Eisige Schatten

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  • Das Eis ist gebrochen. Doch Dunkelheit strömt nun hervor. Das Licht,
    die Liebe, Der Verstand und das Feuer werden die Hilfe des
    Verständnises brauchen um sie zu vertreiben

    Herzlich Willkomen auf meiner 2. Fanfiction. Es handelt sich um die Fortsetzung meiner ersten Fanfiction.


    [tabmenu][tab=Allgemeines zu dieser Fanfiction][subtab=Vorwort]In dieser Fanfiction geht es um die kleine Schwester von Ley, welche vor drei Wochen das erste Unheil abwendete.Jedoch ist nicht alles so wie sie es erwartet hätten...[subtab=Orte]Die Geschichte in einem verlassenen Gymnasium, das in Sinnoh steht.[subtab=Genre]Fantasy[subtab=Warnung]Die Fanfiction enthält Blut, Gewalt, Tod und Dämonen wer also die Verunstaltung der liebenswürdigen Taschenmonstern nicht verträgt sollte meine FF nicht lesen. [subtab=Inspiration und Widmung]Die Inspiration für diese Fanfiction habe ich bei Freunden, sowie auch in meinen Träumen gefunden.
    Dankessagungen gehen hierbei an meine Betaleserin Legendäre Wächterin, ohne die ich wohl ziemlichen Mist bauen würde^^", und an Mooncrystal, da sie mir einfach die Idee für diese Fanfiction gegeben hat, aber vorallem weil sie eine tolle Freundin ist.
    Widmung gilt hierbei an alle meine Freunde, da ich ohne sie echt verloren wäre.[subtab=Copyright]Einige Menschen und Pokemon sin Eigentum von Gamefreak. Personen wie Sira, Psyana, etc. sind Eigentum von mir.[subtab=Klappentext]Eine Überraschung nach der anderen. Psiana wird unerwartet erneut Mutter. Sehr früh wird das Junge Evoli, Shelly, von ihrer großen Schwester Ley in ein Geheimnis eingeweiht. Die beiden Schwestern rätseln gemeinsam über die neue Prophezeiung, doch sie bemerken nicht, dass die Dunkelheit direkt vor ihnen liegt.[tab=Hauptcharaktere][subtab=Ley]
    Geschlecht: weiblich
    Typ: Unlicht/Geist
    Persönlichkeit: Schlau, vorsichtig und freundlich
    Besondere Merkmale: Hat sich in ein Psyana entwickelt. Besitzt keine roten sondern blaue Augen. Ist ein kluges Wesen.
    Sonstiges= In Absol verliebt. Begegnet Hass oft in ihren Träumen[subtab=Shelly]
    Geschlecht: weiblich
    Typ: Normal
    Persöhnlichkeit: Sehr Verständnisvoll und freundlich.
    Besondere Merkmale: Ist ein Dämon. Unglaublich stark für ihr Alter.
    Sonstiges: Lässt sich nie von ihrer Schwester trennen. Wird in Träumen oft von Eyle besucht.[subtab=Psiana]Geschlecht: weiblich
    Typ: Psycho
    Persöhnlichkeit: Freundlich, hitzköpfig und leicht verrückt.
    Besondere Merkmale: Hat eine Säbelzahn- und eine Dämonform.
    Sonstiges: Ist mit Blutkralle zusammen. Mutter von Shelly und Ley. Hat eine Verbindung zu Arceus. Redet oft mit Commander Mars[subtab=Sira]
    Geschlecht: weiblich
    Persönlichkeit: ernst, gemein und streng
    Besondere Merkmale: Zehn Schwänze mit Sicheln. Große rote Flügel. Ein totes Auge aus dem Blut fließt. Immer in schwarzer Kleidung. Lange Fingernägel sowie spitze Zähne.
    Sonstiges: Hat sich in Ghoce verliebt. Will Ley reinlegen um ihren Plan leichter zu machen. Redet oft mit Hass in ihren Träumen. Nennt sich die Sensenfrau.[tab=Nebencharaktere][subtab=Darow]
    Geschlecht: männlich
    Typ: Geist
    Persöhnlichkeit: übertrieben verrückt
    Besondere Merkmale: Kann einfach im Boden verschwinden. Sehr selten ohne Sira außerhalb des Schattenreichs zu sehen.
    Sonstiges: Ist in Sira verliebt. Stärkster Schatten.[subtab=Ghoce]
    Geschlecht: männlich
    Typ: Geist/Eis
    Persönlichkeit: verrückt und recht schlau
    Besondere Merkmale: Ist eine zu Eis erstarrte Katze. Kann im Boden verschwinden. Schwebt.
    Sonstiges: Ist in Sira verliebt. Stärkster Eisgeist. Kann Darow überhaupt nicht leiden.[subtab=Hass]Geschlecht: weiblich
    Persönlichkeit: Streng
    Besondere Merkmale: Sieht genauso aus wie Sira als normales Mädchen aussehen würde.
    Sonstiges: Prinzessin vom Eispalast. Kann durch Dimensionen reisen.[/tabmenu]


