Computersucht - die Flucht in eine "bessere" Welt?

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  • Ich kann @Cassandra mal wieder nur zustimmen; man sollte seine Prioritäten setzen und trotzdem ist es nicht immer so, dass ein Treffen mit Freunden wichtiger ist als beispielsweise ein Termin im Internet.
    Ein Beispiel von mir sei dabei auch genannt, denn nicht immer ist es mir möglich, mit Freunden zu kommunizieren. Gerade jetzt, wo einige meiner engsten Freunde wegziehen, um in anderen Bundesländern oder gar anderen Ländern zu studieren, wieder andere woanders hinziehen, weil sie nun endlich die Chance dazu haben, existiert nicht immer die Möglichkeit, mich mit diesen Menschen von Angesicht zu Angesicht zu treffen. Obwohl ein fester Termin nicht bei allen Freunden, die weggezogen sind, hierbei nötig ist, weil sie ja noch in der gleichen Zeitzone wohnen, gibt es andere, bei denen es ohne Termin nicht möglich wäre, Kontakt mit ihnen zu halten, da sie einfach einen ganz anderen Alltag haben als ich. Hierbei nutze ich dann außerdem weitaus lieber Skype als mein Telefon, schließlich kann ich dann nicht nur Stunden lang ohne Zusatzkosten in andere Länder telefonieren, sondern sie sogar über Webcam sehen. Ohne den PC wäre ein Gespräch viel schwieriger zu planen und würde noch mal eher zum Kontaktabbruch führen, was ich doch durchaus schade fände. Manche könnten sagen, dass eine wahre Freundschaft nicht zerbricht, selbst wenn Jahre zwischen Treffen und Kontakten liegen, aber ich persönlich sage, dass das wohl keine verallgemeinerbare Regel darstellt.
    Gerade durch das Internet habe ich dann auch noch Leute kennengelernt, die 200km oder sogar mehr entfernt leben und bei denen es sich ähnlich verhält wie bei den weggezogenen Freunden, die ich nicht mehr so häufig sehe. Auch hier bietet ein gemachter Termin (wenn auch nur grob als "morgen Abend" bezeichnet) doch viel mehr Chancen als die Hoffnung, dass es einfach so wird. Und ja, ich gebe zu, dass ich in besonderen Fällen auch ein Treffen mit anderen Freunden nicht wahrnehmen würde, wenn ich dafür mit einem Freund Kontakt habe, den ich schon länger nicht mehr sehen konnte.
    Manchmal gibt es einfach nur diese eine Möglichkeit zu sagen, dass man einen Termin ausmacht und viele Kilometer entfernt miteinander etwas macht. Man darf dabei natürlich nicht sein Leben in der Realität vergessen und vor allem nicht andere Freunde oder Sozialkontakte vernachlässigen, die möglicherweise auch viel zu wenig Zuwendung erhalten; gegen Termine im Internet spricht meiner Meinung nach aber absolut nichts und ist in keiner Weise gleichzusetzen mit Sucht. Denn ein Süchtiger braucht keinen Termin, um anwesend zu sein, denn er ist es die ganze Zeit und kann warten, ohne zu wissen, wann wer zum Zocken kommt.
    Vielleicht ist es bei einigen jeden Abend der Fall, dass sie sich zum Zocken verabredet haben, und vielleicht gefällt es ihnen besser als ein jegliches Treffen in der Realität mit Leuten aus der Umgebung. Aber auch das hat doch nicht immer etwas mit Sucht zu tun; bei manchen Menschen ist es einfach so, dass sie in ihrem Ort/ihrem Dorf/ihrer Stadt/der Umgebung keinen Anschluss finden und sich ins Internet aufmachen. Wenn sie dort Freunde finden, ist ihr Internetkonsum keinerlei in einer Sucht nach dem Internet begründet, sondern in einem Wunsch nach Freundschaft. Auch das gibt es.
    Klar zu sagen, dass so etwas schon so grenzwertig ist, dass man von einer Sucht sprechen könnte, halte ich in zumindest einem Teil der Fälle für absolut ungerechtfertigt und übertrieben. Denn jeder Mensch hat andere Beweggründe, viel Zeit im Internet zu verbringen oder irgendwelche Termine mit Leuten im Internet zu machen; manche sind emotional, andere sind suchtbedingt und wieder andere haben ganz andere Hintergründe. So ist das nun einmal.

  • Nein, das finde ich normal, weil man sich mit Menschen trifft, denen man dann auch wirklich gegenübersitzt. Sry, wenn es um eine Internetaktivität, die da so dringend ruft und der weg musst, denken wohl die meisten Menschen, die nicht in dieser "Welt" sind: "So ein Freak." Auch wenn man es schönzureden und mit normalen Aktivitäten gleichzusetzen versucht.


