Roque sieht [Tier- und Naturfotografie]

Moin und herzlich willkommen in meiner Galerie!

Macht es euch doch gemütlich und stöbert ein wenig in meinen Updates umher! Ich verspreche auch, ab Seite 3 gibt es nur noch Dateianhänge, sodass man die Bilder direkt in der Vorschau sehen kann ;).

Wer erst mal wissen will, was einen hier so erwartet, der kann sich im Folgenden ein bisschen einlesen:

Zur Person

Ich bin lediglich Hobbyfotograf. Als ich mit zwölf Jahren meine erste Kamera bekam, eine kleine, kompakte Panasonic Lumix DMC-FS7, war das mein Einstieg in eine neue Welt: Ich experimentierte mit großem Enthusiasmus mit jedem noch so banalen Motiv. Gut zwei Jahre später folgten mithilfe meines Vaters auch die ersten Schritte in der Fotografie mit Spiegelre- flexkameras, und ich fand so viel Freude daran, dass ich am Ball blieb. Heute, über zehn Jahre später, sieht man mich selten ohne Fotoapparat in der Natur - und noch seltener ohne Fernglas, denn ich bin auch Hobby- Ornithologe. Außerhalb meiner Freizeit studiere ich mittlerweile Physik im Master und spezialisiere mich dabei auf die physikalische Ozeanografie - ganz symptomatisch für meine Besessenheit mit dem Meer.

Die Motive

Habe ich anfangs noch viel experimentiert, so habe ich spätestens vor fünf Jahren meine Nische gefunden: Ich betreibe Naturfotografie. Am liebsten mit Objektiven vom großen Kaliber und auf Vögel gerichtet! Genauer kann man sagen: Landschaftsfotografie liegt mir nicht so, aber auch daran arbeite ich in letzter Zeit wenigstens etwas verstärkt. Mein eigentlicher Fokus liegt aber auf der Wildtierfotografie, und innerhalb dieser eben auf der Vogelfotografie. Meist mit Teleobjektiven, seltener (wenn es sich ergibt) auch mal im Weitwinkel. In meiner Anfangszeit habe ich mich auch gerne der Makrofotografie gewidmet. Das ist mitt- lerweile weniger geworden, aber ich hoffe, diese ab und zu doch wieder in mein Repertoire zu integrieren! Dennoch kann und will ich nicht leug- nen, dass die Vogelfotografie eben das ist, was bei mir am meisten von Herzen kommt und das für mich auch bei weitem den erholsamsten Effekt hat. Zusätzlich zur Naturfotografie reizt mich seit Neuerem auch die experimentelle Schwarz-Weiß-Fotografie. Am meisten Spaß habe ich dabei mit maritimen Motiven, die ganz klar den Großteil meiner Schwarz- Weiß-Sammlung ausmachen.

Die Ausrüstung

Mein treuer Begleiter ist eine Canon EOS 600D. Sie verwende ich zusammen mit vier eigenen Objektiven: - Canon 100mm (Makro) - Sigma 400mm (Tele, stammt aus Analog-Zeiten und wurde für die Digitalfotografie umgerüstet) - Tamron 150-600mm (Tele) - No-Name 17-55mm (Weitwinkel/Normal) Die beiden Teleobjektive teile ich mir mit meinem Vater, d.h. je eins von beiden ist normalerweise bei ihm. Allgemein löst das neuere 150-600er aber weitgehend mein treues, geliebtes 400er ab, welches mir trotz seines hohen Alters über Jahre gute Dienste erwiesen hat. Ergänzt wird diese Liste durch diverses Zubehör, das oft weniger Verwendung findet als mir lieb ist: Je einen Sternfilter, Graufilter, Polfilter sowie einen 1.5-fach Telekonverter (führt leider schnell zu optischen Bildfehlern) und ein Stativ.

Bildbearbeitung

Die ist eigentlich fast wie früher geblieben: Mein GIMP ist mittlerweile von der Version 2.8, aber ich benutze es nach wie vor primär zur leichten Korrektur von Kurven (meist Helligkeit, selten Farbton) und zum Zu- schneiden von Bildern. Für die Schwarz-Weiß-Fotografie kommen natür- lich noch die Optionen zum Entsättigen hinzu, außerdem bearbeite ich hier die Kurven oft stärker. Da ich mich der Naturfotografie verschrieben habe, sehe ich Bildretusche in meinem Bereich als ziemliches No-Go. Ein Fleck auf der Linse, okay, aber tiefergreifende Retusche-Arbeiten werdet ihr bei mir nicht finden!

So, dabei möchte ich es erst mal belassen - und nun aber wirklich viel Spaß in meiner Galerie! Ich habe noch einen weiten Weg vor mir und würde mich daher riesig über Meinungen, Tipps und Rückmeldungen sonstiger Art freuen.

- Roque

So, nachdem ich erst mal von der Schule erschlagen wurde, habe ich nun Zeit für ein Update. Aber fast nur ein Archiv-Update (liegt auch am Wetter. Hier wird es momentan nicht mal am Tag wirklich hell)..

@Narime:
Ich habe dir zwar schon knapp privat geantwortet, aber ich sagte ja, dass noch eine genauere Antwort kommen wird :). Und zunächst möchte ich mich auch hier für das warme Willkommen bedanken!
Ich werde mir natürlich Mühe geben, es nicht zu nur einem Update pro Jahr kommen zu lassen – noch habe ich ja auch ein recht volles Archiv an Bildern, die ich zeigen kann! Und ja, es scheint auch etwas gemächlicher gut zu klappen.
Zur Retusche habe ich ja eigentlich auch schon was geschrieben, aber ich will es noch mal für alle schreiben: Generell bin ich da, wie bei Bearbeitung im Allgemeinen, sehr zögerlich. Falls ich mal retuschiere, dann nur Flecken, die auf der Linse waren, oder störende, kleine Elemente, die sich beim Fotografieren nicht vermeiden ließen. Beim Spinnenfrühstück werde ich deshalb nichts ändern, mir gefällt der Dreck sogar ganz gut xD. Beim Hohen Meißner hingegen bin ich offener, weil das ja ein Experiment explizit in Bezug auf die Bearbeitung war. Da habe ich sogar schon eine Kleinigkeit am rechten Rand entfernt. Den Menschen im HG hatte ich schon wieder völlig vergessen, du schaust ja echt genau hin! Da kann man in der Tat mal herumspielen, obwohl man ihn auch anders betrachten kann.. Als einsamer Wache Schiebender gibt er sogar etwas zur Atmosphäre hinzu. Sollte ich mal die Zeit haben, möchte ich gerne einmal retuschieren und die beiden Meißner-Versionen vergleichen, um zu sehen, welche Wirkung das hat!
Und ja, Fantasy. Mir wurde von meinem Kumpel auch schon gesagt, es sehe aus wie in Harry Potter :>. Find' ich cool, dass Leute sowas darin sehen!
Also, ich möchte mich nochmal ganz herzlich bedanken – auch für das kleine „Feature“ meines Bildes in den Fotografie-News! Eigentlich hatte ich vor, auch das privat zu machen, aber irgendwie habe ich das wieder nicht auf die Reihe bekommen..

