[Angenommen] Root of Destiny

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  • Magie, etwas, dass wir meist nur in unserer Phantasie oder in Träumen besitzen.
    Was, wenn man nun die Möglichkeit hätte, Magie zu nutzten, dafür jedoch mit seinem Körper und Geist bezahlen muss?
    Hättest du etwas, wofür du bereit wärst, dich selbst aufzugeben?
    Würdest du kämpfen können, selbst mit dem Wissen, dass es dein Ende bedeuten wird?



    In einer Welt, die sich nicht mal so sehr von der unseren unterscheidet, aber in der ein jeder Mensch einen "Root" besitzt, könnte man sich genau diese Fragen stellen. Weshalb sollte man aber? Weder gibt es Kriege noch irgendwelche anderen allgemeine Gründe für etwas zu kämpfen. Aber je heller jedoch etwas strahlt, desto dunkler sind seine Schatten. Es gibt immer irgendwo jemanden, der arm ist, jemanden der keine Lust hat, für etwas zu arbeiten, dass er auch stehlen kann, oder vielleicht sind die Schatten sogar noch dunkler...



    Die Roots

    Ein jeder Mensch besitzt einen Root, welcher es ihm erlaubt, über eine magieartige Macht zu verfügen. Es gibt jedoch einige Punkte die diese Macht von Magie unterscheiden. Zu aller erst kann durch einen Root nur das Schicksal von etwas verändert werden. Natürlich wäre dadurch theoretisch ebenfalls jede Art von Magie möglich, je nach dem welche Ansatz man verwendet, gewisse Magien werden dadurch aber um einiges stärker, als sie es eigentlich wären und andere einfacher zu nutzten.
    Roots benötigen im Gegensatz zur manchen Magiearten keinen spezielle Energiequelle wie Mana oder etwas vergleichbares, ihr einsatz verbraucht aber immer noch Energie. Dafür Verändert ihr Einsatz jedoch die Persönlichkeit des Nutzers, bei stärkeren Roots auch den Körper oder kann gar die eigene Existenz verzerren oder auslöschen. Außerdem ist es nicht möglich Roots zu erlernen. Ein Mensch besitzt genau einen Root, der ihm angeboren ist und den man nicht verändern kann. Auch das gesamte System hinter den Roots unterscheidet sich von Magie. Währen Magie wohl meistens erlernt werden muss und man sie danach trainieren kann, ist sowas bei Roots nicht direkt möglich. Im laufe des 6. Lebensjahres eines Menschen findet der sogenannte Rootcontact statt. Wie und wann er passiert, ist nicht feststellbar und er hat auch keine direkt bemerkbaren Folgen, jedoch kann ohne ihn nicht der Rootlink statt finden. Durch den Rootcontact wird außerdem das Individuum immun gegen direkte Treffer von schwächeren Roots.
    Der Rootlink erlaubt schließlich die Nutzung seines Roots durch Konzentration. Gegebenenfalls sind auch noch weitere Bedingungen für den Einsatz des Roots nötig, jedoch erhält der Rootnutzer beim Rootlink das gesamte Grundwissen über seinen Root, einschließlich eines einzigartigen Namens für den Root. Ein solcher Name, der aus einem Adjektiven oder Verben vor einem Substantiv in der englischen Sprache besteht (müsste eigentlich Latein sein, aber da ich diese Sprache nicht beherrsche und somit weder helfen könnte, noch die Korrektheit von Namen überprüfen kann, ginge es schlecht) kann immer nur einmal existieren, sollte aber ein Rootnutzer sterben, kann ein anderer Mensch einen ähnlichen Root mit dem gleichen Namen bekommen. Beim Rootlink fühlt es sich dabei in etwa so an, als würde man sich wieder an etwas lang vergessenes erinnern. Wann genau der Rootlink statt findet kann sich bei jedem Menschen unterscheiden, meist tritt er jedoch zwischen dem 12. und 20. Lebensjahr auf. Als Nebeneffekt des Rootlinks setzt man meist unbewusst eine Magie ein, die nur indirekt etwas mit seinem Root zu tun hat, dafür aber auch nicht seinen Körper oder Geist beeinflusst. (Ein Eis-Root könnte z.B. die Umgebung beim Rootlink abkühlen)
    Setzt man nun seinen Root ein, kann je nach Stärke des Roots und der Stärke der Nutzung die Persönlichkeit oder vielleicht sogar der Körper permanente Veränderungen davon tragen. Letztere werden auch Stigma genannt und müssen nicht immer direkt sichtbar sein. Veränderungen der Körpertemperatur, das Auftauchen von Wunden, Malen oder das ändern der Haarfarbe wär ein kleiner Teil der Möglichkeiten, wie ein Stigma geartet sein kann. Solche Phänomene treten jedoch nur bei den mächtigsten Roots auf.
    Die Veränderungen des Körpers müssen außerdem nicht zwingend tödlich sein, auch wenn sie es eigentlich sein müssten. Jemand, der auf Grund seines Roots eine stark veränderte Körpertemperatur aufweist, könnte, obwohl es eigentlich unmöglich sein sollte, immer noch ohne Probleme leben. Man kann zwar auch versuchen gegen die Veränderungen an der Psyche und dem Körper anzukämpfen, am Ende sind sie aber nur Symptome und je öfter man seinen Root einsetzt, desto stärker muss man auch gegen die Veränderungen ankämpfen, wenn es dann überhaupt noch irgendwie möglich ist.
    Jedoch ist dieser Zustand nicht das Ende eines Rootnutzers. Sobald ein Root auch nur ein gewisse Stärke besitzt, besteht die Möglichkeit, dass bei zu häufiger Nutzung ein Rootburst auftritt. Der Rootburst repräsentiert den letzten Einsatz eines Roots. Der Rootnutzer weiß nach der vorletzten Nutzung seines Roots, das beim nächsten Mal sein Rootburst auftreten wird, davor kann man jedoch praktisch nicht abschätzen, wie weit man noch von ihm entfernt ist. Einzig wenn man ein Stigma besitzt, kann an diesem abgeschätzt werden, wie lange es noch dauern wird, da der Rootnutzer mit dem Grundwissen über seinen Root sich auch daran "erinnert" hat, wie das Stigma abgeschlossen aussehen wird.
    Der letzte Einsatz kann leicht um ein vielfaches stärker sein als die sonstigen Nutzung des Roots, jedoch führt er unweigerlich dazu, dass man seine Menschlichkeit verliert. Während die Veränderungen am Körper und der Psyche sonst immer etwas mit der Effekt des Roots zu tun haben, ist es hier nur noch indirekt der Fall. Je stärker der Root, desto mehr wird sich sein Nutzer beim Rootburst auch vom Menschlichen entfernen. Das Ergebnis kann von einem zweibeinigen Tiermenschen (meist Layer 2) bis hin zu einer kompletten Verwandlung in ein Tier oder Fabelwesen (Layer 1) reichen, oder etwas noch extremeres (in der Regel Layer 0). Der Geist wird dann, je nach dem, wie weit sich der Rootnutzer beim Rootburst vom Menschlichen entfernt, mehr oder weniger stark von Instinkten oder was auch immer für die neue Form üblich ist, dominiert. Der ursprüngliche Effekt des Roots kann nun zwar nicht mehr eingesetzt werden, jedoch wird ein gewisser Teil des Roots in eine natürlichere Form umgewandelt und bleibt weiterhin bestehen. Ein Eis-Rootnutzer könnte zum Beispiel ein Eis-Drache werden. Diese Fähigkeit hätte dann im weiteren keine Auswirkungen mehr auf die Persönlichkeit oder gar den Körper. Außerdem könnte es nun möglich sein, dass man seine neu erhaltene Fähigkeit trainieren kann, inwiefern so etwas möglich wäre, hängt jedoch vom ursprünglichen Root ab und in was für einer Form er sich nun manifestiert. Letztendlich werden die so entstanden Wesen vielerorts als Ungeheuer, Bestien und Monster dargestellt und bezeichnet, ihr wissenschaftlich korrekter Name wäre aber Rootdemon.


    Die Roots werden in 5 Kategorien unterteilt, die sogenannten Layer, die angeben wie stark ein Root ist und welchen Wirkungsbereich er hat. Zu beachten ist, dass man, wie oben schon erwähnt, einen Root nicht wirklich trainieren kann, man kann einzig geschickter in seinem Einsatz werden. Unmöglich ist es außerdem, dass ein Root die Kategorien wechseln kann.


    • Layer 4:
      Die schwächste Root-Art. Ihre Nutzer sind einzig dazu in der Lage einen Zustand aufrecht zu erhalten, das Schicksal anzuhalten. Zum Beispiel könnte ein Rootanwender Schnittpflanzen frisch oder ein anderer die Temperatur von einem Objekt konstant halten. Da jedoch für die Nutzung von Roots eine mehr oder weniger große Menge an Konzentration und Energie erforderlich ist, kann man sich über ihre Nützlichkeit durchaus streiten.
    • Layer 3:
      Ist etwas ein bestimmtes Schicksal widerfahren, kann der Nutzer eines solche Roots dieses Schicksal erneut erzwingen. Zumindest wenn das Schicksal nicht all zu weit zurück liegt. So könnte jemand mit einem Eis-Root Wasser, das einmal gefroren war, erneut einfrieren.
      Eine geistige Veränderung des Nutzers ist ab diesem Layer festzustellen.
    • Layer 2:
      Nutzer solcher Roots können ein mögliches Schicksal von etwas erzwungen und beschleunigt herbei führen. Holz kann ohne Grund anfangen zu brennen, Wasser (oder etwas anderes) gefrieren lassen usw. Jedoch wäre es unmöglich, dass Wasser zu brennen beginnt. Ebenso ist die Herbeiführung der Veränderungen des Schicksals von höheren (3 und 4) Layern möglich.
      Ab diesem Layer laufen die Anwender Gefahr opfer eines Rootburst zu werden.
    • Layer 1:
      Roots, die eingeschränkt das Schicksal der Welt verändern können, sogar bis zu dem Punkt, an dem das Raum-Zeitgefüge verzerrt wird. Viele der klassischen Magien wie die Erschaffung von Feuerbällen und Materie aus dem Nichts würden in diese Kategorie fallen.
      Rootnutzer dieser Kategorie (und nachfolgende) besitzen ein Stigma am Körper, dass sich mit jedem Einsatz ihrer Magie "vervollständigt". Außerdem wird diese "Vervollständigung" durch stärkere Nutzung des Roots stärker beschleunigt.
      In der normalen Welt sind diese Roots meist bis zu einem gewissen Punkt eingeschränkt oder haben Nebeneffekte.
    • Layer 0:
      Die mächtigsten Roots. Sie können das Schicksal ganzer Welten weit über die uns bekannten Dimensionen hinaus beeinflussen. Auf Grund ihrer enormen Macht wirkt die normale Welt ihrer Stärke so sehr entgegen, dass meist nur ein Bruchteil ihrer wahren Stärke eingesetzt werden kann. Die einzige bekannte Ausnahme ist "fluctuating Destiny" (dieser Root wird noch wichtig werden, ein Spieler kann ihn jedoch nicht haben).
      Roots dieses Layers können manchmal ganze Welten erschaffen oder zerstören und Nutzer dieser Roots können daher als Götter oder Dämonen angesehen werden.


    Bei Immunität von Rootnutzern vor anderen Roots kann nach dieser Liste gegangen werden und die Immunität bleibt auch nach dem Rootburst weiter bestehen.


    Kurz gesagt, zur Entwicklung der Roots, wird bei den meisten Rootnutzern, jedes mal wenn sie ihren Root einsetzen ihre Psyche mehr und mehr in eine Richtung verzerrt, die auf eine gewisse Weise etwas mit dem Root zu tun hat. Beispielsweise könnten Eis-Roots den Anwender gefühlskalt werden lassen und Feuer-Roots das Temperament anheizen. (Eis- und Feuer-Roots könnten natürlich auch andere Auswirkungen auf den Geist haben.)
    Bei mächtigen Roots wird durch ihre erste Nutzung außerdem auf dem Körper ein wie auch immer geartetes Stigma erscheinen, das sich immer weiter "vervollständigt". Was das vervollständigen genau bedeutet, käme wiederum auf das Stigma an. Der Rootnutzer weiß zusätzlich durch den Rootlink, wie das Endstadium des Stigmas "aussehen" wird und kann somit recht schnell abschätzen, wie oft er seinen Root noch vor dem Rootburst einsetzten kann.
    Tritt schließlich der Rootburst auf, vervollständigt sich zuerst das Stigma. Während man dann von seinem Root "verschlungen" wird, kann man seinen letzten und mächtigsten "Zauber" einsetzten, bevor man selbst mit seinem Root gewissermaßen verschmilzt, das Stigma verschwindet und der Körper sich in einen mehr oder weniger nicht menschlichen verwandelt. Gleichzeitig verändert sich auch die Psyche, wobei hier vom ursprünglichen Geisteszustand vor der Nutzung des Roots ausgegangen wird. Natürlich wäre es auch möglich, dass bei sehr mächtigen Roots der Körper oder gar die Existenz als solches ausgelöscht wird. Diese letzte Veränderung des Körpers und Geistes kann außerdem nicht mehr rückgängig gemacht werden.