    Dazu zwei Punkte:
    1. Guckys Argument war nicht "So ein Freak", das ist deine persönliche Einstellung, die ich ziemlich befremdlich finde, aber das ist wiederum nur meine Meinung. Gucky argumentierte mit der schlechten Zeitplanung, wenn einem plötzlich einfällt, dass ein Termin ansteht, dagegen habe ich argumentiert.
    2. Termine sind erstmal Termine. Inzwischen kommt es auch in Deutschland vor, dass Bewerbungsgespräche via Skype-Anruf stattfinden. Ist man ein Freak, weil man wegen dieser "Internetaktivität" los muss? Und als Informatiker ist es ohnehin nicht allzu unüblich, dass man Absprachen schonmal via Internet tätigt, schließlich findet die Arbeit ja auch teilweise dort statt. Deiner Argumentation nach sollte man lieber einen solchen Termin sausen lassen, damit man mit Freunden trinken gehen kann, schließlich macht man dann ja was mit physisch anwesenden Menschen, während der potenziell nächste Chef bei der Onlinebewerbung nicht physisch anwesend ist.
    Damit man mir nicht eine Reductio ad absurdum vorwirft: Im Kern heißt das nur, dass nicht der Ort einer Aktivität entscheidend ist, sondern die Priorität. Und wenn jemand ein MMO einem Besäufnis vorzieht, dann ist es Unsinn denjenigen dafür zu verurteilen.

  • Auch wenn man es schönzureden und mit normalen Aktivitäten gleichzusetzen versucht.



    Ich kapier einfach nicht, was das mit schönzureden zu tun hat.
    Viele Leute haben Fernbeziehungen, ist es nun verwerflich, wenn sie sich über Skype verabreden?
    Ich bin allgemein viel rumgekommen und meine Freunde sind in ganz Deutschland verteilt. Ab und an zocken wir etwas miteinander, natürlich mit Termin, da jeder andere Arbeitszeiten hat. Genauso habe ich meinen besten Freund übers Online-Gaming kennengelernt, der wohnt momentan 400km weiter weg, wir haben aber auch mal ne Weile zusammengewohnt.
    Auch habe ich übers Spielen und Termine machen viele tolle Bekanntschaften gemacht, die man dann jährlich persönlich auf der Gamescom trifft.
    Mir ist es also immer noch absolut schleierhaft was an Terminen schlecht ist und was das mit Computersucht zu tun hat.


    Und ich sag dazu noch etwas: Viele Leute müssen sich sogar im Beruf online Treffen und Konferenzen abhalten.

  • Nein, das finde ich normal, weil man sich mit Menschen trifft, denen man dann auch wirklich gegenübersitzt. Sry, wenn es um eine Internetaktivität, die da so dringend ruft und der weg musst, denken wohl die meisten Menschen, die nicht in dieser "Welt" sind: "So ein Freak." Auch wenn man es schönzureden und mit normalen Aktivitäten gleichzusetzen versucht.


    Wer entscheidet denn, was eine normale Aktivität ist? Du, deine Freunde oder ist eine normale Aktivität nicht eher etwas, was von einem nicht unerheblichen Teil der Bevölkerung ausgeführt wird? Hier nenne mal ein paar Fakten: In den USA gaben 183 Mio Menschen an, aktive Gamer zu sein und regelmäßig Videospiele zu spielen. Mit Regelmäßig meint man aber nicht mal so zehn Minuten an der Haltestelle zu spielen, sondern im durchschnitt 13 Stunden pro Woche. In Europa sind es 100 Mio, also gut jeder siebte, in China sind es 200 Mio. und in Indien ebefalls so um die 100 Mio.. Somit zockt ein nicht unerheblicher Teil der Weltbevölkerung regelmäßig. Unnormal ist dieses Hobby also definitiv nicht.
    Und zu dem Freakdenken: Vor gut 20 Jahren haben die Leute auch gedacht, das Homosexualität nicht normal sei etc., waren diese Gedanken deshalb gleich gut? Ein Mensch ist ein vielseitiges Wesen und auch der Hardcoregamer hat nunmal in der Regel ebenfalls ein Leben, er hat eine Arbeit, Freunde, Familie und Verpflichtungen und er hat eben ein Hobby, dem er genau so gerne nachgeht, wie jemand der Fußball spielt oder eben am Wochenende ein Kollektivbesäufnis durchführt. Und auch Spiele wie WOW haben eine soziale Komponente und erfordern schlichtweg von den Menschen ein angemessenes Sozialverhalten. Auch das sind soziale Kontakte, auch wenn sie nicht körperlich anwesend sind. Trotzdem können einen Menschen die Leute, mit denen man regelmäßig zockt, wichtig werden, eben weil man sich meist unter dem Spielen unterhält, man den Alltag dort auswertet und man eben evtl. auch Menschen kennen lernt, mit denen man über bestimmte Themen einfach gut reden kann, was unter Umständen mit den Freunden aus dem RL schwierig ist.
    Was aber vor allem zählen sollte bei einem Menschen ist das Gesamtpaket, was eben die Gesamtheit seines Verhaltens mit einschließt und da ist es, sorry, einfach nur oberflächlich jemanden dafür zu Verurteilen, dass er einmal die Woche sich Zeit für sein Hobby nimmt, was nun mal das Gaming an sich ist, obwohl er aber sonst an anderen Tagen immer mit von der Partie ist. Und nein, wenn ein Kumpel mir sagen würde, dass er den Abend mal keine Lust hat, oder nicht lange bleiben will, weil er seinen Kumpels versprochen hat, den Abend mit ihnen zu zocken, dann wünsche ich ihm vor allem viel Spaß und stempel ihm nicht als Freak ab, da ich weiß, dass es nicht persönlich gemeint ist und jeder nunmal eben Momente hat, wo er eben DInge ohne seine Clique machen will. Gerade durch dieses Abstempeln als Freak würde ich meine Freunde nur wirklich da hineindrücken, weil sowas auf langer Sicht dazu führt, dass er sich unwohl fühlt, weil er denkt, dass er die Dinge machen muss, obwohl er nicht will, was auf langer Sicht eine Freundschaft, die vor allem auf Vertrauen beruht, zerstört.