    Prolog
    (unbekannte Sicht)
    „Sira! Komm endlich her, hier ist noch ein Fleck!”, hörte ich meine Mutter aus der Küche rufen. Leise seufzte ich. „Ja, Mama” Mit dem Besen in der Hand ging ich zu ihr. Sie warf mir einen strafenden Blick zu, bevor sie sich wieder auf das Sofa setzte. Warum hasst mich hier jeder? Was habe ich getan? Womit hab ich das verdient?
    Still kehrte ich durch das Wohnzimmer. „Mann, Sira geh gefälligst vor dem Fernseher weg!”, schnautzte mich meine Mutter an. „Mir reicht's”, zischte ich, „Sucht euch doch eine Putzfrau und lasst mich in Ruhe” Meine Mutter stand auf und verpasste mir eine Ohrfeige. „Geh auf dein Zimmer, Fräulein!”, fuhr sie mich an. Ich verkniff mir eine weitere Bemerkung und ging in mein Zimmer. Genervt schlug ich die Tür zu. Das plötzliche Licht vor meinem Fenster sagte mir, dass mein Vater zurück war. Ich lehnte mein Ohr an die Tür um zu hören was meine Eltern redeten. „Das Kind verhält sich unmöglich! So etwas dummes wie sie ist geboren um den ganzen Haushalt zu machen, das muss sie endlich lernen! Sie schafft es ja nicht mal die 3. Klasse zu überspringen!”, rief Mama. „Wir sollten sie im Wald aussetzen. Heute Nacht um Punkt zwei Uhr”, meinte darauf mein Vater. Erstens hat meine Klassenlehrerin gesagt, dass niemand die 3. Klasse überspringen kann, da dies auf dieser Grundschule verboten ist und zweitens habe ich sowieso kaum Zeit zu lernen! Ihr wollt mich also aussetzen? Das könnt ihr vergessen!
    Vorsichtig öffnete ich das Fenster. Weit genug um raus zu klettern. Ganz in der Nähe gab es einen kleinen Teich. Schnell schnappte ich mir ein Remoraid daraus. Nun ging ich in den Wald und stach einen Spitzen Stock in das Pokemon. Ich hatte einen Zettel mitgenommen, auf dem ich nun mit dem Blut des Pokemon schrieb: 'Ihr wollt mich aussetzen, heh? Pech für euch, weil ich schon weg bin. Aber es wird ein Nachspiel geben. ~Sira' „Klasse, das muss ich nur noch in mein Zimmer bringen”, murmelte ich vor mich hin, während ich an mein Fenster ging. Kurz kletterte ich hinein, um den Zettel auf mein Bett zu legen. Dann sprang ich wieder raus. Unfassbar. Ich haue mit sieben Jahren schon ab. Tja wer ist jetzt dumm?
    Schnell verschwand ich in den Wald. Tief darin setzte ich mich an einen Baum. Ich schloss die Augen, riss sie jedoch wieder auf, als ich etwas hörte. Auf dem Baum gegenüber saß ein Psiana. Die Augen des Pokemons sahen mich warnend an. Es deutete mit seiner Pfote hinter mich. Erschrocken drehte ich mich um. Eine meiner Klassenkameradinnen stand dort. Wie es der Zufall so wollte, war dies meine schlimmste Feindin. „Bevor du abhaust wollte ich dir noch was geben was du eindeutig verdienst”, erklärte sie. Will sie jetzt plötzlich freundlich zu mir sein? Warum glaube ich ihr das nicht?
    Ich begann den Fehler nicht auf mein ungutes Gefühl zu hören. Das Mädchen holte den Stock mit dem ich vorhin das Remoraid erstochen hatte hinter sich hervor. Bevor ich reagieren konnte hatte sie ihn mir schon in mein linkes Auge gestoßen. Blut lief meine Wange runter. Sie zog den Stock wieder heraus. Grinsend warf meine Klassenkameradin ihn weg und rannte davon. Verzweifelt hielt ich meine Hand auf das Auge. Ein Weberak kam von dem Baum geklettert. Wird das mich jetzt auch angreifen?
    Aber das kleine Pokemon spinnte nur schnell ein winziges Netz. Irgendwie hatte ich das Gefühl ich sollte die Hand von meinem Auge wegnehmen. Das tat ich auch. Ich lag richtig, denn Weberak klebte das Netz auf mein Auge. Die Blutung hörte auf. „Danke”, flüsterte ich leise, immernoch geschockt von dem Vorfall. Der Blick des Pokemon wurde düster. Die Augen leuchteten rot auf, als es sich aufeinmal in eine schwarze Hand verwandelte. Diese wickelte sich schnell um meinen gesamten Körper. Ich wollte schreien aber die schwarze Hand hielt meinen Mund zu. Eine Träne entwich meinem gesunden Auge. Wäre ich doch bloß nicht abgehauen...
    Langsam schlief ich ein.
    Ich wachte auf als die Sonne auf mein Gesicht schien. Es war als wäre nichts gewesen. Ich lag einfach nur auf dem Waldboden. Eine Pfütze befand sich neben mir. Was ist eigentlich mit meinem Auge?
