Wer ist euer Lieblingsbösewicht in Animes/Mangas?

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  • [tabmenu][tab=Worum geht es?]Schönen Tag,
    ich wollte vorhin etwas in diesem Thread posten, allerdings kam ich mitten beim Erstellen des Beitrags auf die Idee, dieses Thema zu eröffnen, da mein Lieblingscharakter eher in diese Kategorie passt. Dementsprechend:
    Willkommen im...

    »› Wer ist euer Lieblings-Bösewicht in Animes/Mangas? -Thread.


    Ich bin hier die Liste der gesamten Thematiken in diesem Bereich durchgegangen und konnte nichts ausfindig machen, was meiner Idee glich. (Außer dieser Thread, der aber nur über die beiden Seiten diskutiert. Wer sich daran beteiligen möchte, kann das selbstredend tun.)


    Hier seid ihr jedenfalls genau richtig, wenn ihr einen Liebling in einem Anime gefunden habt, der das Böse verkörpert. Erzählt so viel und detailliert wie ihr nur möchtet und versucht die anderen auch für diesen Charakter zu begeistern, obwohl er ein eben ein gehasster Bösewicht ist. Das ist so das Ziel, das man bestreben sollte, wenn man jemanden vorstellt, der eigentlich nur negativ in einem Anime/Manga mitwirkt.


    [tab=Mein Beitrag]

    Johann Liebert


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    Johann Liebert aus Naoki Urusawas "Monster" ist der manipulative, aber charmante Antagonist des Animes.
    Seine Vergangenheit und die seiner Zwillingsschwester sind derart komplex und umfassend, dass man hier ohne Probleme einen Roman verfassen könnte, was der Anime/Manga "Monster" im Grunde ja ist. Die gesamte Handlung offenbart Stück für Stück den Hintergrund der Geschwister und als Zuschauer hat man immer das Verlangen, noch mehr zu erfahren. Aber alles der gepflegten Reihe nach:

    Zum ersten Mal sieht man die Zwillinge in den Nachrichten. Auch der japanische Neurochirurg Doktor Kenzou Tenma, ein idealer Gutmensch, sieht sich den Bericht im Fernsehen an. Das gesamte Geschehen spielt sich in Deutschland im Jahre 1986 ab, wo er noch in einem Krankenhaus arbeitete. In der darauffolgenden Nacht fährt er eilig ins Krankenhaus. Der Grund: Mord im Wohnhaus der Zwillinge. Die Eltern sind tot, das Mädchen traumatisiert und der Junge hat einen Kopfschuss.
    Als Doktor Tenma im Krankenhaus eintrifft und alles für die Operation vorbereitet war, erhielt er eine Mitteilung: Er soll die Operation des Jungen abbrechen und stattdessen den Bürgermeister operieren, der in Lebensgefahr schwebt. Doch aufgrund anderer Vorkomnisse hört er nicht auf den Vorstand, sondern folgt seinem menschlichen Herzen und operiert den Jungen, da dieser zuerst im Krankenhaus eingetroffen ist. Somit hat er "dem Monster" erfolgreich das Leben gerettet. Wenig später sind die Zwillinge aber verschwunden ohne auch nur den kleinsten Hinweis auf ihren Verbleib zu hinterlassen...

    ______________


    So viel zu den ersten Eindrücken, die der Anime dem Zuschauer gewährt. Zuerst fand ich alle Charaktere recht 'kalt', da der Zeichenstil doch sehr realistisch gehalten war, später lernte ich beinahe jeden einzelnen durch seine nahezu einzigartige Persönlichkeit lieben. Angefangen bei Johann, den man zu Beginn nur als kleinen Jungen sieht und relativ schnell wieder vergisst. Vor allem nachdem er mit seiner Schwester aus dem Krankenhaus entkommen war.
    Durch seinen Widerstand gegen den Befehl des Krankenhausdirektors hat Doktor Tenma nicht nur seine Aussichten auf einen höheren Rang im Krankenhaus verbockt, nein, er hat damit auch seine zukünftige Frau, Eva Heinemann verloren und gleichzeitig den größten Serienmörder Deutschlands (fiktiv) zurück ins Leben geholt. Kurz nach dem Verschwinden der Zwillinge, sterben der Direktor und die zwei Ärzte, die anstelle von Tenma den Bürgermeister operierten, weil sie offenbar vergiftete Süßigkeiten zu sich nahmen. Durch deren Ableben konnte sich Tenma doch noch die Beförderung sichern, brockt sich aber den Mordverdacht der Polizei ein. Denn nur er profitierte durch die drei Tode.
    Als nächstes folgt Tenma einem Patienten, Adolf Junkers, nachts in ein Haus, wo er in der obersten Etage zum ersten Mal nach neun Jahren im Schatten der Nacht Johann wieder sieht. Mittlerweile war er 19 Jahre alt und sozusagen ein erwachsener Mann. Als er plötzlich eine Waffe zückt, auf Herr Junkers richtet und in einem extrem ruhigen Unterton den folgenden Mord ankündigt, war es für mich klar: "Dieser Charakter hat es in sich!". Seine Rede dauerte nicht lange und bald schon liegt Junkers am Boden. Tot. Erschossen. Nach dieser Konfrontation verschwindet Johann auch schon wieder. In den darauffolgenden Wochen werden immer mehr Morde an kinderlosen Ehepaaren begangen und Tenma ist sich sicher, dass Johann derjenige ist, der sie ausübt bzw. die Fäden zieht. Auch die heftigen Anschuldigungen tragen dazu bei, dass er sich dazu aufmacht, Johann ausfindig zu machen. Im Vordergrund sind aber seine Schuldgefühle, da er diesem "Monster" ja das Leben gerettet hat.