    Die Welt

    [Blockierte Grafik: http://memoryresources.de/RPG/ROD/map.png]
    Auch wenn die Welt eine ähnliche Größe hat, wie die unsere, hat sie nicht mal einen Bruchteil der Bevölkerung unserer Welt. Entsprechend wenige Bereiche der Welt sind bewohnt und auf der Karte durch Nummern gekennzeichnet. Die roten Punkte stellen die Hauptstädte dar.

    • Shimakuni
      Die Insel ist recht hügelig, weist zum Teil kleinere Berge auf und ist vulkanischen Ursprungs. Der größte von ihnen ist noch immer aktiv, jedoch schon seit Jahrhunderten nicht mehr ausgebrochen. Die größten Städte befinden sich in Küstennähe, jedoch gibt es kleinere Dörfer über die gesamte Insel verteilt. Ein recht dichtes Schienennetz erlaubt selbst Leuten ohne Führerschein einfach von Ortschaft zu Ortschaft und zu den größeren Städten zu reisen.
      Durch die Nähe zur See sollte es außerdem nicht verwundern, dass Fisch und Meeresfrüchte zu den Hauptnahrungsmitteln zählen. Und Aufgrund ihres vulkanischen Ursprungs ist die Insel reich an Bodenschätzen. Entsprechend ist auch die Metallbau- und Chemieindustrie weit entwickelt und exportiert ihre Wahren in die ganze Welt. Der Bergbau erfolgt unterirdisch um die Natur nicht zu beeinträchtigen.
      Nur wenige Regionen eigenen sich durch die hügelige bis bergige Umgebung für den effizienten Anbau von Obst, Gemüse und Getreide. Entsprechend wird viel davon importiert und ein großer Teil der Insel ist von Dichten Wäldern bedeckt. Ansonsten wird man meist Weizen oder Reisfelder vorfinden.
    • Yukikuni
      Von mächtigen Gletschern eingeschlossen existiert dieses Land auf dem nördlichsten Kontinent. Selbst im Herbst und Frühling kann es hier zu starken Schneefällen kommen. Größere Städte gibt es über das gesamte Land verteilt, wie alle Ortschaften in dem Land jedoch nur an Orten mit heißen Quellen. Da es im Gegensatz zu den anderen Ländern hier nur wenig Wälder gab und gibt, wird die gesamte Energieversorgung durch die Erdwärme gedeckt.
      Auf Grund des rauen Klimas kann nur sehr wenig pflanzliche Nahrung in Gewächshäusern angebaut und geerntet werden. Der Rest wird ähnlich wie in Shimakuni importiert. Tierzucht ist entsprechend ebenfalls schwer zu betreiben, dient aber mancherorts neben der Jagd und dem Fischfang als weitere Einnahmequelle.
      Dank seines einzigartigen Klimas, bezogen auf die von Menschen bewohnten Gebiete, und der praktisch immer weißen Landschaft ist Yukikuni jedoch ein beliebtes Urlaubsziel und lockt sowohl Sportbegeisterte, sei es nun Skifahren, Wandern oder etwas vergleichbares, als auch Leute an, die einfach nur ein einer heißen Quelle entspannen wollen. Angemerkt sei, dass letztere in deutlich geringerer Zahl auch in Shimakuni in der Nähe des Vulkans zu finden sind. Ein weiterer weit ausgebauter Industriezweig ist die IT.
      Als primäres Transportmittel, sowohl für Güter als auch für Menschen, dient die U-Bahn. Ein komplexes Tunnelsystem durchzieht das gesamte Land und ermöglicht selbst bei dem schlimmsten Wetter einen reibungslosen Transfer.
    • Yamakuni
      Ein sehr bergiges Land, dessen Grenzen von Steilhängen geschützt werden. Die größten Städte haben sie wie auch in Shimakuni an den Küsten gebildet, man kann Dörfer aber über das gesamte Land verteilt finden.
      Trotz der Bergigkeit ist der Boden sehr fruchtbar, weshalb es auch als Kornkammer der Welt gesehen wird. Es wird sehr viel Getreide angebaut aber auch Obst und Gemüse wird in weit größeren Mengen produziert, als sie das Land allein benötigen würde. Entsprechend floriert auch die Tierzucht und viele Nahrungsmittel werden exportiert.
      Neben Straßen bieten überall anzutreffende Seil- und Zahnradbahnen eine einfache Möglichkeit den häufig beträchtlichen Höhenunterschied zu bewältigen.
    • Sabakukuni
      Von der Wüste begrenzt, findet man auch hier die größten Städte in Küstennähe oder an Flüssen, die durch Grundwasser entstanden sind. Auch wenn in allen Ländern die Grenzen nur theoretisch und durch natürliche Gegebenheiten existieren, merkt man es in Sabakukuni durch die immer etwas wandernde Wüste am meisten.
      Während sich das Klima der anderen Länder recht einfach durch die Lage erklären ließe, ist es doch fraglich, wie ein so nahe an einen Pol gelegener Kontinent eine Wüste aufweisen kann. Ganz einig sind sich die Wissenschafter zwar nicht, jedoch wird vermutet, dass der an sich durchsichtige und nur in großen Massen gelbe Sand das einfallende Sonnenlicht in große Tiefen weiter leitet und es dort von vulkanischem Gestein in Hitze umgewandelt wird. Dass der Sand selbst in der kalten Nacht seine Temperatur hält würde diese Theorie bestätigen. Mit einer Durchschnittstemperatur des Bodens von 50°C verdunstet der seltene Regen zu schnell als dass er Pflanzen zum Wachsen bewegen könnte und wirklich fruchtbar ist die Wüste auch nicht. Einzig der Rand des Kontinents weist genug Regen und einen mehr oder weniger fruchtbaren Boden auf, welcher Vegetation ermöglicht. Entsprechend wenig pflanzliches wird angebaut und die Tierzucht steht auf den savannenähnlichen Grenzgebieten zur Wüste im Vordergrund.
      Andere Industriezweige sind zwar ebenfalls zu finden, jedoch wäre der einzig weitere, den man erwähnen müsste, der Tourismus. Durch die große Wärme im Inneren des Kontinents gibt es nur wenig Regen und wenig Wolken über dem Land, entsprechend warm ist es auch außerhalb der Wüste und ein Bad im Meer kann das gesamte Jahr über im schneefreien Land genossen werden.


