Israel vs Palästina - der Konflikt der Ewigkeit

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  • Klingt ja eigentlich erstmal recht vernünftig... andererseits... wie wahrscheinlich ist es wohl, dass dieses Szenario eintritt? Und ich meine... "verstehen" OK, "gut finden" eher nicht...Hast du eventuell noch den Artikel dazu? (EDIT: Nevermind, hab selbst was gefunden)


    Was ich mich frage: Wissen die Leute wie Steinmeier oder Trittin es einfach nicht besser, oder ignorieren die einfach nur die Tatsachen, damit uns die Araber nicht das Öl abdrehen?
    Und ich würde mich tatsächlich nicht einmal wundern, wenn von diesen 967 Mio. Dollar kein einziger oder nur ein geringer Teil in den Wiederaufbau geflossen ist... (jedenfalls nicht in den Wiederaufbau von den Häusern von normalen Menschen)

    Ich denke nicht, dass diese Politiker es besser wissen. Ich denke, sie haben ein sehr festgefügtes Weltbild. Es ist ja auch einfach zu schön: Die Palästinenser kämpfen mit Steinschleudern gegen ein hochmilitarisiertes Israel, das ihnen Stück für Stück ihr Land wegnimmt. Das entspricht der palästinensischen Propaganda. Diese Propaganda wird von einem großen Teil der Medien gerne geschluckt, weil diese (man mag es glauben oder nicht) antisemitisch geprägt sind. Besonders der Spiegel und die SZ sind dabei zu nennen. Gegenteile dazu bilden die Springer-Erzeugnisse wie Welt oder BILD, die natürlich andere unerfreuliche Erscheinungsformen haben.
    Es kommt also bei einem großen Teil der Wählerschichten extrem gut an, sich auf die Seite der angeblich Entrechteten zu stellen, denen die Kinder (!) von israelischen Panzern totgefahren werden.
    Außerdem glaube ich, und das entnehme ich immer wieder den Kommentaren aus Spiegel und SZ, dass Deutschland einen Nationalkomplex hat. Deutschland ist gerne ungeheuer stolz auf seine Nation, denn wenn ich es mit Italien vergleiche, dann wird dort nicht das nationale Erwachen ausgerufen, weil Italien die Fußball-WM gewinnt.
    Gleichzeitig klingeln bei den armen Deutschen irgendwo die Alarmglocken, wenn es um Nationalstolz geht. Völlig zurecht stellen einige nicht-patriotische Deutsche die Frage: Wie kannst du stolz auf ein Land sein, unter dessen Flagge 6 Mio. Juden ermordet wurden?
    Das wurmt ihn. Irgendwie verbietet uns also unsere Schuld gegenüber den Opfern des NS den eigenen Nationalstolz.
    Deshalb tut man in Deutschland sehr viel dafür, wieder gut dazustehen. In diesem Sinne wird auch die Aufarbeitung betrieben: Stets wird betont, dass kein Land dieser Welt so gut aufgearbeitet habe wie Deutschland. Man macht sich quasi zum Aufklärungsweltmeister und kann dadurch wieder stolz sein. Der Opfer wird nur insofern gedacht, wie man es für sein Image braucht.
    Außerdem, so erscheint es dem Deutschen, würde es doch prima passen, wenn "die Juden" in ihrem eigenen Staate etwas anrichten, was mit dem Holocaust vergleichbar wäre. Sie töten gezielt Kinder, halten die Palästinenser in einem "Ghetto" (Bischof Mixa, Bischof Woelki) gefangen, betreiben Völkermord. Was würde das für die eigene Nation bedeuten? Vielleicht eine Relativierung der Schuld? "Die machen's doch genauso!" ist eine Aussage, die viele Deutsche unterschreiben.
    Dazu kommt noch die (sorry, vollkommen bescheuerte) Friedensbewegung, die vollkommen unreflektiert auf Konflikte schaut und immer den Kompromiss sucht. Der Frieden ist für sie das oberste Ziel. Dass ein friedlicher Zustand noch lange kein guter ist, bleibt unreflektiert. Und zu welchen Bedingungen der Frieden stattfindet, bleibt egal. Insofern ist das Fordern einer Zweistaatenlösung zwar vollkommen absurd, weil trivial und aussichtslos, aber es kommt bei den Friedenshippies gut an. Und wenn Netanjahu dann sagt: So kann es doch keine zwei Staaten geben, dann ist genau er der Buhmann, weil er aus deren Perspektive den "Frieden" verhindert.


    Es ist ja leicht. Steinmeier tourt ein bisschen durch die Welt, stellt sich an die Seite der Unterdrückten und spricht ein paar salbungsvolle Worte über Frieden. Globaler Nutzen: Gleich null. Persönlicher Nutzen: Enorm. Die Wähler lieben solche Außenminister. Sie erwecken den Anschein von Autorität und deutscher Würde im Ausland.



    War jetzt alles sehr plakativ ausgedrückt. Vielleicht gibt's ja bessere Meinungen.

  • Ich finds ja schön, wie du hier immer wieder das selbe schreibst^^ Ist jetzt nicht böse gemeint, aber dass viele unserer Medien antisemitisch eingestellt sind, kam auch schon vor drei Seiten sehr verständlich rüber. Aber Moment? Die Springer-Presse ist nicht antisemitisch? Jetzt ist mein Weltbild aber hinüber, das sind grade die, denen ich es am ehesten zutraue...
    Das mit dem "Nationalkomplex" ist tatsächlich ein interessantes Thema. Zunächst könnte man sich natürlich fragen inwiefern man überhaupt auf etwas stolz sein kann/sollte, für dass man eigentlich nichts kann ( z.B. sein Herkunftsland), aber das ist evtl. das falsche Topic für. Egal.


    Zu dem Vergleich mit Italien und der Sache mit der Aufarbeitung an sich... Zunächst ja die Form der Aufarbeitung die hier betrieben wird ist nicht... richtig, aber es gibt tatsächlich Länder mit einer schlechteren Aufarbeitung. Zur Italienischen Aufarbeitung des Zweiten Weltkrieges und der Beteiligung an Kriegsverbrechen konnte ich jetzt auf die schnelle nicht viel finden, es zeigen sich auch ähnliche Phänomäne wie in Deutschland, Japan oder Russland, nämlich das Mussolini... nun ja... vermehrt positiv dargestellt wird. Könnte daran liegen, dass denen auch die letzte Kriegsgeneration wegstirbt. Interessant auch, dass, kurz nach dem Krieg, die italienische Aufarbeitung scheinbar so war wie die Deutsche, nämlich gar nicht. Man hatte auch da die Faschsiten einfach in ihren Positionen belassen. Da Italien ja auch 1943 quasi die Seiten gewechselt hatte, weil Mussolini gestürzt wurde (und zwar nicht von den Partisanen, sondern von Konservativen und anderen Faschsiten), kam es auch nicht zur Besetzung und ähnlichen Kriegsverbrecherprozessen wie in Deutschland oder Japan (auch wenn die aufgrund des auziehenden Kalten krieges nur so halbherzig durchgeführt wurden).
    Worauf ich hinaus möchte ist, dass den Deutschen eine Vergangenheitsbewältigung von den Westalliierten "auferlegt" wurde und Italien nicht.
    Es wurde ja gesagt, dass der Deutsche gerne stolz auf sein Land wäre, aber nicht kann, wegen den Nazis. Das mag stimmen. (Abgesehn davon, dass wir heute eine andere Flagge haben :P ) Aber ich denke auch, dass der Grund, warum viele Deutsche gerne stolz auf ihr Land sein wollen eben dieser hmmm... sagen wir mal Nazistempel ist, den viele Deutsche vom Ausland aufgedrückt bekommen oder zumindest meinen aufgedrückt zu bekommen, quasi als eine Art... Trotz? Ich persönlich habe das auch noch nicht erlebt, habe aber schon ein paar sehr schöne Texte gesehen und mir haben Freunde schon von Erlebnissen aus Online-Spielen berichtet. Und weil Italiener halt nicht sofort den Mussolini aufgedrückt bekommen, gibt es da eben auch kein "nationales Erwachen" wenn die Fußball-WM gewonnen wird. Das ist jedenfalls meine Überlegung dazu.



    Wenn eine Friedensbewegung sowas fordert verwechselt sie wohl Frieden mit der Abwesenheit von Krieg. Ich würde sogar ganz dreist behaupten, dass eine Zwei-Staaten-Lösung für die meisten Palästinenser wohl im Moment die schlechtere Alternative wäre, von Israel ganz zu schweigen. Dann müssten sich diese allerdings erstmal eingestehen, dass sie Unrecht hatten... ich weiß nicht ob sie das genau so freiwillig machen, wie die Deutschen und ihre Freunde 1945...

  • http://de.wikipedia.org/wiki/Axel_Springer#1960er_Jahre
    Die Springerpresse ist in der Tat beim Thema Israel die ehrlichste in Deutschland. Der Wikipediaartikel zu ihm gibt einen kurzen Einblick in sein Engagement wider den Antisemitismus.
    Lustigerweise sind sogar die meisten BILD-Artikel (und die kann man ja sonst bekanntermaßen in die Tonne kloppen) zum Thema Israel lesenswerter und informativer als Artikel in der Augsteinpresse. (Kleiner Tipp: wenn du in der Süddeutschen einen Artikel zum Thema Israel siehst, blätter weiter. Das schont die Nerven ... Ich habe zwar schon 2 gute Artikel über Israel in der SZ gelesen (und, ja, ich lese recht oft SZ, mein Vater liest die), aber 1000 Stück, bei denen "schlecht recherchiert" noch nett gemeint ist.)


