Die Legende der Prinzessin Kaguya

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  • Die Legende der Prinzessin Kaguya


    Originaltitel: かぐや姫の物語 (Kaguya-hime no Monogatari)
    Originalsprache: Japanisch
    Produktionsland: Japan
    Erscheinungsjahr: 2013
    Regie: Isao Takahata
    Genre: Drama, Fantasy
    Länge: 137 Minuten
    Altersfreigabe: FSK ab 6 Jahren
    Handelt es sich um einen Film zur einer Animeserie? Nein
    Gab es eine Vorlage zum Film? Der Film basiert auf einem japanischen Volksmärchen.


    Handlung:
    Der Film beginnt damit, dass ein Bambussammler eine leuchtende Bambuspflanze sieht und in ihrem Inneren eine winzige, leuchtende Prinzessin findet. Er nimmt sie mit nach Hause, und als er sie seiner Frau vorstellt, verwandelt sich die Prinzessin in ein Baby normaler Größe. Gemeinsam beschließen der Bambussammler und seine Frau, das Kind groß zu ziehen.
    Tatsächlich wächst das Mädchen sehr schnell zu einem Kind heran, und sie freundet sich nun auch mit den Kindern der Umgebung an. Doch als der Bambussammler bei weiteren leuchtenden Bambuspflanzen zuerst eine Menge Gold und dann edle Gewänder findet, beschließt er zusammen mit seiner Frau und dem Mädchen in die Stadt zu ziehen, wo Letztere Kaguya genannt wird und wie eine Adlige erzogen wird.
    Erst kurz vor dem Ende des Filmes erfahren wir, woher Prinzessin Kaguya tatsächlich kommt und dass sie schon bald dorthin zurück kehren muss.


    Charakterbeschreibung:
    Okina ist ein recht alter Bambussammler. Am Anfang des Filmes findet er Kaguya in einer Bambuspflanze, und gemeinsam mit seiner Frau zieht er sie auf. Nach dem Umzug in die Stadt scheint er allerdings zu vergessen, dass sie auch einen eigenen Willen hat und sorgt sich nur noch darum, dass sie möglichst schnell in die Gesellschaft des Adels eingeführt wird und einen Bräutigam bekommt.
    Ōna ist die Frau des Bambussammlers.
    Prinzessin Kaguya ist die namansgebende Hauptfigur des Filmes.
    Sutemaru ist ein Junge aus der Umgebung des Bambuswaldes. Gemeinsam mit seinen Altersgenossen freundet er sich mit Kaguya an. Bevor mehr daraus werden kann, zieht Kaguya allerdings in die Stadt.
    Sagami ist eine Frau, die vom Bambussammler angestellt wird, um Kaguya die Lebensweise einer adligen Frau beizubringen.


    Hintergrund:
    Der Film ist das neueste Werk von Isao Takahata, dem (neben Hayao Miyazaki) zweiten Meisterregisseur vom Studio Ghibli. Auffällig ist der ungewöhnliche, an alte Tuschezeichnungen erinnernde Zeichenstil.


    Fragen zur Diskussion:

    • Habt ihr den Film schon einmal gesehen?
    • Wie fandet ihr den Film?
    • Wie fandet ihr den Zeichenstil?
    • Gab es Szenen, die euch besonders gefallen oder nicht gefallen haben?
    • Welche der Charaktere mögt ihr und welche nicht?


    • Wie fandet ihr diesem Film im Vergleich den anderen Filmen vom Studio Ghibli?
    • Falls ihr auch andere Filme von Isao Takahata gesehen habt (Die letzten Glühwürmchen, Tränen der Erinnerung, Pom Poko, Meine Nachbarn die Yamadas oder eines seiner Werke vor der Gründung des Studio Ghibli): Wie fandet ihr diesem Film im Vergleich zu den anderen Werken desselben Regisseurs?
    • Kanntet ihr die Vorlage? Falls ja, wie fandet ihr den Film im Vergleich dazu?


    • Hättet ihr euch ein anderes Ende gewünscht? Falls ja, wie könnte dieses aussehen?
  • I love. ❤

    Hab ihn heute zu Ostern nochmal gesehen und zwei Ghiblifilme geguckt.


    Schade nur, dass der Film bereits zu einer Zeit herauskam, in der Ghibli es wohl nicht mehr so sehr für nötig hielt die eigenen Filme zu bewerben, was eben extrem schade ist. :/

    Meine ehemalige Mitbewohnerin war zu der Zeit in Japan, als Prinzessin Kaguya erschien, und sie meinte, es hätte sehr wenig Aufmerksamkeit für diesen Film gegeben.


    Ich hab ihn tatsächlich schon ein paar Mal gesehen, hab auch die ganze Ghibli-Collection in einigen Jahren auf DVD angesammelt, und ich liebe ihn in vielen Aspekten.

    Mir tut auch das Mädchen leid, das wie ein Objekt behandelt wird, an dem man sich bereichern kann, und ich hatte auch auf ein positiveres Ende mit dem Jungen gehofft, in dem sie bereits als Kind verliebt gewesen war. :/


    War jedenfalls schön eine japanische Legende von Ghibli zu sehen, nachdem sie zuvor eelativ häufig auf europäische Kinder- und Jugendbücher zurückgegriffen haben.

    Für Japan erscheinen diese vielleicht fremder und interessanter, aber ja, als Europäerin freue ich mich nochmal extra, wenn ich eine japanische Geschichte oder Mythologie animiert sehe.


    Btw dieser passende Tuschestil dazu ist auch absolute Liebe. :heart: