A dark Path (Soul-Eater FF)

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  • "Nun Giriko ? Willst du nicht mit mir kommen ?"
    Ungläubig schaute Giriko zu Justin, der nur wenige Meter von ihm entfernt stand. "Warum zum Teufel soll ich mit dir mitgehen ?" Er sah sich um. "Hier ist ja alles zerstört..." Justin nickte. "Du hast den ganzen Spaß verschlafen. Wir beide sind auch die Einzigsten, die noch hier sind." "Das ist ja noch schlimmer...", seufzte Giriko und lehnte sich an einer Wand an. "Also...warum bist du hier und nicht bei deinen Kumpanen von der Shibusen ?" "Mir ist klargeworden, dass der Shinigami nicht mein wahrer Gott ist sondern der Kishin. Und ich habe jemanden getroffen, der meine Ansicht teilt.", sagte Justin. Giriko sah den Flur hinunter. //Alles zerstört...scheiß Shibusenspasten.// "Ist ja sehr interessant. Und nur, weil du ein neues Idol hast, soll ich gleich mit dabei sein oder wie hast du dir das gedacht ?" "Das habe ich nicht gesagt.", meinte Justin und trat einen Stein weg. "Aber diese Person kann dir helfen den Tod deiner Schwester zu rächen." Da wurde die Säge hellhörig. So stark er auch war, er konnte es nicht allein mit den Leuten der Shibusen aufnehmen. "Na gut, dann bring mich mal zu dem Kerl." Justin lief los, Giriko in einigen Abstand hinterher. So ganz traute er Justin doch noch nicht über den Weg. Auf ihrem Weg durch das zerstörte Schloss kamen Giriko und Justin auch durch die Halle, die als Stellplatz für die riesigen Golems diente. Jetzt war sie aber eher ein Schrottplatz. Überall lagen riesige, abgetrennte Lehmarme oder andere Körperteile der Golems rum. "Da hat man monatelang an den Teilen gebaut und dann werden die einfach so zerstört...", knurrte Giriko. Schnellen Schrittes verließ er die Halle und kam draußen an. Auch hier sah es nicht besser aus als drinnen. "Wie kommen wir eigentlich zu dem Typen ? Der wird ja nicht an der nächsten Ecke stehen.", meinte Giriko und zog den Kragen seiner Jacke höher. "Mach dir darüber mal keine Sorgen.", sagte Justin und holte ein Blatt Papier hervor auf dem schwarze Symbole und Muster waren. "Hiermit kommen wir von hier weg." Er legte das Blatt auf dem Boden ab und die Symbole fingen an zu leuchten. Im nächsten Moment fühlte sich Giriko als würde er auseinander gerissen werden. Eins wusste er jetzt schon. Wenn er das überleben sollte, würde er Justin so richtig eine reinhauen.

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    [tab='Vorwort']
    Hi!


    Wir kennen uns aus einem anderen Kontext, habe ich recht? :)
    Wie auch immer, ich möchte mich ein bisschen zu dem Text äußern, den du am Wochenende gepostet hast.
    [tab=Kommi]
    [subtab=Geschreibsel]
    Startpost
    Das hier ist ja glaube ich nicht dein erster Abstecher in den FF-Bereich, in sofern hast du sicher bemerkt, dass die meisten Autoren vor den eigentlichen Kapiteln einen Begrüßungspost verfassen. Du kannst natürlich auch sofort mit der Geschichte loslegen, aber so ein SP bietet einige Vorteile. Der wohl größte ist, dass er potentiellen Lesern einen ersten Eindruck deiner Geschichte vermittelt, sozusagen als Aushängeschild fungiert. Du lockst normalerweise mehr Leser, wenn du dieses ansprechend gestaltest, sodass man sich denkt, 'hier bleibe ich!'. Dazu gehören im Wesentlichen ein Header, eine Begrüßung und ein Klappentext, damit die User sehen, was sie zu erwarten haben. Oft nutzen Autoren den SP auch für die Darstellung von Hintergrundinfos (pass aber auf: die Leser müssen der Geschichte auch ohne folgen können, sie sollten nur ergänzend sein!), einer Liste der Abonnenten der Story oder einer verlintken Kapitelliste (sehr zu empfehlen, gerade, wenn die Geschichte länger geht). Auch eine Alterseinschätzung - wenn gewalttätigere Szenen oder sonstige nicht für jedes Alter geeignete zu erwarten sind - kann dort sehr schön platziert werden.
    Letztendlich entscheidest du über die Gestaltung deiner Story, aber ein SP hat - selbst, wenn er schlicht ist - viele Vorteile :)