    Wobei sich unser Volk gerade in BILD dann auch wieder selbst enlarvt. Bei BILD online gibt es ja diese Funktion, unten drunter zu schreiben, was man beim Lesen des Artikels empfand.
    http://www.google.de/url?sa=t&…bv.94455598,d.d24&cad=rja
    Man beachte die Spalte "Ihre Reaktion zu diesem Thema". 29 von 77 Lesern, die abgestimmt haben, fanden es "lustig", dass damals ein Anschlag auf Israels Außenminister verhindert wurde. Was man daran "lustig" findet, wird mir wohl ewig ein Rätsel bleiben.
    Als im letzten Jahr 2 Palästinenser in Jerusalem eine Synagoge stürmten und dort betende Juden abschlachteten, fanden das ganze 86 (!) Leser unter dem zugehörigen BILD-Artikel zum Lachen. BILD hat die entsprechende "Reaktionsanzeige" bei diesem Artikel wohl deswegen mittlerweile entfernt: http://www.google.de/url?sa=t&…bv.94455598,d.d24&cad=rja

  • Eigentlich ist es auch interesannt, dass die CDU, die wohl rechteste partei im Bundestag, am Israelfreundlichsten ist. Es ist in der Tat so, das je mehr die politische Mitte entfernt ist, umso "Israelkritischer" wird in der Regel die Einstellung. Für die Rechten ist man als Jude sowieso Abschaum, für die Linke ist man ein Kriegstreiber, der sowieso nur Palästina unterdrückt/ausrotten will, völlig egal, was meine politische Haltung ist. Schwarz/Weiß denken ist keine erfindung der Nazis, sondern ein Phänomen, dass man überall findet.


    Die Medien zu Steinmeiers neuster Nahostreise sind mal wieder recht Einseitig. Auf der einen Seite wird mal wieder betont, dass man auf Israel druck ausübt, dass es wieder Verhandlungen gibt, auf der anderen Seite wird mal wieder ausgelotet, wie ein Kompromiss bei den Palästinser aussehen könnte. Also: Israel muss zu Verhandlungen gezwungen werden und steht einer Lösung im Weg, Palästina ist kompromissbereit.
    Dass das wohl wieder wenig mit der Realität zu tun hat ist ja egal. Israel ist Schuld.
    Schon so eine formulierung zeigt die grundstimmung bei den Medien, die die Bevölkerung auch gerne annimmt.


  • Es wäre nett gewesen, wenn du nochmal was dazu schreiben schreiben würdest.
    Auf Anhieb habe ich das da gefunden, ich kann nichts allzuviel sagen über den Vid, ob er legit, verifizing und so ist


    Wenn du mich klickst, dann siehst du Kriegsgräuel im Viedeoformat, hab harte Nerven, wenn du es siehst oder sehen willst.


    Das würde dem Spiegel unterstützen.
    Preisfrage ist dann, ob das was da gesagt wird, wahr ist.


    Ich bin mittlerweile der Meinung, dass es auf beide Seiten Hardliner gibt, jene, die Israel vernichten wollen und jene, die Palästinenser ausrotten wollen.
    Es ist schwierig zu sagen, die Israeli-Hardliner können das nicht so rausbrüllen wie sie es gerne möchten, da sie sonst mit einen Hitlervergleich rechnen müssten. Dennoch machen einige das den noch.
    Alle Links sind englisch.


    Ich finde es allgemein nicht gut, dass Deutschland Israel mit Waffen und U-Booten supportet, es gibt andere Möglichkeiten ein Land zu supporten.


    Eines Tages macht es wumms.

  • Der Unterschied zwischen Israel und den "Palästinensern" ist der, dass es auf israelischer Seite Hardliner gibt, diese aber ein Randphänomen sind, während bei den Palästinensern die Hardliner das Sagen haben (vgl. Hamas, insbesondere die Charta der Hamas und den Holocaustleugner Mahmud Abbas).


    Die erste Schlagzeile "Israels Blitzkrieg" war übrigens vom 6-Tage-Krieg 1967. 22 Jahre nach dem Holocaust beschreibt eine deutsche Zeitung militärische Verteidigung des jüdischen Staates mit den Worten "Blitzkrieg", ein Begriff, der sinnbildlich für die Unterwerfung Europas durch das Nazis ist. Mehr als grenzwertig.
    Das zweite Cover ist schon fast per Definition antisemitisch. Ein Panzerrohr, das aus einem Davidstern herauskommt. Dazu vielleicht gewollte Parallelen zum Versailler Vertrag?
    "Militärstaat Israel" ist dann pure Demagogie. In Israel herrscht allgemeine Wehrpflicht, weil das Land seit seiner Gründung etliche Male von seinen Nachbarn überfallen wurde. Deswegen eine ganze Zivilgesellschaft zum "Militärstaat" zu degradieren, ist ziemlich krass.
    Nur so ein paar Beispiele. Allgemein empfehle ich zum Thema Israel und Medien in Deutschland das Buch "Israel ist an allem schuld" von Georg M. Hafner und Esther Schapira.
    (Ein Artikel, der sich dem neuesten antiisraelischen Totalausfall des Spiegel widmet: http://lizaswelt.net/2015/06/04/sturmgeschuetz-gegen-israel/)