  • Ich vermute mal du gehörst weniger zu den Zockern, sonst hätteste das vllt. weniger so geschrieben.


    Ja, du vermutest richtig. :)


    Als das Rad erfunden wurde, fanden es mit Sicherheit auch viele Menschen befremdlich, nicht mehr zu Fuss zu gehen.
    Wenn die Menschen in 200 Jahren auf "unsere" Zeit zurückblicken, dann werden sie es wiederum befremdlich finden, dass es tatsächlich Leute gab, die sich dagegen wehrten bzw. dieser Entwicklung weniger positiv entgegenblickten.


    Kann ich heute nicht beurteilen, was die Menschen damals über das Rad gedacht haben.
    Ich gehe sehr davon aus, dass es auch in 200 Jahren noch Menschen gibt, die sich wünschen würden, dass sie von manchen Dingen verschont geblieben wären. Ich kann mir auch vorstellen, dass es immer mal wieder solche Trends geben wird, wie 'Zurück zur Natur' oder sowas, schon heute fühlen sich viele von der immer-und-überall-Erreichbarkeit eingeengt. Es gibt schon Firmen, deren Mitarbeiter nach dem Feierabend nicht mehr von Mails belästigt werden dürfen usw. Ums kurz zu machen: Vorstellbar ist vieles.


    Dementsprechend würdest du es auch befremdlich finden, wenn jemand sich entschuldigt, weil ihm einfällt, dass er zum Essen eingeladen ist, oder nicht?


    Ich sagte nur das, was auch im Post steht. Dort habe ich übrigens auch nicht davon gesprochen, dass ich jemanden, der mal einen richtig-wichtig-Termin im Internet hat, süchtig ist. Alles weitere wäre Situationsabhängig und ich kanns nicht wirklich eindeutig beantworten.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Nochmal: Es ging nicht um das Spielen von Videospielen und um Gamer an sich, sondern um Leute, die RL-Termine nicht wahrnehmen oder verlassen, weil da ein Videospiel wartet. ;)
    Wenn da etwa eine Tante in Amerika wohnt und ich muss ihr zum Geburtstag gratulieren: Es ist die Familie, verständlich, dass man im Laufe des Tages einen Skypeanruf tätigen will. Da wartet eine Mail vom Amt, Uni etc. beantwortet zu werden? Verständlich, ich borg auch schnell mein Handy her, sollte man es benötigen, damit das geregelt wird.
    Jemanden geht es schlecht. Ja.
    Aber eine Tätigkeit in RL, die man zb. plant, zu unterlassen, um Videospiele zu spielen, selbst wenn er das regelmäßig tut? Das nicht, dagegen sträub ich mich ehrlich. Das machen vermutlich die Wenigsten, sollte auch nur ein Beispiel gewesen sein. Ich wünsche mir trotz rasch voranschreitender Technologien, die ich vielen Bereichen auch gut finde, dass es diese klaren Prioritäten gibt. Klar, Videospiele fordern und alles, Onlinegames bzw. die offline nur sehr eingeschränkt gespielt werden können, gegebenüber bin ich aufgrund der Verpflichtungen, die meines Erachtens bei Spielen nicht da sein sollten, trotzdem skeptisch. Mehrspielermodus ist zwar nice … und noch spaßiger, wenn da noch andere auf der Couch sitzen.


    Onlinemodus mag eine gute Idee und bei der Einführung innovativ gewesen sein. Genauso wie MMOPRGs. Das ist die andere Seite: Durch die ständig neuen Reize, fällt es nicht so disziplinierten Personen schwerer damit aufzuhören, vor allem, wenn man gerade einen guten Lauf hat. Zumindest schwerer als bei einem Spiel, das irgendwann nach einem Jahr nochmals neu angefangen wird, weil es mir im Moment keinen neuen Reiz mehr bieten kann und nach dem Ende auch mehr oder minder wirklich Schluss ist.