    Ab diesem Zeitpunkt trifft man Johann an der Uni als gewöhnlichen Studenten an und man kann selbst miterleben wie er zahlreiche Menschen psychisch auseinandernimmt und nach seinen eigenen Vorstellungen wieder zusammenbaut. Sprich; manipuliert. Für mich ist er einfach nur der perfekte Bösewicht. Sobald er am Bildschirm auftaucht, kann man gleich wieder mit einer raffinierten Manipulation rechnen und es herrscht sofort eine düstere Stimmung. Zwar hat er stets eine Schusswaffe zur Hand, aber seine stärkste Waffe ist trotz allem sein Intellekt. Nur mit ihm schafft gelingt es ihm, seine Mitmenschen um den Finger zu wickeln und hinter dem Rücken der Polizei mehr als sechs Jahre lang Morde zu planen und auszuüben. Außerdem ist es unglaublich, wie trotz seiner erschütternden Kindheit zu einem so geistig standhaften Menschen geworden ist. Sein Ziel ist es, den "perfekten Suizid" zu begehen und dabei die perfekte Szene vom Ende der Welt darzustellen.



    [tab=Anregungen]Folgende Dinge können als Anregungen beim Beantworten dieses Themas gerne in den Text einfließen:

    • Name | Anime/Manga | Alter | Aussehen | Spezies | Herkunft | ...
    • Mochtest du ihn bereits von Anfang an oder warst du ihm anfangs eher abgeneigt?
    • Denkst du, dass das Vorhaben des Antagonisten und seine Ziele gerechtfertigt sind bzw. eine Aussicht auf Erfolg haben?
    • Inwiefern legt der Bösewicht dem "Helden" des Animes/Mangas Steine in den Weg? Stellt er dies clever an?
  • Ich fasse es nicht, dass hier noch niemand reingeschrieben hat!


    Ich kann gerade keine Bilder posten, deswegen schreibe ich erstmal den Text.


    Es gibt ne Menge Bösewichte, aber folgende sind mir gerade besonders in Erinnerung geblieben:


    Caeser Crown aus One Piece:
    Der Typ ist eigentlich so richtig verachtenswert! Er experimentiert an Kindern, das Leben seiner Gefolgsleute ist ihm einen feuchten Kehricht wird, er besitzt eine Teufelskraft, die man als billig bezeichnen kann und nachdem er besiegt wird, wird er so richtig jämmerlich und fleht konstant um Hilfe.
    Aber genau deswegen mag ich ihn! Wenn ein Bösewicht so designed ist, dass du ihn nur hassen willst, ist es ein guter Bösewicht. Außerdem gefällt mir sein Design echt gut! Ich werde später mal versuchen, ein gutes Bild zu finden.


    Dann noch Espada Nr. 6, Grimmjow, aus Bleach:
    An Grimmjow gefällt mir richtig gut, dass er sich als Arrancar voll und ganz immer noch bewusst ist, dass er eigentlich ein Hollow ist. Er folgt vor allem seinen Kampfinstinkt und macht da auch keinen Hehl drauß. Er liebt es, gegen einen starken Gegner zu kämpfen und obwohl er ein Bösewicht ist, sind seine Kämpfe durchaus fair gehalten. One on One und auch seine Niederlage nimmt er hin ohne so ein "Unmöglich"-Gedöns. Außerdem erfährt man tatsächlich etwas über seine Hintergrundgeschichte und wie ein Hollow zum Vasto Lorde werden kann. Der beste Arrancar für mich. Gegen Grimmjow verblassten sämtliche Arrancar, die über ihm standen. Vor allem die ersten drei hatten ja mal NULL Charakter.

  • Mein Wissen bezüglich Animes ist stark begrenzt. Bei vielen habe ich irgendwann das Interesse verloren und sie nicht mehr weiter verfolgt, andere haben mich von Anfang an nicht sonderlich interessiert. Die einzigen Animes, die ich - neben Pokémon - länger verfolgt habe sind "Tico - Ein toller Freund" und "Dragonball" bzw. "Dragonball Z".


    Im Anime "Tico - Ein toller Freund" gibt es zwei Bösewichte, die auf mich einen besonderen Eindruck gemacht haben: Metalclaw, der Anführer einer Verbrecherbande namens "Rio Connection", und Ms. Bannex, eine Wissenschaftlerin der verrückten Sorte. Metalclaw war zwar "nur" für tote Robben und illegalen Handel verantwortlich, aber er hat auch nicht vor menschlichen Opfern zurückgeschreckt, wenn diese dabei waren, die Machenschaften seiner Bande auffliegen zu lassen. Außerdem hat mir das Design mit der Metallklaue sehr gefallen. Bei Ms. Bannex wusste man sehr lange nicht, woran man eigentlich ist, bis in den letzten drei oder vier Episoden alles herausgekommen ist und die wahnsinnigen Pläne durchgesickert sind. Diese Verschlossenheit und das Geheimnis um diese Person hat mir zugesagt. Natürlich gab es weitere Bösewichte in "Tico - Ein toller Freund", aber die sind meistens nur für eine kurze Nebenhandlung eingeschoben worden.


    Das wären die zwei Bösewichte, die mir besonders im Gedächtnis geblieben sind. Natürlich kenne ich auch noch die bösen Figuren aus Dragonball, allerdings haben diese auf mich nie irgendeinen besonderen Reiz ausgeübt. Das liegt daran, dass ich den Stoff für eine gewisse Zeit zwar gerne verfolgt habe, mich aber mit den Figuren nie identifizieren konnte.

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    (・ω ・*)


    Wenn ich an gut geschriebene Antagonisten denke, kommt mir sofort eines in den Sinn: Hunter x Hunter, meiner Meinung nach der Anime/Manga schlechthin, wenn man nach interessanten Charakteren sucht, ob sympathisch oder nicht. Und deshalb heben sich abgesehen von den Protagonisten auch die "Bösewichte", sprich Hisoka, die Phantom Troupe, die Chimera Ants usw. von denen vieler anderer Anime/Manga ab - und wenn es nur aus dem Grund ist, dass man stellenweise nicht wirklich sagen kann, ob der Antagonist überhaupt der Antagonist ist und ob der vermeintliche Protagonist nicht viel mehr von einem Antagonisten hat (wenn man versteht, was ich meine). Wer mich kennt, weiß es also eh schon, aber mein mit Abstand meistgehypter "Bösewicht" ist deshalb


    Kuroro Lucifer aka Chrollo Lucilfer aka Kuroro Rushirufuru aka Quwrof Wrlccywrlir aka wievieleSchreibweisenessonstnochgibt (heul), der Anführer der "Spinnen", einer kriminellen Gruppierung, die allerdings scheinbar kein bestimmtes Ziel verfolgt; sie stehlen, morden, verkaufen das Diebesgut und um an dieses heranzukommen, schrecken sie vor nichts zurück. Bestes Beispiel: Das Massaker auf den Kurta-Clan, das verübt wurde, um an die Augen der Kurta heranzukommen, die zu den schönsten Dingen überhaupt zählen und auf dem Schwarzmarkt einen hohen Preis erzielen können. Das Schöne an diesen Augen ist allerdings die rote Färbung, die sie erst annehmen, wenn ein Kurta bspw. Wut oder ähnliche Emotionen verspürt, und je stärker diese Emotionen sind, umso intensiver wird die Farbe. Nun ja ... was die Spinnen daraufhin alles mit den Kurta angestellt haben, will ich hier gar nicht erst nennen, aber: Es ist absolut verabscheuungswürdig und es sind Taten, die sich nicht rechtfertigen lassen. Und auch nicht gerechtfertigt werden müssen, da die Spinnen einfach das tun, was sie wollen, ohne dass sie dabei - wie gesagt - ein Ziel á la "Wir machen die Welt zu einem besseren Ort!!1" verfolgen. Warum also fasziniert mich diese Gruppe trotzdem so sehr und was finde ich ausgerechnet an ihrem Anführer? Es ist die Art und Weise, wie sie innerhalb der Truppe miteinander umgehen. Nach außen hin wirken sie wie ein emotionsloses Pack, das sich einen Dreck um das Wohl seiner Mitmenschen schert, aber nachdem man als Zuschauer zusammen mit den Protagonisten einen tieferen Einblick auf die Atmosphäre und Beziehungen innerhalb der Gruppe bekommt, sieht man, dass dem nicht so ist. Sie trauern über einen gefallenen Kameraden, bringen erwähnenswerte Opfer, um wieder anderen zu helfen, vermeiden wenn möglich jegliche Arten von Konflikten (die sie dann einfach mittels Münzwurf klären, lol) und achten somit darauf, dass die Gruppe nicht zerfällt. Und so ist es gekommen, dass ich mich am Ende des Yorknew City-Arcs gefragt habe: Sind das denn überhaupt Antagonisten? Hat der Protagonist, der versucht, die Gruppe mit grausamsten Mitteln zu zerschlagen, in diesem Teil der Story nicht viel mehr von einem Antagonisten als die Spinnen? Für jemanden, der Hunter x Hunter nicht kennt, mag das unverständlich klingen, aber bei dem Anime - und nicht nur in diesem Arc, auch noch in späteren - kommt es immer wieder zu Situationen, wo man sich schon fragt, wer hier eigentlich "gut" und wer "böse" ist.


    Und lol, wie ich jetzt eine WoT zu den Spinnen allgemein geschrieben habe, ohne zu erwähnen, was mich an Kuroro so begeistert. ;_; Wobei das für mich irgendwie gar nicht so leicht zu beantworten ist; es ist einfach seine Ausstrahlung, seine innere Ruhe und die Tatsache, dass ihn das zu einem perfekten Anführer macht. Er denkt vorausschauend, bewahrt stets einen kühlen Kopf und tritt nach außen hin so souverän, höflich (und den gesellschaftlichen Normen weitaus mehr entsprechend als manch andere Spinne, lol) auf, dass man zumindest Smoking-Kuroro auf den ersten Blick wohl kaum für den Anführer einer Organisation bestehend aus Massenmördern und somit den Obermassenmörder halten würde. Alleine das ist irgendwie ... faszinierend! Und er schafft es, die Spinne trotz ihrer vielen von Grund auf verschiedenen Mitgliedern zusammenzuhalten, mehr noch: Dass die Spinne nicht auseinander fällt, ist ihm weitaus wichtiger als sein eigenes Leben. Die Frage ist natürlich, woher das kommt, wieso er diese Gruppe überhaupt ins Leben gerufen hat, zumal er an Geld nicht unglaublich interessiert zu sein scheint, aber ab dem Punkt kann man wohl nur noch spekulieren, nachdem man nur sehr wenig über seine Vergangenheit weiß. Wobei ich ja hoffe, dass man beizeiten noch etwas darüber erfährt, wenn Hiatus x Hiatus endlich weitergeht. ):
    Was mich an ihm aus irgendeinem Grund auch noch total anspricht, ist die Tatsache, dass er gerne liest und ich weiß nicht wieso, aber irgendwie rundet das den ganzen Charakter so perfekt ab. Weil es einfach unglaublich gut zu ihm (und auch seiner Nen-Fähigkeit, lol) passt. :'D


    Kuroro ist aber wie gesagt nicht der einzige Antagonist aus Hunter x Hunter, der mich ziemlich begeistert; Meruem wäre da auch noch so ein Fall, aber nachdem ich in Bezug auf ihn sicher etwas spoilern würde, lasse ich es lieber bleiben. Ah, und Hisoka sehe ich btw gar nicht so sehr als Antagonisten an, sondern mehr als jemanden, der seine ganz eigenen Ziele verfolgt - egal, ob er dafür nun die "Guten" oder die "Bösen" unterstützen muss, er macht einfach genau das, was ihm gerade in den Sinn kommt. Das macht ihn zwar einerseits zu einem unglaublich genialen Charakter, andererseits lässt sich deswegen meiner Meinung nach nicht wirklich sagen, ob er nun gut oder böse ist. ^^"
    Ähnlich sieht es übrigens mit vielen anderen Charakteren aus weiteren Animes auf, die ich hier nennen könnte; aber abgesehen davon, dass in meiner persönlichen Rangliste keiner von denen an Kulu Kuroro herankommt, da viele im Endeffekt doch nur einem bestimmten Schema folgen oder auf bereits ausgelutschten Ideen basieren, sind mir andere (wie z. B. Itachi aus Naruto) trotz zahlreichen Morden oder was auch immer nicht genug Antagonist, um hierbei überhaupt berücksichtigt zu werden. Wobei es ja generell nicht wirklich möglich ist, eine Grenze zwischen "Gut" und "Böse" zu ziehen und so sehe ich einen Charakter möglicherweise als besser oder weniger gut an als manch anderer Fan, aber das ist sowieso wieder ein ganz anderes Thema.

  • Mir ist zuallerst Naraku aus Inuyasha eingefallen. Eigentlich ist er endfeig, aber dafür ein manipulatives Arschloch, das einfach nur wirklich böse ist und kein "eigentlich will ich ja nur die Welt verändern" oder sonstigen Kram, der bitte an mir vorüberziehen soll. Er ist einfach das Böse und macht's gut. Naraku schafft's verdammt creepy dabei zu sein. Ich meine, aus dem gibt's Abkömmlinge. :D

  • Was gut geschriebene Antagonisten an geht, kann ich Yuno nur Recht geben: Hunter x Hunter ist immer noch die Serie mit der größten Vielfalt an interessanten Charakteren. Ob Protagonist, Antagonist oder auch Nebencharaktere, Togashi schafft es diese unglaublich interessiert zu gestalten selbst wenn man über manche nur relativ wenig erfährt. Dies schafft er sogar ohne den meisten irgendeine tragische Vergangenheit oder dergleichen zu geben, wofür ich wirklich die Serie liebe.


    Es war für mich jedenfalls verdammt schwer mich zu entscheiden, wer mein Lieblingbösewicht ist, da es halt einige in Hunter x Hunter gab, die ich wirklich sehr gerne mochte (auch wenn ich keinen der Charaktere wirklich als böse bezeichnen kann, die Welt in HxH ist ein einziges Grau, da kann man gut und böse nicht wirklich differenzieren ). Hisoka und Chrollo Lucilfer zähle ich da definitiv auch dazu. Zumal gerade Hisoka einer meiner absoluten Favoriten in Hunter x Hunter ist. Aber wenn es um Antagonisten geht, dann gibt es gerade nur einen bestimmten Charakter, der bei mir so einen unglaublich tiefen Eindruck hinterlassen hat, dass er mir immer noch im Kopf rum schwirrt.


    Und da es ein enormer Spoiler wäre, für diejenigen, die die Serie noch nicht kennen, packe ich das ganze mal in einem Spoiler-tag.
    Und für all diejenigen, die HxH noch nicht gesehen bzw. gelesen haben: Worauf wartet ihr noch? Die Serie besitzt interessante Charaktere, strategische Kämpfe und eine tolle Atmosphäre. Und wer generell Animes/Mangas hasst, die einen mit ewig langen Moralpredigten voll labern, der wird Hunter x Hunter umso mehr lieben. Denn sowas wird in der gesamten Serie kein einziges mal getan. Und wers besonders brutal mag, der wird auch sicherlich nicht enttäuscht. Wirklich ich kann die Serie nur jeden ans Herz legen, da sie es einfach Wert ist, gesehen zu werden :3


    So und jetzt ohne weitere Umschweife, kommt nun mein eigentlicher Beitrag.



  • Name: Diva
    Manga: Blood +
    Alter: unbekannt
    Aussehen: [Blockierte Grafik: http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/20141104092p42fty3r7j.jpg]
    Spezies: Urchiropteran
    Herkunft: unbekannt


    Diva, mochte ich anfangs schon, aber nicht so sehr wie später, erst ziemlich Ende des Animes.


    Divas Ziele waren eigentlich, jemanden bei sich zu haben, der sie liebt. Sie hat eine "böse" Eigenschaft, da sie in einem Kerker aufgewachsen ist, während ihre Schwester von ihrem Ziehvater liebevoll großgezogen wurde. Sie kann es absolut nicht leiden, wenn ihre Schwester Saya, so gegen sie steht, da Saya auch die Chiropteran töten also ihresgleichen, was Diva nicht verstehen kann. Diva kann es auch nicht lassen, Menschen das Blut auszusaugen und sie dadurch zu töten... Was sie nicht weiß, dass sie durch ihrem Gesang, eine bestimmte Anzahl an Menschen zu Chiropteran werden. Sie wird selbst etwas "hintergangen" wird von Amshel, Amshel nutzt sie nur aus als, sagen wir mal, Experiment. Amshel ist ein Chevalier von Diva. Genau aus diesem Grund, wo sie auch von ihm ausgenutzt wird, oder hintergangen, tut sie mir sehr leid. Später vergewaltigt und tötet sie anschlißend den kleinen Adoptivbruder von Saya & Kai, da Diva auch eine eigene Familie gründen will, da ihre Familie sie nicht liebt, sprich ihre Zwillingsschwester Saya. Ihre Geschichte, also Vergangenheit, ist sehr traurig, wodurch sich es bei mir so entwickelte dass ich sie nach und nach immer mehr mochte. Später, als sie dann ihre Kinder bekam (wurden Zwillinge), geriet sie in einem Endkampf mit ihrer Zwillingsschwester Saya, wodurch Diva verliert und stirbt. Bevor sie stirbt, ging sie so sanft mit ihren Kindern (die noch nicht aus Konkons geschlüpft sind) um, wobei es einen noch mehr das Herz warm werden ließ. Sogar Saya bekam dann ein Mitgefühl mit ihrer jüngeren Zwillingsschwester und versuchte irgendwie doch noch Diva vor dem Tod zu bewahren, was natürlich schon zu spät war. Saya gab ihr das Versprechen, nachdem sie tot war, gut auf die Kinder aufzupassen.


    Diva ist auch überhaupt nicht dumm, sie hat Chevalier, die ihr helfen, wobei Saya auch einen hat, aber sie hat nur einen, Diva hat mehrere. Dadurch kämpft sie selbst überhaupt gar nicht gegen Saya und die anderen, wie schon erwähnt, erst im Endkampf gegen Saya. Diva hat es ihnen kein bisschen einfach gemacht.




    Name: Fumito
    Anime: Blood-C
    Alter: unbekannt
    Aussehen: [Blockierte Grafik: http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/bloodcthelasde30cwfja1.jpg]
    Spezies: Mensch


    Fumito mochte ich eigentlich von Anfang an. Vor allem weil man davon ausgeht, dass er zu den gutmütigsten Menschen gehört. Genau das wird den Zuschauern und auch Saya vorgetäuscht. Saya ist ein Furukimono, wo mit Fumito vor einiger Zeit einen bestimmten Vertrag schloss. Nur hat Fumito etwas gemacht, wo Saya ihr Gedächtnis verliert und Fumito ihr ein falsches Leben vorspielt. Ein Leben dass sehr glücklich ist, und sehr froh. Aber nach und nach wird es immer mehr ein Albtraum für Saya, da nach und nach auch ihre Freunde getötet werden. Dies alles handelt Fumito alles so ein und alles funktioniert auch so wie er es will. Irgendwann kommt es auch raus, dass Fumito der "Bösewicht" ist, und dadurch gelangt Saya langsam auch wieder an ihr altes Gedächtnis und erinnert sich auch wieder an dem Vertrag, den sie schlossen.


    In dem Vertrag handelte es darum, dass, wenn sie das beschützen kann, was ihr am Herzen liegt, gibt Fumito ihr die Fähigkeit Menschen töten zu können (wohl Fumito selbst, da Saya Fumito hasst), und wenn sie dies nicht schaffen soll und das "Spiel" verliert, dann wird wohl Fumito das machen können, was er mit ihr will. Auch in dem Film (Fortsetzung des Animes) Blood-C The last Dark, spielt natürlich Fumito weiter, wo Saya schon von seinen Plänen lange wieder weiß und nachdem Saya alles verloren hatte, was ihr wichtig war. Da beginnt dann die Suche nach Fumito, wo er es Saya auch nicht leicht macht.



    Jaa, das sind eigentlich 2 Lieblingsbösewichte, aber ich finde eben beide gut (Akim, aus Blood Lad finde ich auch genial, aber diesen erwähnte ich jetzt nicht, da der Manga noch nicht mal zu Ende ist ;) )


    MfG

  • Am liebsten mag ich Blackbeard von One Piece!


    Ganz einfach deswegen, da er immer wieder Ruffy über den Weg gelaufen ist und mit der Zeit eine immer größer werdende Rolle gespielt hat.
    Finde seine Ansichten und Persönlichkeit auch sehr interessant, außerdem kam er anfangs ziemlich nutzlos und schwach rüber, was sich dann aber gedreht hat.
    Was ihm jedoch zum Verhängnis werden wird später ist seine Selbstsicherheit :). Das denke ich jedenfalls. Gegen Whitebeard hätte er nicht allein gewinnen können
    und hat sich zu sehr auf seine Kraft verlassen, genauso wie in Impel Down bei der er fast draufgegangen wäre.


    Trotzdem schummelt er sich irgendwie an die Spitze :D. Freue mich schon weiteres von ihm zu sehen

  • Es kommt für mich ein wenig drauf an. Ich schaue erstaunlich selten Serien mit klaren Bösewichten, sondern viel eher Serien, wo es doch ein wenig grau in grau ist oder der Bösewicht, der sich am Ende herausstellt, wirklich, wirklich Hassenswert sind. Oder es ist eher eine Idee, wie eine böse Organisation (wie SERN bei Steins;Gate). Entsprechend sind die Bösewichte, die ich wirklich mag, eher Antagonistische Charaktere, die teilweise später zur guten Seite wechseln.


    Von diesen allen voran: Yamaki Mitsuo. Der Chef von Hypnos in Digimon Tamers. Ja, er ist ein guter in der zweiten Hälfte der Serie, aber ich fand ihn als Bösewicht in der ersten Hälfte der Serie unglaublich beeindruckend. Gerade, als ich noch ein Kind war, empfand ich ihn, dr er ja auch als Charakter dargestellt wurde, während ich bis dahin nur superböse Bösewichte kannte. Zumal er auch ein menschlicher Charakter war und nicht irgendeine Art von Monster oder "ewige Dunkelheit".


    Ich mochte außerdem D-Reaper ziemlich gern, da es einmal ein sinnvoller Gegner für Digimon war, anstatt einem Digimon, dass die Weltherrschaft wollte. Dabei mochte ich außerdem die Symbolik hinter den verschiedenen Agenten D-Reapers. Das war ziemlich gut gemacht.


    Ansonsten *denk* Ich mochte auch Moebius aus Fresh Pretty Cure - auch hier einmal ein sehr anderer Bösewicht, als die üblichen PreCure Gegner und der Twist am Ende (den ich jetzt nicht spoilern werde) war verflucht gut. Didn't see that coming. Allgemein fand ich Labyrinth als Gegner eigentlich zeimlich gut.
    Und auch die Gegner in Happiness Charge PreCure waren eigentlich recht gut gemacht :D Allein weil sie einmal nicht nur Japan angegriffen haben xD Hurray!


    Aber ja... Hauptproblem ist: Meine Lieblingsanime haben selten klare Bösewichter. xD"

  • Deidara
    Deidara aus dem Anime Naruto Shippuuden ist einfach mein absoluter Lieblings Bösewicht, das liegt einerseits daran das er in der Akatsuki Organisation ist und andererseits da er ein Verrückte Kunst Fanatiker ist.