@Wolkenhase:
Auch dir noch einmal vielen Dank für das Willkommen und den Kommentar!
Landschaften (ich glaube, da passt auch Watt noch am ehesten rein) sind eine ganz besondere Schwäche meinerseits, weshalb ich mich unglaublich freue, dass dir gerade dieses Foto so zusagt und du es „gekonnt“ nennst.
Und ja, das wilde Meer ist nach wie vor mein liebstes Meer, aber dieses Eis hat natürlich auch was (und für Stürme reichen meine Fotografie-Fähigkeiten nicht aus, leider). Wir hatten auch echt Glück, dass die Sonne zusätzlich zu dem guten Wetter auf solche Weise unterging. Die beiden Figuren sind übrigens meine Eltern, denn der Strand war um diese Zeit schon wieder recht leer, hinter den Dünen war mehr los. Aber ohne sie wäre das Bild wohl tatsächlich langweiliger gewesen.
Dein Tipp zur Bildaufteilung ist perfekt, denn mich hat die ganze Zeit irgendetwas daran gestört, nur wusste ich nicht, was. Jetzt ist es mir klar, vielen, vielen Dank dafür! Ich bin noch immer nicht dazu gekommen, es zu berichtigen, aber früher oder später werde ich es noch tun.
Das Original kann ich dir natürlich zeigen – hier, die Bearbeitung ist also, abgesehen vom Zuschnitt, nicht sonderlich stark. Deine Version gefällt mir übrigens sehr gut, und ich fühle mich geehrt, dass mein Bild dich zum Herumspielen angeregt hat! (:

Vielen Dank nochmal!
[tabmenu][tab=»]

[tab=Silvester][subtab=°]An Silvester habe ich mal wieder mit Langzeit-Belichtungen experimentiert. Leider konnte ich mein kleines Stativ nicht finden, deshalb musste ich meine Kamera (war die Lumix-Digi-Cam) auf einen Betonpfosten stellen. Darunter hat der Bildausschnitt gelitten, ich habe kaum Himmel darauf gekriegt und musste bei einem der beiden gezeigten Fotos auch ganz schön viel unscharfen, grauen Beton wegschneiden – deshalb schon wieder das „Fakepanorama-Format“ (welches mir zugegebenermaßen auch recht gut gefällt, das gibt es bei meinen Fotos noch häufiger zu sehen. Irgendwie finde ich es da auch einfacher mit der Komposition). Zweites Problem sind die blöden Autofunktionen: Man kann nur zwischen 15, 30 und 60 Sekunden Langzeit wählen, und davon waren selbst die 15 oft noch zu überbelichtet. UND bei diesen Langzeiteinstellungen ist es einem nicht möglich, irgendwas anderes zu ändern, z.B. Weißabgleich. Aber hey, deshalb ist die Lumix mein Experimentierkasten :). Und vor einem schwarzen Hintergrund sind die Silvesterfotos wenigstens einen kurzen Blick wert.
[subtab=Neujahr I und II]
Neujahr I
Neujahr II

Panasonic Lumix DMC-FS7.
Kein Blitz verwendet.
Autofunktionen der Kamera: ISO 80, Blende 2.8, Belichtung 15s, Brennweite 6mm
Zugeschnitten, ansonsten kaum bearbeitet (leicht abgedunkelt usw.). Ich weiß, dass die Bilder sehr gelb sind, aber gerade das möchte ich auch nicht ändern, weil es irgendwie etwas hat.

[tab=Zoo Hagenbeck][subtab=°]Und dann noch vier weitere Hagenbeck-Fotos, weil ich die ganz gerne mag :').

[subtab=Augen]
Klick!

Irgendetwas Feuerfischartiges, evtl. Dendrochirus biocellatus (Pfauenaugen-Zwergfeuerfisch), aber dafür sind da eigentlich zu viele Augenflecken. Ich hätte das Schild lesen sollen..

Canon EOS 600D; 100mm Makroobjektiv.
Kein Blitz, da nicht erlaubt - deshalb die etwas schlechtere Bildqualität (siehe Einstellungen).
Einstellungen: ISO 1600, Blende 3.2, Belichtung 1/395s
Nicht bearbeitet, abgesehen von der Signatur (glaube ich, haha).

[subtab=Grazil]
Klick!

Ach, ich liebe Krebstiere. Das hier war Lysmata amboinensis, eine Weißband-Putzergarnele. Von ihrer Schwesterart L. grabhami ist sie nur durch das Muster am Telson zu unterscheiden (die hier war gnädig genug ebendies zu zeigen, weil ich bin ja zu blöd zum Schilder lesen xP).

Canon EOS 600D; 100mm Makroobjektiv.
Kein Blitz, da nicht erlaubt - deshalb die etwas schlechtere Bildqualität (siehe Einstellungen).
Einstellungen: ISO 1600, Blende 3.2, Belichtung 1/395s
Nicht bearbeitet, abgesehen von der Signatur (glaube ich).

[subtab=Gerüstet I und II]
Gerüstet I
Gerüstet II

Und ein grüner Baumpython (Morelia viridis) von zwei Seiten. In dem Terrarium war es noch dunkler als in den Aquarien, und ziemlich voll war es in dem Raum leider auch. Na ja, das kann man wohl niemandem verübeln :).

Canon EOS 600D; 100mm Makroobjektiv.
Kein Blitz, da nicht erlaubt - deshalb die etwas schlechtere Bildqualität (siehe Einstellungen).
Einstellungen: ISO 3200, Blende 3.2, Belichtung 1/200s
Bild I: Nicht bearbeitet, abgesehen von der Signatur. | Bild II: Zugeschnitten (quadratisch, für mich ein sauschwieriges Format Dx).

[tab=«]Das war erstmal wieder alles. Ich hoffe, das Update gefällt :D.[/tabmenu]

/Edit: Ich habe noch etwas ganz Wichtiges vergessen, und zwar schon ziemlich lange.. Ich möchte mich nämlich ganz herzlich dafür bedanken, dass mein Bild "Hoher Meißner 2013" in den Fotografie-News gezeigt wurde - ich fühle mich sehr geehrt! (:

--Roque

Und noch ein Update! Vielleicht komme ich doch nicht so wenig zum Fotografieren, wie ich dachte.. (:

@*Miro*: Es freut mich sehr, dass dir mein Bild „Grazil“ so gut gefällt! Die Makrofotografie ist ja irgendwie mein Steckenpferd geworden. Die Bildqualität ist nicht dramatisch schlecht, das stimmt schon, da die neue Technik heutzutage sogar bei hohen ISO-Werten noch erstaunlich gute Ergebnisse bringt. Trotzdem ist da durchaus ein gewisses Rauschen, was in der Originalgröße des Bildes noch etwas deutlicher wird. Außerdem war ich durch das wenige Licht gezwungen, die Blende so weit wie möglich zu öffnen – eine geringe Tiefenschärfe mag zwar nett sein, aber ein bisschen größer hätte sie hier schon sein können. Ansonsten kannst du das Bild ja mal vergrößern und mit dem „Spinnenfrühstück“ aus dem Startpost vergleichen. Da kann man ganz gut den Unterschied zwischen guten und schlechteren Bedingungen
erkennen. (;
Mit dem „es ist allgemein in Aquarien nicht erlaubt zu fotografieren“ - meinst du damit das Fotografieren mit Blitz? Ohne diesen ist es nämlich fast immer erlaubt, so auch bei den Aquarien, wo ich war.
Vielen Dank für all das Lob! Gerade dass dir der Leuchtstreifen so gut gefällt, freut mich wirklich sehr. Meine Hand musste übrigens gar nicht so ruhig sein, da ich durch den hohen ISO-Wert und die offene Blende die Belichtung auf 1/395 Sekunde herabsetzen konnte. Mit meiner automatischen Digitalkamera wäre das nicht möglich gewesen, da wäre das Bild auch bei mir völlig verwackelt ;).
Also, noch einmal ganz herzlichen Dank für deinen Kommentar! Hat mich sehr gefreut und definitiv motiviert!

@Elina: Erst mal: Danke für all das Lob, das ist wirklich motivierend!
Bei dem Feuerfisch hast du wohl recht, ohne die weißen Partikel wäre es noch etwas eindrucksvoller. Ich schrecke bei Retusche aber immer noch zurück, solange es nicht winzige Kleinigkeiten sind.. Mal schauen, denke ich :). Gleichzeitig freut es mich aber, dass dir auch der Bildausschnitt zu gefallen scheint, denn der war ja mal etwas gewagter. Da ist es schön zu wissen, dass die Entscheidung gut war!
Zum Python: Ja, quadratisch ist wirklich ein ungeheuer schwieriges Format und ich werde noch viel Zeit brauchen, bis ich es irgendwie beherrsche. Es ist also echt schön, dass du das Bild so magst! Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht mehr genau, welche Farbe die Terrarienwand hatte. Das Terrarium war recht groß und, wie schön erwähnt, verdammt dunkel (ein wenig Licht war eigentlich nur weiter vorne, wo der Python lag, aber auch das war sehr schwach), von daher mag sich die Hintergrundfarbe auch dadurch ergeben haben.
Wow, zu lesen, dass ich trotz meiner schwächeren Bearbeitung etwas richtig zu machen scheine, ist toll! Eine Bildbearbeitung mag ich zwar bei meinen eigenen Bildern nicht so gerne anwenden, aber trotzdem bewundere ich sehr, was andere damit für Atmosphären erreichen.
Vielen Dank also für deinen netten Kommentar!

[tabmenu][tab=»]

[tab=Vögel][subtab=°]
Dieses Update dreht sich rund um's Thema „Vögel“, da diese mir zuletzt vor die Linse gekommen sind. Und es sind sogar alles aktuelle Bilder!
[subtab=Wintervögel]
Januar 2015.

Blaumeise I
Blaumeise II
Feldsperling
Schwanzmeisen (Crop, eher der Vollständigkeit halber dabei.)

Wir hatten letztens endlich mal Schnee! Immer nur für einen Tag leider, oder eher für einen halben, aber dafür ein paar Mal.. Im Wald hatte ich schon wieder nasse Füße bekommen. Wie dem auch sei! Ich habe die Gelegenheit gleich mal genutzt und mit einem Stativ hinter dem Küchenfenster gelauert, um Vögel zu fotografieren. Wenn wir füttern, ist bei uns nämlich meist ein ganz schöner Hochbetrieb! Aber den flinken Federbällchen hinterherzukommen, ist gar nicht so einfach. Das Ergebnis sind deshalb „nur“ diese Bilder, für mich eigentlich schon ganz schön viel. Ich weiß nicht recht, was ich von den Fotos halten soll, aber na ja.. Das Wetter war leider auch sehr trüb, keine Sonne hier.
Bei den Schwanzmeisen sind übrigens zwei Unterarten zu sehen: Die weißköpfige ist hier nur Wintergast und stammt aus dem Norden. Sie hat sich unter einen Trupp heimischer Schwanzmeisen mit längsgestreiftem Kopf gemischt.

Die Bilder sind an verschiedenen Tagen entstanden, deshalb hier mehrfach technische Details:

Canon EOS 600D; 200mm Festbrennweite.
Keinen Blitz verwendet.
Einstellungen: Blaumeise I, Feldsperling: ISO 400, Blende 2.8, Belichtung 1/640s | Blaumeise II: 400, 3.5, 1/320s | Schwanzmeisen: 800, 2.8, 1/640s
Stativ verwendet (lediglich Blaumeise II wurde aus der Hand geschossen).
Alle Bilder stark bis sehr stark zugeschnitten, deshalb schon fast wertlos, vor allem die Schwanzmeisen (selbst 200mm reichen nicht ganz aus..). Der Feldsperling musste recht stark aufgehellt werden (sah auf dem Kameradisplay irgendwie heller aus ._.), Blaumeise II leicht erhellt, ansonsten bei allen vier Bildern nur leichte Erhöhung der Kontraste mittels Kurven und Sättigung teilweise sehr schwach erhöht (kaum sichtbar). Teilweise ganz leicht nachgeschärft. Ansonsten habe ich bei Blaumeise II eine leichte Farbkorrektur durchgeführt und bei den Schwanzmeisen die Sättigung des Gelb beim Meisenknödel um 60% reduziert (stärkster Eingriff).

[subtab=Federn]
Januar 2015.

Muster

Von links nach rechts, oben nach unten: Goldspecht (Colaptes auratus), Waldkauz (Strix aluco), unbestimmter Falke (Falco sp., vermutlich weiblicher Turmfalke oder Merlin), Mäusebussard (Buteo buteo), Waldohreule (Asio otus), männlicher Jagdfasan (Phasianus colchicus), Diademhäher (Cynocitta stelleri, auch als Schwarzkopfhäher bekannt), unbestimmte, junge (einjährige) Großmöwe (Laus sp., evtl. Silber- oder Mantelmöwe), Mäusebussard (Buteo buteo, andere Morphe als oben), Eichelhäher (Garrulus glandarius), Großer Brachvogel (Numenius arquata), weiblicher Jagdfasan (Phasianus colchicus)

Ich wollte gerne einige meiner Federn fotografieren, ohne dabei die Federfotografien zu imitieren, die ich schon von anderen Leuten gesehen habe. Also habe ich beschlossen, mich an einem dieser „pseudowissenschaftlichen“ Poster zu orientieren, wie man sie z.B. in Zoos manchmal sieht. Die Federn mussten dann natürlich das gesamte Bild füllen, um ihre Zusammenstellung harmonisch wirken zu lassen. Letztendlich hat sich dann hier eine Mischung aus Bildbearbeitung und Fotografie ergeben, schätze ich.
Ich hätte die einzelnen Bilder nicht abends unter elektrischem Licht machen sollen, da dieses recht schwach war, was sich in den technischen Details niederschlägt (s.u.). Andererseits bleibt einem bei dem trüben Wetter im Moment kaum eine andere Wahl, und ich wollte mich /endlich/ mal daransetzen, statt noch länger zu warten.

Canon EOS 600D; 100mm Festbrennweite.
Keinen Blitz verwendet.
Einstellungen: ISO 800, Blende 3.2, Belichtung 1/80s
Alle Bilder zugeschnitten und auf die gleiche Höhe formatiert. Das Gesamtbild hat DinA4-Format. Die Einzelfotos wurden zumeist leicht aufgehellt und mittels Kurven etwas kontrastreicher gemacht. Trotz angepassten Weißabgleichs haben manche Bilder noch einen leicht gelblichen Schimmer (vor allem Asio otus), den ich zugegebenermaßen vergessen habe zu beseitigen. Ich werde das aber auch nicht mehr ändern, weil es meiner Meinung nach ganz gut zum Bild passt. Nächstes Mal aber trotzdem wieder Tageslicht.
[tab=«]Ähem, ganz schön viel Text für so wenig Bilder.. Egal :>. Bald wird ein größeres Archiv-Update folgen, da ich davon noch Einiges zeigen möchte![/tabmenu]

Ich hoffe, es gefällt!

--Roque

Hallo,

Ich dachte mir, dass es wohl mal wieder Zeit wird für ein „neues“ Update, nachdem ich kurzzeitig in der Versenkung verschwunden bin. Neu in Anführungszeichen, weil es sich ehrlich gesagt um Bilder aus dem Sommer 2014 handelt, die also schon ein gutes halbes Jahr auf dem Buckel haben. Und zwar waren wir letztes Jahr in den USA, wo mein Vater und ich einen ziemlich großen Haufen an Fotos produziert haben. Hier möchte ich nun eine kleine Auswahl an Bildern zeigen, die mir aus verschiedenen Gründen gefallen oder die einfach eine gewisse Bedeutung haben. Es ist nun nicht so viel Gegend dabei, weil es einerseits schon Milliarden an Fotos von den bekannteren Orten gibt und ich andererseits nicht immer sicher sagen konnte, welches Bild von mir und welches von meinem Vater stammte bzw. haben wir auch nicht alles doppelt fotografiert, sodass an manchen Orten vor allem er, an anderen ich fotografiert habe – diese hier gezeigten sind aber alle 100% meine ;). Nicht zuletzt sind da natürlich auch einige private Bilder entstanden, die nichts in der Öffentlichkeit zu suchen haben. Deshalb also die kleine Auswahl. Ich hoffe, auch mit diesem Ausschnitt ein gewisses Gefühl von Westamerika vermitteln zu können.
Weil es trotz der engen Auswahl noch recht viele Bilder sind und ich auf meinem PC auch nur die bearbeiteten Versionen besitze (die Originale mit den technischen Daten sind auf dem PC meiner Eltern), verzichte ich dieses Mal weitestgehend auf technische Information. Die Fotos sind alle mit der Canon entstanden.

