Wettbewerb 01: Spiel starten!

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

  • In diesem Thema habt ihr eine bestimmte Anzahl an Punkten zur Verfügung, die ihr den Texten im Tab "Abgaben" geben könnt. Dabei ist zu beachten, dass ihr nahezu frei wählen könnt, wie ihr die Punkte verteilt und welche Texte mehr Punkte als andere bekommen. Achtet jedoch darauf, dass ihr die Punkte, die euch zur Verfügung stehen, komplett ausschöpft. Votes, welche zu wenige oder zu viele Punkte enthalten, können leider nicht gezählt werden. Des Weiteren solltet ihr eure Punkte mindestens auf drei Texte verteilen, eure Wahl begründen und natürlich nicht für eure eigenen Texte voten.
    Es ist außerdem hilfreich, euch das "How to vote-Topic" anzusehen. Schreibt ihr in dieser Saison besonders viele Votes, habt ihr die Chance auf Medaillen. Weitere Informationen findet ihr hier: Informationen und Regeln zu den Wettbewerben.
    Wer neben den Votes noch weitere Kritik für sein Werk erhalten möchte, aber kein eigenes Thema erstellen möchte, der kann dies gerne in unserem Einzelne Werke-Topic tun!


    Zitat von Aufgabenstellung

    Spiel starten!
    Wer kennt nicht diesen spannenden Moment von uns, wenn man ein neues Videospiel beginnt, diese Worte liest und lediglich über das Betätigen eines Knopfes in eine faszinierende Welt abtauchen kann? Dies bedeutet häufig, dass eine Reise voller Abenteuer beginnt! Passend zum Beginn der Saison ist es eure Aufgabe, einen Prolog oder das erste Kapitel einer Fanfiction zu verfassen und dabei diesen Moment einzubauen. Dabei ist es euch freigestellt, aus welcher Perspektive ihr jenen Spielstart darin beschreibt (z.B. aus der Sicht des Spielenden oder aus der Sicht eines Charakters im Spiel), welche Rahmenhandlung ihr ihm gebt und ob Pokémon als Fandom auftaucht. Wichtig ist nur, dass dieser Augenblick einen besonderen Punkt in der Handlung darstellt.


    Ihr könnt 13 Punkte verteilen, maximal 6 an eine Abgabe


    Wenn ihr nicht wissen solltet, wie ihr eure ID herausfindet, könnt ihr dies unter anderem hier nachlesen.


    Der Vote läuft bis Sonntag, den 15.02.2015, um 23:59 Uhr.
    [tab=Abgaben]






















    [/tabmenu]

  • Download-Post


    Wie gewohnt könnt ihr euch die Abgaben der Wettbewerbe hier im PDF- und ePub-Format herunterladen, um so auch unterwegs lesen zu können.
    Die PDF wurde von @Sheogorath und das ePub von @Sakul erstellt. Sollten Fragen und/oder Anregungen bestehen, dann zögert bitte nicht die Urheber deswegen anzusprechen; konstruktive Verbesserungsvorschläge sind immer willkommen.
    Für eine kurze Anleitung und noch einmal die Einführung zu den "Wettbewerben unterwegs" klicke hier.


    [01. 02. 2015] Edit: PDF hinzugefügt.

  • Ich habe zwar auch einen kleinen Text eingereicht, allerdings möchte ich meiner (wirklich guten) Konkurrenz auch eine faire Chance lassen.


    ID: 84600
    A6: 5
    Das kleine Stückchen Text hier schafft es eine tolle atmosphäre zu schaffen. Das wichtigste Detail durch dass sich dieser Prolog von den anderen abgrenzt, ist die Erzählperspektive, die offensichtlich von Karnimani auszugehen scheint.
    Auch wenn der Leser mitten in die Handlung hineingeworfen wird (was an dieser Stelle aber sehr gut umgesetzt wurde). Allein von der Idee her möchte ich hier ein paar Punkte lassen, vor allem, weil hier die Aufgabenstellung auf sehr kreative Weise ausgenutzt wurde, indem man sich bewusst von der Story in den Originalspielen abgegrenzt hat.

    A20: 4
    Wieder mal etwas ganz anderes. Wer kennt das Intro aus Pokémon Feuerrot und Blattgrün nicht, über dessen Bedeutung noch nie jemand so richtig nachgedacht hat. Bis an den Tag, an dem dieser Prolog geschrieben wurde.
    Eine ausführliche Beschreibung der Hintergründe und die etwas verwirrende Doppelmoral den Piepis gegenüber machen diese Abgabe aus, weshalb sie auch Punkte verdient hat.


    A8: 2
    Und wieder eine Abgabe, die gewissermaßen aus der Reihe tanzt. Diesmal aus der dritten Person erzählt, wird die wichtigste Frage nach der Herkunft des Protagonisten beantwortet.
    Die Gedanken des kleinen Fiffyen am Anfang sind wirklich herzlich beschrieben. Auch der Schreibstil sagt mir zu.


    A2: 2
    Er schwärmt von Sumpex und äußert seinen Wunsch selbstbewusst. Nichts da. Früher konnte ich
    das Pokemon akzeptieren, doch nun sieht die Entwicklung des Wasserstarters aus, als wäre es auf
    Steroide.
    Dieser Satz sprang mir mehr oder minder sofort ins Auge. Diese Beschreibung passt wie die Faust aufs Auge.


    Allgemein konnte mich diese Einleitung / dieser Prolog beim ersten Lesen recht gut überzeugen. Eine Beziehung zwischen zwei Menschen macht sich in einer Geschichte immer gut. So ein paar Streitereien gehören zum Leben dazu und müssen auch mal mit eingebracht werden. Ich finde besonders den Kampf um die Auswahl des Starterpokémons sehr gelungen.
    Der letzte Satz lässt düster erahnen, in welche Richtung die Reise gehen kann. Mich persönlich würde es freuen, wenn wir in einer unbestimmten Zukunft die Fortsetzung lesen dürften.

    ___________________________


    So, dies ist meine erste Saison, dementsprechend auch mein erster Vote, also verzeiht mir meine Anfängerfehler hier

  • Sou, auf zum ersten Vote der Saison. Für mich gilt wie immer: Wer noch (mehr) Feedback möchte, kann mich nach Beendigung der Vote-Deadline gern anschreiben.


    Den Autoren möchte ich schon einmal danken - ich hätte nicht gedacht, dass bei diesem doch sehr anspruchsvollen Thema so viele tolle Texte zusammenkommen! Sprachlich waren sie alle nicht schlecht, und so manch einer hätte gut und gern noch mehr Punkte verdient gehabt, aber wir kennen das Dilemma ja x3




    Punkteverteilung
    ID: 62252
    A7: 2
    A12: 3
    A14: 4
    A16: 2
    A21: 2




    Begründungen
    Abgabe #07 "Weltenwanderung": Ein 'formwandelndes' Wesen, das mit jedem Spielstart in eine neue Rolle schlüpft ... das ist ein verdammt interessanter Ansatz. Auch kommen die Gefühle dieser Figur, die Angst, aber auch aufkeimende Neugier auf das Unbekannte, sehr gut zum Ausdruck. Ich bin sicher, daraus könnte sich eine gute Gesamtgeschichte entwickeln, zumal man die Möglichkeit hat, unterschiedlichste Welten einzubeziehen und so ein Crossover für ein relativ breites Publikum schaffen kann (wenn die Materie auch sehr komplex erscheint). Eine tolle Abgabe mit viel Potential, der ich gerne ein paar Punkte habe zukommen lassen!


    Abgabe #12 "Virtual real": Hatten wir nicht alle irgendwann einmal die Fantasie, den Gedanken, dass wir Teil eines größeren Zusammenhangs sind? Dass die Welt eine Bühne ist, allein dazu da, unsere Geschichte zu erzählen? Das sind Gedanken, die mir beim Lesen dieser Abgabe kamen. Auch, wenn man einen schönen Cliffhanger als i-Tüpfelchen am Schluss hätte nutzen können, wurde die Thematik hier sehr gut übermittelt. Die Perspektivenwechsel ermöglichen eine differenzierte Herangehensweise an die Geschichte - Spieler und gespielte Figur ergeben zwei verschiedene Punkte, von denen aus die gleiche Handlung betrachtet werden kann, was sehr interessant ist. Die weitere, gerade geistige, Entwicklung der Story verspricht ebenfalls großes Potential für eine längere Erzählung ... Wirklich toller Ansatz, gepaart mit schön beschriebenem Eintauchen in die Gefühlswelt der Verzweifelten Spielfigur und genug Anhaltspunkten für eine fantastische Reise!


