Der Künstler Fanclub

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    "Don´t trash your dream´s" by Aquasixo
    Quelle




    Kunst ist ja bekanntlich ein recht frei interpretierbarer Begriff. Was genau fällt unter Kunst und was gehört eindeutig nicht mehr dazu? Wo sind die Grenzen der Kunst? Was darf man als Künstler oder was auch nicht? Man kann also sagen, dass die Kunst eines der interessantesten Themen der Menschheit ist. Es gab sie in jeder Epoche und in jeder Kultur. Da der Mensch einen Sinn für das Schöne hat, wird es wohl auch immer Künstler geben. Durch die Jahrtausende hat sich die Kunst oft sehr gewandelt. So war Kunst in der Antike doch oft mit Religion verbunden, so wurde sie im Laufe der Zeit auch Ankläger und Kritiker der menschlichen Gesellschaft oder drückte einfach die Wünsche und Träume einer jeweiligen Epoche aus. Die Motivation und Intension der Künstler variierte dabei auch sehr stark. So gab es Künstler, die den Geheimnissen der Natur auf die Schliche kommen wollten, die menschliche Psyche verstehen wollten oder einfach ihre eigenen Gedanken und Erlebnisse in Kunstwerken verarbeiteten. Ob nun Expressionist oder Impressionist, Surrealist oder Fotorealist, oder was auch sonst für eine Richtung, alle wollten und wollen sich durch die Kunst ausdrücken, mitteilen. Dabei steht bei manchen der schaffende Prozess im Vordergrund, bei anderen wieder das fertige Werk. Jeder Künstler ist einzigartig, es gibt keine Kopie seiner selbst.


    Der Sinn dieses Fanclubs soll sein, eine Diskussion über persönliche Kunst, Techniken und Intensionen zu führen. Dabei ist es egal, auf welchem Niveau man ist, denn jeder große Meister hat auch als ein Lernender angefangen. Ich hoffe ich konnte mit dieser kleinen Einführung euer Interesse wecken, sodass ihr Lust habt euch an dieser Diskussion zu beteiligen. Ich würde mich sehr darüber freuen, da mir persönlich eine solche Austauschecke im Forum fehlt.




    Regeln:

    • Es gelten die allgemeinen Regeln des Bisaboards!
    • Da ich als Ziel des Fanclubs eine Diskussion über Kunst abgegeben habe, wäre es sehr schön, wenn ihr auf andere Posts eingeht und einen regen Meinungsaustausch durchführt, der absolut offen und kurweilig sein sollte!
    • Ich verlange keine übertriebene Aktivität, es wäre allerdings schön, wenn ihr jeden Monat einmal hier vorbeischaut und etwas von euch hören lasst.
    • Ihr könnt gerne Bilder in eure Posts einbeziehen und dann auch gerne darüber diskutieren.




    Hier könnt ihr euch einige Gedankenanstöße für Diskussionen hohlen.


    [tabmenu]
    [tab=Gedankenanregungen]
    Ich werde jetzt einfach eine kleine Auflistung starten, aber jeder, der
    neue Themenvorschläge hat, muss (!) sie unbedingt bei mir melden. Werde diese Liste öfter mal aktualisieren, wenn mir oder euch etwas Neues einfällt.
    [tab=Persönliche Fragen]

    • Was ist eure Inspirationsquelle ?
    • Was motiviert euch immer wieder neue Kunstwerke zu erschaffen ?
    • Was demovtiviert euch ? Wie geht ihr damit um ?
    • Was ist euer künstlerisches Ziel ?
    • Wieviel Zeit opfert ihr für die Kunst ?
    • Macht euch die Kunst immer Freude oder gibt es auch mal Zeiten, durch die man einfach durch muss ?
    • Habt ihr einen festen Ablauf (von der Skizee über verschiedene Schritte zum fertigen Bild) oder entstehen bei euch viele Werke durch "Zufall" ?
    • Welche Künstler bewundert ihr ?
    • Wie seit ihr zu euerem Hobby Kunst gekommen ?
    • Ist euch Musik beim Malen wichtig oder stört sie euch ?
    • Braucht ihr eine gewisse Verfassung um ein Kunstwerk zu erschaffen ?
    • Wie lange malt ihr schon ?
    • Was haltet ihr von Talent ?
    • Was sind euer Meinung nach die wichtigesten Voraussetzungen für einen erfolgreichen Künstler ?
    • Was haltet ihr von Video-Tutorials ?

    [tab=Digitale Kunst]

    • Was haltet ihr von digitaler Kunst ?
    • Malt ihr auch digital ? Wenn ja, mit welchen Hilfmitteln ?
    • Wie seit ihr auf digitale Kunst aufmerksam geworden ?
    • Habt ihr besondere Kniffe entwickelt um mit den Programmen und Tablets besser zurecht zu kommen ?
    • Denkt ihr man sollte traditionelle Skills trotzdem weiter verbessern, wenn man digital malt ?
    • Was ist euch am Anfang beim digitalen Malen besonder schwer gefallen ?
    • Zählt digitale Kunst wirklich als Kunst?

    [tab=Traditionelle Kunst]

    • Welches traditionelle Medium ist euer liebstes ?
    • Welche Technik habt ihr noch nie ausprobiert und warum ?
    • Welche Technik beherscht ihr aus dem "ff" und wie lange habt ihr dafür üben müssen ?
    • Wie teuer ist bei euch das traditionelle Malen ?
    • Denkt ihr man kann heute als traditioneller Künstler noch erfolgreich sein ?
    • Seit ihr einem Hersteller von Mal- und Zeichenutensilien besonders treu ? Wenn ja, warum ?

    [tab=Stil/Motivwahl]

    • Was sind eure Lieblingsmotive ?
    • Was zeichnet ihr am meisten und was eigentlich nie ?
    • Was übt oder habt ihr am meisten geübt ?
    • Habt ihr euren eigenen Stil gefunden ? Wenn ja, wie lange hat das gedauert ?
    • Wovon wurde und wird euer Stil am meisten beeinflusst ?
    • Seit ihr mehr ein Illustrator oder ein Designer ? Ist euch der Gesamteindruck eueres Bildes wichtig oder eher ein Charakter ?
    • Habt ihr eure eigenen Charaktere erstellt ?
    • Habt ihr schon verschiedene Silte ausprobiert ?

    [tab=Anderes]

    • Unterhaltet ihr euch mit eueren Freunden über Kunst ?
    • Wie steht ihr zu den "alten Meistern" ?
    • Stellt ihr euere Bilder irgendwo aus ?
    • Wie wichtig ist euch Kritik ? Wendet ihr diese immer an ?

    [/tabmenu]




    Hier aktive Künstler:
    raphy2907 (Leiter)

    Renchan
    Yen

    Pomodoro
    Alsatian




    So ... jetzt bleibt mir eigentlich nur noch euch allen, die ihr hier mitmachen wollt, viel Spaß zu wünschen und auf eine angeregte Diskussion zu hoffen.


    Lieben Gruß,
    Raphael

  • Hallo allerseits,
    nachdem der Fanclub die Hürde der Eröffnung genohmen hat, möchte ich doch auch glatt den ersten Beitrag schreiben. Da es noch keine anderen Beiträge gibt, auf die ich jetzt eingehen könnte, werde ich mir einfach ein Thema aus der Themenliste vornehmen.





    Was ist deine Inspirationsquelle ?


    Diese Frage habe ich in die Themenliste aufgenohmen, weil ich das für einen der essentiellsten Aspekte des künstlerischen Schaffens halte. Kein Künstler erschaft aus dem Nichts, das funktioniert aus irgendwelchen Gründen einfach nicht. Deswegen braucht jeder Künstler Inspiration. Ob er diese bewusst oder unbewusst aufnimmt, mag bei jedem und auch von Phase zu Phase unterschiedlich seien. Ich persönliche bin andauernd auf Inspirationssuche. Dabei hält oft vieles dafür her. Ein für mich sehr wichtiger Punkt ist Musik. Ich bin zwar ein total unmusikalischer Mensch, habe weder Taktgefühl oder anderes musikalisches Verständis, dennoch liebe ich es durch Musik in gewisse Stimmungen versetzt zu werden. So kann ich durch gezieltes Musikhören auf meine Stimmung Einfluss nehmen, die sich wiederum immer in malerischen oder zeichnerischen Aspekten niederschlägt. Die Texte spielen dabei oft eine eher untergeordnete Rolle. Zum einen weil mein Englisch nicht das Beste ist und zum anderen will ich die auch manchmal nicht unbedingt verstehen, weil das nur diese Stimmung trüben würde. Eine weitere wichtige Motivationquelle sind andere Künstler. Ich finde es teilweise unglaublich inspirirend, Kunst anderer Leute anzuschauen. Selbst wenn ihr Stil weiter nicht von meinen eigenen Stilvorstellungen abweichen könnte, so entdeckt man doch jedes Mal Dinge, die einem persönlich helfen. Sei es ein Designelement oder ein technischer Kniff oder was auch sonst. Vorallem die Komposition anderer Künstler betrachte ich oft genauer, da ich später dann aus vielen verschiedenen Ideen, die ich gesehen habe etwas eigenes erstelle. Die letzte Inspirationsquelle, die ich erwähnen möchte, ist die tägliche Umwelt. Oft hilf es schon mit offenen Augen durch das Leben zu gehen. Es gibt überall um uns herum so viele wunderbare Dinge. Zum Beispiel in der Natur. Die Natur ist ein Meister in Sachen praktisches Design. Warum also nicht davon etwas abschauen ? Auch in Architektur finden sich immer wieder interessante Dinge, die mich inspirieren. Das sind so meine drei größten Inpiraionsquellen, die wohl aber auf sehr viele Künstler zutreffen werden.




    Ich hoffe, dass demnächst vielleicht der eine oder andere dazu entschließt hier einen Beitrag zu schreiben und so die Diskussion eröffnet. Ich würde mich in jedem Fall sehr darüber freuen und wohl auch alle zukünftigen Mitglieder.
    Leiben Gruß,
    Raphael

  • So jetzt habe ich auch mal Zeit einen Post zu verfassen.


    Zum Layout: Ich finde es sieht ganz gut aus, nur stört mich das Bild ein wenig. Ginge es eher in die Breite (verzeih mir, gerade fällt mir der Fachausdruck nicht ein) würde es besser ins Gesammtbild passen.


    Tut mir auch leid, falls meine Posts etwas kürzer ausfallen, als deine, denn ich muss gestehen, dass ich keine Person der vielen Worte bin.