@Deoxys74: Danke für deine Worte!
Was die Interpretation der Fotos angeht – natürlich wird jeder sie etwas anders wahrnehmen, das wollte ich auch nie leugnen. Wobei es bei meinen Fotos, die ja nicht unbedingt einen tieferen Sinn haben, sondern tatsächlich einfach meinen Blickwinkel auf die Welt wiedergeben, vielleicht nicht ganz so unterschiedlich ist wie bei richtig künstlerischen Fotografien. (:
Es freut mich sehr, dass dir der Hohe Meißner und das Frostmeer so gut gefallen! Bei den Hagenbeck-Bildern hast du recht, da hätte ich den ISO-Wert tatsächlich noch senken können. Keine Ahnung, warum ich das nicht getan habe, aber was soll's. Nächstes Mal wird hoffentlich besser. Auch beim Baumpython muss ich dir zustimmen: Beim schwarzen Hintergrund des ersten Bildes wechselt meine eigene Einstellung ständig zwischen „störend“ und „gefällt mir eigentlich doch“, haha. Von der Tiefenschärfe her konnte ich da aber wirklich nichts weiter machen, weil es in dem Terrarium noch einmal ein gutes Stück dunkler war als bei den Aquarien und noch dazu sehr voll. Ich habe noch andere Einstellungen ausprobiert, die das Ergebnis aber nur verschlechterten.
Auch in Bezug auf den Fokus bei den Vögeln hast du recht: Bei „Blaumeise II“ lag der nicht ganz richtig. War mir auch schon aufgefallen und ärgert mich ganz schön, aber naja, so ist das halt.. (: Bei den Schwanzmeisen war der Fokus durchaus perfekt, aber das Bild ist wie gesagt ein Crop, da reichte die Information nicht mehr aus.
Was die Feder-Kollage angeht, würde ich dir generell recht geben, sie wirkt etwas unharmonisch und ich habe selbst überlegt, die blauen Federn symmetrisch anzuordnen. Hätte ich das Bild allein zur Veröffentlichung oder gar zum Verkauf erstellt, hätte ich das auch sicher so gemacht. Aber diese Collage ist ein, wenn man so will, mit egoistischem Hintergrund entstandenes Bild. Ganz gewollt für mich. Und mir wollte es so symmetrisch einfach nicht gefallen. Soll heißen, ich habe mir durchaus Gedanken gemacht und schlichtweg bewusst einige Prinzipien über den Haufen geworfen.. Wobei ich das Ganze sicherlich auch noch anders betrachten würde, wenn ich nicht schon so gewöhnt daran wäre. Ich habe es während des Erstellens ja deutlich länger angestarrt als andere, das macht einen sicher blind für so Manches.
Danke nochmal für deinen Kommentar und die hilfreiche Kritik; ich werde versuchen, sie mir zu merken! (:

@Godfrey: Auch dir gleich vorweg schon einmal Danke für deinen Kommentar!
Das Objektiv, das ich verwendet habe, hat 200mm Festbrennweite, ist also ein anderes. Klingt aber gut, was du da beschreibst, sollte ich mir vielleicht mal anschauen ;D.
Noch nie? Vielleicht hast du ja Glück und es werden doch mal welche bei dir vorbeischauen. Bei uns scheinen jetzt welche ein unbewohntes Nachbarsgrundstück zum Brutplatz auserkoren zu haben, vielleicht gelingen mir dann ja noch mal ein paar bessere Fotos. Das Pärchen besucht unseren Garten nämlich regelmäßig. Freut mich aber, dass dir auch der Crop schon zusagt! Ich habe es mit dem Aufwerten versucht, bin aber daran gescheitert. Vielleicht würde es jemand anderes besser hinbekommen, da ich ja entsprechend meiner Einstellung auch eher begrenzte Kenntnisse habe.
Bei der Meise und dem Sperling ist der Grund für die Posen schlichtweg jener, dass sich in der Blickrichtung das Futterhäuschen befand xD. Ich habe auch noch einen Buchfinken fotografiert, der ebenfalls in diese Richtung schaut.
Bei der hängenden Meise hast du recht, ich habe da ja auch schon Deoxys74 zugestimmt. Sowas ist immer ärgerlich; umso mehr freut es mich, dass wenigstens der Rest gelungen scheint. (:
Der Grünstich betrifft nur die Vogelbilder, oder? Da könnte es tatsächlich sein, dass die Farbverteilung unter dem Aufhellen etwas gelitten hat.. Mal sehen, ob es zukünftig wieder auftritt. Im Vergleich mit dem PC meiner Eltern halte ich es aber für unwahrscheinlich, dass das an den Einstellungen liegt. War wohl eher mein Fehler!
Und abschließend Danke für das Kompliment zur Feder-Kollage und ebenso für all das andere Lob! Deinen Kommentar zu lesen, hat mich unglaublich motiviert und ich hoffe, mich an die Verbesserungstipps halten zu können. (:

@*Miro*: Auch dir Vielen Dank für deinen Kommentar! Es freut mich, dass dir der Feldsperling zusagt. (:

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[tab=USA 2014]
Abend in San Francisco
Für meinen Geschmack ein unglaublich langweiliges Bild, haha xD. Aber da man im Hintergrund die Golden Gate Bridge sieht und der Sonnenuntergang den Ort wirklich golden färbt, wollte ich es dennoch zeigen. Die Möwe war ja auch sehr kooperativ.
Nahezu unbearbeitet, allerdings, glaube ich, ganz leicht zugeschnitten. Bin mir nicht sicher ;/.

Anchovis
Monterey Bay Aquarium, Monterey. Ein wunderschönes Aquarium! Und ein wunderschöner Ort.
Stark zugeschnitten, entsättigt, Kontraste leicht verstärkt. Die Fische befanden sich in einem zylinderförmigen Becken, bei dem sich Spiegelungen nicht vermeiden ließen. Hätte ich bloß damals schon den Polarisationsfilter meines Vaters entdeckt! D:
Ohne Blitz, versteht sich!

Grand Central Market
…Der dann aber doch nicht wirklich „grand“ war, dafür aber recht schön – im Vergleich zur Stadt, in der er sich befindet: Los Angeles. Dieses Foto ist „geplanter“ entstanden als meine meisten Bilder (obwohl ich in den USA schon mit ziemlich viel Planung ans Fotografieren gegangen bin!), denn hier habe ich mir dieses Motiv am Ort genau überlegt, inklusive Zuschnitt.
Stark zugeschnitten, Helligkeiten und Kontraste mittels Kurven leicht nachbearbeitet. Unten rechts habe ich eine kleine, helle Stelle retuschiert, denn so sehr ich das auch hasse, wurde hier dadurch doch die gesamte Komposition gestört (die Ecke wirkte abgeschnitten).