    Ihr habt diese Galaxie zehntausend Jahre lang beherrscht, doch auch nach all dieser Zeit habt ihr kaum Erreichtes vorzuweisen. Ein Versagen in diesem Ausmass muss ebenso niederschmetternd zu ertragen sein, wie es erbärmlich anzusehen ist

    +++ Imotekh der Sturmherr zu Marschall Helbrecht während der Schlacht um Schrödinger VII 6 S.55 +++

  • Erst einmal möchte ich mich da dem Startpost anschließen - Johann Liebert ist wirklich ein extrem gelungener Antagonist, der in einem solchen Thread definitiv nicht fehlen sollte. Auch Meruem gehört hier rein, und wurde ja bereits erwähnt. Allerdings sieht es bislang hier ziemlich spärlich aus, was Manga-Antagonisten betrifft, deren Manga noch keine Adaption bekommen haben. Und wie es der Zufall so will, sind genau drei solche Antagonisten bei mir ziemlich weit oben im Ranking. Die drei hier sind nicht in irgendeiner Hinsicht geordnet - ich erwähne sie so, wie sie mir einfallen.


    1. Yoshikage Kira (JoJo's Bizarre Adventure Part IV: Diamond is Unbreakable)
    Ich fange in der Hinsicht einfach mal bei Kira an. Was ihn so besonders macht ist seine Einstellung, finde ich. Yoshikage ist der Hauptantagonist der 4. Teils von JJBA, hat aber keinerlei Interesse an Dingen wie die Weltherrschaft oder jeglicher anderer Macht - er will nur ein ruhiges, ungestörtes Leben haben, und unternimmt demzufolge krampfhaft alles menschenmögliche, um unentdeckt zu bleiben. Er macht sich die Mühe, in jedem Wettbewerb maximal dritter zu werden, er arbeitet ganz normal als Büroangestellter, unternimmt gelegentlich mit seinen Kollegen was, achtet auf sein äußeres - und ist gleichzeitig ein Massenmörder, welcher es sich angewöhnt hat, Frauen umzubringen und ihre Hände überall mit sich herumzutragen, bis sie verfaulen. Es ist dabei generell interessant zu sehen, zu welchen Längen er geht, nur um seine Identität geheimzuhalten - die Fähigkeit seines Stands, Killer Queen, ist zum Beispiel daraufhin ausgelegt, Gegner explodieren zu lassen, ohne jegliche Spuren zu hinterlassen. Er lässt sich nur schwer in die Enge treiben und hat meistens auch einen Notfallplan parat - als Gegenspieler ist Yoshikage Kira einfach nur sehr gut. Er ist krank, er ist psychotisch - aber auch interessant anzusehen.


    2. Funny Valentine (JoJo's Bizarre Adventure Part VII: Steel Ball Run)
    Und noch ein JoJo-Antagonist, allerdings doch wieder deutlich verschieden zu Yoshikage. Funny Valentine ist in der Story der Präsident der vereinigten Staaten von Valentine - einer alternativen Version der USA in einem Paralleluniversum. Als Präsident hat er dabei fast die komplette Zustimmung seines Staates, und er organisiert zusammen mit einem gewissen Steven Steel den sogenannten Steel Ball Run - ein Pferderennen über die gesamten vereinigten Staaten. Valentine erhofft sich davon, die Leichenteile von Jesus zu sammeln, welche auf der Strecke liegen und demjenigen Macht geben, welcher alle Teile gesammelt hat.
    Valentine hat dabei ein paar interessante Züge - er ist ein Mann von Ehre, welcher auch seine Versprechen einhält, die er gegeben hat - selbst wenn dieses Versprechen einem Gegner gemacht wurde. Dennoch ist er skrupellos und vom Patriotismus geprägt, auch wenn er ernsthaft das beste für seinen Staat will. Generell hat er dabei auch eine ziemlich interessante Hintergrundgeschichte - kommt aus einer Familie, bei der der Vater Kriegsgefangener war, gestorben war und dessen Memento Valentine dazu inspiriert hat, zum Präsidenten aufzusteigen, zu seiner Motivation mit der 'ersten Serviette' hin über die Art und Weise, wie er am Ende zu Grunde geht. Er streitet es an keiner Stelle ab, der Antagonist zu sein, allerdings hat er genügend Qualitäten, die über die Rolle eines einfachen Antagonisten hinaus gehen. Seine Fähigkeit selbst ist auch ganz cool - die Möglichkeit, Paralleluniversen zu besuchen bzw. andere in die Paralleluniversen zu schicken. Er macht das zu einer ziemlich tödlichen Fähigkeit, um ehrlich zu sein.


    3. Freund / Friend / Tomodachi (20th Century Boys)
    Zu guter Letzt noch Friend. Einfach nur Friend. Anführer eines Kults, der es versteht Gruppen zu beeinflussen, lenken und zu manipulieren. Stets ist er der Gruppe um Kenji und später Kanna ein paar Schritte voraus, und er ist sich auch nicht dafür zu fein, als Staatsoberhaupt Dokumente zu seinen Gunsten zu verfälschen. Was ich persönlich allerdings auch interessant finde ist, wie akribisch er sich genau an das hält, was Kenji's Gruppe in ihrer Kindheit festgelegt haben (sie haben Helden gespielt und sich dabei Bedrohungen ausgedacht, vor denen sie die Welt beschützen wollten) und eben jene 'Bedrohungen' so auf die Welt loslässt. Von Viren und Bomben bis hin zu Robotern. Und wir wollen mal nicht von der Tatsache absehen als es so scheint, als ob Friend wieder von den Toten auferstanden ist und dem Papst das Leben rettet, nur um seine eigene Stellung noch weiter zu steigern... als Politiker ist Friend einfach nur genial anzuschauen, da er jedes kleinste Detail durchgeplant hat.