    Was ist deine Inspirationsquelle ?
    Diese Frage ist meiner Meinung nach wirklich schwer zu beantworten, es gibt sehr viele Dinge, die mir als Inspirationsquelle dienen und ich bin mir sicher, dass ich die Hälfte davon gar nicht erst nennen werde, weil sie mir wieder entfällt. :P Ich orientiere mich manchmal an anderen Künstlern und versuche aus ihren Bildern zu lernen. Je nach Phase hatte ich allerdings immer andere "Lieblingsobjekte/landschaften/lieder" oder andere Stützen, die ich mir beim Zeichnen angeschaut/angehört habe. Im Groben kann ich sagen, dass ich Unterwasserbilder liebe, mich selbst aber nie an eins gewagt hab. Auch liebe ich die Blume "Lycoris radiata", an diese hatte ich mich sogar mehrfach versucht. Wenn ich nicht schaffe etwas, was ich sehe auf Papier zu bringen, dann versuche ich es immer "umzudesignen", zb zu einem Pokemon (die ich während meiner Artblocks tbh sehr oft zeichne :P). Wenn ich Bilder male, kann ich oft leider nicht genau sagen, was mich leitet, wenn du sagst, es ginge nicht ohne Inspirationsquelle, dann wüsste ich nicht, wie ich diesen Text weiterschreiben soll, denn oft fange ich "einfach so" an ein Bild zu kritzeln und es entsteht doch etwas ganz tolles draus. Vielleicht orientiere ich mich in dem Moment an meinen Gedanken - Ich weiß es nicht.


    Können wir eigentlich mehrere Fragen aufeinmal beantworten?


    Zum Schluss hätte ich noch einen Themenvorschlag, der mir persönlich sehr am Herzen liegt. "Zählt digitale Kunst wirklich als Kunst?" Der ein oder andere mag vielleicht darüber lachen, aber ihr hättet keine Ahnung wie oft ich mich über das Thema mit anderen Künstlern/Leuten/Lehrern und Professoren gestritten habe. :P Meiner Meinung nach ein gutes Diskussionsthema, wenn wir mehrere Mitglieder haben.

  • Hallo,
    ich melde mich schon wieder zurück und will gleich am Augustanfang einen Beitrag bringen. Hoffentlich wird es ein produktiver Monat bei mir, aber da kann man ja selbst auch viel dafür tun.




    @Renchan:


    Hehe, ich freue mich, dass du dir die Zeit genohmen hast einen Beitrag zu schreiben. Vorallem von einer so guten Künstlerin, ich fühle mich geehrt. Das mit dem Startpost werde ich demnächst in Angriff nehmen und ausbessern. Und deinen Themenvorschlag werde ich auch einbinden. Danke schonmal hierfür. Fand es außerdem sehr interessant, was du über deine persönlichen Inspirationquellen preisgegeben hast. Die Spinnenlilie (Lycoris radiata, danke Google hab ich rausgefunden was das denn ist :D) ist auch eine interessante Pflanze, könnte ich nicht zeichnen. Deine Strategie, Sachen umzudesignen, fand ich sehr interessant. Ja, das sollte ich womöglich beim nächsten Artblock auch mal ausprobieren. Und wenn du meinst, nicht jeder Künstler braucht eine Inspirationsquelle, magst du damit Recht haben. Ich habe halt gedacht, man kann nichts wirklich Neues erfinden. In der Natur gibt es ja alles schon. Wenn ich an Charakterdesigns denke, so sind viele Dinge entweder aus der Welt der Technik inspiriert oder eben aus der Natur (z.B. Fantasy-Designs). Aber es kann gut sein, dass ich damit falsch liege. Ich kenne eigentlich keinen Künstler persönlich, deshalb habe ich da wenig Ahnung. Und über diese "happy acciedents" habe ich mal im ImageFX (ja, habe letztens mal eine Ausgabe gegönnt) was dazu gelesen. Wenn man als keine genau Idee hat, soll das ja sehr gut sein. Einfach irgendwas zeichnen und dann daraus einzelne Sachen weiterentwickeln. Aber ich persönlich kann das irgendwie nicht, es kommt einfach nichts dabei raus. Naja, dass wird bei mir die mangelnde Erfahrung sein. Und wenn du möchtest, kannst du dir auch zwei Themen für einen Post raussuchen. Das ist völlig dir überlassen.




    Was demotiviert mich? Wie gehe ich damit um?


    Da gibt es leider viele Dinge, die mich beim Zeichnen demotivieren. Oft kommen ein paar auf einmal und schon habe ich das Gefühl, alles ist im Eimer und ich häng das Malen als Hobby an den Nagel. Ich habe mir das Thema wohl auch deshalb rausgesucht, da ich momentan wieder in so einer Phase bin. Da habe ich dann einfach das Gefühl, ich bin so schlecht und ich brings nicht auf die Reihe mich zu verbessern. Das mag absolut bescheuert klingen, aber sowas kommt bei mir öfter vor. Ich kann dann in dem Moment nicht objektiv beurteilen, sondern es ist von vornherein alles schlecht. Dinge, die zu so einer Demotivation bei mir führen, sind vorallem andere Kunstwerke und dann eigene Unfähigkeit. Wenn ich mal wieder durch deviantArt stöbere oder auf cubebrush mir ein paar Werke von anderen (sehr) guten Künstlern anschaue, dann habe ich ersteinmal Motivation. Dann will ich auch besser werden und schöne Bilder malen. Dann fange ich voll ideen- und motivationgeladen an. Doch schon bald stecke ich irgendwo fest. Irgendwas bekomme ich nicht richtig hin. Entweder sind es mal wieder coole Beleuchtungseffekte, eine passende Farbpalette oder auch magelnde anatomische Kenntnisse. Und schon sind alle Motivation verloren und alle Ideen verflogen. Aber ich sage mir dann: "Du beist dich da jetzt durch! Und wenn´s hundert Versuche braucht, bist du zufrieden bist!" Das funktioniert öfter, aber manchmal ist auch das vergebens. Naja, manchmal müsste ich wohl meine Erwartungen an mich herrunterschrauben. Würde wohl helfen. Aber gut, daran arbeite ich noch, wie wohl an allem anderen auch. Und manchmal brauche ich auch einfach eine Pause, so wie ich jetzt eine durch diesen Post gemacht habe :D.




    So ... damit beende ich dann meinen Post auch wieder. Wenn jemand hier rumstöbert und sich gerne an der Diskussion beteiligen möchte, kann er das gerne tun. Ich und sicherlich auch Renchan würden uns sehr freuen, wenn ihr den Fanclub mit gestaltet.
    Lieben Gruß,
    Raphael

  • Sooo dann schreibe ich als neuestes Mitglied auch mal was :)


    Also zuerst zu mir:
    Ich bin Yen, oder Yentl, sechzehn Jahre alt und zeichne auch ganz gerne. Bin hier auch im Fanart-Bereich sehr aktiv und hab meinen Spaß in Fanart gefunden.




    Habt ihr euren eigenen Stil gefunden? - Wie lange hat es gedauert?


    Ja habe ich, jedoch entwickelte es sich bei mir. Ich fing an mit Krakeleien und dann mit Pokémon Bildern für das BB und Wettbewerbe, 2011 eigentlich. Ich strebte und strebe immer an, im Mangastil zu zeichnen und diesen zu können, war auch immer mein Hauptziel. Naja aber mein Mangastil ist sehr ausbaufähig und meine Figuren wirken oft realistisch, eventuell mit ein Paar Details weniger. Ein richtiger Mangastil hat sich also bei mir nicht entwickelt, dafür jedoch ein anderer. Ich zeichne sehr realistisch und habe gelernt den Realismus zu verehren, auch wenn er meiner Meinung nach extrem Mainstream ist, beeindruckt dies doch oft mit am meisten und mir fällt das sehr leicht, weil ich meine Umgebung beobachte, vor allem Tiere im genauen und mir ein paar Einzelheiten merke, die ich dann umsetze. Wenn ich eine Vorlage nutze und Details fehlen, versuche ich mich an andere Zeichnungen und Beobachtungen zu erinnern, so fällt mir das dann leichter. Wie lange es gedauert hat, kann ich nicht sagen, nur dass ich vor genau einem Jahr mit einer Autistin gechattet hat, welche mich überredete etwas realistisches zu probieren. War damals sehr Stolz darauf, inzwischen finde ich es... Naja^^, dann hab ich mich in den Garten gesetzt und einen Kolibri probiert, was mir sehr leicht fiel, danach einen Raben, hat lange gedauert aber auch kein Problem und dann mehr und mehr, hab einfach Spaß daran gefunden. Am längsten saß ich an einem Turmfalken und bisher mein persönliches 'Meisterwerk'. Aber was Solls, so kam ich auf den Realismus.


    Was sind eure Lieblingsmotive?


    Hmm oft bestimmte Tiere, Marvel-Helden/Schurken oder einfach iwas fantasievolles.
    Wenn ich eine Vorlage nutze, dann je detailreicher, komplizierter, farbstufenreicher, desto besser, ansonsten Zeichne ich gerne Details, kann aber keine Kleidung selbst entwerfen, srl no Chance. Positionen von Menschen fallen mir auch schwer, also wie steht die Figur, damit es realistisch und nicht steif wirkt? An sich eine schwierige Frage, aber was Solls ^▽^ ⌒.⌒




    Gestalterisch kann ich, wenn ich das Handy nutze nicht viel bringen, aber sobald ich an den PC komme, änder ich das c:


    LG Yen


  • Wo ich mich vor einigen Tagen schon angemeldet habe beim Leiter, wäre es ja doch sinnvoll, mal zum ersten Beitrag überzugehen. Wir ignorieren die Zeit, zu der ich das hier schreibe, mal gekonnt, haha.

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    Kurz über mich, weil ich es kann:
    Ich bin auch 16, heiße in echt Yelena und zeichne/male total gerne. Lange Zeit war ich auch im Fanart-Komitee aktiv, bin dort jedoch aus privaten Gründen vor einem halben Jahr ausgetreten. Ansonsten fangirle ich Shingeki no Kyojin und Hetalia the hardcore way, bin offiziell anerkannter Psycho, harr harr, und mehr gibt es über mich eigentlich nicht zu erzählen. Jedenfalls nichts Lebenswichtiges. (Wobei ich die Relevanz vorangehender Informationen ja auch bezweifle, wtf, warum schreibe ich das überhaupt, lol.)


    Was ist Deine Inspirationsquelle?
    Eine bestimmte Quelle lässt sich schwer definieren. Es ist nämlich praktisch alles, was mich in allem inspiriert, manches mehr, manches weniger. Schöne Landschaften, aber auch weniger schöne. Nette Menschen, unfreundliche Menschen... wenn man es auf sich zukommen lässt, kann man aus jedem Bild, das man sieht und jedem Ton, den man hört, eine Inspiration gewinnen. Das denke ich jedenfalls, denn bei mir ist es so. Das Problem ist nur, dass ich mich dann und wann der Außenwelt schließe und somit auch keiner Inspiration empfänglich bin. Insgesamt muss man sich wohl erst einmal klar vor Augen stellen, was man unter diesem Wort versteht. Inspiration beschreibt doch letztlich nur den Akt "Ich habe etwas erlebt und reagiere nun darauf" (Ignoranz ist auch eine Reaktion). Kurzum kann man sich gar nicht nicht inspirieren lassen, haha. Klingt gruselig plausibel, irgendwie.

    Kein Künstler erschaft aus dem Nichts, das funktioniert aus irgendwelchen Gründen einfach nicht.

    Hier müsste man sich auch erst einmal fragen, was wir unter dem "Nichts" verstehen. Ich denke schon, dass man "aus dem Nichts" etwas erschaffen kann, gerade ein Künstler. Aus dem Nichts deswegen, weil man nicht weiß, woher es kommt, es ist etwas Unbewusstes, das wir vielleicht nie sehen können werden. Man kann es sich nicht erklären, es gibt keinen klaren Ursprung, deswegen bezeichnet man es gerne als Nichts, aber das Nichts ist eben doch etwas. Im Grunde, je nach Definition, gebe ich Dir weder Recht noch Unrecht. Das ist mal wieder eines dieser Themen, die subjektiver nicht sein könnten.


    Übrigens, so sehr meine Inspiration auch auf die Welt verteilt ist, meine Gedanken anregen, das bekommt die Musik am besten hin. Insbesondere, wenn sie etwas tragisch oder dramatisch ist, haha. Dann sprießen bei mir nur so die Ideen. Das Problem ist jedoch, dass die Ideen da sind, ja, sehr schön, aber es fehlt dann oftmals noch die Motivation, auch tatsächlich Stift und Papier herauszuholen und die Gedanken irgendwie festzuhalten. Mag wohl sehr daran liegen, dass ich mir nicht zutraue, sie so phantastisch, wie sie teilweise in Gedanken sind, umzusetzen, dazu fehlt mir gerne mal das nötige Selbstvertrauen, leider. Jedoch überwinde ich diese Hemmung ja doch hin und wieder, wie man in meiner Galerie hier im Fanartsbereich sehen kann. (Wir ignorieren mal den Fakt, dass diese auch schon eine Weile herumstaubt.)


    ______________________________________________________________________________


    Tja, das war bereits mein atemberaubender, unglaublich inhaltsvoller Beitrag. Zu mehr bin ich dann wohl doch nicht mehr fähig im Moment, hahaha. Jedenfalls hoffe ich, dass dieser Fanclub ja doch wieder aufblühen kann, so wie er es einst tat. Es wäre nämlich zu schade, gerade bei diesem wundervollen Thema. Nyan. :heart:
    Und hi, Yen! \o

  • Hallo,
    ich freue mich, zwei neue Künstlerinnen im Fanclub willkommen heißen zu können. Habe mich sehr über eure Beiträge gefreut und dass ihr den Fanclub unterstützen wollt. Naja ... da ihr euch ja kurz vorgestellt habt, will ich das auch noch mal kurz tun. Ich heiße Raphael und bin 19 Jahre alt, zeichne und male sehr gerne (wer hätte das gedacht? :D) und hab keinen Plan wo ich damit hin will. Aber das wird schon noch hoffe ich.




    @Yen:


    Habe mir mal deine Fanart-Gallerie angeschaut und muss schon sagen, deine Tierportaits sind richtig gut. Ich bin neidisch, so einen realistischen Stil find ich immer klasse, vorallem auch in traditionellen Medien. Und wenn du meinst, der Realismus sei Mainstream, habe ich eher ein anderes Gefühl. Meiner Meinung nach ist momentan eher eine Mischung aus Semi-Realismus und Comic-Art Mainstream. Aber das kann ich eigentlich nur über digital art sagen, da ich wenig Traditionelles anschaue oder suche. Dort kann es ja ganz anders sein. Aber das ist nur meine subjektive Wahrnehmung, die nicht mitten aus der Szene kommt :D. Aber ich finde es toll, wenn andere ihren Stil gefunden haben. Und zu deinen Lieblingsmotiven kann ich nur sagen, es wäre cool wenn du mal einen Marvel-Comiccharakter in deinen realistischen Stil übersetzen könntest. Das sähe bestimmt klasse aus und würde dir wohl auch beim Malen und Zeichnen helfen. Denn man soll immer auch außerhalb seiner "comfort zone" tätig sein (ja ... ich schaue englische Artstreams). Ansonsten freue ich mich einfach, dass du hier mitmachen willst.




    @Pomodoro:


    Das Inspirationsquellenthema scheint beliebt zu sein :D. Ich bewundere dich, aus allem eine Inspirationsquelle machen zu können. Vielleicht kannst du mir das ja beibringen. Weil mir fehlt oft eine. Ich bekomme durch vieles einfach keine Inspiration, zumindes keine bewusste. Ich würde zwar Inspiration anders beschreiben wie du, als einen Aufhänger oder einen Eckpunkt im künstlerischen, kreativen Prozess. Ich denke einfach nicht alles, was ich sehe und erlebe, beeinflusst meine Kunst. Ich persönlich wollte das auch nicht. Man wird das wohl nicht komplett beeinflussen können, aber bis zu einem gewissen Grad hoffe ich es doch einmal :D. Sonst bin ich durch Kunst ein komplett offenes Buch und das will ich eigentlich nicht sein. Und ich gebe dir absolut recht, wenn du schreibst es gibt wohl kaum ein subjektiveres Thema. Vielleicht ist es deshalb ja auch so interessant. Und ich kann voll nachvollziehen, dass du durch tragische oder dramatische Musik inspiriert wirst. Ich mache es oft nicht anders. Ich bin wohl so ein wenig ein Anhänger von düsterer Kunst, irgendwie mit einer Geschichte dahinter (wobei ich das selbst noch kaum hinbekomme :D). Auch bei dir freue ich mich, dass du den Fanclub postkräftig unterstützen möchtest :D.




    Wie wichtig ist euch Kritik ? Wendet ihr diese immer an ?


    Ich habe mir mal dieses Thema herrausgesucht, da ja Kritik und Feedback oft Mangelware ist. Als kleiner Künstler, der nicht gerade eine Fanbase hat oder Kontakte zu anderen, guten Künstlern bekommt man ja nicht so oft Feedback. Ich persönlich habe immer das Gefühl, wenn keine Kritik oder kein Feedback kommt, dann ist das Bild schlecht. Wenn man keine Reaktion auslöst, die man relativ schnell zu spüren bekommt, dann ist das irgendwie doof. Deshalb ist mir persönlich Kritik sehr wichtig. Schon allein aus dem Grund, dass meine Kunstwerke jemand anderen dazu bewegt haben, mir irgendwie etwas dazu sagen zu wollen. Und ich finde es dann auch wichtig, aus der Perspektive von jemand anderem gesagt zu bekommen, wie etwas aussieht. Wenn man schon seit ein paar Tagen an einem Werk sitzt, dann fällt einem vieles garnicht mehr so auf. Man hat sich eben schon daran gewöhnt. Und da ist dann Kritik oder Feedback genau das Richtige. "Hey, irgendwie sieht das Gesicht komisch aus, ist voll asymetrisch" oder "Man, die Proportionen des Charakters stimmen nicht so wirklich, der Hals ist zu lang und die Schultern zu schmal". Das hilft einem doch sehr, das noch zu verbessern oder beim nächsten Mal eben besser zu machen. Also, ja ich versuche Kritik, die gut begründet wurde, umzusetzen.




    Oha ... ein Monsterpost. Ich hoffe das stört keinen. So ich bin gespannt wie es hier weiter geht. Bis demnächst.
    Lieben Gruß,
    Raphael

  • Noch mehr Mitglieder, Super! o/ Und da wir hier schon beim Vorstellen sind: Ich bin Renchan, 6 21 Jahre und zeichne, wie ihr schon seit einer langen Zeit - Überwiegend im Comic Stil, denn bunte Farben und lustige Charaktere haben nich schon immer angesprochen - das heißt aber nicht, dass andere Bereiche dadurch vernachlässigt werden. Im BB kennt mich leider keiner wirklich, weil ich hier doch relativ neu bin.


    Es wurde mal Zeit, dass ich auch wieder etwas schreibe, ich hatte die Tage leider etwas anderes zutun. :( Jedenfalls freue ich mich zu sehen, dass der Fanclub gewachsen ist.


    Vielen Dank für dein Lob raphy! Aber so gut bin ich leider noch nicht, haha... Man bemüht sich aber. Ich habe mir vor einiger Zeit deine Galerie ebenfalls angeschaut und ich bin wirlich überrascht zu sehen, dass du dich scheinbar den realistischen Zeichnungen verschrieben hast. So etwas sehe ich leider viel zu selten in letzter Zeit. :D



    Ich muss sagen, dass die am früher oft solche Phasen hatte in denen ich mich mit anderen verglichen hab und mich hinterher schlecht fühlte, weil ich wusste, dass ich nie so gut sein würde wie die Profis. Aber wenn es dich tröstet: Es geht vorbei. Es ist wichtig sich in der Kunst zwar von anderen zu lernen, aber du merkst, dass jemand besser ist, darfst du deshalb den Kopf nicht hängen lassen. Es geht jedem so, glaub mir. ;) Man durchlebt vorallem als Anfänger (und dieser Part richtet sich weniger an raphy, sonder viel mehr an jeden hier, der sich so fühlt) durchlebt man eine sehr eigenartige Phase: Man produziert zwar Bilder, aber sie wirken nicht "gut" - die Bilder versuchten "gut" zu sein, aber sie sind es nicht, weil ihnen das gewisse Etwas fehlt. Aber ich möchte nochmal sagen, dass es ganz normal ist und es braucht bei jedem unterschiedlich viel Zeit aus dieser Phase rauszukommen! Wenn man aufgibt, weil man den Sinn nicht mehr sieht und denkt man schafft es sowieso nicht, endet es hier. Wer aber weitermacht wird irgendwann "gut" und Leute fangen an die Sachen, die man produziert zu mögen und dann darf man auch stolz auf sich sein, weil man es geschafft hat. Man lernt nie aus, ich glaube auch die Meister von damals waren oft unzufrieden mit sich und das ist gut so. Anders wird man sich nie verbessern. Seitdem ich mich persönlich nicht mehr mit anderen vergleiche, hatte ich schon lange kein Tief mehr, welches in diese Richtung ging.


    Nun das war ein kleiner Gedankenfaden von mir.


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    Denkt ihr man sollte traditionelle Skills trotzdem weiter verbessern, wenn man digital malt ?


    Selbstverständlich! Egal ob traditionell oder digital, es enspringt aus unseren Händen. Traditionell kann man die Hände um einiges besser "trainieren", finde ich, weil man dort den Druck mit den Bleistiften oder das Feingefühl beim Malen mit Aquarellfarben besser steuern kann. Dieses "Wissen", was man sich dabei aneignet hilft einem btw auch beim digitalen Zeichnen, da kann ich aus Erfahrung sprechen.


    Nagut das ist etwas kurz ausgefallen, deshalb angel ich noch ein Thema raus:



    Was ist euch am Anfang beim digitalen Malen besonder schwer gefallen ?


    Anfangs hatte ich ein Tablet von Aldi bekommen... xD Ja das war mein allererstes GT. Es war sehr ungewohnt, weil man plötzlich nicht mehr auf die Hände beim Zeichnen geguckt hat, sondern auf den Monitor. Ich erinner mich, dass meine ersten Striche unglaublich ungeschickt wirkten... xD Vielleicht finde ich ja ein paar uralte Bilder, dann kann ich sie ja mal vorzeigen.
    Es fiel mir besonders schwer Bilder "natürlich" aussehen zu lassen, denn mein Lineart wirkte ungeschickt, klumpig und viel zu dick. Meine Figuren sahen leblos und starr aus. Ich habe 2 Jahre gebraucht mich an das GT zu gewöhnen (zwischendurch bin ich zum Bamboo Pen & Touch und paar andere umgestiegen).


    Man muss nebenbei sein Lieblingsprogramm komplett kennenlernen und rausfinden, wie man bestimmte Funktionen richtig anwendet - oder besser: Was es überhaupt für Funktionen gibt. Ich habe in SAI den Blur Brush schon lange gelöscht (Wer benutzt ihn überhaupt ernsthaft? Er verschmiert die Farben auf die schrecklichste Art, die ich je gesehen habe. Oder weiß ich einfach nicht, wie ich mit dem Tool umgehen soll? Sorry für den Hate an dieser Stelle xD). Dafür gab es andere Tools, in die ich mich buchstäblich verliebt habe und ich liebe es an den Einstellungen rumzuspielen und somit meine Tools zu "verfeinern".


    Heute zeichne ich mit einem Tabletmonitor (19 Zoll <3) und ich glaube ich werde ihn heiraten. o/


    So das wars von mir. (:

  • Hy alle zusammen,
    ich melde mich nach einer Woche auch schon wieder zu Wort. Aber ich hab jetzt einfach Lust hier weider einen Beitrag zu schreiben (und nebenbei neue Musik zu hören :D). Leider haben wir keine neuen Mitglieder, aber ich hoffe mal die werden noch kommen. Ansonsten gibt es einleitend nichts mehr zu sagen.




    @Renchan:


    Hehe, du hast es doch tatsächlich geschaft, mir ein wenig die Demotivation mit deinem Beitrag zu nehmen. Dass auch du früher dich mit Profis vergliechen hast und dann etwas mehr oder weniger frustriert warst, hat mich ein wenig getröstet. Immerhin bin ich nicht der einzige Idiot dem es so geht. Und ja ich habe oft das Gefühl, dass meinen Bildern das gewisse Etwas fehlt. Oft sogar sehr viel an dem gewissen Etwas. Vor zweiTagen z.B. habe ich mich wieder an ein Bild gesetzt, in das ich schon fünf Stunden Arbeit investiert habe. Und was merke ich: Einige offenkundige Fehler in der Anatomie. Hab das Bild gelöscht und seit dem ist meine Zeichenmoral wieder unten. Irgendwie bekomm ich jetzt einfach nichts mehr zustande, keine Ideen mehr im Kopf. Naja, aber ich werde mich da wohl weiter durchbeisen müssen. Unzufriedenheit mit seinen Sachen bewirkt ja oft, dass man dran arbeitet und besser wird. Da hast du völlig recht, aber manchmal denke ich, weniger Unzufriedenheit und Frustration wären auch in Ordnung :D. Vielen Dank für diese kleine Aufmunterung und Erläuterung!




    Was zeichnet ihr am meisten und was eigentlich nie ?


    Ich zeichne oft Charaktere. Das ist irgendwie so mein Steckenpferd, wo ich hängengeblieben bin. Ich finde zwar Enviroment-Art auch ziemlich cool, aber ich selbst bin ein zu großer Noob in Composition um in der Richtung etwas Vernünftiges zu malen. Ich für mich habe eben menschliche Charaktere als besonders interessant gefunden. Irgendwie gibt es da so viele Dinge, man kann sich einen Charakter erschaffen, wie man ihn möchte. Man kann durch äußere Merkmale andeuten was für einen Charakter er hat und wie er grob eingeordnet wird. Auch kann man mit Gesichtsausdrücken spielen und hat einfach viele Möglichkeiten. Und da ich jetzt schon ein klein wenig Übung habe, klappt es teilweise mit der Anatomie auch schon einigermaßen. Aber da gibt es auch noch unendlich viele (zumindest habe ich den Eindruck) Baustellen. Vorallem Menschen aus ungwohnten Blickwinkeln zu zeichnen fällt mir schwer. Aber immer noch einfacher wie eine gute Composition für ein Enviroment-Bild zu finden. Aber vielleicht wird das ja auch noch etwas. Tiere habe ich nur sehr selten versucht, aber wenn, dann hat es mir nicht so viel Spaß gemacht. Weiß auch nicht, lag wohl an zu wenig Übung :D.




    So ... das wars auch schon wieder von meiner Seite. Bis zum nächsten Post.
    Lieben Gruß,
    Raphael

  • Hach ja Yen is Back ausm Urlaub und meldet sich wieder :)


    Apropos, da fällt mir ein, da ihr ja alle fleissige Künster seid und eventuell interesse an Wettbewerben habt, dürfte ich hin und wieder falls im Fanartbereich ein Wettbewerb stattfindet einen kleinen Link in meinem ost hier einfügen, recht unauffällig aber vielleicht wird einer von euch dann darauf aufmerksam und mag mitmachen, falls nciht auch nicht schlimm.
    Meiner Meinung nach lernt man nur dadurch auch recht viel und übrigens das Pokédex-Projekt läuft auch regelmäßig ;)


    Ist euch Musik beim Malen wichtig oder stört sie euch ?


    Eigentlich ist sie mir wichtig, nicht notwendig aber es kann mir schon helfen. Oft hilft es dabei, die Umgebungsgeräuche auszublenden, aber wenn ich richtig im zeichnen vertieft bin, bekomme ich eh absolut nichts mit.
    Was für Musik ist schwierig, meist das was gerade meinen Geschmack trifft. Früher hatte ich ne Phase des geschmacklosen Asiraps, heute eher Metal und viel Dubstep, hin und wieder Gothic und gerne OSTs und typische Lieder aus AMVs.
    An sich ist es ne nette Sache doch manchmal bin ich de Musik einfach überdrüssig, da ich direkt am Fenster den Schreibtisch habe höre ich auch manchmal nur das Prasseln von Regen oder zwwitschern von Vögeln, geht auch gut und beruhigt sie auf eine seltsame Art und Weise
    .
    Es kommt immer auf den Moment an, aber ja meist hilft mir Musik und ich genieße sie beim Zeichnen.

    @Raphy



    Ich kann dich mit den Charakteren und Menschen sehr gut verstehen. Das ist so extrem vielfältig und es ist einfach teilweise so beeindruckend komplex.




    Ok Sorry wenn ich nicht viel mehr jetzt schreibe, bin aber echt kaputt und hatte Heute wieder 8 Stunden Fahrt undso, aber ich melde mich nochmal und hab sogar ne kleine Idee... ;D

    ~ Yen



  • Hy an alle,

    ich melde mich auch mal wieder hier. Bin leider wegen meinem Ausbildungsstart ziemlich fertig momentan. Aber das macht jetzt mal nichts. Als Leiter muss ich ja schauen, dass der Fanclub wenigstens ein wenig am Laufen gehalten wird. Leider gibt es keine neuen Mitglieder, aber das kann ja noch werden.




    @Yen:


    Naütrlich kannst du hier auf Wettbewerbe aus dem Fanlcubbereich hinweisen. Ich finde das gut. Wenn es allerdings jemanden stört, kann er gerne etwas dagegen sagen. Also da ist dir völlig freie Hand gelassen. So, jetzt noch zu deinem restlichen Post. Ich kann dir voll nachempfinden, ich bekomme auch nichts mit, wenn ich ins Zeichnen vertieft bin. Aber vorallem am Anfang, wenn ich mich an eine Zeichnung ransetze, hilft mir Musik sehr in eine Stimmung zum Zeichnen zu kommen und mich dann auch darin zu vertiefen. Assirap höre ich jetzt zum Zeichnen auch weniger, eher viel Rock und auch viele Sachen aus der Alternative Ecke. Dupstep kann ich zum Zeichnen garnicht haben :D. Und ich beneide dich um deinen tollen Arbeitsplatz. Mein Schreibtisch steht einfach gegen die Wand, außerdem höre ich bei offenem Fenster kaum Vögel. Naja, mann kann eben nicht alles haben, außer das Prasseln von Regen. Das habe ich manchmal auch gerne. Aber eigentlich leiber wenn ich ein Buch lese. Beim Zeichnen höre ich das kaum.




    Was haltet ihr von Video-Tutorials?


    Da habe ich noch keine so ganz feste Meinung zu, denn sie können schon sehr hilfreich sein. Vorallem als ich angefangen habe digital zu zeichnen, haben mir Video-Tutorials sehr geholfen. Am Anfang war ich ziemlich überfordert mit all den Werkzeugen in Photoshop und auch mit vielen Techniken. Vorallem in diesem Bereich finde ich Video-Tutorials immer sehr hilfreich und sinnvoll. Wenn es dann aber um spezielle Dinge geht, wie zum Beispiel "Wie zeichne ich einen Menschen?". Was solche Video-Tutorials angeht, bin ich eher skeptisch. Wenn man sich das anschaut, bekommt man einen Weg gezeigt, wie man etwas macht. Das ist an sich jetzt einmal nicht schlecht. Aber man verlässt sich dann viel mehr auf dieses Tutorials, als auch eigene Erfahrungswerte aus dem Alltag. (Das beobachte ich zumindest bei mir oft) Ich persönlich finde das irgendwie schade, da ich es immer super fand, wenn man sich Dinge selbst erarbeitet hat. Klar ist das auch immer eine Sache der verfügbaren Zeit und auch Lust, aber wenn man sich Dinge selbst erarbeitet hat, klappt es meiner Meinung nach auch besser. Aber man bekommt in diesen Tutorials auch oft Tipps, auf die man selbst nie gekommen wäre. Also kann man sie auch nicht als "schlecht" bezeichnen. Ein anderer Punkt ist folgender. Wenn man viele Tutorials schaut, verliert man irgendwann so ein wenig die Lust, all das selbst zu üben. Man denkt, man lernt mehr durch das Tutorial, als es nun tatsächlich der Fall ist. Und dann ist man frustiert, wenn man doch länger als gedacht braucht um eine Sache hinzubekommen. Ich persönlich habe schon öfter Tutorials angeschaut und muss auch ehrlich zugeben, dass sie mir schon viel geholfen haben. Ich bin daher momentan der Meinung, man muss einen Mittelweg zwischen dem Schauen der Tutorials und dem Schaffen eigener Erfahrungswerte finden. Man kann sich schon viele Tipps durch Tutorials holen, darf aber die Übung dabei nicht vernachlässigen.




    Damit bin ich für diesen Post auch schon am Ende. Ich hoffe, der eine oder andere, der das liest, entschließt sich vielleicht, dem Fanclub beizutretten. Man liest sich beim nächsten Post. Bis dahin viel Spaß beim Malen und Zeichnen.
    Lieben Gruß,
    Raphael

  • Hey,
    da es hier im Fanclub schon seit über zwei Monaten keinen Post mehr gab, wollte ich einfach mal mit einem meinerseits an ihn erinnern. Denn bei einer Schließung wäre eine Neueröffnung leider nichtmehr möglich (nach meinem Wissenstand). Das fände ich sehr schade. Aber sei´s drum, es gab eine Fanclubreform, die ich als Leiter auch in diesen Fanclub einbringen möchte. Den Link zum Reformthema findet ihr hier. Es geht so grob darum, dass Diskussionen in einem Fanclub geführt werden sollen. Die Gestaltung des Posts und die Themenlisten sind Vergangenheit. Deshalb werde ich die Fanclubregeln mal ein wenig ändern. Die Themenliste werde ich mal drin lassen, aber nur als Gedankenanstöße. Was die Gestaltung angeht, so werde ich meine Posts wohl weiterhin nach gewohntem Muster aufbauen, einfach weil es mir so gefällt. Euch ist völlig freier Lauf gelassen, wie ihr euren Post gestaltet, denn es soll auf den Inhalt ankommen. Benutzt Zitate und schreibt eure eigene Meinung, denn es soll eine "offene und kurzweilige Diskussion" entstehen. Aus diesem Grund könnt ihr euch über alles was mit Kunst zu tun hat, frei äußern. Es gibt eigentlich keine wirklichen Regeln mehr. Mal schaun, ob das hier was wird.



    Ich fange einfach mal an, so ein wenig über die letzten Wochen zu schreiben und die Themen, die mich in Bezug auf Kunst beschäftigt haben. Seit meinem letzten Post habe ich nicht so viel fertige Werke produziert. Irgendwie hab ich grade mal wieder so ein Tief, wo es mir schwerfällt eine Idee bis zum letzten Finish zu behalten. Oft ist bei einer Zwischenstation Ende und ich habe meine Zeit "verschwendet". Naja, vielleicht nicht direkt verschwendet, weil man lernt ja immer was dazu. Aber so kommt es einem eben vor. Auf der Arbeit zeichne ich als ein wenig, wenn ich Leerlauf habe. Die einen finden es ganz cool, die anderen machen sich darüber so ein wenig drüber lustig. Aber ich merke, wie man wieder mehr Übung im Ideenfinden bekommt, wenn man öfter Skizzen anfertigt. Ist also eine gute Sache. Wie haltet ihr das so mit Skizzen. Sind sie euch wichtig oder eher weniger? Was gab es noch ... Ah ja, ich habe eine coole App für das Ipad entdeckt: Procreate. Eine echt super App für das digitale Malen auf dem Ipad. Kann ich echt nur jedem mal empfelen, der ein Ipad hat, sich diese App anzuschauen. Vor allem wenn er gerne ein Pen Display hätte. Das Malen auf dem Bildschirm mit nem guten Stylus macht echt richtig Spaß und geht intuitiver als mit einem indirekten Tablett. Dann noch so mein Ziel für diesen Monat (und wohl auch nächsten xD): ich will Cityscape-Hintergründe und auch Bilder üben. Bin ein totaler Anfänger in ganzen Szenen mit Häusern und so Sachen eben. Das muss jetzt geübt werden. Man findet ja zum Glück viel Referenzmaterial. Was habt ihr euch so als nächsten Ziel gesetzt, wie ihr euch verbessern wollt?



    Da es ja ein Doppelpost meinerseits ist (shame on me!) konnte ich diesesmal keine wirkliche Diskussion beginnen. Vielleicht fühlt ihr euch ja bewogen, etwas zu antworten. Muss auch wie gesagt nicht lang sein. Es sollen ja keine "abgearbeiteten Posts" mehr werden, sondern eher spontane Diskussionsbeiträge. Wünsche viel Spaß dabei und man liest sich das nächste Mal!
    Lieben Gruß,
    Raphael


    PS: keine Ahnung wieso das Bild von dA nicht funktioniert :(





  • »If you hear a voice within you say 'you cannot paint, then by all means paint, and that voice will be silenced.« - Vincend van Gogh



    Okay, ich mache mich jetzt nützlich und tippsel auch mal wieder einen Beitrag für diesen FC! Zwar werde ich die Formatierung zu einem gewissen Grad nicht ablegen können, dazu bin ich viel zu ästhetikversessen, aber bezüglich des Inhalts kann ich da raphy2907 durchaus verstehen, denn ja, der Inhalt gibt die Qualität, nicht das Aussehen. (Aber letzteres kann sie präsentieren. ;3)
    Zur Inaktivität: Es tut mir echt leid, dass ich die letzten zwei Monate nichts in dieser Runde gemacht habe, obwohl ich genug Diskussionsstoff gehabt hätte. Ich bin einfach nur stinkefaul, das ist meine "Entschuldigung" dafür, mehr nicht. Raphy hat aber auch die Freikarte dafür, mir stets in den Hintern zu treten, wenn ich mal wieder zu lange nicht poste. Anders versteh ich's wohl nicht. ;A;
    PS: Die random Katze da oben ist von mir, wollte mal cool sein und einen eigenen Header verwenden und euch dabei aber nicht mit SnK quälen. :333





    Ich bewundere dich, aus allem eine Inspirationsquelle machen zu können. Vielleicht kannst du mir das ja beibringen. Weil mir fehlt oft eine. Ich bekomme durch vieles einfach keine Inspiration, zumindest keine bewusste.

    Nun, um ehrlich zu sein, ich habe es mir wohl irgendwann einfach nur angewöhnt, aus jeder Erfahrung etwas heraus zu gewinnen, weil ich von Natur aus eher ein Beobachter bin. Das soll man jetzt natürlich nicht stalkerhaft verstehen, haha, aber ich bin eben im Laufe der Zeit so oft im Hintergrund von Konflikten oder Ähnlichem gewesen, da kam es dazu, dass ich die Lage zu meinem eigenen Profit gezogen habe und ja, jetzt ist es eine unabänderliche Gewohnheit, beim sehen alltäglicher Dinge etwas herauszukristallisieren, das ich für meine eigenen (teilweise nie das Tageslicht sehenden) Ideen verwenden kann.
    Jedenfalls, ich weiß nicht, wie ich beibringen könnte, Inspiration aus etwas zu ziehen, aber hm, sagen wir mal so: Du kannst es allemal versuchen, die Dinge, die Du siehst, in Frage zu stellen oder versuchen, herauszufinden, was dahinter steckt, wie sie entstanden sind. Insgesamt: Denke zum Beispiel an eine Lampe, schau Dir welche an und frage Dich, was für eine Bedeutung eine Lampe haben kann, was für eine Bedeutung sie für Dich hat und kombiniere Deine Ideen. Vieles davon wird höchstwahrscheinlich stets nur in Deinem Kopf bleiben, aber es war da!


    Bei mir liegt das Problem generell wohl weniger in der Inspiration, als am Glauben an mich selbst. Unzählige Ideen besitze ich, kein Problem, aber ich erachte mich als zu schlecht, diese umzusetzen und aus der etwas paranoiden Angst, jemand könne meine fehlgeschlagenen Versuche davon sehen und mich auslachen, tue ich dann einfach nichts bzw. bleibe bei kleinen, meist sehr viel impersönlicheren Werken. Hätte ich diese Hemmung nicht, hätte ich wahrscheinlich schon mittels meiner Bilder über Gott und die Welt philosophiert. Aber in meiner aktuellen (schon seit Jahren bestehenden, haha...) Lage habe ich auch allgemein starke Probleme mit mir selbst und bin im ständigen inneren Konflikt, das wiederspiegeln meine "Kunstwerke" natürlich auch. Und da wären wir auch schon beim zweiten, von Dir angesprochenen Punkt...


    Ich denke einfach nicht alles, was ich sehe und erlebe, beeinflusst meine Kunst. Ich persönlich wollte das auch nicht. Man wird das wohl nicht komplett beeinflussen können, aber bis zu einem gewissen Grad hoffe ich es doch einmal :D. Sonst bin ich durch Kunst ein komplett offenes Buch und das will ich eigentlich nicht sein.

    Eigentlich gebe ich Dir da überwiegend Recht, auch wenn ich vorher etwas anderes gesagt habe und das jetzt unlogisch klingt, haha. Ich denke nämlich, uns affektiert durchaus alles, was wir erleben, manches mehr, manches weniger. Zwar wirkt sich das überwiegend auf Charakter und Handlungen aus, aber da haben wir es ja, das Zeichnen oder Malen ist eine Handlung und der Charakter, so denke ich, spiegelt sich darin wieder. Niemals in jedem Werk gleichermaßen, das glaube ich nicht. Womöglich kann man seine Art und seine Gedanken genauso gut in den Machenschaften verstecken, so wie man es gegenüber einer Person auch tut. Doch ich denke, ein wachsames Auge, das Dich bis zu einem gewissen Grad kennt, womöglich auch wegen Ähnlichkeit zu sich selbst oder ihm bekannten Menschen, sieht da hindurch.
    Wenn Du jetzt beispielsweise gerne Pikachu magst, das aber keiner wissen soll, dieses dann natürlich nicht als Motiv für Deine (öffentlichen) Bilder wählst. Denn wenn Du stattdessen einen Apfel malst, wird wohl kaum einer darauf kommen, dass Du Pikachu toll findest. Dennoch wurdest Du durch Erfahrungen (z.B. weil Du mitbekommen hast, dass Leute, die Pikachu mögen, diskriminiert werden, lol) derart beeinflusst, dass Du ihretwegen verhinderst, dieses Motiv zu wählen. Aber wie gesagt, dass dem so ist, wird dann dennoch mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit niemand erraten, nur weil Du eben kein Pikachu zeichnest.


    Man lernt nie aus, ich glaube auch die Meister von damals waren oft unzufrieden mit sich und das ist gut so. Anders wird man sich nie verbessern.