  • Aber eine Tätigkeit in RL, die man zb. plant, zu unterlassen, um Videospiele zu spielen, selbst wenn er das regelmäßig tut?


    Dann vergleichst du eine spontane mit einer geplanten Aktivität. Wenn mich ein Kumpel anruft und fragt, ob ich ins Kino mitkomme, ich hab aber um die Zeit üblicherweise Clantreffen zum Zocken, dann muss ich mich da genauso fürs Zocken entscheiden dürfen, wie ich, wenn ich an einem Tag in der Woche mit nem Kumpel ins Fitnesstudio, nicht absage, weil mich ein Clanmitglied fragt, ob wir vielleicht ein bisschen Items farmen. Hab ich eine Zusage getroffen, sollte ein spontaner Einfall nicht einfach mal wichtiger sein. Und trotzdem neigen selbst Vielspieler eher dazu eine Onlineaktivität kurzfristig für spontane Unternehmungen abzusagen, als umgekehrt. Und wenn ich meine Familie zum Kaffee besuche und spontan die Idee aufkommt, ich könnte doch zum Abendbrot bleiben, dann will ich ablehnen dürfen, weil ich sonst nicht mehr rechtzeitig zum geplanten Clantreffen komme. Ich hab ja schließlich auch mein Spiel beendet um pünktlich zum Kaffee zu kommen.


    Mehrspielermodus ist zwar nice … und noch spaßiger, wenn da noch andere auf der Couch sitzen.


    Da könnte ich in zweierlei Hinsicht widersprechen. Zum einen bin ich kein Fan von Multiplayermodi, ich spiele selbst auf Multiplayer ausgelegte Spiele am liebsten allein, weil ich in kaum einem Spiel richtig gut bin und mich dafür nicht belabern lassen will. Aber das ist an dieser Stelle zugegeben (noch) irrelevant. Aber es sei hier mal erwähnt.
    Wichtiger ist folgendes: Ich finde mehr als zwei Personen, die physisch anwesend sind, eher anstrengend als spaßig. Ich treffe mich daher auch grundsätzlich nur mit wenigen Menschen gleichzeitig, meide Parties wie der Teufel das Weihwasser und auch sonst suche ich nicht unbedingt Situationen, in denen ich an Gruppenaktivitäten teilhaben muss. Entsprechend kann ich auch typischen Partyspielen, wie Singstar und Co nichts abgewinnen. Hinzu kommt dann noch, dass ich, wie oben schon beschrieben, ein Singleplayer bin, also auch deshalb noch Multiplayerspiele meide.


    Onlinemodus mag eine gute Idee und bei der Einführung innovativ gewesen sein.


    Vermutlich täuscht mich mein Eindruck bzgl deiner Aussage, grundsätzlich ist ein Onlinemodus eine gute Idee, welche Entwicker, insofern sinnvoll möglich, unbedingt umsetzen sollten. Gerade weil viele Menschen lieber gemeinsam mit- und gegeneinander spielen und menschliche Gegner oft die größere Herausforderung für Spieler darstellen.
    Bei der Kehrseite stimme ich dir allerdings zu, es gibt Onlinemodi, die Spielmechaniken verwenden, die Sucht begünstigen. Gerade Gefährdete Menschen können dann schonmal die Kontrolle verlieren. Allerdings sollte man Süchtige von Vielspielern auch klar unterscheiden, auch wenn das gelegentlich gar nicht so leicht ist.

  • Nochmal: Es ging nicht um das Spielen von Videospielen und um Gamer an sich, sondern um Leute, die RL-Termine nicht wahrnehmen oder verlassen, weil da ein Videospiel wartet.