    Außerhalb der der Länder herrscht Wildnis. Da Menschen nach dem Rootburst nicht mehr als solche vor dem Gesetz anerkannt werden, flüchten meist jene, die noch intelligent genug sind und bei denen die Instinkte nicht komplett den Körper übernommen haben aus ihren ursprünglichen Heimatländern. Einige Expeditionen hatten zwar versucht in die unbewohnten Gegenden vorzudringen, jedoch mussten sie meist schnell auf Grund der Anzahl der Toten wieder umkehren. Die Wenigen, die etwas weiter vordringen konnten, hatten meist Ruinen längst vergangener Zivilisationen gesehen, dir nur noch mehr untermauern, dass es keine gute Idee ist, dort bleiben zu wollen.
    Die Flora und Fauna unterscheidet sich auch nicht so sehr von der unseren, wobei die Evolution in der Welt auch einige etwas andere Wege eingeschlagen hat und neue Arten existieren. Nicht vergessen sollte man außerdem, dass die meisten Legenden recht viel Wahrheit enthalten können, da jedes Monster aus einer solchen auch ein Rootdemon sein kann.


    Im großen Ozean, um den sich die einzelnen Länder gebildet haben, befindet sich eine zirkulare Strömung, die entgegen des Uhrzeigersinns verläuft. Durch die Zeit und Energieersparnis, die durch Nutzung der Strömung auftritt, nutzen alle Schiffe diese Strömung. Selbst wenn man von Yamakuni nach Sabakukuni fahren wollen würde, wäre man schneller, wenn man der Strömung folgend auch an den beiden anderen Ländern vorbei kommt, als wenn man den direkten Weg nutzen würde.
    Da sich Meeresströmungen auch auf den Wind auswirkt, gilt etwas ähnliches auch für Flugzeuge, hier ist es jedoch nicht ganz so extrem.


    Verschiedene Religionen gibt es in der Welt zwar nicht, aber trotzdem etwas, das in diese Richtung geht: Die Menschen glauben daran, dass all jene, die bei ihrem Rootburst vom Planeten getilgt wurden, als Götter in einer höheren Dimension weiter existieren und über sie wachen. Zwar wird dies nicht so extrem ausgelebt wie manche Religionen in unserer Welt, aber dennoch gibt es in den meisten Orten zumindest einen Tempel wenn nicht gar eine Kathedrale um zu den Göttern zu beten


    Der Entwicklungsstand ist in etwa auf dem Niveau der unseren Welt. Dinge wie Handys, Smartphones und Autos sind Massenware und das Internet ist nicht mehr aus dem täglichen Leben weg zu denken. Jedoch schwebt über einem jeden der 4 Länder eine Insel, die die Heimat einer den Menschen nicht ganz unähnlichen Rasse ist. Sich selbst als Engel bezeichnend, jedoch ohne Flügel, und einen höheren Technologiestand als das normale Volk besitzend, übernehmen diese Wesen die Politik der der Länder im Austausch für ihr Gesundheitssystem, durch das selbst eigentlich tödliche Verletzungen und die meisten Krankheiten einschließlich Krebs geheilt werden können. Die Engel zeichnet im weiteren aus, dass sie als einzige Lebewesen Layer 0 Roots besitzen und währen bei normalen Menschen selbst Layer 1 Roots selten sind, sie bei ihnen an der Tagesordnung stehen. Layer 0 Roots könnten zwar auch bei Menschen auftreten, jedoch ist davon kein Fall in den letzten Jahrhunderten bekannt.
    Des weiteren ist ihr politisch System auf Räten aufgebaut. Wie genau sie intern funktionieren ist der Öffentlichkeit nicht bekannt, jedoch gibt es viele kleine Räte, von denen Abgesandte zu den Sitzungen des "großen Rates" gehen. Dort werden dann auch Gesetze beschlossen und Situationen beredet. Der große Rat eines jeden Landes hat einen Repräsentanten, der auch in der Öffentlichkeit als solcher zu sehen ist und ab und an an Besprechungen der Räte anderer Länder teilnimmt, während der Vorsitzende des großen Rates sich im Hintergrund aufhält.


    Das Schulsystem ist weltweit gleich und verpflichtend. Während vor dem 6. Lebensjahr ähnliche optionale Programme zur Kinderbetreuung angeboten werden, wie in unserer Welt (Kindergarten usw.), kommen dann die Kinder in ein 4-schichtiges Schulsystem. In der Grundschule wird begonnen, die normale Sprache zu unterrichten (entspricht dem uns bekannten Deutsch) sowie Fächer wie Mathe, Musik und andere einfache und grundlegende Dinge. Nach 4 erfolgreich absolvierten Jahren wechseln dann die Kinder auf die 6-jährige Mittelschule. Hier wird dann auf die Grundlagen aufgebaut, Fächer wie Physik, Chemie, Gemeinschaftskunde, Psychologie kommen dazu und der Stoff wird anspruchsvoller. Auch wenn die Schulen durch das einheitliche Bildungssystem recht ähnlich sind, können sie Zusatzkurse anbieten. Dies betrifft sowohl die Grundschule als auch die Mittelschule und kann Dinge wie Kochen und Holzhandwerk beinhalten, aber auch etwas Naturwissenschaftlicher gerichtet sein. So bieten manche Mittelschulen für die höheren Klassen (meist ab der 4. oder 5. Mittelschulklasse) einen Fachsprachenkurs an (entspräche Englisch). Der Besuch der Oberschule und der Uni, die nun folgen ist optional. Da es jedoch üblich ist, wenn die Noten nicht gerade all zu schlecht sind, weiter auf die Schule zu gehen, haben all jene, die nicht weiter machen entsprechend schlechte Chancen gute Berufe zu bekommen.
    Verschiedene Oberschulen haben verschiedene Schwerpunkte. Auf den meisten von ihnen wird aber auch die Fachsprache unterrichtet, da sie für die meisten Naturwissenschaftlichen Fächer benötigt wird. Es gibt zwar allgemeine Oberschulen, jedoch sind diese, je nach späterem Berufswunsch, nicht so gut angesehen, wie eine Schule mit fachlichem Schwerpunkt und um auf eine entsprechende Schule zu kommen, nehmen manche Schüler einen mehrstündigen Schulweg in kauf oder ziehen direkt um. Zusätzlich gibt es zwar auf diesen Schulen keine Zusatzkurse, dafür aber Clubs, die von Schülern geleitet werden und nach dem Unterricht statt finden.
    Sollten nach den drei Jahren auf der Oberschule die Noten gut genug sein (Schüler einer passenden Fachoberschule werden hier natürlich bevorzugt) könnte man neben seiner beruflichen Laufbahn auch den Weg zur Uni einschlagen. Durch 8 bestandene Semester (Halbjahre) kann mein sein Diplom und durch weitere 4 seinen Master bekommen. Das Universitätssystem ist dabei mit dem uns bekannten zu vergleichen. Man belegt Kurse und legt in ihnen am Ende eines Semesters Prüfungen ab. Und auch an den Universitäten können Clubs von den Studenten angeboten werden.


    Die Jobvielfalt ist der unseren Welt recht ähnlich. Ausnahmen bilden wissenschaftliche Bereiche. Während in der Medizin nur Engel anzutreffen sind, haben sie auch meist in Instituten hohe Positionen inne. So wollen sie verhindern, dass irgendwelche unnötigen und gefährlichen Erfindungen gemacht werden, die der Welt schaden könnten. Letztendlich ist dadurch der Entwicklungsstand der Menschen schon seit mehreren Jahrhunderten eingefroren und der Weltraum ist noch gar nicht erforscht.


    Natürlich sind nicht alle Menschen über diesen Entwicklungsstopp glücklich, aber wer würde sich schon offen dagegen beschweren. Die Engel haben das Gesundheitssystem in ihrer Hand und ohne sie wäre die Lebenserwartung von gut 100 Jahren bei weitem geringer. Im "Dark Net" einem gesonderten Bereich des Internets, der sich durch die Anonymität der Teilnehmer auszeichnet sieht es jedoch anders aus und wie es einen Schwarzmarkt in der realen Welt gibt, so herrscht auch auf der dunklen Seite des Internets die Gesetzeslosigkeit. Die Engel betreffend wollen sich die Leute, die wirklich unzufrieden sind, aber nur etwas ihren Frust von der Seele schreiben. Nach wie vor sind sie, trotz der ausbleibenden Weiterentwicklung, besser dran mit den Engeln als ohne sie.




    Die Wahrheit

    Informationen die hier stehen sind nur für das allgemeine Verständnis gedacht und euren Charas ist dies nicht bekannt.
    In Wirklichkeit sieht es nämlich so aus, dass die Wahrscheinlichkeit für einen bestimmten Root-Kategorie bei allen Menschen, und das schließt die Engel ein, mehr oder weniger gleich ist (einzig 0-Roots sind tatsächlich etwas seltener als der Rest). Bei einer gesundheitlichen Untersuchen kurz vor oder nach dem 7. Geburtstag wird jedoch überprüft, welcher Kategorie der Root eines Kindes angehört und sollte ein Layer 0-Root gefunden werden, hat das Kind oder gleich die ganze Familie eben einen Unfall, es wird Entführt, wird krank oder verschwindet auf eine andere Weise. Um eine bessere Abstufung zu haben, werden aber auch ab und an Layer 1-Roots zum Ziel. Manchmal löst sich jedoch das Problem zum Glück buchstäblich von selbst auf. 0-Roots können zum Teil so mächtig sein, dass der Rootburst schon sehr kurze Zeit nach einem Rootlink statt findet und dabei der Körper verschwindet oder der Root einfach gar nicht in der Welt existieren kann, was ihr etwas geringeres Vorkommen erklärt.
    Im Gegensatz dazu werden die Kinder der Engel, sollten sie einen Layer 3 oder gar 4-Root haben, zu Dienern der Nutzer höherer Roots ausgebildet und sie dürfen nie die Insel verlassen.
    Auch wenn das System eigentlich nach einer Symbiose aussieht, haben die "Engel", wenn man den Hintergrund betrachtet, die normale Bevölkerung fest im Griff.



    Organisatorisches

    Die Story
    Wie man sich vielleicht schon denken kann, wird es darum gehen, die Herrschaft der Engel zu beenden. Zumindest dann, wenn die Charaktere der Spieler mit ziehen würden. Auf jeden Fall werden aber die Charas am Anfang auf der "schwarzen Liste" der Engel landen und von da an verfolgt werden. Etwas Unterstützung wird es zwar aus dem "Dark Net" geben, aber da der oder die Unterstützer zur Anti-Engel-Fraktion gehören werden, möchten sie natürlich, dass die Spieler etwas gegen die Herrscher unternehmen.
    Sollte also irgendjemand auf die Idee kommen, einen Chara mit Tassen zu spielen: Am Ende werden sicherlich einige davon Fehlen. Und sei es nur auf Grund der Magie.


    Die Charaktere
    Die Charas werden an sich normale Menschen sein, keine Engel, jedoch ist es möglich das RPG in jedem Stadium der Rootentwicklung zu starten. Also auch als ein Wesen, das schon seinen Rootburst hatte. In dem Fall sollte aber darauf geachtet werden, dass noch eine gewisse Menschlichkeit übrig bleibt. (Ein Wesen, dass nur noch auf seine Instinkte reagiert, würde wohl nicht bei der Gruppe bleiben und Interaktionen würden eher schwer werden.) Es wird zwar, wie eigentlich üblich, Kämpfe im RPG geben, da es jedoch eine an sich sehr friedliche Welt ist, dürften die meisten Charas, falls sie überhaupt Kampferfahrung und -fähigkeiten besitzen, diese nur aus Vereinen oder ähnlichem haben. Für Waffen wird am Anfang des RPGs gesorgt, sollte euer Charakter also eine brauchen, muss er sie nicht mitbringen. (Zumal es auch recht schwer ist, an mehr als ein Messer zu kommen.)


    Weiteres
    Wie gehabt würde ich mir ca. 15 Spieler zu trauen, und ein Co-Leiter wäre auch nicht schlecht. Sollte es mehr Anmeldungen als Plätze geben, könnte man aber auch schauen, ob nicht die Spielerzahl erhöht wird.
    Außerdem, insofern sich, wenn das RPG angenommen wird, zumindest 3 Spieler anmelden, die Latein können und bereit wären anderen Spielern zu helfen, wäre es möglich, dass zusätzlich zu dem englischen Namen des Roots auch eine lateinischer angegeben werden kann.


    Danksagungen gehen dieses mal an Zeev, der so freundlich war, noch mal vor dem Veröffentlichen drüber zu schauen und erste Unklarheiten zu beseitigen.

  • Als erstes mal möchte ich sagen, dass ich diesen RPG-Vorschlag Klasse finde und wenn es angenommen wird, bin ich mit von der Partie. Aber ich habe noch eine Frage: Wo wird das RPG überhaupt stattfinden? Muss jeder Char am Anfang des RPGs auf dem selben "Kontinent" sein oder ist es egal auf welchem man sich am Anfang des RPGs befindet? Sind die bewohnten Orte dann nur als "Herkunftsangabe" da oder sind sie anderweitig noch Relevant?


    Edit: mir ist noch ne Frage eingefallen: Da diese Welt auf dem gleichen Technologischen stang ist, bedejtet dass das es auch sowas wie unseren Sport gibt?

  • ich finde die Idee sehr klasse! Sollte es durchkommen, werde ich teilnehmen. (Ich liebe Magie einfach!)



    Gut, hier mal ein paar Fragen:


    Außerhalb der der Länder herrscht Wildnis. Da Menschen nach dem Rootburst nicht mehr als solche vor dem Gesetzt anerkannt werden, flüchten meist jene, die noch intelligent genug sind und bei denen die Instinkte nicht komplett den Körper übernommen haben aus ihren ursprünglichen Heimatländern. <-Nachdem ich diesen Teil gelesen hab, fände ich es interessant zu wissen, ob es irgendwie besondere Gesetze gibt. Was passiert mit denen, die einen Rottburst hatten und nicht fliehen? (Warum auch immer) Gibt es Rassimus?



    Was ist mit Immunität vor anderen Roots gemeint?


    Bis zu welchem Layer werden wir einen Charakter haben dürfen?

  • Das klingt nach einer Menge Unterhaltung, der Plot. Diese Truppe wird aus einer Menge Psychos bestehen, ich seh's kommen ... Und notfalls sorge ich dafür, dass wenigstens einer 'nen Flicken ab hat.
    Beim Lesen sind mir ein, zwei Fragen aufgetaucht;
    Ist der Rootcontact auch für den Betroffenen in keiner Weise nachweisbar, sprich, ist man theoretisch ohne 'Nebenwirkungen' von einem Tag auf den andern plötzlich immun gegenüber schwächeren Roots? Ist besagte Immunität der einzige Effekt des Rootcontacts?
    Im siebten Lebensjahr wird jeder Mensch untersucht, welcher Kategorie sein Root angehört. Woran kann man die Kategorie des Roots erkennen? Durch Fragebögen, Blutproben, Tests?
    Und zu den Todesfällen bei den Expeditionen der unbewohnbaren Wildnis: Habe ich es richtig verstanden, dass solche Expeditionen von den frei herumlaufenden Opfer eines Rootbursts (haben jene eigentlich eine konkretere Bezeichnung?), welche anscheinend mehr dem Tier als dem Menschen ähnlich sind, vereitelt werden? Oder hat das andere Gründe?


    Würde mich sehr freuen, sollte der Vorschlag angenommen werden; meinerseits herrscht auf jeden Fall Interesse.

    流.

  • @Niteso
    Startort:
    nach der aktuellen Planung werden wir in Shimakuni starten, da jedoch keine Sprachbarrieren bestehen und man über Flugzeuge und Schiffe einfach von Kontinent zu Kontinent reisen kann, wäre es egal, von wo euer Chara stammen würde. (ggf müsste er halt am Anfang des RPGs zum Startort reisen)


    Sport:
    Ja, der Sport wird sich nicht so sehr von der unseren Welt unterscheiden. Einzig die Vergangenheit hinter ihnen wird eine andere sein.



    @Philip98
    Gesetzte:
    Gewisse Unterschiede wird es mit Sicherheit geben, da ich aber kein Anwalt bin, kenn ich auch nicht alle in unserer Welt existierende Gesetzte. Auf jedenfall nichts wirklich "besonderes".


    Rootburst:
    Natürlich kann man versuchen nach seinem Rootburst in einer Stadt zu verbleiben. Sollte man aber auffallen, wird man mit hoher Wahrscheinlichkeit wie ein gefährliches Tier behandelt und entsorgt aka getötet.


    Rassimus:
    Mangels einer Einteilung in verschiedene Rassen gibt es so etwas nicht. Das Einzige, was etwas in eine solche Richtung ginge, wäre das Verhalten normaler Menschen zu jenen, die einen Rootburst hatten. Ohne sie verstehen zu wollen, wird versucht die Wesen nach einem Rootburst los zu werden. Jedoch wird meist auch angenommen, dass man sie eh nicht verstehen kann bzw und es sich bei ihnen nur um instinktgesteuerte Bestien handelt.


    Immunität:
    Ein 1er-Eisroot, durch den man etwas einfrieren kann, kann nicht direkt einen Layer 0-Root-Nutzer einfrieren; ggf aber andere Layer 1-4 Nutzer. Andererseits kann aber ein supportender 3er-Root nur Layer 3-4 Root Nutzer unterstützen.
    Trotzdem könnte ein Layer 0-Root von einem Blizzard eines 1er-Roots getroffen werden.


    Layer:
    Alle Layer sind für die Spieler-Charas freigegeben. Wobei auf dem Layer 0 nicht extremes Powergaming betrieben werden sollte (also nicht in jedem Post ne neue Welt erschaffen oder so was) und allgemein die Fähigkeiten in der normale Welt starken Einschränkungen unterliegen, weshalb wohl effektiv Layer 1 Roots stärker wären.



    @Liu
    Rootcontact:
    Nein, der Rootcontact ist nicht bemerkbar oder nachweisbar, bis auf die Immunität, was aber wohl niemand mit Absicht ausprobieren möchte. Also ja, er hat nur die Immunität zur Folge und dass danach eben der Rootlink statt finden kann.


    Layer-Test:
    nop, nix so aufwendiges. Durch den höheren Fortschritt der Engel, haben sie eine Maschine, ähnlich einem Röntgen-Apparat, mit dem sie den Test durchführen können. Und wie beim Röntgen, wird der Mensch es nicht merken. Obwohl es also nur ein freiwilliger "Service" ist, den die Engel anbieten, werden alle, die ihn bei der Untersuchung ablehnen, trotzdem getestet.
    Entsprechend schnell sind auch die Ergebnisse bekannt, wobei die Ärzte natürlich bei zu tiefen Layern lügen und ihn nach oben "korrigieren" werden.


    Todesfällen bei den Expeditionen:
    Einige sterben so, wie von dir angenommen, andere durch die ansonsten auch nicht ungefährliche Flora und Fauna. Giftige, Beeren, Frösche und Schlagen, starke Bären und andere Raubtiere. Man muss nicht erst in Ragn'ark leben, um von der Umgebung getötet zu werden.


    Ofer des Rootbursts:
    Nicht alle sind mehr Tier als Menschen, aber es ist die häufigste Entwicklung bei einem Rootburst. Und eine richtige Bezeichnung gibt es für sie nicht; liebevoll werden sie aber vielerorts als Monster, Dämon oder Ausgeburt der Hölle bezeichnet.

  • Wie ist es eigentlich mit Kontakt zwischen Engel und Menschen? Also sowas wie Skype zwischen Menschen und Engel?


    Liebe zwischen Engel und Menschen wird ja verboten sein...? Beziehungen, oder sogar ein "Mischkind" wird es schon gar nicht geben?


    Ein Root, der die Immunität gegen schwächere Roots umgeht (und es auf andere anwenden kann), wird es nicht geben? Irgendeinen Gegenstand, der die Immunität ausschaltet, wird es wahrscheinlich auch nicht geben, oder? (Bzw: Wird von den Engeln besessen, aber nicht preisgegeben?) Was ist eigentlich, wenn jetzt ein Layer 0 einen Layer 4 berührt? Ist der Layer 4 dann vorübergehend genauso geschützt wie der Layer 0'?