    Deutschland unterstützt Israel mit Waffen, ja. Einer der wenigen Momente, in denen unser Land seiner angeblichen "Staatsräson" auch mal nachkommt. Und es ist richtig, das wir das tun. Würden wir das nicht tun, könnten Dinge geschehen wie der Jom-Kippur-Krieg 1973.
    Es gibt viele schändliche Arten einen Krieg anzufangen, aber am höchsten jüdischen Feiertag, an dem die meisten Juden nicht einmal Radio hören (!) oder fernsehen (!), also vollkommen ohne Information sind, was in ihrem Land geschieht, fielen die arabischen Staaten mal wieder über Israel her und bedrohten durch erste militärische Erfolge den jüdischen Staat und das Leben aller Juden, die in diesem Staat lebten.
    Was tat unsere Bundesregierung? Sie verweigerte nicht nur Waffenhilfe, nein, sie verbot den Amerikanern sogar, von den amerikanischen Stützpunkten in Deutschland aus Waffen nach Israel zu liefern (wie in diesem Thread schon angemerkt).
    (Nebenbei bemerkt: Der Jom-Kippur-Krieg wird von Antisemiten auch gerne "Ramadankrieg" genannt, weil Jom-Kippur sich zufällig mit Ramadan überschnitt. Tatsächlich spielten aber bei der militärischen Planung der Araber oben genannte Argumente die größte Rolle: An Jom-Kippur (dem Versöhnungsfest (!)), an dem wie gesagt nicht einmal Radio gehört wurde, war es für die israelische Regierung unheimlich schwer, die Armee schnell zu mobilisieren. Der moderne Antisemit versucht diesen Fakt zu leugnen, indem er den wahren Auslöser verschweigt und irgendetwas von Ramadan schwadroniert, was für den Kriegsverlauf vollkommen irrelevant war.)
    Damals hat unsere Regierung gehofft, dass die Araber die Vernichtung von weiteren 6 Millionen Juden übernehmen würden und ein versucht, ein Waffenembargo gegen Israel zudurchzusetzen. Auch die Amerikaner fanden es am Anfang gar nicht so ungeil, dass Israel hohe Verluste erlitt. Zitat Henry Kissinger: "Let Israel bleed a bit but not too much"
    Es ist richtig, dass wir einen Staat, der von seinen Nachbarn seit Jahrzehnten, seit seiner Existenz, bedroht wird, mit Waffen unterstützen. Heute mehr denn je: Man schaue nach Syrien, wo ein grausamer Bürgerkrieg tobt, jeder gegen jeden. Alle Seiten, die in Syrien kämpfen, haben genau eines gemeinsam: Sie fordern die Vernichtung Israels. D.h. dass, egal, wer buchstäblich als letzter noch steht, dieser jemand sich danach Israel zuwenden wird. Das Regime in Iran sieht es als seine Pflicht an, eines Tages Israel zu vernichten. Rohani, der jetztige Präsident der Mullah-Diktatur, hat vor einigen Jahren gesagt, dass, sobald der Iran Atomwaffen habe, er diese einsetzten würde, um Israel zu vernichten. Denn Israel werde, so seine Argumentation, eine Atomrakete nicht überleben, während die Reaktion der USA auf die Auslöschung von weiteren 6 Millionene Juden zwar hart wäre, aber niemals die Existenz des Islam gefährden könne (der Iran versteht sich als derjenige Staat, der den Islam verbreitet, laut eigener Verfassung mit Gewalt in der ganzen Welt - quasi der etwas schüchterne Bruder des IS). Dann natürlich noch der IS selber, der die Vernichtung des Judentums ganz oben auf seiner Agenda stehen hat. Israel hat heute so viele und so gefährliche Feinde wie noch nie.


    Wegen all dieser Dinge stellt sich die Frage: Wenn nicht mit Waffen, wie sollen wir Israel sonst "supporten"? Mit vielen Gebeten? Die sollten wir obendrauf geben, aber wenn es um das nackte Überleben geht, werden Waffen gebraucht. Für genau den Tag, an dem wieder "Wumms" macht.

  • danke der Erklärung @Taubiola


    Mir ist klar, dass Gebete nicht helfen. Ich hätte eher humanitäre Hilfe gewählt. Ich würde nicht sagen, dass Hardlinern ein Randphänomen ist, dem im unteren Link waren und sind zahlreiche Wichtige Mitglieder des israelischen Regierung.Ich bin ein englischer Text, der den Hass einige Leuten der Israel-Regierung zeigt
    Ich darf anmerken, je weiter man das Datum zurück dreht, desto heftiger und menschenverachtende die Aussagen Teilweise klingen die sehr Menschenverachtend. Inbesondere sei auf die vielen Zitate zwischen 190 und 1980 hingewiesen.


