Gestrandet

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  • Alex wachte am Strand auf und fühlte sich schlecht. Als er versuchte aufzustehen wurde ihm völlig schwindlig und er fiel hin und übergab sich. Er blieb noch einige Zeit zitternd an dem Strand liegen und versuchte seine Gedanken zu sammeln. Wie war er hierhergekommen.


    Er war auf dem Flug nach Miami gewesen. Alles war ruhig gewesen. er hatte sich etwas zu essen bestellt, in seinem Magazin sich über die neusten Aktienkurse informiert und dann... was war dann passiert. Alex versuchte sich zu erinnern. Schreie...Panik....Oh Gott, das Flugzeug war abgestürtzt. Alex erinnerte sich wieder. Es war friedlich gewesen und aufeinmal machte der Pilot eine durchsageb über Turbulenzen und aufeinmal stürtzte das Flugzeug ab. Man sagte zwar, das im Moment des Todes das Leben an einem vorbeizieht, doch Alex dachte weder an sein Leben, noch an Gott, noch an irgendetwas anderes als dieverse Kombinationen der Worte "Nein"; "Scheiße" und "ich will nicht sterben".


    Allerdings schien Alex auch nach jetzigem Stand nicht tot zu sein. Leicht nervös kniff er sich in dem Arm. Nein er konnte noch Dinge spüren. Er fühlte sich sich wieder konzentriert genug, um sich zu erheben und seine Umgebung zu erkunden. Ok, er schien an einem Strand zu sein und vor ihm erhoben sich hohe Bäume, die offenbar zu einem Dschungel gehörten. Als er sich umdrehte bot sich ihm ein weniger erfreuliches Bild und er fühlte den Drang sich erneut zu übergeben. Überall waren Trümmer und Leichen, sogar das Wasser war stellenweise Blutrot gefärbt. Allerdings lagen da auch einige Kofer, die wie er angeschwemt worden waren. Er suchte einige von ihnen durch, allerdings fand er bis auf etwas Mineralwasser, eine kleine Tüte Erdnüsse und zwei Müsliriegel. Das würde nicht wirklich lange halten.


    Als er sich genauer umsah fielen ihm einige Personen ein paar hundert Meter weiter. Gott sei Dank er war nicht der einzige überlebende. Schnell lief er los, um etwas Gesellschaft zu finden.

    My name is Alex Mercer. They call me a murder, a monster, a terrorist. I'm all of these things.

  • Aus irgendeinem Grund wurde sie von Erleichterung durchflutet, als ihr Gegenüber ihr auf Einglisch antwortete. "Yes, I speak English and German. Mein Name ist André Draco Emerich.", und als er gleich darauf hinzufügte, dass sie von Glück reden konnten den Absturz überlebt zu haben, wusste Lilith, dass sie es zumindest mit jemandem zu tun hatte, der sein Leben schätzte. "Ich heisse Lilith Last. Und ja, du hast Recht." antwortete sie schließlich und bedankte sich für den Schokoriegel, den er ihr anbat. Als der Geschmack von Banane und Schokolade den von Blut und Salz verdrängte spürte sie, wie hungrig sie eignetlich war, konnte sich jedoch gerade noch beherrschen den Riegel nicht herunterzuschlingen sondern zwang sich ihn sich sorgfältig einzuteilen. Um sich ein wenig von der Köstlichkeit abzulenken sagte sie dass, was ihr als erstes in den Sinn kam. Nämlich wie sehr ihr Gegenüber einer Katze ähnelte. Fehler. André wandte sich ab und ließ seinen Blick über die Szene schweifen. Ein bisschen zu spät. Fand Lilith, hatte jedoch Verständnis, da jeder anders mit der jetzigen Situation umging. Ich wette gleich lenkt er von der Katzengeschichte ab. "Wir sollten die Taschen und Leichen durchsuchen..."Bingo. Nicht, dass ich das noch nicht vorgehabt hätte oder so...Aber Katzen sind nicht so dein Ding. Eh? Unwillkürlich musste Lilith grinsen, als er eifrig auf ein Mädchen zeigte, dass einige Taschen aufgehäuft hatte und nun mit verächtig gänzenden Augen vor ihrem Werk stand. "Wir könnten auch noch ein Feuer machen. Am Besten wäre es, wenn wir uns in Gruppen aufteilen würden...Kommst du mit? Ich würde nämlich erstmal gerne zu dem Typen im weißen Kittel, dem Mann mit der Platzwunde und dem Mädchen in Sandalen gehen. Der mit der Platzwunde sieht mir am kompetentensten aus. Ich würde ihm gerne wegen unserem weiteren Vorgehen mit ihm sprechen." Sie ließ ihren Blick schnell zu den drei Personen huschen ehe sie antwortete, dass sie erst einmal überlegen und ihren Riegel essen wollte. André murmelte ihr noch ein bis gleich oder später zu, dass sie erwiederte, ehe er sich zum Gehen wandte.


    Lilith fuhr sich mit der Zunge über die Oberlippe, wohin sich ein Schokoladenstückchen verirrt hatte und ließ es auf der Zunge zergehen. Ich sollte ihm folgen. Die drei sehen wirklich vetrauenswürdig aus. Und der mit dem Kittel als ob er sich mit Wunden auskannte. Aber auf die Kompetenz eines Fremden vertrauen? Das ließ sie zögern. Ich muss es ja nicht GENAU wie André machen. seufzend entschloss sie sich ihrer neuen Bekanntschaft zu folgen und trottete ihm eilig hinterher um ihn einzuholen. Dabei fiel ihr auf, wie viele bereits das Gepäck der toten durchwühlten. Dass war zwar notwendig aber gab es nicht irgendwo ethische Grenzen? Einer Frau würde es bestimmt nicht gefallen, wenn man ihre Handtasche durchleuchtet. Aber Lilith wusste, dass sie bald auch den Inhalt von vielen dieser Taschen begutachten musste. Dabei fiel ihr ihre Tasche ein und die Tatsche, dass sie sie noch nicht begutachtet hatte. Sie griff an ihren baumelnden Stiefeln vorbei in den Inhalt der Tasche (wobei sie sich ziemlich verrenkte) und konnte erleichtert erfühlen, dass ihr Rucksack tatsächlich wasserdicht war. Was erwartest du denn sonst vom Militäreigentum? Sie lächelte in sich hinein und warf André einen Seitenblick zu, der sie jedoch nicht zu bemerken schien. So sehr war er in seinen Gedanken versunken und Lilith beschloss ihn nicht zu stören.
    Schweigend gingen sie nebeneinander her, bis sie in Hörweite des Trios gelangten. "Wie dem auch sei... wir gehen suchen und ihr sagt mir Bescheid, wenn ihr was nutzbar aussehendes gefunden habt. Was haltet ihr davon?", tönte die Stimme des Kittelträgers zu ihnen herüber. "Aber Sie... Sie fassen ihre Wunde nicht weiter an. Oder tun etwas anderes, das sie weiter verunreinigen könnte, 'kay?". Dies bestätigte den Verdacht, dass er Artzt war. "Hey, sollen wir vielleicht helfen? ", beschloss Lilith zu rufen, um auf sich aufmerksam zu machen.


    Jaa...Jetzt hab ich einfach mal für uns beide gefragt Draco ^^ (hoffe es macht dir nix aus...)
    Mal schauen, wann wir mit der Antwort rechnen können.

  • "Hey, sollen wir vielleicht helfen? ", André drehte sich zur Seite und erblickte Lilith, die ihm gefolgt ist. Er lächelte sie an und sagte, clevere Idee schon einmal zu fragen oder besser gesagt zu rufen, selbst wenn sie unsere Hilfe nicht bräuchten, was ich aber nicht annehmen möchte.. Als er und Lilith bei den dreien ankammen, stellten sie sich erstmal vor. Ich bin André Draco Emerich und die junge Dame neben mir, Lilith Last, sagte Lilith blitzschnell. Freut mich euch beiden kennen zu lernen Lilith und André, erwiderte der Kittelträger und ich bin Neil Watts, fügte er noch hinzu. Ich bin Elizabeth Serina Thompson, sagte das Mädchen das ihre Sandalen in ihren Händen hat. Desweiteren fügte sie noch hinzu, das sie die verschiedenen Augenfarben von André lustig findet. Mein Name ist Julian Ben Amman, sagte schließlich der Mann mit der Platzwunde am Kopf als letztes. Freut uns euch kennen zu lernen, Elizabeth, Neil und Julian und schön das auch ihr den Absturz überlebt habt, sagte André.
    Nachdem sich alle vorgestellt haben, bot er Elizabeth, Neil und Julian, jeweils einen Schoko-Banane-Riegel an, den alle dankend annahmen. Er erklärte ihnen auch, dass dies erstmal gut für die Nerven sei und um den Geschmack von Blut und Salzwasser aus dem Mund zu kriegen. Dann fragte er auch noch mal, braucht ihr unsere Hilfe?, da wir gerade den ganzen Weg zu euch gelaufen sind und es schade wäre, wenn wir nichts tun könnten. André erwähnte wieder die Möglichkeiten, die er schon gegenüber Lilith aufzählte, die jetzt in Frage kämen. Leichen und Rucksäcken nach nutzlichen Dingen untersuchen, er zeigte wieder auf dem Stapel aus Taschen, den eine junge Dame vorhin gemacht hat. Leichen aus dem Wasser bergen und begraben. Feuer machen und einen oder mehrere Unterschlupfe zu bauen. Auch erwähnte er kurz, nur die Teile des Flugzeugwracks zu untersuchen, die nicht brennen. Er holte eines seiner beiden Cuttermesser aus dem Rucksack und bot es einem von den dreien an.
    Jedoch weiß er nicht wer von den dreien es genommen hat, weil er eine Stimme hörte und sich umdrehte und als er sich wieder umdrehte hat schon einer das Cuttermesser genommen. Als er sich umdrehte, erblickte er einen fast zwei Meter großen Mann mit kurzen dunkelblonden Haaren, auf sie zu laufen.


