Huhu! Es steht schon seit einiger Zeit auf meiner kleinen Liste, dass ich dir mal wieder einen Kommentar dalasse. Zumindest habe ich mir notiert, dass ich dein Drabble kommentieren wollte. Leider bin ich noch nicht dazu gekommen - aber da du mir auch einen kleinen Zuckerkommi dagelassen hast vorhin, well, hole ich das doch jetzt einfach mal nach, hehe.
So. Wie gesagt, ich habe schon relativ lange geplant, etwas zu deinem Werk »Orchester« zu schreiben. Manchmal ist Zeitmanagement nur so eine Sache, oof. Anyway. Ich hatte das Werk Anfang Januar gelesen und noch zwei Tage danach darüber nachgedacht. Ein Zeichen, dass ich ein Werk sehr gern habe! Wobei ich zugegebenermaßen in letzter Zeit sowieso mehr über andere Werke nachdenke als über meine eigenen, haha. Was schreibt ihr auch gefühlt alle so tolle Dinge, die mich immer und immer wieder ablenken. Alaiya ist da momentan auch echt schlimm. ;;
Das Wort Orchester birgt ziemlich viele interessante Denkansätze. Ich mein, dass Offensichtlichste ist natürlich ... die wörtliche Bedeutung. Quasi ein großes Konzert, in welchem man die verschiedensten Instrumente hören kann. Das erinnert mich spontan an meine Kindheit, wo ich einmal in der Philharmonika in Berlin einen Auftritt hatte mit meiner Kindergartengruppe und wir begleitend zu einem Orchester etwas aufgeführt haben. Herje, wo kommt denn die Erinnerung jetzt her, haha. Jedenfalls ist ein Orchester schon unglaublich toll; wenn ich so darüber nachdenke, wie viele unglaublich geile Musikstücke es einfach gibt. Allein Soundtracks, die von einem Orchester gespielt werden - oof. I love it. Da fällt mir besonders Thomas Bergersen ein, der teilweise unglaublich geniale Orchester-Stücke hat (sure ist ein Großteil davon auch eine Mischung aus klassischen Instrumenten und Electro-Zeugs, aaaber es gibt Interpretationen mancher Songs, die rein auf Basis von einem Orchester gespielt werden/ wurden). Oh! Und das eine Konzert von Bring me the Horizon (in der Albert Hall), in welchem ihre Songs von einem Orchester begleitet wurden ... oof, Gänsehaut pur.
Eh, ja. Orchester als solches ist schon einmal unglaublich toll. xD Ich mag aber auch die weiterführende Bedeutung des Wortes, was in deinem Werk glaube ich auch mehr Anwendung findet. Wenn man das Orchester mit dem Leben vergleicht und einzelne Instrumente oder Parts eines Stückes mit Personen oder Erlebnissen ... huh, ja. Das ist ein sehr schönes Bild. Besonders auch weil Musik als solche ja schon ein unglaublich tolles Motiv oder Sinnbild ist. Ich glaube, wenn man das ein wenig auf sich wirken lässt, dann stellt man auch fest, dass Musik generell einen großen Einfluss auf unser Leben hat. Ich mag auch die Darstellung eines Hauses und der verschiedenen Zimmer; bzw. in jedem Zimmer spielt ein eigenes Lied oder ein eigener Part und insgesamt ergibt das dann ein Orchester im Haus. Eines, was einen Anfang findet und ein Ende. Die Doppeldeutigkeit der Nacht sagt mir hier auch sehr zu; ich mag solche "versteckten" Sinnbilder. Aber gut, ich denke, dass ich ein Fan davon bin, hast du in meinen Kommentaren prooooobably schon mitbekommen, hehe.
Insgesamt ein klasse Werk, was ich gern gelesen habe und - wie gesagt - hat es mich auch noch ein paar Tage in meinen Gedanken begleitet. Ich freu mich demzufolge, bald mehr von dir zu lesen. Also: Viel Spaß beim weiteren Schreiben und bis bald.
Krah.