    Zögernd blickte ich in das Wasser. Bei dem Anblick schrie ich. Mein Auge war weg. Dort war nur eine Augenhöhle in der sich ein roter Punkt befand. Verwundert bemerkte ich, dass ich mit diesem Auge trotzdem blinzeln konnte. Blut lief an der Seite über meine Wange. Es sah aus wie eine rote Träne. Nun hörte ich etwas hinter mir schleifen. Voller Angst drehte ich mich um. Dort war nichts. Mit einem Blick über meine Schulter sah ich dann, das was ich gehört hatte. Große rote Flügel streiften den Boden. Außerdem schlugen hinter mir zehn Schwänze mit Sicheln am Ende um sich. Erst jetzt fiel mir auf das auch meine Kleidung anders war. Alles war in der Farbe schwarz. „So. Du bist also unser Meister?”, fragte jemand. Das Wesen was gesprochen hatte sah ein bisschen aus wie ein Schatten in Hundeform.Hinter ihm schwebte eine zu Eis erstarrte Katze. „Natürlich ist das unsere Anführerin”, sagte er mit dunkler, dämonischer Stimme. Aufeinmal schossen mir die übelsten Gedanken durch den Kopf. „Wenn ich eure Anführerin bin, müsst ihr mir ja gehorchen, oder? Gibt es noch mehr von euch?”, hakte ich nach. „Klar jede Menge”, antwortete der Schatten. Ich grinste. Erst jetzt merkte ich, dass alle meine Zähne unglaublich spitz waren. Doch das störte mich nicht. „Nun, dann hört mir mal gut zu”
    Um Mitternacht begann mein Plan. Die Schatten und Eisgeister überfielen mein Heimatdorf. Ich sorgte dafür, dass alle Häuser brannten. Das Haus meiner Eltern kam zum Schluss. „Darow? Ghoce? Seid ihr soweit?”, hakte ich nach. „Natürlich, Sira”, bekam ich von beiden als Antwort. Das Haus in dem ich früher lebte zündete ich noch nicht an. „Mama?”, rief ich, mit falscher, ängstlicher Stimme. Meine Mutter öffnete die Tür. „Was zum Giratina machst du verdammtes Miststü-” Sie brach ab und schrie, als sie mich sah. „Jetzt. Tötet sie”, befahl ich den Wesen hinter mir. Ghoce fror meine Mutter ein, damit Darow das Eis, inklusive ihr zerstören konnte. Meine Vater erschien aus dem Schlafzimmer. Bevor er reagieren konnte feuerte ich einen strahlend roten Feuerstrahl von meinen Händen auf ihn ab. Der qualvolle Schrei ließ mich erneut grinsen. Tja. Das passiert eben, wenn man sich mit mir anlegt
    Ich hörte das Motorrad von Offizer Rocky, sowie Krankenwagen und Feuerwehr. „Gut. Genug Chaos. Wir verschwinden”, verlangte ich, während ich bereits rausrannte. Am Ende des Dorfes blieb ich stehen. „Sie sind festgenommen”, erklärte Offizer Rocky. „Ach ja? Spielt niemals mit dem Sensenmädchen”, warnte ich, bevor ich in ein schwarzes Loch, im Boden sprang.
    Es waren vier Jahre später als ich in meinen Träumen jemandem seltsamen begegnete. Es war ein Mädchen ungefähr in meinem Alter und sah aus wie ich als ein normaler Mensch. „Hallo, Sira”, begrüßte sie mich fröhlich. Ich kenne sie doch gar nicht! Oder. Vielleicht doch?
    „Oh hi, ähm. Dingens. Ähm”, spielte ich vor. „Hass? Hehe irgendwie ist dir meine Name nicht eingefallen, heh?”, lachte Hass. „Oh ja. Sorry, Hass”, entschuldigte ich mich.
    Mit der Zeit kehrten meine Erinnerungen zurück. Alles was geschehen war. Hass ist auf eine große und gefährliche Reise geganngen. Wir haben noch kein Lebenszeichen von ihr entdeckt. Doch trotzdem weiß ich, dass sie zurückkommt. Sie ist meine beste Freundin, genau wie Eyle es vor ihrem Tod war. Trauer stieg in mir auf. Genauso wie die Wut. „Ja Ley. Du wirst für ihren Tod bezahlen. Genauso wie der Rest deines dreckigen Haufens”, murmelte ich vor mich hin.
    (Shellys Sicht)
    Ich putzte gerade mein Fell. Da bemerkte ich, dass meine große Schwester Ley neben mir stand. „Komm mal eben mit”, flüsterte sie. Sofort tat ich was sie sagte. Als wir außer Hörweite der anderen waren setzte sich Ley. Ihr schwarzes Fell glänzte im Mondlicht, als sie mit geheimnisvoller Stimme sprach: „Das Eis ist gebrochen. Doch Dunkelheit strömt nun hervor. Das Licht, die Liebe, Der Verstand und das Feuer werden die Hilfe des Verständnises brauchen um sie zu vertreiben


    So dann verabschiede ich mich mal. Lasst mir doch Kommentare da. Ich melde mich dann wieder mit Kapitel 1.

    Team Galactic forever TwT Es Kekse wird Kekse sich Kekse nie Kekse ändern. ...Habe ich erwähnt, dass ich Kekse mag? :cookie:

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  • Hallo^^
    Okay, auch wenn du laut Profil diesen Kommentar vermutlich nicht einmal lesen wirst, schreibe ich ihn trotzdem (Zum einen wegen der Feedbackkette und zum anderen, weil ich das Profil vorher nicht gestalkt hatte… Und ich hatte spontan Lust^^). Nun, vielleicht verschlägt es dich mal wieder hierher, so schlecht wie befürchtet ist das neue BB ja auch nicht. Also dann mache ich mich mal an den Prolog. Ich habeübrigens deine erste Fanfiction nicht gelesen, also entschuldige ich mich schon mal, falls ich ein paar Sachen falsch versetehe.


    Prolog


    Mit über 1300 Wörtern hat er schon mal eine ganz ordentliche Länge. Was allerdings das größte Problem darstellt, ist der Inhalt, der doch recht komprimiert erscheint, so als hätte man das, was man erzählen will, auf zu engen Raum gequetscht. Ich werde dir mal ein paar Punkte aufzählen, bei denen ich das beobachtet habe.


    Der Anfang hat mich irgendwie direkt an Aschenputtel erinnert, nur ohne die bösen Stiefschwestern. Leider konnte ich dem ganzen nicht sehr viel abgewinnen, weil ich doch schon sehr viele von diesen unverstanden, Zuhause „misshandelten“ Charakteren in Fanfictions hatte. Mit einer guten Erklärung mögen sie ja vielleicht noch ganz logisch sein, aber die fehlt mir hier leider. Wie kam es dazu, dass sich Mutter und Vater so verhalten, wie sie es tun? Hat Sira eine Erklärung dafür? Das wichtigste an der ganzen Sache, wären eigentlich ihre Gedanken, denn nur so wirkt die Situation für den Leser verständlich und nicht so konstruiert, wie das im Moment bei mir der Fall ist. Ich will ja gar nicht abstreiten, dass es durchaus irgendwo so eine Familie geben könnte, aber es ist einfach nicht differenziert genug betrachtet. Bitte nicht falsch verstehen, aber mir kommt es so vor, dass du ganz schnell ganz viel Drama einbauen wolltest, ohne dich tiefgründig damit beschäftigt zu haben. Besonders diese Sache mit dem im Wald aussetzen. Erstmals würden vermutlich sehr viele Leute sehr viele Fragen stellen, vor allem, wenn die ganze Sache rauskommen würde. Außerdem ist das meiner Meinung nach zu drastisch, das „Problem“ auf diese Weise aus der Welt zu schaffen. Für mich sind die Eltern etwas zu sehr auf böse getrimmt, aber naja.