    Abgabe #14 "Like a bullet": 'Mirror's Edge' - gehört habe ich davon und kann mich auch an ein Titelbild erinnern, gespielt habe ich es aber nie, geschweige denn, dass ich besonders viel über die Handlung wüsste. In sofern bereitet diese Abgabe den Unwissenden aber gut vor: Die wesentlichen Prinzipien der Welt werden nachvollziehbar erklärt, nichts wird augenscheinlich als bekannt vorausgesetzt, was gar nicht so einfach zu erreichen ist, wenn man das Spiel selbst gut kennt. Die Beschreibungen und Handlungsführung sind grundsolide - man hat stets eine gute Ahnung davon, was um die Protagonistin herum gerade vorgeht. Für den potentiellen Start einer FF ist das Ganze zudem wunderbar geeignet: Durch die eigenartigen Anschuldigungen und die bedrohliche Welt entsteht Spannung, die sich bis zum nächsten Kapitel halten kann (wenn die Geschichte länger wird).


    Abgabe #16 "Multiplayer": Dieses Spiel sagt mir nichts, aber es sieht nach den amazon-Screenshots nach einer Art Gelgenheitsspiel aus ... hat es eine tiefere Story? Jedenfalls, auch hier findet sich ein etwas anderer Ansatz zum Thema "Spielstart": Der Beginn eines Spiels, der aber verdammt ernste Hintergründe hat und nicht aus reiner Freude an der Fantasie heraus gespielt wird - Mephisto's Art des Seelenfangs ist hier wirklich originell. Und bietet Spielraum für eine spannende Geschichte, wenngleich ich glaube, dass sie eher kurz werden würde. Ich mag außerdem die subtile Vermittlung der wesentlichen Elemente der Story - neben der Figur des offensichtlich höllischen Gegenüber die Krankheit der Hauptfigur oder die Verlängerung des Lebens durch ebensoviele Spielrunden z.B. Etwas nicht direkt zu sagen, aber dennoch verständlich zu vermitteln, ist an den richtigen Stellen eine hervorragende Schreibweise, die Geschichten zudem spannender macht. Gefiel mir sehr gut!


    Abgabe #21 "Allein auf der Welt": Statt Umzug eine Entführung ... das ist mal eine originelle Umsätzung des ORAS-Beginns! Vor allem ergibt sich durch diese ungewöhnliche Situation eine Vielzahl spannender Anhaltspunkte: Wie läuft das erste Zusammentreffen der Hauptfigur und der spielinternen Personen ab? Ist er hier die Verkörperung von Brix oder ein ungebetener Gast? Wenn ersteres, wie reagiert seine Umgebung auf die offensichtlichen Veränderungen? Hier ergeben sich viele interessante Erwartungen, die an eine Fortsetzung geknüpft wären. Es würde sich definitiv lohnen, hier eine längere Story draus zu machen!



    Mmmmhh, viele tolle Werke dieses Mal. Ich hoffe, ihr bleibt auch weiterhin fleißig dabei, liebe Autoren!

  • Boah, das fällt mir echt schwer. Ich glaube, ich werde an mehreren Abgaben wenige Punkte verleihen, weil es so viele und auch sehr gute sind.


    ID: 25329
    A4: 1
    A5: 3
    A11: 3
    A16: 3
    A17: 1
    A21: 2


    In Summe 13. =)


    Oki, ich schreib das jetzt vom Handy, I can do this xD


    A4: Mir persönlich etwas zu kurz, genauere Beschreibungen wären creepier gewesen. Was ich nicht so ansprechend fand war, dass er bereits bis zu Yveltal durchgespielt hat. Soll ja ein Prolig sein. ;X
    Aber ich wollte einen Punkt für die Idee vergeben. =)
    Ein Tipp für das nächste Mal: genauer werden ^^ Was genau war etwa mit den Dialogen und den Figuren gruselig?


    A5: Finde die Idee toll und mit einem amüsanten humorvoll-ironischen Touch geschrieben. =D Da trifft er seinen Kindheitsfreund wieder. ^^ Allerdings weiß ich nicht so recht wie sich eine Geschichte mit einem Prota fortsetzen lassen soll, der häufig im Ball hockt haha ^^


    A11: ich mag vor allem den Anfang vor dem Spielatart. Sehr locker und witzig geschrieben ^^ Dann mit der Uhrzeit setzt du dem die Krone auf. Hab die Abgabe sehr genossen und der Titel verrät schon, dass man es mit leichtem Augenzwinkern nehmen soll. =)


    A16: Ich fand die Idee vor allem originell. Sowas noch nicht gelesen und das war echt auch mitreißend. Zudem ein toller Schreibstil, der mit der Idee gut Hand in Hand geht. Mir sagt das Spiel zwar nichts, aber wayne. ^^


    A17: Ließ sich auch sehr locker und mit einer guten Portion Humor runterlesen. ^^ Das Ende war etwas übertrieben, find's aber witzig, wie sich der aufregt. =D


    A21: Hola, sind der Pokemonwelt die freiwilligen Weltretter ausgegangen, dass man schon welche entführen muss? :D
    Finde ich eine sehr gute Idee, auch schön umgesetzt. ^^

  • [tabmenu][tab=Spielstart]So, dann wollen wir mal die neue Saison einläuten...
    Heute gibts von mir leider nur Kommentare zu den Abgaben, die auch Punkte bekommen, weil ich für mehr einfach keine Zeit mehr finde. Bei der nächsten Runde wird das dann hoffentlich wieder etwas besser. ;)
    Was ich gleich noch sagen will: Da sind so viele gute Abgaben dabei, ich hätt am liebsten so ziemlich allen meine Punkte gegeben. Da ich aber die besonders guten Abgaben besonders belohnen will, hab ich mich auf ein paar weniger beschränkt. Seid mir nicht zu böse, ihr talentierten Autoren, ihr kriegt dafür nächstes Mal wieder Punkte. :P
    Genau genommen gehen die Punkte an die Abgaben, die mir positiv im Gedächtnis geblieben sind (hab das ganze Zeug immerhin vor mehr als ner halben Woche gelesen), denn die, an die ich mich nicht mehr wirklich erinnern konnte, können ja nicht so gut gewesen sein, oder? ;D
    [tab=Storymodus][subtab=Level 2]Gibts Flunkifer nicht eigentlich in Omega? ;D Außerdem Zobiris > Flunkifer.
    Ich fand die Story hier wirklich sehr unterhaltsam. Der Streit, den die beiden bei der Wahl der Editionen und des Starters führen, ist einfach göttlich. Das lässt die Charaktere gleich lebendig und sympathisch wirken.
    Der Schreibstil hier sagt mir sehr zu und das Ende, das schon ein bisschen vermuten lässt, was hier wohl folgen könnte, finde ich interessant, wenn das eine echte FF wäre, würd ich vielleicht sogar ins erste Kapitel reinschauen. (Und wenn ich das sage, hat das was zu bedeuten, ich les eigentlich keine längeren FF. :P )
    [subtab=Level 10]Irgendwie hab ich es hingekriegt, diese Abgabe beim ersten Mal durchlesen glatt zu übersehen...
    Zum Glück hab ich sie noch gefunden, denn sie gefällt mir sehr gut. Das Brutalanda, das von seinem Trainer misshandelt wird, die Pokémon, die von ihrem Trainer nicht die Anerkennung bekommen, die sie verdienen, die als Mittel zum Zweck benutzt und nicht als Lebewesen wahrgenommen werden, all das erzeugt anfangs eine düstere Stimmung, die sich aber ab dem Moment, wo die Koordinatorin auftritt, aber etwas zum Guten wandelt. Etwas seltsam finde ich es ehrlich gesagt, dass das Brutalanda ihr einfach so ohne weiteres direkt vertraut, wo es doch mit Menschen bisher nur negative Erfahrungen gemacht hat...
    Und das Ende verstehe ich irgendwie überhaupt nicht. Da wär ich für eine kurze Erklärung dankbar. ;)
    [subtab=Level 12]Hier hat mir vor allem die Idee gefallen. Ein Charakter, der ein Eigenleben entwickelt und nicht weiß, dass er eigentlich nur eine Spielfigur und kein echter Mensch ist, das gefällt mir. Dieser kurze Text hat es geschafft, genug Spannung aufzubauen, damit ich die Geschichte gerne weiterlesen würde. Also falls da jemals noch mehr kommt - sags mir! ;)
    Auch den Schreibstil finde ich sehr gut und zusammen mit der guten Idee macht das diese Abgabe zu einem meiner Favoriten.
    [subtab=Level 16]Anfangs wollte mir diese Geschichte so gar nicht gefallen. Dieser Benny war kein Charakter, zu dem ich irgendwie einen Zugang finden konnte, genauso wenig zu diesem Vertreter. Die Geschichte bekommt aber trotzdem einen Punkt von mir, weil mir die Idee mit der "Egoperspektive" doch sehr gut gefällt. Catherine ist nun wirklich kein Spiel, in dem ich um mein Leben spielen wollen würde. ;D
    [subtab=Level 18]Bei der Schwarzen Edition von Nostalgie zu sprechen, fand ich anfangs doch etwas seltsam, da die Geschichte aber in der Zukunft spielt, ist das okay.
    Was mir hier besonders gefallen hat, ist der Verlauf von der anfänglichen Euphorie, die Spiele endlich mal wieder zu spielen, hin zu der Ernüchterung, als dem Ich-Erzähler klar wird, dass die Einall-Starter doch alle irgendwie doof sind. Insgesamt wird das so locker erzählt, dass es mir doch immer wieder ein kleines Lächeln entlockte. Die Wortwahl fand ich ganz besonders ansprechend, vor allem diese "Motivation zur Liebe", wie sie auch im Titel angesprochen wird.
    [subtab=Level 20]Werden jetzt schon Remakes remade? :P
    Diesem kleinen Kampf am Anfang von Rot/Blau/Feuerrot/Blattgrün hab ich ja noch nie irgendeine Bedeutung zugemessen, geschweige denn weiter darüber nachgedacht, aus welchem Grund die beiden denn kämpfen könnten. Die Ausführungen und Theorien, die hier angeführt werden, fand ich wirklich sehr unterhaltsam. Und wenn die beiden wirklich irgendwelchen Neo-Feen am Mondberg Steine mopsen wollen, dann können sie dabei auf meine Mithilfe zählen. :evilgrin:
    Diese Geschichte besticht für mich dadurch, dass sie sehr unterhaltsam geschrieben ist, ich mich teils nicht mehr gekriegt hab vor Lachen und dass aus diesen drei, vier Sekunden Introsequenz so eine lange Geschichte wurde, die aber an keiner Stelle auch nur ein bisschen langweilig wird.
    [subtab=Level 21]Die Idee hier gefällt mir sehr gut. So wie ich das verstehe, ist das der Protagonist, der keine Ahnung davon hat, dass er eben dieser Protagonist ist, weil er vorher ein ganz anderes Leben geführt hat. Für seine Umgebung scheint aber alles ganz normal zu sein, so wie es ist, immerhin weiß sogar der Professor, dass dieser Chris bald bei ihm im Dorf einzieht. Die Verwirrung und teils auch Panik von Chris werden sehr deutlich und auch diese Geschichte schafft es, die Frage "Wie geht es nun weiter?" entstehen zu lassen, sodass ich ein weiteres Kapitel gerne lesen würde.
    [tab=Game Over]Wer die Punkte nun kriegt? Das muss ich mir noch überlegen. :P


    ID: 44497
    A2: 1
    A10: 2
    A12: 3
    A16: 1
    A18: 2
    A20: 3
    A21: 1


    2*3+2*2+3*1=13 => quod erat demonstrandum.[/tabmenu]

  • So, die Klausur heute ist geschrieben, Zeit für den Vote. Ich beschränke mich dabei aber auch nur auf die Abgaben, die von mir Punkte kriegen, weil ich bei dem ganzen Lernen echt nicht so viel Zeit habe... Wer ein (ausführlicheres) Feedback von mir haben möchte, kann mich diesbezüglich dann gerne später noch kontaktieren, ich antworte, wenn ich Zeit habe.


    Abgabe 2:
    Mir gefällt die humoristische Ausrichtung dieser Geschichte. An manchen Stellen würde ich vielleicht sagen, dass der Schreibstil verbesserungswürdig wäre, aber irgendwie wirkt gerade dadurch die Erzählung lebendiger und menschlicher, was zusätzlich die Erzählperspektive stützt.


    Abgabe 5:
    Hier finde ich den leicht ironischen Erzählstil sehr gelungen. Außerdem mal die Beleuchtung der Geschichte aus einer anderen Perspektive: Der Begleiter wider Willen :D schildert die Geschichte.


    Abgabe 10:
    Bin ich jetzt etwa auch böse, weil ich alle Pokémon mit falschem Wesen freigelassen habe? Das stimmt einen schon irgendwie ein bisschen nachdenklich... Ungeachtet dessen ist das Leiden des Pokémon geradezu spürbar, das Ende verstehe ich nicht ganz...


    Abgabe 13:
    Fast schon ein Klassiker - das Spiel als Mittel zur Flucht vor der Realität. Das könnte man gut in ein Drama über Realitätsflucht münden lassen. Hat auf jeden Fall Potential.


    Abgabe 18:
    Was haben Ns Pokémon auf der schwarzen Edition zu suchen?
    Ich fühlte mich bei der Geschichte ziemlich gut an mich selbst erinnert. Die Unwissenheit früher war ein Segen, jedes Mal jetzt, wenn ich die Story bei einem Spiel durchspiele, denke ich mir, dass dieses und jenes Pokémon ja eigentlich das falsche Wesen hat, ich kann einfach nicht mehr jedes Pokémon ins Story-Team nehmen, weil es im Grunde nicht stark genug ist (früher ja noch mit Smettbo versucht, was zu reißen; war auch gut, bis mir klar wurde, dass es nichts taugt). Und natürlich, wenn man nach Jahren ein altes Spiel wieder anfängt, dann ist irgendwie auch nichts mehr wie früher. All das wurde erzählerisch gut rübergebracht.



    Im Endergebnis:


    ID: 101835
    A2: 2
    A5: 2
    A10: 4
    A13: 1
    A18: 4

  • [tabmenu][tab=♥]ID: 108628
    A1: 2
    A2: 1
    A3: 2
    A4: 2
    A5: 2
    A20: 4
    [tab=Feedback][subtab=#01]Der erste Absatz gefällt mir richtig gut, er spiegelt genau die Situation wieder, die man aus Kindertagen (oder auch noch aktuell) kennt, wenn man von seinen Eltern ein langertwartetes, neues Spiel erhält. Die einzige Formulierung, die mir da etwas missfällt ist folgende: "einen mit Hummeln im Hintern in der Gegend rum sausen ließ", ich bin einfach kein Fan von Derartigem. Lieber "wie von der Tarantel gestochen" - wobei das eher einen extrem hektischen und ungeschickten Vorgang beschreibt.
    Der Rest ist auch wunderbar umschrieben und die ganzen Adjektive und kleinen Handlungen verschönern den Text bis zum Ende ungemein.
    "[...] Marketing von nutzlosen Artikeln, die sich erst durch belästigende Spots verkaufen ließen, weil diese sich dem Zuschauer ins Hirn brannten und ihm mit jedem weitere Ansehen immer mehr auf den Keks gingen, bis er letztendlich doch das Produkt kaufte, da er es nicht mehr aushielt diesen Müll zu sehen [...]" - Kauft man sich wirklich Dinge aus der Werbung, damit sie jemanden nicht mehr nerven?
    "Sie würde Spyro steuern" - Ich weiß zwar, welcher Drache damit gemeint ist, aber eine kleine Beschreibung hätte nicht geschadet, an dieser Stelle fehlt diese Liebe zum Detail, die man ansonsten überall lesen kann.


    [subtab=#02]"der epische Kampf zwischen Feuer und Wasser" - Wer allgemein nicht mit Pokémon vertraut ist, wird nicht sofort verstehen, was damit gemein ist. Das gilt nicht nur für dieses Zitat; es wird mehrmals mit sonderbaren Namen um sich geworfen.
    Die ganze Geschichte ist aus der Sicht eines Mädchens geschrieben, das nach einigen Jahren wieder gemeinsam mit ihrem Freund die Remakes von Pokémon R/S(/SM) spielt. Manchmal sind Dinge etwas 'hart' formuliert, aber das sorgt dafür, dass man ihre Gedankengänge genau nachvollziehen kann. Bevor der Text in einen inneren Monolog abgedriftet ist, wurden noch realistische, kleine Geschehnisse und kurze Dialoge mit ihrem Freund eingebaut. Wo der Anfang sehr harmonisch ist, wird das Ende ein wenig zu überdramatisch dargestellt, muss ich gestehen. -Plötzlich eingesogen und in einem neuen Abenteuer gelandet- wäre die friedliche Lösung. Ich weiß schließlich nicht, ob es so gewollt ist, aber es klingt so, als würde das Spiel die beiden gefangen nehmen.
    [subtab=#03]Die Geschichte wirkt, als würde man Sätze aus dem Tutorial hernehmen und sie kommentieren. Die Worte der mysteriösen Stimmte werden nicht nur kommentiert, sondern auch die Handlungen kurz, aber harmonisch und nachvollziehbar beschrieben. Für den offenen Abschluss "Erzähle mir mehr über dich" zu wählen ist dann doch etwas zu abrupt. Es wäre sicher nichts Schlechtes daran gewesen, noch ein wenig mehr von der Story zu schildern und an einem günstigeren Zeitpunkt -wie dem wahren und hoffnungsvollen Beginn des Abenteuers- aufzuhören.
    Gegen Ende wurde das Verb "stürzen" zwei Mal verwendet, um die Handlung zu beschreiben. Beim zweiten Mal ("Taumelnd stürze ich") hätte dementsprechend "falle ich" oder etwas Ähnliches besser gepasst.

    [subtab=#04]Och, eine Creepypasta oder hat sich der Autor tatsächlich ein illegales Fangame von Pokémon Y gekauft? Die Geschichte der Kalos-Region zählt für mich onehin zu einer der schrecklichsten. Eine ultimative Waffe, die während eines Krieges ähnlich wie eine Atombombe jedes Leben ausgelöscht hat? Von daher ist die Edition passend gewählt! Es wäre allerdings von Vorteil gewesen, den Fakt mit der ultimativen Waffe noch zusätzlich einzubauen und das Leid der ganzen Pokémon aus dem Krieg damit zu schildern.
    [subtab=#05]Es gibt viele Theorien für das Innenleben eines Pokéballs, seit PokéMonAmi spaltet sich da meine Meinung aber immer weiter auf. Diesem Hydropi scheint es in seinem Bällchen sehr gut zu gehen bis es von Professor Birk an einen jungen Trainer weitergegeben wird. Es ist ganz interessant, dem Pokémon zu folgen, ich sehe dennoch keinen richtigen Höhepunkt oder einen Spannungsschwall. Diese Geschichte zeigt eben nur ganz offensichtlich, in welcher Lage sich ein Starterpokémon befindet und was es dabei denkt. Der Schlusssatz gefällt mir aber sehr gut, die Welt ist wirklich relativ klein.
    [subtab=#20]Offenbar ein Versuch, unlogische Dinge aus der Pokémon-Welt näher ans Licht zu rücken. Aus meiner Sicht sehr schön gelungen und die einzelnen Attacken wurden so beschrieben, dass man sich beim Lesen auch etwas darunter vorstellen kann. Der Bezug zum Mondstein, den das Nidoran für seine Entwicklung zwingend benötigt und dem Monderg sagt mir ebenfalls zu.
    In der Einleitung steht: "Die Arena ist angeheizt [...]" und im zweiten Absatz steht, dass man nicht weiß, worum genau es geht und dass es mit Sicherheit kein Kampf in der Pokémon-Liga ist. Ich vermute mal, es ist ein anfänglicher Arenakampf? Wenn man darauf hinaus will, dass es in der Liga waghalsig wäre, ein Nidoran mitzunehmen, sollte man an dieser Stelle vielleicht eine andere Formulierung wählen.
    [/tabmenu]

  • [tabmenu][tab=Vorwort]Hallo Leute,


    ehrlich gesagt hätte ich nicht mit einer solchen Anzahl an Abgaben gerechnet und deshalb freut es mich umso mehr, so viele tolle Geschichten gelesen zu haben! Ich hoffe, man sieht euch noch öfter im Bereich, da einige Abgaben viel Potenzial hervorbringen. Aber zuerst einmal der Vote und ich habe das Gefühl, dass die Entscheidung nicht leicht fallen wird.
    [tab=Kommentare]01 - You are the Dragon
    Mir gefällt die Vorfreude auf das Spiel zu Beginn der Geschichte und wie sich eben aus einer einfachen Werbung die Begeisterung für die Reihe entwickelte. So stellt man sich das vor! Auch wenn es hierbei eher um die eigenen Erwartungen und Einstellungen geht, anstelle der Bilder, die das Spiel vermittelt, so ist besonders diese kindliche Freude vor dem Spielstart äußerst gut gelungen und damit weißt du zu überzeugen.

    02 - Mein Wille geschehe!
    Mega-Flunkifer nur wegen seines pinken Hakamas als Mädchen-Pokémon zu bezeichnen, ist vielleicht etwas weit hergeholt. Zudem taucht es nur in Omegarubin auf, aber das ist auch schon der größte Schnitzer, der dir passiert ist. Insgesamt ist der Beginn durch den Dialog mit dem Freund sehr unterhaltend und auch die Spielszenen wurden dadurch aufgefrischt. Interessant ist dabei wohl das Ende, das eher überraschend kommt und auch für die beiden einen Beginn darstellen wird.

    03 - THE BEGINNING
    Empfehlung: „Dive into the Heart“ anhören, dann wirkt dein Text sogar noch besser und ich habe sogar die Vermutung, dass du ihn auf das Lied abgestimmt hast. Mir gefällt der Verlauf, die vielen Fragen und auch diese merkwürdige Stimme, die den Charakter begleitet. Es ist, als würde man selbst dort stehen und nicht genau wissen, was zu tun ist und das macht deine Abgabe toll und zugleich mystisch, aber in meinen Augen nicht spannend. Gerade mit dem Auftauchen der Herzlosen gegen Ende fehlt dieses Element aber leider.

    04 - Prolog: Ein Start - ein Fehler
    Dein Text ist relativ kurz und so kamst du auch nicht umhin, den Start des Spiels ebenfalls kurz zu halten. Hier hättest du noch etwas ausholen können, wobei man dazu sagen muss, dass du dich auf diesen stärker konzentrierst hast. Alles in allem scheint es eine Art Hackmodul zu sein; eine interessante Idee. Einige Features beschreibst du treffend und obwohl du Panik und Spannung verbreiten möchtest, gelingt dir das nur bedingt.

    05 - Wie klein die Welt doch ist...
    Den Beginn der Hoenn-Editionen aus einer anderen Sicht zu beschreiben, ist eine kluge Idee, da man so die Welt neu kennenlernen kann. Dachte man zumindest, denn insgesamt erfährt man wenig Neues, wobei hier einige Erkenntnisse durchaus zum Schmunzeln anregen - Stichwort Obdachlose. Die Referenz zu den Let’s Plays kam eher ungelegen und bietet sich überhaupt als Pokémon kaum an, das zu erwähnen. Insgesamt konntest du aber ganz gut unterhalten und der Text liest sich flüssig.

    06 - SoulSilver- Ungelenkt
    Hört sich nach einer Alternativversion des Starts in Johto an und zugegeben fasst du hier einige spannende Dinge zusammen. Zum Einen, dass Lugia unterwegs ist, was man so bisher noch nicht kannte und auch, dass Gold offenbar etwas zugestoßen sein könnte. Das macht Laune darauf, mehr lesen zu wollen. Aus der Sicht Karnimanis erfährt man so ebenfalls, wie es wohl zum Diebstahl im Labor kam. Die Spannung und die Ungewissheit tun hier ihr Übriges; hat mir sehr gefallen.

    07 - Weltenwanderung
    Mir scheint, der Charakter möchte entweder aus einer Welt in die nächste entkommen oder die Dunkelheit zu Beginn stellt quasi ein Game Over dar und so tastet er sich langsam wieder an die Oberfläche. So oder so erzeugst du mit dem Verlauf der Geschichte Spannung und machst Interesse auf mehr; wer ist dieser Charakter und was führt ihn dorthin? Das allein macht es ungemein toll.

    08 - Ende oder Anfang?
    Der Titel erklärt sich durch den Beginn der Hoenn-Spiele; nach einem Umzug kann man sowohl von einem Ende und einem Anfang sprechen. So war auch hier der Anfang mit dem Fiffyen gelungen und man verspürte Spannung. Spätestens mit demselben Ablauf wie in den Spielen begann aber die Ernüchterung, da es nicht besonders intuitiv wirkt. Ein Gespräch zwischen den beiden hätte hier geholfen, wobei natürlich auch Brix ironische Kommentare unterhalten haben. Sprachlich bist du gut unterwegs und der Fokus auf diesen Zwiespalt des Titels hast du passend umgesetzt.

    09 - Dämmerung
    Du beschreibst ausschweifend und sehr detailliert, wodurch die Umgebung umso besser zur Geltung kommt. Man möchte sich regelrecht darin verlieren! Pass aber vielleicht in Zukunft auf, die Sätze nicht zu stark zu verschachteln, denn das macht es an einigen Stellen recht schwer, den Beschreibungen zu folgen. Nichtsdestotrotz überzeugst du auch auf weiterer Ebene mit Erwartungen, Hoffnungen und einem spannenden Cliffhanger. Man möchte gerne wissen, wie es weiter geht.

    10 - Dunkle Schluchten
    Eine sehr tragische Geschichte um ein Brutalanda, das keine Liebe erfahren hat. Dir liegt das gefühlvolle Schreiben und so überrascht es nicht, dass du mit dem Ende vollends überzeugen kannst. Ebenfalls fällt deine gute Wortwahl auf, die dich im Text weiter unterstützt. Was mich verwirrt, ist die Tatsache, dass du dich zuerst auf die reale Welt beziehst, danach auf das Spiel und zuletzt auf die Spielwelt selbst. Vieles spielt sich hier multidimensional ab, aber eine Sicht wäre dabei wohl besser gewesen.

    11 - Von Trollboten und Friseursalons
    Dein Stil passt zur Situation, in der sich das Ich befindet und es klingt insgesamt sehr realistisch durch die vielen Verzögerungen. Wer kennt das nicht? Die ironischen Kommentare unterstützen diese Ansicht noch weiter und machen deinen Text sehr unterhaltend zu lesen, wobei dies gegen Ende nachlässt.

    12 - Virtual real
    Dass der Button mit „Spiel Starten“ gleich zu Beginn zu sehen ist, hätte ich nicht erwartet. Aber die Umsetzung ist kreativ und glänzt mit Spannung um den erstellten Charakter und wie es wohl weiter gehen wird. Wie kam sie überhaupt in diese Situation? Dieser Frage wird zwar nicht näher nachgegangen, jedoch wirkt es insgesamt frisch. Auch wenn ich das Gefühl habe, dass eine Erklärung dahinter nicht logisch sein wird, aber das hat mit der Abgabe nichts zu tun.

    13 - Fluchtknopf gesucht - Sandariona gefunden
    Flucht vor dem realen Leben und Problemen in der Familie. Zugegeben, das Setting ist tragisch und sehr ehrlich geschrieben, sagt mir aber aufgrund dieser Situation insgesamt weniger zu. Anders gesagt, die Motivation ist einfach anders. Davon abgesehen überzeugst du aber mit einer guten Wortwahl, wie auch die Gefühlswelt des Charakters, besonders auch in Hinsicht der Erwartung an das Spiel. Hier wäre natürlich interessant gewesen, mehr zu erfahren, worum es geht und dergleichen Dinge, aber das kannst du ja später noch in einer Geschichte nachholen, da hier viel Potenzial versteckt liegt.

    14 - Like a bullet
    Der Titel erschließt sich mir nicht ganz in Bezug zur Geschichte. Dafür gefällt mir die generelle Umsetzung des Spiels, wie auch die Einleitung, die du hier mit eigenen Worten noch einmal erzählt hast. Man bekommt einen groben Einblick, hat jedoch trotzdem das Gefühl, dass Teile der Vorgeschichte des Charakters fehlen. Äußerst ereignisreich empfand ich dabei die beschriebene Flucht über die Dächer und Wohnungen, die eben das Herzstück ausmachen. Man möchte sagen, Style over Substance und das ist dir gelungen, wie auch die tolle Erzählweise aus der ersten Person.

    15 - Only one night
    Das Spiel habe ich einmal kurz in einem Let’s Play gesehen, das sah als Horrorspiel ganz interessant aus. Interessant ist hierbei, dass sich dein Charakter offenbar gerne in dem Genre aufhält, da von Möchtegerngruselspielen die Rede ist. Die Wette macht es natürlich auch spannend, jedoch bleibt es danach bis zum Ende hin recht ruhig. Du erklärst hauptsächlich die Funktionen, ohne dass Spannung aufkommt, was für die Art Geschichte natürlich eher suboptimal ist. Gegen Ende hin wurde es interessanter, jedoch war auch hier das Ende eher kurz. Ein bisschen mehr hätte vielleicht geholfen. Ansonsten fand ich deinen Stil aber durchaus ansprechend.

    16 - Multiplayer
    Scheint mir ein Kampf auf Leben und Tod zu sein, wenn ich das Ende richtig interpretiere. Das macht es angesichts des Games natürlich auch sehr spannend, da hier viel auf dem Spiel steht. Mir gefällt die Einleitung, bei der noch nicht genau abzusehen ist, was einen eigentlich erwartet und der Multiplayer sieht (nach dem Ansehen eines Videos) auch relativ hektisch aus. Genau das Richtige für diese Anspannung und man liest bei dir gerne mit, da du eine gute Sprache an den Tag legst.

    17 - Blaugrün vor Spannung
    Originelle Idee, die du hier umsetzt, da du dich auf andere Art auf den Startbildschirm eines Spiels beziehst. Wobei mir Nikolai schon leid tut, da er so viele Störfaktoren an einem Tag erleben muss, aber das gehört wohl manchmal dazu. Du hast zwischendurch öfter einmal einen Hänger, kannst aber beschreibungstechnisch Witziges aus den Dialogen herausholen. Vor allen Dingen scheint hier die Spannung vor dem Starten und das macht es besonders amüsant.

    18 - Motivation zur Liebe
    Anfangs noch euphorisch, um die Schwarze Edition wieder einmal zu zocken, erfährt man recht bald, dass das Ich nicht nur ins CP eingestiegen ist, sondern auch schon bei den nächsten Remakes angelangt ist. Ein interessantes Zukunftserlebnis also. Diese Euphorie wandelt sich aber durch die Erinnerungen recht bald zu Lustlosigkeit, womit du ein altbekanntes Problem ansprichst: Nach dem Durchspielen fehlt der Zauber, der beim ersten Mal noch da war und so zeigt sich das auch in deiner Geschichte. Das war eine gute Erfahrung.

    19 - Erblickt
    Klingt nach einem Beginn, der für ein beliebiges Fantasy-Setting herhalten kann und dementsprechend eher langweilig ist. An sich ist er nämlich nicht sonderlich originell, dafür aber umso spannender geschrieben. Wo du hier noch gemächlich im Dorf und auf dem Markt beginnst, fasst der Charakter schnell Fuß im Wald und wird verfolgt. Hier beginnt schlussendlich die Spannung nach der Frage, worum es sich handeln mag. Ein Drache schien dabei wohl das größte Übel zu sein und du lässt offen, was kommen mag. Das hat mir gefallen, wie auch deine Erzählweise.

    20 - Höllenfeuerrot und Efeublattgrün
    Keine Caps bitte und die Werbung am Ende macht diesen Text noch skurriler, als er ohnehin schon ist. Davon abgesehen gefällt mir aber, wie du die Szene auseinander nimmst und mit unterhaltsamen Kommentaren bestückst. So hat das vermutlich noch niemand gesehen und das macht die Idee originell. Insgesamt eine sehr kreative Darstellung des Starts der ersten Pokémon-Editionen.

    21 - Allein auf der Welt
    Ganz so allein mag Chris sicher nicht sein, aber es trifft in etwa, was du aussagen möchtest, da er wohl in einer neuen Welt aufgewacht ist. Hier macht der für ihn unbekannte Poké-Navi durchaus Sinn, wobei es natürlich ebenfalls interessant ist, einmal einen Charakter zu sehen, der nicht mit Pokémon vertraut zu sein scheint. So zeigt sich auch seine Hoffnungslosigkeit, seine Angst und auch die Spannung und Erwartung, die kommen wird. Sprachlich gut mit einer gelungenen Umsetzung.
    [tab=Vote]ID: 37843


    A1 - 1
    A7 - 2
    A9 - 1
    A11 - 2
    A12 - 1
    A16 - 1
    A18 - 1
    A20 - 3
    A21 - 1

  • [tabmenu][tab=Vorwort]Hallo zusammen^^
    Und schon ist die neue Saison in vollem Gange. Ganz ohne Drabble, aber dennoch mit massig Ansturm. Sehr schön :)
    Ich persönlich finde das Thema dieses Wettis sehr interessant, aber nicht unbedingt einfach umzusetzen. Bei meinem Vote werde ich besonders darauf achten, ob mir ein Text wie ein Prolog erscheint und ob es zu keiner bloßen Nacherzählung der beginnenden Handlung eines Videospieles kommt, sondern diese in passender Form in die eigentliche Handlung eingebaut wird.
    Leider werde ich mich ziemlich kurz fassen müssen. Die Klausurphase zerrt immer noch ein wenig an mir. Dennoch kann sich natürlich gerne melden, wer einen ausführlicheren Kommentar wünscht. Das kriege ich dann auch noch irgendwie zwischen geschoben ;)
    Und ab dafür.
    [tab=Abgaben]
    Abgabe 02 - Mein Wille geschehe!
    Der spezielle Charme dieser Abgabe gefällt mir. Ich gebe zu, die Protagonistin ist mir so gar nicht sympathisch. Aber diese Beziehung zu ihrem Freund und ihr Kampf um das passenden Pokémonteam, die passende Edition, die richtige Art zu spielen an sich, ist unterhaltsam zu lesen. Der Schreibstil lässt sich ebenfalls sehr angenehm lesen und weiß mit einer humorvollen Leichtigkeit zu gefallen.
    Der Anfang des Spiels wird hier sehr ausführlich beschrieben und nimmt somit eine wichtige Rolle ein, ohne dass die beiden Protagonisten in den Hintergrund treten oder die Geschichte etwas von ihrem individuellen Charme verliert.


    Abgabe 7 - Weltenwanderung
    Gott, der Schreibstil ist toll. Vom ersten Satz an hat mich der Erzählstil mitgerissen. Die Art, wie hier Atmosphäre aufgebaut wird, hat mich dann vollends gefangen. Stil, Handlung und Protagonist sind allesamt sehr stimmungsvoll und ergeben zusammen ein, meiner Meinung nach, absolut lesenswertes Gesamtwerk.
    Auch die Idee gefällt mir gut. Hier wird von keinem bestimmten Spiel berichtet und auch von keinem bestimmten Charakter sondern von einem, der sich gerade erst in dem nächsten Videospiel materialisiert, von einer Welt zur anderen hastend. Eine tolle Idee, ungemein gut umgesetzt und so aufgebaut, dass ich mir diese Abgabe durchaus als Prolog vorstellen kann. Wenn ich den Thema dieses Wettbewerbs nicht kennen würde, hätte ich in dem Text allerdings vermutlich nicht den Start eines Videospieles gesehen.


    Abgabe 11 - Von Trollboten und Friseursalons
    Beim Lesen dieser Abgabe musste ich doch ziemlich schmunzeln. Jaja, manchmal hat man doch das Gefühl, dass die guten Postboten ihre Kunden gerne mal etwas ärgern. Auch wenn das natürlich nicht wirklich der Fall ist.
    An dieser Stelle hat mir vor allen Dingen der Alltagshumor besonders zugesagt. Der verzweifelte Kampf des Protagonisten gegen all die widrigen Umstände, die ihn immer wieder vom Spielen abhalten, ist äußerst unterhaltsam zu lesen. Der Spielstart selbst kommt eher etwas zu kurz. In dieser Kurzgeschichte ist es eher der Weg der zum Ziel führt, der im Mittelpunkt steht.
    Das Ende bleibt zwar offen und könnte möglicherweise der eines Prologs sein, dennoch hatte ich eher das Gefühl eine abgeschlossene Kurzgeschichte zu lesen (die ja auch oft ein offenes Ende haben).


    Abgabe 17 - Blaugrün vor Spannung
    Auch diese Geschichte hat mir viel Lesespaß bereitet. Ähnlich wie in Abgabe 11 überzeugt mich der glaubwürdige Humor, der sich vor allen Dingen auf die Verkettung unglücklicher Zustände stützt, die den Protagonisten von dem sehnlich erwarteten Spielstart trennen. Ich konnte mir wirklich vorstellen, dass etwas ähnliches tatsächlich passieren könnte, auch wenn die Handlung ab und an sicher ein wenig übertrieben erschien. Auch die Charaktere haben mir gefallen. Die Mutter erinnert mich sehr an meine eigene, was die Geschichte füt mich persönlich natürlich noch einmal etwas lustiger gemacht hat.
    Das Ende spaltet mich hingegen wieder ein wenig. Er verhält sich wirklich sehr ähnlich wie bei Abgabe 11. Ich könnte mir vorstellen, dass auf diesen Prolog weitere Kapitel folgen, aber etwas mehr erscheint er mir doch wie eine in sich geschlossene Kurzgeschichte.


    Abgabe 18 - Motivation zur Liebe
    Das ist irgendwie traurig. Der/Die Autor/in hat sehr gelungen den Wandel vom Gelegenheitsspieler zum Strategen in Szene gesetzt. Im Endeffekt scheint gerade dieser Wandel den Zauber des Spieles zu rauben. Dies erschien auch mir als Leser so. So steril wie über die Pokémon gesprochen wird, scheint das Ganze doch sehr theoretisch, nahezu trocken.
    Die Satzstellung erschien mir ab und an ein wenig holprig, aber der Stil selbst passt sehr gut zu dem beschriebenen Protagonisten, der auf eine seltsame Art unsympathisch erscheint.
    Der Start des Spiels führt in diesem Text direkt das Ende ein, was ich für eine gute Idee halte. Der Rückbezug zum Titel sagt mir ebenfalls zu. Jedoch bringen beide Aspekte mit sich, dass die Geschichte in sich doch sehr geschlossen wirkt und kaum wie ein Prolog.


    Abgabe 20 - Höllenfeuerrot und Efeublattgrün
    Diese Abgabe hat mir wirklich sehr gut gefallen. Das liegt einerseits sicherlich daran, dass ich diesem Kampf von Nidorino und Gengar schon seit ich das erste Mal Pokémon gespielt habe eine seltsame Faszination zuschreibe. Die Art, wie ihre Auseinandersetzung humorvoll und dennoch schlüssig auseinander genommen wird, macht wirklich Spaß. Der Schreibstil der/des Autors/Autorin tut sein Übriges. Er passt einfach perfekt zu dem speziellen Humor dieser Abgabe.
    Das Ende, dass das Vorangegangene als eine Art Werbespot enttarnt, sorgt auf geschickte Art und Weise dafür, dass die Geschichte tatsächlich wie ein Prolog wirkt, auch wenn es an dieser Stelle dennoch so ist, dass ich nicht unbedingt weitere Kapitel erwarten würde.
    [tab=Punktevergabe]
    Das war es auch schon. Es tut mir Leid, dass der Vote so kurz geraten ist :(
    Es waren wirklich viele sehr gute Abgaben dabei, von denen die meisten auf einem gleichen Level waren, sodass ich fast ausschließlich nach meinem Gefühl und Geschmack gegangen bin. Sonst hätte ich wohl jeder Abgabe einen Punkt geben müssen (und dann hätte ich zu wenig ...).
    Letztendlich sieht meine Punkteverteilung wie folgt aus:
    ID: 67941
    A2: 2
    A7: 3
    A11: 1
    A17: 2
    A18: 1
    A20: 4


    2+3+1+2+1+4 = 13


    Ein toller Einstieg in die Saison ^^ Wir sehen uns (hoffentlich) beim nächsten Wettbewerb.

  • So demotiviert zu voten. Seltsamerweise nie, um zu lesen. lediglich das Niederschreiben der Kritik läuft zäh bei mir, lol. Deswegen tut mir Leid, aber wirklich nur das nötigste heute. Aber die Autoren dürfen mich gerne jederzeit um einen richtigen Kommentar bitten.


    VOTE
    ID: 52833
    A1: 2
    A3: 1
    A12: 3
    A14: 3
    A21: 4


    KOMMENTARE
    Abgabe 1- You are the Dragon
    Sehr ansprechende Einleitung. Die Beschreibung der Vorfreude hat mir gefallen, wenn ich sie auch an ein paar Stellen etwas übertrieben fand. Das Gefühl ist dennoch gut rübergekommen. Ansonsten gefällt mir auch der Zeitsprung und dann wieder der Wechsel zum Start des Spiels. Insgesamt schöne Umschreibungen und das Thema wurde hier simpel umgesetzt und nahezu jeder Leser kann sich wohl mit der Vorfreude identifizieren.


