When im gone . . . [Pearlshipping/Mystery][Kapitel 2- Teil 1 Online!]

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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    When im gone . . .



    Vorwort ;;


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    [tab='Herzlich willkommen!']
    Liebe LeserInnen!
    Ich wollte bevor ihr los lest nur ein, zwei Sätzlein los werden also schön aufmerksam durchlesen!


    Zum einen ensteht diese FF aus reinem Spaß an der Sache. Aus diesem Grund bitte ich euch NiCHT ständig nach zu fragen, wann denn das nächste Kapitel erscheint. Es erscheint, wenn es erscheint, so einfach ist das *gg*. Die andere Sache ist, dass ich sehr auf eure Kritik angewiesen bin. Bedeutet eigentlich nur, dass sie sehr gerne gesehen wird, also scheut euch nicht mir meine Fehler vor zu halten!


    In diesem Sinne wünsche ich euch viel Spaß und hoffe, dass es euch gefällt!
    [tab='Zu den Charakteren']

    Ash :

    Er ist ein aufgeweckter, meist ziemlich aufgedrehter 16 jähriger Junge der nur eines im Kopf hatte : Der Beste aller Trainer so werden. Doch seit einiger Zeit hat er sich damit abgefunden ein passabler Trainer geworden zu sein. Er trägt meist eine lange blaue Jeans, ein weisses T-Shrt. Darüber trägt er eine dunkle' Weste. Durch seine Reisen durch die Kanto, Johto und die Hoenn Region ist er schon zu einem recht passablen Trainer herangewachsen. Allerdings war es ihm nie beschieden eine Liga zu gewinnen. Sein größter Rivale ist Gary Eich.



    Lucia :


    Lucia's Leben lief bis vor einigen Jahren noch ziemlich geregelt. Jeden Morgen Frühstück, dann die Post für den Tag abholen und dann ging sie meist zum See um von Pokemon zu Träumen. Das änderte sich allerdings als sie 12 wurde, denn an ihrem 12. Geburtstag bekam sie von ihrer Familie ein Plinfa geschenkt um mit ihm auf eine lange Reise zu gehen. Auf dieser Reise lernt sie Ash kennen und sie bereisen von dort an zusammen die Sinnoh Region. Dies alles liegt mittlerweile mehr als 3 Jahre zurück. Lucia ist nun fast 16 und trägt so gut wie immer die selbe Art Outfit. Immer das modernste und neueste Top, die schönsten Röcke und ihre Haare bedeuten ihr sehr viel. Sie verbringt oft Stunden damit neue Frisuren auszuprobieren. Sie ist eine Pokemon Koordinatorin und möchte unbedingt Top-Koordinatorin werden.



    Bell :


    Bell ist wie Ash ziemlich aufgedreht und das ist bei ihr noch untertrieben. Sie will immer und überall mitmachen und alles gewinnen.Sie möchte am liebsten alle Pokemon kennen lernen oder noch besser : besitzen! Über sie ist noch nicht viel bekannt, da Lucia und Ash noch nicht auf sie gestoßen sind, denn wie ihr sicher wisst stammen Lucia und Ash aus Regionen die sehr weit von der Heimat von Bell und Cheren, Einall entfernt ist. Sie trägt meist sehr ausgeflippte Outfits, die meist im 80er oder 90er Jahre Stil zusammen gestellt werden.Sie startet Zeitgleich mit Cheren Ihre Pokemon Reise im kleinen abgelegenen Avenitia was sich recht südlich in Einall befindet. Ihr erster Partner war Ottaro.



    Cheren :


    Er ist wie schon oben erwähnt Zeitgleich mit Bell auf seine Reise gegangen. Auch von ihm ist nicht viel bekannt. Er trägt meist dunkle Klamotten. Wenn er mal was farbenfrohes trägt fallen Weihnachten und Ostern auf einen Tag. Auch er hat das Ziel Champ bzw. der Beste zu sein. Allerdings hinterfragt er dies sehr oft. Ob dies auch der richtige Weg ist. Er ist meist sehr ruhig und gelassen und spricht nicht viel. Allerdings ist er wenn es hart auf hart kommt immer zur Stelle und hilft wo er kann! Auch er wohnt im südlichen Avenitia und begann seine Reise mit Serpifeu.


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    Prolog ;;
    Online.
    Kapitel 1 - Das Schicksal hat Humor. . ;;
    Online.
    Kapitel 2 - Teil 1 - Über den Wolken ;;
    Online.
    Kapitel 2 - Teil 2 - Eine unsanfte Landung ;;
    In Arbeit.

  • Prolog ;;


    Fleetburg , zu später Stunde :


    Ein warmer Lufthauch drang durch das halb geöffnete Fenster Ihres Zimmers, doch Lucia fror dennoch ein wenig.
    Vielleicht weil die frische Meerbrise die wohlige Wärme in diesen letzten Sommermonaten ein wenig abkühlte.
    Von weit her hörte sie wie ein paar Kinder auf dem Fußballplatz gegenüber des Pokémon Centers sich darum stritten wer Ihren Fußball
    von einem hohen Kirschbaum holen solle. Der Kirschbaum war Ihr bekannt, denn nur zu gern aß sie die Kirschen dieses Baumes
    wenn sie auf Ihren Reisen durch Fleetburg kam.