  • Eindeutig Gin aus Detektiv Conan. Dieser Typ ist einfach so verdammt cool. Er gehört zu den Männern in Schwarz und war dabei als Shinichi eigentlich hätte getötet werden sollen. Er würde ohne mit der Wimper zu zucken jeden töten, damit hat er keinerlei Probleme. Und er erinnert mich an den Undertaker aus Black Butler^^


    (Deidara find ich auch ganz gut, auch wenn ich Naruto nicht mag und nie geguckt habe)

  • (Deidara find ich auch ganz gut, auch wenn ich Naruto nicht mag und nie geguckt habe)


    Wie geht denn das bitte oO? Dann kennst du ihn ja nicht einmal wirklich XD


    Nun aber zum Thema:


    1) Kurata aus Digimon Savers
    Es gibt wenige Charaktere die ich wirklich hasse, aber Kurata ist ein so gut geschriebener Fiesling, man kann ihn eigentlich nur hassen.
    Alles was er tut, macht er aus Angst gegenüber dem "unbekannten" und ist am Ende so ziemlich geistig gestört. Seine Abneigung gegenüber den Digimon geht sogar soweit, dass er sich mit Belphemon vereint um diese dann auszulöschen oO Er nutzt das, was er verabscheut und wenn jemand soweit geht und diese dann auch nutzt um seine Pläne umzusetzen... er ist einfach geil geschrieben


    2) Danzo aus Naruto
    Ebenfalls wie Kurata ist Danzo als Fiesling sehr gut geschrieben und handelt zwar für das Dorf meistens, doch auch aus eigener Angst (Hier nenne ich immer wieder gerne die Aktion mit Shisuis Auge).
    Er passt halt in dieses Bild der Ninja, was für einen in Konoha ganz fremd ist und gerade das macht ihn zu nem gut geschriebenen Charakter der eigentlich gut, aber auch gleichzeitig böse ist.


    Das sind so meine 2 Favos

  • 1. Kurata aus Digimon Savers
    Man hab ich den Kerl gehasst! Ich denke jeder der Digimon mag, nicht nur die Kinder, mag den Typen einfach nicht, sondern hasst ihn. Aber gerade weil ich ihn hasse, und verdammt froh war als Masaru ihm endlich eine reingehauen hatte, ist er ein guter Bösewicht. Zum einen weil r nicht "Böse ist um Böse zu sein" sondern Gründe hat, die noch irgendwo okay sind, aber auch weil er so in dem Punkt auch in seiner Rolle aufgeht.


    Gleiches ist auch bei Danzo der Fall, er ist nicht so gut wie Kurata, aber auch er ist nicht "Böse um Böse zu sein" sondern weil er Gründe hat, auch noch nachvollziehbare und damit ist r auch noch einer der besseren.


    Rein vom mögen, wenn man ihn den dazu zählen kann, bin ich noch ein enig für Orochimaru, der ist nicht wirklich, richtig böse, aber etwas und ich mag halt seine Art XD

  • Ich freue mich und wunder mich, dass ich glaube noch keiner jemanden aus dieser Serie genannt hat:



    2 x Platz 1: Fuma / Kanoe (X 1999)

    [Blockierte Grafik: http://img.photobucket.com/albums/v322/Nadeshiko14/Fuma%202_zpsccljfypq.jpg] [Blockierte Grafik: http://img.photobucket.com/albums/v322/Nadeshiko14/Fuma_zpsgiiyqied.jpg]


    Gleichzeitig belegt er Platz 1 der Anime-Schwärme, wenn's jemand wär - dann Fuma :love: . Groß, coole Frisur, und vor allem wenn er böse ist - seine Stimme. Ich mag wie wirklich wahnsinnig und blind er vor Boshaftigkeit ist, das spiegelt sich auch wieder seinem best Böse-Blick ever.
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    Bei Kanoe liebe ich das Verführerische und gleichzeitig trotzdem Eiskalte,
    sie ist gelassen und wirkt sehr überlegen, wie es die guten Bösen (hah) sein sollten.
    Auch ihre Stimme finde ich sehr gut im Anime - die samtige Stimme des Verderbens.. oder so ;)
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    Platz 2: Mistress 9 (Sailor Moon)


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    Sie ist ja eigentlich keine richtige Böse, sondern eher tief getroffen und verzweifelt.
    Trotzdem ist auch sie mein Vorbild vom Bösen, kühl, überlegen, in schwarz, als Frau lange Haare...


    Wenn ich mir meine Bösen so ansehe, ist das Muster ZIEMLICH eindeutig 8|

  • Mir ist grad langweilig, daher hole ich wieder verstaubte Themen hervor.


    Lasst mich mal kurz meine Liebe zu Nora erklären :bigheart:, obwohl sie mehr eine Antagonistin ist als alles andere, aber ich habe Lust auf eine kurze Nora-Tiefenanalyse. xD


    Nora (Noragami)


    Sie ist meine Lieblings-crazy bitch. In erster Linie tut sie mir mittlerweile einfach nur leid und sie ist ein unglaublich guter Charakter.

    Selbst ihr Design ist großartig und so passend zu ihrem Charakter. Sie hat diese weiße, blasse Haut, einen hauptsächlich weißen Kimono und die schwarzen Haare und dunklen und eigentlich ziemlich leeren Augen im Kontrast dazu.

    In der einen Szene vergleicht sie Yukine mit geruchs- und geschmacklosen Beeren, die zwar schön anzusehen sind, aber keinerlei Nährwert besitzen, um ihm sein gerade aufgebautes Selbstbewusstsein zu rauben. Ironischerweise hat sie da einige Parellelen zu Yukine und beschreibt sich damit sogar eher selbst als ihn. Und so richtig hat sie auch keine eigene Identität, Yukine mittlerweile aber schon.



    Aus demselben Anime auch Father, weil die manipulativen Bösewichte oft imo die Besten sind.



    Andere Antagonisten oder Villains, die ich echt gerne mag:


    Eboshi von Prinzessin Mononoke. Sie wollte auf ihre Art das Richtige für ihre Stadt und hat vieles, was ich bei einer Antagonistin sehr gerne mag.


    Scar aus Fullmetal Alchemist war mein Lieblingsantagonist in dem Anime und Manga, weil man durch ihn die andere Seite des Kriegs mitbekommt.

    Mochte aber auch Envy und Lust sehr gerne, allerdings nur, weil diese gute Villains sind. Scar hingegen ist sympathatic.


    Tykki und Road aus D.Gray-man, aber hier in erster Linie, weil sie einfach furchteinflößend sind. Vor allem Tykki. Sadisten sind allerdings beide und zeigen das mehr als deutlich in so einigen Szenen. Auch aus ein paar anderen Gründen, aber dennoch, die sind in erster Linie als Villains toll.