Flusskrebs
San Francisco, Golden Gate Park. Das Kerlchen war super, die Fotos sind leider nur Schnappschüsse. Entsprechend habe ich es wieder mal versäumt, den Fokus direkt auf die Stielaugen zu richten (ein großes Problem beim Fotografieren von Krebstieren, diese Augen). Und der Grashalm ist mir allen Ernstes erst vor Kurzem aufgefallen, weil mein Gehirn den automatisch ausblendet. Ärgerlich..
Zugeschnitten, Helligkeiten und Kontraste mittels Kurven leicht nachbearbeitet.

Beinahe unberührt (Almost Virgin)
Redwood National Park. Das Amerikanische ist auf Dauer wirklich nicht meine Welt und irgendwie anstrengend, aber für die Natur könnte ich immer wieder dorthin (wenn's nicht so teuer wäre, haha). Einfach wunderbar, was für eine vielfältige (und teils noch richtig wild anmutende) Natur sie dort haben. Vor allem im Südwesten kann man noch meilenweites Nichts ohne jegliche Zivilisation finden!
Dieses Bild ist das geplanteste von allen. Ich wusste schon vor dem Urlaub, dass ich so ein Foto machen wollte, und wollte auch genau deshalb unbedingt das Fisheye-Objektiv dabeihaben.
Kaum bearbeitet. Eventuell zugeschnitten, aber ich erinnere mich nicht mehr.. Die Blätter im Hintergrund machen stellenweise den Eindruck, als seien sie überbearbeitet – tatsächlich sieht das aber auf dem Original genauso aus ;).

Kelpbecken
Monterey Bay Aquarium. Erneut ein Foto aus diesem großartigen Aquarium. Das hier zu sehende Kelpbecken war mit Abstand das schönste von allen, sehr groß und mit großartigem Licht und Farben: So wie auf dem Foto sah es wirklich aus! Die Haie hielten es leider nicht für nötig, meinen Bildgestaltungsplänen zu folgen und schwammen immer entweder zu hoch oder zu niedrig oder sonst wie falsch, aber mit dem hier kann ich leben. (;
Zugeschnitten (um die Komposition halbwegs zu retten, da der Hai eben auch hier zu hoch schwamm), ansonsten nur sehr leicht an den Kurven gedreht.
Ohne Blitz fotografiert.

Möwen vor Los Angeles
Ich mag die Stadt noch immer nicht, und der Strand war natürlich auch nicht gerade natürlich, sodass es kein spannendes Krabbenzeug und auch keine Felsen gab. Aber es war trotzdem irgendwie schön und ich habe mir dann andere Fotomotive gesucht. Die Möwen stechen leider nicht ausreichend hervor, da ich nicht genug Gedanken in die Bildplanung investiert habe, aber naja. Ich denke, es trifft die Stadt – bzw. die Umgebung der Stadt – doch ganz gut.
Zugeschnitten, leicht an den Kurven gedreht.

Rotfeuerfisch
Und ein letztes Mal das Monterey Bay Aquarium. Ich habe da, wie hätte es auch sein können, noch unzählige weitere Fotos geschossen, aber mein Amerika-Update wollte ich ungern in Fischbildern ertränken :'). Vielleicht ein andermal. Den Rotfeuerfisch zeige ich, weil ich schon lange versuche, endlich eines dieser schönen Tiere auf ein Foto zu bannen. Hier war es zwar leider sehr dunkel, aber ich bin doch zufrieden mit dem Ergebnis, denn es ist weit mehr, als ich bei den Viechern sonst erreiche (die sind immer in Bewegung).
Aufgehellt.
Ohne Blitz fotografiert.

Steller's Jay
Yosemite National Park. Im Deutschen heißen diese Tiere Schwarzkopf- oder auch Diademhäher und ich habe mich in sie verliebt, weshalb sie in dieser Bildersammlung nicht fehlen dürfen :). Wir waren in einem höheren Abschnitt des Parks an einem Seeufer mit Strand und recht vielen Touristen. Die Vögel waren entsprechend des Futterangebots (obwohl man eigentlich nicht füttern sollte und ich es schade finde, dass sich die Leute nicht daran halten können) nicht ganz so scheu wie einige ihrer abgelegener lebenden Artgenossen. Ich saß ziemlich lange am Strand und habe den Hähern zugeschaut und sie fotografiert, bis sie sich nach und nach auch näher an mich herangetraut haben. Mit der Linse, ein recht billiges Zoomobjektiv (hier verwendet beim Maximum von 200mm), kam ich leider nicht allzu gut klar (bin irgendwie total unfähig mit dem Ding, keine Ahnung, warum), die Qualität vieler Fotos ist einfach nur gruselig. Hier geht es aber! Von hinten sind die Häher schöner, aber Tiere von hinten sind leider fototechnisch ein ungeschicktes Motiv.
Zugeschnitten. Der Kopf wurde mithilfe der Kurven leicht aufgehellt, ebenso habe ich auch hier die Kontraste und Helligkeit damit korrigiert.

Nebel
Mount Rainier National Park. Eigentlich sind die Attraktionen in diesem Park der Vulkan Mount Rainier und die umgebenden Berge. An unserem ersten Tag dort waren die aber „irgendwie nicht da“ (sprich: die Welt ertrank in Nebel). Die kleine Wanderung hat sich aber zweifelsohne gelohnt, wir waren fast alleine und haben eine großartige Natur erlebt. Am zweiten Tag hat sich dann auch der Vulkan sehen lassen, unter strahlendem Sonnenschein.
Nicht zu genau schauen, sonst seht ihr das Auto oder das Handy meines Bruders (die ich nicht retuschieren werde). Ich glaube, dieses ist mein Lieblingsfoto aus den USA!
Zugeschnitten (als Notlösung, da der größte Baum einfach nicht komplett ins Bild passen wollte, noch nicht einmal im Hochformat). An den übrigen Einstellungen, vor allem den Kurven, habe ich so oft gedreht, dass ich mich selbst nicht mehr erinnern kann. Es ist dem Original aber doch noch sehr ähnlich.

Wald
King's Canyon National Park. Rechts von diesem Bild war ein Parkplatz, denn ich habe dieses Foto kurz vor Ende unseres Rundgangs geschossen ;D.
Weitgehend unbearbeitet.
[tab=«]
Das hier war also das im vorigen Update angesprochene „Archiv-Update“, bzw. immerhin ein Teil davon. Ich habe immer noch ganz schön viel zum Zeigen, haha ;D. Trotzdem werde ich nächstes Mal hoffentlich auch wieder mit neuem Material dienen können!
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Viel Spaß beim Anschauen!
– Roque

Hallo!

Es wird wieder einmal Zeit für ein Update – die Zeit vergeht für mich im Moment wie im Fluge..
Da ich im Moment mit Abschlussprüfungen beschäftigt bin (gerade ist nur eine kleine Pause), gibt’s nicht so viel Neues, und erst rechts nichts nennenswert Qualitatives. Dennoch hoffe ich, dass ihr etwas mit den neuen Bildern anfangen könnt!

@Timo™: Zunächst einmal vielen Dank für deinen Kommentar und die Komplimente!
Die Unschärfe im Hintergrund ist eigentlich gewollt, da der Fokus auf den Möwen lag. Weil die aber nicht so großartig hervorkommen, ist sie wohl nichts Ganzes und nichts Halbes – zu scharf, um die Möwen herauszuarbeiten, zu unscharf, um dem Bild gutzutun. Mal sehen, was sich da nächstes Mal machen lässt, ich werde drauf achten :). Der große Vogel ist ebenfalls eine Möwe (Larus occidentalis, „western gull“), aber noch im Jugendkleid.
Im Moment bin ich nach wie vor im Stress, aber ich hoffe, auch mal in deiner Galerie von mir hören lassen zu können, sobald ich für's Erste frei bin!