    Ich bin mir nicht sicher, ob Israel immer noch so einen Hass gegen Araber und Palästinser hegt. Ich kann es nicht von hier aus sagen, ob Israel und deren Regierung immer noch diese Schiene fahren.
    Hass hinterlässt Spuren, wenn du verstehst, was ich meine.
    Ich weiß, dass der Feind im Jim-Koppur-Krieg mit einen feigen feindlichen Angriff anfing



    Wegen der Waffenlieferung, ich meine, es ist okay, wenn Israel von Deutschland Waffen bekommt, aber mir bereiten zwei Dinge Sorgen. Werden diese zur Verteidigung ihres Landes genutzt und nicht dafür missbraucht um in anderen Länder einzufallen.
    Der Hauptaspekt ist der, dass ein oder Zwei U-Boote von Deutschland an Israel "verschenkt" wird?
    Ich hab ja nichts dagegen, wenn Israel direkt beim Waffenhändler U-Boote kauft.


    Vielleicht ist mein Gehirn zu klein um es zu verstehen.

  • Die Zitate sind von einer zweifelhaften Seite, haben Rechtschreib- und Grammatikfehler, auffallend wichtige Einsetzungen; generell wirkt die Seite nicht vertrauenswürdig. Eher wie eine schnelle Google-Suche, an deren Ergebnis möglichst blutrünstige israelische Politiker herauskommen sollen. Da muss man sich fragen, inwiefern der Zweck die "Forschungsabsicht" untergräbt. Kann es sein, dass du schon weißt, welches Ergebnis du brauchst, bevor du anfängst zu suchen?


    Selbst wenn in Israel böse Menschen an die Macht kommen, sind sie demokratisch gewählt. In den 90ern war die NPD in, wenn ich mich nicht täusche, sieben Landtagen vertreten. Eine Partei, deren "Führer" den Holocaust leugnen und von Deutschland als einer "verjudeten Republik" reden.
    Nun eine Google-Suche zu betreiben mit Zitaten deutscher Politiker, um zu beweisen, dass Deutschland in irgendeiner Weise an einem (natürlich hypothetischen) Angriff von außen schuld sein soll, halte ich für eine zweifelhafte Methode.
    Israel betreibt ja auch gar keine Pläne, Araber auszurotten. Man versucht zu verhandeln.
    Die Verhandlungsbasis für die Palästinenser ist eben sehr zweifelhaft: Abzug aller Juden aus Palästina und Rückkehrrecht aller Palästinaflüchtlinge. Das erste ist natürlich der reine Antisemitismus (nichts desto trotz findet die Forderung großen Anklang in Europa); das zweite ist unrealistisch. Man kann nicht Millionen von Menschen nach Israel lassen, nur weil deren Väter, Großväter oder Urgroßväter einmal auf dem heutigen israelischen Staatsgebiet gelebt haben.
    Soll man heute die Nachkommen aller Flüchtlinge der ehemaligen deutschen Ostgebiete einen polnischen/tschechischen Pass ausstellen? Das ist lachhaft.


    Und nach wie vor besteht der klare Unterschied zwischen den Hardlinern, dass die einen anfangen und die anderen reagieren. Es ist nämlich nicht so, wie besonders gewitzte Vögel immer suggerieren, dass man es dort mit einem undurchbrechbaren "Teufelskreis" der Gewalt zu tun hat. Der Kreis wäre einfach zu durchbrechen, aber würde Israel ab jetzt die Hände in den Schoß legen, würde sich nichts bessern, ganz im Gegenteil. Israel hat nie ie Palästinenser angegriffen und wird es auch nicht tun. Aber dieser Eindruck setzt sich in Europa nicht durch.
    Aktuelles Beispiel: Als die Hamas trotz Waffenruhe vor kurzem wieder Raketen nach Israel schickte, gab es in den Google-News genau 0 Einträge zu dem Thema. Als Israel dann zurückschlug, überschlugen sich auch die News. Und so entsteht wieder das alte Bild.


    Zu den Bildern:


    [Blockierte Grafik: http://i.imgur.com/AqOgeDq.jpg]


