Story of my Life

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  • Hey ihr BisaBoardler, hier wird euch eine Geschichte aufgetischt, die ihr lesen dürft, wenn ihr wollt. Bitte denkt bevor ihr daran geht zu kommentieren, daran, dass ihr hier weder lesen noch Kritik schreiben müsst. Mir ist natürlich beides recht. Wüste Beschimpfungen an mich als Person könnt ihr mir dann doch eher per PN schicken, bevor in diesem Thema jeglicher Überblick verloren geht. Und ja, ich bin bis an die Zähne mit Ironie und Sarkasmus bewaffnet, ich empfehle euch also nicht alles, was ich von mir gebe, 100%-ig ernst zu nehmen.


    Vorwort:


    Mir ist gerade eingefallen, was ich schreiben möchte. Euch erwartet hier eine Story, die zum größten Teil auf meinem Mist gewachsen ist. Was meinen Schreibstil angeht, dies ist meine erste längere Geschichte, die ich hier schreibe. Wer ein wenig auf die Label geachtet hat, wird feststellen, dass sich die beiden Themenbereiche "Reallife" und "Fantasy" stark voneinander unterscheiden, beziehungsweise im Kontrast zueinander stehen. Lasst mich das einmal kurz erklären: Meine Geschichte basiert größtenteils auf meinen Gefühlen und Ereignissen aus meinem Leben. Allerdings ist der Rest frei erfunden und wirkt eventuell etwas surreal.


    Der Titel wird einige an den gleichnamigen Song der Band "One Direction" erinnert. Genau das war auch meine Absicht. Da es um die Geschichte eines Lebens gehen soll, finde ich, dieser Titel (als Arbeitstitel) gut zu der Story passt.


    Es folgt eine kurze Erklärung meinerseits, wie ich zum Schreiben gekommen bin.
    Ich habe schon immer sehr gerne gelesen. Meistens lese ich Science-Fiction (aber kein Star Wars
    ) und Zukunftsromane (Distopie, Utopie) und natürlich Fantasy. In
    letzterZeit hat es mir aber eine bestimmte Sorte von Psychothrillern
    angetan (wer die Bücher von Sebastian Fitzek gelesen hat, der weiß auch
    warum).
    Vielleicht hat ja jemand von euch einen Buchtipp für mich oder möchte einen Tipp haben? Ich freue mich über PNs dazu .


    Ich glaube, ich habe mit dem Schreiben angefangen, weil ich so viele Ideen gesammelt habe, dass ich diese loswerden muss.


    Die Charaktere


    An dieser Stelle folgt demnächst eine kleine Kurzübersicht über die Charaktere in meiner Geschichte.


    Zum Inhalt


    Ok, ich werde jetzt doch noch etwas auf den bisherigen und den folgenden Inhalt der Geschichte eingehen. Wie gesagt begegnen wir einem Jungen, der immer wieder zwischen Traum und Wirklichkeit lebt. Der Anfang der Geschichte (mein Lieblingswort, hihi) mag etwas verwirrend klingen, allerdings ist das (zumindest bei mir) so, dass Gedanken, was die ersten Sätze auch sind, selten strukturiert oder verständlich sind. Ich bin mir nicht sicher, ob unser Protagonist so etwas wie eine gespaltene Persönlichkeit hat oder was sonst mit ihm los ist. Es geht in den folgenden Kapiteln um das Leben eines Teenagers, der von einer Gefühlskrise in die nächste gerät. Seid noch einmal gewarnt, dass wir uns stellenweise weit von der Realität entfernen könnten und betrachtet diese Story als Übungsfeld für mich, um auf literaisch, stilvolle Weise mit Gefühlen umgehen zu können. Wie ihr beim Lesen vielleicht bemerken werdet, komme ich recht oft auf die Liebe zu sprechen, was daran liegt, dass mich dieses Thema ziemlich mitnimmt. Ich bin mir nicht sicher, wie viel von mir am Ende in unserem Hauptcharakter wieder zu finden ist.


    Hier folgen die fertigen Kapitel:
    Prolog und 1. Kapitel
    2. Kapitel
    3. Kapitel
    4. Kapitel und 5. Kapitel
    6. Kapitel
    Natürlich folgen mit der Zeit immer mehr Kapitel, also freut euch drauf oder freut euch nicht, mir soll beides recht sein, also sucht euch was aus.



    Gruß,
    Nocturnex
    PS: Ich bin nächste Saison auch bei den Wettbewerben dabei, also zieht euch schonmal warm an (Achtung: Sarkasmus!)

  • Hallo Nocturnex,


    ich habe einmal interessiert geklickt, da du bisher noch kein Feedback erhalten hast, muss jedoch auch dazu sagen, dass der Titel auf mich eher neutral eingewirkt hat. Vor allem aber in der Hinsicht, dass ich hier Tagebucheinträge erwartet und diese schlussendlich auch bekommen habe. Und da die Mischung aus Reallife und Fantasy gar nicht mal so schlecht klingt, bekommt du jetzt etwas Feedback.


    Der Startpost ist unkonventionell oder sagen wir so, ich habe es zumindest schon einige Zeit nicht mehr gesehen, dass die Form außerhalb von Kurzgeschichten eher frei gehalten ist. Und damit die Neigung hat, unübersichtlich zu werden. Du hast dich bemüht, alles übersichtlich zu halten, allerdings fehlen doch treffende Schlagworte, die einem als Leser zumindest einen kleinen Überblick geben können. Das fängt schon einmal damit an, dass dein Werdegang zum Schreiben eigentlich ebenso zum Vorwort gehört und deshalb weiter oben angesiedelt sein sollte. Zusätzlich fehlen auch kleinere Dinge wie Copyright und Kapitelübersicht (falls du vorhaben solltest, sämtliche Texte in den Startpost zu packen, würde ich dir raten, schreib lieber eigene Beiträge und verlink diese dann) und für mein Empfinden sollten auch keine Smileys vorhanden sein. Falls es dir aber so gefallen sollte, ist das natürlich okay. Solltest du allerdings Interesse haben, den Startpost interessanter zu gestalten, möchte ich dich zumindest auf den entsprechenden Beitrag in der Schreibschule verweisen, der die ganze Thematik noch weiter aufgreift.


    Aber du möchtest ja sicher viel lieber Kritik zum Prolog erhalten, richtig? Richtig. Gut. Der fängt nämlich ebenso unkonventionell an und beschreibt erst einmal, was das erzählerische Ich nun eigentlich vor hat und dabei sehr allgemeine Dinge erklärt, wobei mir persönlich hier einen Tick zu oft das Wort "Geschichte" hintereinander vorkam. Ich seh's jetzt mal als Stilmittel, immer darauf zu verweisen, um auch wirklich den Fokus auf die Geschichte zu lenken. Nun ja, die Erzählung handelt also von einer Person, die offenbar in ihrer Umgebung kein Glück findet, sondern nur in einer Traumwelt, die sie jede Nacht besucht. Bezüglich der Stimmen hatte es hier auch schon den Anschein, als wäre der Charakter schizophren, aber was es damit auf sich hat, das wird sich noch herausstellen. Auf jeden Fall beginnst du dann recht abrupt in einem Wald damit, die Umgebungen zu beschreiben. Irgendwie haben der Wolf und das Mädchen etwas von Rotkäppchen, war das vielleicht auch so beabsichtigt? Die Aufwachphase hast du sehr kunstvoll umschrieben, wobei ich mich frage, ob das wirklich möglich ist und wo er bitte seinen Wecker stehen hatte, dass das passieren konnte, so aus dem Bett zu fallen. Und auch, wie viele Wecker auf diese Weise ihren Tod gefunden haben, höhö.
    Der Inhalt als solches weiß auf seine Art zu überzeugen und stellt dabei quasi einmal die Vorhut dar. Man kann noch nicht viel herauslesen, kann sich aber dennoch in etwa vorstellen, welche Richtung die ganze Sache einschlagen wird und rein von diesem Konzept her wirkt es durchaus interessant. Schreiberisch gibst du dir soweit auch keine Blöße. Du nutzt die erste Person ansprechend, hast keine Längen dabei und weißt in den richtigen Momenten kurze Sätze gut anzuwenden. Auch die Wortwahl weiß bis jetzt zu überzeugen - bis auf die obig erwähnte "Geschichte" vielleicht - und damit hast du einen guten Grundstein gelegt.


    Von daher belasse ich es nun dabei und hoffe, dass du dich über den Kommentar freust. Ich erwarte weiterhin Gutes von dir, bleib dran!


    ~Rusalka

  • Hi,


    ich hatte mir deine Story gestern Abend schon mal durchgelesen. Und heute hast du ja doch schon einiges verändert am Startpost. Hätte dir auch das gleiche wie Rusalka gesagt ;)
    Die Idee halb reality, halb Fantasy find ich gut und surreal hört sich auch interessant an. Bin gespannt was du draus machen wirst.


    Zum Prolog:
    Wie Rusalka schon sagte, der Einstieg ist unüblich, gefällt mir aber ganz gut so. Wobei die Probleme die beschrieben werden, die Langeweile, Ereignislosigkeit, das Davonfließen der schöneren Tage, die Sehnsucht nach dem, was einem zu seinem Glück noch fehlt, alles Dinge sind, die vermutlich jeder schon in irgendeiner Phase seines Lebens verspürt hat. Oder sogar in mehreren Phasen. Man denkt immer, dass die anderen alle glücklich wären und es nur einem selbst versagt bliebe – ist meist aber gar nicht so der Fall. ;)
    Besonders toll fand ich den Satz „Ich will das dieser Traum endet und endlich ein Teil meiner Realität wird.“ ^^ (dass mit zwei s btw) Jedenfalls bin ich gespannt, ob dieser Wunsch nicht vielleicht doch in Erfüllung geht? ^^
    Der Traum ist recht knapp geschrieben, und ich finde, da hätte man noch einiges rausholen können. Die Beschreibung der Lichtung ist soweit denk ich ausreichend, aber der Moment als das Mädchen auftaucht… Details! Bitte, Details! ^^ Wie sieht sie aus? Hautfarbe? Haarfarbe? Kleidung? Wenn ihm „der Atem stockt“, bedeutet das dass die schön ist? Ungefähres Alter? Das ist kein Moment wo man dermaßen an Beschreibung sparen kann, gerade an so einem Punkt wo’s doch interessant wird. ;) Also, wäre schön wenn du da noch etwas ergänzen würdest.
    Die Szene beim Aufwachen fand ich witzig. Genau das was ich fast jeden Morgen gerne mit meinem Wecker tun würde, lol. Allerdings hätte ich keine Lust mir ständig einen neuen kaufen zu müssen, daher muss es da wohl bei reinen Gewaltfantasien bleiben, hehe.
    Allerdings frag ich mich, warum unser Protagonist sich überhaupt einen Wecker stellt, wenn er doch offenbar gerade Ferien hat? Da würd ich den Teufel tun die kleine Klingelbestie einzuschalten…^^ Ich bin schon gespannt wie die Schule wird und ob sie wirklich so ein Irrenhaus ist wie er sagt.


    Was mir an Fehlern aufgefallen ist:
    Zu meiner Rechten ein kleiner, Schreibtisch, auf dessen Platte mein Macbook mit wildem Blinken einen überfluteten Posteingang anzeigt.


    Fazit: Hört sich interessant an, mach weiter.


    lg
    ~Espeon

  • Oh hey ihr beiden,
    Freut mich, dass ihr euch die Zeit genommen habt, mir ein wenig Kritik zu geben. Dann werde ich darauf ein wenig eingehen.
    @Rusalka
    Ich hoffe der Startpost ist so ein wenig besser gestaltet, ich habe versucht, so viel wie möglich davon umzusetzen, was du mir geraten hast.

    Die Aufwachphase hast du sehr kunstvoll umschrieben, wobei ich mich frage, ob das wirklich möglich ist und wo er bitte seinen Wecker stehen hatte, dass das passieren konnte, so aus dem Bett zu fallen. Und auch, wie viele Wecker auf diese Weise ihren Tod gefunden haben, höhö.


    Wenn man im Traum gerade so verwirrt ist, dass man nicht mehr geradeaus denken kann, ist das auch möglich. Es waren sicher einige Wecker, die er so getötet hat.

    Der Inhalt als solches weiß auf seine Art zu überzeugen und stellt dabei quasi einmal die Vorhut dar. Man kann noch nicht viel herauslesen, kann sich aber dennoch in etwa vorstellen, welche Richtung die ganze Sache einschlagen wird und rein von diesem Konzept her wirkt es durchaus interessant. Schreiberisch gibst du dir soweit auch keine Blöße. Du nutzt die erste Person ansprechend, hast keine Längen dabei und weißt in den richtigen Momenten kurze Sätze gut anzuwenden. Auch die Wortwahl weiß bis jetzt zu überzeugen - bis auf die obig erwähnte "Geschichte" vielleicht - und damit hast du einen guten Grundstein gelegt.


    Also das gefällt mir ja schonmal sehr gut. Bin ich ehrlich gesagt ein wenig erstaunt drüber, was ich so kann. Ja, die "Geschichte" ist das Lieblingswort eines gewissen Protagonisten.
    Ich bleibe auf jeden Fall in der Richtung, wenn auch noch unklar ist ob die Story nicht doch etwas komplexer wird.


    @Espeon
    Dir auch erstmal ein dickes Danke für die Kritik.

    Der Traum ist recht knapp geschrieben, und ich finde, da hätte man noch einiges rausholen können. Die Beschreibung der Lichtung ist soweit denk ich ausreichend, aber der Moment als das Mädchen auftaucht… Details! Bitte, Details! ^^ Wie sieht sie aus? Hautfarbe? Haarfarbe? Kleidung? Wenn ihm „der Atem stockt“, bedeutet das dass die schön ist? Ungefähres Alter? Das ist kein Moment wo man dermaßen an Beschreibung sparen kann, gerade an so einem Punkt wo’s doch interessant wird. ;) Also, wäre schön wenn du da noch etwas ergänzen würdest.


    Das war durchaus so beabsichtigt. Immerhin wacht der Protagonist, der übrigens auf den Namen Caezar hört, gerade in dem Moment auf, in dem er das Mädchen wirklich sieht. Du wirst schon noch früh genug erfahren, wie sie aussieht.

    Die Szene beim Aufwachen fand ich witzig. Genau das was ich fast jeden Morgen gerne mit meinem Wecker tun würde, lol. Allerdings hätte ich keine Lust mir ständig einen neuen kaufen zu müssen, daher muss es da wohl bei reinen Gewaltfantasien bleiben, hehe.
    Allerdings frag ich mich, warum unser Protagonist sich überhaupt einen Wecker stellt, wenn er doch offenbar gerade Ferien hat? Da würd ich den Teufel tun die kleine Klingelbestie einzuschalten…^^ Ich bin schon gespannt wie die Schule wird und ob sie wirklich so ein Irrenhaus ist wie er sagt.


    Der Tod eines Weckers. Ich finde ja eure Kommentare fast noch besser als die Textstelle an sich. Es gibt immer Ferientage, an denen man noch Dinge erledigen muss oder so. Man stellt sich jedenfalls nicht ohne Grund einen Wecker. "Klingelbestie" ist ein tolles Wort, darf ich das in mein Wörterbuch aufnehmen?


    Hier kommen noch mal der Prolog (mit fehlenden Fehlern) und das erste Kapitel. Kritik natürlich immer erwünscht. Wenn ihr noch Ideen habt, wie die Story weitergehen kann, dann nehm ich diese gerne entgegen.




    Ich merke gerade, dass das erste Kapitel irgendwie langatmig geworden ist... :angry:


    Viel Spaß beim Lesen, Nocturnex

  • Hallo Nocturnex,


    zu deinen Änderungen, ja, die können sich durchaus sehen lassen. Nun wirkt der Startpost definitiv strukturierter, als es vorher der Fall war und gibt den Lesern das Gefühl, auch wirklich einen Überblick zu haben. Nimm das zusätzlich aber auch zum Anlass, falls du dir je denken solltest, dass du daran etwas ändern möchtest, dass du das auch tust. Das ist allerdings Zukunftsmusik und liegt ganz allein bei dir, wie du damit weiterhin verfährst.