[tabmenu]

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[tab=Sonne]
Vor einer Weile habe ich mich damit beschäftigt, auf verschiedene Weise die Sonne zu fotografieren. Da Astrophysik ein großes Interesse von mir ist und ich letztens gelesen habe, dass man unseren Stern ganz einfach mit einem Teleskop oder Fernglas auf ein Blatt Papier projezieren kann, musste ich das natürlich sofort ausprobieren. Aber bevor hier jemand auf dumme Ideen kommt: Man darf natürlich /nicht/ in die Sonne schauen! Damit riskiert man Augenschäden bis hin zur Erblindung! Ich habe mein altes Kinderteleskop so ausgerichtet, dass der Schattenwurf minimal war – auf diese Weise findet man die Sonne recht einfach, ohne durch das Teleskop zu schauen. Noch eine Warnung: Der Lichtstrahl ist heiß, man kann sich daran übel verbrennen und bekanntlicher Weise ja schon mit einer Lupe Feuer entzünden. Also gut aufpassen!

Sonne
Später hat mein Vater – selber Hobby-Astronom – sein richtiges Teleskop herausgeholt, an das wir dann die Kamera angeschlossen haben. Das andere Ende haben wir dann mit Sonnenfilterfolie verdeckt, durch die man z.B. auch Sonnenfinsternisse betrachten kann (á propos: die partielle Sonnenfinsternis im März konnte man hier natürlich dank Wolken nicht sehen :/).
Bei dieser Größe kann man schon sehr gut die Sonnenflecken erkennen, sogar mit Umbra und Penumbra. Laut meinem Vater sind es auch recht viele!
Canon EOS 600D + Teleskop. Kein Blitz verwendet. 1/1600 sek. ISO 100.
//Edit: Zugeschnitten, Helligkeitskorrektur mittels Kurven, Farbkorrektur

Und hier eine Zusammenstellung der Ergebnisse verschiedener Methoden:
Sonnenkollage
Von links nach rechts:
1. Sonnenprojektion auf Papier durch mein Teleskop (wenn man es überhaupt so nennen darf xD). Beim verkleinerten Bild erkennt man es wohl nicht so gut, aber selbst hier sind schon einige Sonnenflecken zu sehen gewesen.
2. Zusammengesetztes Bild aus mehreren Einzelfotos, die ich mit der Kamera (Canon EOS 600D) und einem 200mm-Objektiv auf einem Stativ fotografiert habe – und zwar über mehrere Minuten hinweg, um den Lauf der Sonne über den Himmel aufzunehmen. Leider hat es zwischendurch wohl ein bisschen gewackelt, weil man keine vernünftige Linie durch die Sonnen ziehen konnte.. Irgendwann möchte ich das noch einmal professioneller versuchen, mit regelmäßigen Zeitabständen und ohne Gewackel :). Auch hier wurde Sonnenfilterfolie verwendet, die über die Sonnenblende geklebt wurde, sodass man durch den Sucher blicken konnte. Auch hier kann man in Originalgröße Sonnenflecken erkennen.
3. Das Teleskop-Foto von oben.

[tab=Allerlei]Und hier Vermischtes.

Gewächshaus
Ein Foto aus einem Gewächshaus von einer Art Museum, das ich sehr liebe – es ist mein liebster Raum dort!
Leicht zugeschnitten, ansonsten kaum bearbeitet.
Canon EOS 600D. Kein Blitz verwendet. 19mm Festbrennweite. 1/160 sek. F 6.3. ISO 200

Kohlmeise
Dieses Vögelchen hing über mir in einer Birke. Leider hat die Meise ihren Kopf offenbar genau dann bewegt, als ich auf den Auslöser gedrückt habe :(.
Stark zugeschnitten, ansonsten kaum bearbeitet.
Canon EOS 600D. Kein Blitz verwendet. 200mm Festbrennweite. 1/320 sek. F 7.1. ISO 200

Landschaft mit Reh
Das war eine recht spontane Aufnahme. Die Luft war an dem Tag diesig, aber nicht neblig und es war sehr sonnig. Das „“Diesige“ im Foto ist entsprechend auch absichtlich dort geblieben, ich mag es so lieber.
Leicht zugeschnitten, ansonsten kaum bearbeitet.
Canon EOS 600D. Kein Blitz verwendet. 200mm Festbrennweite. 1/800 sek. F 5.6. ISO 200

Zweizimmerwohnung
Schaut genau hin, dann wisst ihr, warum dieses Bild dabei ist ;).
Ich war wirklich sehr, sehr glücklich, als ich dieses Kerlchen entdeckt habe, denn ich bin schon seit einer Weile auf der Suche nach einem Waldkauz (Strix aluco) gewesen. Hat mir nicht nur diesen einen Tag verschönert! Entdeckt habe ich ihn nur aufgrund der vielen Gewölle unter seiner Höhle – eigentlich war ich nämlich dabei, die Füße von Bäumen mit Schwarzspechthöhlen darauf zu untersuchen, ob sie bewohnt sind. Mit solch einer tollen Entdeckung, auf die es schließlich hinauslief, habe ich nicht gerechnet! Da Waldkäuze sehr Ortstreu sind, werde ich vermutlich in einer Weile noch einmal dorthin gehen, in der Hoffnung, dann mehr vom Kauz auf's Foto zu kriegen.
Stark zugeschnitten, ansonsten kaum bearbeitet.
Canon EOS 600D. Kein Blitz verwendet. 200mm Festbrennweite. 1/320 sek. F 6.3. ISO 800

Erlenzeisige
Die stammen zugegebenermaßen nicht aus dem April, sondern sind schon ein wenig älter! Das Bild ist aufgrund des starken Zuschnitts auch von keiner allzu guten Qualität mehr. Aber weil ich es generell irgendwie mag, und Erlenzeisige in einer Erle doch eine nette Sache sind, ist es nun dabei.
Stark zugeschnitten, ansonsten kaum bearbeitet.
Canon EOS 600D. Kein Blitz verwendet. 200mm Festbrennweite. 1/160 sek. F 9. ISO 200 (Hm.. Was für Einstellungen hatte ich denn da drin??!)
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Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit!
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Bis zum nächsten Update! Im Übrigen würde ich mich auch weiterhin riesig über Kommentare zum vorherigen Update freuen!
– Roque

Update!

Nach einer kurzen Abwesenheit gibt es im Juni wieder ein bisschen was Neues zu sehen! Ich habe im Mai kaum fotografiert, diesen Monat war ich wieder produktiver :). Allerdings gibt es heute ein reines Vogel-Update.

@Elina: Vielen Dank für deine Worte! Bei der Sonne muss ich zugeben, dass ich vergessen hatte anzugeben, dass das Bild bearbeitet ist. Zunächst also auf das quadratische Format zugeschnitten worden. Auch die leicht rosa Färbung ist nicht ganz originalgetreu, ich habe sie nur leider nicht herausbekommen (wollte mich da eigentlich nochmal ransetzen). Insgesamt hatte ich mit dem Teleskop meines Vaters, an das ich die Kamera direkt anschließen konnte (hier handelt es sich also um keine Projektion) sehr gute technische Voraussetzungen, es ist also eher eine Spielerei gewesen und nicht so sehr von meinem Können abhängig. Ich hoffe, das kam in meiner Beschreibung nicht falsch rüber ;I.
Beim Gewächshaus kann ich deine Kritik einerseits nachvollziehen, andererseits wollte ich aber genau das tun: Ein Foto von einem Gewächshaus schießen und die Atmosphäre einfangen, zu der die Scheiben einfach dazugehören. Aber wie gesagt, ich kann deine Meinung da gut verstehen :).
Danke nochmal! (:

@*Miro*: Danke auch dir für deinen Kommentar! Das Gewächshaus war tatsächlich ungefähr wie eine dieser Tropenhallen, die es in manchen größeren Zoos gibt, nur halt ohne Tiere. Freut mich, dass dir das Bild gefällt!
Bei der Kohlmeise muss ich dir mit den Farben absolut zustimmen – mir sind die auch etwas zu einseitig und ich hoffe, irgendwann noch einmal eine bessere Gelegenheit zu finden.
Landschaft mit Reh: Rehe an sich sind bei uns absolut keine Seltenheit, ich hatte bei der Entfernung also schon sehr gute Chancen ;). Für mich macht gerade dieses Diesige das Bild aus, deshalb bin ich damit schon sehr zufrieden, denn ohne diese Stimmung hätte man dem Foto nicht sonderlich viel abgewinnen können. Vielleicht habe ich ja Glück und komme auch noch mal näher an eines dieser Tiere heran!
Zur Zweizimmerwohnung.. Du hast recht, man sieht nicht gerade viel vom Käuzchen und ich war auch noch einmal bei seiner Höhle, leider erfolglos, denn das Kerlchen versteckte sich wieder so tief. So ist das wohl mit Eulen :'). Die Farben werde ich allerdings nicht stärker bearbeiten, ich habe es ja lieber etwas natürlicher.
Ja, Erlenzeisig ist ein recht seltsamer Name, aber es geht noch deutlich schlimmer, haha! Ich verstehe deine Kritik an den Farben, aber diese Tristesse ließ sich einerseits kaum vermeiden, andererseits habe ich sogar absichtlich z.B. auf das Blau des Himmels verzichtet. Nicht jedes Bild muss bunt sein.
Danke auch für all das Lob!

@Deoxys74: Erstmal danke, dass du dir extra nochmal meine USA-Bilder angeschaut und etwas zu ihnen geschrieben hast, das bedeutet mir sehr viel! Bei Almost Virgin stimme ich dir zu, dass der obere Teil leider überbelichtet ist. Das lässt sich wohl bei solchen Lichtverhältnissen nur mit HDR-Aufnahmen vermeiden.. Ich habe auch versucht, das ein bisschen zu beheben, war aber erfolglos. Eventuell setze ich mich da irgendwann erneut ran.
Du hast auch recht, dass sich bei „Nebel“ rechts ein weiterer Baum wirklich gut gemacht hätte, das ist mir bisher gar nicht aufgefallen. Danke aber für das Lob zum Format! Da spiele ich ja sehr gerne mit :).
Bezüglich der Vögel muss ich sagen, dass diese Sache mit dem „näher ran“ bei 200mm weitaus leichter gesagt als getan ist – schau aber trotzdem mal ins neue Update, da habe ich es diesbezüglich ganz gut geschafft. Mittlerweile besitze ich auch ein 400mm-Objektiv, mal sehen, was ich damit erreichen kann. Die Belichtungszeiten sind so eine Sache. Wenn ich den ISO-Wert höher setze, kann ich die Vögel zwar quasi „einfrieren“, dafür ist die Qualität nicht mehr so toll. Ich probiere im Moment viel aus, und wie lange ich belichten kann, hängt ausgesprochen stark vom jeweiligen Vogel und seinem Verhalten ab. Und bezüglich des Fokus: der lag bei den Bildern aus dem letzten Update optimal, ich bin vielmehr an die Grenzen der Bildinformation gekommen, was wiederum an der Entfernung lag. Hoffentlich werde ich das Problem nun weniger haben!
Danke auch für das Lob zum Gewächshaus-Bild! (:

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Auf Deoxys' Vorschlag hin gibt es nun auch Vorschaubilder! (:
[tab=Nachwuchs]

Nun, da die neue Generation der Vögel das Nest verlassen hat, kann man die Kleinen fotografieren, ohne zu sehr zu stören! Die Gelegenheit habe ich ergriffen und verschiedene Jungvögel abgelichtet. Ich habe witzigerweise gar nicht konkret nach Jungvögeln, sondern nach Vögeln allgemein gesucht und mich dabei bemüht, eher die Tiere auf mich zukommen zu lassen, als mich ihnen aufzudrängen, um sie nicht zu stören. Hinter den meisten der folgenden Bilder steckt deshalb nicht einfach nur Glück, sondern vor allem viel Geduld und Bereitschaft zum Knipsen.

Amsel

[Blockierte Grafik: http://abload.de/thumb2/amseliisigifskk.jpg]

Die kleine Amsel habe ich durch's Küchenfenster fotografiert, sie saß im Haselnussbaum unserer Nachbarn. Zudem war das Wetter war allzu klasse, deshalb ist die Qualität leicht beeinträchtigt. Das Tier durch das Gebüsch zu erwischen, war gar nicht so einfach und es hat gedauert, bis sie sich endlich „für's Foto“ positioniert hat :).
Canon EOS 600 D, 200mm Festbrennweite. Autofokus verwendet, kein Blitz.
ISO 800; F 2.8; 1/640s. (Die Einstellungen waren da etwas unglücklich, das Bild überbelichtet, allerdings habe ich mit manuellen Einstellungen gearbeitet und die Lichtverhältnisse haben so schnell gewechselt, dass ich sie nicht so schnell ändern konnte und stattdessen lieber den Moment genutzt habe. Die maximal geöffnete Blende war aber hier wie auch bei anderen Bildern Absicht, um den Vogel weitestmöglich vom unruhigen Hintergrund freizustellen.)
Abgedunkelt, Farbverteilung korrigiert, zugeschnitten.

Eichelhäher I | II

[Blockierte Grafik: http://abload.de/thumb2/eichelhaeheriiisign5sqw.jpg][Blockierte Grafik: http://abload.de/thumb2/eichelhaeherfuetterunkqo21.jpg]

Bei unseren Nachbarn haben Eichelhäher gebrütet und es war eine große Freude, das Pärchen beim Nestbau, bei der Nahrungsbeschaffung und der Verteidigung des Nests vor Elstern zu beobachten. Vor ein paar Wochen haben die Jungen, insgesamt vier Geschwister, das Nest verlassen und im Haselnussbaum, in dem auch die Amsel oben saß, auf Futter von ihren Eltern gewartet. Ich habe einen guten Teil des Tages damit verbracht, auf geeignete Gelegenheiten zum Fotografieren zu warten und wurde letztendlich mit einer Fütterungsszene belohnt! Als der Elternvogel kam, habe ich durch das Küchenfenster mit Autofokus und Reihenaufnahme einfach draufgehalten und gehofft, dass eines der Fotos brauchbar sein würde.. So ziemlich das beste, was man in der Situation tun konnte ;D.
Canon EOS 600 D, 200mm Festbrennweite. Autofokus verwendet, kein Blitz.
ISO 200; F 2.8; 1/250s (1. Bild) bzw. 1/200s (2.Bild).
Aufgehellt, Farbverteilung korrigiert, zugeschnitten, sehr leicht geschärft.

Blaumeise

[Blockierte Grafik: http://abload.de/thumb2/blaumeisisigy5spz.jpg]

Damit fing eigentlich alles an. Auf dem Weg zum nächsten Wald habe ich eine Blaumeisenfamilie in einem Zwetschgenbaum entdeckt und daraufhin recht viel Zeit damit verbracht, die Tiere abzulichten. Ab und zu sind sie nahe genug herangekommen, aber Fütterungen fanden – wenn auch manchmal wirklich nahe – leider immer hinter zu viel Blattwerk statt. Hier also nur ein kleines Federbällchen!
Canon EOS 600 D, 200mm Festbrennweite. Autofokus verwendet, kein Blitz.
ISO 400; F 5.6; 1/400s.
Zugeschnitten, leichte Helligkeitskorrektur mittels Kurven, leichte Farbkorrektur.