    Muss man es sich mit den Leitern ausmachen, wann ein Rootburst eintritt? Liegt es an den 'Spielern selbst, wie stark sich die Persönlichkeit der Chars verändert?



    Da ja jedes Stadium einer Rootentwicklung möglich ist, kann man ja theoretisch das ganze RPG über "Rootlos" sein?

  • @Kontakt
    Theoretisch möglich; die meisten Engel würden sich darauf aber nicht einlassen, was will man schon mit den unterentwickelten Menschen machen oder bereden?
    Liebe ist wie erwartet zwischen den beiden Arten verboten und entsprechend gibt es auch keine Mischlinge.


    @Root-Immunität
    Nein, die Immunität kann nicht umgangen und auch nicht durch eine Berührung übertragen werden. Es passiert also nix, wenn ein Layer 0-Nutzer einen Layer 4-Nutzer berührt.


    @Persönlichkeitsveränderung
    Darum darf sich der Spieler selbst kümmern. Wobei im Steckbrief zumindest die Richtung der Veränderung der Persönlichkeit angegeben sein muss und sollte der Chara dann andauernd Magie nutzen, sich aber seine Persönlichkeit nicht verändern, würd ich mal nachfragen, was da los ist.


    @Rootburst
    Es wäre gut, wenn man mir kurz bescheid geben könnte, wenn man einen Rootlink oder Rootburst seines Charas in einen Post einbauen möchte, aber an sich liegt es auch hier am Spieler den Zeitpunkt zu wählen. (Wenn sich natürlich zuvor die Persönlichkeit so gut wie nicht verändert hat, würd ich ggf einschreiten)


    @Rootlos
    Es wäre zwar möglich, solch einen Chara zu spielen, aber wenn man nicht gerade DIE IDEE für ihn in DIESER Welt hätte, würd ich doch sagen, dass andere RPGs wie Phoenix of Dystopia besser für magielose Charas geeignet wären. Hier könnte ich mir einfach vorstellen, dass er etwas langweilig wird.
    Jedoch kann und werde ich es niemandem verbieten und solange der Chara die üblichen Kriterien für eine Annahme erfüllt (Anmeldung nicht zu kurz, Chara nicht zu flach und vorallem nicht overpowert), wird er auch angenommen.

  • So mal kurz auch ne Frage von mir, wenn wir jetzt davon ausgehen, das der Char einen Rootburst hinter sich hatte. Danach treten ja die Veränderungen auf, welche das Aussehen des Chars betreffen. (Analog zum Beispiel, es wurde aus einem Mensch mit Eisroot, ein Drache) Die Fähigkeit muss dann aber nur mit dem Root zu tun haben, und nicht mit der Verwandlung oder? Also zum Beispiel könnte der Drache auch fliegen, zubeissen oder den Schwanz kontrollieren, den er zuvor nicht hatte? Von dem her ist es möglich, das die zusätzlichen Körperteile auch eingesetzt und kontrolliert werden können, wenn sie nicht wirklich was mit dem Root zu tun hatten?


    ->Von was hängt die Tatsache ab, ob ein Mensch nach dem Rootburst seine Intelligenz behält?


    Mehr kommt evt noch später, jenachdem wie die Charaktergedanken weitergehen^^

  • @Rootburst
    Der Körper sollte auf eine gewisse Weise mit dem Root in einklang gebracht. Nach der Verwandlung muss es somit eine Möglichkeit für den ehemaligen Rootnutzer geben, einen Teil seiner Fähigkeiten "natürlich" einzusetzten. Desto höher der Layer des Roots ist, desto mehr verändert sich schließlich der Körper und Geist und der Nutzer verliert seine menschlichkeit. Das Fliegen, die Kontrolle des Schwanzes usw. falls entsprechende Körperteile dann vorhanden sind, wird Grundlegend durch die Instinkte gesteuert und kann daher sofort nach dem Rootburst eingesetzt werden. In jedem Fall kann man dann aber den Umgang mit den neuen Gliedmaßen trainieren.


    @Intelligenz
    ...ist eine Sache, die ich als menschlich bezeichnen würde. Insofern die Existenz (Beispiel: Delfin oder Drache) eines Charas nach dem Rootburst eine ebenfalls Intelligente ist, müsste man sich darum keine Gedanken machen, ansonsten wäre es dem Spieler überlassen, ob er es schafft eine gewisse Intelligenz oder Restintelligenz neben den Instinkten und Trieben unterzubringen.
    Wie aber am anfang gesagt, ist intelligenz meiner Meinung nach menschlich und könnte daher, wenn es der Spieler so will, auch verloren gehen. Grundsätzlich also vom Spieler abhängig

  • Fragennachschub! (Ich sollte dafür bezahlt werden...^_^)



    1) Wie stehts mit Vorbereitungszeit? Also sowas wie eine "Castingzeit" bevor man seinen Root verwendet?



    2) Gibts ein Zeichen dafür, wodurch man erkennt, das jemand gerade Magie vorbereitet/kurz davor ist, sie einzusetzen? Also ein Funkeln, Leuchten...?



    3) Gibs sowas wie einzelne Zaubersprüche beim Root? Also sowas wie Vita, Vitra, Vigra in Final Fantasy? Oder kann man sene Kräfte da an die Situation anpassen?

  • 1 und 2)
    Es kann sowohl eine Castingzeit als auch gewisse Merkmale beim Einsatz geben, jedoch ist es nicht Pflicht. Eine logische Erklärung sollte jedoch beim Auftreten dahinter stehen. (muss Energie/seine Konzentration sammeln oä.)


    3) Nein, Zaubersprüche gibt es nicht und man kann sich daher an die Situation anpassen.


    Bei allen drei Punkten unterscheiden sich Roots nicht wirklich von "normaler" Magie wie es sie z.B. in PoD gibt.

  • 1) Das heißt, man kann sich bei manchen Zaubern so entscheiden, dass es eine Castingzeit gibt? (Z.B Wenn man eine Lawine beschwört, gibts ne Castingzeit, aber bei einer Schneeflocke nicht?) Oder müsste man entscheiden, ob man das eine oder andere will?



    2) Zaubersprüche gibt es nicht, aber theoretisch kann man sowas wie "Voreinstellungen" haben, wie man das nutzt? (Z.B eine Wand aus Feuer, ein Feuerball) Und könnte dann theoretisch den Teampartnern verkünden, was für ein Zauber kommt/Wie die Kraft gleich genutzt wird? Wäre ja recht praktisch zu wissen, ob nicht gleich ein Feuerball vom Himmel regnet oder so. Klar, man kann reden und so, aber man kann ja ein "Codewort" verwenden, in dem Fall eben ein ausgedachtes Wort für die Art, wie man die Kraft verwendet? Dürften diese Codewörter dann auch auf Englisch sein?