    OT: So jetzt habe ich mal ein bisschen weiter geschrieben, hoffe ich könnt unsere Hilfe gebrauchen und das Cuttermesser. Außerdem habe ich mal den Chrakter von Eisenschädel am Schluss mit eingebaut. Achja MagicMew es macht mir nichts aus, das du für uns beide gefragt hast.

  • Julian hörte dem jungen Arzt erst einmal zu. Als dieser sich vorstellte, zeigte sich leichte Ungläubigkeit in seinem Gesicht, die sich kurz darauf in ein Lächeln verwandelte. Anscheinend war er noch ziemlich durch den Wind. Den Vorschlag hielt der Ex-Agent für nicht schlecht, also stimmte er zu. Bei der Warnung lachte Julian kurz auf und sagte: „Wenn ich das nötige Zeug hier hätte, hätte ich mich selbst wieder zusammengetackert. Das geht aber leider nicht“ Dabei grinste er. In dem Moment kamen von hinten noch zwei weitere Überlebende, die sich als André und Lilith vorstellten. Bei dem zweiten Namen zog es ihn gedanklich zurück nach Tel Aviv, schließlich war der Name ja hebräisch und eine ehemalige Kollegin von ihm hieß so. Kurz darauf befand er sich wieder auf der Insel, sowohl körperlich als auch geistig. Nachdem er sich als Letzter vorgestellt hatte, bekam der Hebräer einen Schokoriegel angeboten, den er dankend annahm und darauf rumkaute. Auf die Möglichkeiten die André aufzählte, meinte Julian: „Ich werde auf jeden Fall zuerst das Gepäck durchsuchen. Leichen bergen kann ich ja nicht“, er deutete auf seine Platzwunde, „und ich würde als erstes nach Essbarem, Wasser und Medikamenten suchen. Ein paar könnten auch schonmal versuchen, notdürftige Unterschlüpfe und Feuerstellen zu machen. Wenn wir nicht vom Kurs abgekommen sind, müssten wir eigentlich relativ schnell gefunden werden.“ Kurz nach seiner kleinen “Ansprache“ holte André ein Messer aus dem Rucksack und bot ihnen an, es zu nehmen, was Julian kurzerhand tat. Dann machte er sich auf den Weg zu dem großen Haufen Koffer, den zwei Mädchen schon aufgetürmt hatten. Das erste, das ihm ins Auge fiel, war sein Handgepäck. Er holte den Rucksack aus dem Haufen und checkte den Inhalt durch. Alles war noch trocken „Typisch Mossad-Rucksack“ und da. Er versuchte erst garnicht, Empfang auf seinem Nokia zu bekommen, sondern holte das Wasser und die Plastikbox mit den Broten als erstes raus. Dann fragte er in die Runde: „Hat irgendwer großen Hunger?“
    OT: Meh, kurzer Post ist kurz....

  • Lilith beschloss erst einmal dem Beispiel vieler Anderer zu folgen und das Gepäck -trotz schlechtem Gewissen-zu durchsuchen. Sie versprach dem Doc nach Verbandszeug und anderen Hilfsmitteln Ausschau zu halten, ehe sie losging. Das Messer hatte sie nicht angenommen, da sie ihr Butterflymesser ja bei sich hatte. Es ist gut, wenn sich hier so viele wie möglich verteidigen können. Sie hatte alles bereits sorgfältig durchgeplant: Zuerst hob sie einen türkisen Rucksack auf und öffnete ihn. Sie fand eine Flasce Eistee, die sie einpackte, einen weissen Seidenschal, der gut als Verband fungieren könnte. Ausserdem zwei Bücher, die sie als Brennmaterial verwenden konnte, dasie trocken geblieben waren. Wie im dritten Reich oder 360Grad Fahrenheit. Sie schauderte bei dem Gedanken und lenkte sich schnell damit ab, indem sie die nächste Tasche öffnete, die allerdings total durchnässt war. Es waren lediglich eine Zeitschrift und eine Packung Chips darin. Sie schnaubte wütend angesichts der Platzverschwendung, riss die Zeitschrift in Fetzen und breitete sie zum Trocknen aus. Die Chips behielt sie. Nach weiteren solchen Suchaktionen hatte sie schliesslich: Den Schal, drei Chipstüten, insgesamt drei Liter Wasser in Form von Säften und Energydrinks,drei Feuerzeuge, ca zehn Zeitschriften und fünf Bücher, zwei Reisedecken, Drei Packungen Kaugummis, zwei Brötchen, acht Deodorants und eine Kette mit einem wunderschönem Anhänger gefunden. Natürlich fand sie auch eine Menge Smartphones, einige funktionierten sogar noch, waren für Lilith jedoch unbrauchbar. Sie legte die Bücher und Hefte auf einen Stapel, den man später anzünden konnte aufeinander. Sie hatte ca zehn Minute. Gebraucht, denn sie war taktisch und strikt vorgegangen und hatte nur das nötigste gesucht. Sie wusste, dass Deos mithilfe eines Feuerzeugs als Flammenwerfer hinhalten konnten und freute sich umso mehr so viele davon gefunden zu haben. Als sie schliesslich erschöpft vom suchen war und ihre Moral so langsam zu Leiden begann, setzte sie sich vor das Flugzeugwrack und begann lesend zu warten, bis sich jemand finden würde, der sich mit ihr hineinwagen will um nach Verbandszeug und Ähnlichem zu suchen.


    Lilith wartet jetzt vor dem Wrack auf Helfer. Mal sehen, wer die anspricht und von der Lektüre (eine handvoll Worte) ablenkt^^

  • Die drei Individuen betraten zusammen den Wald. Voraus war der stämmige Herr namens Felix. Seiner Miene zu urteilen, war ihm überhaupt nicht danach, jetzt in den Wald zu gehen und etwas zu suchen, was wahrscheinlich nicht einmal existierte. Jedoch sollte das Cockpit irgendwo sein - irgendwo im Nirgendwo. Gefolgt von zwei weiblichen Wesen, versuchte sich Peter durch den Dickicht zu schlagen. Seine Ziele waren eigentlich einfach: Er wollte nach New York reisen, um dort Geschäfte zu regeln, aber irgendwie schien Gott anderes im Sinn gehabt zu haben, sodass er diesen Segen nicht erhalten sollte. Im Nachhinein fiel Peter selber auf, dass er ja zwei Weggefährtinnen hatte. Also versuchte er sich zu überwinden und die beiden anzusprechen. "Wie heißt ihr beiden überhaupt?", fragte er die beiden Mädchen in seinem Rücken. Er blieb kurz stehen. "Ich gehe nicht davon aus, dass ihr wirklich Franz und Sissy genannt werdet", fügte er noch hinzu und wandte sich dann den beiden Mädchen zu.


    "Da kommst du aber früh drauf." erwiederte Kathy mit einem Lächen welches weniger zu dem eben von ihr Geäusertem passte als eher zu einer freundlichen Stewardess die jemanden nach seinen wohlbefinden befragte. Mit "Kathy Lee Jones" beantwortete sie dann doch seine Frage.


    "Tatsächlich. Taylor Delacroix", entgegnete die Braunhaarige mit einem Augenrollen und in passendem Tonfall. "Und ich komm auch sehr gut alleine zurecht, danke schön."


    Tatsächlich geriet er wohl an die freundlichsten Personen auf der gesamten Insel. Peter rollte bei der ersten Antwort mit seinen Augen und drehte sich wieder um, selbstverständlich um den Weg weiter zu gehen. "Also gut, Kathy und Taylor", sprach er genervt, während er Äste vor seinem Gesicht wegschlug. "Und ja, sicherlich wärt ihr zurecht gekommen - ein paar Momente, bis ihr Durst bekommt und dann steht ihr tief im Mist drinnen. Ihr solltet dankbar sein, dass ich mir den Stress annehme. Alleine würdet ihr keine Sekunde überleben. Wahrscheinlich würde jemandem der Fingernagel abbrechen und dann ist wieder großer Geheule", sprach er sarkastisch und legte Fuß vor Fuß. "Versteht mich nicht falsch. Eigentlich bin ich nicht der Mistkerl, der gerade in mir hochkommt, aber ich will so schnell es geht hier weg, da ich etwas wichtiges zu erledigen habe, de facto müssen wir das Cockpit finden, um ein Hilfesignal zu senden", erklärte er den beiden weiblichen Individuen. "Schließlich wollen wir hier weg und keine Grillparty schmeißen, oder liege ich da falsch?", fügte er noch hinzu, wandte sich jedoch nicht zu seinen beiden Verfolgerinnen.


    "Wir hatten ja auch erst nicht geplant das Cockpit zu suchen, sondern eher Feuerholz und Proviant. Es wird ja schließlich bald Nacht und ich bezweifle das sie uns im Finsteren finden werden." Kathys Lächeln verblasste "Natürlich will ich hier weg, aber wer garantiert dafür , dass sich das Cockpit überhaupt auf der Insel befindet - bei unserem Glück liegt das in den Tiefen des Meeres"


    Taylor nickte zustimmend. "Kann nicht glauben, dass ich das tatsächlich sage, aber Kathy hier hat recht. Die Wahrscheinlichkeit, dass das Cockpit auf der Insel ist, ist ... Keine Ahnung wie groß, ich war nie gut in Mathe, aber auf jeden Fall verdammt klein."


    "Wenn ihr beide während dem halben Flug noch aufgepasst hättet, hättet ihr gesehen, dass unser Teil des Flugzeuges in Richtung Dschungel zeigt. Daraus lässt sich schließen, dass der Rest - also das Cockpit - ebenfalls hier gelandet ist und da der Wald direkt in der Richtung liegt, muss - ich wiederhole, muss! - es hier irgendwo liegen. Und ganz ehrlich? Ich habe keine Lust hier die Zeit zu verbringen", schlussfolgerte er und wollte noch etwas hinzufügen, bevor er von etwas unterbrochen wurde. Ein lauter Schrei - irgendwie nicht menschlich, eher von einem großen Tier stammend - erklang und ließ die Vögel aus den Bäumen fliehen, da diese wohl Angst davor hatten. Peter wurde von diesem Schrei überrascht, schaffte es, sich in einer Wurzel ein zu haken und schließlich zu Boden zu fallen. Er wischte sich über die Klamotten und kam wieder auf die Knie zurück. Er selber hatte keinerlei Ahnung, woher das Geräusch kam, wie weit es weg war und wovon es kam... In diesem Moment, sah man auch perfekt die Pistole, welche sich hinten in der Hose Peters befand. "Immer noch so zuversichtlich, dass ihr meine Hilfe nicht braucht?", fragte er die beiden, ließ aber unterdessen seine Umgebung nicht aus den Augen.


    Taylor zuckte zusammen, blieb aber ansonsten stehen, versuchend, das Zittern, das sich über ihren Körper ausbreiten wollte, zu unterdrücken. "Klar, mir geht's prima. Gruselige Geräusche hört man doch in solchen Wäldern immer ... Glaube ich", fügte sie leise hinzu. Dass dies eine Lüge war, war nicht schwer zu erkennen, und sie hasste sich selbst dafür. "Gut, du mit deiner Pistole hast jetzt natürlich einen unfairen Vorteil, weißt du, ich kann sogar schießen, aber ... Warum zur Hölle hast du eigentlich eine Pistole dabei? Bist du einer von diesen irren Massenmördern, die im Flugzeug alle Leute abknallen und am besten noch sich selbst?"


    Der schrei klang grauenhaft, war Kathys erster Gedanke. Einen solchen Schrei hatte sie noch nie zuvor in ihrem Leben vernommen. Aber in dem Moment fühlte sie weniger Angst als Faszination. Welche Tiere wohl auf dieser Insel lebten? Ein Paradies für ihr Forscherherz. Und Mr. Ich bin der beste ohne mich kommt ihr hier nie weg fiel natürlich hin, amüsiert über diesen Gedanken breitete sich ein eigenartiges Grinsen auf ihrem Gesicht aus. Als sie auf ihn hinab blickte bemerkte sie die Pistole, ihr lief es eiskalt über den Rücken und sie fragte: "Kannst du schießen? Wo hast du das Ding überhaupt her?"


    Er ließ seine Umgebung weiterhin nicht aus den Augen und versuchte irgendwas zu erkennen. Komischerweise sah er aber überhaupt nichts, sodass er auf die beiden Aussagen der beiden anderen eingehen konnte: "Glaubst du, ist aber normalerweise nicht so... jedenfalls nicht solche Geräusche", entgegnete er Taylor misstrauisch und konzentriert. Peter nahm sich einen Moment, um kurzerhand aufzustehen und sich Taylor zu zu wenden, sodass er fast direkt vor ihr stand. "Weißt du, am liebsten wäre ich ein Massenmörder gewesen, der von Gott totgeschlagen wird. Am liebsten würde ich diesen Mist nicht mehr mitbekommen und ebenfalls wäre ich einfach gerne gestorben, nun bin ich aber hier, sodass ich keine Chance habe, irgendwie meinen Weg weiter zu gehen. Also muss ich dieses behinderte, gottgegebene Hindernis direkt aus dem Weg schaffen und du wirst mir dabei keine Steine in den Weg legen. Nicht du und auch nicht dieses.. Etwas dort draußen, verstanden?", fragte er Taylor und nickte dann selber, um zu verdeutlichen, dass sie es lieber verstanden hatte. Sofort wandte er sich dann Kathy zu: "Tatsächlich kann ich schießen und Patronen sind sechs im Lauf, sodass ich also im Notfall drei Gegner aus dem Weg schaffen könnte und dann eben... uns", erklärte er und hielt einen Moment inne, um nochmal zu lauschen. "Die Pistole habe ich einem US-Marschall abgenommen, welcher tot angespült wurde. Und da ich aktuell nichts höre, sollten wir weitergehen, damit wir dieses dämliche Cockpit endlich finden", fügte er seiner Aussage ebenfalls noch hinzu und wollte weitergehen, dann bemerkte er aber einen dunklen Nebel, welcher sich langsam um die drei Personen ausbreitete.


    Ebenfalls versuchte er irgendwas zu erkennen, was aber als unmöglich erschien. "Na du Schlaumeier, so etwas ist doch auch vollkommen normal, oder?", fragte er sarkastisch nach und versuchte den Nebel zu verlassen, jedoch breitete er sich vom Fuße aus und war schon bald auf Kopfhöhe, sodass man nur noch schwer erkennen konnte, wo man sich gerade befand. Peter blieb direkt bei den beiden Mädchen, damit man sich nicht verlieren würde.


    Taylor schwieg frustriert. Sie konnte es absolut nicht leiden, so eine Standpauke zu bekommen, aber verdammt noch mal, dieser komische Typi hatte recht und sie hasste es, sich das eingestehen zu müssen. Und dieser Nebel war absolut nicht normal, ganz im Gegenteil, das hier war einfach nur noch gruselig. Ihr Herz raste und sie versuchte, etwas zu erkennen, aber zwecklos sollte dieses Unterfangen sein. Jetzt durfte sie nur die anderen nicht verlieren oder sie würde wirklich bis zum Hals in den Exkrementen stecken, was ihr absolut nicht behagte.
    "Kathy?", fragte sie zögernd, um zu schauen, ob das andere Mädchen noch in der Nähe war.


    "6 Patronen ... ob das reicht um sich gegen die einheimischen Tieren zu verteidigen ..." Kathy verdrängte den Gedanken. Als sie sich bemühte ihre Gedanken wieder ins positivere zu lenken bemerkte sie schließlich auch diesen schwarzen Nebel der sich ihnen näherte. Von solchem Nebel hatte sie noch nie zuvor gehört. "Schwarzer Nebel, wie soll soetwas möglich sein?" der Gedanke ging durch ihren Kopf und sie versuchte sich an ein Gas oder ähnliches zu erinnern welches den Phänomen nahe kam, vergebens. Als der Nebel immer näher kam vernahm sie Taylors Stimme. Kathy versuchte ihre negativen und panischen Gedanken so gut es geht zu verdrängen und antwortete ihr in einer freundlichen und gelassenen Art "Taylor, wir kommen hier wieder weg - von so ein bisschen Nebel lassen wir uns nicht unterkriegen" Man konnte noch ihr leicht hysterisches Kichern vernehmen als der Nebel sie einhüllte.


    Peter hörte in dem Nebel die Stimmen der beiden Mädchen, jedoch verschwand der Nebel ebenfalls so schnell wie er gekommen war. Binnen weniger Momente, sollten die drei wieder frei von allen Sorgen sein und schließlich war keinerlei Spur von einem Nebel, irgendeinem Tier oder sonstigen Gefahren. Als die drei sich wieder sehen konnten, fiel Peter erst auf, dass er gerade mit der Waffe direkt auf Taylor zielte. Er sicherte die Waffe schnell und steckte sie sofort wieder weg, schließlich wollte er keine Unfälle hervorheben. "Also gut, so etwas ist schon ziemlich komisch", sprach er leise zu den beiden Mädchen. Erneut ließ er seinen Blick durch den Wald lenken und was er dann sah, sollte ihn erfreuen: "Das Cockpit", murmelte er geistesabwesend vor sich hin, als er in eine Lichtung blickte, welche ihm vorher wohl nicht aufgefallen war.


    "Heilige Scheiße", murmelte Taylor verwirrt. Dass sie bis gerade eben eine Waffe auf sich gerichtet hatte, ignorierte sie mal geflissentlich. "Das gibt's doch nicht. Der komische Typi hatte recht."
    Das Cockpit sah definitiv mitgenommen aus, aber immerhin hatten sie es gefunden, und Taylor freute sich trotz ihrer Niederlage, was den Verbleib des Flugzeugteiles anging, darüber. Alles andere wäre auch seltsam gewesen. "Okay, und was jetzt? Gehen wir einfach da hin oder haben wir einen Back-Up-Plan, sollten uns plötzlich irgendwelche menschenfressenden Schmetterlinge oder sowas überfallen?"


    "Er ziehlt auf Taylor! Er ziehlt auf sie! Mit dem Finger am Lauf!" Die Gedanken schoßen wie Blitze durch Kathys Gehirn. "Kann man ihm trauen?" Als Peter die Waffe zu senken begann bemerkte auch Kathy das Cockpit. Mehr als ein verwundertes "Das Cockpit war vorhin noch nicht da." brachte sie nicht über ihre Lippen. Im nächsten Moment vernahm sie Taylors Fragen. "Es gibt aßfressende Schmetterlinge. Solange es Tag ist und wir noch leben sollten wir uns darum auch keine Sorgen machen. Viel mehr darum wieso Peter mit der Waffe auf dich gezielt hat und das Cockpit aus dem Nichts aufgetaucht ist."