    Taubiola hat bereits gute Dinge gesagt, ich möchte es dennoch selbst nochmal kommentieren.
    Der erste Titel ist ein unglaublicher historischer Vergleich, der natürlich mit Vater Augstein zusammenhängt, der Juden irgendwie nie leiden konnte. Israel verteidigt sich und aus dem Deutschland, das 28 vorher einen Blitzkrieg zur Vernichtung der Juden angezettelt hat, kommt diese Schlagzeile.
    Die zweite kann mit der ersten aber mithalten: Der Davidstern (und nicht die Flagge Israels, aus dem quasi ein Panzerrohr geboren wird. Was will uns das sagen? Vielleicht die Gewalt verdeutlichen, die dem Judentum innewohnt?
    Das dritte Cover setzt dann mMn noch einen drauf: Der Judenstern brennt sich in die Landkarte, schwarz wie eine Metastase breitet er sich in Arabien aus. Im Herzen des Judensterns: Ein Soldat, Symbol der jüdischen Expansion. Dieses Cover ist dann auf iranischem Niveau angekommen.
    Das vierte ist perfide, die Botschaft versteckt: Auge um Auge. Links Palästina, rechts Israel. Oben teuflische Szenen aus der Bibel, in der Mitte der gekreuzigte Heiland. Unten aktuelle Bilder aus dem Krieg. Die Botschaft? Man kann nur raten. Vielleicht soll angedeutet werden, dass die Juden schon in der Bibel eine gewaltsame Geschichte hatten. Deshalb auch "Der biblische Krieg". Natürlich gipfelte die Blutrünstigkeit der Juden darin, dass sie unseren Herrn Jesus kreuzigten. Die "Christusmörder"-Rufe erhallten ja durch die komplette Geschichte Europas. Auge um Auge. Das Tallionsprinzip. Primitve Kulturen treffen also aufeinander, die nur das Gebot der Rache kennen. Ganz anders natürlich das christliche Abendland. Und dann natürlich, obligatorisch, die Andeutung, es handele sich um einen ausgeglichenen Konflikt.
    Das fünfte: Saubere Trennung von Judentum und Israel mal wieder. Davids Rächer. Die Erben König Davids, also die Juden, ziehen durch die Welt mit ihren Killerkommandos und rächen sich für... ja, für was eigentlich? Natürlich. Sie sind sauer, dass sie verfolgt wurden. Jetzt schlagen die Juden zurück. Mit doppelter Härte? Auslegungssache.
    Das letzte: Geheim-Operation Samson. Der Eindruck: Israel arbeitet versteckt. Und ist Atommacht. Angedeutet: Stets bereit, die Atomwaffen einzusetzen. Netanjahus Gesicht im Zwielicht, grimmig, drohend. Die Gefahr, die von ihm und seinem hochgerüsteten Staat ausgeht, ist nicht zu übersehen. Und Deutschland sponsort das auch noch. Warum? Augstein weiß Bescheid: Weil Israel Deutschland nicht bittet, sondern es im Zangengriff hat. Wenn Israel fordert, serviert Deutschland. Im Würgegriff des Juden.


    Diese Cover sind der absolute Abschuss. Ich identifiziere mich zwar so wenig wie nur möglich mit meinem Heimatland, aber in diesem Fall schäme ich mich. Der SPIEGEL schafft es tatsächlich manchmal noch die Springer-Presse zu unterbieten.

  • Kann es sein, dass du schon weißt, welches Ergebnis du brauchst, bevor du anfängst zu suchen?

    im dem Falle ja, ich hätte das mal vor Jahren auf Youtube gesehen gehabt.





    Mittlerweile bin ich mir bewusst, dass es stets zwei Medalienseiten gibt, die man je aus Blickwinkel anders aussieht.


    Ich bin der Meinung, dass Israel sein möglichstes für Palästina tut und dies wird hier zu Lande unter dem Tisch kehrt, damit niemand erfährt, wie barmherzig Israel ist.
    Es ist schwierig zu sagen, warum Deutschland gegen die Juden sind.
    Ob der Hass, den Hitler einst verbreitet hat, daran schuld ist?


    gibt es eine neutrale Seite, die die Geschehnisse im Nahostkonflikt nüchtern betrachtet?

  • Der Unterschied zwischen Israel und Palästina ist auch, Israel könnte Palästina den erdboden gleichmachen, tut es aber nicht; Atombombe lässt grüßen. Auf der anderen Seite haben arabische Staaten schon versucht, Israel auszulöschen, schaffen es aber nicht.


    Israel ist aber darauf angwiesen, waffen zu bekommen, schließlich kann ma die Raketen der Hamas nicht mit ner Ladung Brot abwehren oder was auch immer du als Humanitäre Hilfe ansiehst. Aber selbst Raketenabwehrwaffen zieht ja masive Proteste nachsich, wenns mal bekannt wird. Israel braucht auch kaum humanitäre Hilfe, da die Versorgung gewährleistet ist, Israel braucht Schutz.


    Den Spiegel kann man bei Israelfragen sowieso vollkommen vergessen, so wie fast alle Zeitungen aus deutschland, leider. Einseitig ohne ende, Nahost "Experten", die noch nie vor ort waren und es ablehnen, Israel auch nur zu betreten und co. In dem Punkt muss sich hier viel tuen.
    Gerade Politisch find ich es erschreckend, wieviele eigentlich Israel ablehnen und es auch offen zeigen.
    Die Linke hat bis 2011 das existenzrecht Israel nicht anerkannt, und als es soweit war, kam glatt die Petition "ihr sprecht nicht für uns"
    Bei der SPD sieht die Grundstimmung ähnlich aus.