    Abgabe 3 - THE BEGINNING
    Das Format ist natürlich schon ein Eye-Catcher, aber insgesamt hat mir auch die Umsetzung gut gefallen. Der Prozess umschreibt eigentlich einen oft typischen Beginn eines Abenteuerspiels. Was mir besonders gefällt, ist die gewählte Perspektive, weil die Spielfigur natürlich auch interessante "Gedanken" hat - oder man stellt es sich zumindest vor. Gefühle und Beschreibungen wurden schön ausformuliert.


    Abgabe 12 - Virtual real
    Sehr fesselnd, grad am Anfang. Muss zugeben, dass ich das Ende so nicht erwartet habe und nicht so überzeugt davon bin. Dachte eher, dass hier auch die Sichtweise der Spielfigur umschrieben wird, ohne Kontakt zur "realen Welt" aufzunehmen. Hätte mir persönlich besser gefallen. Dennoch toll geschrieben, grad der Wechsel der Perspektiven. Hat Spaß gemacht zu lesen und die Idee ist auch interessant.


    Abgabe 14 - Like a bullet
    Tolle Umschreibungen, super Formulierungen. Ich find zwar die Abgaben, die Spiel und Realität verbinden, ansprechender bei diesem Thema, aber diese Abgabe ist so schön geschrieben, dass sie mich durchaus gefesselt hat. Dialoge sind unterhaltsam, überwiegen nicht und gut platziert. Find auch die angepasste Wortwahl stilistisch super, weil es ein wenig die Persönlichkeit der Protagonisten zeigt.


    Abgabe 21 - Allein auf der Welt
    Wirklich sehr schöne "Neuinterpretation" des Pokémon-Intros. Da sieht man, dass selbst aus der langweiligsten Sache der Welt noch etwas raus geholt werden kann. Tolle Beschreibungen, schöne Idee, interessante Themenumsetzung. Und anzumerken wäre auch der Gebrauch von abwechselnden Verben, der das Lesen auch viel angenehmer macht.

  • Nachdem ich gelernt habe, ein Tabmenü zu benutzen, versuche ich mich auch mal hier.


    Ich kann meinen Vorpostern nur zustimmen, die Abgaben sind wirklich alle schön und es ist gar nicht so leicht, bei so vielen guten Texten, nur wenige rauszusuchen und zu bepunkten.
    Trotzdem habe ich mich dieser Herausforderung mal gestellt:


    [tabmenu]
    [tab=X]
    [tab=Punkteverteilung]
    ID: 100477
    A1: 1
    A2: 2
    A6: 1
    A7: 3
    A9: 2
    A16: 3
    A17: 1

    [tab=Feedback]
    Abgabe 01:


    Dieser Prolog beginnt mit dem Erhalt des Spieles im Laden. Die Handlung wird für eine Rückblende unterbrochen, die die Hauptperson und ihren Alltag näher bringt und letzenendes auch den Grund, warum die Protagonistin das Spiel gekauft hat. Dabei wird sehr schön die Alltagssituation herausgearbeitet, die von der Werbemeldung unterbrochen wird. Diese bringt die Handlung in Gang und versetzt die Hauptperson in Euphorie. Die Spannung und Vorfreude der Protagonistin wird immer weiter aufgebaut und durch mehrere Aussagen und Handlungen untermalt. Die Wortwahl passt dazu. Besonders gut finde ich die Gefühle der Figur herausgearbeitet und dargestellt, vor allem wird das Eintauchen ins Spiel herausgearbeitet und die Verbundenheit mit Cynder, die mit dem Titel untermalt wird.


    Abgabe 02:


    "Mein Wille geschehe!" - Schon der Titel macht aufmerksam durch die Veränderung der allseits bekannten Phrase aus dem Vater unser und vermittelt einen selbstsicheren Protagonisten.
    Dieser Text glänzt für mich vor allem durch seinen Humor. Der "Kampf" der beiden Protagonisten, wer denn nun das Sagen hat, ist zwar schnell entschieden, aber durch witzige Seitenhiebe immer wieder lustig. Das Verhalten der beiden Personen, dass als kindisch abgetan wird, amüsiert den Leser, vor allem, weil einige Handlungen mit der eigenen Kindheit oder dem eigenen Verhalten assoziiert werden können und die Situation mit viel Selbstironie gewürzt erzählt wird. Entsprechend sympathisch wirken die beiden Personen. Rhetorische Fragen und die Art, wie die Protagonistin ihre Sicht der Dinge beschreibt, bringen zusätzlichen Witz. Der Streit um den Starter macht es noch einmal spannend, wer sich nun durchsetzen wird und als diese Spannung durch den Sieg der Protagonistin aufgelöst wird, wird wieder Spannung erzeugt, durch die Veränderungen des Bildschirms und das Entsetzen der beiden Hauptfiguren. Auch hier ist der Text sprachlich schön.


    Abgabe 06:


    Die Sicht des vorwitzigen Karnimanis ist hier schön gelungen. Es ist interessant, zu verfolgen, wie es die Welt wahrnimmt (teils ein bisschen anders als die Menschen ;) ) und wie es die Geschehnisse im Labor und seine Mitpokémon und die Menschen beschreibt und kommentiert. Dabei wird es durch seine neugierige, vorwitzige und unbeschwerte Art schnell sympathisch. Besonders hat mir der Moment gefallen, als es aus dem Fenster sieht und plötzlich den Trainer vor sich sieht, der von außen hineinschaut. Der anschließende Auftritt von Professor Lind und Lyra und das Chaos, dass im Labor herrscht werden schön beschrieben. Dies passt auch sehr schön zum Titel "SoulSilver - Ungelenkt".


    Abgabe 07:


    Ein sprachlich wunderschön gestalteter Text, in dem ich mich auch sofort in die Hauptfigur hineinversetzen kann. Man sieht die Anstrengung, die Angst und die Zerissenheit der Figur. So, wie der Charakter in der Dunkelheit der Treppe vorangetrieben wird, geht auch der Leser mit dem Text mit. Der Protagonist geht weiter, voller Erwartung, so wie der Leser, der mehr und mehr erfahren will. Durch die Sicht des Charakters hatte ich nur Zugriff auf wenige Informationen, die mich neugierig auf mehr machten. Die detailreiche und wortgewandte Beschreibung der Szene lässt mich das Geschehen bildhaft vor meinem inneren Auge verfolgen, wie einen Film. Dazu kommen der Kontrast zwischen der bleiernen Müdigkeit der Figur und gleichzeitig ihrer Lebendigkeit. Wird einerseits beschrieben, wie schwach und ausgelaugt die Person ist, so mobilisiert sie im Augenblick der Angst große Kräfte. Daran geknüpft ist der Kontrast zwischen der Dunkelheit, der der Protagonist entfliehen möchte und dem Licht, dass Hoffnung verspricht. Auch bei diesem Text sorgen viele kurze Sätze für Spannungsaufbau. Ebenso die Angst vor dem Verfolger. Wer kennt sie nicht, diese Albträume, in denen man in der Dunkelheit vor einem Monster flieht und trotz übermenschlicher Kräfte den Verfolger einfach nicht loswird?


    Abgabe 09:

    Was mich hier sofort beeindruckt hat, ist der angewandte Wortschatz. Sprachliche Bilder, die mich sofort in ihren Bann ziehen. Mir gefällt sehr gut, wie die Wahrnehmung der Natur Lydias innere Stimmung widerspiegelt. Die Handlung wechselt immer wieder zwischen der Beschreibung der Umgebung während der Reise zur Akademie und Erinnerungen und Erklärungen Lydias, die verdeutlichen, warum die Akademie dieses wichtige Ziel für sie ist. Je näher die Protagonistin dem Ziel kommt, desto mehr kommt auch Foreshadowing zum Einsatz, dass andeutet, dass etwas nicht so ist, wie es sein sollte. Das macht den Leser neugierig, was noch auf Lydia zukommen wird und was genau passieren wird. Dabei finde ich den Vergleich schön, zu beschreiben, wie Lydia der Alltag an der Schule geschildert wurde und dann als Gegenstück die Realität zu zeigen. Die Zweifel und Ängste der Frau steigern dabei die Spannung. Der Schluss bewahrheitet die Andeutungen, die vorher im Text gemacht wurden, lässt aber viele Fragen offen, die zum Weiterlesen anregen. Der Titel "Dämmerung" passt gut, da auch die Ereignisse erst der Anfang der Geschichte sind, die nun beginnt.