    "Persönlich sehe ich eher diesen komischen Nebel als Problem, welcher das Cockpit hat auftauchen lassen, aber wenn du lieber mich als Gefahr ansiehst, auch gut", sprach er genervt in Richtung Kathys. Mit langsamen Schritten bewegte er sich auf das Cockpit zu. "Und hört auf von irgendwelchen dämlichen Schmetterlingen zu reden. Es gibt dort draußen wohl viel schlimmeres als Schmetterlinge. Dementsprechend sollten wir l-e-i-s-e sein, ja?", sprach er und unterdessen hielt er seinen Finger vor den Mund. Ebenso nickte er und wandte sich dann sofort wieder dem Cockpit zu. Es brannte nicht, war jedoch ziemlich demoliert und zerstört. "Wenn da noch etwas funktioniert, dann bin ich Peter Pan", murmelte er vor sich hin, während er das Cockpit musterte.


    OT | Teil 1 eines überaus flauschigen Gemeinschaftspostes mit Sawyer und White Tulip!

  • "Wir sollten rennen", meinte Taylor zu Kathy. "Sobald wir die wichtigen Sachen haben, machen wir uns vom Acker und dann tun wir so, als wäre das alles hier nie passiert. Einverstanden?"


    "Ja, dieser Wald ist mir einfach nicht geheuer. Zuerst der Mark erschütternde Schrei, dieser durch keinen logischen Ansatz erklärbarer Nebel ..." sie hielt kurz inne "und Pete der die Waffe auf dich richtet. Von Cockpits die plötzlich erscheinen mal abgesehen. Feuerholz ist jetzt Nebensache. Wir sollten nur möglichst schnell hier weg." Kathys Blicke wandten sich zu Pete der zum Cockpit ging. "Ich frage mich was passiert wenn er das Cockpit berührt..."


    "Ich will's gar nicht so genau wissen", entgegenete Taylor mit hochgezogener Augenbraue. "Fragt sich nur ... Wie zur Hölle kommen wir wieder aus diesem Wald raus?"


    Peter ging direkt in das Cockpit hinein, ohne zu bemerken, dass seine beiden Weggefährtinnen ihm nicht mehr folgten. Sofort untersuchte er das letzte Teil des Flugzeuges und fand schließlich, was er finden musste - das Funkgerät! Er versuchte sofort, das Ding zum Laufen zu bringen... schaffte es aber schließlich nicht. Plötzlich sprang das Ding doch an - und kurze Momente voller Freude, wurden unterbrochen durch einen Funken, den das Funkgerät von sich gab. Peter ließ das Ding voller Überraschung fallen und sah zu, wie das Funkgerät langsam Feuer fing, sodass es wirklich nicht mehr zu brauchen war. "Verdammter Mist", fluchte er um sich herum, jedoch sollte es damit nicht zu Ende sein. Er schrie laut auf: "Verdammter Mist, warum ist alles nur so eine Scheiße?!" Das hatten dann wohl auch die Leute am Strand erreicht. Nun sollte es aber noch nicht zu Ende sein, schließlich sollte er auch noch nach dem Kapitän suchen. Vielleicht war dieser unversehrt? Peter arbeitete sich voran und sah überall Leichen, verbranntes Zeug und schließlich die aufgebrochene Tür zum Cockpit. Langsam näherte er sich und betrat das Cockpit, jedoch war der Kapitän nicht im Flugzeug - die Feueraxt war ebenfalls nicht mehr vorhanden.


    Verwundert blickte sich Peter um, konnte aber keine Menschenseele ausmachen. Schließlich machte er sich wieder auf den Weg nach draußen. Hier hatte er nichts mehr verloren. Das Funkgerät war hin, der Kapitän war spurlos verschwunden und sonst gab es ebenfalls nichts brauchbares hier. Er steuerte auf die beiden Mädchen zu und sprach: "Das Funkgerät ist kaputt und funktioniert nicht mehr. Was aber eher verwunderlich ist ist wohl, dass der Kapitän nicht anwesend ist. Die Windschutzscheibe ist unversehrt, also muss er es bis hier unten überlebt haben", erklärte er den beiden und fügte noch hinzu, "Und was mich noch verwundert hat ist wohl, dass die Feueraxt weg ist. Wir können zurück gehen, sammelt Feuerholz, wir werden wohl eine Weile hier bleiben, jedenfalls so lange, bis jemand uns findet", sprach er und ging voraus, ohne den beiden noch einen Blick zu widmen.


    "Und nur wegen diesem Funkgerät schreist du so herum?" man merkte einen leichten Anflug von Wut in Kathys Stimme, "Warst du nicht derjenige der uns vorhin noch blöd anredete weil wir leiser sein sollten? Wegen den Tieren. Und jetzt läufst du einfach wieder allein da vorn ohne daran zu denken das es ohne Begleitung im Wald gefährlich ist?!?!"


    Taylor nickte zustimmend. Der Gedanke daran, noch länger hier bleiben zu müssen, bereitete ihr Unbehagen, und das Rumgeschreie dieses Typis machte sie nur noch verrückte, auch, wenn sie das natürlich nicht zeigen würde. "Mach so weiter und der ganze Wald hört uns und dann sterben wir noch wahrscheinlicher als ohnhein schon. Gott, ich bin von Idioten umgeben..."


    Auf die Aussage hin, drehte sich Peter fix wieder um und entgegnete genervt: "Ich schreie nicht wegen einem Funkgerät herum, ich schreie wegen dem einzigen bekannten Funkgerät herum." Er blieb stehen und verdeutlichte seine Aussage, sodass sein Gegenüber auch schön mitkommen würde. "Und wenn du dir immer noch Sorgen machst, dass uns irgendwelche Tiere hören, dann hast du wohl nicht gesehen, was ich gesehen habe. Und damit meine ich diesen seltsamen Nebel, welcher ein Flugzeug-Wrack erscheinen lassen kann. Und nebenbei gesagt, seid ihr beide keinerlei große Verstärkung für mich, weswegen ich alleine wohl besser dran gewesen wäre", fügte er seiner Erzählung noch hinzu, während er sich an die Stirn fasste. Nach diesem Dialog wandte er sich an Taylor. "Falls du es noch nicht bemerkt hast: Wir sitzen auf einer Insel fest, mit irgendeinem schreienden Ding, plus einem seltsamen Nebel", er stoppte und hielt inne, bevor er seine Ansage fortsetzte, "Wir sind schon lange tot, Schätzchen. Gewöhne dich an den Gedanken", beendete er seine Ansprache und ging weiter. "Wenn ihr nicht gefressen werden wollt, dann folgt mir zurück zum Strand", rief er.


    Taylor senkte den Blick und ballte die Hände zu Fäusten. "Verdammt... Ich gebe garantiert nicht auf. Irgendwas müssen wir doch tun können, und wenn wir uns hier eine Familiensiedlung einrichten, aber ich werde garantiert nicht sterben, nicht ohne Kampf", murmelte sie zu sich, wütend. Lauter fügte sie hinzu: "Wisst ihr, wenn wir jetzt zurückgehen und sich alle fragen, ob wir was gefunden haben... Wir sollten es ihnen sagen. Vielleicht bringen sich ja ein, zwei um und wir haben mehr für uns." Mit todernstem Gesicht und keinerlei Emotion in der Stimme gab sie dieses von sich, auch, wenn sie es eher als einen Witz meinte. Einen sehr makabren, zugegeben.


    Taylor hatte recht. Wir durften nicht aufgeben, ich hab es schon durch viel schlimmere Situationen lebend geschaft. Ich werde sicher nicht auf einer einsamen Insel auf der es spukt oder ähnliches sterben. "Taylor hat recht. Nur wer sich selbst aufgibt, keinen Ausweg mehr sieht und alle Hoffnung verloren hat ist tot. Ich für meinen Teil denk nicht daran aufzugeben. Was auf der Insel vorsich geht ist krank, ich meine... Schwarzer Nebel der Cockpits auftauchen lässt?! Bevor ich auch nur in Erwägung ziehen würde den Handschuh zu werfen würde ich schon noch gerne herrausfinden was hier los ist. Und ja..., wir sollten den anderen alles erzählen. Immerhin sind wir mit ihnen hier und sie sollten wissen wie eigenartig diese Insel ist" Kathy meinte es todernst. An sterben wollte sie garnichterst denken. Zumindest nicht bevor sie die Geheimnisse aufgedeckt hatte. Mit einem komischen Gefühl folgte Kathy Peter wieder durch den Wald.


    Mit gesenktem Blick stapfte Taylor hinter ihren Begleitern her, schweigend. Sie war nicht sicher, was genau sonst über ihre Lippen gekommen wäre, ein bösartiger Witz für einen Tag war genug ... Wobei es wirklich nicht beklagenswert gewesen wäre, hätten sie hier weniger Leute, die sich das spärliche Essen aus dem Handgepäck, wenn es überhaupt vorhanden war, teilen mussten. Ihre Skittles zumindest würden ihr gehören.


    Peter hörte sich noch jedes Wort von dem eben gesagtem an, sodass er auch darauf eingehen konnte. "Eine Familiensiedlung mit unbekannten Menschen, sehr gut", murmelte er sarkastisch vor sich hin, ohne, dass es jemand hörte. "Wir erzählen es ihnen, sodass sie sich", er stoppte, "sodass wir uns darauf vorbereiten können, sollte irgendwann mal ein Ernstfall eintreten. Im worst case sitzt irgendwo im Wald ein böses Monster, was wir natürlich nicht hoffen", sprach er zu seinen Mitstreiterinnen und hielt das Tempo. "Wenn wir zurück sind, sollten wir uns erst einmal ausruhen und wenn möglich schauen, dass jeder ein Dach über dem Kopf hat, sodass man schlafen kann. Vielleicht in den Sitzen des Flugzeuges schlafen?", schlug er vor, hielt aber kurz inne um nachzudenken. "Vorher sollte es aber erst gelöscht werden. Und dann müssten wir ein anderes Feuer machen, um zu verdeutlichen, dass wir hier sind" Als er sah, dass die Taylor wohl nicht gerade gut drauf war, stoppte er seine Geschichtsstunde und hielt einfach den Mund, sodass die beiden Mädchen reden konnten.


    Als sie sich aufmachen sah Kathy zu Taylor. Sie machte sich Sorgen um sie, schließlich war sie ihre erste Bekanntschaft auf der Insel und hatte noch vor wenigen Minuten eine Waffe auf sich gerichtet. "Geht es dir gut?" fragte sie mit einer sanften Tonlage.


    "Mir geht's prima", entgegnete Taylor nüchtern. Peter hatte nicht unrecht mit dem Dach über dem Kopf, das musste sie zugeben, aber momentan war ihr am wichtigsten, einfach hier raus zu kommen, möglichst viel Abstand von den anderen zu schaffen und zu schauen, dass sie einen sicheren Schlafplatz bekam. Auch ohne Dach über dem Kopf. "Ach, das Feuer, genau, der Hauptgrund, wegen dem wir überhaupt hier waren. Ich persönlich hab keine Lust, mich nach allem noch darum zu kümmern, aber was muss das muss wohl. Wir haben immerhin genug Wasser um uns rum, um das Flugzeug löschen zu können", stellte sie unsinnigerweise fest. Da hier war schließlich eine Insel.


    Erleichtert darüber das es Taylor anscheinend doch gut ging widmete sich Kathy wieder dem eigentlichen Grund für die Wanderung. "Das Holz! Das hatte ich auch ganz vergessen, wir wollten ja ursprünglich nur etwas Feuerholz besorgen bevor das ganze mit dem Cockpit los ging. Was die Schlafmöglichkeitenn angeht wären die Stühle echter Luxus. Aber glaubt ihr das Flugzeug ist nicht schon etwas "abgebrannt" wärend unserer Abwesenheit?" kaum zuende gesprochen ließ Kathy ihren Blick schweifen in der Hoffnung ein paar abgebrochene Äste am Boden zu finden.


    "Stimmt wahrscheinlich", entgenete Taylor mit dem Gedanken an das brennende Wrack. "Und es wird noch weiter abbrennen, wenn wir herumtrödeln." Sie waren zwar auf dem Weg, aber Taylor ging es zu langsam. "Kann man hier überhaupt passendes Holz finden? Ich kenne mich damit nicht aus."


    "Naja als Feuerholz eignen sich allerhand trockene Äste" Kathy sah sich weiter um, "In einem Wald sollte es sowas schon geben, aber der Wald ist ja an sich schon eigenartig."


    "Das meine ich ja. Ein ganz normaler Wald ist das sicherlich nicht." Taylor ließ den Blick schweifen. "Weshalb wir auch weiterhin vorsichtig sein sollten."


    "Da hast du recht." Kathy erblickte etwas in der Nähe. Es sah aus wie ein vertrockneter Baum. "Da vorne!" Rief sie voller Freude und zeigte in die Richtung des Baumes. "Der vertrocknete Baum ist ideal für Feuerholz."


    "Wie schön", meinte Taylor trocken und mit passendem Gesichtsausdruck. Nein, wirklich, es war ja gut und so, aber so euphorisch wie Kathy war sie dann doch nicht. "Wie viel brauchen wir? Du bist hier die Expertin ... Oder was auch immer du bist."


    "Eigentlich hab ich ja nen Abschluss in Biologie und Chemie, nicht aber im Feuerholz suchen." Kathy musste über ihren eigenen Witz leicht kichern. "Ich würde sagen wir brechen so viele Äste wie möglich ab, am Ende lässt der schwarze Nebel noch den Baum verschwinden und wir haben Morgen kein Holz mehr."


    OT: Teil 2 der geheimnissvollen Abenteuer von Peter, Taylor und Kathy in den glitzernden Wäldern der Insel : D

  • Peter blieb ebenfalls stehen, auf den Aufruf hin, dass dort ein Baum sei. Ein Baum... in einem Wald, genial. "Wir sind in einem Wald, Bäume sind das letzte, was uns ausgehen wird", sprach Peter genervt von der Situation. "Wir können genauso Leichen verbrennen", fügte er noch hinzu, während er seine Arme verschränkte.


    "Leichen verbrennen klingt gut", räumte Taylor ein. "Die liegen doch nur im Weg und stinken und verbreiten Seuchen ... Bitte, lass keine verzweifelten Familienmitglieder unter uns sein, die sich nicht von den Überresten ihrer Familie trennen können. Das können wir echt nicht gebrauchen."


    "Das ist ein V-E-R-T-R-O-C-K-N-E-T-E-R Baum" entgegnete ihm Kathy. "Und wegen den Laichen. Wisst ihr den nicht wie viel Grad Celsius man braucht um sie zu verbrennen? So viel Holz können wir nie Sammeln."


    "Du fängst langsam aber sicher an, mir zu gefallen", sprach Peter zu Taylor, bevor er sich an Kathy richtete. "Was willst du sonst damit machen? Sie vergraben?", entgegnete Felix ihr. "Wir verbrennen sie, dann liegen sie nicht im Weg und sind endlich aus der Welt. Wenn sie lange genug im Feuer liegen, dann brennen sie schon irgendwann ab und so stinken sie nur vor sich hin und", er stoppte und deutete auf Taylor, "... liegen nur im Weg, wie sie hier zu sagen pflegt."


    "Danke für die Blumen." Taylor runzelte die Stirn. "Aber wenn wir hier noch länger diskutieren, kommen wir hier gar nicht mehr raus. Was ist jetzt?"


    "Wenn du sie vergraben willst, dann mach es selber", entgegnete er Kathy auf den Kommentar von Taylor hin. "Ich werde mich daran nicht beteiligen und würde mich über ein wärmendes Feuer bei Nacht mehr freuen", sprach er emotionslos und wartete auf eine Aussage.


    Kathy ging zu Peter hinüber und sah ihm ins Gesicht. "Wenn du es schaffst mit dem bisschen Holz über 600°C zusammen zu bringen? - Gerne. Dann verbrenn die Leichen!" Kathy drehte sich um, "Und nein, ich würde sie nicht vergraben. Ich würde sie zurück ins Meer befördern - Seemannsbestattung!" Sie begab sich zurück zum Baum und brach weitere Äste ab. "Wir können ja nacher darüber reden was mit den Leichen passiert aber was wir auf alle Fälle brauchen ist das Holz. Also hilf mit!"


    "Seemannsbestattung?", fragte Peter nur irritiert. "Dir ist gar nicht bewusst, dass die Leichen so oder so wieder angespült werden, oder?", fügte er eine weitere Frage hinzu, blieb aber weiterhin locker. "Wie gesagt, wenn du es tun willst, dann tu... es... selber", entgegnete er Kathy und sprach die letzten drei Wörter extra langsam, sodass sie den Punkt hinter der Aussage auch verstehen würde. Er wandte sich kurzerhand an Taylor: "Glaubst du den Mist von wegen 600°?"


    Taylor zuckte mit den Schultern. "Kein Plan von Naturwissenschaften, sorry. Ich bin hier der Sportmensch. Aber wenn man die lange genug da liegen lässt, also, auf dem Feuer, gehen die sicher irgendwann mal ein."


    "Vielen Dank", sprach Peter freudig, trotzdem aber noch mit einem ironischem Unterton. "Na, was willst du jetzt sagen, Superhirn?", fügte er provokant hinzu und wartete auf eine Antwort.


    "Als ob eine 16 oder 17 Jährige eine Ahnung vom Leichenverbrennen hat." sprach Kathy leicht erheitert und brach einen weiteren Ast ab. "Ok, mehr kann ich nicht tragen." Sie stappelte die Äste auf ihren Händen und ging an Peter und Taylor vorbei in Richtung Strand.


    Seufzend machte sich Taylor auch an die Arbeit, ein paar Äste zu sammeln, wobei sie signifikant mehr davon tragen konnte als das andere Mädchen. Sportlerin zu sein, hatte also doch so seine Vorteile. "Egal, was los ist, wir brauchen das Holz", meinte sie an Peter gewandt.


    Mit den Augen rollend, ging Peter ebenfalls zum Baum. Er öffnete vorher seinen Rucksack, nahm beide Wasserflaschen heraus und trank aus einer der beiden. Die andere hielt er Taylor hin. "Trink. Das ist wichtig", sprach er mit einer ernsten Miene.


    "Ich hab selber was", entgegnete Taylor nur. Versuchte der Typi gerade, nett zu ihr zu sein? Welch Neuerung. Aber wo sie so darüber nachdachte, hatte sie tatsächlich Durst, und sie zog ihren Rucksack ... Ihr Rucksack. Er war weg. Er musste noch am Strand liegen oder so. Genervt riss sie Peter die Flasche unsanfter aus der Hand, als sie sollte. "Verdammt noch eins. Wetten, irgendjemand hat den mitgenommen oder so? Gott, wie mich das alles ankotzt." Mit diesen Worten nahm sie einen Schluck aus der Flasche. "Normales Wasser, wie langweilig."


    Nachdem Taylor mit fluchen fertig war, fügte Peter leicht amüsiert hinzu: "Willkommen in meiner Welt." Er brach unterdessen ein paar Äste ab und steckte diese in seinen Rucksack, sodass dieser schön voll wurde. Nachdem der Rucksack voll war, zog er die Reißverschlüsse so gut es ging zu. Den Rucksack wieder auf den Rücken genommen und schon war er bereit zu gehen. Um Platz zu sparen, hielt er seine Wasserflasche in der Hand, da er sowieso noch mehr trinken würde, während der Wanderung.


    Dadurch, dass sie jetzt die Flasche in der Hand hielt, konnte Taylor etwas weniger Holz tragen, zudem war es äußerst unhandlich. Sie vermisste ihren Rucksack jetzt schon, und schwor sich, sollte er weg sein, wenn sie gleich wieder am Strand ankommen würde, dann würde demjenigen, der ihn genommen hatte, die Hölle heiß gemacht. Auf 600° um genau zu sein. Nur, um sicherzugehen, dass er auch ganz verbrannte.


    Während Kathy voraus trottete, sammelten Peter und Taylor noch Holz, folgten ihr aber sogleich. Nach einer kurzen Wanderung, kamen sie etwas östlicher am Strand aus, als eigentlich geplant war, trotzdem war der Rauch des Flugzeuges noch zu sehen. Und das sollte heißen, dass noch keiner auf die Idee kam, dass Flugzeug zu löschen. Mit dem vielen Holz machten sie drei sich auf den Weg zu den anderen. Sofort merkte man, dass sich schon kleine Gruppen gebildet hatten. "Hoffentlich ist kein Streit entstanden. Eine Auseinandersetzung wäre das letzte, was wir jetzt brauchen", sprach Peter in Gedanken zu sich, während er noch einmal einen Schluck aus seiner Flasche nahm. Bei den vielen Leuten angekommen, legte Peter seinen Rucksack ab und stellte sich ein wenig höher auf, damit die Aufmerksamkeit auf ihm liegen würde. "Hört mal alle her", rief er laut und wartete darauf, dass sich alle versammelten! Dies dürfte aber ein längeres Unterfangen werden, da anscheinend alle gerade mit anderen Dingen beschäftigt waren.


    "Mein Rucksack!" Taylor konnte es gar nicht glauben, aber das Gepäck lag tatsächlich noch im Sand, und es war ihm nichts geschehen. Die Anderen mussten das im Eifer übersehen haben, und sie hob das mit Sand bestäubte Ding hoch und umarmte es einmal ganz klischeehaft. Dabei waren die Holzstücke in den Sand gefallen, die sie sogleich wieder einsammelte. Augenblicklich ging es ihr wieder besser und sie entschied sich spontan, die Wasserflasche, die sie von Peter bekommen hatte, zu behalten. Sie stopfte sie in den Rucksack und sah sich um. "Auf zum fröhlichen Totenverbrennen."


    Kathy stellte sich neben Peter. "Immerhin sind wir ja Team Wald oder so ähnlich", dachte sie sich. "auch wenn er mir auf die Neven geht." Stillschweigend stand sie dort.


    OT: Sooooo. Leute, wäre super, wenn ihr euch langsam bei Peter versammeln könntet. Er muss ja erzählen, was sie erlebt haben, nicht wahr? (; Schreibt einfach irgendwie, dass so ein alter Spinner herum schreit oder so. Hauptsache, alle versammeln sich in naher Zukunft bei Peter. Die Geschichte soll ja weitergehen und der Strand zum Wohnhaus umgebaut werden, lol.


    Eure Tätigkeiten könnt ihr dann kurz unterbrechen und danach wieder fortsetzen.


    Und Teil drei der wunderbaren Abenteuer! War ein netter, witziger und schön ironischer Post zusammen mit Güte und Tulip!

  • Als André sich wieder umdrehte, sah er wie Lilith und Julian fortliefen und Taschen und Rucksäcke durchsuchten. Dann fiel ihm auf das Julian das Messer angenommen hat und er war erleichtert, das einer es für nützlich befand. Er selber machte sich dann wie Lilith und Julian und wie jeder andere darauf, die Taschen und die Rucksäcke zu durchsuchen. Er fand dabei allerei nützliches aber auch viel unnützes. So fand er z.B einige Taschenlampen die man unter den Überlebenden aufteilen kann und dachte sich, ja warum nicht, die könnten bestimmt noch nützlich werden, vor allem wenn es dunkel wird, da wir ja nicht wissen was alles so auf der Insel lebt und sogar ein paar Kosmetik- und Pflegesachen, die er auf einen Haufen zusammen legte und um die anderen daruf hinzuweisen. Desweiteren fand er noch Feuerzeuge, ein paar Brillenputztücher, Knapperzeug. Die Bücher und Zeitschriften, die er fand, häufte er zu einem Stapel, vielleicht braucht irgendwer was zu lesen, meinte er zu sich selbst, Zigarren und Zigarreten, die er als Nichtraucher gleich ins Wasser warf. Er barg, wieder kurz einige Leichen aus dem Wasser, die sehr nah am Strand im Wasser trieben. Danach dursuchte er einige der Leichen die am Strand lagen und fand nicht all zu viel, außer Handys die teilweise, kaputt sind, einige Brieftaschen die er separat in einem Rucksack packte und so sollte sie alle überleben, das Geld was insgesamt in den Brieftaschen ist an alle Überlebenden auf zu teilen. "Hat irgendwer großen Hunger" ,als André dies hörte drehte er sich um und sah Julian mit einer Plastikbox, voll Broten. Er machte sie zu Julian auf und fragte ob er ein Brot bekommen würde, da er das Messer angenommen hat. Er bekamm ein Brot was er aber erstmal ein eine Tüte, die er in einem der Rucksäcke fand steckte um es später zu essen. Danach sah er Lilith, die sich vor das Flugzeugwrack setzte und zu lesen begann. Er machte sich auf dem Weg zu Lilith. Was ist den los, brauchst du Hilfe? Bevor er eine Antwort von ihr bekam, sah er wie die drei die in den Wald gingen, wieder zurück kamen. Dann schrie auf einmal der alte Typ von der Waldtruppe, kommt mal her und André dachte sich nur, was schreit der denn jetzt rum und was will der jetzt von uns, haben die etwas gefunden. André blickte kurz zu Lilith, sagte ihr, dass das was sie vorhat warten muss und zeigte auf dem Typen der rumgeschrien, das alle mal dort hin sollten. André machte sich auch sogleich auf dem Weg zu dem alten rumschreier und erreichte ihn kurz danach auch und fragte, was gibs.


    OT: André fragte Lilith ob sie hilfe bräuchte, dann kamen die Waldgänger zurück, und der alte Typ schrie rum, weswegen André zu ihm ging und jetzt gerade vor ihm steht. So, hoffe ihr könnt was damit anfangen, habe meinen Post kurz gemacht und nur einige Personen erwähnt. Ihr dürft auch gerne mich in euren Posts verwenden und ihr dürft auch schreiben wenn ihr mich etwas fragt oder mit mir redet, was ich sage, sowas stört mich nicht.

  • Als Ceara die Augen aufschlug befand sie sich im Wasser. Verwundert über ihren Aufenthaltsort schwamm sie Richtung Oberfläche und sah sich um. Überall im Wasser schwammen Leichen und an dem Strand einer naheliegenden Insel lag ein Teil des Flugzeuges mit dem sie eben noch geflogen war...Richtig. Sie waren abgestürzt. Doch bevor die Prellungen die sie sich zugezogen hatte, sich bemerkbar machen konnte verdrängte sie die Gedanken an das Geschehnis wieder.
    „Shit“, fluchte sie halbherzig. Ohne genau darüber nachzudenken packte sie eine Leiche und schwamm mit dieser zum Strand, wo sie diese zum Haufen von den anderen Toten brachte. Ein eiskalter Schauer lief ihr bei diesem Anblick über den Rücken. Da sie nun aber an Land war, nutzte sie die Gelegenheit sich umzusehen. Einige andere Überlebende schien es auch noch zu geben, welche auch schon eifrig Taschen durchsuchten. Ein kleines Dreiergrüppchen sah sie noch im Wald verschwinden. Ok, also gab es andere Lebende auf dieser Insel mit denen sie sich wohl früher oder später auseinandersetzen musste. Im Moment hatte sie darauf aber nicht wirklich Lust, zumal sie sich total taub vorkam. Musste wohl irgendwie am Schock und der noch fehlenden Realisierung liegen. Was auch immer es war, immerhin verhinderte es, dass sie sich heulend in eine Ecke verzog und zu nichts imstande war. Kurz atmete sie einmal aus und setzte sich dann wieder in Bewegung um noch ein paar Tote aus dem Meer zu fischen. Auf andere Menschen hatte sie gerade keine Lust und schwimmen half ihr sowieso immer sich zu beruhigen oder zu sammeln. Stumpf schwamm sie also von einer Leiche zur Anderen und schleppte diese nacheinander an den Strand. Irgendwie mussten die nachher unbedingt noch verbrannt werden.
    ‚Hoffentlich sind die drei Waldläufer so schlau und besorgen Brennmaterial‘, schoss es ihr durch den Kopf. Kurz hielt sie in ihrem tun inne. Zum einen war sie erschöpft und zum Anderen hatte sie gerade ein ganz anderer Gedanke erreicht. Wo war ihre Tasche? Die brauchte sie unbedingt, zumal sie langsam auch Durst bekam und gerne etwas von ihrem nicht salzigen Wasser trinken würde. Ihr Blick glitt zu den zwei Mädchen die vor einem Stapel von Handgepäck saßen. Sie ging darauf zu und schaute nach ihrer Tasche, die sie nur Sekunden danach auch schon in die Hand nahm.
    „Wenn es den beiden Damen nichts ausmacht, nehme ich meine Tasche gerne wieder an mich“, ließ Ceara mit einem kleinen Lächeln auf Englisch verlauten. Danach entfernte sie sich ein kleines Stück von den Beiden und begutachtete ihre Tasche. Von außen war sie definitiv durchnässt, aber als sie sie aufmachte stellte sie fest, dass das innere absolut trocken und noch nicht ausgeplündert war. Ein Seufen der Erleichterung kam über ihre Lippen. Da war sie wohl noch rechtzeitig gekommen. Und ihre Tasche hielt was sie versprach. Sie hatte sich nicht umsonst eine wasserdichte Tasche gekauft, denn das letzte Mal als sie geflogen war hatte jemand über ihrer Tasche sein Getränk entleert und ihr Buch war daraufhin klatschnass gewesen. Der hatte sich echt etwas anhören dürfen. Vorsichtig nahm sie ihr Handy aus der Tasche und schaltete es an. Es funktionierte ebenfalls noch einwandfrei, leider gab es allerdings gar keinen Empfang auf dieser Insel. Echt klischeehaft auf einer einsamen Insel zu stranden. Sie nahm eine ihrer Flaschen und öffnete diese, um einen Schluck zu trinken. Danach verschwand die Flasche sofort wieder in ihrer Tasche die sie sich umhing. Kurz überlegte sie, ob sie noch weitere Leichen an den Strand ziehen sollte. Zu viele schwammen aber nicht mehr im Meer und eine kurze Pause konnte ihr ja auch nicht schaden. So sah sie sich ein weitere Mal um, schließlich wollte sie nicht ganz unnütz sein. Und schon fand sie ihr neues Opfer. Ein schwarzhaariges Mädchen mit weißem Pony saß direkt vor dem Flugzeugwrack und schien zu lesen. Es wäre wohl keine schlechte Idee aus dem Wrack noch die restlichen brauchbaren Dinge zu fischen. Ohne weiter darüber nachzudenken schritt sie auf das Mädchen zu und fragte direkt:
    „Ich denke Mal, dass du hier nicht umsonst wartest. Wollen wir zusammen das restliche Zeug aus dem Wrack holen? Wäre wohl gut zu gebrauchen.“


    OT: Später Einstiegspost ist spät. Sorry dafür, aber immerhin kommt er endlich! Habe mir mal direkt gedacht ich lasse Ceara mal direkt Lilith ansprechen, die kann ja schließlich nicht einfach ganz allein gelassen werden :D

  • Der Brillenträger betrachtete eine Zeit lang weiter das Meer, bis eine ihm bekannte Stimme rief, dass sich alle versammeln sollten. Wollte der wirklich Anführer werden? Er schien ja klug genug zu sein und wusste außerdem, dass dies hier nicht Miami war, aber so wie er sich verhielt... Obwohl, er sollte sich nicht beschweren, schließlich war er selber auch nicht als Anführer geeignet.


    Langsam bewegte sich der Pflanzenkenner in Richtung des ''Anführers'' ohne Augenkontakt aufzunehmen. Hoffentlich verstand er die Botschaft dahinter, denn er sollte auf keinen Fall Anführer werden. Weizu hatte einfach ein schlechtes Gefühl, dass er nicht lange Anführer bleiben würde...


    OT: Hmm, kurz aber gehässig XD Los, alle zu Peter, ich will ein Wohnhaus! D:<

  • Liz machte sich dorthin auf, wo schon andere Überlebende schon ein paar Taschen und Koffer zusammengeschichtet hatten. Na dann wollen wir mal… Sie griff sich den erstbesten Rucksack, riss den Reißverschluss auf und leerte ihn auf den Boden. Ein nasses Taschenbuch, ein Smartphone, ein Deo, eine Flasche mit… Ein Mückenabwehrspray! Die Götter schienen es gut mit ihr zu meinen. Oder auch nicht, sonst hätten sie sie erst gar nicht erst abstürzen lassen… Egal, her damit. Schnell ließ sie es in ihrer Handtasche verschwinden. Dieses Zeug würde bald Gold wert sein. Oder andere Dinge, die nützlicher waren als Gold. Nächste Tasche…


    Nachdem sie ein paar Gepäckstücke durchwühlt hatte, fand sie schließlich den Jackpot. Ein kleiner Kulturbeutel, in dem sich jedoch keine Kosmetika befanden, sondern eine recht vernünftig ausgestattete Reiseapotheke. Neugierig nahm Liz die Packungen einzeln heraus. Das erste war ein Gel gegen Verstauchungen und Prellungen, das nächste ein Mittel gegen Durchfall, ein Stift gegen Insektenstiche, ein Wunddesinfektionsmittel, ein noch verpackter Verband, ein… "Hört mal alle her", rief plötzlich irgendjemand. Liz zuckte zusammen, stopfte schnell alles wieder in die kleine schwarze Tasche zurück und drehte sich um. Dort drüben standen so ein Typ und daneben noch zwei andere Mädels. Der Typ wirkte so, als hätte er irgendwelche Neuigkeiten. Vielleicht hat er doch auf sein Handy Empfang bekommen und sagt uns jetzt dass wir alle gerettet sind? Oder vielleicht hat er auch nur schon die Kannibalen gefunden und will uns schonmal vorwarnen… Was auch immer es war, vielleicht war es ja wichtig. Die Rotblonde drückte die Tasche wie einen Schatz an die Brust und lief barfuß wie sie war zu den dreien hinüber. Gleichzeitig reckte sie den Hals, um sich nach dem Arzt umzusehen, da sie ihm gerne zeigen wollte was sie gefunden hatte. Da sie ihn jedoch nicht sofort entdeckte, richtete sie ihre Aufmerksamkeit wieder auf die drei vor ihr. Das eine Mädchen hielt ein paar trockene Äste in den Armen, bedeutete das, dass sie im Wald gewesen waren? Ihr Blick wanderte zu dem Typen zurück. Wenn sie nicht alles täuschte, musste er einer der älteren Überlebenden sein, auch wenn sie ihn nicht viel älter als 30 schätzte, was ja auch noch nicht wirklich alt war.


    OT: Auch mal wieder ein Lebenszeichen von mir, auch wenn ich eigentlich auf Lau warten wollte... Nächste Woche bin ich btw nicht da, werd also nichts posten.

  • Als das Mädchen mit den Sommersprossen entgegnete, dass er lustig sei, wurde Neil unwillkürlich rot und legte sich verlegen eine Hand an den Hinterkopf. Nun... eigentlich hatte er das nicht beabsichtigt, er war nun mal so. Dennoch schien sie es positiv aufzunehmen. Aus irgendeinem Grund machte es ihn... glücklich. Ja, so konnte man es wohl sagen. Denn die letzte Person, die ihn in dieser Hinsicht so akzeptiert hatte, war nicht mehr hier.
    Nachdem alles geklärt worden war, machte er sich auch auf den Weg die Taschen zu durchsuchen. Was wäre er denn für ein Mensch, wenn er die ganze Arbeit auf andere abwälzen würde? Kein besonders guter zumindest. Also begab er sich zu den inzwischen recht gut gesammelten Gepäckstücken und durchsuchte sie. Das hier waren die Taschen von Toten Leuten. Menschen, die durch eine Tragödie, einen Unfall ihr Ende gefunden hatten. Unwillkürlich ballte sich eine seiner Hände zur Faust, anschließend schüttelte der junge Doktor energisch seinen Kopf. Er durfte nicht daran denken. War zwar schwer mit den Leichen in der Umgebung, aber...


    Sich auf die Unterlippe beißend machte er weiter. Er musste die Wunde des einen Mannes versorgen, sonst entzündete sie sich womöglich und er starb, und zwar qualvoller als die vielen Menschen hier. Und auch die anderen Leute... Na ja, er kannte sie nicht gut, doch Liz war ihm auf jeden Fall sehr sympathisch. Wenn ihr im Laufe des Aufentgalts etwas zustoßen würde, dann könnte er es sich auch nicht verzeihen. So sehr in Gedanken versunken bemerkte er seine Arbeit erst wieder so richtig, als etwas aus der Tasche fiel, die er soeben geöffnet hatte. Desinfektionsspray! Schnell hob er es auf und steckte es ein. Gab es sonst noch was...? Dieser Passaguer schien sich ja noch recht gut versorgt zu haben, jedenfalls besaß er noch ein paar Rollen mit Bandagen, Kopfschmerzmittel, Antibiotika und... war das Tiffy? Diese Marke von fiebersenkendem Mittel hatte er zuletzt auf einem Urlaub in Thailand gesehen... besser nicht hinterfragen und einstecken. Zwar würde die Menge sicher nicht Ewigkeiten halten, aber solange er nicht in einer Gruppe von abenteuerlustigen Junkies gelandet war, die sich jeden dritten Tag das Bein brachen, sollten sie damit ne Weile über die Runden kommen. Zusätzlich ließ er noch eine halbvolle Flasche mit Trinkwasser mitgehen. Das sollte wohl ausreichen, um die Platzwunde zu versorgen. Er hatte zwar keine Kompresse, aber vielleicht hatte jemand der anderen mehr Erfolg gehabt... "Stuff has been added to your inventory...", murmelte er noch und seufzte. Er brauchte diese Sichtweise hier einfach. Irgendwann durchzudrehen half nämlich niemandem hier.