    Drei Tage wartete sie nun schon auf Ihn. Auf den, den Sie schon so lange nicht mehr gesehen hatte und den Sie so sehr vermisste.
    Doch sie wusste, dass sie noch mindestens einen Tag länger warten muss, denn die Strecke von Kanto bis nach Sinnoh war kein Katzensprung. Ash war schon lange nicht mehr bei Ihr zu besuch gewesen, weshalb es Sie unglaublich gefreut hat von Ihm zu hören, dass er nach seiner zweiten Reise durch Hoenn zu Ihr kommen wollte um zusammen den Rest des Sommers zu verbringen. Sie lies Ihren Blick durch das Zimmer streifen und blieb an einem Käfer auf dem Fensterbrett hängen der verzweifelt versuchte eine Ameise zur Strecke zu bringen. Es wirkte irgendwie schon Surreal wie dieses für die Ameise große Lebewesen es nicht schaffte Sie zu erwischen.


    Nach einiger Zeit wurde es Lucia langweilig diesem Schauspiel weiterhin zu zusehen und sie schloss das Fenster nun komplett. Doch noch bevor es ganz geschlossen war hörte sie in der Ferne das abgestumpfte *Tuuuuuut, Tuuuuut*, der Fähre welche sich damit immer ankündigt bevor sie in den Hafen einläuft. Ist das etwa doch schon die Fähre auf die Sie seit zwei Tagen wartete? "Ich dachte die Fähre kommt frühstens Morgen hier an?!" flüsterte sie leise zu sich selbst, doch in Ihrer Stimme lag eine tief empfundene Freude. "Um so besser ..." schloss sie diesen Gedanken ab.


    Sie ging einmal Quer durch den kleinen Raum zu dem Wandhaken wo sie Ihren Mantel aufgehangen hatte und zog ihn sich hastig an, wobei sie mehrere Versuche brauchte. Sie war so aufgeregt Ash endlich, nach fast 3 Jahren wieder zu sehen.
    Sie riss die Tür auf und stolperte beinahe mehrere male auf den Stufen ins Erdgeschoss des Pokémon Centers. Doch Ihr schien in diesem Moment tatsächlich alles egal zu sein. Ob Er sich überhaupt noch so richtig an Ihre gemeinsame Zeit hier vor einigen Jahren erinnerte?


    Als Sie unten ankam und Ihren Blick in die Richtung wandte aus der Sie die Fähre erwartete konnte man diese zwar schon sehen, aber nur als dunklen Punkt am Horizont. "Noch circa 3 Minuten bis Sie hier sind!" murmelte Lucia vor sich hin und sah sich ruckartig um. "Mist jetzt habe ich total vergessen Ihm ein Willkommensgeschenk zu besorgen!". Sie verfluchte sich dafür und rannte schnell zum Markt der zum Glück von etwa eine halbe Stunde geöffnet haben musste und sah sich dort in aller Eile um. Alles was sie als angebracht empfand war in irgendeiner Art und Weise auch zu übertrieben für diesen Anlass. Dann fiel Ihr Blick auf ein mit Schokoladenpralinen gefülltes Herz mit der Aufschrift "Hab dich lieb!".


    "Das ist optimal!" rief sie fast schon zu laut, sodass die zwei verbliebenen Kunden die außer Ihr im Laden waren erschraken und einer von Ihnen, ein älterer Herr, beinahe ins nächstgelegene Regal stolperte. In letzter Sekunde konnte er sich an einem Pokemon Lollipop Aufsteller festhalten. Sie ging zur Kasse und zahlte das Pralinen Herz. Sie sah auf die Uhr, "Mist die Fähre müsste seit wenigen Momenten angelegt haben!" stellte sie erschrocken fest. Sie rannte so schnell sie nur konnte zum Hafen der sich zum Glück nur 2 Blocks weiter befand.


    Als Sie ankam, sah sie wie die letzten Passagiere die Fähre verließen. Sie hielt ausschau nach Ash und glaubte Ihn ein paar Meter in Richtung Innenstadt auf einer Bank erblickt zu haben. "Na den werde ich überraschen!" flüsterte Sie zu sich selbst und umlief die Bank auf dem er zu sitzen schien weiträumig. Als sie sich langsam hinter Ihn geschlichen hatte schnellte Sie vor und hielt Ihm die Augen zu und sagte "Rate wer ich bin!". Erschrocken sprang die Person von der Bank auf und Lucia sah dass sie sich vertan haben musste, denn vor Ihr stand ein junger Mann, der Ash zwar zum verwechseln ähnlich sah, aber es war eben nicht Ash.


    Sie seufzte entschuldigte sich vielmals bei dem jungen Mann und wollte sich gerade umdrehen als Sie jemand von hinten an der Schulter packte. Sie drehte sich überrascht um und da stand er, halb im Dunkeln, halb im Schein der etwas weiter entfernten Straßenlaterne. "Ash!" Sie fiel ihm sofort um den Hals. "Na das muss dir jetzt aber peinlich sein, mich mit so einer halben Portion verwechselt zu haben, was ?!" sagte er mit belustigter Stimme und umarmte Sie so fest, dass Ihr fast die Luft weg blieb. Sie drehte sich um und bemerkte, dass der junge Mann von vorhin schon verschwunden war.