    Ohne dir zu Nahe treten zu wollen, aber das Wort Termin fiel in dem Zusammenhang mit dem RL in keinem deiner Posts, weshalb du in deinen Posts vor allem spontane Aktivitäten im RL mit einbezogen hast. Das Wort Termin fiel eigentlich nur im Zusammenhang mit der Aussage von dir, dass es falsch sei, Online Termine auszumachen, wogegen wirgegenargumentiert haben, wobei du aber auf keines der Argumente eingegangen bist. Also lass bitte Kommentare, dass es dir darum und darum ging. Die kannst du bringen, wenn du vorher eben auch davon geschrieben hast. :)
    Und wenn man wie gesagt RL Aktivitäten nicht wahrnimmt, weil man eben lieber jetzt gerade ein Videospiel spielen möchte, sei es allein oder eben mit einer Online-Community, wo es eben auch möglich ist, dass man sich kennt, dann ist das so erstmal nicht besorgniserregend, wenn er das nicht immer so macht und wenn er vor allem noch seinen anderen RL Tätigkeiten nachgeht. Und sind wir ehrlich, nur weil einer sagt: Nein, heute nicht, ich will eben lieber mal zocken, alleine oder mit Freunden sei mal dahingestellt, dann sollte jeder die Möglichkeit haben für sich zu entscheiden, was er machen will, es ist schließlich seine Zeit die dafür draufgeht. Manche Menschen sind dann auch meist nicht sehr spontan für sowas, ich kann es zum Beispiel auch nicht ab, wenn von jetzt auf gleich jemand bei mir vor der Tür steht, da fühlt man sich nämlich immer so unter Druck gesetzt, sich jetzt auch mit dem Menschen auseinander zustetzen, obwohl man vielleicht einfach mal seine Ruhe haben möchte. Und manchmal entscheidet man sich fürs Zocken, weil man eben einfach mal mehr Lust dazu hat. Was ist der Unterschied, wenn ich Freunden absage, weil ich heute keine Lust habe, was ja nun wirklich nicht besorgniserregend ist, oder weil ich eben zu etwas anderem Lust habe? Beides kommt aufs selbe hinaus und solange man es wirklich nicht übertreibt ist alles okay. Zumal du eben eine Sache nicht vergessen solltest: Wenn ein Freund eine nicht geplante oder geplante RL Aktivität verlässt, weil er lieber mit anderen Zocken möchte, dann spricht das unter Umständen eher gegen die Aktivität an sich als gegen das Sozial- und Spielverhalten des Freundes, denn würde ihm das ganze so extrem viel Spaß machen, würde er eher seinen WoW Kumpels oder dem Spiel komplett jetzt in der Situation eher absagen, da eben positive Erlebnisse mit Freunden in der Regel einfach wesentlich stärker positiv stimulieren als Aktivitäten mit Onlinekumpels, wenn allerdings einen Onlineaktivitäten immer stärker erfreuen, als das Zusammensein mit den Freunden, dann muss das nicht zwangsläufig daran liegen, dass derjenige sein Hobby zu ernst nimmt, sondern, dass er sich aus was für Gründen auch immer nicht wohl in der Nähe seiner vermeintlichen Freunde fühlt.

    Onlinemodus mag eine gute Idee und bei der Einführung innovativ gewesen sein. Genauso wie MMOPRGs. Das ist die andere Seite: Durch die ständig neuen Reize, fällt es nicht so disziplinierten Personen schwerer damit aufzuhören, vor allem, wenn man gerade einen guten Lauf hat.


    Der Online-Modus ist auch heute noch eine super Idee, da sie eben den Spielen eine soziale Komponente geben und damit eben allgemein die positiv stimulierende Wirkung des Spieles steigern. Und nein, sowas ist nicht schlecht, auch für weniger disziplinierte Menschen, da Disziplin für die Entwicklung einer Sucht keine wirkliche Rolle spielt. Eine Verhaltenssucht entwickelt sich meist als Folge von psychischen Problemen, die es eben unter Umständen in bestimmten Lebenssituationen so gar nicht erst ermöglichen eine eigene Kontrolle auszuüben. Disziplin ist einfach die Fähigkeit Äußeren Störgrößen, die dem erreichen eines Zieles, was meist von gesellschaftlicher Bedeutung ist, bewusst und eigenkontrolliert entgegenzuwirken.
    Menschen, die computerspielsüchtig werden, sind in der Regel Menschen, mit wenigen bis gar keinen sozialen Kontakten, was oftmals eben an einer sozialen Phobie oder anderen psychischen Störungen liegen kann und eben auch, weil ihr Leben stark von Misserfolg geprägt ist. All dies verursacht negative Emotionen, die unglaublichen Stress darstellen. Dann kommt er in eine Welt mit einem so grandios designten Spiel wie WoW. Dort gewinnt er soziale Kontakte, er bekommt Anerkennung dafür, was eben den Spieler positiv stimuliert.
    Da man eben nur in der Onlinewelt das bekommt, wonach sich Menschen sehnen, da wir eben alle es genießen, wenn wir Zeit mit anderen Menschen verbringen können, die wir mögen und umgekehrt und wir wollen Anerkennung vom Gegenüber für das, was man tut. Und wenn das eben nur im virtuellen Raum stattfindet, dann ist es logisch, dass der Körper von der Droge Glückshormone immer mehr will, weshalb man irgendwann Entzugserscheinungen kriegt. Das Problem bei Verhaltenssüchten: Anders als beim Entzug vom Nikotin, wo man meist nur die Entzugserscheinungen bekämpft, aber man mit jedem Tag, den man nicht raucht auch Motivation sammeln kann, geht es einem Computerspielsüchtigen danach immer noch schlecht, ihm wird es sogar noch schlechter gehen, weil er eben mit seinen sozialen Problemen und dem Entzug kämpfen muss.
    Was man eben nie unterschätzen sollte ist der Erfolg des ganzen, selbst der disziplinierteste Mensch wird seinen Willen nicht aufrechterhalten können, wenn er keine Motivation hat weiterzumachen und die Motivation sind meist Erfolge. Und diese sieht man bei einer Computerspielsucht selten, wenn man nicht die Ursachen dahinter angeht, da solche Süchte oftmals eher ein Symptom sind, für eine tiefer sitzende Depression oder andere psychische Erkrankung.

  • Zunächst bin ich froh darüber, dass Bastet weiter mit uns diskutiert und sich nun doch nicht entfernte. Meinungsvielfalt ist nunmal einfach Würze für jede Diskussion und macht diese auch erst spannend.
    Zum Thema Termine im Internet: Ich finde - und da wiederhole ich mich partiell -, wenn man etwas vereinbart hat, soll man es auch halten. Da ist es mir zunächst einmal egal, worum es eigentlich geht. Wenn ich auf einen anderen warten muss, so muss ich das sowohl im Internet als auch vor der Disco tun. Es fühlt sich in beiden Fällen für den Wartenden schlecht an. Manche fühlen sich vergessen, gar im Stich gelassen usw. Es gibt Leute, die sich von solchen Dingen gar verletzt fühlen.
    Unabhängig davon sollte man allgemein doch eher versuchen zuverläßig zu sein, einfach weil man selbst auch nicht gerne auf jemanden warten möchte. Allerdings ist - und das wurde auch schon angesprochen - es wichtig, auch seine eigenen Terminlichkeiten im Auge zu behalten. Man sollte schon einen Überblick über all das haben, was man so plant und nicht plant. Allgemein gilt aus meiner Sicht nicht "RL">Internet, sondern: Notfall > Berufsplanungen (Vorstellungsgespräche usw.) > Freizeitplanungen. Und an dieser Stelle möchte ich keine Differenzierung vornehmen. Freizeit ist Freizeit, egal ob vor'm PC, TV, oder in der Disco. Es kann auch einen Online-Notfall geben. Ich hatte vor 1,5 Jahren, als ich ein wenig WoW spielte, mit jemandem zusammengespielt. War spaßig, ein bischen RP gemacht usw. Dann chattete man so ein wenig und als er/sie herausfand, dass ich angehender Theologe bin, schüttete er/sie mir sein/ihr Herz aus, sprich wie scheiße doch das Leben sei und alles den Bach runtergehe. Da läuteten für mich die Alarmglocken und ich KONNTE ihn/sie nicht alleine lassen, obwohl ich müde war und schlafen gehen wollte. Natürlich chattete ich noch bis 5 Uhr morgens mit besagter Person weiter, versuchend sie aufzubauen und, weil ich einen Suizid befürchtete, für sie einfach dazusein.
    Bei so einem Hilferuf kann ich doch nicht einfach sagen: "jo sorry, du bist nur eine Internetbekanntschaft, ich habe auch noch ein RL, bis die Tage und grüß Petrus von mir" (um es mal auf die Spitze zu treiben). Natürlich konnte ich ihm kein Psychologe oder professioneller Seelsorger sein, aber es ging einfach darum, diesen Menschen IRGENDWIE im Leben zu halten, ihm/ihr zu zeigen, dass es, auch wenn ich natürlich ein eigentlich Unbekannter bin, jemanden gibt, der diese Person sympathisch und nett findet. Hätte ich da jetzt einen Termin gehabt, hätte ich ihn abgesagt. In so einem Kontext müssen auch RL-Freunde einfach mal warten.


    Gesegneten Abend euch noch.


  • Was bedeutet eigentlich "computersüchtig"?
    Unter einer "Computersucht" versteht man nach allgemeiner Definition (...) Sucht nach sexuellen Inhalten/Cybersex (...)


    Verdammt. Dann bin ich ja auch Computersüchtig.


    Ja, naja. Manchmal sitze ich schon lange am Laptop. Dabei tue ich nicht mal etwas produktives sondern Versuche meine Langeweile zu überbrücken. Einfach stumpfes surfen im Internet, ohne jeden Sinn. Aber was solls? Was bringt's zu sagen, man soll was besseres mit seiner Zeit anfangen? Man macht, worauf man Bock hat. Wir können ja gleich anfangen, den Leuten jede schlechte Gewohnheit abzugewöhnen. Aber hey, hab jetzt zu Informatik gewechselt, das Studium fängt nächsten Monat an und ich freu mich. Also mache ich viel mit Computern, aber produktives. :b Aber ich unternehme trotzdem was mit Freunden und hab Zeit für Hobbys. Fange ab nächste Woche mit Kickboxen an, seit längerem wieder Kampfsport, darauf freue ich mich auch, und wird ne super Ergänzung zum Studium.