    3) Sind supportende Roots darauf beschränkt, dass sie ihr Ziel berühren, oder können sie auch auf Entfernung jemandem helfen?

  • 1) Ja, manche Rootanwendungen könnten Casting-Zeit brauchen/haben, andere nicht. Dass kann sich von mal zu mal auch unterscheiden. Ggf könnte an diesem Punkt ein Chara auch stärker werden, weil er besser wird, gewisse Dinge schneller zu machen. (Wenn ihr versteht, was ich damit ausdrücken möchte)


    2) Natürlich können eure Charas irgendwelche Wörter, Gesänge oder Bewegungsabfolgen vor der Nutzung verschiedenster Root-Anwendungen aufsagen/aufführen, jedoch wäre es in der Regel optional.


    3) Ansich nicht, jedoch würde der Root wohl meist trotzdem einen anderen Menschen als Ziel bestimmen, weshalb nach wie vor die Immunität gilt.


    @Sprachen
    Englisch ist wie eine Mischung aus Latein und Englisch in unserer Welt und damit eine Fachsprache für die Wissenschaft. Sie wird in höheren Klassen unterrichtet und daher könnte euer Chara, wenn er einen entsprechenden Bildungshintergrund hat oder ein paar Wörter irgendwo aufgeschnappt hat, diese durchaus verwenden. Erwartet aber nicht, dass euch dann alle verstehen.
    Deutsch wird dort die Weltsprache sein (aber natürlich nicht so heißen) und ist zusammen mit Englisch die einzige auf der Welt existierende Sprache. Gibt zwar auch einige Hiroglyphen (<-Schreibt man das so?) in den Ruinen aber wie man die ausspricht weiß eh keiner und nur die wenigsten kennen ein paar der Zeichen.


    @Thread
    Auf Grund von Feedback von außerhalb des Threads und einiger Lücken in der Welt, die mir hier noch aufgefallen sind, wird es nach Möglichkeit am Wochenende ein Update des Startposts, insbesondere der Welt geben.
    Man merkt echt erst hinterher, dass noch ne ganze Menge fehlt...

  • Du meinst wahrscheinlich, dass er besser wird, weil sich die Cassting-Zeit für manche Zauber verringert?



    Zu English: Höhere Klassen... Also Reiche Leute? Und inwiefern wird das beigebracht? Privatlehrer und Pribatschulen? Würden die Privatsachen auch ärmere unterrichten, wenn sie es schaffen würden, das Geld zusammenzukratzen? (Durch Diebstah?)

  • @Englisch
    höhere Klassen -> ab der 10. oder so...
    Wie gesagt, mir sind in der Welt noch Lücken aufgefallen, die unteranderem die Wirtschaft und das Schulsystem beinhalten, daher bitte hier noch bis zum WE gedulden.


    @Casting
    Na ja, wenn man mehr Übung darin hat, etwas bestimmtes mit seinem Root zu machen, könnte sich bespielsweise, falls vorhanden, die Casting-Zeit verringern. Andere Auswirkungen wäre vllt auch denkbar, jedoch hat man an sich von Anfang an alle Fähigkeiten, die einem der Root geben kann. (Außer vllt ein paar Extras, die nur wärend des Rootlinks oder Rootbursts auftreten.)

  • Wie stehts mit Luxusgütern? Klar, Diamanten wirds wahrscheinlich geben, aber ich meine jetzt so Sachen wie das Elfenbein des Nashorns oder Krokodilleder. Wirds jetzt solche Leute geben, die Wesen nach einem Rootburst jagen? Wie viel wert wäre da dann das Rootburst-Opfer?


    Kann man das Fleisch (wenn es eins gibt) eines Rootburst-Opfers essen? Wäre das legal?


    Gibts Dompteure, die Rootburst-opfer zähmen können? Nutzen die die dann so als Verteidigung oder Aufheiterung von Leuten? (Zirkus?)



    Wie stehts mit Tieren in diser Welt? Sind das nurwelche, dies nich echt git?

  • @Luxusgüter
    Auch Elfenbein und Krokoleder wird es geben, ist jedoch etwas teurer, da diese Tiere nur in Sabakukuni zu finden sind (natürlich auch außerhalb des Landes auf dem Kontinent, aber da gehen nur die wenigsten hin)


    @Rootburst-Opfer-Jagd
    Für reiche Leute wäre so etwas ein netter Zeitvertreib, jedoch würden diese Ausrüstung und eine Schutzmannschaft benötigen, die Willens ist, ihr Leben aufs Spiel zu setzten.
    Entsprechend kann man herleiten, dass die Jagdtrophäen als sehr Wertvoll angesehen werden und meist als Familienschatz weiter vererbt werden. Nur selten gelangen zum Beispiel ausgestopfte Präparate dieser Wesen in den Handel. Wie außerdem der einzelne zu ihnen und diesem Zeitvertreib steht ist eine kritische Sache, da manche immer noch den Menschen in den Wesen sehen und sie somit nichts mit gejagten und ausgestopften Menschen zu tun haben wollen.


    Da nun doch ein Name für die Rootburst-Opfer benötigt werden, so oft wie wir hier schon das Wort gebraucht haben, würde ich es als Rootdemon definieren.


    Das Fleisch von ihnen könnte man zwar manchmal, je nach Veränderung des Körpers, verzehren, wird jedoch ebenfalls kritisch gesehen (waren ja mal Menschen) und es wäre auch zu teuer, Rootdemons für Fleisch zu jagen. Wahrscheinlicher wäre hier der Ruhm oder selten das Geld der Grund dafür, dass man die Bestien jagt. (Wenn sich mal jemand der Gefahr aussetzten möchte)


    @Tiere
    nop, die gesamte Flora und Fauna unserer Welt wird 1:1 übernommen, wobei noch ein paar neue Arten irgendwo in der Welt existieren könnten. Außerdem gibt es ja noch die Rootdemons.


    @Dompteure
    Na ja, solange man nicht nen sehr mächtigen Schutz- oder Kontroll-Root hat, würde niemand so einen Job ausführen. Da solche Roots aber in Richtung Layer 0 oder 1 gehen und die Besitzer solcher Roots, wenn sie überhaupt noch leben (ich gehe hier von normalen Menschen aus), etwas besseres zu tun haben, als nen lebensgefährlichen Job anzunehmen, würd ich mal nein sagen. (Sollte ein Chara mit entsprechendem Root unbedingt Dompteur werden wollen, bitte, aber dann muss es sowohl durch die Persönlichkeit als auch durch die Vergangenheit logisch hergeleitet werden können.)