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  • Sayun von Schatten der Zwietracht


    Während Sayun auf die Antworten wartete, sah er sich um und war erstaunt wie friedlich doch die Atmosphäre war. Immerhin hätte das alles hier auch völlig anders ausgehen können. Das Murlukmännchen warf noch einen Blick auf den Lavatiger, der noch ruhig dastand und korrigierte sich, das bis jetzt noch nichts passiert ist.


    Plötzlich hörte man dumpfe regelmäßige Geräusche, die sich langsam der Eingangshalle hier näherten. Mit jeder Zeit die verstrich schienen sie näher zu kommen und bei Sayun kroch ein Frösteln durch seine Wirbelsäule, das er bisher nicht einordnen konnte. Fragend sah er sich um und spitzte seine Ohren um den Ursprung der Geräusche leichter zu ordnen. Sie hörten sich an, als ob sie hinter einer noch geschlossenen Tür herkamen. In der Sekunde begriff Sayun, dass sich noch jemand in diesem Haus befand und dass es sich um Schritte handeln musste. Obwohl im Grunde war das ja keine allzu große Überraschung, dass sie nicht die einzigen waren, die hier Unterschlupf gesucht haben. Irgendjemand mochte wohl der Eigentümer sein und er hoffte dass dieser sie nicht gleich wieder rausschmeißen würde. Unsicher geworden, drückte er sich näher an den Hals von Chieki. Diesem schien das nichts auszumachen.


    Dann hörte man wie jemand das Schloss der Tür mit einem Schlüssel öffnete, die Klinke runterdrückte und die Tür sich nach außen hin öffnete. Danach kam eine schattenhafte humanoide Gestalt herein, die sich zügig zu den ihnen hinbegab. Mit jedem Schritt, die sie sich näherte, gaben die hellerleuchteten Flammen mehr von ihrem Äußeren preis. Zuerst fällt einem neben seiner riesenhaften Größe, die aber normal für einen Humanoides Wesen sein soll, seine massige Gestalt auf. Diese wird umrahmt von seinem beinahe bis zur Hüfte reichender roten Mantel, der sowohl am Kragen, an der Knopfleiste und am unteren Rand einen weißen Fellbesatz aufwies. Ein breiter schwarzer Ledergürtel umschließt den dicken Mantel. Unterhalb von diesem Mantel, war eine ebenfalls rote Hose zu sehen, deren Hosenbeine am unteren Rand, ebenfalls diesen Fellbesatz aufwies. Darunter waren riesige schwarze blankpolierte Stiefel zu sehen. Auf dem Kopf des Mannes, trug dieser eine Zipfelmütze, die die gleiche Farbe aufwies, wie der Mantel als auch die Hose. Am unteren Ende der Mütze war eine kleiner weißer Bommel zu sehen. Bei deren Anblick wurde in Sayun der Wunsch erweckt, gerne mit ihr zu spielen. Er trug zudem noch weiße Handschuhe. Was zuerst auffällt wenn man sein Gesicht betrachtet, sind seine buschigen weißen Augenbrauen, unter denen seine Augen munter hervorblicken. Wenn man genau hinsah, war auch ein Hauch von Besorgnis in ihnen zu erkennen. Desweiteren erzählten seine gerötete Knollennase und seine roten Wangen, von dem ständigen Aufenthalt in der frischen Luft. Ansonsten war sein Gesicht von einem prächtigen weißen Rauschebart umrahmt, der ihm bis zu dem Gürtel reichte. Der Mann lächelte breit und freundlich die hier anwesenden Wesen an. Er strahlte eine sofort für sich einnehmbare sympathisch freundliche Aura aus, die quasi dazu einlud, dass man ihn als Freund betrachtete.


    Der alterslose Mann betrachtete die bunt gemischte Gesellschaft interessiert und sagte mit ruhiger Stimme:“ Ich freue mich so dass ihr endlich da seid. Ich habe euch schon sehnlichst erwartet, denn ich nein die Welt braucht eure Hilfe. Ach verzeiht, die meisten von euch kennen mich ja nicht. Ich bin der Weihnachtsmann und verteile einmal im Jahr die Geschenke an alle braven Kinder dieser Erde. Ich würde euch nicht um Hilfe bitten, wenn es nicht dringend wäre. Meine Mitarbeiter, die Weihnachtselfen haben was Verdorbenes gegessen und liegen deshalb krank in ihren Betten. Ohne sie muss das Weihnachtsfest leider ausfallen, denn wer sollte ansonsten ein Teil der Gaben mit Geschenkpapier umwickeln, diese in meinen magischen Jutesack füllen und diesen auf meinen Schlitten packen? Ich alleine kann das nicht. Ach ja ich bräuchte auch noch eine freundliche Seele, die mir hilft meine Rentiere vor meinen Schlitten zu spannen.“


    Dann zog er aus einen seiner Manteltaschen ein weißes Taschentuch hervor, betupfte seine schweißbedeckte Stirn und fuhr fort:“ Ich hatte mir überlegt, wenn ich um Hilfe bitten könnte in dieser delikaten Angelegenheit und da fiel mir nur der RPG Bereich des Bisaboards ein, denn die Spieler dort haben ja schon öfters Missionen dieser Art gehabt. Ich fragte also das ansässige Komitee an und diese haben mir gleich zugesagt, dass sie mir selbstverständlich helfen wollen und diese Mission an ihre absolut zuverlässigen Spieler weiterleiten. Zuerst war ich unsicher ob ihr auch kommen würdet, doch nun seid ihr endlich da. Wenn ihr noch Fragen haben solltet, da habt noch die Chance sie zu stellen, ansonsten kommt mit. Wir haben nur noch zwei maximal drei Tage Zeit und es ist noch so viel zu tun.“


    Sayun lauschte der Bitte des seltsamen gekleideten Burschen und wusste nicht was er davon zu handeln hatte. War das ein Witz? Aber aufgrund seiner Menschenkenntnis ahnte er dass dieser leider die Wahrheit gesagt hatte und seufzte. Er dachte rein säuerlich:“ Vielen Dank Destiny Moon für die Vorwarnung. Auf die Idee mich vorher vorzuwarnen kommst du wohl nicht. Ach ja wieso hast du mich dann geschickt um zu helfen? Da gibt es doch genügend anderen die du hättest senden können. Pf. typisch wie immer handelst du erst und denkst dann nach.“ Während er das losgeworden war, riss er sich zusammen und sagte:“ Mein Name ist Sayun, freut mich dich kennenzulernen. Ich habe nur eine Frage, denn so wie es aussieht, haben wir alle keine Wahl, als zu helfen. Mir selber sind die Kinder ja egal, aber was muss ich machen, damit ich so schnell wie nur möglich in meine Welt zurück kann?“


    OT: Kommet, ihr Spieler, der Weihnachtsmann ist da

  • Cy-Res

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