    Was ich bei Sira nicht so ganz verstehe: Erst resigniert sie und tut, was man ihr sagt, ohne den leisesten Funken Widerstand (Immerhin weiß der Leser weder, wie sie über das Verhalten denkt, noch wie sie innerlich darauf reagiert (Resignation, Hass, Flucht in eine andere Welt, Rachepläne oder Gedanken, wie sie Hilfe bekommen kann, zum Beispiel.)). Ohne Gedanken bekommen wir ihre Perspektive gar nicht mit, was bei einem Ich-Erzähler fast gar nicht wegzudenken ist. Es fällt dem Leser schwer, eine Beziehung zu dem Protagonisten aufzubauen, wenn an so wichtigen Stellen fast gar nicht auf ihn eingegangen wird.


    Nachdem sie im ersten Absatz gar nicht reagiert hat (was durchaus legitim ist, weil man von solchen Opfern ja hört, dass sie nach längerer Zeit einfach gefügig werden, zumindest nach außen hin), ist das hier jetzt umso drastischer. Einen Fisch zu töten (der sich in dem Universum eig wehren kann und wenn nicht er, dann die Mitglieder des Schwarms sicher ;) ) ist ja schon grausam, aber dann auch noch mit seinem But einen Brief zu schreiben, ist irgendwie…krank. Ich meine, diese Sachen kommen von einer Siebenjährigen… Kann ja sein, dass sie in ihrem Leben niemals Empathie verstanden hat, aber das ist trotzdem krass. Etwas unlogisch allerdings, dass sie ohne irgendwelche Sachen abhaut, irgendwas wird sie ja dann doch haben, bei dem es sich lohnt, es nicht Zuhause zu lassen. Die Begegnung mit Psiana und der Klassenkameradin wirken auf mich auch irgendwie ein bisschen „random“. Okay, also plötzlich taucht ein Pokémon auf, wird aber nur ganz kurz angerissen, weil der Fokus gleich wieder zum Mädchen schwingt. Woher weiß ihre Klassenkameradin nach nur ein paar Minuten, dass sie a) abhauen will und b) genau wohin? Ich glaube kaum, dass sie einfach in das Haus eingebrochen ist und den Zettel gelesen hat. Und Sira wird nicht misstrauisch, dass ihre schlimmste Feindin plötzlich dort auftaucht? Was für einen Grund hat sie führe ihre Handlungen? Warum startet Sira oder sogar das Psiana keinen Gegenangriff, sondern lassen die Andere einfach entkommen? Außerdem muss die Verletzung doch trotz anfänglichem Schock höllisch wehtun und ich glaube nicht, dass eine Person danach noch so klare Gedanken fassen kann, geschweige denn einschlafen.


    Hast du das Kapitel noch am gleichen Tag gepostet, an dem du es geschrieben hast? Oft fallen einem selbst die Logikfehler erst nach ein paar Tagen auf, wenn man alles noch einmal durchdacht und etwas Abstand von seinem Werk bekommen hat. Vielleicht solltest du dir einen Betaleser suchen, der dich darauf hinweist. Ich glaube, dass du gemerkt hast, auf was ich hinaus will. Im späteren Verlauf gibt es noch ein paar mehr, aber ich denke, die Punkte reichen, um zu verdeutlichen, worauf ich hinauswill. Vielleicht liest du einfach noch mal drüber und überarbeitest das Kapitel, die grundsätzlichen Ideen sind nämlich gar nicht mal so schlecht, man sollte sie nur anders darstellen.



    Zu guter Letzt noch ein paar positive Sachen, was mir gefallen hat. Nein, es war nicht alles schlecht ;) Hass gefällt mir sehr gut, auch wenn wir fast nichts über sie wissen. Sie scheint ja so etwas wie ein alternatives Ich von Sira zu sein (frage mich nur, ob ab dem Vorfall, wo sie abgehauen ist, oder ganz vom Anfang an). Ich würde gerne mehr über sie erfahren. Nennt sie sich eigentlich selbst Hass oder ist das nur eine Bezeichnung, die Sira ihr gegeben hat, weil sie neidisch auf sie ist? Außerdem ist auch die Prophezeiung cool, ich mag solche kryptischen Andeutungen. Vielleicht hättest du die Szene noch etwas ausführlicher beschreiben können, damit diese noch etwas mehr ins rechte Licht gerückt wird und dadurch noch mehr an Bedeutung gewinnt. Ich tippe mal darauf, dass Darow und Ghoce etwas damit zu tun haben werden. (Kommen die Namen zufällig von Shadow und Ghost?^^).


    So, viel Spaß noch weiterhin beim Schreiben.
    LG, Raichu-chan

    It's not the critic who counts, not the man who points out how the strong man stumbles, or where the doer of deeds could've done them better. The credit belongs to the one who's actually in the arena - Theodore Roosevelt


    "Most people don't try to become adults, they just reach a point where they can't stay children any longer." - Miss Kobayashi


    "What more do I need than my worthless pride?" - Haikyuu!!