    Problematisch ist das für mich, weil ich eher links denke, aber ich kann doch nicht für eine Partei stimmen, für die ich ein Kriegstreiber bin, weil ich die falsche religion habe

  • Für das Gaza-Ghetto oder die Phosphorbomben?

    Danke für diese Schlagwörter, die so deplaziert sind wie nur möglich. Hättest du den Thread nur überflogen wär dir klar, das Shorino deutscher ist, und hättest du den Beitrag gelesen wüsstestdu, dass er sich wegen den völlig einseitigen Spiegel Covern schämt, die vor (unbewussten) Antiisraelismus nur so strotzen und dennoch die Meinung der deutschen Bevölkerung widerspiegeln.

  • Der Unterschied zwischen Israel und Palästina ist auch, Israel könnte Palästina den erdboden gleichmachen, tut es aber nicht; Atombombe lässt grüßen. Auf der anderen Seite haben arabische Staaten schon versucht, Israel auszulöschen, schaffen es aber nicht.

    Kein Land (das von Menschen geführt wird, die einigermaßen bei Verstand sind) hat Atombomben, um sie tasächlich einzusetzen, sondern um ... hm ... abzuschrecken. Würde Israel die tatsächlich "grundlos" benutzen würden sie sich wohl lomplett von der restlichen Welt isolieren und dann könnte ich mir keine Argumente vorstellen, die sie vorbringen könnten um sich zu rechtfertigen.
    Ganz angesehen davon ist es fraglich, welche Folgen die Radioaktivität für das eigene Land hätte...

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Natürlich werden sie es nicht, aber in den Augen einiger Vieler führt Isreal ja einen Krieg gegen die Palästinenser um sie auszurotten. Es wird ja gerne Nazivergleiche gemacht zwischen dem was Israel dort treibt und dem was die Nazis mit uns gemacht haben (gerne eigeleitet von Ich bin ja kein Nazi, aber blablabla). Wenn Israel das wirklich machen würde sähe es da unten absolut anderst aus, aber das ist ja egal.

  • Gazaghetto, bitte was? Gaza ist kein Ghetto. Gaza war bis zur Intifada eine blühende Küstenstadt. Als Israel 2005 seine Juden gewaltsam entfernt hat, da brach das Chaos los. Hamas gewann die Wahl, drei Jahre später schossen sie die Fatah tot und übernahmen die alleinige Kontrolle. Seitdem ist in Gaza Terror angesagt - gegen Palästinenser und gegen Israel. Israel versucht das zu verhindern und hat deswegen eine Grenzanlage errichtet, die weitaus weniger krass ist, als das in vielen deutschen Zeitungen dargestellt wird. Die Mauer ist weder durchgehend noch dauert es Stunden auf die andere Seite zu gelangen. Schließlich werden etliche Kranke und Verletzte aus Gaza in israelischen Krankenhäusern behandelt. Humanitäre Waren gelangen auch ohne Probleme hinein, solange die Hamas keine Hilfskonvois sprengt.
    Was unterbunden werden soll, ist der Waffenhandel. Man kann ja mal ganz hamaskritisch fragen, warum in Gaza der Aufbau schleppend vorangeht, die Raketen aber beste Ware und die Terrortunnel betoniert und elektrifiziert sind.
    Außerdem hat Gaza eine Einwohnerdichte wie Berlin oder München. Von zusammengepferchten Verhältnissen wie im Ghetto kann keine Rede sein. Und natürlich wird mal wieder die hermetische Abriegelung des Gazastreifens vonseiten Ägyptens außen vor gelassen. Aber was interessiert einen Deutschen schon, was Ägypten macht, wenn nebenher der Jude Böses tut?


    Ja, es gab den Einsatz von Phosphorbomben, das ist offiziell bestätigt. Das ist nicht gutzuheißen. Wenn aber irgendein Hisbollah-Nazi mit Phosphor gesprengt wird, ist mir persönlich das sowas von egal. Wer Juden töten, Israel vernichten will und seinem Nachbarland den Krieg erklärt, der muss sich nicht wundern, wenn das Nachbarland zurückschlägt.
    Der Einsatz von Phosphor im Gazastreifen ist da schon wieder etwas anderes. Generell werden diese Dinge aber genauestens untersucht und im Falle einer Bestätigung auch vonseiten des Militärs öffentlich gemacht.
    Und bei der angemessenen Kritik gegenüber Phosphorbomben vielleicht noch ein kleines Äuglein darauf werfen, wie der Gegner kämpft, nämlich mit sich in die Luft sprengenden Kindern, bevor man auf imaginäre Ghettos verweist.
    Übrigens ist Phosphor im Krieg auch nicht generell verboten und wir reden auch nicht von tausenden, sondern ein paar Dutzend Granaten mit wenig Phosphor. Die internationale Konvention besagt, dass man in städtischen Gebieten davon absehen sollte. Deshalb, wie gesagt, im Gazastreifen problematisch. Wie man vorgehen soll, wenn sich die Feinde hinter Schulen und Krankenhäusern verstecken, vermag ich allerdings nicht zu sagen.
    Und, ja, wie bereits gesagt, ich bin Deutscher in der 1200. Generation.
    Israel musste übrigens schon einmal mit dem Einsatz seiner Bombe drohen, nämlich als die USA sich im J-K-Krieg kurzzeitig weigerten Hilfe zu schicken. Israel wird diese Waffe nicht einsetzen. Aber vielleicht kann sie, richtig, abschrecken.