    Nun sind die neuen Informationen allerdings durchaus interessant, vor allen Dingen, was den Inhalt anbelangt. Caezar - ja, es ist gut, wenn man sich auf einen Namen berufen kann - kann also eine gespaltene Persönlichkeit haben, muss es aber nicht. Wenn das so ist, müssen wir das wohl selbst einmal lesen, um dahinterzukommen. Und überhaupt ist die Wahl eines italienischen Namens sehr angenehm, das liest man selten und ich nehme an, das kommt auch nicht einfach irgendwoher? Wie auch immer, der Name ist durchaus interessant gewählt.
    Und hier erkennt man nun in den ersten Worten gleich seine Einstellung, die sich schon etwas im Prolog vorausahnen hat lassen: Selbstironisch und sarkastisch. Das macht einen guten Eindruck und da hast du nun den Vorteil, dass du im weiteren Verlauf die ein oder andere witzige Stelle einbauen kannst, wo sich Caezar über etwas lustig machen kann. Wie etwa die Tunneldecke, nachdem er sie so kennt, hätte ich gar nicht gedacht, dass das jedes Mal wieder passieren würde, dass er sich dort den Kopf stößt. Oder seine Schädeldecke hat die Wand einfach lieb gewonnen, wer weiß.
    Zu Anfang erwähntest du abermals den Traum, recht kurz, wie es scheint und hier hättest du eventuell noch etwas ausbauen können. Man darf sich fragen, ob er sie irgendwoher kennt, ob sie ihn an jemanden erinnert oder was sie getan hat in der kurzen Zeit, in der er sie beobachtet hat. Dinge, die eigentlich vollkommen banal, aber durchaus interessant für den Leser sein können. Der Übergang zu seinem Leben ging dabei nämlich etwas zu schnell vonstatten. Umso interessanter, dass Caezar offenbar hochbegabt ist, allerdings hat das ja wenig mit Gefühlskontrolle zu tun, dafür braucht man einfach große Selbstbeherrschung, aber das weiß er zu dem Zeitpunkt offenbar nicht.
    Sein Sarkasmus beherrscht den Text und wie erwartet, man schmunzelt über so ziemlich jeden Satz, da es schlicht und ergreifend zu köstlich ist, sich diese Dinge durch den Kopf gehen zu lassen. Mir persönlich gefällt es auch, dass du einen Liedtext eingebaut hast, auch wenn ich das Lied selbst jetzt nicht kenne. Es unterstreicht in etwa seine Einstellung zum Leben, da ihn die Realität offenbar nicht besonders interessiert. Wenngleich ich mich natürlich doch frage, ob er die Kopfhörer in ein Macbook steckt und nicht in z. B. einen iPod, zwecks des Größenunterschieds.
    Eine kleine Anmerkung schon einmal jetzt: Solltest du Charakterwechsel durchführen, dann weise am besten kurz vor der Textstelle darauf hin, dass das nun geschehen wird. Ich für meinen Teil war verwirrt, als da plötzlich wieder jemand durch den Zug streift und einen Sitzplatz sucht, bis ich merkte, dass es sich dabei um jenes Mädchen handelte, aus deren Sicht du nun beschreibst. Ebenso ist es merkwürdig, vom Personal mit "hübsches Ding" angesprochen zu werden, aber das ist nur mein Empfinden. Man erfährt hier auch schon recht viel über sie. Wirkt genervt, ist gerade erst umgezogen und scheint wohl genauso wie Caezar ein Geheimnis zu haben, das die beiden verbindet. Man darf sich nun fragen, was das genau ist und ob sich die beiden nicht schon einmal im Traum begegnet sind. Vielleicht ist sie ja auch besagtes Mädchen?


    Im Großen und Ganzen war ich auch dieses Mal sehr zufrieden und du hast gute Arbeit geleistet. Vor allen Dingen diente dieses Kapitel einmal zur Charaktervorstellung und auch dafür, das Setting einigermaßen zu beleuchten und die Situation darzustellen, was dir gelungen ist. Beachte die angesprochenen Dinge und dann steht einem weiteren guten Kapitel hoffentlich nichts im Weg.
    Von daher verabschiede ich mich nun und hoffe, dass dir die Kritik erneut geholfen hat. Man liest sich!


    ~Rusalka

  • Hi.


    Freut mich dass dich der Kommentar amüsiert hat ;) Gut, wenn du meinst, dass du das Aussehen des Mädchens im Traum lieber offen lassen möchtest, akzeptier ich das.


    "Klingelbestie" ist ein tolles Wort, darf ich das in mein Wörterbuch aufnehmen?


    Tu dir keinen Zwang an.^^


    Dann mal zum neuen, ersten Kapitel:
    Ich finde man bekommt durch den ersten Abschnitt schon eine ziemlich genaue Vorstellung von Caezar, besser als jede Charakterbeschreibung in einem Steckbrief.^^ Er hat eine recht kritische Einstellung zum Leben und anderen Menschen, eine recht sarkastische Ader (dann wird es immerhin lustig^^) und fast schon neurotische Züge, wenn er seine Körpergröße millimetergenau angibt ^^" Mal davon abgesehen: Was ist das für ein beknackter Bahnhof wo ein etwas größerer Kerl (ich meine, er ist groß aber immer noch nicht riesig) sich schon den Kopf stößt? xD
    Schön, also erfahren wir jetzt doch ein wenig mehr über sie. Gut gewählte Begründung, um zu erklären warum er sie nicht genauer beschreiben kann.
    Der Blick in den Spiegel ist eine gute Strategie, um Protagonisten in der Ich-Erzählform beschreiben zu können. Leider verrätst du dennoch nicht sehr viel über sein Aussehen. Blaue Haarspitzen, gut das ist schon exotisch, aber was ist seine Grundhaarfarbe? Seine Augenfarbe? Viel erfährt man da noch nicht. Aber vielleicht nutzt du ja noch den Perspektivwechsel um ihn aus der Außensicht noch etwas genauer zu beschreiben.
    Dass er seinen IQ so genau weiß, zeigt dass er sich offenbar viel mit seiner Begabung beschäftigt, sich wohl auch was drauf einbildet. Ich schätze die wenigsten Menschen wissen ihren IQ.
    Ich finde es iwie witzig, dass er die anderen Menschen als „den Schwarm“ bezeichnet. So kann man es sehen. Wobei dem Wort Schwarm eher was lebhaftes, unkontrollierbares anhaftet, wie bei einem Fischschwarm, der ständig die Richtung ändert. Dass er Schwarm sagt und nicht das vielleicht eher geläufige Wort Herde (heißt ja immer „der Mensch ist ein Herdentier“), zeigt vielleicht dass er diese dem Schwarm eigene Dynamik nicht wirklich versteht. Eine Herde verhält sich gegenüber einem Schwarm ja wesentlich vorhersehbarer. Ich liebe es in solche banalen Dinge fast schon tiefenpsychologische Sachen reinzudeuten^^"
    Den Songtext dazwischen hast du geschickt eingesetzt, weil man sich gut vorstellen kann dass sich der Protagonist genau mit diesem Textinhalt identifiziert. Bzw. sich genau dasselbe fragt. (btw, bei einer ätzenden Fahrt von 2 Stunden würd ich auch eher das Macbook zum Musikhören nehmen als was kleineres, mit dem Laptop kann man schließlich noch mehr anfangen um sich irgendwie die Zeit zu vertreiben)
    Aber wth, zwei Stunden Fahrt bis zur Schule- und das etwa jeden Tag? Ich würd durchdrehen… Oder kann es vielleicht sein, dass es sich um ein Internat handelt? Drauf gebracht hat mich die Tatsache, dass das Mädel offenbar Koffer dabei hat, und wer nimmt schon Koffer mit in die Schule? (Es sei denn es ist ein Internat natürlich.)


    Ich muss Rusalka zustimmen, der Perspektivwechsel hat mich anfangs auch verwirrt.^^" Hab am Anfang gar nicht kapiert was jetzt los ist. Vielleicht in Zukunft drei Sternchen (*) in den Absatz machen damit es klarer wird?
    Und lol, die Schaffnerin nennt sie ernsthaft „hübsches Ding“? xD Wundert mich, dass sie das ohne (zumindest gedankliche) Reaktion einfach über sich ergehen lässt, denn wer will sich schon als Ding bezeichnen lassen? ;) Das „hübsch“ macht es da auch nicht mehr viel besser.
    Daran, wie sie sich beschwert so weit ab vom Schuss zu sitzen, sieht man schon dass sie zumindest in der Hinsicht das genaue Gegenteil von Caezar ist. Sehr spannend, dass sie sich offenbar an den gleichen Traum erinnert. Wie wird er darauf wohl reagieren?


    Gefundene Fehler:
    Ich bin gerade so angestrengt darüber nach, wie man sich am besten bei der Bahn beschweren kann, dass ich fast über meine Koffer stolpere. denke



    Insgesamt gutes Kapitel, wenn auch kurz, gutes Kapitelende. Allerdings bin ich nach wie vor für mehr Beschreibungen, hatte ich ja angemerkt. ;) "Langatmig" fand ich das Kapitel jedenfalls nicht.

  • Wie nennt man einen weiblichen Fan?

    Aber wth, zwei Stunden Fahrt bis zur Schule- und das etwa jeden Tag? Ich würd durchdrehen… Oder kann es vielleicht sein, dass es sich um ein Internat handelt? Drauf gebracht hat mich die Tatsache, dass das Mädel offenbar Koffer dabei hat, und wer nimmt schon Koffer mit in die Schule? (Es sei denn es ist ein Internat natürlich.)


    Ich würde sagen ja, macht ja sonst auch keinen Sinn.
    Zum Wechsel der Perspektiven: Ich glaube, spätestens nach dem zweiten Kapitel (schon wieder ein neues Kapitel?) sollte auch klar sein wer das Mädchen ist.


    Wie du dich schon wieder über mangelnde Details beschwerst. Auch das hat einen Sinn. Wie ich schon beschrieben habe, ist die Story eine Übung für mich. Die Details verdichten sich noch. Ich habe am Anfang bewusst Details ausgelassen. Denn: Wenn jemand so etwas liest, stellt er sich Fragen. Die werden alle beantwortet. Nach und nach. In kleinen Brocken. So kann ich sichergehen, dass der Leser, wenn er einmal die "Witterung" aufgenommen hat, immer auf der Fährte bleibt, wenn ihr versteht, was ich meine.


    Dann will ich euch nicht viel länger warten lassen und prompt folgt das zweite Kapitel:


  • Hui ist mein letzter Post schon wieder lange her... Wie schnell doch die Zeit vergeht.


    Eine Anmerkung nur gleich vorweg: Deine Kapitel sind schon extrem kurz. Wie wärs wenn du's mal mit wenigstens der doppelten Länge probierst? Zu so kurzen Textabschnitten kann man halt auch immer nicht so viel sagen...


    Also das Mädel scheint ja wirklich außergewöhnlich hübsch zu sein. Blaue Augen, schlank, blond- darauf scheinen die meisten ja abzufahren... Ich weiß aber gar nicht was sie eigentlich gegen ihre Haarfarbe hat. Platinblond, das hört sich doch interessant an, und ist immerhin keine Farbe, die gefühlt jeder zweite hat, so wie braun oder dunkelblond... Aber irgendwas scheint es ja noch mit den Haaren auf sich zu haben, denn normalerweise lassen sich ja gerade helle Haare gut färben weil sie wenig Eigenfarbe aufweisen. Interessant dass den beiden noch nicht aufgefallen ist dass sie sich schonmal gesehen haben. Aber wer denkt auch dran einer Person zu begegnen, von der er nur geträumt hat.
    Die Beschreibung seiner Augen ist ja niedlich. Ein eingestaubtes Eichhörnchen, das muss ich mir merken ^^ Dabei fällt mir auf, dass du auf ihre Augenfarbe nochmal eingehen könntest, weil „blau“ gibt es ja auch in etlichen Varianten.


    Insgesamt finde ich es taktisch ganz gut gemacht, die beiden sich gegenseitig beschreiben zu lassen. Nur ist das Kapitel wie ich anfangs schon sagte schon sehr sehr kurz.
    Ich hoffe du schreibst bald mal wieder weiter.


    Lg
    ~Espeon

  • So, nach einer etwas längeren Pause habe ich heute endlich das nächste Kapitel fertiggestellt. Ich hoffe, in der nächsten Zeit wieder regelmäßig schreiben zu können.
    Dieses Kapitel ist mal ein wenig länger. Wenn es möglich ist, wird das wahrscheinlich ungefähr die Kapitellänge bleiben.


  • Hallo Nocturnex,


    das aktuelle Update möchte ich gerne für einen Kommentar nutzen. Die aktuelle Länge der Kapitel ist im Übrigen absolut in Ordnung und falls du es länger haben möchtest, weißt du ja, was du zu tun hast.
    Ich empfand den Übergang vom letzten, eher kurzen Part zu diesem recht merkwürdig, wenn man bedenkt, dass beide Seiten erst noch über das Aussehen des jeweils anderen sinniert haben und dann beide genervt wirken. Was bei Danica noch verständlich ist, da sie charakterlich recht eitel ist und darauf besteht, angehimmelt zu werden, allerdings weniger bei Caezar, der eher ruhig wirkte und dann aufbrausend, dass sie ihn verfolge und ihn das in diesem Moment störe. Besonders, da er sie später ja doch anspricht und Interesse zeigt. Dieses Wechselspiel der Gefühle konnte ich persönlich nicht ganz nachvollziehen. Eine weitere Sache sind Eigenkommentare in Geschichten, die die vierte Wand brechen, wie in diesem Kapitel ebenfalls der Fall war. Du meintest es sicherlich als witzigen Seitenhieb auf den Jugendschutz und das ist dir gelungen; mein Fall sind sie nicht, aber daran solltest du dich nicht allzusehr stören.
    Interessant ist die Tatsache, dass diese Schule einen ziemlich großen Bahnhof hat, noch dazu offenbar so berühmt und bekannt ist, dass die Durchsage im Zug allen Schülern ein erfolgreiches Jahr wünscht. Mir scheint, dass sich hier unter Umständen die Elite finden könnte, was auch auf Tesla als Namensgeber hinweisen könnte. Zumindest ein Detail, das man neben den drei anderen Schülern im Wagon nicht außer Acht lassen sollte. Wo wir schon bei elitären Schülern sind, scheint zumindest Danica dem Klischee zu entsprechen, da sie sehr von sich selbst und ihrer Schönheit überzeugt wirkt und das auch nicht verbergen möchte. Ich bin gespannt, ob sie diese arrogante Ader im weiteren Verlauf beibehalten wird, da die Begegnung mit Caezar sicher ihre Konsequenzen haben wird. Zumal die beiden ja auch noch ein Traum verbindet, über den sie sicher auch einmal sprechen werden.
    Besonders erwähnenswert fand ich dieses Mal die Gedankenwelt, auf die du, je nach Charakter, sehr authentisch eingegangen bist und man auch das Gefühl bekommt, dass es sich dabei um Menschen mit eigenem Tick handelt. Behalt das bei, das liegt dir nämlich.


    Damit beschließe ich den Kommentar und ich hoffe, dass du den ein oder anderen Punkt fürs nächste Kapitel mitnehmen kannst. Vielleicht liest man sich ja bald wieder.


    ~Rusalka

  • So, gute Neuigkeiten: Das erste Dutzend Seiten ist soeben vollendet worden :D . Freut euch oder auch nicht (ist mir wie immer schnurz).


    Besonders erwähnenswert fand ich dieses Mal die Gedankenwelt, auf die du, je nach Charakter, sehr authentisch eingegangen bist und man auch das Gefühl bekommt, dass es sich dabei um Menschen mit eigenem Tick handelt. Behalt das bei, das liegt dir nämlich.


    Na das find ich doch mal toll. Die Gedanken kommen immer wieder zwischendurch. Mal mehr mal weniger. Je nachdem wie viel ich gerade für angebracht halte.





    EDIT: Kapitel 4 und 5 eingefügt.

  • Jo, Leute, da bin ich mal wieder mit etwas neuem Stoff.
    Hier kommt gleich Kapitel 6. Ein wenig kürzer diesmal, dafür solltet ihr diesmal ein klein wenig zu knabbern haben. Wenn nicht, dann hab ich was falsch gemacht.


  • Nach einer gefühlten Ewigkeit habe ich diese Story mal weitergeschrieben. Vielleicht kommt im Januar noch was, wenn dann aber in der nächsten oder übernächsten Woche. Ab dem 19. habe ich 6 Wochen, um eine Facharbeit für die Schule zu schreiben. In dieser Zeit werde ich also nicht viel zum Schreiben kommen.
    Ich hoffe ihr erwacht aus eurem Winterschlaf und lasst mir ein, zwei Kommentare hier.


  • Huhu :) Ich hab aus Zeitgründen mal jetht in einem Rutsch nur bis zu Kapitel 4 gelesen, na dann wollen wir mal anfangen. ^^


    Was ich für's Letzte, was ich gelesen habe vorwegnehmen muss: Dass man Jungs und Mädels in ein Zimmer oder Apartment schmeißt, lässt es etwas vorhersehbar werden, dass die beiden zusammenziehen werden. Das ist sehr, sehr witzig x) Leider sieht es auch etwas nach "vom Autor gewollt" aus. Es gibt wahrscheinlich keine Schule auf der ganzen Welt, in der DAS legal sein kann xD (Prävention gegen Teenieschwangerschaften haben die hier gleich null thaha >=D). Du rettest dich dann ein wenig damit, dass es kein DoppelZIMMER ist, sondern ein Apartment. Schicke Schule, ehrlich, da wär ich auch gern hingegangen.


    Was besonders positiv an deiner Geschichte ist: sie IST positiv, weil sie die ganze Zeit über etwas selbstironisch, witzig und sarkastisch ist. Zuerst dacht ich: "och ne, noch so ein Typ, der mir einreden will, dass er anders als andere Leute ist." Aber ne, durch den lockeren-ironischen Grundton macht das alles nichts.
    Und sie, sie mag ich besonders gerne wie sich dauernd als schön beschreibt, weil sie es auch sein wird, und immer damit rechnet angebaggert zu werden. Na, wenn ich ihre Mutter wäre, würde ich einen Aufstand machen, dass meine schöne Tochter, die sich eh nicht vor Männern flüchten kann, mit 'nem Kerl zusammenziehen muss. Grund steht etwas weiter drüber in der Klammer =D.


    Noch eine Kleinigkeit: der Text ist sehr leger. Aber im Dialog sprechen sie auf einmal hochgestochener als sie denken? Das passt nicht zur Gedankenwelt. Er sagt: mir schwant nichts Gutes (kein O-Ton, aber so ähnlich), das sagt normalerweise kein Teenager und wenn dann ironisch, indem er sich gleich auch über die Formulierung lustigmacht und hochbegabt zu sein bedeutet nicht sofort, so viel anders zu sein.


    LG =)

  • Gut, man kann sich denken was passiert, aber mal unter uns: Ich arbeite an etwas, das keine Love-Story ist. Diese Story of my Life ist ein Stück weit mein Testfeld und meine Spielwiese für meine persönliche Entwicklung.
    Achtung: Der nächste Satz enthält Spoiler. Die nächste Story die ich veröffentliche wenn das erste Kapitel fertig ist, nimmt euch mit auf eine Zeitreise von antik-uralt bis superfuturistisch. Ach und: Psychos garantiert. Wie es damit vorangeht, seht ihr wenn es soweit ist.


    Die Story of my Life bleibt wie sie ist und bekommt noch ein wenig was von Normalität und so.