    Noch mehr kann man allerdings den einen Kerl des Ordens hassen.





    Naraku aus Inuyasha, weil ich seine manipulative Art sehr gerne bei einem Villain mag und dazu habe ich ja oben was gesagt, hab ich vorhin gesagt.

    Kagura, weil sie ein wirklich ein toller Charakter ist.


    ... und der Kerl von Made in Abyss ist einfach nur furchteinflößend.


    Ansonsten: https://myanimelist.net/character/1257/Gendou_Ikari <- not Daddy of the year.

  • Definitiv aus Hunter x Hunter Hisoka.

    Er ist SO ein dermaßen geiler Antagonist, dass es mir immer wieder Spaß macht Szenen mit ihm zu sehen. Ich sehe ihn und weiß er will eigentlich gerade jeden töten und freue mich wie ein kleines Kind.

    Denn obwohl Hisoka wirklich einen mörderischen Instinkt hat, sucht er sich seine Opfer dennoch mit bedacht aus. Den kleinen Gon zum Beispiel, möchte er erstmal wachsen lassen, damit er noch stärker wird, weil er sein gewaltiges Potential erkannt hat. Somit quält er sich damit den kleinen Gon am Leben zu lassen, nur damit er später einen guten Kampf gegen ihn haben kann.

    Hisoka ist ein tiefer Charakter, meiner Meinung nach, man kann ihn auch nicht wirklich als 'böse' betiteln. Hisoka macht einfach nur das, was er machen will und dies ist einfach nur seinem puren Instinkt zu folgen.

    Wenn man Hisoka beschreiben möchte, dann ist es wie ein Urinstinkt oder der Instinkt eines Tieres. Er sucht sich die Stärksten, um seine Stärke selbst zu zeigen und seine Lust am Töten und Kämpfen auszuleben. Doch ein langweiliger Kampf interessiert ihn nicht und bringt ihn auch meist nur dazu zu gähnen.

    Unter anderem hat Hisoka nur den einen Wunsch Gon in Zukunft zu bekämpfen und zu töten, aber damit dieser überhaupt dahin kommt, hilft Hisoka ihm sogar manches Mal und beschützt ihn zu Teilen auch. Denn schließlich, darf Gon ja nicht gefährdet werden, bis er vollkommen gewachsen ist.


    Man könnte Hisoka teilweise als verrückt betiteln. Okay, eigentlich ist er ein reiner Psychopath. Insbesondere wenn man Szenen sie, wie er irgendwo beinahe einen Abgang bekommt, nur weil Gon mit voller Power und Entschlossenheit auf ihn zusprintet um ihn zu verprügeln.

    Gon weiß auch dass Hisoka auf ihn ein Auge geworfen hat und ihn eigentlich nur bekämpfen und töten will, aber dies ist Gon ziemlich egal. Gon ist da auch denke ich relativ einfach gestrickt. So lange derjenige ihn nicht nervt, so lange akzeptiert er denjenigen auch in seinen Reihen und nimmt auch gerne dessen Hilfe an, wenn sie sich anbietet. Gut zu sehen in so manchen Szenen in Hunter x Hunter. Zum Beispiel das Brennball-Match in einer Staffel.

    Hisoka wird auch sehr schnell wütend, wenn jemand seinem Ziel auf die Schliche kommen und ihn töten will, das kann er gar nicht leiden und kann dahingehend eine ziemliche Bestie werden.

    Aber, so arschig Hisoka auch ist, er ist alles andere als dumm und weiß andere Menschen gegeneinander auszuspielen, oder sie für sich tanzen zu lassen, damit er das bekommt was er will. Dass dabei dann mal mit ihm getanzt und somit der Spieß umgedreht wird, passiert selten. Aber der gute Kurapica hat es einmal geschafft. :D Was Hisoka nicht mal wütend machte, er war nur dezent genervt.


    Allgemein hat Hunter x Hunter es sehr drauf gute Antagonisten zu bringen, die einem teilweise ans Herz wachsen.

    So war es auch bei Meruem, welcher wirklich nur geboren worden ist, ein Monster war und Menschen wegen dem kleinsten Vergehen schlachtete. Und wenn sie ihm nur zu nahe kamen, wenn er schlechte Laune hatte.

    Auch Meruems eigene Spezies wurde von ihm ohne Gnade ausgelöscht, nur weil er vielleicht gerade Langeweile hatte, oder er wegen irgendeiner Angelegenheit genervt wirkte. Sogleich rollte der Kopf von jemanden.

    Als aber ein kleines Mädchen auftauchte und Meruem eine andere Welt zeigte, bildete sich bei diesem grausamen Monster etwas anderes und man sah, dass er jemanden beschützen wollte. Er war selbst verwirrt davon und wusste nicht was es bedeutete. Dies war wunderbar dargestellt. Diese Verwirrung, dieser Selbsthass weil er solch komische Gedanken hatte und jemanden beschützen wollte. Dieses Unwissen, was das Gefühl bedeutete sich Sorgen zu machen.

    Doch letztendlich, als Meruem starb, starb er und man hatte Tränen in den Augen, obwohl er solch ein grausames Monster gewesen ist und sich am Ende einfach nur in die Herzen geschlichen hat.


    Ein anderer wäre Alexander Anderson aus Hellsing Ultimate.

    Dieser Priester ist ziemlich wahnsinnig und hat sich absichtlich um'bauen' lassen, damit er gegen Vampire und andere Monster kämpfen kann. Doch auch er kann nicht alles heilen. Ich finde seine Art einfach so herrlich und obwohl er des Öfteren dem Protagonisten das Leben zur Hölle gemacht hat, wortwörtlich, hatte man auch bei seinem Tod am Ende irgendwie ein gemischtes Gefühl.

    Bei mir war es zum großen Teil nur Trauer und in diesem Fall hat er mir schon sehr leid getan, aber andererseits war ich auch froh. Es ist schwierig zu beschreiben.

  • Meine persönlichen Top 3 der Anime-Bösewichte: