauen Nadelstreifenanzug verdeckt. Auf ihren Thron thront ein dunkelrotes Barett Ihre Augen sind von der schwarzen Sonnenbrille verdeckt.
Sie gehört zu den Eulenmenschen, ihr braunes Federkleid macht sie immun gegen physische Schäden. Sie ist auch als Jägerin der Nacht bekannt. In ihrer linken Hand hält sie ein Stück Fleisch.
Der Basiskommandant begrüßt sie, indem sie ihre Federn wie Wurfmesser benutzt und ihn an der Wand nagelt. Sie erklärt „Ich bin Sabrina Uhura, ein Mitglied des kaiserlichen Rates. Ich inspiziere diese Basis auf Herz und Niere, denn der Hofmagier hat die Wiederkunft des regenbogenhaarigen Dämon gesehen. Sie wird das Ashinad-Gebirge durchqueren.“
Der Basischef schluckt kräftig und erwidert “Ich bin Werner von Juckreiz, Kommandeur der 54. Einheit!“
Die Uhulady hebt eine Augenbraue und fragt „Denken sie, das interessiert mich? Der regenbogenhaarige Dämon wird kommen und sie wären kein Gegner für ihn! Also machen sie ihre Arbeit!“
Der Kommandant lacht und meint „Ich glaube nicht an regenbogenhaarigen Dämonen, das sind nur Märchen um kleine Kinder zu erschrecken!“
Sabrina grunzt verächtlich „Schwachkopf, wozu bin ich da?“
Derweil bei der Gruppe von Aska. Es sind einige Tage vergangen.
Aska ist sehr aufgebracht darüber, etwas was sehr selten geschieht. Sie schnauzt Nao an „Was soll das heißen? Du bist eingeschlafen!“
Sie trägt ihre Kappe leicht zu Seite gedreht, sie sitzt gequält auf einen harten Stuhl.
Nao blickt schuldbewusst nach unten und erwidert „Ich hab ein Buch gelesen und dann wurde ich saumüde. Ich muss dann eingeschlafen sein.“
Aska knurrt „Nachts Wache zu halten ist kein Freifahrtsschein zum Bücher lesen!“ Nun meldet sich die Elfenprinzessin zu Wort „Ich bin mir absolut sicher, dass die Entführung magische Natur sei.“
Die blaublütige Fledermausdame erwidert trotzig „Das ist unmöglich, Charline! Das hätte ich sofort gemerkt!“
Die Regenbogendame faucht „Offenbar aber nicht!“
Die Lanzenkriegerin erwidert „Es sei denn. jemand hat Elfenmagie benutzt!“
Nao grunzt „Elfenmagie ist doch auch eine Magie, die man spüren kann.“
Aska lehnt sich gegen eine Wand und überlegt laut „Hier in der Nähe liegen doch nur die Ruinen von Elfenheim. Man erzählt sich, es sei die Hauptstadt der Elfen gewesen. Nachdem die Stadt durch einen Krieg fiel, sind die Legenden das einzige was von ihnen blieb.“
Nao springt auf und meint „Dann sollten wir hinterher. Wenn wir hier noch lange rumsitzen, dann sind die über alle Berge mit Nitram.“
Charline fragt und tippt dabei auf Naos Stirn „Wie willst du die folgen, wenn die keine Spuren hinterlassen haben?“
Aska geht in die Hocke und presst ihre Hand auf den Boden.‘
Seltsame Symbole, die einen Kreis erscheinen und ihre Regenbogenhaare leuchten sehr schwach auf. Charline fragt „Was ist das für eine Magie?“
Nao antwortet beiläufig mit Beschwörungsmagie
Ein kleiner roter Panda erscheint auf die Schulter und grinst Nao und Charline an. Er trägt einen abgewetzten Mantel, der mit Blumen gemustert. Einige Haare fallen ihn ins Gesicht. Aska stöhnt „ein Drittel Kontrakt komplett!“
Der herbeigerufene knurrt „Jaja, hier bin ich, Lady Aska! Was für einen weltverändernden Dienst kann ich dir heute erweisen?“
Nao erwidert „Ist der süß!“ Charline fragt „Er ist ja süß, aber was oder wer bist du?“
Der Panda bellt „Ich bin nicht süß, Ich kann zubeißen und das tut weh, sehr weh.“
Aska streichelt ihn und meint „Das ist ein Diener des Bärengotts, er ist ein ausgezeichneter Jägers. Ich bin sozusagen seine Herrin.“
Der Katzenbär erwidert trotzig „Ich bin kein Jäger, ich mag diesen Begriff nicht, ich bin ein Freund des Waldes. Was willst du von mir?“
Aska erwidert den roten Panda streichelnd „Wir müssen Nitram finden, der wurde entführt!“ Der Panda knurrt „Sag nichts mehr, ihr seid nur unfähig den Geruch von Elfen wahrzunehmen!“
Er springt zu Charline, schnuppert an ihren Hals und kommentiert dies mit „Du riechst wie eine Elfe aus den südlichen Teil des Kontinents Du bist 17 Jahre alt, wurdest mit zwölf Jahren von der kaiserlichen Garde entführt. Deine Eltern sind mir nicht fremd. Ihre Namen sind Latsu und Nucy, beide waren hoch angesehene Mitglieder der Lisboa Familie. Sie wurden am jenen Tag, wo du entführt würdest, ermordet. Nach dem Geruch zu urteilen leidest du an Amnesie. Jetzt bist du aufgeklärt!“
Charline ist zu überrascht und meint „Ist das wahr?“
Der rote Panda blickt sie mit Kulleraugen an und will was erwidern, jedoch packt seine Herrin am Genick, Sie funkelt ihn böse an und meint „Ob die Wort des Pandas auch stimmen, muss erst noch bewahrheiten!“
Nao fragt genervt „Wollen wir jetzt los?“
Der Bär erwidert „Besorgt euch erst mal Reisekleidung. Vor allem ihr, junge Elfe1 Mit dem Fummel ist das Reisen beschwerlich! “
Aska weist ihn darauf bin, dass keinen Klamottenladen in der Nähe gibt.
Der Panda lächelt schief und plötzlich taucht ein fahrender Händler auf.
Sein Geruchssinn hat ihn nie enttäuscht.
Einige Zeit später
Die Elfe stiefelt einen langen Pfad durch den Wald entlang. Kein Vogel piept, das einzige, was sie spürt, ist ein kalter Wind. Sie friert langsam. Charline passiert eine zerbrochene Birke. Sie hat sich einen Ledercape besorgt von diesem fahrenden Händler. Der Kaufmann schenkte ihr einen langen Schal, der ein schwarzweißes Karomuster hat. Diesen benutzt sie als Haarband und Halsschutz.
Wieder passiert sie eine zerbrochene Birke, diesmal fällt ihr auf, dass ihre Bewegungen langsamer geworden sind. Charline geht immer weiter und plötzlich fällt ihr etwas Erschreckendes ein. Möglicherweise ist dies eine Falle. Sie wollte sich Rückwarts bewegen.
Hauchdünne Fäden sind durch den ganzen Forst gesponnen wurden, Viele Fäden fliegen auf sie zu und wickeln ihren Körper in einen Kokon.
Der Kokon wird zu eine riesigen Netz gezogen. Aska hätte dasselbe Schicksal erlitten und wurde in ein Kokon gesperrt.
Ein Spinnenmann, halb das achtbeinige Tier und halb Mensch, erscheint. Er trägt ein dreckiges wund ein weißes Hemd mit Jeans. Er blickt Charline interessiert an und erklärt „Mein Name ist Parker, ich warte hier auf unschuldige Jungfrauen, wie ihr das seid.“
Er geht zu der Elfe, mustert sie gründlich, dann versucht er sie zu küssen. Jedoch bricht Charline aus und langt ihr eine. Die Spinne ist überrascht und Aska befreit sich ebenfalls.
Die Dame mit den bunten Haaren erklärt „Wir müssen sie besiegen, aber ohne viel Kraft zu verschwenden!“
Parkers Körper verändert sich in eine hausgroße Spinne.
Die Elfe knurrt „Ich hasse große Spinnen!“
Aska rennt auf ihn zu und ruft „48 fatale Treffer Tanz der Glühwürmchen im Schneesturm.“
48 Schläge prasseln auf ihn ein, die das Achtbein nichts ausmachen.
Charline zieht eine Lanze und schneidet springend den Kopf ab, auch das scheint der Spinne nichts ausmachen. Ein neuer Kopf erscheint.
Aska analysiert und meint „Ich bin kein Meisterstratege, aber wir sitzen in der Tinter!“
Die Elfe fragt „Hast du einen stärkeren als dieses Kuscheltier?“
Die Spinne attackiert Aska, sie weicht aus und presst ihre Hände auf den Boden. Mehrere Runen formen ein Bild eines Bambushains. Sie ruft „Halber Kontrakt meines Schutzgotts – Ich ruffe dich hierbei – schöne Kriegerin, die alles niedermetzelt.“
Keine Sekunde steht ein wunderschöner Panda. Sie trägt einen dunkelblauen Kimono. Ihr schwarzweißes Fell ist wohl gepflegt und ihr rechtes Auge ist von einem schwarzen Augenring umgeben.
Sie scheint unbewaffnet zu sein.
Sanft fragt sie „Du hast mich hierbei geordert, Lady Aska!“
Der Panda würdigt der Spinne keinen Blick.
Aska fragt „Kannst du das Vieh töten?“
Die Spinne ist überrascht und fragt „Wer bist du?“
Der Panda seufzt „Mulan, das ist die Antwort, die du in der Hölle sagen wirst, wenn jemand fragen sollte, wer dich getötet hat.“
Ein Bambus wächst aus dem Boden, den sie abbricht und auf die Spinne richtet.
Sie murmelt „Geisha Kampftechnik Kirschblütentaifun.“
Kirchenblüten erscheinen und bilden eine Art Rüstung um die Kriegerin und sie rennt auf ihn zu.
Die Spinne wird von den Kirchenblüten umgeben und dann verschwinden die Kirchenblüten ebenso schnell wie sie gekommen sind. Nur Mulan steht da und murmelt „Mission erfüllt, werte Aska!“
Charline schluckt kräftig und fragt „Was war denn das?“
Mulan erwidert schnippisch „Das war einer meiner fünf Haupttechniken meiner Kampfkunst! Ich frage mich, ihr seid doch eigentlich immer zu viert gewesen oder?“
Aska setzt sich hin und erklärt „Nitram wurde entführt und haben ihn verfolgt. Dann haben wir uns getrennt, da sich der Pfad sich dreiteilte.“
Der Panda kreist sein Schwert auf den Boden und erklärt „Woanders wird ziemlich heftig gekämpft! Nach der Kampfkraft zu urteilen ist das kein ausgeglichener Kampf!“
Charline fragt „Wir werden uns da einmischen, ist das okay für dich, Aska?“
Die gefragte macht ein besorgniserregendes Gesicht und meint „Wie sollen wir ihn besiegen?“
Mulan haut sich vor der Stirn und tippt mit ihren Finger an Askas Stirn.
Zeitgleich sagt sie „Mach einen vollständigen Kontrakt und ruf unseren Meister, dem Bärengott!“
Das Regenbogenhaardame erklärt „Aber nicht hier!“
Mulan stimmt zu und zu dritt rennen sie los.
Die Fledermausdame stiefelt allein durch einen finsteren Wald.Ihre Freundinnen haben jeweils den linken und den rechten Weg gewählt. Für sie bleibt der mittlere übrig. Nach wenigen Sekunden gelangt sie zu einer kleinen Ruine eines sakralen Monuments. Auf der Ruine des Kirchturms sitzt jemand. Er hat wilde und lange Haare, die so finster wie die Nacht ist.
Der Fremde springt herunter und sagt „Hallo, meines Gleichens, ich hoffe, es geht dir gut! Du hast gutes Blut in dir, es ist dasselbe Blut, welches mich einst zum Vampir machte.“
Nao erwidert freundlich „Ich bin nicht hierher, damit ich mit dir rede! Warte, was soll das heißen? Die letzten drei Generationen meine Familie haben niemanden gebissen, das sagte mir mein Lehrer!“
Erst jetzt fällt Nao auf, dass der andere ein sehr kantiges und faltiges Gesicht, er scheint ein sehr langes und antikes Gewand aus den Federn eines Uhus gemacht zu tragen.
Seine Augen sind hinter einer Brille verborgen.
Der schwarzhaarige lacht und erwidert „Da hast du absolut recht, aber es war der Vaters deines Begründers – der König der Nächte, Viad. Er machte mich damals zum Vampir, heute bin ich eine Kreatur der Nacht!“
Die Fledermausdame erwidert „Oh nein, Einer von Viads Kreaturen hat überlebt.“
Der andere grinst breit und erwidert ironisch „Der Ruf verbreitet uns nach tausend Jahren immer noch Anst und Schrecken, wie schön das zu hören es doch ist.“
Nao merkt, dass die Antwort irgendwie seltsam und erklärt „Eigentlich weiß man nichts über Viad selbst, aber die von ihm gebissenen werden ebenso zu Vampiren. Diese verbreiten Angst und Schrecken. Sieben dieser Wesen waren die Gründer der anderen Familien, die bis heute noch existieren und sich teilweise bekriegen. Sagt mir, welche der Familien gehört ihr an?“
Der alte setzt sich hin und erwidert „Ich habe zeitlebens nie versucht eine Familie zu gründen. Auch bin ich das Verlangen nach roten Blut gefolgt, aber das ist eine andere Geschichte, Nao de Lausanne!“
Die Kappenlady setzt sich hin und der schwarzhaarige grunzt zufrieden „Ich bewundere aber wahrlich dein Wissen. Dein Lehrer war ein äußert fleißiger Mann.“
Nao grinst und erwidert „Das stimmt, leider ist er vor 2 Jahren verstorben. Ich müsste eine Zeit lang in die magische Akademie der Fledermäuse besuchen. Ich bin von dort entflohen, weil es ein sehr hartes Leben war. Ich mag diese Zeit nicht!“
Der alte Faltensack lächelt und erklärt „Diese Akademie war und ist ein verlogener Haufen. Mein Meister war ebenfalls dort. Das ist eine andere Geschichte!“
Die jüngere Fledermausdame fragt dann „Was machst du denn hier?“
Der alte Vampir erwidert „Ich bin der Wächter von Elfenheim, ich werde niemanden durchlassen.“
Beide richten sich auf und Nao richtet ihre Kappe. Der alte Vampir kommentiert „Das ist aber eine schöne Kappe, besteht den die Möglichkeit?“
Nao kommentiert dies mit „Sagt mir eins, ist Nitram im Elfenheim?“
Sie ignoriert den Kappenkommentar und der alte Vampir erwidert lächelnd „Wenn du es wissen willst, dann komm her und besieg mich!“
Die Fledermausdame überlegt kurz und sagt dann „Ich kann mir nicht leisten gegen dich zu verlieren.“
Der alte lächelt breit und zieht eine silberne und recht langläufiges Feuerwaffe, die Quecksilber. Nao hat noch nie so eine Waffe gesehen und fragt „Was ist das?“
Der schwarzhaarige lacht unaufhaltsam und meint „Ich sehe schon, diese Waffen sind bereits in Vergessenheit geraten.“ Er zielt auf Naos Kopf und feuert zwei Kugeln ab. Die Kugeln verfehlen ihr Ziel, weil sich der Feind bewegt hat.
Die Munition landen in eine Buche, nur zwei Schüsse genügen um den Baum zu fällen.
Nao fragt sich selbst „Ist das eine magische Waffe? Nein, definitiv nicht, die Munition wurde auf wundersame mechanische Art und Weise beschleunigt. Das erklärt jedenfalls die Durchschlagskraft.“
Der Schütze ist verwundert und fragt leise „Sind solche Waffen vielleicht zu antik? Nein – selbst er könnte mit der Waffe locker mithalten, obwohl er sie nicht kannte! Lass mich sehen, was du dagegen auszurichten gedenkst!“
Nao versteckt sich hinter einen fetten Baum und überlegt kurz, dann ertönten zwei Schüsse, jene zwei Kugeln durchschlagen ohne weiteres den Baum und ihre Brust, als wäre es Papier. Nao lächelt und fällt zu Boden. Der alte Vampir kommt zu ihr und fragt „Wie ist der Geschmack meiner silbernen Kugeln?“
Die verletzte Nao lächelt ihn an und ihr Körper wird zu Erde.
Der alte Vampir ist verwundert und fragt „Was war das? Magie?“
Plötzlich tut sich die Erde auf und die junge Fledermaus greift nach der Waffe des alten Mannes mit der rechten Hand. Während die linke Hand einen Feuerball hält.. Der alte Vampir lässt seine Waffe los und zieht sich zurück.
Der entwaffnete flucht „Das Manöver war wirklich genial. Du kämpfst wie ein Vampirjäger, sag mir, wer hat das dir beigebracht?“
Nao lässt die erhaltene Waffe und erklärt „Als ich vor zehn Jahren von Helios van Hellsin entführt wurde, brachte er mir acht lange Jahre die Jagdtechniken und deren Taktiken bei. Er lehrte mir auch die schwarze Magie.“
Der alte Vampir grinst noch mehr, dann erwidert er „Du bist klüger als die meisten deiner Generation! Ich werde nun jetzt etwas ernster kämpfen als sonst!“
Die Kappenlady lächelt und fragt „Bevor wir richtig anfangen, hätte ich zwei Fragen an dich!“
Beide starren sich an und die jüngere fragt dann „Kennst du Kama und Sutra?“
Der Gegner lacht laut auf und dann sagt er „Die zwei Deppen der Superlative waren Mitglieder der Bermina-Familie. Lass mich raten, die Ideologie der beiden ist heute noch aktuell. Wie kann man so einen Mist verbreiten, dass man mit gewisse Techniken und Rituale eine Frau zähmen kann? “
Nach Naos Schätzung ist der Typ definitiv weit über tausend Jahre alt, denn Viad, wen es ihn tatsächlich gegeben haben soll, lebte etwas vor 1100 Jahren und die beiden Vollpfosten waren vor 750 Jahren aktiv
Mit dieser Frage wollte Nao sein Erinnerungsvermögen testen.
Nao stellt die nächste Frage „Wieso beschützt jemand wie du, die Ruinen einer Elfenstadt? Elfen und die Fledermäuse führten miteinander und zusammen eine Vielzahl von Kriege, jeder dieser Kriege ist berühmt!“
Der alte macht einem verstörten Blick, überlegt sichtlich eine Antwort, dann grinst er und erwidert „Die Frage ist gut! Gegenfrage! Hasst du etwa auch Elfen? Mitnichten würde ich sagen, sonst hättest du versucht die neuste Begleiterin deiner Freundin zu ermorden! So einfach ist die Geschichte der beiden Rassen nicht, Der Grund des Hasses wurde von sieben Vampire entfacht, die eine Bedrohung durch die Magie der Elfen sahen. Viad weigerte sich einen Krieg zu entfachen, aber der Wille der sieben war stärker, so ermordeten sie ihn mithilfe des kriegsgeilen Waffenhersteller Haakon, dem Herr der Fjörde. Diese sieben lebten sehr lang, bis sie ermordet wurden.“
Nao lächelt bereit und erwidert „Danke für diese Geschichtsstunde, alter Mann!“
Der alte weiß eine Menge, das ist Nao klar, aber das Dumme ist nur, dass er ihr Feind ist. Sie atmet tief ein und aus. Ihre Zähne werden zu langen Fangzähnen, die Augen verändern ihre Farbe zu einen tiefen Rot, nahezu vergleichbar mit der Farbe der Abendsonne, wenn sie untergeht. Naos Stirnhaar und die Ende ihre Haarspitzen werden weiß. Mit eine sanfte Bewegung ist sie von einer dunkelroten Aura umgeben.
Ihr Feind lächelt breit und erwidert „Das wird ein guter Kampf, den du verlieren wirst, Nao de Lausanne! Ich weiß, du hast mich all die Fragen gestellt um mich zu testen, wie ich denke und handele! All das hast du bekommen. Nur ist die Frage, kann ich dich aufhalten? Ja, ich werde dich aufhalten im Namen der Elfenprinzessinnen Runa und Luna.“
Auf Naos Kappe erscheinen goldene Letter, die das Wort Rhodos ergeben.
Die Kappenlady merkt das und nimmt die Mütze um dies begutachten. Leise fragt sie „Was soll Rhodos sein? Ich habe das Wort nie zuvor gehört!“
Ihr Gegner lacht sich scheckig und sagt „Hier spielt die Musik, junge Frau!“
Er rammt die Frau mit einen Mordstempo, sein Ellenbogen schleudert sie weg.
Nao bremst ab, zeitgleich krümmt sie sich vor Schmerz, dabei spuckt sie Blut.
Der alte hebt Naos Mütze auf, er seufzt „Angefertigt von den großen Hutmacher, niemand weiß, wie man sie richtig benutzt. Nicht einmal ich kenne dein Geheimnis. Ein Mysterium der besonderen Art und Weise!“
Nao ruft „Flammenhaubitze“ und in ihren Händen erscheint ein medizinballgroßer Feuerball, der Ober- und Unterkörper zerfetzt. Die Feuermagie donnert mit hoher Geschwindigkeit auf ihn ein. Nao rennt zum Standort, wo der alte Mann mit ihre Mütze stand. Der alte Mann taucht unvermittelt unverletzt neben Nao auf und grunzt „Du hast meine Regenrationsfähigkeit vergessen, ein einziger Treffer mit deiner Feuerhaubitze macht mir nichts aus. >Im Gegenteil es bereitet mir Freude! Mein Name ist Baphomet, der Paladin der schwarzen Welt!“
Der Paladin greift sie mit einem magischen und mächtigen Feuerstoß im Form eines Tigers an. Die Fledermausdame wird in drei Teile geschnitten, Blut fließt auf den Boden. Er scheint ernst zu machen. Naos Haare werden schwarz, ihre Zähne werden wieder normal und ihre Augen werden normal. Sie hat sich regeneriert, allerdings ist ihr Stärkezuwachs weg. Baphomet fragt höhnisch „Das war das alles, was du darauf hast. Du bist ein totaler Versager, was will Aska eigentlich mit dir anfangen? Sag es mir! Vielleicht bist du nur Zierde! Du bist nicht einmal in der Lage Nachtwache zu halten!“
Nao fragt schockiert „Du weißt davon, woher?“
Der alte Vampir erwidert „Ich war ja an der Entführung von Nitram beteiligt. Stell dir vor, Nitram kam sogar freiwillig mit. Ich frage mich die ganze Zeit, wer von euch beiden der größere Versager ist!“
Nao richtet sich auf und erwidert „Das bist du, Baphomet!“
Der Vampir erwidert „Du hast immer noch ein freches Mundwerk, selbst nachdem ich dich zusammen gefaltet habe!“
Die kappenlose Dame erklärt „Ich werde mich nicht zurückziehen, ganz egal, was passiert.“
Baphomet gluckst erfreut und sagt lächelnd „Das ist wahrer Mut, nein, du bist verrückt! Hast du noch genug Kraft gegen mich zu wehren?“
Die junge Adelige nickt kurz, sie schnipst kurz mit den Fingern und an ihrer Fingerspitze erscheint eine blaue Flamme. Der alte Vampir bemerkt, dass sich das Mana in ihr anfängt aufzublühen.
Er fragt „Dein Mana wird ganz schön wild, aber wird das reichen um mich zu besiegen?“
In diesen Moment durchbohrt Nao die Brust des alten Mannes.
Der Vampir packt sie instinktiv an ihren Haaren und schleudert sie ein paar umher. Gegen Ende des Wurfes landet gegen die Mauer des Sakralbaus.
Der alte Mann knurrt „Ich mache ernst, Licht von Pandora!“ In seiner rechten Hand bildet eine schwarze Energiekugel, die sich violett verfärbt.
Er schleudert sie zu Nao.
Plötzlich taucht ein weißer Blitz, der die violette Kugel zerstört.
Dann steckt der weiße Blitz in der Erde fest und bildet eine Lichtkuppel, die die Wunden der adeligen Fledermaus heilt.
Der alte Vampir fragt „Was geht hier vor?“
Kurz daraufhin erscheint Mulan vor ihm, was der alte Vampir überrascht.
Die junge Pandadame sagt mit ruhiger Stimme “Baphomet, Paladin der schwarzen Welt, du bist mit Verlaub eine Kampfmaschine!“
Im selben Moment durchbohrt Charline mit ihrer geworfenen Lanze den Kopf des alten Mannes Der Mann knallt gegen einen Baum und schreit „Das gefällt mir. Das mag ich total. Mein Kampfgeist ist wieder da!“
Eine schwarze Aura umgibt ihn vollständig, nur seine Augen sind zu sehen.
Nao kommt angerannt und fragt sauer „Seid ihr denn bekloppt? Der Typ macht uns fertig!
Mulan erwidert seelenruhig „Nao, du magst recht haben, aber wir müssen durchhalten, bis Aska bereit ist.“
Der alte Mann raunt „Ich spüre etwas, was ich längst vergessen hätte! Es ist Freude über einen guten Kampf!“
Nao knurrt „Er klingt jetzt ein wenig wie Nitram, nur verrückter!“
Die Elfe taucht dann neben ihr auf und sagt „Nao, hier ist deine Mütze, sie lag auf den Weg hierher,“
Sie stülpt ihr die Kappe verkehrt rum und ist dann verwundert über das Erscheinen des Begriffes Rhodos. Sie üb erlegt kurz und sagt „Rhodos sagt mir was!“
Nao ist sofort hellhörig und fragt dann „Was denn?“
Die Elfe erklärt, dass Rhodos ein legendärer Wächter einer Insel war, bis er in eine Kopfbedeckung versiegelt wurde. Die Albino-Kappendame erklärt „Das diese Kappe ein Geheimnis hat, wusste iche, aber nicht einmal der da könnte es enträtseln!“
Mulan knurrt „Wir haben was anderes zu tun, als über Mode zu diskutieren. Versuch es doch mit ein Zauberwort wie Sesam. Öffne dich oder dreimal schwarzer Kater!“
Nao kriegt einen Geistesblitz und ruft „Rhodos, Herr und Hüter deiner Insel, verleih mir deine immense Macht! Ich bitte dich!“ Plötzlich fängt sie zu wachsen. Erst überschreitet sie die 2 Meter Grenze, dann durchbricht sie die vier Metermarke. Charline kommentiert dies mit „Holla, das geht aber ab. Ich bin gespannt, ob das reicht!“ Mulan holt ihren weißen Blitz zurück, ihr persönliches Wurfgeschoss. Sie hat es im Krieg erworben. Sie schweigt zu Naos neuer Macht und blickt besorgt zum Gegner.
Der scheint sich zu freuen und ruft „Du hast also das Geheimnis um die Mütze gelüftet! Ich werde euch einen Bruchteil meiner wahren Kampfkraft zeigen.“
Der Wachstum stoppt bei siebenundeinenhalb Meter. Naos Stimme sagt mit einer Bassstimme „Warum ist das alles so klein? Ihr seid geschrumpft oder bin ich gewachsen?“
Charline will ihr das erklären, aber ihre Stimme ist zu schwach.
Der alte Vampir lacht und attackiert die Brust der riesengewordene Nao mit einer Energiekugel. Die Fledermausdame reagiert empfindlich und schreit „Eine Mücke hat mich gestochen!“
Baphomet lacht noch lauter und verrückter „Das ist gut, Schwarze Magie, Phantomklinge.“
Eine schwarze pulsierende Kugel erscheint und die sich in ein schwarzes zweihändiges Langschwert verwandelt.
Charline rennt weg und zieht Mulan mit sich.
Das Langschwert schwebt zwischen den beiden Konkurrenten und Nao fragt „Was ist das? Diese Macht ist ja heftig!“ Der alte Weißhaarmann erklärt „In der Tat, das ist die Geheimwaffe der Elfen und ich werde sie benutzen!“ Das Schwert brüllt „Schnauze, du Hund der Finsternis! Wo warst du, als die Stadt unterging? Offenbar nicht hier! Du bist ein Versagerwächter. Das gilt auch für Nitram!“
Die Albinolady denkt „Warte, heißt das, dass Nitram zugegen war, als die Stadt unterging, aber das bedeutet ja, dass er älter ist, als wir alle dachten!“
Das Schwert brüllt „Ich kann das nicht verstehen, wie könntest Runa sich in jemanden wie dich verlieben! Eine Elfe und ein Vampir, das war nicht gut.“
Jetzt schimpft „Schnauze, du Narr, Du verdirbst hier die ganze Laune und verrätst nebenbei einige Geheimnisse, Oberon! Ich kämpfe hier gegen Eindringlinge!“
Oberon, das Schwert, schimpft weiter „Sag mir eins, warum ziehst du hier so eine Show ab! Du hättest jeden einzeln töten können, bevor sie dich zu Gesicht bekommen hätten!“ Mit diesen Worten verschwindet das Schwert. Baphomet knurrt „Verdammte Scheiße, der alte ist ein echter Spielverderber!“
Nao attackiert den kleinen Vampir, der ihren Faustschlag stoppt.
Baphomet sagt traurig „Meine Laune ist weg, also stirb!“
Er schleudert Nao in die Luft und brüllt „Kreuz des Südens!“ Um die nach oben fliegende Nao bilden sich weiße Flammen, die mehr und mehr werden. Gemeinsam bilden sie ein brennendes Kreuz.
Die Fledermausdame schreit vor Schmerz und der alte schnippt mit den Fingern, jedoch geschieht nur das eine – es schneit.
Kapitel 3
Der Eisbärengott und die Mondprinzessin
Nitram erwacht geheilt in einen Raum, der vollkommen zerstört ist. Überall liegen Scherben umher.
Der Vagabund sieht eine Person mit langen braunen Haaren und Elfenohren, ihr Markenzeichen ist ein silbernes Diadem, dass sie als Stirnband trägt. Sie trägt einen zerrissenen Parka, der nachtblau ist. Sie ist Prinzessin Runa, die ältere Schwester von Luna. Sie ist eine der zwei Prinzessinen. Von Charakter her ist sie ein liebenswerter Wildfang, das alle Regeln missachtet. Das merkt man unter anderen an ihren Kleidungsstil.
Runa fragt „Ist alles okay?“
Nitram steht auf und antwortet „Ja, die Weißmagie von der neuen hätte mich auch geheilt, aber deine und die deiner Schwester sind die besten der Welt!“
Die Elfe schüttelt sich vor Lachen und kommentiert dies mit „Das ist typisch Luna, sie misstraut andere Leute, die dieselbe Magie hat, wie sie selbst hat!“
Nitram erblickt seine zwei Schwerter, die in der Ecke stehen und lässt sie stehen. Dann sagt er besorgt „Aska wird versuchen mich zu befreien, das ist sonnenklar!“
Runa erwidert „Darum kümmert sich mein Freund Baphomet!“
Der Vagabund kichert und meint nachdenklich „Ich hoffe, er hat viel Spaß und wird die nicht umbringen!“
Die Prinzessin zückt mit den Schultern und „Mach dir darüber keine Sorgen, Aska sollte mächtig genug sein um meinen Märchenprinz zu besiegen!“
Der Vagabund kichert kurz und erwidert „Du hast viel Vertrauen in ihr. Was ist dein Grund an ihre Macht zu glauben!“
Runa überlegt kurz, dabei dreht sie ihr Diadem einmal im Kreis und erwidert „Sie ist das Symbol der Hoffnung dieser Welt!“
Nitram lächelt und erwidert „Auch wenn du nicht die schlauste bist, so erkennst du ihren Wert an, das ist etwas, was nicht viele können!“
Nitram bekommt für diese schönen Worte einen Kuss auf die Wange.
Sie kichert und erwidert „Wenn ich nicht verheiratet wäre, würde ich es mit dir treiben!“
Nitram lacht und erwidert ernst „Nur weil jemand nett mit dir ist, musst du nicht gleich in die Kiste steigen wollen! Du bist schon mit Bapho zusammen!“
Sie dreht erneut ihr Diadem erneut und fragt dann „Bist du sauer, weil ich abgelehnt habe?“
Der Vagabund erwidert grinsend „Warum sollte ich?“
Dann verlässt Nitram den Raum und Runa eilt ebenfalls hinterher.
Elfenheim ist eine Ruine, die mächtigen und imposanten Bauwerke zeugten einst von ihrer Blütezeit, die durch einen Angriff beendet wurde.
Die Überreste sind mit Efeu bewachsen.
Nitram marschiert durch eine kleine Gasse, gefolgt von Runa. Die Prinzessin ruft „Warte, Nitram. Ich bin nicht so schnell wie du!“
Der Vagabund dreht sich leicht um und sagt „Runa, so schnell bin ich doch nicht!“
Die Kappenprinzessin erwidert lächelnd „Wenn ich zu schnell laufe, wird mir dann hundsübel und ich muss dann kotzen!“
Nitram deutet dann auf eine Art Tempel, der noch vollständig erhalten.
Sie betreten diesen. Das Innere wird von tausend Kerzen hell erleuchtet, die im Raum umher schweben.
Dieser Ort ist Prinzessin Luna gewidmet, Runas jüngere Schwester.
Runa verschließt die Tür und der Raum bewegt sich sofort nach unten – ein magischer Mechanismus.
Der unterirdische Raum ist eher eine endloswirkende Halle, in deren Zentrum ein steinernes Abbild einer weibliche Person steht. Nitram liest etwas elfisches und murmelt „Luna, meine Luna!“
Kaum waren diese Worte gesprochen, so erscheint eine Astralprojektion ihre Seele. Es ist eine feminine Person dessen langes und weißblondes Haar den Boden berühren. Jedoch weist ihr Haar hin und wieder schwarze Strähnen auf, besonders beim Pony. Sie trägt ein langes schwarzes Kleid. Auf ihren Kopf thront weder eine Kappe noch ein Diadem. Zudem hat sie extrem starke Augenringe! Sie ist die andere Prinzessin, auch als Mondelfe oder Mondkind bekannt.
Luna erwidert „Nitram, mein geliebter Vagabund -. Ich habe auf dich gewartet!“
Der Vagabund setzt sich hin und fragt „Wie lange haben wir uns nicht gesehen?“
Die Prinzessin erwidert lächelnd „Für uns, beide, ist Zeit nicht relevant! Es ist egal, wie viel Zeit mittlerweile verstrichen ist, mein Prinz!“
Nitram erwidert „Was ist der Grund, warum du mich entführen lässt, meine Luna!“
Plötzlich hört man jemand übergeben und Luna bemerkt ihre ältere Sister Runa, die am brechen ist.
Sie fragt „Was ist los mit dir, meine geliebte Schwester?“
Runa bettelt „Hör auf, rede nicht so, als wäre dein Leben ein einziger Liebesroman!“
Luna versteht diese Antwort nicht und Nitram erklärt „Luna, deine Art zu reden löst Würgreflexe bei Runa aus!“
Die blonde Prinzessin erwidert „Warte kurz, ich verändere kurz das Manalevel.“
Runa fragt „Was ist eigentlich Mana? Ist das was zum essen?“
Nitram erklärt lachend „Mana ist eine Energie, die uns befähigt Magie zu nutzen!“
Lunas Aussehen verändert sich radikal. Ihre Haare schrumpfen bis sie nur noch eine Pagenfrisur hat! Eine schwarze Kappe im Tarnmuster erscheint auf ihren Kopf. Sie trägt jetzt eine bauchfreie und zerrissene Pilotenjacke mit Fell am Kragen. Dazu passend ist mit finderlose Handschuhe ausgerüstet. Als Hose fungiert eine alte nietenbeschlagene Hose. Ihre Augen sind von einer Schutzbrille verdeckt.
Nitram erinnert sich, dass Lunas Sprachstil sich ändert, wenn sie ihre Kleidung und Aussehen ändert.
Die Kappenlady knurrt „Ist das besser so, meine Freunde? “
Nitram nickt kurz und Luna setzt sich zu Nitram und küsst ihn.
Dann erwidert sie harsch „Was hast du etwas herausgefunden über den Angreifer, der unsere Heimat zerstört hat?“
Der Vagabund erklärt „Jup, es war Jihad, ein Mogul in Sachen Waffenschmiede. Zusammen mit Graf Tiger de Ginevra, Graf Messner de Lucerna und dem Forschungsabteilungsleiter der kaiserlichen Garde, Doktor Nexus, gelang es ihnen eine 300.000 Mann starke Armee zusammen zu stellen. Allerdings hätte diese Macht nie im Leben gereicht die 750.000 köpfige Elfenarmee zu bezwingen.“
Die beiden Geschwister sind überrascht und fragen „Wie ist das möglich?“
Der Vagabund antwortet „Auf der Seiten der Elfen gab es einen Verräter, es ist eurer Onkel Alberecht. Für Geld war er bereit sein Land und Familie zu hintergehen. Es ist auch derselbe Typ, der vor einigen Jahren die Lisboa-Familie auslöschte!“
Runa fragt „Woher weißt du das? Solche Informationen sind nicht jedermann zugänglich, denk ich!“
Luna erwidert „Nach meinen Informationen gehören die drei Familien de Ginevra, De Lucerna und de Bermina zu den wichtigsten Geldgebern der kaiserlichen Garde!
Die ältere Schwester fügt hinzu „Ich und mein Schatz haben die zwei letzten Jahrhunderte Mitglieder der kaiserlichen Garde gejagt und gefoltert. Es ist eine Organisation, die zwar militärisch aufgebaut ist, dennoch ist sie in kriminellen Machenschaften involviert. Diesen Satz habe ich auswendig gelernt!““
Nitram ist besorgt und fragt „War die Einsamkeit schlimm?“
Luna blickt zu Boden und nickt.
Nitram erklärt „Auch ich wurde eine Zeit lang der Welt vorenthalten, aber das ist eine andere Geschichte!“
Plötzlich klaut Luna das Diadem ihre Schwestdr und stülpt es sich über. Sie sagt dann Das hab ich früher andauernd gemacht, als wir jung waren, ich wollte das ein letztes Mal machen!““
Nitram fragt „Warum?“
Runa stürmt auf sie und küsst sie auf ihre Lippen. Nitram ist verwundert und fragt „Was war denn das?“
Luna erklärt „Bevor wir wussten, wie toll Männer sind, hätten wir öfters was miteinander gehabt, aber das gehört der Vergangenheit an! “
Die ältere Prinzessin Runa erwidert „Es ist an der Zeit, Luna! Ich lasse euch zwei allein!“
Luna rennt ihr hinterher, nur um ihr Diadem, die sie ihre Schwester abgenommen hat, wieder zu geben.
Runa lächelt sie an und meint „Danke, meine geliebte Schwester. Ich werde dich vermissen, Luna Bafo wird das auch, das bin ich mir sicher!“
Mit diesen Worten verschwindet sie und verlässt den Raum.
Die beiden sind jetzt allein. Luna räuspert sich und spricht sanft „Ich hätte sehr viel Zeit zum Nachdenken gehabt!“
Der Vagabund erwidert seelenruhig „Über was hast du denn nachgedacht?“
Die geliebte antwortet lächelnd „Damals wurde ich doch versteinert, da man offenbar glaubte, ich sei die Quelle der Macht der Elfen. Du und Baphometwart auf der Suche nach einen Heilmittel gegen diese Versteinerung. In der Zwischenzeit fiel die Stadt den Schergen der kaiserlichen Gruppe zum Opfer. Viele Bürger und Soldaten wurden gefangen genommen und ins Hauptquartier der kaiserlichen Garde in deren Forschungsabteilung verschleppt. Die wenigen Überlebenden versteckten sich hier unten, aber sie starben nach und nach. Das ist nicht das, worüber ich nachdenke. Die kaiserliche Garde ist nur ein Werkzeug einer größeren Macht! Du wirst meine Macht brauchen, lass mich dich begleiten!“
Nitram steht auf und fragt „Wie willst du das machen? Ich meine, dir ist klar, dass ich dieses Statue nicht durch diese Welt schleppe.“
Jetzt verschwindet die Astralprojektion und ihre Stimme sagt nur noch „Ich werde all mein Mana und Erinnerungen in den Dolch transferieren.“
Der weißhaarige sagt „Warte, Luna, ich habe eventuell eine Meth…..“ Weiter kommt er nicht, da das steinerne Abbild zu Staub zerfällt. Übrig bleibt nur ein kleiner Dolch, deren Außenverzierung silbern ist. Nitram fühlt eine gewaltige Macht in Inneren des Dolches.
Dem Vagabund ist klar, welchen Weg Luna gewählt hat und sagt „Ich schätze, du brauchst einen Namen. Ich nenne dich Selene.“ Eine Waffe, das keinen Namen trägt, ist absolut wertlos.
Die nun endlos wirkende Halle verwandelt sich in einen unterirdischen Hohlraum.
Die Erde fängt an zu beben. Die Decke verschwindet.
Derweil im Unterbewusstsein von Nitram.
Luna sitzt auf eine alte Trauerweide. Sie trägt jetzt ihr langes und schwarzes Kleid Ihr weißblondes Haar reicht nur bis zu Mitte ihres Rückens und ist zum Pferdeschwanz gebunden. Auf ihren Kopf thront ihre Lieblingskappe, eine schwarze Kappe aus schwarzem glänzendem Stoff.
Die Elfe erklärt „Jetzt sind wir gedanklich miteinander verbunden! Sag mir eins, mein geliebter Nitram, was fasziniert dich an Aska? “
Nitram erwidert „Luna, Aska ist die letzte Hoffnung, die diese Welt noch hat!“
Luna nickt und meint „Das sagte meine Schwester auch andauernd. Ich versteh ehrlich gesagt nicht den Hype um ihre Person, der gemacht wird!“
Der Vagabund erwidert höflich „Sie ist das Kind der Welt. Ihre Aufgabe ist es ein Urteil über die Welt zu sprechen und dieses zu vollstrecken. Im Gegensatz zu ihren Vorgängern geht sie ihren eigenen Weg. “
In der Wirklichkeit fängt es an zu schneien und Nitram kommentiert dies mit „Jetzt hat Baphomeths letzte Stunde geschlagen. Jetzt zeigt sich Askas eigentliche Kampfkraft - Einer der planetaren Wächter wird kommen und seine wahre Macht zeigen.“
Wenige Minuten zuvor bei Aska. Sie sitzt im Unterholz und beobachtet wie das herbeirufende Klinge seinen Dienst verweigert. Aska beobachtet seine zu einer Riesin gewordene Gefährtin, dabei sagt sie „Ich bin gespannt, was Nao in diese Form bewirken kann.“
Mulan, die Kriegerin in der Gestalt eines Pandabärs, sagt dann „Ich zweifele am Nutzen dieser Form, denn wenn er der ist, den ich vermute, dann gibt es für uns kein Morgen.“
Charline fragt neugierig „Warum?“
Die Pandabärin erwidert wütend „Darum!“
Charline antwortet „Schnauze, ihr beiden!“
In diesen Moment wird die Kappenlady in die Luft geschleudert.
Nahezu zeitgleich presst Aska ihre Hände auf den Boden und ruft „Ich rufe den Krieger des Hohen Nordens, Bändiger des Nordlichtes und König der ewigen Eises.“
Der Feind schleudert einen flammenelementaren Zauber zu der fliegenden Nao
Mulan verabschiedet sich mit den Worten „Ich gehe dann mal.“
Schnee fällt von Himmel. Der alte Vampir gelingt es beim zweiten Fingerschnipsen seinen Angriff zu starten, aber seine Flammenmagie wird in Eis eingeschlossen.
Nao bemerkt dies auch, nicht nur das, sie schrumpft blitzschnell auf ihre originale Größe und fällt
Die Albinolady bemerkt jetzt, dass es eigentlich Sommer ist.
Der Schneeflocken fangen an einen Kreis zu bilden. In deren Mitte erscheint ein großes 20 Meter hohes Wesen, das langsam auf sie zu kommt. Eine weiche Pfote fängt die fallende Dame auf und eine Stimme brummt „Was machst du hier, kleines und zerbrechliches Wesen? Das Wesen hat schneeweißes Fell,, es trägt einen Robbenfellmantel, dass eines Königs würdig ist, eine glänzende eisblaue Rüstung das einst aus dem Packeises seiner Heimat geschmiedet wurde.
Das ist der Eisbärgott in voller Kampfmontur. Auf seinen Rücken trägt er drei aus Packeis geschmiedete Lanzen. An seine Hüfte trägt er einen riesigen Schwertknauf, jedoch fehlt eine Klinge. Nao hat Angst, er hat blutunterlaufende Augen, eine tropfende Nase und an seinen gewaltigen Zähnen hängen Überreste von seinen letzten Mittagessen. Außerdem hat er Mundgeruch. Nao fragt „Danke, bist du ein Freund oder ein Feind?“
Der Bär blickt Nao nachdenklich an und sagt „Das ist im Moment nicht von Bedeutung, kleines zerbrechliches Kind!.“ Er setzt sie bei seiner Herrin ab.
Der Bärengott erklärt dem Vampir „Ich bin König und Gott Arek Knutson, der König des geweihten Landes Asgard. Meine Aufgabe ist es meine Herrin zu beschützen. Ihr Wille ist mein Wille. Ihre Ideologie folge ich.“
Der alte Vampir erklärt lachend „Das nenne ich eine Kampfansage! Ich bin Baphomet, einst wurde ich von Viad, der Träumer gebissen. Mein Ruf als Paladin der schwarzen Welt ist weltbekannt, lass das große Schlachten beginnen.“
Arek bemerkt, dass das Mana des Vampirs sich geändert hat. Es ist jetzt aggressiv und pulsiert ungleichmäßig.
Aus diesen Grund schleudert er alle drei Packeisspeere zu ihm, die ihn durchbohren. Dank seine Regenrationsfähigkeiten verpufft der Angriff.
Der Eisbärkönig fragt „Warum hast du deiner wahren Macht verborgen? Ich meine, du bist doch eine Legende, die jedes Schlachtfeld lebend verlassen hat. Der Punkt ist der, dass du Askas Gruppe spielend leicht abschlachten könntest. “
Baphomet knurrt „Ich fühle mich nicht in der Stimmung über meine Motivation zu reden.“
Der Bärenkönig wirkt etwas enttäuscht und entgegnet verbittert „So soll es sein. Du hast keine Gnade zu erwarten. Ich schlage mit voller Kraft zu.“ Er nimmt sein Schwertknauf und richtet dieses gegen den Himmel und brummt majestätisch „Ich rufe die Nordlichter von Asgard.“
Einige Nordlichter erscheinen am Himmel und fliegen zum Schwertgriff. Nach und nach wächst eine Klinge aus den Farben des Nordlichtes. Das ist die Auferstehung von Aurora, die mächtigste Klinge von Asgard.
Arek lacht laut und brüllt „Walhallas Zorn.“
Er schlägt mit seine Klinge zu und zerteilt den Vampir in der Mitte.
Baphomet lacht und ruft mit schmerzverzerrenden Gesicht „Ist das alles gewesen, Eisbär?“
Der König der Kälte lacht und meint „Selbst der Zorn von Walhalla ist nutzlos gegen eine Kreatur wie dich! Lass mich dir was anderes zeigen.“
Der Vampir erklärt „Das ist deine letzte Chance, Bärchen, mich zu besiegen. Ich aktiviere die unheilige Magie der Nacht!!“
Eisbärkrieger wirkt panisch und macht ein panisches Gesicht.
Askas Stimme erklingt in seinen Kopf und erklärt „Selbst, wenn diese Magie aktiviert wird, kann der Angriff dir nichts anhaben, aber wir sind dann aber zum Sterben verdammt.“
Der Bärenkönig erklärt gedanklich „Meisterin, wenn du stirbst, ist die Welt dem Untergang geweiht!“
Der Bär realisiert die Gefahr und brüllt „Flocke, meine Tochter, ich rufe dich herbei.“
Ein kleiner und knuffiger Eisbärteenager erscheint, sie trägt eine geöffnete Lederjacke mit diversen Symbolen der Punks. Die Eisbärdame trägt eine schwarze Totenkopf-Bandana, hat Piercings im Ohr, Nase und Mund. Das wohl markante ist ihr grünes Haar.
Sie brüllt „Alda, was sind denn los?“ Sie realisiert die Situation und ruft „Will der ulkige Greis etwas eine unheilige Totenmagie benutzen, der ist irre!“
Arek brüllt „Wir müssen unsere Macht bündeln, Töchterchen!“
Die junge Rebellin brüllt „Abgemacht, das ist ein korrekter Vorschlag, Alda!“
Ein Schneesturm fängt an zu toben.
Ein gewaltiger Eissturm erscheint und bildet ein schützendes Schild um Aurora.
Auch bildet der herbei gerufene Blizzard Kopien von Aurora.
Der Bär lässt die Kopien von Aurora mit einen Brüllen zerbersten.
Die Splitter vermischen mit dem Schneesturm.
Der Bärenkönig springt auf ihn zu, zerfetzt die Überreste des Vampirs und der Sturm trägt die Überreste seines Körpers überall. Das ist Mambo Number Five
Der Schneesturm verschwindet mit Arek.
Übrig bleibt Flocke, die sich zu Aska begibt. Durch die Beschwörung des Bärenkönigs ist Aska bewegungsunfähig. Flocke erklärt „Ich habe da echt meine Zweifel, dass wir ihn besiegt haben. Ich meine, wie krass ist der Typ war. sollte er die kombinierte Angriffstaktik von mir und meinen alten überleben! Er hat nicht einmal die Mühe gemacht sich zu wehren. Ich denke, er hat uns verarscht. “
Die geschwächte Nao erwidert „Irgendwas stinkt hier gewältig! Ich meine damit, warum in drei Höllennamen hat er sich zurückgehalten?“ Der Punkbär mosert „Charline, du heilst sie alle, dann geht ihr in das Elfenkaff, sucht Nitram und zieht weiter!“
Flocke ist eine großartige Magierin, neigt jedoch zu schnellen Launenwechsel und kann auch sehr rebellisch sein.
Aska stimmt Flocke zu. Die Rebellin verschwindet zufrieden.
Charline macht sich direkt ans Heilen ihrer beiden Freundinnen.
Plötzlich löst sich der Wald auf, sie sitzen auf einen großen Platte, deren Boden so trocken ist, dass dort niemals Bäume wachsen hätten können.
Charline ist schockiert und fragt „Was geht hier vor?“
Die Kappenlady erklärt beeindruckt „Selbst der Wald war nur eine Illusion, die jeden und alles täuschte! Wer hat denn diese Magie gewirkt!“
Aska antwortet geschwächt „Der Vampir, nur der alte Mann hätte das Potenzial dazu!“
Jetzt wird Elfenheim sichtbar, es wird eine ganze Stunde dauern diesen Ort zu erreichen.
Die blonde Lady erklärt „In einer Stunde seid ihr fit!“
Derweil in Elfenheim haben Nitram und Runa diesen Kampf beobachtet.
Die Kappenelfe heult los und schluchzt „Die Schweine haben Bapho getötet.“
Nitram schüttelt den Kopf und erklärt händefuchtelnd “Baphomet ist ein waschechter Vampir, niemand kann ihn ein Haar krümmen, Runa. Er ist ein Vampir, ein Wesen von unglaubliche Willenskraft!“
Die Prinzessin blickt ihn verstört an und fragt „Warum hat er das getan?“
Der Vagabund erklärt anschaulich „Als Vampir ist er fast unsterblich, also kämpft er, damit er weiß, wie sich Schmerzen anfühlen Der Schmerz ist ein Indikator für Leben. Für ihn ist diese Erfahrung Gold wert..Zudem ist seine Pflicht diesen Ort zu verteidigen erfüllt.“
Runa meint „Kann er trotzdem sterben?“
Der Vagabund blickt in den Himmel und antwortet „Er kann sterben, wenn er meint, die Zeit ist dazu gekommen, aber im Moment hat er noch eine Aufgabe zu erfüllen!“
Die Prinzessin erinnert sich an etwas und fragt „Nitram, sorry, dass Luna dich von mir entführen ließ.“
Mit diesen Worten begibt sie sich auf der Suche nach Baphomet.
Nitram hält seinen neuen Dolch in der Hand und geht in dem Raum zurück. Erst bemerkt er, dass am Dolch zwei Fäden hängen und er legt es an den Hals an. Dann kuschelt er sich ins Bett.
Genau zwei Stunden dauert es, bis er von Nao unsanft geweckt wird. Sie attackiert ihn mit einen Feuerball, den Nitram voll trifft.
Sie motzt „Dafür, dass man dich entführt hat, hast du ein Bett gehabt. Wir haben gegen eine Spinne und einen alten Greis gekämpft!“
Die Kappenträgerin will noch einen Feuerball werfen, wird jedoch von Charline gepackt und daran gehindert. Jetzt meldet sich Aska zu Wort, die bislang nur zuguckte. Sie fragt „Was wollten deine Kidnapper von dir? Ich meine, die haben nicht einmal einen Erpresserbrief hinterlassen.“
Der Vagabund kratzt sich am Kinn, er erklärt dann wahrheitsgemäß „Sie haben mir diesen Dolch gegeben. Es waren zudem alte Freunde von mir!“
Charline beäugt misstrauisch und löchert „Mit meiner Heilmagie hättest du noch eine Woche im Bett bleiben müssen. Ich meine dich in nur ein paar Stunden zu heilen ist eine Megaleistung. Kurz gesagt, es ist absolut unmöglich außer für die Mondprinzessin Luna natürlich, aber die ist ja eine erfundene Legende.“
Nkitram lächelt über die Worte der Elfe
Nao erwidert stichelnd „Ja, klar. Unsere Gegner ist also eine Legende, dürfte ebenso wenig existieren. Lass mich raten, unsere Feind war ein Hochstapler?“
Charline rechtfertigt sich mit „Vampire leben ewig, das macht sie so gefährlich!“
Nitram lacht laut und erklärt „Vampire leben nicht wirklich ewig, sie ernähren sich von Blut der Lebenden. Es existieren allerdings einige Ausnahmen wie gewisse andere Vampire! Nao, kannst du dich noch an Esteban de Ginevra erinnern, er ist ein Möchtegern-Untote, er hat sich mit Damonenblut zugepumpt. Er war nicht wirklich mächtig. “
Nao sagt verdächtigend „Du weißt ziemlich viel über unsere Spezies, das finde ich ziemlich verdächtigt. Lass mich raten, du kennst diesen Ort und den alten Greis, mit dem wir uns geprügelt haben.“
Der Schwertkämpfer schluckt dabei macht ein geschocktes Gesicht.
Aska mischt sich ein und spricht weise „Es gibt viele kleine Geheimnisse, die sollte man nicht alle ausquetschen. Wenn man alles über einen weiß verliert die Person an Reiz!“
Nao knurrt ihre Chefin an „Das ist kein kleines Geheimnis mehr, Aska!“
Man merkt, sie ist wütend, Nitram beschwichtigt „Ja, ich habe eine Zeit lang hier gelebt. Ich hätte alles, was einen Mann begehrt. Eine tolle Freundin, einen heißen Ofen und einen besten Freund, aber mehr erfährt ihr dann später.“
Aska und Charline fragen fast zeitgleich „Was ist ein heißer Ofen?“
Nao erklärt „Ein heißer Ofen ist ein Fahrzeug, mit dem man Eindruck schinden kann.“
Der Vagabund kommentiert nostalgisch dies mit „In diesem Falle ist es wirklich ein Ofen im Sinne eines Heizgerätes. Mit dem Ofen könnte man Essen kochen, eine Sauna betreiben, das Wasser wärmen und das beste waren die Abende mit meiner Freundin, wir hätten immer sehr viel Spaß! Diese Zeit sind leider vorbei!“
Aska erwidert grinsend „Das klingt so, als wärst du sehr überzeugt von deinen Fähigkeiten deine Freundin zu beglücken.“
Die Kappendame erwidert leicht sauer „Das glaubt dir kein Scwhein, Nitram! Wer mit sowas prahlt, ist eine Lusche im Bett!“
Die Elfe kontert „Wir können es ja überprüfen, Probieren geht über Studieren!“
Nitram und Nao brüllen „Nein, das ist eine dumme Idee, Prinzessin!“
Charline seufzt „Sag mal, sollten wir nicht langsam los!“
Aska dreht sich nachdenklich zu den beiden Mädels und fragt „Wir müssen direkt zum Orakel, wo geht es lang?“
Nao knurrte „Wie sollen wir das erreichen?“
Der Vagabund antwortet „Übers Aschnad-Gebirge führt ein Weg zum Sitzes des Orakels. Ungefährlich ist der Weg nicht! Jedoch gibt es zwei unterschiedliche Wege durchs Gebirge. Man muss jedoch im jeden Fall die Festung Rabenstein passieren. Die ist im Besitz der kaiserlichen Garde“
Nao schlägt vor einen Weg gemeinsam zu gehen, der Vorschlag wurde abgelehnt.
Charline fragt besorgt „Gibt es keinen leichteren Weg zum Orakel?“
Aska erklärt „Du weißt das noch nicht, ich wähle stets den schwierigen Weg. Wer den leichten Weg wählt, ist ein großer Feigling!“
Die adelige fragt dann „Wie lang brauchen wir zu diesen Ort, ich meine, es ist bestimmt weit weg!“
Der Schwertkämpfer antwortet „Nein, die Bergkette liegt gleich hinter der Stadt der Elfen.“
Sie verlassen die Stadt, nachdem der weißhaarige Mann seine Waffen wieder an sich genommen hat.
Derweil woanders liegt der halbe Kopf von Baphomet auf eine Wiese. Ein Wolf zeigt Interesse an den Kopf. Er riecht daran und verzieht sich dann.
Runa erscheint „Hallo Bapho, wie war dein Gefecht?“
Das halbe Gesicht erwidert lächelnd „Runa, der Kampf war episch. Ich vergesse ihn niemals. Der Schmerz erschütterte mein Herz. Ich kann es spüren, ich fühle mich lebendig, ein Gefühl, dass ich vergessen hätte.“
Die Elfenprinzessin freut sich für ihn und sammelt ihn auf. Der Vampir lächelt und erwidert „Runa, es gibt eine Sache, die wir noch unbedingt machen müssen!“ Runa fragt „Was denn?“
Baphomets halbes Gesicht erklärt „Erst sammeln wir meine Körperteile ein, dann schlachte meinen Bruder ab. Die Suche wird schätzungsweise ein Jahr dauern.“
Baphomets Freundin freut sich und ruft „Ich liebe Schnitzeljagd, das wird ein Spaß!“
Ihr Freundin grinst und flüstert „Danke, Runa, lass uns losziehen!“
Kapitel 4
Verloren und verlaufen
Irgendwo woanders steht ein rothaarige Person auf einen kleinen Hügel, der aus Überreste von halbverkohlten 750 Leichen besteht
Sie beobachtet wie eine Kleinstadt lichterloh brennt.
Ein Soldat erscheint am Fuß des Hügels und fragt „Lady Saphira, ist das okay, wenn wir einfach so eine Stadt niederbrennen?“
Die rothaarige dreht sich um, ihre rote Augen durchbohren den Soldaten regelrecht, sie fragt zornig „Du kennst unsere Befehle, nicht wahr? Du weißst, was ich mit Zweifler wie dir mache?“
Der Soldat verbrennt weniger Sekunden zu Asche.
De rothaarige schnaubt verächtlich „Heute findet man kein gutes Personal mehr! Die Forschungsabteilung sollte sich was einfallen lassen.“
Ein weiterer Soldat erscheint und fragt „Lady Saphira von Drachenblut, was machen wir mit 600 Frauen und Kindern, die wir an der Flucht gehindert haben?“
Saphira trägt eine Kappe, so schwarz die Nacht. Ebenso schwarz ist ihr langärmliger Pullover, der an den Nähten rote Linien hat. Als Hose fungiert eine Jeans.
Sie erblickt die Gefangenen und ein zweiter Soldat fragt „Wollen sie diese selbst töten oder dürfen wir uns an ihnen vergnügen?“
Die Rothaarige erwidert „Schafft sie in die Forschungsabteilung der kaiserlichen Garde, sie sollen Soldaten für uns zeugen. Außerdem ist das ein kleines Geschenk an meinen Vater.“
Die Soldaten sind enttäuscht und gehen weg.
Ein weiterer Soldat kommt angerannt und gibt ihr einen Zettel.
Sie liest ihn und sagt mit irren Blick „Glaubst du an die Existenz von dem Dämon mit den regenbogenfarbenden Haar?“
Der gefragte lacht laut auf und erklärt „Sie wollen mir nicht weis machen, dass die große Saphira an das Märchenland glaubt. Märchen sind da um Kinder zu erschrecken! Du bist jetzt kein großes Mädchen, du darfst nicht daran glauben.“
Saphira blickt verächtlich den Soldaten an und meint „Märchen werden von Zeit zu Zeit wahr. Es sind Legenden, die früher einmal wahr waren, doch mit der Zeit würden sie ausgeschmückt oder verändert. Wenn der Regenbogendämon wirklich existiert, dann ist sie eine Gefahr für den Kaiser und sein Reich.“
Ein andere Meinung meint lachend „Wir kommen mit, wer soll sie denn vor dem bösen Wolf beschützen?“
Saphira schnaubt verächtlich „Nein, ihr seid nur eine Last für mich. Bringt die Gefangnen zum dem, der mich erschaffen hat.“
Sie geht und folgt ihren inneren Kompass.
Derweil sind unsere Helden an einer Weggabelung angekommen..
Der Weg verzweigt sich in mehrere Wege.
Nao sitzt meckernd auf einen Stein „Wir sollten den Talweg nehmen, der führt uns zum einzigen Ausgang, eine Festung einer kaiserlichen Truppe.“
Nitram knurrt „Nein, der Bergweg ist schneller, wir erreichen die Festung schneller.“
Aska steht nachdenklich da und will was sagen, jedoch fallen Steine auf die Reisegruppe.
In Panik versetzt rennt jeder woanders lang.
Nao steht dann nach eine Weile Gerenne knöcheltief in einen Fluss, sie sieht sich um, niemand ist da.
Sie brummt „Super, jetzt sind wir alle getrennt. Wohin wollte ich nochmal? Ach ja, die kaiserliche Festung.“
Sie folgt den Bach ins Tal.
Derweil woanders sind Charline und Aska auf einen felsigen Weg unterwegs sind, die Lichtelfe fragt „Aska, sollten wir nicht auf die anderen warten? Ich meine, die könnten uns suchen?“
Aska überlegt kurz und erwidert „Wir treffen sie an der Festung wieder, außerdem sind sie allesamt erfahren genug, dass sie allesamt allein dahin finden.“
Die Elfe bemerkt, dass Aska ziemliche Probleme hat auf die Felsen rum zu kraxeln hat.
Die Regenbogendame bemerkt allerdings Charlines Beobachtung, sie kommentiert dies mit „Niemand con uns kann gut Berg steigen.“
Die Lichtelfe seufzt „Ja, das mag sein, aber du schwitzt schon.“
Beide erreichen den Felsvorsprung. Anscheinend wartet da schon jemand, es ist ein Mädchen mit langem schwarzem Haar, das unter einen kegelförmigen Strohhut hervor stecht. Sie hat einen langen hölzernen Stab bei sich, der gegen ihre Schulter gelehnt ist.
Ihre Klamotten sind alte Lumpen, die sich grau und braun verfärben
Sie begrüßt die beiden mit „Oho, wenn das nicht die regenbogenhaariger Dame und ihre Elfenfreundin ist, dann weiß ich auch nicht!“
Derweil bei Nitram sitzt der Schwertmeister vor einen riesigen braunhaarigen Yeti. Er befindet sich in eine Höhle, die mit Malerei aus alter Zeit gefüllt ist.
Der Yeti fragt „Woher wusstest du das denn, dass ich hier bin?“
Der Schwertmeister erwidert „Ich wandele schon sehr lange auf die Welt, dass ich weiß, dass ihr den Steinschlag ausgelöst habt. Der Grund ist, ihr fürchtet euch vor Aska.“
Der Yeti lacht sehr laut und klopft sich dabei auf die Schenkel.
Er erwidert „Nicht Aska fürchten wir, sondern Jihad und Omnibus. Wegen letzteres hat Infantin beschlossen dich von Aska zu trennen.“
Plötzlich taucht eine blonde Frau, deren Haare zum Zopf geflochten sind. Sie trägt eine Tiara, deren Form eher einen Blumenkranz gleicht. Sie trägt eine gepanzerte Weste, eine zerrissene Jeans und ihr Markenzeichen ist eine Augenklappe, auf der sich ein rosenartiges Symbol befindet.
Nitram knirscht mit den Zähnen und knurrt „Infantin Sophie, warum bist du hier? Eine so bedeutende Person sollte nicht allein reisen.“
Einige Minuten zuvor auf Schloss Rabenstein sitzt Sabrina Uhura sehr verärgert in einen Stuhl. Sie hätte gerade mit Jihad gesprochen, das oberste Ratsmitglied des kaiserlichen Rates. Die Vogeldame lehnt sich verärgert zurück und meint „Was mischt denn dieser Bastard von Kaiser sich in unsere Arbeit ein! Warum?“
Hinter ihr sitzt ein ältere Mann, Mitte 50, 1,30 groß und mit blauem Gewand bekleidet, bestehend aus Hose, Frack und Zylinder
Seine kratzige Stimme verrät, dass er viel raucht. Er sagt „Hör zu, Der Rat wird den Dämon fangen, du fängst das Teil ein. Ich werde mich um Nao de Lausanne kümmern. Sowahr ich ein Mitglied des Rates bin.“
Der ältere Mann steht auf und meint beim Öffnen des Fensters „Versagen ist nicht erwünscht, meine kleine Uhura. Sollte Saphira aufkreuzen, zieh dich zurück.“
Das Fenster öffnet sich und man hört in der Ferne einen Steinschlag.
Beide grinsen fröhlich und böse.
Kapitel 5
Koste meine Kraft
Auf dem Felsvorsprung stehen Aska und Charline eine fremden Personen gegenüber.
Charline fragt ihre Gefährtin „Hast du das gehört? Sie hat uns erkannt1.“
Aska erwidert „Sie ist nicht böse, aber wer bist du?“
Die fremde Person lächelt und fragt „Man nennt mich Satoichi Ishikawa, aber was gibt dir das Recht zu sagen, dass ich nicht böse bin?“
Aska geht langsam auf sie zu, dabei sagt sie „Dein Herz hat es mir verraten, dass du keine böse Person bist, Satoichi.“
Charline folgt Aska zugleich, sie fragt „Woher weißt du das?“
Satoichi grinst und meint „Hört mir gut zu, die kaiserlichen Truppen suchen nach dir, für den Rat des Kaisers bist du eine Waffe, die man gegen den Kaiser einsetzten kann, jedenfalls erzählt sich das!“
Die Elfe warnt Aska „Sie könnte angeheuert sein!“
Die regenbogenhaarige lacht und erklärt „Meine liebe Charline, du musst viel erlernen über meine Fähigkeiten und meine Bestimmung.“
Charline entgegnet „Ich weiß nicht warum, aber ich finde, du vertraust jeden so leicht!“
Satoichi dreht sich lachend um und haut mit ihren Stab auf den Boden, eine Höhle offenbart sich, Aska rennt hinterher. Charline meckert leicht rum „Verdammt noch einmal, Aska, du machst mich fertig.“ Auch sie folgt die beiden in die Höhle.
Die Höhle war nichts besonderes, es war nur eine Passage zur anderen Seite des Berges, wo sie in einen Waldstück landen. Die Bäume stehen dicht an dicht, kein Vogel piept und das Laubdacht verhindert das vollständige Eindringen des Sonnenlichtes.
Aska fragt „Was ist das für ein Ort?“
Charline knurrt „Das ist eine Falle von der da!“ Dabei deutet sie auf Satoichi,
Die Schwertkämpferin warnt die beiden mit „Es ist eine Falle der kaiserlichen Truppen um mich zu fangen.“
Ein kaiserliche Soldat erscheint „Ergibst du dich, blinder Bandit?“
Die blinde sagt „Ich würde euch bitten jede Bewegung zu unterlassen, denn ansonsten garantiere ich nicht für eure Sicherheit.“
Der Soldast knurrt „Ignoriert du mich, du Abschaum!“
Satoichi geht langsam auf den Soldaten zu und dabei häutet sich ihr Stock und eine Klinge kommt zum Vorschein.
Sie tippt mit der Klinge auf den Boden und meint „350 Soldaten sind anwesend, 150 Schwertkämpfer genauso viele Deppen mit Streitäxte und der Rest sind erbärmliche Magier.“
Der Soldat lächelt und meint „Das ist falsch!“
Satoichi steht jetzt vor den Soldat und erwidert „Du hast unrecht!“
Der Soldat will was erwidern, jedoch durchbohrt Satoichi seine Brust mit der Klinge.
Im diesen Moment tauchen alle 350 Soldaten auf, die von überall kommen.
Satoichi hebt ihr Schwert gegen den Himmel und ruft „Gebete der Erde – Massaker der roten Erde“
Auf einmal schießen aus der Erde überall da wo Feinde sind, Klingen aus der Erde und spießen die überraschten Feinde auf.
Aska warnt „Das sind nur 349 Feinde, einer fehlt noch.“
Der vermisste schwebt über die drei und meint „Das wird spannend, aber jemand, der blind ist, kann niemand aufspüren, der sich in der Luft befindet.“
Satoichi springt hoch und folgt seine Worte, sie brüllt „Einschwertstil Pfad der blinden Schafe.“ Ein schneller Schwertstoss folgt der nur seine Klamotten erwischt.
Der Angreifer weicht aus und macht Fingerzeichen, in seine linken Hand erscheint eine Blitzkugel, mit er J+Satoichis Brust durchbohrt.
Aska reagiert und schleudert die überraschte Elfe nach oben, die Satoichi auffängt.
Die blinde scheint starke Schmerzen zu haben, sie fragt „Verdammt, dabei wollte ich nur die Regenbogenlady beeindrucken.“ Dann verliert sie ihr Bewusstsein.
Aska hört das und lächelt, dabei mustert sie ihren Angreifer, einen schwarzhaarigen Ninja mit Mundschutz und schwarzgraue Rüstung.
Die Lichtelfe lässt ihre Lanze erscheinen und warnt Aska „Ninjas sind verdammt gefährlich, Aska, lass uns ihn gemeinsam die Leviten lesen.“
Ihre Freundin fragt „Was ist mit Satoichi, willst du sie nicht heilen?“
Die Elfe schüttelt den Kopf und erklärt „Sie konnte 349 Feinde aufspüren, sie wird dann doch nicht von so einen jämmerlichen Blitz daraufgehen.“
Der schwarzhaarige Ninja erscheint hinter der Elfe und Aska reagiert wieder sehr schnell und rammt ihn mit dem Ellenbogen, der Ninja schreit auf.
Charline schließt ihre Augen und sagt „Aska, der ist schnell, vielleicht etwas zu schnell für uns.“
Die Regenbogenlady sagt „In den Büchern steht geschrieben, dass Magie ineffektiv gegen Ninjas ist, aber sie gehen von Schwarzmagie aus.“
Charline merkt noch was an „Magier müssen stets ihr Mana erst aufbauen und formen,b Ninjas hingegen können ihr Mana sofort in ihre Attacke umwandeln, aber das ist nicht ungefährlich.“
Aska fügt noch hinzu „In der Praxis brauchen Ninjas und Magier ungefähr gleich viel Zeit um ihre Attacken loszulassen. Der wichtigste Unterschied ist Ninjas sind körperlicher fitter als Magier.“
Die Elfe erkennt und fügt hinzu „Die meisten Ninjas sind geldgeil, sie würden ihre Oma verkaufen.“
Aska gibt Charline einen Klaps auf den Kopf und fügt hinzu „Charline, das ist eine Einstellung der Persönlichkeit!“
Der Ninja knurrt „Ich bin erstaunt, dass ihr so viel über meinen Beruf wisst. Die meisten meiner Gegner sind ignorante kleine Ratten, aber ihr seid interessante Ratten.“
Charline grinst und wirft ihre Lanze nach dem Gegner, der sofort ausweicht.
Die Regenbogenlady ruft „Aurora, Nordlichtstrahl.“
Aus ihren Haaren kommen verschiedene bunte Strahlen raus, die dem Ninja weit weg schleudern.
Aska fragt „War das Okay?“
Charline grinst und schnappt sich die bewusstlose Satoichi.
Derweil woanders latscht Nao durch ein wunderschönes und verlassenes Dorf.
Dieses Siedlung liegt am Rand des Flusses.
Es hat viele prächtige Bauten aus Holz und Stein.
Eins weckt ihr Interesse, das ist das Bekleidungsgeschäft, aus der eine interessante Aura kommt und darum betritt sie dieses. Diese Aura geht von einer magischen Kappe aus, sie ist weiß, besitzt jedoch rote Verzierungen, die einen Drachen zeigen.
Die Albino-Dame fragt „Warum hast du mich gerufen?“
Eine tiefe Stimme erwidert „Ich möchte ein Teil deiner Macht sein, Nao de Lausanne.“
Nao fragt „Du bist genauso wie die Rhodoskappe, richtig?“
Die tiefe Stimme antwortet lachend „Korrekt, wir wurden alle damals von dem Hutmacher geschaffen, wir waren einst große Wesen, bis er kam und unsere Macht und Seele in die Kopfbedeckung versiegelte. Es gibt auch böse Mützen, die ihren Träger nur als Wirt missbrauchen.“
Die junge Fledermausdame realisiert dies und nimmt die Mütze mit.
Sie verlässt diese im Umhang verschwinden.
Sie geht raus und findet einen blaugekleideten Mann vor, er scheint böse zu sein.
Nao fragt „Wer bist du?“
Der Mann erwidert „Ich bin Ratsmitglied Norbert von Lucarno, ich wurde von Konstantin von Genevra hier gesandt. Ich werde dich gefangen nehmen und dann dich deinen Schicksal zuführen.“
Die Kappendame lächelt schief und entgegnet „Komm doch her, alter Mann!“
Der Mann geht in die Hocke und ruft „Kreuz der Finsternis, erscheine!“
Ein schwarzes Kreuz erscheint und fesselt automatisch Nao an das Kreuz.
Die Vampirlady wird der magischen Energie entzogen.
Sie schreit „Was tust du denn da?“
Der alte Mann erklärt „Das ist das Kreuz der Finsternis, es absorbiert alles!“
Plötzlich trifft ein Lichtpfeil das schwarze Kreuz und es wird zerstört.
Nao sucjht sofort nach dem, der es abgefeuert hat. Sie sieht eine Katzendame, die Pfeil und Langbogen trägt. Sie steht auf einen Baum. Nach dem Outfit zu urteilen scheint sie keine gepanzerte Rüstung zu tragen, denn ihr Outfit besteht aus einer schwarzen Parka, die ihr nur bis zum Bauchnabel reicht. Darunter trägt sie ein gelbes Shit mit hellrosanen Schal. Im Gesicht sitzt eine Fliegerbrille, die anscheinend als Scharfschützenvisier dient.
Ihre Hosen sind kurz und braun.
Sie springt direkt zu ihr runter.
Erst jetzt Nao erkennt , dass ihr Fell schwarz-weiß getigert ist.
Sie miauzt „Hikari, mein Name, deine?“
Sie antwortet „Ich bin Nao de Lausanne, nett dich kennen zu lernen.“
Die Katze lächelt, der Mann mit Zylinder fragt „Wer bist du?“
Hikari grinst und geht einen Schritt vor „Ich bin eine Bogenschützin, mein Name ist Hikari, ich jage alles,“
Nao bemerkt, dass sie erhebliche Schwierigkeiten hat die Sprache zu sprechen, es fällt ihr sichtlich schwer.
Her alte fragt erzürnt „Was soll das heißen?“
Nao greift den wütenden Ratsmitglied mit einen Feuerball an, den ihn dazu zwingt seinen Posten zu wechseln.
Kapitel 6
Wege in den Abgrund!
Nao und Hikari kämpfen immer noch gegen das Ratsmitglied. Das Ratsmitglied ist Norbert von Sindelfingen. Er scheint Naos Gegenangriff lustig zu finden, denn er lacht.
Nobert sagt „Hör zu, ich zeige euch meine wahre Macht, Ketten der Verzweifelung.“
Aus seinen linken Arm schießen Ketten, die sich um Naos Hals wickeln.
Diese Ketten haben diw Fähigkeit, andere zu paralysieren und deren Mana zu absorbieren.
Eine weitere Eigenschaft ist ihre Schnelligkeiten, das wusste die Katzendame.
Das Ratsmitglied lächelt zufrieden, da er die Personen hat, für die er gekommen war.
Hikari eryschafft einen Pfeil via Magie und zielt aufl das Ratsmitglieds Kopf.
Norbert warnt „Wenn du jetzt meinen Kopf holst, solange ich mit Nao verbunden bin dann wird sie auch sterben.“
Sie feuert den Pfeil ab, den das Ratsmitglied eher reflexartig ausweicht. Nichts destotrotz streift der Schuss die Wange.
Naos Wange bleibt unverletzt, auch die Kette an ihren Hals ist verschwunden.
Die Albinodame fragt „Was ist geschehen? Wie hast du das angestellt?“
Das Ratsmitglied geht röchelnd zu Boden und fragt „Dieser Pfeil, war er vergiftet?“
Die Katzenbogenschützin erklärt „Dieser Pfeil mit Knoblauch und Geheimzutat getränkt, das Geheimnis!“
Nao versteht und erklärt „Knoblauch paralysiert das Nervensystem eines Vampirs, aber was hat du noch da reingemischt, Hikari!“
DKieKatze miauzt „Rattengift, hoffe, er stirbt!“
Nao ist ängstlich und fragt „Muss ich jetzt auch sterben?“
Die Katze schüttelt den >Kopf und erklärt „Du immun sein gegen das Zeug, ich hoffe.“
Das Ratsmitglied fragt mit letzte Kraft „Warum Rattengift? Ich bin ein Mensch!“
Die Katze lächelt und erwidert „Rattengift ist mein Allzeit-Lieblingsgift!“
Die Albinodame fragt „Was ist dein Job, Hikari!“
Sie antwortet lächelnd „böse Menschen töten gegen Fisch und Briefe zustellen!“
Nao hebt eine Augenbraune und fragt „Echt?“
Hikari erklärt „Ich soll einen Brief an eine Person namens Aska ausliefern!“
Nao zieht Hikari mit und erwidert „Komm mit mir, ich bringe dich hin. Als Dankeschön, dass du mich gerettet hast!“
Die Katzendame fragt in Gedanken „Warum hättest sie keine Chance gegen den Alten? Nach ihren Mana zu urteilen ist sie deutlich stärker als der alte!“
Saphira befindet sich am Rande des Aschnad-Gebirge, sie fragt sich, warum ihr Instinkt sie hierher geführt hat. Hier gibt es nichts zu holen.
Sie steht vor eine gigantische Felswand.
Sie hört ein leises Stöhnen zehn Meter weiter links.
Ein Mann liegt verwundet im Gebüsch, er ist ein Ninja.
Saphira fragt ihn „Wer bist du?“
Der Ninja antwortet „Ich bin Keisuke, ich wurde von Werner von Juckpulver angeworben, die blinde Banditin zu töten, aber sie hätte Freunde, diese mit dem Regenbogenhaariges Etwas hat mich mit einer noch nie zuvor gesehene Magie besiegt!“
Die Alarmglocken klingeln und sie knurrt „Ich werde dich bestrafen, versagender Soldat!“
Saphiras Blick verbrannt den Soldaten und sie dreht sich zu Felswand, dabei sagt sie „Das nervt mich, ich Hasse Berge!“
Sie hasst es zu klettern und noch mehr ärgert ihn Werners Verhalten, dass er Söldner anwirbt, damit jemand anders die Drecksarbeit macht. Das kratzt am guten Ruf der kaiserlichen Armee
Saphira entscheidet sich einen Weg frei zu brennen, indem sie sich durch das Gestein frisst. Sie holt mit der Hand aus und eine Feuerfaust frisst durch das Gestein.
Im Feuer sieht sie stark verschwommen eine blauhaariges Mädchen, dass gerad in ihr Zimmer einbricht und eins ihre Kappen klaut.
Sie ignoriert diesen Fakt, denn im Moment ist der Tod des Dämon mit regenbogenfarbigen Haar wichtiger als der Diebstahl.
Drei Stunden später tauchen Aska, Charline und Satoichi vor der Festung Rabenstein auf.
Die Festung ist zwar klein, aber durch die Position an der Bergspitze und weil eine Brücke zu andere Seite des Gebirge führt. Die Festung verfügt über drei Abwehrtürme, zwei vorne und einer im hinteren Teil der Festung.
Auf den Zinnen stehen viele Soldaten, sie sind mit Pfeil und Bogen ausgestattet.
Plötzlich tauchen Hikari und Nao auf, die beiden wirken sehr belustigt.
Die Albinofledermausdame fragt „Ist das alles?“
Satoichi fragt zurück „Sind das Feinde? Nein, ich irre mich da gewaltig!“
Hikari springt zu Aska un d gibt ihr einen Brief. Aska erwidert „Du scheinst eine gute Person zu sein, sonst hätte Nao dich zu Kleinholz verarbeitet! Verrate mir deinen Namen, Kätzchen.“
Die Katze erwidert miauend „Hikari mein Name!“
SJatoichi fragt „Kommst du aus dem Land der aufgehenden Sonne?“
Die Katze lacht und Aska liest den Brief.
Satoichi fragt „Wer sind die beiden da?“
Die Fledermausdame antwortet „Ich bin Nao de Lausanne, ich bin ein Schwarzmagierin! Ich kenne Aska seit Kindheitstage!“
Satoichi geht auf die Knie und erwidert beeindruckt „Ich bin Satoichi Ishikawa, ich bestehle böse Banditen aus! Ich kenne viele Magier, aber du bist was besonderes! Dein Mana ist ein sanftes schwarz!“
Charline fragt „Was? Das ist unmöglich!“
Aska hat den Brief fertig gelesen und meint „Nitram wird uns nicht mehr begleiten, aber wir haben ja Ersatz gefunden! Hikari, bist du einverstanden, wenn du uns begleitest?“
Die Katze nickt und die blinde Schwertkämpferin fragt „Darf ich das mit Manafarben weitererklären?“
Die Regenbogendame nickt und sie erklärt „Die Manafarben sind die Farbe unsere Seele, aber das Mana, was wir benutzen zum Zaubern verwenden, ist farblos!“
Hikari miauzt „Falsch erklärt, Mana ist Quelle des Lebens, Farbe ist zu schwer zu erklären. Farben ergeben sich aus Charaktereigenschaften von Menschen!“
Aska kommentiert dies mit „Das ist beides richtig!“
Satoichi zieht ihr Schwert und meint „Wir haben den Feind lange genug warten lassen!“
Charline, die gerade erwacht, meint „Lass uns zu Jagd blasen!“
Nao geht schon in Richtung Festung!
Die Bogenschützen beginnen zu feuern, jedoch erschafft sie einen Windstrom, der die Pfeile umlenkt.
Plötzlich überholt Satoichi die Fledermausdame und zieht ihr Schwert.
Nichts geschieht, Nao kommentiert dies mit „Das war wohl nichts, Blindi!“
Satoichi lächelt und sagt beim Schwert beim erneuten Berühren der Erde!
Die Mauer fällt zusammen wie Kartenhaus. Sie kommentiert dies mit „Stein schlägt Papier!“
Satoichis Klinge blitzt auf und sie berührt erneut den Boden, sie flüstert „Ich kämpfe nicht gegen dumme Bauernopfer!“
Aska warnt sie „Satoichi, sei vorsichtig!“
Kaum sind diese Worte gesprochen, erscheint Saphira aus dem Nichts , die alle mit einer Schockwelle in den Burghof schleudert.
Aska warnt „Vorsichtig, sie ist gefährlich!“
Nao fragt „Wer ist diese rothaarige Person?“
Charline fragt „Warum hat sie keiner von bemerkt!“
Hikari steht auf und warnt „Das ist Saphira, das rote Monster des Kaisers!“
Die Regenbogendame ist erschüttert und fragt „Sie ist das rote Monster, meinst du das in Ernst!“
Die gefragte nickt und greift zu ihren Bogen um einen Pfeil durch ihren Kopf zu jagen.
Die Katzenbogenschützin feuert einen Pfeil, die rothaarige benutzt einen Hitzeschild, der den Pfeil verbrennt.
Nao knurrt „Das ist schlecht, das legendäre Ungeheuer ist zu stark!“
Die blinde rammt ihr Schwert und aus dem Boden kommen Klingen her raus, jedoch ist Saphiras flammende Aura zu mächtig und schmelzt das Metall.
Saphira lacht kalt und meint „Ihr braucht eine Menge Training, Ich schätze, tausend Lichtjahre werden wohl reichen.“
Aska knurrt „Ich werde Arek rufen!“
Jedoch wird sie von hinten von Werners und Sabrinas gemeinsamer Attacke überrascht und mit einer Lanze durchbohrt. Sie geht zu Bloden.
Jedoch werden die beiden von Saphiras Feuerball getötet, der für Aska bestimmt war.
Aska stöhnt „Scheiße, das ist gar nicht gut!“
Nao und Charline eilen ihr zu Hilfe, aber sie werden von der Hitzewelle ausgeknockt!.
Satoichi flucht „Ich kann rein gar nichts ausrichten!
Hikari rennt zu Aska und meint „Sato, kannst du sie für eine Weile aufhalten!“
Die blinde entgegnet „Ich werde wohl meine wahre Gestalt zeigen müssen - animale Transformation!“
Ihr menschlicher Körper wird zu einen Fuchs mit zwei Schwänzen.
Saphira seufzt gelangweilt „Selbst wenn du deine wahre Gestalt zeigt, änderst du nichts an deinen Handicap, Blindfisch1“
In ihre Hand formt sich Bogen und Pfeil aus Feuer.
Saphira ruft „Phönixkanone!“
Der Pfeil wird abgefeuert und nimmt die Gestalt eines brennenden Vogel an.
Der Feuervogel schleudert alle ein Stück weiter weg.
Saphira erwidert enttäuscht „Das ist ja langweiliger als auf einen Kindergeburtstag gewesen. Ich hätte wesentlich mehr erwartet.“
Satoichi steht wieder auf und sie blutet aus dem Mund und erklärt „Dann werde ich dich besiegen müssen!“
Jedoch taucht Saphira vor ihr auf und schlägt sie zu Boden.
Sie fragt „Wen soll ich zuerst töten? Das ist eine schwierige Frage!“
Aska richtet sich auf, aber ihr scheint es nicht gut zu gehen,
Sie hört Schnarchen, die von einen Brennenden Heuhaufen kommt.
Das Schnarchen stoppt, ein großgewachsener Mann mit langen lockigen Haar, der eine zu kleine braune Weste trägt. Er führt zwei Schwerter mit sich, eins zieht er. Mit der anderen Hand öffnet er seinen Hosenstall.
Jetzt pinkelt er ein nahe gelegenes Feuer aus.
Auch Saphiras Aufmerksamkeit wird von ihm erregt,
Satoichi stöhnt etwas und Saphira tritt ihr ins Gesicht!
Der Mann geht zu Aska, dabei schließt er seinen Hosenstall.
Der fremde zieht als er Aska erreicht, das schwarze Ding aus dem Rücken
Er erklärt „Du bist zäh, das Ding ist extrem schwer und wird benutzt um Magier zu fixieren und sie am Zaubern zu hindern.“
Saphira erwidert „Keinen Schritt weiter, Fremder!“
Er lächelt und wirft das Ding auf die rothaarige, sie weicht aus und dker andere packt sie am Haar, er schleudert sie nach oben.
Saphira ruft „Bengalischer Ritter,“
Eine Ritterrüstung aus Feuer umgibt sie wie eine zweite Haut.
Der fremde sagt lächelnd „Satoichi, meine liebe Schwester, bitte warte noch eine Weile!“
Kapitel 7 Kenichi vs Saphira
Kenichi steht jetzt Saphira gegenüber mit einer gezückten Klinge.
Die rothaarige fragt „Warum beschützt du den Dämonen, der die Welt zerstören kann?“
Der Mann grinst und erwidert „Sie soll die Welt zerstören können, übertreib mal nicht“
Satoichi, die Schwester von Kenichi, erklärt „Sie ist das Kind der Welt, es zeichnet sich durch ihre regenbogenfarbende Haare aus!“
Ihr Bruder richtet ihr Schwert auf Aska und fragt „Was denkst du über meine große und blinde Schwester?“
Die Regenbogendame lächelt und antwortet „Sie ist keine Bürde für mich, es ist das, was du hören wolltest, Bruder von Satoichi Ishikawa!“
Er Nickt und richtet seine Waffe auf Saphira, dabei entgegnet er „Ich bin Kenichi Ishikawa, ich werde euch alle beschützen, das ist meine Berufung!“
Sahphira rennt auf ihn zu und verpasst ihn einen feuerbasierten Tritt in die Brust.
Kenichi packt ihren Fuß und schleudert ihn weg.
Die rothaarige lächelt verwegen und ruft „Feuerschwert“
Ihr bisher genutzte Bogen wird zu einen langen krummen Säbel.
Der Krieger grinst und bittet „Freunde, flieht solange ihr noch könnt und bitte passt bitte auf meine Schwester auf!.“
Jedoch Saphira springt über seinen Kopf hinweg und attackiert die Schwester des Feindes, zu ihre Überraschung blockiert sie diesen Angriff. Sie knurrt „Du wagst es mich anzugreifen, ich garantiere dir für deine Niederlage – Schwertmagie - Kobayashimaru“
Ihr Schwert leuchtet kurz auf, jedoch setzt sie Aska mit einen Klaps außer Gefecht, die bereits ahnte, was sie vor hätte.
Zeitgleich blockiert sie auch den Versuch, dass sie von der Feuerklinge getötet wird. Eine Wand aus Nordlicht blockiert Saphiras Tötungsversuch.
Kenichi lächelt und kickt Saphira weg.
Die rothaarige fängt sich wieder und attackiert ihn direkt, Kenichi blockiert den Angriff. Die rothaarige ist verwundert „Du blockierst mich direkt mit deiner Kraft! Wer bist du?“
Beide gehen auf Distanz.
Aska und ihre Freunde ziehen sich zurück
Kenichi erklärt „Hör zu, ich habe schon mit Monster und Ungeziefer gekämpft, da könntest du nicht eins besiegen!“
Die Schwerter kreuzen sich erneut.
Saphira fragt sich „Meine Macht reicht nicht aus um ihn zu besiegen? Wer ist das?“
Kenichi gelingt es ihr einige Haare von Kopf zu schneiden, dies beendet Saphiras Gedankengang.
Sie flucht und schreit wütend „Wer oder was bist du? Ich habe noch nie niemanden gesehen, der meine Attacken widersteht!
Kenichi lacht und die Augen der Großmeisterin werden groß und zornig.
Kenichi erklärt “Ich bin Kenichi Ishikawa, ein Krieger aus dem fernen Land im Osten.“
Er rennt auf die Großmeisterin zu und schneidet mit einen gezielten Hieb mit der Klinge ihren linken Arm ab. Saphira verpasst ihrerseits einen Schlag; der sich durch seinen Bauch bohrt.
Kenichi lächelt und knurrt „Wie armselig ist das denn? Verbrenn meine Organe, wenn du kannst!“
Saphira zieht ihre Hand raus und knurrt “Ich wette, das ist eine Falle, Kenichi!“
Ihr Feind grunzt „Das tat weh, aber das ist nichts im Vergleich zu früher!“
Die Wunden der beiden regenerieren sich.
Saphira fragt schockiert „Dein Bauch wächst wieder nach, das ist gar nicht möglich! Bist du magisch verändert worden?“
Der andere lacht und meint „Wenn schon, spielt keine Rolle!“ Er lacht kalt.
Saphira knurrt „Ich verstehe – Ich werde dich töten!“
Der Krieger erwähnt „Spuck nicht solche große Töne, junge Dame! Du kannst mich nicht töten!“
Saphira mosert wütend zurück „Hör zu, Ich bin Saphira von Drachenblut, einer der fünf Großmeister, die den Kaiser beschützen! Wenn ich sage ich töte dich, dann stimmt das auch!“
Kenichi seufzt „Du redest zu viel, Mädchen! “
Saphira rastet aus, beide rennen aufeinander zu.
Plötzlich ist alles in Licht getränkt-
Kenichi ist unfähig sich zu bewegen, ebenso wenig wie Saphira.
Er fragt mit mühsame Stimme „Was geht hier vor?“
Plötzlich antwortet eine weibliche zarte Stimme „Ich bin das Licht des allmächtigen Schicksal, ich bin ein Diener Nitrams, die meisten kennen mich als Kurohime. Ich bin hier um den Geist Aschnads zu zerstören.“
Beide verlieren das Bewusstsein.
Das Licht bewegt sich weiter zu denen, die sich auf Brücke befinden. Auch ihre Bewegungen wurden eingefroren.
Aska fragt „Verdammt, noch ein Mitglied der kaiserlichen Streitmacht? Nein, so eine Macht haben die nicht!“
Das Licht spricht erneut „Du bist also Aska, ebenso wie Kenichi warst du in der Lage zu sprechen, das zeugt von große Macht!“
Hikari spricht mit großer Anstrengung „Na-ga-sa-ki!“
Alle verlieren das Bewusstsein.
Kapitel 8 Snuffkin und Samhain
Einige Stunden später.
Aska erwacht in einen herunterbekommenden Haus.
Sie ist noch zu viel geschwächt um aufzustehen!
Sie fragt „Was ist passiert?“
Eine Stimme antwortet „Das Schicksal war wohl gnädig mit euch! Ich muss sagen, dass das Aschnad-Gebirge jetzt ein Flachland geworden ist!“
Aska entgegnet überrascht „Ich verstehe, Das Licht hat uns hier her bracht, nicht wahr?“
Die Stimme „Sozusagen hast du recht mit deiner Annahme!“
Die Regenbogendame fragt „Wer bist du?“
Die Stimme antwortet „Snuffkin, das ist mein Name, ich bewandere das Land und ich erzähle Geschichten über das, was war!“
Aska fragt „Was kannst du mir über das Licht sagen?“
Die Stimme erwidert trocken „Dieses Licht war vor 2000 Jahren ein willensloses Geschöpf in Form einer Schlange. Sie war eine Waffe der Götter. Damals bekämpften Götter und die Dämonen und Teufeln sich gegenseitig. Dies geschah zu Lasten der Menschen. Der Krieg umfasste sehr bald die ganze Welt, es gab keinen friedlichen Ort, er existierte nur in den Köpfen der Menschen. Dieses Licht war die Strafe Gottes, jeder, der sich gegen die Ordnung der Welt stellte, wurde heimgesucht!“
Aska nickt und der Mann erzählt weiter „Eines Tages erschien ein Mädchen mit kunterbunten Haar und gab das Licht eine Persönlichkeit. Das Licht gab sich selbst en Namen Nagasaki, das bedeutet Schlangenblüte. Die Götter erschufen das zweite Licht und die beiden bekriegten sich. Am Ende beendete Nebraska das ganze Dilemma und versiegelt beide in zwei menschliche Gefässe. Nachdem sie alt wurden, wurde beide mitsamt ihre Macht und Persönlichkeit in zwei Katanas eigeschlossen. Wir wissen nicht, was aus diesen Waffen geworden ist.“
Die Regenbogenhaardame lächelt und erwidert „Absolut interessant, aber ich werde müde!“
Sie schläft ein.
Derweil woanders erwacht Nao, sie kann sich nicht bewegen.
Sie überlegt „Wo bin ich denn hier?“
Alles ist dunkel, sie sieht nichts.
Eine Stimme sagt „Hallo, ich bin Snuffkin, du bist immer noch von Nachwirkungen des Lichtes betroffen, dass dich paralysiert!“
Nao fragt „Du bist der Märchenerzähler Snuffkin, was willst du denn?“
Der Erzähler erwidert „Lass mich dir eine Geschichte erzählen!“
Die Fledermausdame brüllt „Ich bin kein Kind mehr, ich lass mir von dir keine Märchen auftischen.“
Snuffki lacht und erzählt „Hast du gewusst, dass Aska bald sterben wird?“
Nao knurrt „Sie wird nicht sterben, alter Mann. Erzähl kein Käse!“
Wieder lacht die alte Stimme und fügt hinzu „Natürlich weiß sie das, dass sie sterben wird. Aber wenn ihr in der Lage seid, das Geheimnis zu enträtseln versucht, werdet ihr das Geheimnis um sie erfahren!“
Plötzlich schläft Nao ein, eine Hand berührt sie und eine Stimme meint „Du bist ebenso interessant wie Aska selbst.“
Zeitgleich erwacht Hikari in eine Art Katzenkorb. Sie kann sich nicht bewegen.
Sie hört eine Männerstimme, die sagt „Hab keine Angst, ich bin der Geschichtenerzähler Snuffkin!“
Die Katze erwidert „Ich weiß, dass du derjenige bist, der meine Schwester dazu verführt hat unsere Dorf zu verlassen! Sie kehrte nie wieder heim!“
Die Stimme lacht und meint „Vielleicht stimmt es ja gar nicht und sie hat das schäbige Dorf von selbst verlassen, wer kennt die Wahrheit schon?“
Die Katze knurrt „Du; wer sonst?“
Wieder lacht die Stimme und entgegnet „Ich werde dir jetzt ein kleines Geheimnis erzählen, hast du gewusst, dass jemand euch etwas sehr schlimmes antun wird? Nein, das ist aber schade!“
Der Katzendame fallen die Augen zu.
Zeitgleich erwacht Satoichi in einen Loch, dass so klein ist, dass man sich nicht bewegen kann. Ihr Blindenstock ist verschwunden.
Sie fragt „Was ist geschehen? Ich kann mich nicht bewegen!“
Eine Stimme erwidert „Nagasaki, das Licht, hat euch gerettet. Das Aschnad-Gebirge ist nicht mehr!“
Die blinde erwidert „Nagasaki? Der Schutzpatron des Landes der aufgehenden Sonne soll uns gerettet haben! Willst du mich verarschen? “
Die Stimme erwidert „Vielleicht ja, vielleicht nein, im Leben gibt es nur eine Wahrheit, junge Frau!“
Die Fuchsdame fragt „Was willst du von mir, Fremder!“
Er etwidert „Du kennst mich nicht, denn ich bin nur im diesen Lande bekannt als Snuffkin, eine Person, die nur in den Köpfen von Menschen existieren. Bei euch in deine Heimat bin ich bekannt als der Schüler von Pan, dem schlafenden Meister.“
Satoichi schläft ängstlich ein.
Charline erwacht an einen Ort, der so weich und kuschelig ist, dass sie heimisch fühlt. Dann fällt ihr ein, dass sie ja Amnesie hat, sie fragt sich „Ist das ein Traum?“
Eine Männerstimme erwidert freundlich „Du bist der erste, der es realisiert, dass dies ein Traum ist. In den Träumen wirkt der Bann, der deine Vergangenheit verschleiert nicht! Ich lasse deine Erinnerungen hier erscheinen!“
Die blonde Elfenprinzessin fragt unsicher „Ist das mein Zuhause?“
Die Stimme erwidert freundlich „Ja, es ist der Tat dein Zuhause, aber dies ist keine schöner Traum, es ist die bittere Wahrheit!?“
Man hört jetzt Laute, sie kommen von draußen, es schreien Kinder und Frauen wie am Spieß. Plötzlich tauchen Soldaten auf, einer von diesen schleppt den abgeschlagenen Kopf ihres Vaters wie eine Trophäe mit sich herum. Ein anderer Soldat zerrt eine kleine blondierte Elfe – es ist die junge Charline.
Die andere Charline fragt „Bin ich das?“ Unter den Soldaten ist ein ältere Mann und er sagt laut zu der kleinen EIfe „Ab heut bist du meine Tochter, nein, du bist mein Eigentum!“
Die kleine Elfe weint, jedoch verpasst ihr der alte Mann eine Art Fluch.
Sie hört auf zu weinen und sagt fröhlich „Hallo, Vater!“
Alles wird schwarz.
Die Stimme sagt „Dieser Mann lebt heute immer noch, sein Name ist Doktor Mengan, dritter Offizier der Forschungsabteilung der kaiserlichen Garde!“
Die Elfe ist irritiert und fragt “Waren das meine Erinnerungen?“
Charline schläft weinend ein.
Irgendwann später erwacht Nao De Lausanne, sie liegt auf eine Decke, die grau und fad wirkt. Der Raum ist abgedunkelt, nichts desto trotz kommen einfache Sonnenstrahlen durch die undichten Stellen der Holzwand.
Nao de Lausanne ist nur spärlich gekleidet – sie trägt ein weißes langes einteiliges Schlafhemd, dass bis zu den Knien reicht!.
Sie fragt „Wo sind meine Klamotten?“
Die Stimme des blinden Fuchsfrau antwortet „Du bist erwacht, das ist schön!“
Die Fledermausdame fragt „Du warst doch diese blinde Schwertfrau, dessen Bruder das rote Monster aufgehalten hat, ist das richtig?“
Die gefragte nickt und fügt hinzu „Du bist die letzte, die erwacht! Sag mal, hat auch einer mit dir im Traum geredet?“
Nao ist überrascht und fragt „Ja, aber ich frage mich, wo wir hier sind!“
Die Fuchsdame erwidert „Aska erforscht das ganze grad! Sie ist seit gestern nicht wieder aufgetaucht!
Nao steht auf und fragt zum zweiten Mal „Wo sind meine Sachen?“
Sie sieht sich um und entdeckt nichts!
Satoichi erklärt „Die findest du im Nebenraum!“ Sie deutet auf die unscheinbare Vertiefung in der Wand, die eine Tür darstellt.
Nao öffnet die Tür und geht herrein. Sie sieht ihre Rüstung an der Wand, gleich daneben ihre beiden Kappen. Ihr Umhang liegt zusammengepackt auf den Boden!
Nao zieht sich ihre Rüstung an und legt ihren Umhang drüber.
Satoichi fragt „Was ist das für eine Rüstung – sie scheint sehr mächtig zu sein!“
Die fletrdmausdame erwidert „Das ist die Rüstung des schwarzen Ritters, ich hab sie erworben, da war ich 12 Jahre alt. Ich hab einen großschnauzigen Ritter mit Magie besiegt. Es war mein erster Kampf. Kurz darauf lernte ich Aska kennen – in meine Übermut wollte ich sie auch besiegen, aber ich wurde besiegt!“
Nao wendet sich ihre Kappe zu und fragt sie „Was ist mit dir?“
Satoichi erwidert lächelnd „Ich bin in einen Dojo aufgewachsen. Man sperrte mich in einen engen Raum oder in ein Loch voller Ratten ein, während mein Briuder trainierte. Man sperrte ihn in Verliese mit Monster ein. Er müsste alle besiegen. Vor drei Jahren wurde ich an einen Sklavenhändler weiter gereicht, da ich blind war, könnte man mit mir nichts anfangen, also wollten sie mich töten. Ein Paladin mit dem Namen Nagisa kaufte mich und trainierte die Kunst des Schwertkampfes und die Anwendung des Paladin-Kampfstiles.. Jedoch starb Nagisa nachdem alles von ihr gelernt hätte. Irgendwann ging ins Dojo zurück, aber es war niemand da. Ich suchte meinen Bruder, aber ich fand ihn erst vor einen Jahr. Er erkannte mich wieder und seitdem suchen wir eine Bedeutung für unsere Leben.
Nao lächelt und fragt „Du kommst also aus dem Land der aufgehenden Sonne`, oder irre ich mich da?“
Sie nickt und fragt „Ja, daher kenne ich eure Mythologie nicht! Wer ist denn dieser Snuffkin? Er sagte mir, er sei der Schüler des Pans.“
Die Magierin setzt ihre rotweiße Kappe mit den Drachenverzierungen verkehrt rum auf und fragt „Snuffkin ist ein unliebsamer Zeitgenosse, er ist ein Traumfresser, aber er soll zeitgleich auch der Geschichtenerzähler sein, der Bewahrer alter Geschichten und Legenden. Wer ist dieser Pan?“
Die Schwertmeisterin knurrt „Pan ist ein mächtiger Berggeist, der von den mächtigen göttlichen Licht besiegt! Du bist ein Albino oder nicht?“
Sie lächelt und antwortet sicher „Ein Albino ist jemand, der mit der Macht des Lichtes gesegnet wurde.“
Satoichi zieht ihr Schwert und sie warnt ihn „Ich spüre eine Gefahr, irgendwas etwas kommt auf uns zu.“
Oben an der Decke wächst ein Gotzengesicht aus der Wand. Die Tür fällt zu und die Götze begrüßt sie mit höhnischen Gelächter „Willkommen in Samhains Reich – Werdet ihr auf Ewig meine Gäste!“
Das Magiermädchen fragt „Wer ist Samhain und wer bist du? Du bist der Dämonenwelt entsprungen.“
Das Gesicht lacht „Du fragst mich, wer ich bin!“
Die blinde fragt genervt „Sollen wir raten, wer du bist?“
Der Dämon lächelt verwegen und antwortet „Oh ja, die Idee gefällt mir ausgezeichnet, erratet meinen Namen, denn ich bin der Diener von Samhain, der finsterste aller planetaren Protektoren!“
Derweil woanders trifft Aska auf einen riesigen Platz. In den Boden sind verschiedene magische Symbole eingelassen.
Auf der anderen Seite steht ein Thron, worauf ein Mann mit einen Kürbis als Kopf. Das eingeritzte Gesicht gleicht den eines Psychopathen. Seine langes dunkles Gewand bedeckt seinen Körper.
Aska bemerkt, dass es im Inneren des Kürbis eine blaue Flamme brennt.
Der Kürbiskopf raunt „Willkommen in meine Welt, es ist nett, dass ich auch mal von dem Kind der Welt besucht werde. Seit Nebraska hier war, ist viel geschehen. Damals waren wir gewöhnliche Kreaturen mit Kräften, die damals das menschliche Vorstellungsvermögen übertraffen. Das ist ein Witz im Vergleich zu heite. Wir sind die heiligen Beschützer des Herz des Planeten, wir sind die Protektoren des Planeten. Ich bin Samhain, der Herr der Tricks und Streiche, meine Element ist die Erde!!“
Das Regenbogenmädchen will was sagen, jedoch wird sie von vielen Tentakeln gefesselt und geknebelt.
Samhain grinst und erklärt „Wie du sicherlich weißt, musst du eine Prüfung ablegen, die feststellt ob du würdig genug bist meine Macht nutzen zu dürfen. Ich habe beschlossen nicht dich zu testen, aber deine Freunde werden ihn bestreiten, denn du bist ja verhindert!“
Askas Augen strahlen Entschlossenheit aus, der Kürbiskopf grinst diabolisch und entgegnet „Mögen meine Gesellen der Finsternis gewinnen!“
Kapitel 9 Die drei Tests
Charline irrt durch die Gänge, sie weiß nicht, wo sie ist noch wo die anderen sind. Sie trägt einen Lederkürass, den sie unterwegs gefunden hat. Die Elfe überlegt „Ich habe Zweifel, dass ich die richtige bin, dass Askas Wahl richtig war mich mitzunehmen. Dies ist ein unbekannter Ort. Der wird voll mit Fallen sein.“ Fackeln erleuchten den Weg. Sie gelangt in einen großen Raum, der halb unter Wasser steht. Die Elfe dreht sich um, der Gang hinter ihr ist verschwunden.
Eine mythische weißhaarige Frau erscheint, sie trägt eine silberne Robe und einen rostigen Metallstab.
Sie singt etwas mythisches – der Gesang zieht sie an wie die Motten das Licht.
Erst wenn sie sich in Auge mit Auge gegenüber stehen, bemerkt die Elfe das faltige Gesicht, nach ihre Schätzung ist sie mehrere Jahrhunderte alt.
Die alte Weise sagt „Ich bin Letizia, einstige Herrscherin über Kastilien, das Land, wo du herkommst. Jetzt bin ich Samhains Geliebte, den Gebieter der Erde. Ich kann nicht gegen jemanden kämpfen, dessen Herzen so erfüllt mit Sorgen und Kummer ist.“
Die Elfe fragt „Samhain, der Herr der Ernte und der Erde, Meister der List. Was willst du von mir?“
Letizia erklärt „ich werde nicht mit dir kämpfen, sondern ich werde mir deine Sorgen anhören.“
Charlinerschaut zu der Frau und fragt „Ich hätte einen seltsamen Traum gehabt. Ein Mann, den ich nicht kenne, zeigte mir wie ich von der Forschungsabteilung der kaiserlichen Garde entführt wurde. Man manipulierte meine Erinnerung, ich erkannte den Mann, der das tat als meinen Vater an, der er eigentlich nicht war. Eine Stimme sagte mir, dass er der dritte Offizier der Forschungsabteilung ist. Ich kann mich nicht an ihn erinnern. Sein Name ist Merigan.
Die Frau lächelt und erwidert „Ich verstehe – Ist Kastilien also ein Teil des Kaiserreichs?“
Charline fragt dann „Warum habe ich dir das erzählt?“
Die Frau lächelt und erwidert „Weil ich dich unterbewusst dazu bewogen habe mir das zu erzählen, was dich bedrückt! Ich habe nebenbei in deinen Erinnerungen rumgeschnüffelt!“
Die Elfe Brüllt „Was bist du?“
Die weißhaarige erwidert „Ich kann deine Gedanken lesen, meine blonde Elfe!“
Die Elfe entgegnet „Ich verstehe, leider kann ich meine Gedanken nicht verschließen.“
Letizia grunzt „Ich kämpfe nicht mit dir, aber ich werde dich heute über die Geschichte der Elfen erzählen!“
Eine riesige Statue erscheint, sie zeigt eine Frau, die auf einen Thron sitzt, anmutig und gefährlich zugleich.
Charline fragt „Wer ist das?“
Letizia grinst „Das ist Nebraska, die erste Person in der Historie der Welt, die regenbogenbunte Haare trug. Sie war keine Elfe, aber sie wurde von Elfenkönig akzeptiert. Der König und sein Reich lebte bis dato in Isolation. Zusammen mit Nebraska und ihren Freunden besiegte sie die Mächte, der die Menschen bedrohte. Nachdem Nebraska verstarb, führten die Elfen einen Krieg gegen den Rest der Menschheit und versklavten diese. Nur ein Ort könnten sie niemals einnehmen, das war Nihon, die letzte freie Bastion der Menschen. Eines Tages wurde eine Prinzessin geboren, sie freundete sich mit einen Mädchen mit kunterbunten Haaren an. Sie und die besagte Prinzessin zerschmetterte die Herrschaft der Elfen über die Menschen, Sie gründet die zweite Bastion der Hoffung, sie nannte es Kastilien, das Land der Gleichheit. Nachdem das Mädchen mit den Farben des Regenbogens im Haar von jemanden namens Jihad ermordet wurde. Man dachte, er sei ein Elf, aber man erkannte erst hinterher, wer er wirklich war. Man begann Elfen zu jagen und die Prinzessin kämpfte um ihre Bastion. Man verbannte alle Elfen aus der Bastion. Nur sie konnte nicht verbannt werden, man verfluchte sie und sie wurde zu einer weißen Rose. Das Symbol von Kastilien.“
Die Elfe wird skeptisch und fragt „Warum bekämpften sich Elfen und Menschen denn? Das versteh ich nicht!“
Die ehemalige Herrscherin lächelt und antwortet „Damals könnten nur Elfen Magie anwenden, sie fühlten sich überlegen und wollten die Menschen versklaven, weil sie über die Macht der Mage nicht verfügten. Aus einen rätselhaften Grund war Nebraska der einzige Mensch, der Magie anwenden könnte. Sie wurde von ihren Erzfeinden als Dämon mit den Regenbogenhaar tituliert.“
Charline nickt brav und die Erklärerin fügt hinzu „Auch die Dämonen und die Götter verfügten über eine immense Macht, die ähnlich wie Magie funktionierte!“
Die Elfe fährt sich mit der Hand durch die Haare und fragt „Was ist denn für eine Geschichte?“
Sie fragt sich, warum ihre Fledermausfreundin dann Magie anwenden, nein, warum kann jeder Magie anwenden.
Die weißhaarige lächelt breit und erzählt „Ich kann auch deine Gedanken lesen, junge Elfe! Die Geschichte, wie Magie das Licht der Welt erblickt, ist eine andere Geschichte! Diese Prinzessin trug deinen Namen, nein, du wurdest nach ihr benannt! Ihr Name war auch Charline, es ist ein ehrenvoller hübscher Name!“
Die Elfe fragt erzürnt „Was soll der Mist, das haste dir doch aus den Fingern gezogen.“ Die andere sagt lächelnd „Du bist die zweite Person, die diesen Namen trägt. Ich habe nichts anderes erwartet von dir, du bist genau wie die rebellische Prinzessin vor über Tausend Jahren. Glückwunsch, du kannst weitergehen!“
Fast flüsternd fügt sie hinzu „hehe, aber ich bin überzeugt, dass ….?“
Charline fragt „Was wird denn hier gespielt?“
Die gefragte ist spurlos verschwunden, aber sie bemerkt noch eine Statue, die einen Schwertkämpfer zeigt, von Körperbau könnte es Nitram sein. Die Elfe rennt hin und blickt ihr ins Gesicht, dass durch Wind und Wetter fast vollständig bis auf die Konturen vernichtet ist. Eine stark beschädigte Inschrift findet sie am Sockel. Dort steht Gebieter von Leben und Tod. Sie blickt nochmal ins Gesicht und fragt „Warum? Was geht hier vor?“
Hikari steht zitternd in einen dunkelen Gang. Kein Licht ist zu sehen. Sie kann nicht einmal sagen., wie sie es geschafft hat Charline und Aska aus den Augen zu verlieren.
Der Grund fürs Zittern ist einfach, sie sieht immer wieder in der Finsternis rote Augen aufblitzen.
Plötzlich sagt eine tiefe Stimme „Ich sehe, du fürchtest dich in der totalen Finsternis – wie erbärmlich!“
Hikari überlegt, wer da spricht, plötzlich greift sie zum Bogen und holt einige Pfeile raus, die sie im Raum schießend verteilt.
Die Stimme fragt böse „Was soll das werden?“
Die Katze ruft „Luminas erleuchte den Raum!“
Die Pfeile erleuchtet den Raum – ex ist ein Lagerraum, der vollkommen leer ist.
Der Besitzer der Stimme steht direkt hinter ihr – ein großer fetter Koloss steht da. Er trägt eine goldene Rüstung, wobei der linker Arm aussieht wie ein Rammbock mit Ziegenschädel. Auch sein Helm weist Ähnlichkeit mit einer Ziege auf.
Hikari fragt „Wer bist du?
Der fremde antwortet grimmig „Ich bin Amun, Ritter der Erde und ich teste dich!“
Die Katze brummt verwegen „Du verlieren wirst.“
Kaum waren diese Wortze gesprochen, rammt Amun ihr seinen goldenen Rammbock in die Brust, die Katze fliegtweg und auf ihren Weg wird sie durch drei Harte Wände geschleudert.
Die Katzte denkt „Der macht keine halben Sachen, der ist irre stark.“
Amun sagt, während er sich der Katze langsam nähert „Ich bin Amun, der unbesiegte Ritter, ich hoffe doch sehr, dass du mich besiegen kannst!“
Hikari steht benommen auf, der Schlag tat einfach nur weh. Sie hat die Worte des Feindes nicht gehört.
Ihre Brust fühlt sich gebrochen an.
Hikari überlegt kurz aufzugeben, dann f#llt ihr etwas ein.
Amun fragt „Was ist los mit dir, willst du aufgeben? Was ist los?“
Die Katze grinst und antwortet grinsend „Dich besiegen einfach – nur richtige Taktik verwenden.!“
Sie feuert eine Menge Pfeile ab, die beim Aufprall eine Explosionen erzeugen, Amun geht in eine Rauchwolke unter. Die Katze grinst siegessicher, jedoch kommt der riesige Goldritter aus der Rauchwolke raus, er hat keinen einzigen Kratzer davon getragen.
Amun fragt „Was war denn das?“
Die Assassine grinst und feuert einen letzten Pfeil ab, der vor Amuns Füßen landet. Dieser Fall erzeugt einen kreischenden Schrei ab, der Amun zum Umfallen bringt.
Die Katze wird bewusstlos.
Der Riese erwidert „Interessanter Kampf, du bist die erste die mich besiegt! Hey, alter, das zählt doch als Sieg!“
Samhains Stimme erwidert „Warum denn nicht? Sie hat dich kampfunfähig gemacht!“
Der Ritter erwidert „Dann ist gut, aber was ist mit den letzten Test!“
Seine Stimme erwidert „Ja, der ist richtig gemein und fies!“
Derweil woanders stehen Satoichi und Nao gegen ein Gesicht, dass aus der Decke guckt gegenüber.
Nao fragt gereizt „Was ist das für einer? Warum will er von uns seinen Namen wissen? Ist der bekloppt?“
Die blinde Fuchsdame erwidert ruhig „Bleib ruhig, wir sollen seinen Namen erraten, das ist ein Spiel, er spielt mit uns!“
Nao kontert sarkastisch „Du hast ihn doch auf diese dumme Idee gebracht!“
Satoichi seufzt „Ich weiß, ich weiß, sag mal, kleiner Dämon, was passiert, wenn wir es nicht erraten?“
Der Erddämon grinst und erwidert „Das ist eine gute Frage, vielleicht bringt Samhain Aska um oder er versklavt euch alle, wer weiß?“
Der Dämon grinst – Die Kappenmagierin knurrt angepisst „Das wagst du dir nicht, kleiner Bastard!“
Gnom grinst und erwidert „Euch verbleiben noch zwei Versuche!“
Naos Blutdruck steigt und Satoichi erkennt, dass eine gereizte Nao nicht gut ist und schlägt sie kurzerhand mit ihren Blindenstock. Die Fledermausdame beruhigt sich und realisiert, dass dies ein Stresstest ist.
Die Schwertdame fragt „Du hast gelogen, als du sagstest, dass Samhain böse ist oder, dass er Aska töten wird. Du bist also ein notorisches Lügner, der wahre Lügen und falsche Lügen verbreitet. Daraus schließe ich, dass dein Name Loki ist!“
Der Dämon lacht undf meint „Falsch!“
Satoichi beißt sich auf die Lippe.
Nao erwidert „Verdammt, Satoichi, wir haben nur noch einen Versuch!“
Die Fuchsdame japst und flüstert „Wir sind verloren! Eine einzige Chance, die uns bleibt!“
Die Kappendame fällt etwas ein und sagt „Du bist Rumpelstilzchen, ein kleiner unscheinbare nerv tötende Dämon, der einst versucht das Kind der Königin zu rauben, das ist die Lösung!“.
Satoichi knurrt „Das ist hirnrissig, Nao, Rumpelstilzchen ist ein böser Dämon, der versuchte das Kind der Königin zu nehmen! “
Der Erddämon antwortet „Die Antwort ist gut, leider ist sie auch vollkommen richtig. Mein Geburtsname ist Detlef, aber die Welt kennt mich als das Rumpelstilzchen.“
Nao macht eine Siegerpose.und der Dämon kichert „Sag mir, wer hat dir diese verdammte Wissen gelehrt?“
Man hört jetzt Samhains Stimme „Das hat dich nicht zu interessieren, Rumpfsteak!“
Nao fragt „Sag mir, bist du der Samhain, der Herr der Erde? Stimmt das, was er über dich sagte?“
Die Stimme erwidert „Unser Freund verbreitet gern Lügen um andere in die Irre zu führen. Bevor er zu uns kommt, war er ein übeler Bursche, aber jetzt versucht er keine Königstochter mehr zu rauben. Es ist seine letzte Chance, die er von Gebieter über Leben und Tod bekommen hat.“
Samhain zeigt seine Gestalt, Charline erscheint und fragt „ Ich habe das mitgehört! Was ist mit dieser Statue, die wie Nitram aussieht. Auf deren Sockel stand „Gebieter über Leben und Tod.““
Nao wird sauer und fragt „Nitram, was verbirgst du vor uns?“
Der Kürbiskopf erklärt „Ich weiß es nicht, er ist ein Buch mit 7 Siegeln. Er erscheint eine Menge Geheimnisse zu haben. Niemand weiß, woher er überhaupt kommt. Das einzige, was ich weiß ist Nitram war sehr eng mit Nebraska befreundet. Gerüchte besagen sogar, sie hätten ein gemeinsames Kind.“
Nao wirft ein, dass dies unmöglich sei, denn Nitram ist keine 2000 Jahre alt, er wirkt wie ein junger Mann.
Satoichi fragt „Ich kenne niemanden, der so alt ist außer die beiden Volkshelden Hiroshima und seine Schwester Nagasaki. Sie waten die Hüter meiner Heimat, aber das ist nur ein Märchen.“.
Samhain führte sie in sein Zimmer, wo Aska ist.
Kapitel 10 Die verwirrende Geschichte
Aska ist überrascht, dass ihre Freunde den Raum betreten.
Erst jetzt realisieren die Freunde, dass noch ein zweiter Kürbiskopftyp auf den Thron sitzt.
Der auf den Thron erklärt „Ich bin Samhain, der Schutzherr der Erde. Ich kann beliebig viele Kopien erschaffen, denn ich bin die Erde selbst. Ich bin ein absoluter Meister des Täuschen und Bluffen. Meine Leben wurde mir von jemanden wie Aska eingehaucht. Ich werde dir einige grundsätzliche Erklärung mit auf den Weg geben.“
Der zweite Samhain löst sich auf, Askas unsichtbaren Fesseln verschwinden und Charline fragt „Samhain war der mythologische Gebieter der Erde – ich weiß nicht warum ich das weiß.“
Samhain nickt brav und fragt „Deine Amnesie ist wirklich beindruckend, ich schätze mal, es beeinflusst nur das, was du persönlich erlebt hast. Ich habe echt sowas nie zuvor gesehen. Wer hat auch immer das verursacht hat, muss ein Genie sein. Ich kann das Siegel nicht lösen, denn das kann nur geschehen, wenn der Träger es löst oder wenn er ins Gras beißt.“
Charline blickt zu Boden und fragt „Woher weißt du denn das?“
Der Erdgeist erwidert „Wir waren auch einst Lebewesen, die diese Welt bewohnten. Die Kristalle gaben uns eine Chance unsere gutes Werk zu weiter zu führen.“
Alle fragen „Was für ein Kristalle meinen sie denn?“
Der Kürbiskopf lächelt zufrieden und führte die verdutzten in einen Raum, in dessen Mitte ein Kristall schwebt. Er leuchtet hellbraun und dunkelbraun im Wechsel. Im Inneren pulsiert eine Kugel wie das schlagende Herz eines Menschen.
Charline stottert „Ist der groß? Ich hab keinen blassen Schimmer, dass Kristalle so groß sind.“
Nao dreht ihre Kappe nach vorne und drückt den Schirm ins Gesicht, dabei mumelt sie „Mit sowas rechnet keiner, dass es sowas gibt. Was ist seine Aufgabe?“
Aska geht auf die Knie und flüstert ungläubig „Absolut reines Mana in vollendete Perfektion.“
Hikari erscheint und kommentiert dies mit „Wie schön, Erdkristall genau wie es Großvater es erzählte,“
Satoichi seufzt und meint „Das ist nur ein blöder Kristall, was kann der schon?“
Samhain entgegnet „Jeder der acht Kristalle gibt der Welt Mana, damit sie überleben kann. Außerdem ist das Mana für euch wichtig, ihr braucht das zum Zaubern! Nicht nur das, wenn Aska die Macht aller acht planetaren Wächter erlangt, kann sie zum neunten Kristall, dem Herz der Welt vorstoßen, aber bis dahin ist das ein langer Weg. Nun, Aska, lass uns ein Pakt schließen, dies ist der Wunsch des Kristalls.“
Er geht zu Aska und nimmt ihre Hand. Der Kristall erleuchtet stark , eine braune Energie erfasst die beiden und eine verzerrte Stimme spricht „Aska, Kind der Welt, ich verleihe dir meine Macht. Du hast das Anrecht Samhain und seine Dienerschaft zu rufen.“
Aska sackt zu Boden wie ein nasser Sack. Nao fragt „Was hast du getan? Hast du sie ermordet?“
Das Kristall spricht erneut „nein, sie lebt noch, aber der Pakt fordert seinen Tribut. In diese Phase ist Aska am schwächsten. Das ist einer der Gründe, warum sie Kameraden wie euch braucht.“
Hikari fragt „Warum können Kristalle sprechen? Großvater sagte Kristalle wichtig für die Welt!“
Der Kristall lacht und erklärt „Die acht Kristalle waren einst das Symbol der acht Nationen. Diese acht Nationen zweigten einen Teil unsere Energie ab. Mit der Zeit wurde es mehr und mehr. Die Welt zerfiel, Kriege tobten, Korruption und Neid beherrschte die Welt. Damals In der dunkelsten Stunde erschien Hawaii, ein sonniges gebräuntes Mädchen mit derselben Haarfarbe wie unsere Aska da. Sie opfert die Seelen ihrer sieben Gefährten. Beim letzten Kristall nahm sie ihre eigene Seele und gab sie sich den letzten Kristall. Balance und Frieden beherrschte die Welt, aber nicht lange. Ein neuer Schurke tauchte auf, sein Name war Jihad, ein finstere Geselle, der versuchte alle acht Kristalle zu besitzen. In der letzten Schlacht um den letzten Kristall tauchte der Gebieter über Leben und Tod auf, sein Name war Jinzo. Er kämpfte mit zwei Schwerter. Acht von neun, die versuchten den Kristall zu beschützten, wurden von Jinzo.getötet. Im Kampf gegen das letzte Mitglied wurde Jinzo nicht besiegt, er verwunderte das letzte Mitglied sehr schwer, aber sie gab nicht auf. Dies imponierte den Typen sehr, er erfüllte zwei der drei Wünsche der sterbenden Dame, die er ihr gewährte. Der erste Wunsch war es die Erschaffung der acht Kristallwächter, basierend auf die Seelen ihrer gefallenden Freunde. Der zweite Wunsch war die Schaffung acht Dismensionen, die als Heimat der Kristalle und deren Wächter. Für den letzten Wunsch entschied der Gebieter über Leben und Tod, dass diese Acht das nächste Regenbogenmädchen als Diener dienen sollten. Er nahm im Gegenzug nahm er alle persönlichen Erinnerungen, die sie als Sterbliche hätten. Der Name der letzten Dame war Ohio.“
Charline kommentiert „Das klingt wirr.“
Nao seufzt „Die Geschichte der Welt ist etwas kompliziert.“
Die blinde Fuchsdame knurrt „Ich hätte Jinzo sowas nie zugetraut! Ich hab nie gehört, dass der jemanden etzten drei Wünsche gewährte.“
Hikari knurrt ebenfalls „So ein Dreckskerl, Mörder, warum?“
Die Kappenlady fragt interessiert „Geschah das, bevor das eine geschah? Ich hab das nur gehört, aber der Zeitpunkt war bevor die Welt unsere heutige Form hat.“
Aska murmelt „Dieser Zeitpunkt, den du meinst ist Noahs Zorn. Dieses Ereignis zerteilte den großen Kontinent in fünf kleinere Kontinente. Die Legende besagt auch, dass Noah irgendwelche Tiermenschen schuf, um einen perfekten Menschen zu schaffen. In Geschichte bin ich nicht gut, aber Nao hat recht.“
Charline bückt sich zu Aska und flüstert „Ruh dich aus, rede nicht, Aska!
Der Kristall ergänzt „Durch Noahs Zorn wurden die acht Kristalle auf der ganzen Welt verteilt. Ich weiß nicht, wo ihr den nächsten findet.“
Die Fledermausdame drückt ihre Kappe und fragt „Acht Kristalle? Das wird schwierig und ihr müsst das Rätsel um Aska lösen!“
Nao knurrt „Dann sind die Worte von diesen Snuffkin wahr? Das ist nicht gut, das ärgert mich so sehr!“
Die Katze fragt „Aska krank? Nicht wahr?“
Die Elfenmagiermädchen erwidert „Nein, sie ist kerngesund, aber ihr Körper ist eigentlich viel zu schwach um einen planetaren Protektor zu rufen. Als sie Arek beschwörte, hat sie sich in Lebensgefahr gebracht!“
Die blinde Fuchsdame kommentiert dies mit „Ich habe da schon eine Theorie, aber ich werde es euch sagen, sobald das geschieht, was dieser Typ zu dir sagte!“
Nao geht und packt die blinde Schwertkämpferin am Kragen , dabei brüllt sie „Bist du bescheuert, Satoichi?“
Die Fuchsdame lächelt und erwidert „Selbst, wenn ich dir das jetzt erzählen würde, würdest du meine Theorie nicht glauben, so ist es doch?“
Die Fledermausdame entgegnet flüsternd „Ich hoffe, dass deine Theorie am Ende richtig ist! Solange werden wir sie beschützen, so gut wie es geht!“
Aska lacht und meint „Das erinnert mich an früher, wie du und Nitram euch gestritten habt!“
Charline verpasst dir der redenende einen Schlafzauber, so dass Aska einschläft.
Nao fragt gedankenverloren „Ich frage mich, ob sie weiß, was mit ihr geschehen wird?“
Die blinde Schwertdame antwortet „Ich bin sicher, dass sie einige Dinge im Voraus erahnt! Ich kann nicht sagen, ob das dies die Macht des Schicksals ist.“
Der Kristall sagt dann „Bevor ich euch verlasse noch einen Ratschlag. Die Mächte der Finsternis, die Sieben Weisen, werden versuchen Aska zu töten.“
Dann verlieren alle das Bewusstsein
Kapitel 11
Von Gesellen der Finsternis und Sklaven des Schicksals
Irgendwo anders im Keller des kaiserlichen Rates befindet sich das große Büro des Leiters der kaiserlichen Forschungsabteilung.
Hinter dem Tisch befindet ein Aquarium, indem ein Gehirn und ein halbes Dutzend Zierfische schwimmen.
Am Aquarium sind zwei riesige Metallarme befestigt, die mit dem Gehirn verbunden sind.
Ein kleinere Mann steht von seinen Schreibtischt, er ist 1.70, aber die Schreibfläche seines Chefes kann er nicht einsehen.
Das Gehirn blubbert unfreundlich “Was willst du, du Mensch!“
Der Mensch erwidert „Ich soll euch berichten, dass das Aschnad-Gebirge zerstört wurde. Der Rat will wissen, warum?“
Das Gehirn im Aquarium lacht, das Wasser schwankt wild hin und her, es schwappt über und überflutet das Zimmer: Der Mann ertrinkt in der Flut.
Ein Ratsmitglied taucht auf, genauer gesagt ein Adlermensch, der eine braunen und akkuraten Anzug für Politiker trägt.
Er hat schwarze Haare, die nach rechts gekämmt sind und sein Markenzeichen ist ein verstümmelter Bart, der nur zwei Finger breit ist.
Er sagt „Professor, ich weiß, sie sind nur noch ein Gehirn, aber als Mitglieder der sieben Weisen der Finsternis müssen wir diesen Vorfall sehr ernst nehmen.“
Das Gehirn blubbert zornig „Du bist doch der da., der sein Volk nach Strich und Faden betrogen hat.“
Der Vogelmensch knurrt „Das ist nur eine andere Wahrheit, keine Lügen, es ist Propaganda, mein Freund!“
Der Professor ballt seine linke Hand zu Faust und fragt „Du bist nicht hier, damit wir übers Lügen zu reden, was ist dein wahres Ziel, Ratsmitglied Ehrer?“
Der Vogelpolitiker grunzt „Die Vernichtung von diesen regenbogenhaarigen Dämon, wir schieben die Zerstörung des Gebirges in ihre Schuhe. Das ist einfach.“
Der Professor fragt „Wie willst du das machen?“
Der Adler zieht einen Dackelblick und meint „Vertrau mir, Ich genieße das Vertrauen von Jihad, mehr brauch ich nicht!“
Das Gehirn steht mitsamt seine Apparatur, eine vierbeinige Konstruktion aus Eisen, auf und meint „Wage es ja nicht zu versagen, Ratsmitglied Fu Ehrer.“
Der Adler flüstert zufrieden „Endlich kann ich meinen Plan in der Tat umaetzen. Ich werde alle Menschen vernichten und die ultimative Rasse erschaffen.“
Das Gehirn blubbert „Zum Glück kam diese Depp vorbei, er hat mir eine Menge Arbeit abgenommen. Ehrlich gesagt, ist mir das piep egal, wer das getan hat.“
Beide haben das nicht gehört, was der andere sagte.
Derweil im Obergeschosses einer Villa in der kaiserlichen Hauptstadt.
Die Sonne lacht in sein Gesicht und er wacht deswegen auf.
Er ist beim Studieren eines Buches eingeschlafen.
Eine Maid mit schwarzen Haar steht hinter ihr. Sie ist ein Katzenmensch.
Die Maid fragt „Ist alles in Ordnung, Prinz von Newa-Baskerville?“
Der Prinz ist ein staatlicher Sennenhundkrieger mit schwarzbraunen Fell, dass einige weiße Fellflecken im Bauchbereich aufweist. Er trägt ein gepunktetes Flatterhemd. Er erwidert „Du wurdest von Prinzessin Cleopatra geschickt, nicht wahr?“
Der Hundeprinz seufzt und die Maid erwidert „Ja, ihre Verlobte erwartet sie zum Frühstück!“
Der Hundeprinz knurrt irgendwas und jetzt sieht man, dass sein linker Fuß am Bettpfosten gefesselt ist.
Ganz egal, was er macht, er kann sich nur innerhalb des Zimmers frei bewegen.
Er ist ein Gefangener seiner Selbst.
Die Maid berührt den Hundprinzs Brust und lähmt ihn so.
Sie kettet die beiden Füße zusammen und seine beiden Hände ebenfalls so – Das ist der Wille der Prinzessin.
Für den Prinzen gibt es kein Entkommen. Nur die Version von einer weißen Fledermaus, die ihn von seinen Ketten befreit, hält ihn am Leben. Für die meisten seiner Landsleute sind Visionen wie diese vollkommener Schwachsinn.
Da sein Land von dem Land der Prinzessin bedroht wird und er sie im Rahmen eines Friedensvertrags heiraten muss. Dieser Vertrag wurde von Vater Cleopatras diktiert. Das wird ihm wieder bewusst, als ihm die Maid in seine Kleiderkammer führt.
Plötzlich transformiert der Raum zu eine Art Saal, der von Kerzenlicht erleuchtet wird, obwohl keine Kerzen da sind.
Schnee fällt, der Hundeprinz fragt „Was ist das?“
Eine ominöse Stimme antwortet „Das ist der Raum des allmächtigen Schicksalsprinzessin, sie ist die eine, die heute dein Schicksal bestimmt.“
Eine schwarzhaariges Mädchen steht direkt vor ihn, sie ist einfach aus dem Nichts aufgetaucht.
Sie trägt eine braune Kutte wie sie nur Bauern tragen. Eine rote Blume trägt sie im Haar, passend zu ihren roten Halsband. Jeder weiß, dass dies das Zeichen des Schicksals ist,
Sie knurrt „Ich bin die Prinzessin des Schicksals, ich habe deine Eltern getötet. Heute ist dein Glückstag, ich werde dich nicht töten.“
Der Hundeprinz kann sich nicht bewegen, die Prinzessin lächelt verwegen.
Prinz von Newa-Baskerville fragt „Wer bist du denn? Eine Hexe?“
Die schwarzhaarige tritt dich in die Eier, Der Prinz jault und sie erwidert fröhlich „Ich bin das, was du siehst, ich bin die Prinzessin des Schicksals, ich möchte dir sagen, dass deine weiße Fledermausdame dich nicht retten kommt. Dieser Art von Traum ist Müll. Es ist dein Schicksal Cleopatra zu heiraten um dein Land zu retten.“
Der Prinz knurrt „Was soll der Mist?“
Die andere erklärt „Das Leben ist voller Entscheidungen, wenn du gegen das Schicksal auflehnst, werden alle Hundemenschen in deinen Land sterben, doch wirst du von der Fledermausdame als riesigen Feigling verachtet, der ein Land für sein Eigensinn opfert. Wenn du die heiratest, die du musst, wirst du dein Land retten, aber du wirst sie verlieren. Ich würde ein Land und seine Bewohnern nicht opfern, nur wegen einer geliebten Person.“
Eine zweite Person erscheint hinter dem Hundeprinz und fragt „Vielleicht bist du ja derjenige, der die weiße Fledermausdame retten wird. Im Moment ist sie nicht in der Lager das Komplex, genannt Liebe, zu verstehen. Das warum musst du selbst hetausfinden, wer weiß das schon?“
Die Schicksalsdame ist wenig begeistert und fragt ihn „Was willst du denn hier?“
Die Stimme erwidert „Ich wollte dich sehen, Carol. Es ist 1500 Jahre her, dass wir uns gesehen haben!“
Schwarzschopf mosert „Du tauchst immer zu falschen Zeit auf, aber ich möchte dich fragen, warum du dich in meine Arbeit einmischt?“
Der unbekannte erwidert grinsend „Das Schicksal mag allmächtig sein, doch die Liebe versetzt Berge, verleiht Flügel und von Zeit zu Zeit kann man mit dieser Macht unüberwindbare Grenzen überwinden.“
Die Schicksalsprinzessin lächelt und erwidert „Das ist mein Lieblingszitat von Nebraska! Für dich bedeutet dieser Satz etwas, nicht wahr?“
Die zweite Stimme lächelt und erwidert „Sie lehrte mir einiges, aber ihre Liebe war das wunderschönste Geschenk, was ich je bekam.“
Der Hundeprinz knurrt „Wer ist das?“
Die Schicksalsprinzessin beugt sich runter zum Hundeprinz und erwidert „Das ist nur ein Kumpane von mir, er ist einer von uns, den Famous Five, wir sind die Guten der Welt.“
Der Hundeprinz will was sagen, jedoch sagt der andere zu ihm „Hör zu. Das gesamte Gespräch wirst du vergessen solange bist du Aska über den Weg läuft.“
Er schickt ihn zurück und die schwarzhaarige Frau starrt ihn an, zeitgleich sagt er „Carol, kannst du deinen eigentlichen Job nachgehen. Nachdem Aska scheinbar ins Gras beißt, musst du die Fragen von ihre Gruppe beantworten. Denkst du du schaffst das? “
Die gefragte lächelt zurück „Das ist das kleinste Problem, ich werde vorbei kommen, sobald es die Zeit und das Schicksal es zeigt, dass es soweit ist.“
es folgt ein brutales Kapitel, geprüft und freigegeben durch das Komitee
Kapitel 12
Kenichis Erwachen
Es siund einige Tage ins Land gezogen, als Kenichi, Satoichis Bruder, erwacht.
Der Raum scheint eine Abstellraum zu sein. Er hat gut geschlafen.
Der Schwertkrieger sieht sich um, er erkennt, dass der Abstellraum auch als provisorische Backstube, es fehlt kaum etwas bis auf Backpulver, Eier und Milch.
Kenichi sieht ein Schüssel Kekse, zu der er greift. Er verschlingt sie.
Kenichi kann Kekse nicht widerstehen, er liebt sie, besonders die da.
Erst jetzt fällt ihn auf, dass er nicht einmal weiß, wo er ist und wo seine Schwester und deren aufgegabelte Gruppe sind.
Er findet auch seine beiden Klingen, die unter dem Bett versteckt sind.
Er verlässt den Raum, aber das, was er sieht, schreckt ihn nicht ab. Das Haus brennt, indem er sich befindet. Das erste, was er sieht, sinmd Kinder, die gefesselt sind und brennen wie Öl im Feuer. Keins der Kinder schreit.
Kenichi fragt sich „Was geht hier vor?“
Ein Balken stürzt herab und verhindert den Rückweg.
Er bemerkt eine Präsens bemerkt er, sie steht neben ihn. Schwarzes Haar hängt bis zum Rücken, einige Stirnhaare bedecken ihre Stirn. Kenichi bemerkt eine rote Blume im Haar und ein Halsband. Sie fragt „Willst du wissen, was hier geschehen ist?“
Der Krieger nickt und die Person antwortet verwegen „Die meisten von ihnen sind Waisen, die nicht gesund auf die Welt kamen. Ihre Eltern haben sie hier abgeben. Die meisten von ihnen starben durch das Feuer.“
Der Krieger fragt „Warum müssten sie alle sterben?“
Die Frau mit der Blume lächelt und antwortet „Es war ganz einfach Schicksal, nicht mehr oder weniger!“
Kenichi seufzt und fragt „Niemand brennt ein Haus mit Kinder drinnen nieder, das macht niemand!“
Das Kind ist verschwunden, vielleicht hat er sich das nur eingebildet, da war ein Kind.
Er bahnt sich ein Weg durchs Haus.
In der Küche findet er zwei Mädchen, die gefesselt und bewusstlos sind. Das Feuer hat sie verschont.
Kenichi schnappt diese und bricht durch ein Fenster ins Freie.
Draußen stehen eine Horde kaiserliche Krieger, die das Haus umstellt haben.
Sie werfen Material in das brennbare Haus, um das Feuer aufrecht zu halten,
Der Schwertmeister realisiert, dass die da das Haus angezündet haben.
Einige Soldaten bewerfen die Neuankömmlinge mit Brennmaterial.
Kenichi zieht seine Klinge und zerschneidet alles das Brennmaterial.
Danach rennt er zu den Soldaten und tötet die Soldaten.
Er häuft die besiegten Soldaten zu einen Haufen.
Die beiden geretteten Kinder sehen das, als sie erwachen – ein Blutbad.
Auf der Spitze des Leichenberges sitzt Kenichi
Eins der beiden Kinder fragt kichernd „Hast du sie umgebracht?“
Kenichi blickt die gefragte an, ein blondes Mädchen von elf Jahren.
Er antwortet gedankenverloren „Ja, es waren Menschen, die sich an wehrlose Kinder vergreifen sind nicht besser als Dämonen und Monster. Weißt du, was man mit diesen macht. Man tötet sie, denn ich hasse Dämonen.“
Der andere, auch ein Mädel, antwortet „Das ist ja cool!“
Der Schwertmeister knurrt „Nein, ist es nicht. Zu töten bedeutet die eigene Menschlichkeit zu unterdrücken. Dafür seid ihr zu jung, schätze ich!“
Eins der Kinder erwidert lügend „Das stimmt – wir sind wirklich Kinder, die …“
Weiter kommt er nicht, da ihn Kenichi ihn ins Wort fällt und drohend knurrt „Ihr seid nicht wirklich das, was ich sehe, aber beantworte mir eine Frage, wer hat die leckere Kekse gebacken, die ich gegessen habe?“
Die blonde lächelt und antwortet „Du findest sie in der Kathedrale, aber ….“
Nachdem Kenichi das gehört, springt runter und uriniert den Leichenberg an. Dann sagt er zu den Kindern „Ich gehe dann mal los sie suchen.“
Dann verschwindet er und eins der Mädels meint „Ich frage mich, ob er weiß, worauf er sich da einlässt.“
Das andere Mädchen erwidert „Hör zu, das ist er also, das humanoide Monster Kenichi Ishikawa, man erzählt sich allerhand über dich.“
Die blondiere fährt sich übers Haar und meint besorgt „Ich mag den Kerl, er ist sehr interessant, so unberechenbar wie unsere Meister, aber etwas stört mich an ihn gewältig.“
Die andere lacht und fügt hinzu „Wir sollten ihn im Augen behalten, er weiß bereits, dass wir keine normalen Kinder sind. Selbst, dieses Wissen, macht ihn zum Feind,“
Fas blonde Mädchen lächelt breit und das andere Mädchen starrt grimmig zu Boden.
Die beiden sind Kei und Yuri, besser bekannt als die Hunde des Tennos von Nihon, dem Land der aufgehenden Sonne. Der Herrscher heißt Onitenshi, einer der sieben Weisen der Finsternis.
Kapitel 13
Kenichis Rettungsaktiuon
[Kenichi weiß nicht, wo er ist. Das ist ihm auch egal. Alles, was er weiß ist, dass sich die Keksbäckerin ihn höchstwahrscheinlich gerettet hat und dass sie sich in eine Kathedrale aufhält. Kinder halten sich nicht für gewöhnlich in Kathedralen auf.
Er weiß nicht einmal, wo der besagte Ort ist, aber das ist nicht von Bedeutung.
Schon bald kommt er in der Nähe einer befestigen Stadt mit roten Dächer, In dessen Mitte steht eine gewaltige Kathedrale, gebaut aus Stein und Holz
Der Krieger bemerkt, dass alles festlich geschmückt ist. Von Gemurmel der Bürger kann er entnehmen, dass der stinkreiche Gottlieb von Grisson ein armes Waisenkind mit den Namen Svenja von Leibnitz heiratet. Weiterhin erfährt er, dass es eine Zwangshochzeit sei, arrangiert von einen Ratsmitglied des kaiserlichen Rates. Sein Name ist wohl Norbert von Sindelfingen, leider scheint er verhindert zu sein.
Deswegen hat das Rat ein neues Mitglied entsendet.
Kenichi ist es egal, welche Hanswurst der Rat entsendet hat, er wird alles unternehmen um die Keksbäckerin zu retten.
Kenichi läuft auf die schwer bewachte Kathedrale zu, er sieht, dass sie schwer bewacht ist.
Der Krieger bemerkt, dass die Wachen ihn mustern.
Einer der Wachen fragt ihn „Wer seid ihr?“
Kenichi blickt auf den Frager und antwortet „Ich bin Kenichi, ich will da rein!“
Die andere Wache erwidert „Das geht nicht, mein Herr!“
DKer Krieger packt die beiden Wachen, schleudert sie zu Boden.
Dies weckt die Aufmerksamkeit der anderen Wachen und sie stürmen auf ihn zu.
Kenichi zieht sein Schwert und metzelt sie alle wieder.
Einige Wachen, die sich nicht mit ihn angelegt, schreien „Das ist ein Monstrfum!“
Auch sie bekommen das Schwert des fremden Mannes zu spüren.
Plötzlich taucht ein nobler Mann auf, Anfang 20 und er trägt einen Anzug mit weißen Anzug, rote Krawatte und blaues Hemd.
Der Neuankömmling fragt „Weißst du, was du da machst? Du legst dich mit dem tausendjährigen Reich an. Das kann nicht gut enden. “
Ehe er sich versieht, hat er ein Loch in der Brust und in diesen Loch steckt Kenichis Katana. Er fragt dann „Warum hab ich verloren?“
Kenichi antwortet den durchbohrten Mann „Leute, die viel reden, verstecken ihre Schwäche hinter einen großen Mund:“
Kenichi steht vor der großen Eichentür, sie ist sehr stabil gebaut.
Er tritt diese ein.
Kenichi betritt das innere der Kathedrale.
Der Krieger sieht, dass die männlichen Gäste aufgestanden sind und ihnen den Weg versperren. Der Schwertmeister erkennt, dass diese gestandene Männer sind, sie sind sehr kampferfahren und scheinen die Elite der Hochzeitsgesellschaft zu sein.
Einer der Soldaten fragt „Wer ist das?“
Ein Mann, der sehr fein gekleidet ist, fragt „Was soll das denn?“
Ein andere Stimme antwortet „Bleiben sie ruhig, Herr Ratsmitglied!“
Kenichi yeufzt und knurrt genervt „Noch mehr Großmäuler!“
Ein gezielter chwerthieb schickte die Personengruppe ins Grab.
Dann schreitet er voran und kommt in die Hörreichweite des Priesters und des Paares.
Der Priester ist auch ein ein Waschlappen, ebenso wie der Bräutigam.
Beide sind Ende 60 und riechen nach Lug und Trug.
Die Aura der beiden Alten ist sehr kalt, er mag die beiden nicht.
Gottlieb von Grisson ist ein Mann, der kriegt, was er will,.
Keiner der beiden bemerkt die Anwesenheit von Kenichi.
Der Krieger steht hinter dem Bräutigam und flattert „Hallo, ich bin Kenichi Ishikawa, ich nehme die Braut mit mir!“
Der angesprochene dreht sich um und lässt einen Dolch aus seinen Ärmel kommt, damit versucht er den Brautentführer zu erstechen.
Kenichi entwaffnet ihn spielend und geht zu Braut, die tief und fest schläft. Auch scheint sie gefesselt zu sein. Leider kann Kenichi nicht mehr sagen, da das Brautkleid den Rest des Körpers bedeckt.
Kenichi schnappt sich die Braut und verschwindet.
Die beiden sind verduzt über das schnelle Verschwinden der beiden.
Plötzlich sieht man ein Mädchen mit einer roten Blume im Haar, dass aus dem Körper des Priester kommt. Sie hat ihn nur benutzt. Der alte Mann schreit „Was geht hier vor?“.
Sie lächelt verwegen, sie hat das ganze beobachtet.
Der ex-Bräutigam zieht noch ein Dolch und Carol tötet den alten Mann.
Sie flüstert „Kenichi Ishikawa, ich frage mich, was dein Grund ist dieses Mädchen zu retten. Du hast ihr Schicksal geändert.“
Kapitel 14
Die Nacht ist nicht zum Schlafen da
Einige Stunden danach
Satoichi rennt durch einen Wald, sie weiß nicht, was ihr Bruder so treibt, aber das ist unwichtig. Sie hofft nicht, dass er irgendwas angestellt hat,
Wenn dann, so hofft sie, dass er eine ordentliche Erklärung dafür hat
Eigentlich hat sie nicht die Zeit darüber nach zu denken, sie muss Nao retten.
Eigentlich ist es saudreist, dass man Charline und Aska paralysiert um dann Nao zu kidnappen. Ihre Wenigkeit war ja im Wald pieseln.
Die blinde Schwertmeisterin folgt ihren Instinkt und ist in der entgegengesetzte Richtung gerannt wie Naos Verschlepper.
Sie erreicht den Waldesrand und fühlt ein halb zerstörtes Dorf, vermutlich ist es verlassen.
Plötzlich tauchen zwei Schreckgestalten auf, der blinden Frau ist es egal, wer vor ihr steht. Sie weiß nur eins, dass die beiden Vampire sind, keine guten, soviel kann sie spüren.
Einer der beiden sagt „Whoa, ist das eine alte, blinde Frau?“
Der andere knurrt „Altes Blut schmeckt nicht, wir sollten sie umbringen und ihre Leiche irgendwo verscharren.“
Der erste grinst und antwortet „Wir könnten ja aus ihrem Blut Blutwein machen, das schmeckt bestimmt!“
Der zweite antwortet „Sowas schmeckt auch nur dir!“
Die beiden Volltrottel merken nicht einmal, dass sie gerade von Satoichi aufgeschlitzt wurden.
Satoichi ist klar, dass die beiden Volltrottel sie unterschätzt haben. Wer einen Feind unterschätzt, ist es nicht wert am Leben zu bleiben.
Sie läuft durch das Dorf und bemerkt den Geruch von verwesenden Leichen, ein ekelhafter Geruch.
Sie erreicht ein großes Gebäude, eine Art Versammlungsort für Vampire.
Satoichi berührt die Tür, dabei sieht sie eine Vision.
Der Blinden wird klar, dass sie nicht versagen darf, sie muss Nao retten und dabei darf sie nicht sterben.
Sie seufzt „Langsam wird das richtig lustig!“
Sie greift zu ihrem Schwert, zerschneidet die Tür und tritt herein.
Einige Vampire tauchen auf und versperren ihren Weg.
Einer von denen fragt „Was willst du, unbekannte Dame? Kannst du nicht sehen, an der Tür steht „Menschen verboten!““
Satoichi seufzt „Immer diese sehenden Nichtsnutze! Nie denken sie an arme blinde Obdachlose wie mich!“
Ein andere Vampir grollt „Obdachlose lieben wir, haben wir zum Fressen gern!“
Satoichi schlitzt auch diese auf, nur einen könnte sie nicht erwischen, denn der entkommt ihren blitzschnellen Angriff. Er ist wahrscheinlich der Anführer der Rasselbande.
Diese brüllt „Bist du eine Vampirjägerin?“
Satoichi grunzt verächtlich „Nein, ich töte gerne Geschöpfe, die keine Ehre haben, sowie ihr. Ihr seid nur Kreaturen der Nacht, die rauben, morden und entführen!“
Der Vampir knurrt „Du wagst es unseren Stolz in Frage zu stellen, sag deinen Schöpfer, ich heiße Albert de Lucerno, jüngster ….“ Auch er muss an die Klinge der blinden Kämpferin glauben.
Satoichi seufzt „Einen Namen zu tragen, bringt dir keinen Stolz.“
Sie geht in einen Nebenraum und findet Naos Sachen; Von ihre Kleidung bis zu ihre Ausrüstung. Mithilfe einer östlichen Kampfkunst versiegelt sie diese auf ein Stück Papier.
Sie ist zwar kein Ninja, aber sie beherrscht diese Technik trotzdem.
Plötzlich tauchen zwei Zopfen auf, wahrscheinlich versklavte Menschen würde sie sagen.
Sie bemerken Satoichi und fragen „Was hast du in der Ankleidung verloren?“
Jedoch bekommen sie keine Antwort, stattdessen werden sie von der Erde gefesselt.
Satoichi fragt „Was wird denn hier gespielt?“
Eine der Frauen erwidert „Ich sag nichts!“
Die andere erwidert „Unser Herr heiratet eine neue Frau, der Rat der fünf großen Familien der Vampire hat es befohlen!“
Satoichi grunzt „Wer ist es denn?“
Die Frau antwortet „Romy Schneider!“
Die blinde erwidert „Sorry, das nehme ich dir nicht ab, junge Frau! Dein Herz hat es bereits verraten!“
Sie tötet die beiden mit einem Schwerthieb.
Wer für unehrenhafte Leute zwangsweise arbeitet, ist unschuldig, aber wer bereit ist für seinen Meister zu lügen, ist ebenso unehrenhaft.
Nach ihre Meinung nach verdienen sie den Tod.
Der einzige Punkt, womit sie recht hätten, ist die Sache mit der Hochzeit.
Satoichi verschwindet in der Erde spurlos.
Derweil woanders
Nao hasst es gefesselt zu sein, noch viel mehr hasst sie schwach zu sein im Beisein der Mitglieder der fünf großen Familien. Sie weiß nicht warum, aber sie fühlt sich so geschwächt. Das erinnert sie an den dreckigen Bastard, den sie bei Befreiungsaktion von Aska begegnet ist. Sie hofft, dass sie irgendwer befreit. Die letzten beiden Male wurde sie von Nitram und Hikari gerettet.
Die Entführer gehören der Elite der kaiserlichen Garde an, die sie professionell entführten. Erst paralysierten ihre Freunde und dann wurde sie entführt.
Sie hasst diese Mistkerle, sie wünscht sich, jemand kommt sie retten und verhindert diese Feier.
Im Moment befindet sich gefesselt auf einen Stuhl. Ihre Hände und Füße sind mit mit antimagischen Ketten versehen. Ihr Mund ist mit einer Rose geknebelt. Auf ihren Kopf trägt eine Blumenkranz, der ihr zu groß ist und droht ins Gesicht zu rutschen. Der darüber liegende Brautschleier macht sie blind. Die Hochzeitsklamotten sind viel zu eng und drohen zu zerreißen
Der Mann, den sie heiraten soll, riecht stark ausgesprochen unangenehm nach Käse, teilweise schimmelig und gammlig.
Sie mag keinen Stinkkäse, das ist zu viel für ihre Nase
Nach seiner Stimme zu urteilen ist er ein Muttersöhnchen, da jedes zweite Wort Mutter lautet
Die Mutter spricht „Hans, sitz gerade, das ist eine wichtige politische Hochzeit, sie ist wegweisend für unsere Zukunft, dem Aufstieg von Transsilvanien, dem wichtigsten Bündnispartner des tausendjährigen Kaiserreichs “
Nao lässt ihren Kopf hängen, woraufhin die Mutter brüllt “Heb den Kopf; sei glücklich und stolz, dass du Emil de Bermina heiraten darfst, du Miststück.“
Der Stinker korrigiert „Ich heiße aber Detlef.“
Die Mutter knallt ihr eine und brüllt „Das ist kein Name, das ist eine Krankheit! Zum Teufel, nochmal, Peter, wo hast du diese unfeine Benehmen her? Von deinen Vater, dessen Name mir nicht merken kann.“
Der stinkende Mann antwortet „Ja, Mutter!“ und leise fügt er hinzu „Er hieß Harald“
Die Mutter setzt zum Satz an, sie wird unterbrochen von dem Erscheinen des Priesters.
Er riecht wie ein Schwein, dass sich im Schlamm wälzt.
Der Priester grunzt „Ich bin heute eure Priester, Mein Name ist Pig Piggyback, ich bin nicht verwandt mit Mrs. Piggy, ich habe auch keinen Frosch als Vater!“
Nao kennt den Typen, er ist das Schwein, was ihren Vater umbrachte, <Der Geruch ist unverkennbar. Beim Versuch sie zu fangen, wurde er von Simon van Hellsing halbtot geprügelt.
Sie versucht aufzubegehren, jedoch ist dieser Versuch zwecklos.
Der Schweinepriester lacht kalt und sagt „Ich liebe es dich leiden zu sehen. Es bereitet mir Vergnügen, wenn du absolut wehrlos bist, dann kann ich dich ja mal ausleihen.“
Nao wird sauer, jedoch drückt die Mutter den Blumenkranz ins Gesicht und brüllt „Wenn du nicht das verdammte Schlüsselobjekt für die Wiederauferstehung von Transsilvanien wärst, würde ich deine Kehle sofort aufschlitzen. Ich hoffe, wir haben uns verstanden!“
Die Fledermausdame ist nicht begeistert über die Aktion der Mutter.
Die Schweinepriester befiehlt „Nimm ihr den Schleier ab!“
Die Mutter zieht ihr den Schleier ab.
Die Frau ist eine fette hässliche Unke, sie trägt eine schwarzes Kleid mit einer roten Perlenkette. Ihr Name ist Trude de Bermina, sie scheint eine gewisse Stellung zu haben.
Der Schweinepriester ist eine Schweinemann, er trägt ein schwarzes Priester und lächelt pervers.
Der Mann, der neben ihr steht, ist auch gefesselt, aber nicht geknebelt. Er ist ein Ziegenmann mit braunen Fell.
Sie bemerkt, dass sich in einer gigantischen Höhle befindet. Es ist eine heilige Stätte der Vampire, An zwei Stauen erkennt sie, dass es eine Hochzeitshöhle ist, die erste, die jemals gebaut wurde.
Plötzlich fallen sehr viele Steine von der Decke und töten einen Großteil der Vampire.
Dann erscheint Satoichi vor ihr und kommentiert dies mit „Ich hoffe, ihr langweilt mich nicht!“
Die Unke knurrt „Wie kannst du es wagen, eine heilige Zeremonie zu stören?“
Sie bekommt Vampirzähne und ihr Mana verändert sich.
Es ist eine unvollendete Verwandlung.
Die blinde Schwertmeisterin legt ihre menschliche Tarnung ab und zeigt ihr fuchsiges Aussehen.
Sie schleudert ihr schwert auf die weiße Flermausdame, die scheinbar in ihren Körper verschwindet.
Ein mächtiger Manastoß durchfährt ihren Körper. Zeitgleich wird sie von eine Kugel aus Erde umantelt.
Die Unke erklärt „Bist du bekloppt? Erst entpuppt sich unsere Gegner als Fuchsmädchen, dann wirft sie ihre Waffe weg!“
Der Schweinepriester knurrt „Vorsicht, in ihr erwacht eine immense Macht!“
Ihre Augen leuchten rot auf, sie streckt ihre Hand aus und aus der Erde wächst ein neues Schwert, es ist baugleich mit dem, was sie zu Nao rüber warf.
Allerdings leuchtet das Schwert in blutroter Farbe.
Sie flüstert „Schwertgeburt Stovokor, ich hab dich geschaffen.“
Der Priester brüllt „oh backe, das ist gar nicht gut.“
Die Unke fragt böse „Ich bin ein Vampir, ich bin auserkoren dich zu vernichten!“
Satoichis blutrote Klinge zerschneidet ihren Arm ab und dabei sagt sie „Das ist langweilig!“
Der einarmige Frosch fragt irritiert „Was soll das denn heißen? Du fühlst dich gelangweilt, das ist eine bodenlose Frechheit! Ich bin …“
Weiter kommt sie, der Schweinepriester hat sie getötet, indem er ihren Genick gebrochen hat.
Pog ist sehr sauer und brüllt „Du bist ein Paladin, gesegnet mit der Macht der heiligen Erde. Du musst die Schwester des menschlichen Taifun sein! Der ruiniert auch unsere Hochzeiten. Heute werde ich dich besiegen und Nao zu meine Frau machen!“
Satoichi kichert und richtet ihr Schwert auf den Priester.
Sie geht auf die Knie und lässt das Schwert verschwinden.
Der Schweinepriester ist verwundert und fragt „Gibst du etwas auf?“
Eine bekannte Stimme erklärt „Sie hat nur keine Lust mehr zu kämpfen, fürchte ich.“
Es ist Nao, sie trägt ihre blaue Kappe verkehrt rum - Anscheinend ist sie nicht mehr gefesselt und geknebelt.
Die blinde erklärt „Kobayashimaru, das Schwert, was ihr zuwarf, hat die Eigenschaft Dinge möglich zu machen, die nicht möglich sind. Dieses Schwert und Mein Instinkt verlieh mir die Macht Vampire zu töten uns euch zu finden! Kobayashimaru, bei Fuß.“
Aus Naos >Brust schießt das besagte Schwert und landet sicher in der Hand der blinden Frau.
Der Schweinepriester fragt „Was ist mit Stovokor?“
Sie kichert und sagt „Ach das war nur ein Bluff von mir. Es hat nicht wirklich Macht, die du dachtest. Es war nur ein altes Schwert, nichts weiter!“
Nao tritt hervor und fragt „Sag, Sato, hast du gewusst, was die mir antaten?“
Die blinde lächelt und antwortet „Die Erde kann deinen seelischen Schmerz fühlen, auch ich bin ein Teil der Erde!“
DAS Schwein brüllt „Verdammt, ihr könnt mich nicht ignorieren, das geht nicht!“
Nao tritt hervor und fragt „Meinnst du, ich kann gegen ihn antreten. Ich möchte nichbt verlieren.“
Satoichi antwortet „Was auch immer deine Stärke aufgehoben hat, es ist weg, eliminiert von Kobayashimaru!“
Nao geht noch einen Richtung auf das Schwein zu und lächelt „Ich danke dir, ich möchte wissen, was die mir angetan haben.“
Das Schwein rennt weg und Nao schleudert einen Feuerball auf ihn. Er brennt.
Das brennende Monster lacht und antwortet „Es ist nicht von Bedeutung, ob ich sterbe! Ich bin ersetzbar, aber die fünf großen Familien werden dich jagen.“
Sie seufzt „Müssen die immer große Reden schwingen?“
Satoichi grunzt „Das machen alle Schwächlinge!“
Beide verschwinden wieder und hinterlassen ein brennendes Schwein.
Kapitel 15
Die Zeit des Redens
Kenichi hat ein Lagerfeuer entzündet. Weder er noch seine Begleitung wissen, wo sie sind.
Die Begleitung ist die achtjährige Svenja Leibnitz, die ihre lange blonde Haare zum Zopf gebunden hat.
Leider trägt sie immer noch ihr Hochzeitskleid, sie starrt den vermutlich schlafenden Retter an, sie ist beeindruckt von seine Aktion.
Sie sagt „Ich finde deinen Mut sehr beeindruckend, es war kein Fehler dich wieder aufzupäppeln.“
Der Retter antwortet „Du bist wach, junge Miss!“
Das Kind lächelt und antwortet „Ich bin Svenja Leibnitz, ich bin eine Keksbäckerin!“
Kenichi lacht laut und erklärt „Ich bin Kenichi Ishikawa, jüngere Bruder von Satoichi Ishikawa. Ich bin ein Ehrenmann, ich töte nur, wenn sich das Gesetz meines Codex so verlangt. Um dich zu retten, habe ich eine Menge Leute getötet und ich hoffe, es war dies auch wert!“
Svenja lächelt und fragt neugierig „Hast du mich nur wegen der Kekse, die da neben deinen Bett gestellt hab, gerettet?“
Kenichi antwortet „Ich habe auf Instinkt gehandelt!“
Sie lächelt und fragt „Dein Instinkt hat dir gesagt, dass du mich retten sollst, verstehe ich das richtig?“
Der Krieger knurrt „Instinkt ist ein natürlicher Reflex. Die meisten haben ihn vergessen!“
Die Blondine fragt „Was hast du mit mir jetzt vor, Krieger Kenichi?“
Der Krieger lächelt und meint „Wir gehen auf Reisen, junge Lady!“
Derweil woanders liegt Hikari immer noch geschwächt und paralysiert auf den Waldboden. Im Gegensatz zu Charline und Aska schläft sie nicht, sie ist hellwach. Irgendwas hält sie von Schlafen ab.
Plötzlich bewegt sie sich, ganz ohne ihr Zutun, sie steht auf. Ihre Füße tragen sie zu eine alten Hütte, die droht einzustürzen. Aus diesen grund ist sie mit Balken notdürftig repariert.
Auf deren Dach sitzt eine schwarze Katze, deren Augen so hell leuchten, wie der Mond selbst, nicht nur die Augen leuchten, sondern auch ihr wunderschönes Gebiss, dass sie durch ihr dauerhaftes Grinsen immer zeigt.
Hikari setzt sich auf einen Holzstamm, der sich vor der Hütte befindet.
Die Grinsekatze springt herunter und setzt sich gegenüber von der Katze.
Die Grinsekatze ist ein Mythos unter den Katzenmenschen, nur eine Märchenfigur, die nicht existiert.
Anscheinend ist dem nicht so.-
Sie spricht „Ich bin Bastet Felidae, ich bin keiner von deinen Volk, aber ich sympathisiere mit dir. Den Rest deines Volkes verachte ich aus tiefsten Herzen.“
Hikari kann sich immer noch nicht bewegen und die schwarze Katze fährt weiter fort „Ich war einst die Katze einer Hexe, die den Untergang dieser Welt voraus sagte. Die Götter und Dämonen gefiel diese Vorstellung nicht und sie beschuldigten sich gegenseitig der Auslöser für dieses Ereignis zu sein. Die Hexe gebar ein Kind, das mit der Macht des Regenbogen gesegnet wurde, Sie zog gegen die Götter und Damönen um ihre Mutter zu rächen. Mit der Zeit, jedoch, wird ihr klar, dass sie die Welt beschützen muss. Ihr bester Freund war ein Mann, der sich Nitram nannte. Mit der Zeit erkannte ich, dass er finstere Absichten hegte. Eines Tages, jedoch, überredete er sie, dass sie sein Dorf zerstören solle und so geschah es, die legendäre Stadt Lemuria wurde ausradiert. Zehntausende starben bei diese Schlacht. Was ich sagen will, du musst verhindern, dass Nitram oder wer auch immer Einfluss auf Aska nimmt. Diese Macht kann zu Schandtaten missbraucht werden, so wie es Nitram tat, indem er das Aschnad-Gebirge verschwinden lässt. Er tat das unter dem Schutzmantel Aska zu beschützen. Er ist gefährlich, sehr gefährlich.“
Die Bogenkatze verliert das Bewusstsein.
Bastet grinst und faucht „Mir solltest du auch nicht trauen, kleine Katze. Jeder, der soviel miterlebt, folgt seinem eigenen Plan. Ich bin zurück, Nitram und schon bald wird sich das Blatt wenden. Ich bin dabei bei der letzten Schlacht; die das Schicksal der Welt für immer ändert.“