    Wir leben halt in so einem Zeitalter, man kann's nicht ändern. Man kann jetzt nicht plötzlich in die Köpfe der Leute eindringen und ihre Mentalität ändern. Das ist eins der Dinge die sind wie es sind, Punkt. Außerdem ist die Technologie auch irgendwo ein Vorteil. Klar, irgendwann wird stumpfes Surfen auch langweilig, deshalb freue ich mich auf was produktives im Studium. Und zocken? Warum nicht? Lasst die Leut' doch machen was sie wollen. Klar verpassen sie was von der Realität wenn sie sich einschotten und nur am zocken sind. Aber lasst die Leut' doch machen. Es reicht doch dass ich mein Leben genieße, da kann's mir doch egal sein wie es bei anderen ist. Den Fortschritt kann man nicht stoppen.


    Spätestens wenn man ein System entwickelt, das am Kopf angeschlossen wird damit der Verstand in eine Spielewelt eintaucht, in der man mit eigenem Leib komplexe Abenteuer auf PS4 Grafikniveau oder besser erlebt, will doch eh keiner mehr die Realität, nene. :b

  • Ja ja, die gute digitale Welt, ich finde sie ist wesentlich facettenreicher und angenehmer als unsere faschistische und falsche echte Welt.
    Ich selbst zocke kaum noch, irgendwie keine Lust, dafür schaue ich umso lieber Animes und fühle mich in diesen Welten auch wesentlich mehr wohl und geborgener, ich kann dazu einfach einen größeren Bezug aufbauen,sowohl zu dem Setting als auch zu den Charakteren als zu echten Menschen.
    Ich fühle mich nicht abhängig davon, ich kann nämlich auch mal gut 'ne Woche ohne Anime auskommen, nur verbringe ich meine Zeit lieber dort, als draußen irgendwas zu machen oder mich mit Leuten zu treffen.
    Eine sucht sollte man natürlich stets vermeiden, weil darunter auch die Mitmenschen oder gerade einem nahestehende Mitmenschen leiden und das Leid dann auch irgendwann meistens auf einen selbst zurückfällt.

  • Ich bin weder Pokemon- noch PC-süchtig, verdiene mit letzterem Aufgabenfeld aber mein Geld und finde es gut, damals nahezu nie Freude gehabt zu haben. Andernfalls hätte ich mich für Technik so intensiv nie interessiert/mich damit nicht beschäftigen können (stundenlang) und hätte den Job nicht. Obwohl ich stundenlang am Rechner hängen kann, halte ich mich nicht für süchtig: Letzten Urlaub hatte ich nur einen iPod touch und 2DS dabei, beides zusammen innerhalb einer Woche außer für Audio-Podcasts als TV-Ersatz (Ägypten hatte nur als deutschsprachigen Sender HealthTV) keine 30 Minuten genutzt und nichts vermisst; vor allem das Internet brauchte ich nicht, gut, wenn es fehlt, um abzuschalten.


    Was ich beobachten kann in Bus und Bahn ist, dass die Gesellschaft durchweg handybekloppt ist. Mal langweilen? Geht nicht. NUR ein Buch oder ein Heft lesen, nicht(!) zusätzlich die Daddelmaschine rausholen? Hat Seltenheitswert. Ist aber nachvollziehbar zu einem Teil mit den Handys: Wer sich nen teuren Vertrag gönnt, will ihn ausnutzen, durch das Übermaß an Konsum gerät man schnell süchtig. Es fällt schwer, vor allem in der Bahn oder am Bahnhof in eine Richtung zu gucken und keinen Menschen zu sehen, der sein heißes 1000-Euro-Teil - oder im etwas niedrigeren Preissektor - dabei hat. Würde ich meinen PC im selben Wert, sofern theoretisch klein, durch die Gegend schleppen samt Verlustgefahr? Nein. Der Rundum-Anblick an öffentlichen Plätzen ist nur noch traurig.

  • Was ich beobachten kann in Bus und Bahn ist, dass die Gesellschaft durchweg handybekloppt ist. Mal langweilen? Geht nicht.

    Vielleicht ist das Thema so gesehen ja auch schonwieder veraltet. Wirkliche Computersucht ist wohl momentan weniger das vorhanden als Handysucht. Der Computer steht halt daheim herum, das Handy ist immer dabei und ersetzt bei vielen wohl fast alles, was man sich vorstellen kann: Computer, Spielekonsole, Buch, Fernseher, mp3-Player, Navigationsgerät... es ist der Ort wo die Freunde sind, wo das "Leben" stattfindet, wo man auf alles eine Antwort findet... es ist eigentlich das, was man als Gott bzw. das Paradies bezeichnen könnte, wie um alles in der Welt sollte man nicht davon abhängig sein? :D

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Mit Wehmut beobachte/höre bzw. merke ich, dass die Leute zum Beispiel den MP3-Player überflüssig machen: Das Handy ersetzt ihn. Mein Onkel zum Beispiel will dies so tun. Ich kenne diese Geräte von früher und mochte sie, nutze einige gerne noch immer. Schade, dass die Gesellschaft verhindern könnte durch Verzicht auf bislang etablierte Gerätegattungen, dass ich eine neue Version meines iPod touch 6G kaufen kann (noch nichts zu einem Nachfolger gehört).


