[ABGEBROCHEN]Bitte keine Waffen

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    zu meiner neuen FF 'Bitte keine Waffen'


    Info


    Nach einigen Fehlern hier starte ich diese FF neu und hoffe, hiermit passiert nichts.
    Zuerst gebe ich an, dass diese FF ab 16 Jahren geeignet ist, aufgrund der Schießereien und anderer Aktionen.
    Alle Ideen in dieser Geschichte sind mir beim schreiben immer spontan eingefallen, ich habe nur einen Vorsatz, der Rest kommt von allein


    Inhalt


    Es geht um Dennis, ein stinknormaler Junge, der von seinem angeblich verstorbenem Bruder gejagt wird. Durch eine mysteriöse Gruppe von 'Helfern' bekommt er dann Hilfe von Ayumi, einer Ass-Schützin und Daniel, dem Chef dieser Gruppe. Von dort an ist Dennis auf der Flucht und versucht, herauszufinden, wer hinter seinen Mordversuchen steckt, doch das große Problem ist: Dennis hat höllische Angst davor, selber eine Waffe zu benutzen und ist schutzlos ausgeliefert.


    Charaktere


    [tabmenu][tab=Dennis]Dennis ist 19 und lebt allein. Als er Alpträume hat, die ihn ein bisschen beeinträchtigen, versucht jemand, ihn umzubringen. Im Laufe der Geschichte verstehen er und Ayumi sich immer besser, aber Dennis mag sie nicht wirklich, weil Ayumi ja eine 'Ballertante' ist.[tab=Ayumi]Diese 18-Jährige Japanerin hat einen Abschluss in 'Volltreffer-Schießerei', so nennt sie es. Ayumi gehört zu der Gruppe von Daniel und wurde beauftragt, Dennis vor den Killern zu beschützen, dabei verliebt sie sich in ihn, aber Dennis hat ja was gegen Waffen...[tab=Daniel]Daniel ist erst 16, aber jetzt schon ein sehr guter Scharfschütze. Er ist der Boss der Gruppe, in der Dennis während der Flucht bleiben soll. Obwohl der Junge eine hohe Verantwortung hat, macht er ständig Späße, Streiche und andere lustige Sachen, die immer wieder gut ankommen in der Gruppe. Er ist ein Alleinunterhalter.[/tabmenu]


    Die Kapitel


  • Kapitel 1 - Unerwünschter Besuch


    Es ist eine dieser stillen Nächte, draußen Muchsmäuschenstill und in meinem Zimmer liege ich im Bett. Trotzdem plagt mich die Unruhe, ich habe Alpträume. Sie treten immer wieder auf, irgendwas muss wohl mit mir nicht stimmen. Beim Psychologen konnte ich bisher keine Antworten finden. Jedes mal ist es der gleiche Traum, ich laufe mit einer Waffe einen endlosen Weg entlang und plötzlich falle ich runter. In jedem Traum kann ich zum Schluss eine Stimme hören, die nch mir ruft. Dann wache ich auf, nassgeschwitzt. Ich bin einer der normalen Leute, arm, kleine Wohnung und ein altes kaputtes Auto. Ich arbeite als Kassierer in einem Grossmarkt, bin sehr zuverlässig, aber in letzter Zeit bin ich wegen den Alpträumen nur noch in Gedanken verschwunden.
    Mitarbeiter:"Dennis, hey Dennis!"
    De:"Hä, was?"
    MA:"Komm, du hast jetzt Mittagspause."
    De:"Danke."
    Ich besitze nicht so viele Freunde, weil ich weit weg von Zuhause gezogen bin, aufs Land. Ab und zu kommen Mama und Papa vorbei, aber sonst niemand. Ich kümmere mich aber auch nicht groß um Kontaktknüpfungen. Meine Vergangenheit ist auch nicht gerade die Beste. Die Schulbildung war zwar perfekt, aber nicht lustig. Ich hatte auch einmal einen kleinen Bruder, hatte, er starb nach nur 5 Jahren Lebenszeit an einer bis heute noch ungeklärten Ursache. Damals war eine schlimme Zeit, ich denke da noch oft dran. Meine Geschichte ist aber nebenbei. Jetzt geht die Arbeit erstmal weiter.
    De:"Vielen Dank und beehren Sie uns bald wieder."
    MA:"Zocken wir später wieder?"
    De:"Lass ma stecken, heute mache ich mal auf Ruhe."
    MA:"Wie du meinst, Dennis."
    Heute sollte ich mir mal wirklich Ruhe geben. Mich ein wenig entspannen, ein Bad nehmen oder so. Nach Feierabend fahre ich mit meiner Klapperkiste von Auto nach Hause und mache erstmal Essen. Ich bin ein sehr guter Koch, mache mir heute wohl Spinat mit Buttergemüse und Frikadellen. Lecker. Nach dem Essen lass ich mir Wasser in meine Badewanne. Ich habe mich gerade reingesetzt, da klingelt es an der Tür. Leider kann ich sie gerade nicht öffnen. Nach ein paar Sekunden klingelt es schon wieder, aber ich beachte es nicht. Ich möchte einfach nur meine Ruhe haben. Zum Glück lebe ich allein, da kann ich die Badezimmertür auflassen. Ich kann alles hören, auch, wenn jemand einbricht. Wieder klingelt es. So langsam werde ich wütend, aber ich unternehme nichts. Nach ein Paar weiteren Malen hört es auf, zu klingeln und ich kann wieder entspannen. Nur ich, meineBadewanne und...
    ?:"Macht's Spaß?"
    Ich öffne die Augen.
    De:"Was, wer, wer bist du und was hast du hier verloren?!"
    Da sitzt ein Mädchen bei mir an der Badewanne. Ich versuche, mich in Schaum einzubuddeln.
    De:"Wer bist du?!"
    Ay:"Mein Name ist Ayumi, es tut mir Leid, dass ich bei dir einbreche, aber es ist nur zu deinem Schutz."
    De:"Schutz? Geh raus hier, Siehst du nicht, dass ich Privatsphäre haben will."
    Ay:"Verstanden, ich warte dann im Wohnzimmer auf dich."
    De:"Wohnzimmer? Du verlässt meine Wohnung. Sofort!"
    Ay:"Gut, auf Wiedersehen, ach und benutze lieber nicht das Handtuch dort. Da hängt 'ne Bombe dran."
    Sie verlässt das Bad und schliesst die Tür.
    De:"Was war das denn? Wie ist die hier reingekommen und was soll das Geschwätz von einer Bombe, hä? Da hängt ja ein Faden dran. Er führt zu einem Schrank, was ist da wohl drin?"
    Dennis öffnet den Schrank und entdeckt sehr viel TNT.
    De:"WAAAHHH, die will mich umbringen!"
    Ich ziehe mich schnell an und gehe aus dem Badezimmer.
    Ay:"Du hast die Bombe entdeckt."
    De:"DU, DU HAST MICH AUF DEM GEWISSEN!"
    Ay, nicht ich, sondern die Kollegen in deinem Wandschrank."
    Ich gehe zum Wandschrank, öffne ihn und finde 3 Männer, komplett in schwarz, vor. Sie sind gefesselt.
    De:"Wer ist das?"
    Ay:"Ach, nur die größte Mordbewegung, de seit dem Tod deines Bruders immer besser geworden ist."
    De:"Mein Bruder? Was hat er damit zu tun?"
    Ay:"Dazu später, würdest du dich bitte ducken?"
    De:"Okay?"
    Ich ducke mich und über mir trifft eine Kugel in die Wand.
    De:"AAAHHH! Die sind hinter mir her!"
    Ay:"Nicht, wenn ich bei dir bin."

  • Kapitel 2 -Was ist hier los?


    Ayumi wirft mich in den Schrank und schließt ihn. Dort drinnen kann ich nur Schüsse hören. Ich hasse Waffen, vor allem kriege ich immer eine Panikattacke, wenn ich eine Knarre in die Hand bekomme. Für mich die einzig beste Fernkampfwaffe ist der Bogen. Mit Pfeil und Bogen fühle ich mich gut. Jetzt höre ich nichts mehr. Die Tür geht auf.
    Ay:"Bist du okay?"
    De:"Ja."
    Ay:"Komm mal raus da. Es stinkt doch bestimmt."
    De:"Gut, WAS ZUM......"
    Das Mädel hat meine ganze Wohnung in Schutt und Asche gelegt. Die Wand fehlt.
    Ay:"Keine Sorge, wir kommen schon für den Schaden auf. Du wirst hier soundso nicht mehr wohnen."
    De:"Wo werde ich denn dann wohnen?"
    Ay:"In unserer Zentrale. Du wirst dir die Wohnung mit mir teilen müssen, aber sie ist so aufgebaut, dass jeder seine eigene Küche, sein eigenes Bad und Schlafzimmer hat. Nur den Wohnbereich müssen wir uns teilen."
    De:"Das ist doch mal eine gute Nachricht."
    Ay:"Jetzt müssen wir erstmal weg von hier. Komm mit."
    Ayumi nimmt meinen Arm und stürmt die Treppe runter. Wir steigen in einen Schwarzen Van und er fährt los.
    Ay:"Also dann, ich sollte dir zunächst erklären, was hier los ist."
    De:"Du hast vorhin von meinem Bruder gesprochen, was meinst du damit? Er ist seit mehr als 10 Jahren tot."
    Ay:"Das denkst du. Nein, dein Bruder ist nicht tot, er wurde entführt und sein Tod nur vorgetäuscht."
    De:"Das heißt...Sascha lebt?"
    Ay:"Ja und er ist der gefürchtetste Killer, der existiert. Man hat ihn all die Jahre lang trainiert, damit er dann eines Tages einen neuen Krieg anzettelt."
    De:"Wieso hat er es dann noch nicht getan?"
    Ay:"Weil ihm jemand im Weg steht."
    De:"Du?"
    Ay:"Nein, du. Er hat geschworen, den Krieg erst dann zu starten, wenn er dich ermordet hat. Wir wissen leider nicht, warum er dich killen möchte."
    De:"Ist ja klar, niemand mag seinen großen Bruder."
    Ay:"Aber für seinen großen Bruder siehst du echt süß aus."
    De:"Ja und?"
    Ay:"Nichts."
    Fahrer:"Wechsel."
    De:"Was?"
    Ay:"Wir wechseln das Fahrzeug, damit Sascha uns nicht aufspüren kann."
    De:"Aha."
    Wir wechseln zu einem Malermeister-Bulli in einer Unterführung eines Berges.
    Ay:"Kann weitergehen."
    Der Bulli steuert ein Industriegebiet an und fährt in eine Lagerhalle. Dort geht ein Tunnel sehr tief bis unter die Erde.
    Fahrer#2:"Wir sind da."
    Eine einzelne Tür dahinter ein Gang.
    Ay:"Hier rein. Das ist unser Wohnbereich."
    Sie schließt die Tür auf und eine hochmoderne Wohnung erhebt sich."
    De:"Wow, groß."
    Ay:"Wir sollten lieber schlafen gehen. Es ist spät geworden. Morgen erfährst du alles Weitere. Süße Träume, Dennis."
    De:"Äh...ja. Gute Nacht."

  • Kapitel 3 - Waffen für Weicheier


    Ich kann schon wieder nicht schlafen, ich hatte schon wieder diesen Alptraum, aber diesmal habe ich eine Silhouette gesehen, von ihr kommt diese Stimme, dann falle ich wieder runter und wache auf.
    De:"Das wird langsam zu stressig."
    Hoffentlich hilft mir ein Tee, in der Küche steht alles, was ich dafür brauche. Auf in die Küche.
    Ay:"KEINE BEWEGUNG!"
    De:"AHHHHH, WAFFE!"
    Ay:"Ach, du bist es, ich dachte schon, da hat sich jemand Zutritt verschafft. Was ist los?"
    De:"Alptraum."
    Ay:"Ach, wovon du erzählt hast. Kann man da denn nichts gegen machen?"
    De:"Nein."
    Ay:"Aber gegen dein Waffentrauma können wir etwas unternehmen."
    De:"Trauma? Nein, ich habe nur Angst davor."
    Ay:"Halt dich nicht zurück, wir wissen über den Vorfall in der Bank bescheid."
    De:"Gut, aber trotzdem nehme ich keins dieser Dinger in die Hand."
    Ay:"Wieso nicht, du hast den Überfall doch gestoppt."
    De:"Indem ich dem Bankräuber in beide Beine geschossen habe."
    Wir sitzen die halbe Nacht auf dem Sofa und unterhalten uns über meine Ängste. Später schlafe ich ein. Morgens wache ich wieder auf, mache mich fertig und erkunde diese 'Zentrale.'Überall nur Leute mit Waffen, hier bin ich total falsch.
    ?:"Ah, da ist ja unsere Trumpfkarte!"
    De:"Trumpfkarte?"
    Ay:"Dennis, darf ich vorstellen, unser Chef, Daniel."
    Da:"was geht ab, altes Haus?"
    De:"Hey, ich bin nicht alt, du bist nur zu jung. Wie alt bist du?"
    Da:"16..."
    De:"Ah, 16."
    Da:"Und seit 7 Jahren im besten Schafschützenteam der Welt unterwegs als ihr Anführer."
    Ich bin auf einmal total baff, seitdem er 9 ist, benutzt der Junge Feuerwaffen.
    De:"'Tschuldigung, aber was meinst du mit 'Trumpfkarte'?"
    Da"Scheiße, er ist ja noch nicht aufgeklärt. Wir werden dir helfen, von deinem Trauma loszukommen."
    De:"Und wie, bitte schön?"
    Da:"Indem wir dich direkt damit konfrontieren."
    De:"Haha, ihr könnt es doch versuchen, ihr schafft das bestimmt nicht!"
    Da:"Na das wollen wir doch mal sehen. Ayumi, bring ihn bitte in den Trainingssektor."
    Ay:"Mit dem größten Vergnügen. Komm mit, Dennis."
    De:"Wenn's denn sein muss..."
    Sie bringt mich in einen dunklen Raum und macht das Licht an.
    De:"WAFFEN! ÜBERALL WAFFEN! WAAAHHH!"
    Ayumi zielt plötzlich mit einer Waffe auf mich und ich erhebe sofort meine Hände. Daraufhin spritzt Wasser aus dieser Pistole.
    Ay:"Oh man, voll das Weichei. Das ist nur eine echt-aussehende Wasserpistole."
    De:"Haha, sehr witzig. Gib mal her."
    Ay:"Hm, mit Wasserpistolen kannst du aber ziemlich normal."
    De:"Es sind ja auch echte."
    Sie gibt mir die falsche Knarre.
    Ay:"Ziel mal da auf den sandsack, der wird gleich soundso noch kaputtgemacht."
    De:"Okay. Wow, die hat ja Gewichte drinne."
    Ay:"Damit man denkt, sie sei echt."
    Ich drücke ab und plötzlich schießt sie eine echte Kugel in den Sack. Er geht kaputt.
    Ay:"Was sie auch ist."
    De:"WAS ZUM...WIE GEHT DAS DENN JETZT!? WARUM HAST DU DAS GEMACHT MIT MIR!?"
    Ay:"Wir haben die Waffe so modifiziert, damit du denkst, es sei ein Wassergerät. Du hast gerade wieder eine echte P99 benutzt. Gratulation."
    De:"DU SPINNST WOHL, DAS WAR SOWAS VON SCHEIßE VON EUCH!"
    Ay:"Ich fand's ja lustig. Hihihi."
    Ich sehe mich weiter um und erblicke einen Griff, der stark einem von einem Bogen ähnelt.
    De:"Was ist das denn da?"
    Ay:"Das ist deine Waffe, bis du Schusswaffen benutzen kannst."
    De:"Die werde ich immer benutzen, wie gesagt, ihr bringt mich nicht zum Schießen!"
    Ich nehme mir den Griff, drücke auf einen Knopf und aus dem Griff wird dann ein Bogen.
    De:"Der ist ja perfekt."
    Ay:"Auf deine Standarts eingestellt. Triff mal das ziel."
    De:"Jetzt wirst du staunen."
    Ich feuere 3 Pfeile ab und alle treffen genau mittig der Zielscheibe. Ayumi klatscht.
    Ay:"Das war gut, aber..."
    Sie holt eine Mini-MP raus und ballert das Ziel komplett weg.
    Ay:"...Das hier ist besser."
    De:"Hmpf..."
    Auf einmal geht der kleine Pieper an Ayumis Hose los.
    Ay:"Der nächste Auftrag, komm mit."
    De:"Wohin?"
    Ay:"In die Garage."
    Sie zieht mich in eine Halle voller schwarzer Autos.
    De:"welcher ist denn deiner?"
    Ay:"Der da!"
    Ein Supersportwagen steht in einem einelnen Bereich. Über dem Bereich ist ein Schild mit ihrem Namen angebracht.
    Ay:"Steig ein."
    De:"Ich wünschte, ich hätte auch einen."
    Ay:"Wenn du Waffen einsetzt, bekommst du auch einen."
    De:"Ich bekomme einen, wenn ich Waffen einsetze? Bestech mich nicht!"
    Ay:"Okay, los geht's!"
    Ayumi gibt gas und wir verlassen in Windeseile die Zentrale.

  • Hallo DerLilaPulli,


    Um einmal bei der Feedbackkette für den Allgemein-Bereich einen Anfang zu machen, habe ich mich entschieden, einen Kommentar zu einer Geschichte zu schreiben, die noch nicht allzu viele Kapitel hat und vor Allem noch unkommentiert ist, und dabei ist meine Wahl auf deine Geschichte gefallen.


    Vorweg möchte ich erwähnen, dass ich bei dem Präfix „[Anime/Manga]“ eigentlich eher selektiv in die Themen rein gucken würde. Ohne zumindest eine Andeutung, worauf deine Geschichte aufbaut, hätte ich sie normalerweise komplett ignoriert, und wenn einer enthalten gewesen wäre, hätte ich sie auch dann liegen gelassen, wenn sie auf einem mir unbekannten Werk aufbaut.


    Bei deinem Startpost muss ich anmerken, dass mich die violetten Balken nicht besonders ansprechen, aber das ist wohl Geschmackssache. Wichtiger wiegt denke ich, dass dieser recht knapp gehalten ist. Er besteht im Wesentlichen aus drei kurzen Erläuterungssätzen, einem als „Inhalt“ bezeichneten Klappentext, sehr kurz gehaltenen Charabeschreibungen und einem Inhaltsverzeichnis, in dem die drei Kapitel verlinkt sind. Angaben, auf welchem Anime oder welchem Manga die Geschicht aufbaut, fehlen auch hier. Oder ist der Präfix vielleicht falsch? Dann solltest du den vielleicht ändern. Die Altersfreigabe „ab 16 Jahren geeignet“ könntest du etwas prominenter einbauen, denn als zweiter Satz nach „Nach einigen Fehlern hier starte ich diese FF neu und hoffe, hiermit passiert nichts“ im ersten Abschnitt könnte sie leicht übersehen werden, und vielleicht kann ein Bild oder ein Gedicht den Startpost etwas auflockern.
    Was die Charabeschreibungen angeht, bin ich normalerweise eher der Meinung, dass der Leser die handelnden Personen im Laufe der Geschichte kennen lernen sollte. Es gibt aber auch Leute, die das anders sehen, so dass ich Charabeschreibungen in zwei Fällen akzeptieren würde: Zum einen, wenn dort umfassende Informationen zu den handelnden Personen enthalten sind und der Leser nicht gezwungen wird, die Beschreibungen zu lesen (z.B. wenn diese in einen Spoiler gepackt sind), zum Anderen wenn in einer längeren Geschichte viele Personen vorkommen und der Autor dem Leser die Möglichkeit bieten will, im Nachherein nachzuschlagen, wer denn eine bestimmte Person ist, die nach einigen Kapiteln Pause erneut auftaucht. Für den ersten Zweck sind die Beschreibungen viel zu knapp, und für den zweiten hat deine Geschichte einfach zu wenig handelnde Personen.


    Bei den drei Kapiteln habe ich mich auf den ersten Blick gefragt, ob du deine Geschichte eher als eine Art Theaterstück oder eher als eine Art Prosatext auffasst. Die vor die wörtliche Rede gestellten Abkürzungen der Sprechernamen deuten auf Ersteres, die vor Allem im ersten Kapitel auftauchenden Absätze dazwischen (sofern man diese nicht als Regieanweisungen auffassen kann) auf Letzteres hin. Vom Inhalt des ersten Kapitels her vermute ich, dass du eigentlich einen Prosatext schreiben willst und die Auszeichnung der Sprecher nur benutzt, um bei den wörtlichen Reden solche Floskeln wie „sagte ich“, „rief Ayumi“, „murmelte Daniel“ etc. vermeiden wolltest. Ich weiß, dass solche Floskeln auf Dauer vielleicht störend wirken können, aber wenn du sie mit Gedankengängen des Ich-Erzählers kombinierst, weitere Beschreibungen hinzufügst und die Floskeln bei Stellen, wo der Sprecher inhaltlich sowieso klar ist, auch mal weg lässt, könntest du die in der Geschichte erzeugte Spannung deutlich erhöhen. Durch diesen Wechsel zwischen Theaterstück und Prosatext ist nämlich bei mir zumindest keine Spannung aufgekommen, und nebenbei bemerkt machst du es dem Leser durch diesen Wechsel auch unnötig schwer zu verstehen, dass es sich bei dem Ich-Erzähler und Dennis um die gleiche Person handelt - oder täusche ich mich da?


    Weil ich mit der Geschichte nicht wirklich warm geworden bin und mir das Genre auch nicht besonders zusagt, verzichte ich an dieser Stelle einmal auf eine Beurteilung des Inhalts. Das können Leute, die sich für das Genre interessieren, sicher besser als ich.