    Sie wandte sich wieder Ash zu und merkte erst jetzt wie wenig er sich verändert hatte. Okay er war jetzt etwa zwei Köpfe größe als damals, aber auch sie war um einiges gewachsen, sodass Ihr das gar nicht mal so stark auffiel. Was sie sofort bemerkte war die Kappe die er immer trug. Sie war nicht da. "Wo ist denn dein heiß geliebtes Cap mein lieber? Hast du sie etwa wieder mal verlegt?" sie lächelte Ihn breit an. "Ach die trage ich schon lange nicht mehr! Aus dem Alter bin ich längst raus. Aber Süß von dir, dass es dir aufgefallen ist" er lächelte Sie fröhlich an. Lucia errötete auf der stelle und Ash musste laut los lachen. "Na na wer wird denn da gleich verlegen?" ergänzte er nach seiner Lachattacke. "Aber mal im Ernst Lucia. Du hast dich auch nicht sehr verändert. Bist immer noch das hübscheste Mädchen in ganz Sinnoh möchte ich wetten!" er nahm Ihre Hand und sagte "Na los, lass uns ins Center gehen. Ich bin müde, habe Hunger und bräuchte mal eine Dusche.".


    Sie umschloss seine Finger fest sah zu ihm auf und sagte "Ich bin so froh dich wieder zu sehen!". "Ich bin auch froh wieder hier zu sein."
    antwortete er und sah Ihr dabei nicht direkt in die Augen, aber musterte Sie dennoch auf eine Weise die Sie so von Ihm nicht kannte.


    Und gemeinsam machten Sie sich auf den Weg ins Center.


    ... Und sie ahnten nicht, dass dies
    Der Sommer Ihres Lebens werden würde ...


  • Kapitel 1 - Das Schicksal hat Humor. . ;;


    Auf dem Weg zurück ins Center unterhielten Ash und Lucia sich über viele verschiedene Dinge.
    Er erzählte von seiner erneuten Reise durch Hoenn, sie von Ihren Erfolgen bei den Pokemon Wettbewerben. Sie hatten sich zwar
    regelmäßig angerufen und Briefe geschrieben, aber so ein Gespräch ist doch viel angenehmer und man merkte, dass beide die
    Anwesenheit des jeweils anderen sehr genossen. Sie waren so in Ihr Gespräch vertieft, dass der Weg Ihnen kürzer vorkam als er eigentlich war.


    Sie betraten das Center und gingen zur Rezeption wo Schwester Joy wie immer eine Nachschicht schob. "Guten Abend wie kann ich euch helfen?", fragte sie mit mitten in einem lang gezogenen Gähner. "Ich habe ein Zimmer reserviert, Ketchum mein Name", antwortete Ash beiläufig und richtete seinen Blick wieder auf Lucia. "Und Lu, hast du in meiner Abwesenheit eigentlich jemanden kennen gelernt?". Lucia zog kaum merkbar die jetzt doch kalt gewordene Abendluft ein die von draussen hereinkam und drehte Ihren Kopf ein wenig zur Seite. "Nein, dafür hatte ich bis jetzt noch nicht die Gelegenheit. Es hat sich halt noch nicht ergeben." stammelte Sie sehr verlegen. "Hm, kann ich garnicht verstehen. Ich meine du bist doch Humorvolles, nettes und hübsches Mädchen. Da muss es doch jemanden geben der sich für dich interessiert?!", erwiederte Ash mit einem Hauch Belustigung in der Stimme. "Nicht das ich wüsste".


    Eigentlich wollte Ash Sie noch ein wenig aushorchen, aber die junge Schwester Joy fiel im ins Wort."Es tut mir leid herr Ketchum aber ich habe keine Reservierung auf Ihren Namen finden können und leider sind alle Zimmer belegt. Das letzte ging vor einigen Stunden an einen jungen Mann aus Sonnewik." sagte sie mit entschuldigendem Blick zu Ash."Na Super" antwortete Er "Und was machen wir nun Lu'?". "Weisst du was Ash? Du kannst heute Nacht in meinem Zimmer schlafen. Ich habe eine Suite hier mit Doppelbett, denn es war nichts anderes mehr frei." lächelnd nahm sie seine Hand und zusammen gingen sie die Treppen in den ersten Stock hinauf. "Aber natürlich nur, wenn du deine Finger bei dir lassen kannst!" fügte sie schelmisch hinzu.


    Nach einer ungewöhnlich langen Pause antwortete Er "Ich kann für nichts garantieren. Ich meine du sagtest vorhin selbst, dass es sich bis jetzt noch nicht ergeben hat.". Was Sie wohl nicht bemerkte war, dass er es Ironisch meinte weshalb Ihre Antwort um so verwirrender für Ash war. "Wo du recht hast.." erwiderte Sie und kam langsam auf Ihn zu. Ash blieb abrupt stehen und sah sie nachdenklich an. Von einem auf den anderen Moment zog sie Ihn an sich drückte Ihm Ihre Lippen auf Seine und küsste Ihn, schloss die Augen und .. genoss es.Seit 3 Jahren hatte sie auf diesen Moment gewartet und nun da sie endlich den Mut aufgebracht hatte Ihm Ihre Gefühle auf diese Weise zu zeigen schlug Ihr Herz so schnell wie nie. Sie hatte befürchtet er würde sie zurückstoßen oder den Kuss nicht erwiedern, aber dem war nicht der so. Er erwiederte Ihn.Für diesen einen Moment fühlte Sie sich so gut wie nie zuvo. Eine gefühlte Ewigkeit später lösten Sie sich wieder von einander. "Du bist so ein Idiot.." sagte sie mit feuchten Augen. Doch sie lächelte "Du hast mir so gefehlt!..." ergänzte Sie und umarmte Ihn.


    Er schloss seine Arme um Sie und murmelte "Du hast mir auch sehr gefehlt. Es tut mir so leid, dass ich nicht früher wieder herkommen konnte.". Sie löste sich von Ihm, sah Ihm tief in die Augen und sagte "Ich bin nur froh dich endlich wieder zu sehen. Ich wollte dich bei unseren Telefonaten so oft fragen ob du mich eigentlich vermisst, aber hatte nie den Mut dazu." beschämt blickte Sie zur Seite. "Du hast mir bereits am letzten Tag unserer Reise damals gefehlt.". "Achso" antwortete Lucia und blickte auf.Eine längere Pause setzte ein. Ash brach die Pause."Es ist spät und Morgen liegt ein langer Weg vor uns. Sollten wir nicht lieber schlafen gehen?" versuchte Er das Thema zu wechseln um seine verlegenheit zu verbergen. "Ja du hast recht, ich bin auch schon hundemüde!" gab Sie Ihm Recht und sie machten sichauf den Weg zu Lucias Suite. Man sah Ihnen an, dass Ihre Gefühle gerade Achterbahn fuhren.


    In dieser Nacht träumte Lucia das erste mal seit Wochen nicht schlecht. Das mochte daran liegen, dass Sie das erste mal seit Wochen so richtig glücklich war. Und woran das lag, liegt ja wohl auf der Hand. Sie träumte von Ihren Erfolgen bei den vielen Wettbewerben, von Kleidern, Schuhen und allem was ihr freude bereitete. Ash hingegen hatte einen mehr als nur verwirrenden Traum, in dem er vor einem Aggrund stand und einen Fuß in dessen Richtung streckte wobei ihm eine Träne über das Gesicht lief. Doch das verwirrende an dem Traum war nicht Er oder wo er sich befand. Das verwirrendste an dem Bild was er vor sich sah war die Farbe des Himmels. Ein tiefes unheilvolles Rot was sich Minute für Minute immer weiter verdüsterte. Noch bevor er sich fragen konnte was das alles zu bedeuten hatte wachte er schweiß gebadet auf.


    Er sah nach rechts und bemerkte, dass Lucia noch tief und fest am schlafen war, was Ihn nicht wunderte denn es war gerade mal sechs Uhr in der Früh. Er gab Lucia einen kaum merkbaren Kuss auf die Lippen und flüsterte Ihr ins Ohr, "Träum Süß kleiner Engel." und ging langsam in Richtung Tür. Noch bevor er die Tür erreichte vibrierte sein Mobiltelephon. Er öffnete die Tür und huschte schnell hindurch bevor er den auf den Display sah.


    Es war eine Nachricht von Gary Eich, dem Enkel von Prof. Eich, darin stand > Hey Ash, habe von Opa erfahren, dass du wieder in Sinnoh bist. Ich stecke gerade sehr tief in Studien hier und würde mich mal gerne mit dir Unterhalten. Es ist wichtig, also wenn das Okay ist wär es mir lieb wenn wir uns in Blizzach treffen könnten. Ich weiss, dass du Glurak dabei hast also solltest die Strecke kein Problem für dich und Lucia sein. Bis dann, Gary.<


    Ash stand noch einige Momente nachdenklich im Gang bevor er sich auf den Weg in die Kantine des Pokemon Centers machte. Auf dem Flur roch es bereits nach Pancakes und Kirschen und sein Magen knurrte lauter als ein bissiges Hundemon. Doch bevor er los stürmte um seinen Hunger zu stillen fiel ihm ein Bild an der Wand rechts von Ihm ins Auge. Er musste zweimal hinsehen bevor er so laut schluckte, dass Lucia es hätte hören können. Das Bild zeigte eine Silhouette vor einer Art Schlucht mit verdunkeltem Himmel. Es sah zwar anders aus als in seinem Traum aber es ähnelte Ihm doch sehr. Er entschloss sich Schwester Joy später unter vier Augen danach zu fragen was es mit dem Bild auf sich hat.


    Er sah sich das Bild beim weg gehen noch einmal an , wandte dann aber den Blick ab und stieg die Treppen ins Erdgeschoss hinunter. Die Kantine befand sich nicht weit entfernt weshalb er das eifrige Köcheln und Brodeln aus der Küche schon leise hören konnte. Als er an Ihr vorbeikam wagte er einen Blick hinein und sah 2 Chaneira die das Frühstück für heute zubereiteten. Diese fleißigen Pokemon schienen die Pokemoncenter dieser Region Quasi im Alleingang schmeißen zu können. Sie waren nahezu für alles zu gebrauchen. So eine Art Multitalent eben.


    Er sah den Pokemon noch eine Minute dabei zu und ging dann einen Raum weiter in die Kantine. Der Raum war ungewöhnlich Hell für die Tageszeit, was vielleicht an der LED Beleuchtung liegen mochte doch ausser Ihm war noch niemand hier. Er nahm sich ein Tablett und ging zur Ausgabe. Er entschied sich für einen Pancake mit heißen Kirschen und einen Kaffee. Ein typisches Frühstück für diese Jahreszeit.


    Eine Bewegung am Rande seines Sichtfelds erregte seine Aufmerksamkeit. Er drehte sich in die Richtung aus der die Bewegung kam doch bevor er sehen konnte worum es sich handelte wurden Ihm von hinten die Augen zu gehalten. Er vernahm ein sehr leises flüstern an seinem Linken Ohr. "Kannst du mir etwas verraten? Warum bist du mein letzter Gedanke am Abend und der erste am Morgen?" Er drehte sich um. "Oh Luc.." er kam nicht dazu seinen Satz zu vollenden denn schon im nächsten Moment schnellte Lucia auf Ihn zu und küsste Ihn leidenschaftlich doch es war nicht wie am Abend zuvor. Es war schöner, weil Sie wusste, dass Sie es nun jederzeit wieder tun könnte. Wann und wo sie nur wollte. Allein dieser Gedanke sorgte bei Ihr für Schmetterlinge im Bauch.


    Sie lösten sich voneinander und sahen sich für eine unendlich lange Sekunde tief in die Augen. "Du Lucia?" brach Ash die eingetretene Stille. "Ja?" erwiederte Sie leise. "Wieso hast du mir deine Gefühle so lang verschwiegen? Ich meine, wie lange hegst du schon solche Gefühle für mich?" er sah sehr nachdenklich aus. Verwundert sah Lucia Ihn an und sagte "Es war wenige Tage vor eurer Abreise damals. Da hast du dich so sehr über den Anruf von Zuhause gefreut und der einzige Gedanke den ich hatte war der, dass ich dich eigentlich für immer bei mir haben wollte. Da wurde es mir erst so richtig bewusst, was du mir bedeutest." Ihr lief eine Träne über die Wange. "Es tut mir leid, dass Ich damals gehen musste." antwortete Er und wischte Ihr die Träne mit seinem Daumen weg. "Und wäre da nicht der Notfall mit Rockos Vater gewesen, wäre ich wahrscheinlich noch sehr lange hier geblieben. Diese ganzen Fragen gestern Abend, ob du da jemanden hast und ob sich jemand für dich interessiert. Das habe ich nur gefragt weil ich wissen wollte ob das Mädchen welches ich im Grunde genommen immer an meiner Seite haben wollte überhaupt noch, naja zu haben ist."


    "Ich bin einfach nur unglaublich Glücklich, dass du hier bist Ash" antwortete Sie und gab ihm einen weiteren Kuss. "ich bin auch froh hier zu sein, Lu' aber verzeih mir den Themenwechsel aber ich habe eine Nachricht von Gary bekommen, wir sollen uns so schnell wie möglich ins Forschungszerntrum in Blizzach begeben." Er bot Ihr einen Stuhl an und sie setzte sich. " Ach so? Was will er denn genau?" sie strich sich eine Strähne aus dem Gesicht und legte somit das Auge frei was bis jetzt von Ihrem Pony verdeckt war und Ash bemerkte, dass Sie in diesem Licht Bläulich strahlten wie Saphire im Sonnenlicht. Er fand den Anblick wunderschön. "Erde an Ash hörst du mir zu?" sie schnippte vor seinem Gesicht mit den Fingern. "Hä? Ach ja wo waren wir?" "Ich wollte wissen was genau Gary denn so wichtiges hat, dass wir so schnell zu Ihm kommen sollen?" Ash pickste mit der Gabel im letzten Stück Pancake rum. "Keine AHnung aber es scheint wichtig zu sein." "Na gut dann machen wir uns heute Mittag auf den Weg, ich versuche eine Mitfahrgelegenheit zu finden." sie machte Anstalten aufzustehen doch Ash zog Sie an Ihrem Ärmel wieder auf den Stuhl. "Zum einen ist das nicht nötig, wir fliegen auf Glurak rüber. Zum anderen wirst du Fräulein jetzt erstmal ordentlich Frühstücken!" er grinste breit und holte Ihr auch einen Pancake. Natürlich holte er sich selbst auch einen Nachschlag.


    Als Sie mit dem Frühstück fertig waren riefen Sie bei Lucias Mutter an und erklärten Ihr die Lage und dass Sie danach zu Ihr nach Sonnewik kommen würden wenn es die Zeit erlaube. Die Sache zwischen Ihnen behielten Sie für den Moment noch für sich. Nachdem Sie das erledigt hatten machten Sie sich fertig, packten Ihre Sachen und checkten aus dem Center aus. Lucia, wie Sie nunmal ist, hatte bis hiehrer schon 2 mal Ihr outfit gewechselt, bis sie das für Sie perfekte Reise Outfit gefunden hatte. "Sobald wir in Sonnewik sind muss ich Shoppen!" sagte Sie zwischen zwei dieser Outfit Wechslungen. "Wie ich deinen Kleidungstick vermisst habe, Lu'" Ash blickte zu Ihr herüber und beide mussten laut los lachen.


    Beim Packen Ihrer Taschen fiel Ihnen auf, dass Sie keine Notfall Medikamente mehr haben und entschieden vor der Abreise noch im Markt vorbei zu schauen um Ihren Vorrat aufzustocken. "Zum Glück haben wir das bemerkt. Stell dir vor wir hätten Unterwegs etwas benötigt und es vergessen zu besorgen. Katastrophal" Sie seufzte kaum hörbar. "Das kannst du laut sagen." stimmte Er Ihr zu. "Oh das hätte ich fast vergessen! Ich hab dir gestern Abend noch etwas geholt bevor ich zum Hafen gegangen bin. Hier... Wilkommen zurück Ash" Sie gabe ihm das Present was sie am Vorabend gekauft hatte, wurde purpur rot und schaute verlegen zur Seite. "Das ist so Süß von dir kleines. Wenn wir in Blizzach angekommen sind Chillen wir uns Abends vor die Glotze und verputzen das zusammen, okay?" Er gab Ihr einen Kuss. "Einverstanden!" sie grinste.


    Gemeinsam machten Sie sich auf den Weg zum Markt um die benötigten Dinge vor Ihrer Abreise zu besorgen. Während sie so durch Fleetburg schlenderten und sich über die Vergangenen Jahre unterhielten, was Sie so erlebt hatten, wo sie alles waren, Ihre Erfolge und auch Niederlagen unterhielten beobachtet Ash das Stadttreiben mit großem Interesse. Während seiner Abwesenheit schien sich hier einiges getan zu haben. Das Alte Pokemoncenter wurde erneuert und zu einem größeren mit mehr Zimmern als zuvor erweitert. Außerdem gab es eine Hand voll komplett neue Gebäude die bei seinem letzten Besuch nicht dort gewesen waren. Dazu gehörten unter anderem ein sehr bunt gestrichener Souvenirladen sowie ein Beeren Markt und eine Trainerschule mit Spezialisierung auf Statuseffekte wie Vergiftung oder Paralyse.


    Während er versuchte die vielen neuen Eindrücke zu verarbeiten fielen Ihm zwei dunkle gestalten auf die sich in einer engeren Seitengasse zu unterhalten schienen. Ash wusste nichtmehr warum aber irgendwas kam ihm an den beiden komisch vor. Als einer der beiden Ihm den Rücken zudrehte wurde Ihm klar warum : Auf dem Rücken prangte das Emblem eines Altbekannten verbrecher Kollektivs, Team Galaktik. "Hey Stop Lu' warte mal siehst du die beiden da auch? Schau dir mal das Zeichen an was der junge Mann da auf dem Rücken trägt" Lucia blieb abrupt stehen und drehte sich zu Ash um. "Wen meinst du?" Sieh sah in die Richtung in die auch Ash gerade sah und zog scharf die Luft ein."Team Galaktik!" flüsterte Sie. "Haben die sich nicht vor 2 Jahren aufgelöst?" fragte Ash verwundert. "Eigentlich ja, deswegen wundert mich die Anwesenheit dieser beiden auch so." sie zog Ihn am Ärmel. "Komm wir gehen hinter diese Ecke, vielleicht können wir Sie belauschen!" Ash lies sich mitreißen und hielt sich dicht hinter Ihr wobei Ihre Haare Ihm ständig ins Gesicht wehten. "Du musst zum Friseur, süße." sagte er beiläufig. "Jaja ich weiss aber jetzt lass uns versuchen herauszufinden was die da hier wollen!" Sie versteckten sich hinter einer Hauswand und lauschten aufmerksam.


    Lucia sah vorsichtig um die Ecke. Die beiden schienen Zwillinge zu sein, denn sie sahen sich zum verwechseln ähnlich. Sie trugen beide eine Sonnenbrille und ein altes Team Galaktik Outfit was wie früher schon sehr dunkel gehalten war.
    "Meinst du wir werden verfolgt Nr 6?" Numer 6?? War das eine Methode Ihre wahren Namen geheim zu halten? Wenn ja warum nur? "Nein ich glaube bishierher sind wir unbemerkt geblieben." antwortete der andere Mann. "Na dann lass uns so schnell wie möglich zur vereinbarten Sammelstelle gehen, denn ich glaube wenn wir wieder zu spät kommen wird der Boss ganz schön sauer sein, zu mal wir diesmal das fehlende Teil der roten Kette bei uns haben." Was?! Hatten sie sich gerade verhört? Die rote Kette wurde doch zerstört.. oder etwa doch nicht?! "Ja du hast recht, lass uns gehen!" die beiden Personen drehten sich von Ihnen weg und entfernten sich. Sie sprachen noch weiter, waren aber zu weit weg um mit an zu hören was sie sagten.


    "Hast du das gerade mitbekommen Ash? Das Team scheint noch zu existieren und die rote Kette ist auch nicht zerstört worden wie wir gedacht hatten!" sie schien sichtlich besorgt. Ash wirkte sehr nachdenklich. "Ja ich habe alles mit angehört, lass uns so schnell wie möglich alles besorgen und uns dann auf den Weg nach Blizzach machen. Wir müssen Garry und dem Professor davon berichten. Ich habe da so ein Gefühl, dass Garry bereits davon weiss und, dass das der Grund ist warum wir zu Ihm kommen sollen!" Ash und Lucia machten sich wieder auf den Weg zum Markt und versuchten zu verstehen was es mit dem eben gehörten auf sich hat. "Okay ist wahrscheinlich das klügste was wir jetzt tun können." Atwortete Sie und nahm seine Hand.


    [Weiter geht es in Kapitel 2! Ich freue mich über jede Kritik und jeden Kommentar!]


  • Kapitel 2 - Teil 1 - Über den Wolken ;;

    Warum nur, warum wollte dieses Gespräch Ash nicht aus dem Kopf gehen. Er dachte noch lange darüber nach während Er in der Schlange der Marktkasse stand. Er und Lucia waren so schnell wie möglich dorthin gegangen um die benötigten fehlenden Sachen für Ihre Reise zu besorgen und um noch ein wenig Zeit in Fleetburg verbringen zu können bevor Sie sich auf weg machen würden. Die Reise nach Blizzach wird kein Zuckerschlecken, das wussten sie beide. Im Normalfall würden Sie zu Fuß reisen doch den Umständen entsprechend würden Sie auf Glurak fliegen müssen um rechtzeitig dort sein zu können. Als Sie so darauf warteten endlich Bezahlen zu dürfen sah Lucia sich noch ein wenig im Sortiment um.


    Seit dem der Markt im letzten Jahr komplett neu aufgebaut wurde hatte dieses sich nahezu verdreifacht. Als Sie so durch die voll gepackten Gänge streifte bemerkte Sie wie viele Magazine und Ratgeber in der Zeitschriften Abteilung vorhanden waren. Viele davon hätte Sie nur all zu gern gelesen aber dafür blieb Ihnen heute leider keine Zeit mehr. Als sie zurück zu Ash ging war dieser bereits ziemlich weit vorn an der Kasse und beschloss bei Ihm stehen zu bleiben. "Na? zu ende gestöbert?" Er lächelte sie breit an. "Ich bin eine junge Dame, das liegt mir nun mal in den Genen!" sie grinste zurück. "Na wenn das so ist will ich nichts gesagt haben." Nun waren Sie an der Reihe und zahlten die Waren. Als sie aus dem Geschäft kamen rempelten Sie versehentlich zwei junge Leute an. Ein junges Mädchen mit Blonden wuscheligen Haaren und Sommerlichem Kleid und einen Jungen mir dunklen Haaren mit einem hellen Shirt und dunkler kurzer Hose."Entschuldigt bitte, unser Fehler!" sagten sie wie aus einem Mund , drehten Sich wieder in Richtung Markt und gingen hinein.


    "Die haben es aber eilig!" bemerkte Lucia. "Der Markt hat heute ja auch vieles im Angebot, ist doch normal sich da so zu beeilen." er lachte leise und Lucia wusste, dass Er es ein wenig sarkastisch gemeint haben musste. Sie schnaubte leicht und fügte hinzu "Na los wir sollten uns auch beeilen sonst reißt Gary uns noch den Kopf ab wenn wir uns noch mehr Zeit lassen." Sie zerrte Ihn hinter sich her. "Das will nun wirklich keiner." antwortete Er. Und so machten Sie sich auf den Weg zurück ins Center um von dort aus los zu fliegen. Als Sie ankamen versicherten Sie sich, dass Sie auch nichts vergessen hatten und verabschiedeten sich von Schwester Joy und dem Center Personal. Es war bereits Mittag geworden und die Sonne stand hoch über Fleetburg und tauchte die Stadt in eine sengende Hitze als Ash auf dem Sportplatz gegenüber noch darauf wartete, während Lucia dabei war, Ihre Taschen an Gluraks Sattel, den Ash zwei Jahre zuvor von Pof. Eich zum Geburtstag geschenkt bekommen hatte, befestigte. Ash konnte es kaum glauben. Endlich war er wieder mit Ihr unterwegs. Wie hatte er es vermisst mit Ihr auf Reisen zu gehen und wenn es keine allzu lange Strecke war, fürs erste genügte es Ihm. Doch wenn man es genau betrachtete genügte es Ihm bereits in Ihrer nähe zu sein.


    "So das mache ich hier fest und das hier, so sollte das halten! Alles Klar, Ash wir können starten." beendete Sie Ihre Bemühungen und wandte sich Ihm zu und Er bemerkte, dass Sie ganz verschwitzt war von der Anstrengung. Er nahm sein Taschentuch raus und reichte es Ihr. "Ich habe dir gesagt ich mach das für dich aber nein, Maddam' wollte es ja unbedingt selber machen!" er streckte Ihr die Zunge raus. "ich mache das doch gerne, immerhin bis du der Jenige der den ganzen Flug über auf das Wetter achten muss. Ich kann ganz in Ruhe entspannen." sie gab ihm einen Kuss und strecke Ihm ebenfalls die Zunge raus. "Touchee, der Punkt geht an dich." Er half Ihr auf den Sattel und hiefte Sich dann selbst vor Sie. Aus Gewohnheit umklammerte Lucia Ash bevor sie abhoben, damit sie nicht abrutschte. Sie blickten beide noch einmal in die Stadt zurück, dann gab Ash seinem Glurak die Anweisung los zu fliegen. Fleetburg wurde immer kleiner umso mehr sie an Höhe gewannen.


    Von hier oben konnten Sie die Stadt so richtig gut betrachten. Sie sahen eine Gruppe kleiner Jungs die auf dem Weg zu dem Sportplatz waren, auf dem Sie sich noch eben befunden hatten. Lucia wandte Ihren Blick in Richtung Innenstadt und Ihr fiel auf wie wundervoll bunt sie von oben doch wirkte. DIe vielen Farben der verschiedenen Geschäfte mit Ihrer Leuchtschrift und Ihren Plakaten. Die vielen Blumen und Bäume die entlang der Hauptstraße in die Stadt hinein an den Straßenrändern wucherten. Weit entfernt an einer Straßenecke an einem Souvenir Geschäft sah man wie sich zwei Trainer sich um eine Dialga Plüsch Figur streiteten weil es wohl die letzte zu sein schien. Ash veranlasste Glurak einen Satz nach vorn zu machen, sodass Lucia beinahe nach hinten gekippt und gefallen wäre, wenn Sie sich nicht so fest an Ash festgehalten hätte. "Dann wollen wir uns mal auf den Weg machen, wir kommen sonst tatsächlich viel zu spät an." begründete Er den schnellen Abflug. "Ja da magst du recht haben." Sehnsüchtig sah Lucia noch einmal zurück und schwelgte in Erinnerungen.


    Als sie schon mehrere Stunden geflogen waren und viele verschiedene Landschaften hinter sich gelassen hatten, gähnte Lucia leise doch hörbar. "Bist du müde, Lu'?" fragte er nach. "Nein geht schon flieg ruhig mit dem Tempo weiter. Ich schaffe es noch ein paar Stunden." sie log. In Wahrheit war sie hundemüde und wollte nur noch schlafen. Nach wenigen Minuten allerdings kamen sie an einem riesigen Blumenfeld vorbei und Lucia fand den anblick so wundervoll, dass sie für einige Momente Ihre Müdigkeit total vergaß und den anblick der vielen bunten Blumen und Sträucher genoss. Doch so schön dieser Anblick war, war er doch nur von kurzer Dauer und Lucia lehnte sich sanft gegen Ash's Rücken und schloss die Augen. Wenige Momente später war sie auch schon fest eingeschlafen. Augenblicklich verlangsamte Ash den Flug und sorgte dafür, dass Sie ein wenig tiefer flogen. Eigentlich war es so vorgesehen, dass Er die Nacht durchflog und erst am Morgen ein wenig schlafen sollte, während Lucia aufpasste, dass der Flug reibungslos von statten ging. Aber nun merkte auch Er, dass Er seine Augen nicht mehr lange würde auf halten können.


    Als Glurak auffiel, dass auch Ash eingeschlafen war verlangsamte Er seinen Flug nach einmal so dass es nun wirkte als würden Sie schweben. Sie glitten so sanft durch die Luft, dass es sich anfühlen musste als würden Sie in einem weichen Bett liegen. Bis zum Morgen schliefen Lucia und Ash tief und fest und ohne einmal wach zu werden. Woran das lag war Ihnen nur allzu klar, denn der Vorangegangene Tag war anstrengend gewesen und den Schlaf hatten Sie dringend nötig gehabt. Lucia wurde als erste wach und erschrak als sie Sah, dass auch Ash schlief. Sie sah nach vorn zum Kopf von Glurak der sich zu Ihr umdrehte und Ihr einmal zufrieden warme Luft ins Gesicht schnaubte. Sie flüsterte Ihm leise zu "Du hast toll auf uns aufgepasst, Glurak. Du bist unglaublich gut im fliegen." Er wirkte sehr selbstzufrieden und beschleunigte den Flug wieder ein wenig, was dafür sorgte, dass nun auch Ash wach wurde. "Guten Morgen Ihr beiden. Wie weit sind wir denn schon gekommen?" Er sah sich um und bemerkte, dass Sie in der tat schon ein gutes Stück an Strecke hinter sich gebracht hatten.


    Er sah die Straße die Sie bei Ihrer ersten Reise nach Blizzach benutzt hatten und musste willkürlich grinsen. "Gute alte Zeit nicht wahr Ash?" Auch Lucia erinnerte Sich an den unter Ihnen liegenden Weg. "Ja genau das dachte ich mir auch gerade." Er drehte sich zu Ihr um und gab Ihr einen langen Kuss und fragte Sie ob sie hungrig sei. "Und wie!" Sie griff nach der Tasche in der Sie den Proviant für die Reise gesteckt hatte. Sie breitete eine kleine Decke auf Gluraks Rücken aus und legte das Frühstück fast schon zu vorsichtig darauf. Als Sie fertig war fiel Ihr auf, dass Ash Sie die ganze Zeit über beobachtete. "Ist irgendwas?" fragte sie mit verwirrtem Gesichtsausdruck nach. "Mir ist nur gerade aufgefallen wie liebevoll du alles was du tust angehst. Das ist mir zwar schon vorher aufgefallen aber erst jetzt hatte ich die Gelegenheit das mal in Ruhe zu beobachten. Du bist wirklich süß, Lu'" er kam näher an Sie heran gerückt. "Ist das so? Ihr Gesichtsausdruck hatte sich nicht verändert. War mir gar nicht bewusst. Ich mache halt alles sehr gründlich und ordentlich, so bin ich nun mal." Ash gab Lucia einen weiteren Kuss. "Und das ist einer der Gründe warum du so besonders bist." Er grinste.