Kohlmeise

[Blockierte Grafik: http://abload.de/thumb2/kohlmeisisig19sq6.jpg]

Zwischenzeitig hatte mein Vater die Canon mit im Urlaub und ich habe in dieser Zeit unsere alte Nikon wieder eingesetzt. Der Unterschied zwischen beiden Kameras ist beeindruckend, aber trotzdem muss ich sagen, dass ich die Nikon wirklich gerne verwende. Im Wald war es allerdings wirklich düster und ich musste den ISO-Wert bis zum Anschlag hochdrehen. Hier trotzdem eine kleine Kohlmeise, irgendwie hat das Rauschen ja was, haha.
Nikon D70, 300mm (bei 70-300mm). Autofokus verwendet, kein Blitz.
ISO 3200; F 5.6; 1/125s.
Zugeschnitten, leichte Farb- und Helligkeitskorrektur mittels Kurven.

Spechtfütterung

[Blockierte Grafik: http://abload.de/thumb2/spechtftterung_versiipis1y.jpg]

Diese Bilderserie entstand beim gleichen Waldausflug wie das Kohlmeisenfoto. Weil's weiter oben war, war es zwar etwas heller und der ISO-Wert musste nicht ganz so hoch sein, dafür war es allerdings auch mit 300mm noch sehr weit weg. Die Bilder sind also alle stark zugeschnitten und geben von der Qualität her kaum noch etwas her. Trotzdem fand ich die Aufnahmen zu wertvoll, um nichts damit anzufangen und habe aus den Fotos mehrerer Fütterungen diese Sequenz erstellt.
Nikon D70, 300mm (bei 70-300mm). Autofokus verwendet, kein Blitz.
ISO 1600; F 5.6; 1/250s.
Zugeschnitten und in neuer Datei kombiniert; leichte Farb- und Helligkeitskorrektur mittels Kurven.

[tab=..Und die Großen]

Blaumeise I | II

[Blockierte Grafik: http://abload.de/thumb2/blaumeisesig1mqs8.jpg][Blockierte Grafik: http://abload.de/thumb2/blaumeiseiiisig2oqdz.jpg]

Hier zwei Fotos von einer Blaumeise, an die ich im Mai recht nahe herangekommen bin!
Canon EOS 600 D, 200mm Festbrennweite. Autofokus verwendet, kein Blitz.
ISO 200; F 6.3; 1/400s.
Zugeschnitten, Helligkeitskorrektur mittels Kurven, Farbkorrektur.

Distelfink

[Blockierte Grafik: http://abload.de/thumb2/2015-06-21stieglitziivro7m.jpg]

..Oder auch „Stieglitz“, Carduelis carduelis, einer meiner Lieblingsvögel :). Ich habe kürzlich ein 400mm-Objektiv bekommen – gebraucht, weil sowas sonst unbezahlbar gewesen wäre, aber in einem sehr guten Zustand. Bei einem Spaziergang habe ich es eingeweiht und diesen Vogel erwischt. Zukünftig wird es für mich also hoffentlich etwas einfacher, Vögel in angebrachter Größe auf's Bild zu bekommen.
Canon EOS 600 D, 400mm Festbrennweite. Autofokus verwendet, kein Blitz.
ISO 800; F 5.6; 1/800s.
Zugeschnitten, leicht abgedunkelt, leichte Farbkorrektur.

[tab=«]Vielen Dank für's Vorbeischauen! (: [/tabmenu]

– Roque

Und wieder ein kleines Update :).

@Sunlight: Vielen lieben Dank für deinen Kommentar! Und keine Sorge, ich werde mich ganz sicher nicht über dein Lob beschweren – es hat mich unglaublich motiviert! Vögel sind einfach wundervolle Geschöpfe, da bin ich ganz deiner Meinung und ich werde auf keinen Fall aufhören, sie zu fotografieren :).
Bezüglich der Amsel hast du übrigens recht, die ist zu grell (bzw. das Grün drumherum). Ich hatte da schon so meine Bedenken und wollte das Bild eigentlich noch mal auf einem anderen Bildschirm testen, habe es dann aber wieder vergessen. Jedenfalls werde ich mich da noch mal ransetzen und die Farben korrigieren.
Vielen Dank :).

[tabmenu]
[tab=»]

[tab=Mischmasch]
Landstrich

[Blockierte Grafik: http://abload.de/thumb2/landstrichsigrtywz.jpg]

Ein kleiner See, an dem ich Vögel beobachtet habe. Die Vögel auf dem Bild sind Blässhühner. Leider war das Wetter grauenhaft, aber Schlechtwetter-Aufnahmen sollte man auch üben :).
Canon EOS 600D, 400mm Festbrennweite. Autofokus verwendet, kein Blitz.
ISO 200; F5.6; 1/400s
Leicht aufgehellt mittels Kurven.

Im Nichts

[Blockierte Grafik: http://abload.de/thumb2/himmel_ksst_seesiguvylx.jpg]

Ein Waldwasserläufer am selben See wie oben. Süßes kleines Kerlchen!
Canon EOS 600D, 400mm Festbrennweite. Autofokus verwendet, kein Blitz.
ISO 200; F5.6; 1/1250s
Zugeschnitten, Helligkeitskorrektur mittels Kurven.

Junge Rauchschwalbe

[Blockierte Grafik: http://abload.de/thumb2/schwalbesigp7sse.jpg]

Aus dem (stehenden) Auto bei heruntergefahrener Scheibe fotografiert. Auf dem Zaun saß noch eine weitere Babyschwalbe.
Canon EOS 600D, 400mm Festbrennweite. Autofokus verwendet, kein Blitz.
ISO 200; F5.6; 1/200s
Zugeschnitten, Helligkeitskorrektur mittels Kurven.

[tab=Grashüpfer]
Vor Kurzem habe ich bei einem meiner Streifzüge durch die nähere Umgebung einen beeindruckend schönen Grashüpfer gefunden und ihn (ganz behutsam) zu einem Fotoshooting mitgenommen. Dabei bin ich natürlich sehr vorsichtig mit dem Tier umgegangen und ich habe es anschließend auch wieder freigelassen ;).
Die Bilder sind also mehr oder weniger arrangiert; ich habe den Untergrund ausgewählt (außer in Bild I, das ist der Grashüpfer selbst drauf gesprungen), das Tier die Pose (nicht so spannend, ich weiß..).
//Edit: Ich weiß jetzt, dass es sich bei dem Tier um das Weibchen der Großen Goldschrecke, Chrysochraon dispar, handelt.

Messing I | Messing II | Messing III

[Blockierte Grafik: http://abload.de/thumb2/messingsigscsxh.jpg][Blockierte Grafik: http://abload.de/thumb2/messingivsigzfs57.jpg][Blockierte Grafik: http://abload.de/thumb2/messingiiisiggexbx.jpg]

Mir fällt erst jetzt auf, dass der Grashüpfer auf jedem Bild in die gleiche Richtung blickt. Das ist natürlich etwas unglücklich, allerdings habe ich beim Fotografieren auch nicht die Absicht gehabt, eine Bildserie zu erstellen. Deshalb sollten die Bilder jeweils eigenständig betrachtet werden - dann stört die Blickrichtung auch nicht mehr sonderlich ;).
Canon EOS 600D, 100mm Makroobjektiv. Autofokus verwendet (glaube ich, haha), kein Blitz.
ISO 400; F5.6; 1/250s (Bild I; 1/320s bei Bild II und III)
Alle Bilder zugeschnitten, Helligkeitskorrektur mittels Kurven.
[tab=«]
Danke für's Ansehen! :)
Oh, und sorry, bei der Hälfte der Bilder habe ich vergessen, sie beim Hochladen verkleinern zu lassen :/. Ich hoffe, das stört nicht.
[/tabmenu]

– Roque