    Absätze
    Als erstes fällt etwas Äußerliches an deinem Text auf: Dass du auf Absätze und Leerzeilen verzichtest. Bei einem Kapitel, dass noch so kurz ist, ist das normalerweise weniger schlimm, allerdings hast du so keine Pausen drin, und das kann etwas befremdlich wirken.
    Absätze kannst du grundsätzlich immer setzen, wenn ein neuer Sinnabschnitt/Gedanke/ein neues Thema beginnt oder du ihn aus stilistischen Gründen nutzen willst. Leerzeilen sollten sparsamer benutzt werden (i.d.R. nur bei Orts-, Zeit- oder Perspektivenwechseln oder um bestimmte Textteile besonders hervorzuheben). Wenn deine Kapitel später länger werden, wirst du evtl. Probleme bekommen, weil ein einheitlicher Textblock eher abschreckt als Leser anlockt. Es kann aber natürlich sein, dass du das hier stilistsich so angelegt hast, das kann man noch nicht beurteilen.


    Inhalt/Beschreibungen
    Viel passiert hier noch nicht, was aber bei einem Prolog - ich behandle den Text mal als solchen - sowieso selten der Fall ist.
    An sich werden hier ein paar interessante Ansätze geboten: Anscheinend plant hier jemand einen Verrat, ein anderer zögert noch, und die ganze Atmosphäre ist düster und vermittelt etwas Heimliches, Verbotenes, Mysteriöses. Das ist prinzipiell nicht uninteressant, allerdings könntest du diesen Effekt durch mehr Beschreibungen noch verstärken. Eine Geschichte, die den Leser direkt in die angestrebte Welt mitnimmt, sie für ihn erfahrbar macht und anschaulich präsentiert, fesselt am meisten und hält die Leser fest. Du musst dir vorstellen, dass andere nicht sehen können, was du beim Schreiben siehst, also musst du so schreiben, dass sie sich alles (Umgebung, Figuren etc.) gut vorstellen können. Konkret kannst du dabei auch die menschlichen Sinne zurückgreifen und dich aus Sicht des Lesers fragen, was er/sie sehen, hören, riechen, fühlen und vielleicht sogar schmecken kann bzw. soll. Selbiges gilt für deine Figuren: Versetz dich in sie hinein und nimm wahr, was sie wahrnehmen, und entscheide dann, was davon du dem Leser zur Verfügung stellst. Das kann auch zur Atmosphäre beitragen (gerade Geräusche und Gerüche werden dabei oft unterschätzt). Versuch's mal :)
    Inahltlich habe ich noch einen Punkt anzumerken, den man jetzt noch nicht genauer beurteilen kann, aber als Tipp für's zukünftige Schreiben gedacht ist: Nicht jeder kennt Soul Eater. Ich persönlich habe die ersten paar Bände gelesen, aber es gibt sicherlich genug, die das nicht getan haben und die du sanft in den Fandom einführen musst. Gerade für dich bekannte Charaktere und Begriffe wie Shinigami und Shibusen oder - was hier noch nicht direkt angeschnitten wurde - Konzepte wie die lebenden Waffen musst du später nach und nach erklärend einbringen, manchmal reichen da schon kleine Andeutungen wie "der Junge, der zugleich eine Sense war, lehnte in seiner Menschengestalt lässig an einem Laternenpfahl" oder so ähnlich. Streu die Informationen ein bisschen, dann kommen deine Leser schon klar. Kann natürlich sein (habe ich die Formulierung schon mehrfach benutzt? haha ^^"), dass du das so vorhast, aber nur für den Fall möchte ich dir den Tipp jetzt schon geben^^
    Der Prolog kann da sicher ein bisschen verwirren, aber als Prolog darf er das auch. Das erste Kapitel sollte einen zumindest teilweise einführenderen Charakter haben.
    [subtab=Fehlerteufel]
    Verbessert
    Fehler
    Anmerkung


    Zitat

    Wir beide sind auch die Einzigsten einzigen, die noch hier sind.


    Zitat

    [...] Und ich habe jemanden getroffen, der meine Ansicht teilt.", sagte Justin.


    [Wenn du den Satz nach der wörtlichen Rede weiterführst, muss der letzte Punkt innerhalb der Anführungszeichen gestrichen werden.]


    [tab=Schlusswort]
    Du lieferst hier ein paar sehr interessante Ansätze. Viel sagen kann man dazu aber noch nicht, nur solltest du vor allem darauf achten, den Fandom für deine Leser gut greifbar zu machen. Arbeite auch ein wenig an der Gestaltung (äußerlich wie textintern), dann ziehst du bestimmt ein paar begeisterte Fans an deine Story :)


    lg


    Sheo
    [/tabmenu]