    Ja, das Thema hier könnte veraltet sein. Wobei, wenn man es so definiert, dass ein Handy eine Art Minicomputer ist, dann passt es sowie (meine Kritik an) Handysucht schon.

  • Ich bin weder Pokemon- noch PC-süchtig, verdiene mit letzterem Aufgabenfeld aber mein Geld und finde es gut, damals nahezu nie Freude gehabt zu haben. Andernfalls hätte ich mich für Technik so intensiv nie interessiert/mich damit nicht beschäftigen können (stundenlang) und hätte den Job nicht.

    Technik ist ein Interessensgebiet wie jedes andere auch. Da muss man nicht die Klischees auspacken. Du hättest genauso gut irgendein anderes finden können und es wäre nicht damit zusammengehangen. :pflaster:


    Zitat von Lenovo Schesan

    Mit Wehmut beobachte/höre bzw. merke ich, dass die Leute zum Beispiel den MP3-Player überflüssig machen: Das Handy ersetzt ihn. Mein Onkel zum Beispiel will dies so tun. Ich kenne diese Geräte von früher und mochte sie, nutze einige gerne noch immer. Schade, dass die Gesellschaft verhindern könnte durch Verzicht auf bislang etablierte Gerätegattungen, dass ich eine neue Version meines iPod touch 6G kaufen kann (noch nichts zu einem Nachfolger gehört).

    Es lohnt sich einfach nicht mehr und irgendwann veraltet Technik einfach. Fast jeder andere besitzt ein Handy, dessen Sound eben sehr gut klingt.
    Bis auf ein paar Hipster, will ja auch keiner mehr Schallplatten besitzen.

  • Die "Nischen-Vorteile" sind halt ganz toll für mich: iPod touches dienen nur dem Musikhören (und eröffnen daneben Zugang zu App-Welten), keine Gefahr durch Mobilfunk-Teuer-Datenübertragung - allenfalls In-App-Käufe wären ein Kostenfaktor, doch wo nichts angegeben, da nichts an Geld zu holen.


    Zum oberen Zitat, ich packe ja keine Klischees aus, sondern beurteile mich ganz konkret selbst. Jeder kann sich bewerten; am ehesten steht es einem selbst zu. :)

  • Die "Nischen-Vorteile" sind halt ganz toll für mich: iPod touches dienen nur dem Musikhören (und eröffnen daneben Zugang zu App-Welten), keine Gefahr durch Mobilfunk-Teuer-Datenübertragung - allenfalls In-App-Käufe wären ein Kostenfaktor, doch wo nichts angegeben, da nichts an Geld zu holen.

    So übertrieben teuer sind Mobilfunkanbieter auch wieder nicht. Ein Handy benötigen die meisten Leute ohnehin und das Internet dazu macht es nicht unleistbar.


    Zum oberen Zitat, ich packe ja keine Klischees aus, sondern beurteile mich ganz konkret selbst. Jeder kann sich bewerten; am ehesten steht es einem selbst zu. :)

    Ich meinte, dass es genauso gut ein anderes Interessensgebiet hätte sein können, das dich am Ende begeistert.

  • Mittlerweile gibt es auch sehr billige Angebote. Mein alter Vertrag mit zwei Jahren Laufzeit oder auch jeden Monat kündbar kostete 7,99 und hätte dafür All-Net Flat (Festnetz, alle Mobilfunknetze und SMS) und 2 GB Datenvolumen zur Verfügung.


    Selbst mein neuer Vertrag, den ich seit dem 1.4. habe, kostet 14,99 und habe wieder All-Net Flat und 5 GB Datenvolumen.


    Man muss sich also nicht auf so teure Angebote von der Telekom und anderen Anbietern einlassen. ;)

  • Naja, ich hab einen um 19.99 mit unbegrenzter Minuten- und SMS-Anzahl und unbegrenztem Internet. Wird zwar nach ein paar GB, 5 oder so, langsamer, aber du gerätst nicht in die Lage drüberzukommen und unendlich nachzuzahlen.
    Klar gibt es auch Verträge um 60, 70 € im Monat, aber da ist man auch selbst schuld, wenn man sich einbildet diese zu brauchen und dann so gar nicht leisten kann oder will. ^^"

  • So weit ich mich erinnere, wohnst du doch nicht in Deutschland oder? Hier sind Handyverträge vor allem das Datenvolumen extrem teuer. Die Telekom bietet mittlerweile einen wirklich unbegrenzten Vertrag diesbezüglich an und das kostet laut Anzeige um die 80 Mäuse pro Monat.