    Wo er gerade auch an die Abenteuerlustigen gedacht hatte, irgendein etwas älterer Typ forderte alle dazu auf, ihm zuzuhören. Neugierig hob Neil eine Augenbraue. Moment, er hatte diese drei nicht in der Umgebung gesehen. Waren sie woanders gewesen und hatten irgendwas entdeckt? Vielleicht irrte er sich ja auch nur, er verpasste immer ziemlich viel und sie waren möglicherweise auch die ganze Zeit am Strand gewesen. Egal. Suchend blickte er sich erst einmal nach dem Mann mit der Platzwunde und Liz um. Ersteren sah er zwar nicht, aber die junge Dame schien sich auch zu den anderen Leuten begeben zu haben. Also stellte er sich direkt neben sie. Sie schien eine Art Tasche gefunden zu haben... doch zu fragen traute Neil sich zunächst nicht, er war einfach zu schüchtern zum Ansprechen. Merkwürdig, wenn man bedachte, dass er dazu neigte nicht mehr zu stoppen, hatte man ihn in ein Gespräch verwickelt. Also wartete er erst einmal darauf, was diese anderen Typen zu sagen hatten, während er die Wasserflasche leicht nervös umklammert hielt.


    OT: Tut mir schrecklich leid, Espeon. Aber ich musste mich mit dem Smartphone erst mal an die neue Forenversion akklimatisieren, blöder Urlaub Dx

  • Als André Julians Brote nahm und einpackte, seufzte er etwas. ‘So war das eigentlich nicht geplant…‘, dachte er sich, wollte es jedoch André nicht sagen und beließ es dabei. Kurz darauf meinte irgendjemand, dass sich alle versammeln sollten. Die Stimme gehörte einem Mann, zwar jünger als Julian, aber doch älter als die meisten hier. Vom ersten Anblick sah dieser so aus, wie der Israeli sich einen Mafiosi vorstellte: Schwarze, ein wenig aufgestellte Haare, Dreitagebart (wie er selbst) und schicke Lederschuhe, welche seiner Meinung nach aber nicht wirklich zum restlichen Erscheinungsbild passten. Nachdem er im Moment nichts Besseres zu tun hatte, stellte Julian sich einfach zu den anderen. Dabei positionierte er sich unbewusst neben Neil.

  • Nachdem tatsächlich auch einige andere Leute auf die Idee kamen, die Taschen zu durchsuchen, wurden die Haufen der Gepäckstücke immer kleiner, was bei Alexis allerdings ein gemischtes Gefühl hervorrief, denn sobald sie dann letztendlich alles Brauchbare gefunden hätten, so wäre ihr Proviant offiziell begrenzt und es würde von da an, an der Gruppe liegen, für neue Sachen zu sorgen.
    Gerade als die Rothaarige sich einer weiteren Tasche widmen wollte, kam ein Mädchen auf sie zu und machte deutlich, dass dies wohl ihre gewesen sein muss. "Oh, entschuldige. Klar, nimm sie" entgegnete sie ihr. Eigentlich hätte Alexis nun auf ein Gespräch gehofft, zumindest hätte sie an der Stelle des unbekannten Mädchen eines entwickelt, aber sie schien doch sehr beschäftigt damit, den Inhalt ihrer Tasche zu überprüfen - verständlich.
    Nun, wo sich Alexis um einen kleinen Rucksack kümmern wollte, wurde sie abermals unterbrochen, diesmal allerdings von einem Herren, der laut über dem ganzen Strand dazu aufforderte, zu ihm zu kommen. Ach du scheiße, will da jemand den Helden oder den großen Anführer spielen? Musste ja so weit kommen. Sie wandte ihrer Kameradin Lorena einen genervten Blick zu und fragte: "Mein Gott, hast du Bock auf so einen Freak á la -ich bin der Boss-?"


    OT: Ein kleiner Post von mir, genügt aber denke ich für den zu erfüllbaren Zweck.

    Zitat von Castle

    You know what? I don't know what we are. We kiss and then we never talk about it. We nearly die frozen in each others arms, but we never talk about it. So no, I got no clue what we are. I know I don't want to see you throw your life away.

  • Lilith zuckte kurz zusammen als ihre angesetzte Antwort von dem herrischen Ruf eines Mannes in den Dreissigern über den Strand schallte und sie alle aufforderte sich zu dem Rufenden zu begeben. Der Mann war in Begleitung von zwei Mädchen aus dem Dschungel gekommen, was sich vor allem aus dem Feuerholz schliessen ließ, das sie alle Drei bei sich trugen. Lilith wollte schon Andrés Beispiel folgen und sich ebenfalls zu dem autoritär wirkenden Mann begeben, als sie aus dem Augenwinkel ein rothaariges, zierliches Mädchen auf sich zukommen. Ich denke Mal, dass du hier nicht umsonst wartest. Wollen wir zusammen das restliche Zeug aus dem Wrack holen? Wäre wohl gut zu gebrauchen.“ Lilith blickte auf und lächelte ihr Gegenüber verhalten an, ehe sie antwortete. "Wie wärs, wenn wir uns erst einmal anhören, was dieser Kerl da drüben zu sagen hat, ehe wir das Wrack betreten. Aber wenn wir erfahren haben, was ihm auf dem Herzen liegt, werde ich zuerst auf dich zurückkommen, ehe ich das Wrack betrete."

    Mit diesen Worten erhob sie sich vom Sandboden, klopfte ihre Hose sauber und legte ihre Lektüre in den Sand. Dann drehte sie sich wieder dem Mädchen zu. "Ich geh dann mal rüber. Kommst du mit?", sie wandte sich zum gehen, drehte sich jedoch noch einmal um "Übrigens...Ich bin Lilith. Lilith Last."


    Sooo das war ein recht kurzer Beitrag, weil ich ziemlich von den Anderen "abhängig" bin. :D Na ja...was solls? Ich komm aber nicht so gut mit den Farben von den Anderen klar...*sorry* Kann mir da jemand diesbezüglich ein paar Tipps geben?
    Man Chara folgt nun Saws Ruf (muss er doch, oder?) und fragt Ceara nach ihrem Vorhaben. Freu mich trotz recht gewöhnungsbedürftiger Handhabung des BBs auf die Fortsetzung! ^^

  • Auch Ceara bemerkte nun den Typen, der geradezu um Aufmerksam schrie. Wortwörtlich.
    "Wie wärs, wenn wir uns erst einmal anhören, was dieser Kerl da drüben zu sagen hat, ehe wir das Wrack betreten. Aber wenn wir erfahren haben, was ihm auf dem Herzen liegt, werde ich zuerst auf dich zurückkommen, ehe ich das Wrack betrete."
    Sie nickte und schenkte dem Mädchen ein Lächeln. Das andere Mädchen stand nun auf und wandte sich noch einmal an sie. Die Rothaarige wurde gefragt ob sie ebenfalls mit zu dem älteren Typen mitkommen würde. Wieder ein Nicken und ein knappes „Jap“ ihrerseits. Wirklich langziehen musste sie das Gespräch ja nicht, es würde sich nachher noch genug ergeben. Ceara folgte ihrer neuen Bekannschaft, welche sich auch noch einmal umdrehte und sich ihr vorstellte. Lächelnd erwiderte sie:
    „Mein Name ist Ceara Hayes, freut mich dich kennen zu lernen“
    Damit machte sie sich auf in Richtung ‚Anführer‘ und stellte sich zu den Anderen, wobei sie etwas Platz neben sich ließ für Lilith, falls sie sich dazu gesellen wollte.


    OT: Sou, auch endlich angekommen o/ btw ja ich weiß, kurzer Post ist kurz ):

  • "Hört mal alle her"
    Durch diesen Ausruf wurde Lorena aus ihrer Monotonie des Taschendurchsuchens gerissen. Wie viel Zeit wohl schon vergangen war? Auch Alexis blickte jetzt auf und entgegnete wenige Sekunden später: "Mein Gott, hast du Bock auf so einen Freak á la -ich bin der Boss-?"
    Nun ja, wenn Lorena es sich so richtig überlegte, irgendjemand musste wohl so etwas wie der Chef werden, wen das traf, war ihr relativ egal, solang sie nicht alle Entscheidungen fällen musste, aber so weit würde es mit ziemlicher Sicherheit nicht kommen. "Na ja, wir sollten uns erst mal anhören, was der Mann zu sagen hat" Immer mehr Menschen begaben sich zu der Person die das Wort ergreifen wollte und so stand auch Lola auf, ging zu ihrer Mitstreiterin und streckte ihr den Arm entgegen, um ihr beim Aufstehen zu helfen. Ihre Gelenke waren recht steif vom langen Sitzen und das Stehen tat gut. Lorena war wirklich gespannt, was der Mann alles zu erzählen hatte. Ob er nur Aufgaben verteilen wollte oder es mehr zu erzählen gab..


    OT: Kürzer geht's fast nicht, haha, sorry dafür, aber reicht auf der anderen Seite auch erst mal. ^^

  • Destiny Moon

    Hat das Label Spieltopic hinzugefügt.