  • Übrigens hat die Hamas Israel bereits mehrmals mit Phosphorgranaten beschossen. Wohlgemerkt: Die Hamas hat mit Phosphorgranaten auf israelische Zivilisten geschossen. Wenn Israel Phosphorgeschosse eingesetzt hat, dann, um militärische Ziele auszuleuchten oder die Hamas zu täuschen (siehe unten verlinkter WELT-Artikel) (was laut Kriegsvölkerrecht erlaubt ist).


    jira: Wo bleibt dein entrüsteter Aufschrei, dass die Hamas Phosphor eingesetzt hat?



    Israels Einsatz von Phosphor gegen militärische Ziele: http://www.google.de/url?sa=t&…bv.95039771,d.bGQ&cad=rja
    Hamas' Einsatz von Phosphor gegen israelische Zivilisten: http://www.google.de/url?sa=t&…Y_w&bvm=bv.95039771,d.bGQ
    http://www.google.de/url?sa=t&…bv.95039771,d.bGQ&cad=rja
    Zur Phosphorkampagne von HRW gegen Israel: http://www.google.de/url?sa=t&…bv.95039771,d.bGQ&cad=rja


    In diesem Sinne: Sehr richtig, dass du das Phosphor ansprichst, jira. Sehr traurig, dass du nur die antisemitische Propaganda dazu kennst und keine Fakten.

  • Man kann nicht Millionen von Menschen nach Israel lassen, nur weil deren Väter, Großväter oder Urgroßväter einmal auf dem heutigen israelischen Staatsgebiet gelebt haben.

    Moooment, war das nicht im Wesentlichen überhaupt erst die Rechtfertigung warum gerade dieses Gebiet mal der Statt Israel werden solle? ?( Also wir schicken jetzt mal die ganezn Juden nach Palästina, weil da mal ihr Ururururururgroßväter gewohnt haben?


    Vor allem "Killer-Komando" ist ja ein sehr schönes Wort dafür, dass der Mossad sich tatsächlich um Kriegsverbrecher... gekümmert hat, für die sich im besten Fall einfach niemand mehr interessiert hat, oder im Fall von Adofl Eichmann (war es glaub ich?) vermutlich vom BND und CIA gedeckt wurde.

  • Jain, es war eben das Land der Juden, das uns eben vor 2000 Jahren genommen wurden.


    Das Problem bei den "Flüchtlingen" ist diese extrem hohe Zahl, die dadurch zustande kommt, das bei der UN scheinbar nicht nur diejänigen Flüchtlige sind, die vertrieben wurde (was es leider gab), wie sonst üblich, sondern jeder, der dort gelebt hat! Und nicht nur die, sondern sämmtliche Nachkommen! Und dann noch die, die grob irgendwas mit ihnen zu tun haben, wie z.b. in eine Famile eingeheiratet haben ud selbst dann noch nach der Scheidung. Und der Neue Ehepatner is dann auch aufeonmal ein flüchtlig.


    So kommen diese Millionen überhaupt erst zustande.
    Sollte nicht schwer zu verstehen sein, warum das für Israel ein NoGo ist. Gegen die Aufnahme der wirklichen Flüchtlinge hätten wohl auch die wenigsten etwas, nur muss man die erstmal aussieben

  • @Zyanat: Bedingt. Israel wurde primär nicht deshalb gegeben, weil man von einem Rückkehrrecht, sondern von einer sicheren Heimstätte für das jüdische Volk geträumt hat.


    Das jetzige Rückkehrrecht sieht vor, dass alle Palästinenser, die im Zuge der Verwicklungen ihr Gebiet verlassen müssen zurückkehren. Und die UNO rechnet auf diese Flüchtlinge einfach nochmal alle Nachfahren oben drauf. Oh, hat halles Hai schon geschrieben, sehe ich gerade. xD

  • In diesem Sinne: Sehr richtig, dass du das Phosphor ansprichst, jira. Sehr traurig, dass du nur die antisemitische Propaganda dazu kennst und keine Fakten

    Ich habe jetzt halt mal die Israeliten kritisiert (und damit offensichtlich einen wunden Punkt getroffen), so wie hier gefühlt auf allen Seiten nicht mehr als Pro-Israel/Anti-Palästina-Wohlfühlgeplauder von hauptsächlich drei Leuten, die sich die Bälle mehr oder weniger zuspielen, steht.