    Ich gebe Dir bezüglich der gesamten Motivationsrede so ziemlich absolut Recht, haha. Ich denke, es ist auch wichtig, sich ein Beispiel an großen Künstlern zu nehmen und sie zu bewundern, allerdings sollte man sich nie davon abhängig machen oder noch schlimmer - sich mit ihnen verbindlich vergleichen. Es ist äußerst unwahrscheinlich, sich nach zum Beispiel einem Jahr Erfahrung, in dem man wahrscheinlich noch nicht einmal so richtig seinen Stil bzw. seine Stile gefunden hat, mit jemandem zu vergleichen, der schon bis zu zehn Jahre im Geschäft ist. Dabei sei gesagt, ich fühle mich manchmal unwohl, weil ich mich für die Übung, die ich bisher hatte, als viel zu "schlecht" einstufe, aber dann führe ich mir immer wieder vor Augen, wie blöd ich doch bin und wie unlogisch es auch wäre, mit meiner engstirnigen Attitüde in der Hinsicht bereits so weit gekommen zu sein, wie ich es gerne hätte. (S. oben, wenn man sich nicht traut, verbaut man sich da natürlich Einiges.) Weniger wert wird man, nur weil man nicht alle Proportionen perfekt meistert, übrigens nicht sein!
    Ansonsten, der Grund, warum ich diese Stelle von Dir zitiert habe und wohl das, was Dich jetzt am ehesten scheren würde: Ich glaube, prinzipiell ist ein Künstler eigentlich nie so wirklich zufrieden mit sich selbst. Das mag natürlich charakterlich bedingt sein, aber ich kenne keinen, wirklich keinen Künstler (von denen, die ich mehr oder weniger persönlich kenne), die nicht Kritik an sich dort ausüben, wo andere sie nur loben. Man merkt jedoch, dass die Geilsten der Geilsten meist diese gesunde Portion Selbstliebe haben, um auch mal stolz auf den eigenen Fortschritt und das eigene Werk zu sein.


    und übrigens das Pokédex-Projekt läuft auch regelmäßig ;)

    Ich würde ja total gerne wieder für das Projekt zeichnen, aber meine geliebte 800x800p-Regel macht mir da leider einen Strich durch die Rechnung, genauso wie beim Halloween-Wetti, auf den ich mich eigentlich echt gefreut hätte, tut mir leid. :| (Ja, wie einem eine Regel alles kaputt machen kann. :'D)


    Naja, vielleicht nicht direkt verschwendet, weil man lernt ja immer was dazu. Aber so kommt es einem eben vor. Auf der Arbeit zeichne ich als ein wenig, wenn ich Leerlauf habe. Die einen finden es ganz cool, die anderen machen sich darüber so ein wenig drüber lustig. Aber ich merke, wie man wieder mehr Übung im Ideenfinden bekommt, wenn man öfter Skizzen anfertigt. Ist also eine gute Sache. Wie haltet ihr das so mit Skizzen. Sind sie euch wichtig oder eher weniger?

    Denke niemals, Du hättest Deine Zeit mit dem Zeichnen/Malen verschwendet! Denn so random und dämlich eine Skizze ist und auch wenn Du sie nicht fertigstellst, Du hast Dich daran ausprobieren können und ein kleines bisschen dazugelernt. Oft skizzieren ist ohnehin etwas, was ich als sehr sinnvoll erachte, da dabei zum einen manchmal echt tolle Sachen ganz zufällig entstehen können (womöglich auch aus dem Grund heraus, dass man ganz ohne großes Ziel beginnt) und zum anderen darin die beste Möglichkeit zum Üben besteht. Davon abgesehen, dass man dadurch irgendwie eine lockere Linienführung bekommt, da von den Skizzen nicht so viel abhängt. Man hat hier nicht so richtig diesen selbstgebauten Leistungsdruck. Also doch, höchstwahrscheinlich schon, aber er ist deutlich geringer wie als wenn Du Dich hinsetzt und gedenkst, zum Beispiel eine Wettbewerbsabgabe zu zeichnen.
    Ich für meinen Teil bin dank des Skizzierens (e.g. vollkloppen meines armen Copicpapiers mit random shiet) erst wieder aus meinem langwierigen Tief gekommen, das ich im letzten Beitrag ja noch angesprochen hatte, zur der Zeit saß ich noch tief drin. Und jetzt bin ich auf einmal schon dabei, mein zweites Update diesen Monats in meine Fanartgalerie zu stecken, das ist für mich wie als würde Eiichiro Oda (One Piece) auf einmal jeden Tag ein neues Kapitel veröffentlichen anstelle von jeder Woche. (Wobei das wohl eher unmöglich sein wird, an einem Tag schafft man wohl doch nicht ein ganzes Mangakapitel gezeichnet, es sei denn es ist sehr simpel, hahaha.
    Oh und die Leute, die sich auf Deinem Arbeitsplatz drüber lustig machen, dass Du zeichnest, die schwedentrunke ich gerne für Dich. :sekt:
    Denn wtf, wie behämmert muss man sein, sich über ein vollkommen normales Hobby lustig zu machen. Ya know people have feelings, right?





    Yay, ich beende meinen superkompetenten Post mal. Zum Schluss gibt es noch ein paar Shoutouts an Leute, denen ich absolut empfehle, in diesem FC mal vorbeizuschauen, #weiljäger. PS: Ich zwinge euch in Wirklichkeit, hier Mitglied und aktiv zu werden, sonst hole ich Zackly!
    @Izanami @Noxa @Korinku @Connie @Alsatian @Ginow (Ok, den letzten wollte ich eigentlich nur trollen, weil der eh nicht will, hihihihi, ciao!)


  • Tut mir leid, ich habe lange nichts mehr geschrieben. Mein Privatleben hat mich bisher von "tieferen" Posts abgehalten....


    Zitat

    Ich fange einfach mal an, so ein wenig über die letzten Wochen zu schreiben und die Themen, die mich in Bezug auf Kunst beschäftigt haben. Seit meinem letzten Post habe ich nicht so viel fertige Werke produziert. Irgendwie hab ich grade mal wieder so ein Tief, wo es mir schwerfällt eine Idee bis zum letzten Finish zu behalten. Oft ist bei einer Zwischenstation Ende und ich habe meine Zeit "verschwendet". Naja, vielleicht nicht direkt verschwendet, weil man lernt ja immer was dazu. Aber so kommt es einem eben vor.


    Ich fühle mich momentan recht ähnlich. Dazu kommt bei mir: Wenn ich zeichne, dann nur noch für andere Leute. Eigene Bilder kriege ich kaum bis gar nicht mehr fertig. Das ist nicht nur sehr schade, das frustriert mich sogar etwas. Ich hätte genug Ideen und Motivation: Bin allerdings oftmals zu schlapp, um mich dran zu setzen. Außerdem gammeln bei mir noch Grafiken von meinem "Test-Spiel", die ich gerne mal weitermachen würde. Ich sehne mich nach Urlaub!


    Leider habe ich ein Problem: Ich habe jegliche Art von Requests momentan geschlossen. Das heißt ich möchte keine neuen mehr aufnehmen. Leider scheinen es Leute immer zu überlesen (absichtlich oder nicht). Einige kennen mich auch sehr gut als eine Person, die nie "Nein" sagen kann, oder sie versuchen mich zu überredet ihnen doch etwas zu zeichnen - trotz Zeitmangel.


    - Ein wenig gejammer einer alten 6-Jährigen Frau!


    Ich würde gerne mal Unterwasserbilder zeichnen, aber sie scheinen mir etwas zu kompliziert zu sein. Es sieht am Ende nie aus, wie meine Vorstellung. Vielleicht muss ich damit einfach noch etwas warten.

  • [Blockierte Grafik: http://fc05.deviantart.net/fs7…ce_by_disse86-d8715u4.jpg]
    Quelle

    Hy,

    wollte mich gleich mal bedanken, dass ihr so schnell nen Post schreibst. Hätte ich wirklich nicht gedacht, umsomehr freue ich mich natürlich darüber. Und dann hat @ArmIN natürlich gleich nen Monsterpost hingeklatscht. Da kann ich jetzt nicht untätig bleiben und muss natürlich antworten. Aber jetzt nochmal kurz zu deinem Headerbild, das ist ne Copiczeichnung oder? Finde deine neuen Zeichnungen echt cool und auch "anders" (nicht schlecht gemeint, hoffe das ist klar!).



    Bei mir liegt das Problem generell wohl weniger in der Inspiration, als am Glauben an mich selbst. Unzählige Ideen besitze ich, kein Problem, aber ich erachte mich als zu schlecht, diese umzusetzen und aus der etwas paranoiden Angst, jemand könne meine fehlgeschlagenen Versuche davon sehen und mich auslachen, tue ich dann einfach nichts bzw. bleibe bei kleinen, meist sehr viel impersönlicheren Werken. Hätte ich diese Hemmung nicht, hätte ich wahrscheinlich schon mittels meiner Bilder über Gott und die Welt philosophiert. Aber in meiner aktuellen (schon seit Jahren bestehenden, haha...) Lage habe ich auch allgemein starke Probleme mit mir selbst und bin im ständigen inneren Konflikt, das wiederspiegeln meine "Kunstwerke" natürlich auch. Und da wären wir auch schon beim zweiten, von Dir angesprochenen Punkt...


    Ich kann dir auf jeden Fall sagen, dass du nicht die Einzige bist, die mit diesem Problem zu kämpfen haben. Ich kenne dieses Gefühl. Man hat eine Idee, die einen wirklich tief beschäftigt und will eigentlich mit der Idee arbeiten indem man ein Bild malt, und dann fehlt der Glaube an das eigene Können. Man hat im Kopf schon das fertige Bild und man weiß nur zu gut, dass es so nie in die Realität übertragbar ist. Ja, dass zieht mich immer so schön runter. Hab dann schon sämtliche Motivation für das Malen verloren und bin in so ein richtiges Tief gefallen. Und ich weiß leider auch kein Gegenmittel dafür, weil es vielleicht auch keines gibt. Aber zum Glück weicht diese Enttäuschung ja auch wieder viel besseren, motivierteren Phasen. Naja man müsste seinem Gehirn beibringen eine realitische Einschätzung des eigenen Könnens zu haben und die mir selbst auch klar zu machen. Dann kann ich von vorne herein alles viel besser abschätzen. Oder meine Phantasie sollte sich meinem Können anpassen, dann wäre ich auch weniger enttäuscht.


    Eigentlich gebe ich Dir da überwiegend Recht, auch wenn ich vorher etwas anderes gesagt habe und das jetzt unlogisch klingt, haha. Ich denke nämlich, uns affektiert durchaus alles, was wir erleben, manches mehr, manches weniger. Zwar wirkt sich das überwiegend auf Charakter und Handlungen aus, aber da haben wir es ja, das Zeichnen oder Malen ist eine Handlung und der Charakter, so denke ich, spiegelt sich darin wieder. Niemals in jedem Werk gleichermaßen, das glaube ich nicht. Womöglich kann man seine Art und seine Gedanken genauso gut in den Machenschaften verstecken, so wie man es gegenüber einer Person auch tut. Doch ich denke, ein wachsames Auge, das Dich bis zu einem gewissen Grad kennt, womöglich auch wegen Ähnlichkeit zu sich selbst oder ihm bekannten Menschen, sieht da hindurch.
    Wenn Du jetzt beispielsweise gerne Pikachu magst, das aber keiner wissen soll, dieses dann natürlich nicht als Motiv für Deine (öffentlichen) Bilder wählst. Denn wenn Du stattdessen einen Apfel malst, wird wohl kaum einer darauf kommen, dass Du Pikachu toll findest. Dennoch wurdest Du durch Erfahrungen (z.B. weil Du mitbekommen hast, dass Leute, die Pikachu mögen, diskriminiert werden, lol) derart beeinflusst, dass Du ihretwegen verhinderst, dieses Motiv zu wählen. Aber wie gesagt, dass dem so ist, wird dann dennoch mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit niemand erraten, nur weil Du eben kein Pikachu zeichnest.


    Ja, oft ist es wohl nicht so offensichtlich, was jetzt wirklich an eigenen Charakterzügen und Gedanken sowie Gefühlen in die Werke übergeht. Aber ich persönlich bewundere eben überwiegend solche Künstler, die so richtig fesselnde Geschichten in Bildern erzählen (naja, bei manchen mag ich auch einfach nur das Schöne und Ästetische in den Bildern). Jetzt kommt aber eben der Punkt, dass ich das auch gerne können würde. Dennoch möchte ich nicht so wirklich meine eigenen Gefühl in die Bilder einarbeiten. Aber irgendwie geht das auch nicht so wirklich, weil man ja schon so seine Gedanken und Gefühl miteinbringt, vor allem wenn man vorzugsweise Charaktere (sprich Menschen) malt. Naja ... man wird sich mit diesem Punkt wohl arrangieren müssen. Mir fällt aber immer wieder auf, dass ich wenn es mir nicht so gut geht oder ich emotional bischen neben mir stehe, viel mehr male. Hilft mir wohl einfach.




    Okey, Requests habe ich eigentlich nur einen, denn ich aber iwie nicht anfangen kann. Weiß auch nicht wieso ... aber eine Karikatur von nem guten Freund ist eben auch nicht so einfach. Und das mit den Unterwasserbildern kann ich verstehen. Ich habe es vor zwei Monaten einfach mal probiert. Es ist nicht so ganz geworden, wie ich es mir erhofft hatte, aber es hat mir dennoch sehr viel Mut gemacht, dass es nicht völlig verhunst war. Manchmal muss man einfach aus seiner Wohlfühlzone ausbrechen, ungeachtet ob die Ergebnisse einen beim ersten Versuch zufriedenstellen. Aber das sagt sich eben viel einfach als das es getan ist. Aber bei deinen genialen Bildern bin ich beinahe schon überzeugt, dass du auch ein super Unterwasserbild zaubern könntest. Bin auf jeden Fall schon auf das Ergebnis dann gespannt, denn das musst du dann hier wohl präsentieren.



    Das war mal wieder mein Beitrag. Hat leider doch etwas gedauert, weil Arbeit und so Zeug eben. Jedenfalls muss ich nochmal sagen, dass ich mich wirklich sehr über eure Beiträge gefreut habe. Freue ich auch schon auf die nächsten!
    Lieben Gruß,
    Raphael


    PS: Ich habe die Anmelderegel abgeschaft, dass heißt ihr könnt hier einfach nach Lust und Laune Beiträge schreiben!


  • Hallo :) Ich bin das neue Mitglied hier ^-^
    Da die gute Min mich auf den FC hier aufmerksam gemacht hat, dachte ich, ich tret' hier auch mal bei :>
    Kurz zu mir: Ich heiße Alsatian, bin 15 Jahre alt und zeichne sehr, sehr gerne~ Bin hier im Fanart-Bereich zwar noch nicht so aktiv, aber ich arbeite dran :')
    Ich werde btw erst beim nächsten Post auf die Beiträge der anderen eingehen, hoffe das ist in Ordnung~



    Was ist eure Inspirationsquelle?


    Puuh...die Frage ist mMn ziemlich schwer zu beantworten :x Aber ich denke, meine größte Inspirationsquelle ist wohl die Musik.
    Dabei bin ich eigentlich total unmusikalisch und beherrsche kein einziges, verdammtes Instrument,
    trotzdem könnte man mich förmlich als musiksüchtig bezeichnen, lol
    Vor allem Billy Talent mit ihren Liedtexten, welche teilweise ziemlich düstere Themen behanden und auch oft zum nachdenken anregen oder The Antlers mit ihren eher melancholischen Liedern sind, ich sage jetzt mal die "Basis" für viele meiner Bilder (und teilweise auch Charakterdesigns :D)
    Aber ich lasse mich auch oft von den Dingen die um mich herum passieren inspirieren.
    Beispiel: ich fahre mit dem Bus nach Hause, draußen ist es dunkel und nebelig. Als ich nach Hause komme, sehe ich, dass vor meinem Haus ein Vogel mit gebrochenem Genick liegt.
    Drinnen sitze ich dann am Tisch und überlege, wie ich aus all dem ein Bild machen könnte und fange an zu zeichnen. Endprodukt--> ein vogelähnliches Monster mit verkrüppeltem Genick in einer Nebellandschaft (Gott ist das Beispiel makaber, haha :D)
    Eine weitere Inspirationsquelle sind andere Künstler, aber jetzt nicht so welche wie Van Gogh oder wie der geschrieben wird, denn diese Art von Kunst interessiert mich nicht x)
    Ich meine damit eher Künstler auf tumblr oder deviantArt, die ich btw gar nicht alle aufzählen kann :'D Aber auch die beiden bekannten Mangaka Eichiro Oda und Hajime Izayama haben vorallem meinen Zeichenstil stark beeinflusst.



    Wieviel Zeit opfert ihr für die Kunst ?


    Viel Zeit. Sehr, sehr, sehr viel Zeit, denn ich zeichne fast durchgehend. Und das ist kein Scherz :'D
    Gut, morgens wenn ich aufstehe und mich für die Schule fertig mache natürlich nicht. Auf der Busfahrt auch nicht.
    Und wenn ich gerade schlafe auch nicht unbedingt...aber während des Unterrichts und daheim bin ich ohne Witz fast durchgehend am zeichnen, egal ob es bloß kleine Skizzen oder aufwendigere Werke sind, hauptsache, meine Hand ist in Bewegung. Wobei man das eig. schon zwanghaftes Verhalten nennen könnte,
    denn wenn ich mal für ca. ne Stunde oder so keine Gelegenheit zum Zeichnen habe, fange ich an, mir mit den Fingern stückweise die Lippen runterzureißen oder wetz' mir die Fingernägel ab, haha :'D
    Und trotzdem macht es mir Spaß, so viel Zeit in's Zeichnen zu investieren, da mich das Zeichnen entspannt und ich mich dadurch sogar teilweise besser in der Schule konzentrieren kann.
    Ein weiterer Grund dafür, dass ich so viel Zeit in mein Zeugs reininvestiere ist,
    dass ich mich durch meine Bilder teilweise besser ausdrücken kann als durch Worte, auch wenn die Leute nicht immer die Botschaft hinter meinen Zeichnungen erkennen x)



    Ähm, ja...das war's für's erste c': Tut mir leid, dass der Beitrag hier eher mickrig geworden ist, ich werde versuchen, beim nächsten Mal mehr zu schreiben~


    LG, Alsatian~

  • [Blockierte Grafik: http://fc01.deviantart.net/fs7…tyleredlinart-d7czbvr.jpg]
    Quelle


    Hy liebe Künstler,
    November ist fast vorbei und meine Zeit an der DH fängt an. Mal schaun inwieweit ich jetzt mehr Zeit für die digitale Kunst haben werde. Ich hoffe ja, dass es mehr wird (aber wer tut das nicht :D). Aber nachdem ich heute meine erste Mathevorlesung hatte, habeich eher ein schlechtes Gefühl was die "mehr Freizeit" angeht. Will jetzt aber hier doch mal was von mir hören lassen, weil es ein neues Mitglied gibt. Ich heiße herzlich @Alsatian im Künstlerfanclub willkommen. Hat mich wirklich gefreut, dass du hier auch mitmischen möchtest. Und noch mehr, dass du auch einen Beitrag hier geschrieben hast. Yeah! Ansonsten gibt es in der Einleitung eigentlich nichts mehr zu sagen, also mache ich mal weiter :D.




    @Alasatian
    Freut mich, dass auch du die Frage nach den Inspirationsquellen gewählt hast, da es doch eine essentielle Frage für einen Künstler ist. Und yeah, ichbin nicht der einzige, der unmusikalisch ist aber trotzdem zum Malen und Zeichnen viel Musik hört. Das du spezielle Lieder als Basis für ein Bild nimmst, finde ich eine coole Idee. Ich komme durch die Musik eher in eine Stimmung, die sich dann auf die Bilder auswirkt, aber die Texte und so finden dann keinen Einzug in mein Bild (zumindest nicht auf direktem Wege). Da inspirieren mich eben Bücher und Filme mehr. Die Inspiration von so alltäglichen Dingen hat ja auch @ArmIN schon angesprochen. Wie schon vorher geschrieben, ich kann das nicht bewusst. Es funktioniert leider einfach nicht. Aber ich bewundere auch dich wirklich dafür. Dass dir die Künstler auf Deviantart oder Tumblr mehr zusagen als die alten Meister, ist wohl allgemein verständlich. Nicht dass ich die alten Meister (Lenardo da Vinci zum Beispiel) verachte, aber die morderne digitale und auch traditionelle Kunst sagt auch mir einfach mehr zu. Sie ist eben zeitgemäßer und wir können mehr mit ihr anfangen. Und dann muss ich dich jetzt auch noch mehr bewundern, dass duso viel Zeit dem Zeichnen widmest. Ich schaffe es so durchschnittlich vielleicht eine bis anderthalb Stunden am Tag zu Zeichnen. Manchmal habeich Tage da zeichne ich viel mehr und manchmal garnicht. Das du das schaffst so viel zu zeichnen finde ich echt lobenswert. Und da du ja erst 15 bist, muss ich noch mehr loben. Vorallem weil wenn du die Kunst nicht grad zu deinem Beruf machen wirst, wirst du einfach weniger Zeit dafür haben später :(. Dass dich das zeichnen entspannt verstehe ich, geht mir oft auch ähnlich. Aber in besser konzentirieren kann ich mich dadurch nicht, eher genau das Gegenteil. Ich bekomme eben nichts mehr mit. Aber wenn das bei dir anders ist, dann nutze das voll aus. Würde ich auch machen.




    Das wars auch schon von mir, ich muss mich weiter mit Permutationen, Kombinationen und Variationen beschäftigen :(. Euch allen viel Spaß beim Malen und Zeichnen. Hoffe es schneit, dann könnte ich mal wieder auf ne weiße Landschaft schauen.
    Lieben Gruß,
    Raphael

  • [Blockierte Grafik: http://38.media.tumblr.com/b3c…sav4m5It1scuau3o1_500.jpg]
    Quelle: irgendein Blog auf tumblr x:



    Hallo, da bin ich wieder :>
    Hoffe ihr habt den Jahreswechsel alle gut überstanden ;>
    Ähm...jo. Eigentlich wollte ich schon gestern oder so posten :x Aber naja, mach ich's halt jetzt :'D


    _______________________________________________________


    @Raphy :


    Ich glaube, dass es sogar recht vielen so geht, ich selbst kenne drei weitere Personen bei denen das genau so ist. Musik inspiriert halt :'>
    Danke, macht auch voll viel Spaß, haha~ Kommt ganz darauf an. Manchmal zeichne ich ein Bild, dessen Inhalt sich auf einen Liedtext bezieht und manchmal ensteht, genau wie bei dir, beim Musikhören eine bestimmte Stimmung die sich dann auf das Bild auswirkt.
    Inwiefern inspieren dich Filme und Bücher? Bzw. was daran inspiriert dich? Die Charaktere, die Story oder die Atmosphäre?
    Ich persönlich schaue nämlich kaum Filme und lese noch weniger Bücher, von daher interessiert es mich gerade sehr, inwiefern du davon inspiriert wirst x)
    Das ist schade...also, dass es bei dir nicht bewusst funktioniert. Aber meine Kunstlehrerin hat mir mal erzählt, dass man das sogar trainieren kann...
    Auf DeviantArt und Tumblr (und selbstverständlich auch auf anderen Seiten) finden sich aber auch teilweise wahnsinnig talentierte Künstler :'> Klar, die 'alten Meister' hatten natürlich Talent, das lässt sich definitiv nicht abstreiten!
    Aber es ist, wie du bereits gesagt hast, halt einfach nicht mehr unsere Kunstepoche, wobei es ja noch genug Leute gibt, die mit moderner Kunst überhaupt nichts anfangen können. Ist halt Geschmackssache ^^
    Vielen, vielen Dank, hätte nicht gedacht, dass mich jemand dafür bewundern würde u//w//u
    Wobei ich gestehen muss, dass das was ich mache nicht wirklich bewundernswert ist, weil ich in der Zeit eigentlich wesentlich sinnvollere Dinge tun könnte, wie z.B. mal für die Schule zu lernen oder so :s
    So wie du es machst ist es wesentlich besser und sinnvoller imo.
    Zugegeben, es hat auch sehr lange gedauert, bis ich es hinbekommen, beim Zeichnen gedanklich nicht abzudriften. Das hat mir in der 5. und 6. so viel Ärger eingebracht, das war einfach krass :'D Mir blieb einfach nichts anderes übrig, als mir anzutrainieren, mich während des Zeichnens konzentrieren zu können, denn es ganz sein zu lassen ging nicht, dafür wurede mir während des Unterrichts einfach zu schnell langweilig x)



    Was sind eure Lieblingsmotive ?


    Menschen, Menschen und nochmals Menschen!! Und Pokémon...aber vor allem Menschen!
    Der menschliche Körper ist in meinen Augen sehr faszinierend und schön, egal ob jetzt Mann oder Frau, dick oder dünn, weiß, schwarz, behaart oder unbehaart x)
    Dabei habe ich mich vor ~2 Jahren, wo ich noch voll in meiner Wolfweeaboo-Phase war immer geweigert, Menschen zu zeichnen, weil Menschen ja sooo furchtbar sind ^-^"
    Aber nachdem ich glücklicherweise aus dieser Phase rausgekommen bin, habe ich erkannt, wie wundervoll vielseitig und spannend der Mensch doch als Motiv ist. (auch wenn der ganze Anatomie-Kram definitiv nicht ohne ist..)
    Vor allem Männer zeichne ich sehr, sehr gerne, vor allem muskolöse und bärtige, weil es imo mega viel spaß macht, muskolöse, männliche Torsos zu zeichnen :'D
    Frauen zeichne ich zwar auch relativ gerne, vor allem zierliche, aber irgendwie sehen die bei mir viel zu oft gleich aus, weshalb ich dann ziemlich schnell die Lust am Bild verliere x) (Zudem Brüste wesentlich schwerer zu zeichnen sind als sie aussehen...)
    Aber das spaßigste am Zeichnen von Menschen ist imo das Gesicht, speziell die Augen und die Nase :) Schon allein durch Augenbrauen und den Augen kann man so viele Gefühlszustände darstellen, das ist einfach krass :'D
    Ein weiteres Lieblingsmotiv von mir sind, wie oben schon genannt, Pokémon, vor allem wenn sie Ähnlichkeit mit Hunden oder Menschen haben oder mega flauschig sind~
    Die kleinen Viecher haben mich schon als Kind fasziniert. Eine Freundin meiner Oma, deren Kinder auch Pokémon-Fans waren, hat mir als ich noch klein war ein Plakat mit den ersten 150 Pokémon geschenkt, was dazu geführt hat, dass ich fast jeden Tag irgendwelche Pokémon von dem Teil angezeichnet habe x3




    Was ist euch am Anfang beim digitalen Malen besonder schwer gefallen ?


    Definitiv diese ganze Ebenen-Geschichte bei Programmen wie z.B. Photoshop oder Gimp. Aber auch die ganzen Filter und die vielen verschiedenen Brushes fand' ich anfangs ziemlich verwirrend, weshalb ich anfangs ausschließlich mit Paint gearbeitet habe ^^"
    Dann, nachdem es mir irgendwie zichtausend Leute empfohlen haben, habe ich mir Gimp runtergeladen.
    Am Anfang hatte ich echt Probleme damit, mit dem Programm klarzukommen, aber nach ein paar Tagen ging's eigentlich,
    auch wenn ich die Sache mit den ganzen Eben erst echt spät kapiert habe und die Bilder vorher immer nur auf einer Ebene gezeichnet habe, lol
    Nach ein paar Monaten hab ich dann meinen Onkel gefragt, ob ich bei ihm mal Photoshop ausprobieren darf, weil ich ein paar Speedpainting Videos gesehen habe und unbedingt mal mit dem Programm arbeiten wollte.
    ..Und das Programm hat mich mit seinen ganzen Funktionen und Möglichkeiten förmlich erschlagen, lol.
    Ich bin dann bei Gimp geblieben, weil's so schön simpel ist, habe aber dann, vorallem nachdem mir mein Onkel seinen Laptop wo Photoshop drauf war gegeben hat, immer mal wieder mit Photoshop rumgespielt, um es besser verstehen zu können.
    Bin dann irgendwann komplett auf Photoshop umgestiegen, weil ich Gimp mittlerweile total furchtbar fand ^^"





    Sou...das war's c:
    Der Beitrag ist defintiv länger geworden als eigentlich geplant war, gefällt mir, haha :'D


    LG, Alsatian~

  • Hy an alle,
    ich muss mich an dieser Stelle mal entschuldigen, aber ich hatte die letzten beiden Monate leider kaum Zeit, hier akitv zu sein. Und auch allgemein habe ich sehr wenig gezeichnet. Ist schon schlimm, wenn man studiert und die Klausuren stehen an. Ich kann euch nur davon abraten :P. Nee nur ein Spaß, aber ist schon teilweise stressig und man muss leider Prioritäten setzen. Aber nicht desto trotz will ich den Fanclub nicht ganz sterben lassen. Also mal ran ans Werk:




    @Alsatian

    Menschen, Menschen und nochmals Menschen!! Und Pokémon...aber vor allem Menschen!
    Der menschliche Körper ist in meinen Augen sehr faszinierend und schön, egal ob jetzt Mann oder Frau, dick oder dünn, weiß, schwarz, behaart oder unbehaart x)


    Yeah, kann ich mal voll nachvollziehen. Ich bin auch vor allem von Menschen fasziniert. Ist wirklich ein faszinierendes Gebiet, was sich auch irgendwie nicht erschöpft. Aber eben auch nicht so ganz einfach, besonders die Anatomie kann da schon mal ein Thema sein, dass einem wirklich zu schaffen macht.

    Frauen zeichne ich zwar auch relativ gerne, vor allem zierliche, aber irgendwie sehen die bei mir viel zu oft gleich aus, weshalb ich dann ziemlich schnell die Lust am Bild verliere x) (Zudem Brüste wesentlich schwerer zu zeichnen sind als sie aussehen...)


    Mir geht es da eher anders. Ich bevorzuge weibliche Charaktere, weil ich weibliche Gesichter einfacher finde und auch schöner (was wohl daran liegt, dass ich ein Mann bin :D). Aber auch ich versuche mich in letzter Zeit öfter mal an männlichen Charakteren, einfach um Abwechslung zu bekommen und auch das zu lernen.


    Definitiv diese ganze Ebenen-Geschichte bei Programmen wie z.B. Photoshop oder Gimp. Aber auch die ganzen Filter und die vielen verschiedenen Brushes fand' ich anfangs ziemlich verwirrend, weshalb ich anfangs ausschließlich mit Paint gearbeitet habe ^^"


    Da kann ich voll und ganz mit dir mitfühlen. Ich hatte auch am Anfang vor allem Probleme mit den Ebenen. Das hat letzten Endes dazu geführt, dass ich sie nur sehr bedacht einsetzte. Oft habe ich nur 2, 3 Ebenen. Aber ich habe schon oft andere gesehen, die manchmal über 100 Ebenen benutzen. Da würde ich überhaupt nicht mehr durchblicken. Mit den Brushes bin ich eigentlich ganz gut zurechtgekommen. Aber ich hatte dann eher generelle Schwirigkeiten, wie das Programm zu bedienen ist. Und natürlich das Zeichnen auf einem Grafiktablett ... ist heute teilweise nicht ein Horror für mich. Ich bin es so gewohnt auf die Stiftspitze zu schauen wenn ich zeichne, dass mir das beim Grafiktablett so stark fehlt. Aber irgendeinen Tod muss man sterben, und für ein Cintiq oder Ähnliches habe ich nicht die Kohle.

    Bin dann irgendwann komplett auf Photoshop umgestiegen, weil ich Gimp mittlerweile total furchtbar fand ^^"


    Ich bin letzten Endes auch bei Photoshop hängen geblieben. Paint Tool Sai habe ich mir zwar nie groß angeschaut, aber hatte auch iwann keine Lust mich in ein neues Programm einzuarbeiten. Kostet Zeit, die ich momentan einfach nicht habe. Und Photoshop macht seine Sache aus meiner Sicht richtig gut. Da gibt es wenig zu bemängeln.




    Ich picke mir jetzt kein Thema raus, weil ich grade keine Lust habe noch mehr zu schreiben. Kommt vielleicht noch irgendwann die Woche. Man liest sich dann!
    Lieben Gruß,
    Raphael

  • Cassandra

    Hat das Label Fanclubs hinzugefügt.