    Abgabe 16:


    Dieser Text hat mich ungemein gefesselt. Schon mit den ersten Sätzen - der Warnung der Mutter von Vertretern und die Andeutung, dass sie den Protagonisten zurecht gewarnt hat - wird eine leicht bedrohliche Atmosphäre erzeugt und angedeutet, dass der Protagonist Benny in Schwierigkeiten steckt. Diese Stimmung und die Spannung werden mehr und mehr gesteigert und gut aufgebaut, zum einen durch die weitere Beschreibung des Vertreters. Er wirkt berechnend und siegessicher und durch diese Sicherheit auch einschüchternd, während Benny seine Abneigung ihm gegenüber äußert. Der Vertreter wirkt unheimlich, allein schon durch seine süffisante Art und seine übersteigerte Höflichkeit, außerdem z.B. durch den Vergleich: "Der klopfte ihm auf die Schulter, aufmunternd wie es ein Kind mit einem Käfer tut, während es ihn dabei aus Versehen zerquetscht." Die Bedrohlichkeit wird immer mehr zum Ausdruck gebracht, auch durch Bennys Wandlung, der immer nervöser wird.
    Mit jedem Stückchen Text bekommt man ein wenig mehr Informationen, doch trotzdem fehlen "Puzzleteile" und der Leser ist getrieben, weiterzulesen, um mehr zu erfahren. Fragen kommen auf, die man beantwortet wissen will. Wer ist der Vertreter? Was sind seine Absichten? Um was für einen Handel geht es hier? Und so weiter.
    Die Abgabe ist sprachlich schön gestaltet, mit vielen kurzen Sätzen, was die Spannung steigert, Andeutungen, Vergleichen und variabler, gut ausgesuchter Wortwahl. Der Titel wirkt auf mich beißend ironisch, da man mit dem Wort "Multiplayer" meist Teamwork und Kooperation assoziiert, wogegen hier erbitterte Konkurrenz herrscht, die die andere Seite des Multiplayer-Prinzips ausmacht und hier weitreichende Folgen hat.


    Abgabe 17:


    Bei dieser Abgabe konnte ich mich gut in den Protagonisten hineinversetzen. Ich konnte die Aufregung spüren, die Anspannung und die Vorfreude. Die Wortwahl von Nikolai macht ihn authentisch, außerdem ist der Unterschied zwischen dem Jungen und seiner Mutter ein interessanter Kontrast: Ruhe entgegengesetzt zu Unruhe. Einige Übertreibungen gestalten den Text witzig. Was mir sehr gefallen hat, waren die Unterbrechungen und plötzlichen Probleme, mit denen Nikolai zu kämpfen hat. Jedes Mal, wenn man sich schön eingelullt vom Text tragen lässt, kommt plötzlich ein Bruch und etwas Überraschendes passiert, was den Jungen in seinem Plan zurückwirft und seine Ungeduld nur noch steigert. Die Schlusssituation ist, denke ich, vielen wohlbekannt und setzt dem ganzen die Krone auf. Der Titel ist passend gewählt, da der "Spiel Starten"-Button eines der zentralen Objekte ist und die Spannung vor dem eigentlichen Spiel eines das Thema.
    [/tabmenu]


    So, ich hoffe, ich hab alles auf die Reihe bekommen, wie es sein soll ^^. Das Lesen hat mir viel Freude bereitet, danke für die vielen Einsendungen :) .

  • So, kurz vor knapp noch mein Vote, fällt wohl wegen des Zeitmangels nicht ganz so lange aus, ich bitte das sowie meine mitunter miese Wortwahl/Ausdrucksweise (es ist spät ok :( ) zu entschuldigen und hoffe, dass die Kommentare wenigstens etwas zu gefallen mögen:


    Kommentare


    Abgabe 21
    Mir gefällt diese Gestaltung des ORAS-Openings wirklich sehr gut, trotz einiger fast schon mysteriöser Aspekte und vielen offenen Fragen beim Protagonisten wurde der Spielstart doch klar zur Geltung gebracht und es lässt sich auch schon eine ungefähre Geschichte erahnen. Über den Abschnitt hinweg lässt sich auch ein schöner roter Faden entdecken, auch wenn dieser durch die Vorlage des Intros bereits ein wenig gegeben sein mag, so wurden die neuen Passagen an den richtigen Stellen eingebaut.
    Weiterhin gab es kaum Wortwiederholungen im Text, eher wurden häufiger auch abstraktere Begriffe verwendet, ebenso wurden gute Verbindungsworte eingebaut und die Satzstrukturen wiederholen sich selten, wodurch das Lesen insgesamt angenehmer wird.


    Abgabe 12
    Zunächst mal, ich kenne mich mit dem Starburst-Franchise überhaupt nicht aus, aber ich hatte während dem Lesen des Textes auch nicht das Gefühl, dies zu müssen, wohl bedingt durch den fantasievollen und eben auch fiktiven Spielstart, der mir sehr gefallen hat. In den anderen Texten wurde meist entweder der Spieler oder der Spielcharakter näher beleuchtet, aber diese Abgabe hebt sich eben dadurch hervor, dass beide genannten Darsteller eine gleich wichtige Rolle spielen. Abgesehen davon lässt sich auch bei dieser Abgabe ein roter Faden entdecken und dem Leser schwebt bereits eine vollendete Geschichte vor Augen. Die Sprache ist gut gewählt, es gibt keine übermäßigen Wortwiederholungen, wie ich das sehe, und der Wechsel von kurzen und langen Sätzen erlaubt ein leichtes und flüssiges Lesen.


    Abgabe 7
    Eine weitere kreative Abgabe, welche, falls ich das richtig verstanden habe, nicht den wirklichen Start eines Spiels, sondern eine Sequenz noch davor beschreibt. Eine Zwischenwelt, in der der Protagonist verweilt, nach dem Ende und vor dem Anfang eines neuen Spiels. Man spürt während dem Lesen wirklich den Schmerz, den der Hauptcharakter beim Überwinden dieser Treppe spüren muss und die Erleichterung und Entspannung am Ende, als er auf den Torbogen zugeht. Auch in den Passagen, welche die Hoffnung auf ein besseres Dasein hinter diesem Torbogen beschreiben bekam ich als Leser einen guten Eindruck von den besagten Gefühlen.


    Abgabe 2
    Mir gefällt der Anfang und der mittlere Teil dieser Geschichte, die Beziehung zwischen den Hauptcharakteren ist sehr schön gestaltet, man kann an manchen Stellen wirklich mit ihnen Lachen und versteht ihre Gefühle und Ansichtsweisen, am Ende jedoch versucht diese Abgabe, meiner Meinung nach, etwas zu sein, was sie nicht ist, nämlich eine Fantasy-Geschichte. Ein einfaches Slice-of-Life passt in Anbetracht des ersten Dreiviertels deutlich besser zur Schreibweise des Autors, weshalb ich es ein wenig schade finde, dass davon abgerückt wurde.


    Abgabe 3
    Ich kenne Kingdom Hearts zwar, habe aber bisher kaum Spielszenen sehen bzw. spielen können. Vielleicht ist das der Grund, warum ich die beschriebene Szene zwar ganz schön, aber nicht wirklich besonders fand. An manchen Passagen war ich auch ein wenig verwirrt, weil ich mir das Beschriebene nicht 100%ig vorstellen konnte. Allerdings gefällt mir bei dieser Abgabe die gewählte Sprache und Struktur sehr, dem einfachen Denken des Protagonisten als Reaktion auf die mysteriöse Szene, die ihm geboten wird, und sein Handeln als Folge auf diese lässt (für mich persönlich) leicht nachvollziehen und schön formulierte Umschreibungen lassen seine Gefühle in dieser Situation überschwappen.


    Punktevergabe

    ID: 57100
    A21: 4
    A12: 4
    A7: 3
    A2: 1
    A3: 1

  • ID: 16
    A3: 2
    A5: 3
    A8: 1
    A10: 3
    A12: 2
    A14: 1
    A17: 1



    Allgemein so ziemlich durch die Bank grundsätzlich solide Abgaben. (Sieht man auch an den andern Abstimmungen, die sind sich ja so gut wie gar nicht einig in ihren Favoriten.) Da sind für mich Punktekiller dann letztendlich hauptsächlich solche Sachen geworden, wo ich von so einem Wall of Text erschlagen werde, dass die Story irgendwie von übertriebenen Beschreibungen verdrängt wird oder sowas -- der Trick funktioniert bei mir eben nicht, sorry. :P Stattdessen habe ich grundsätzlich bevorzugt die Abgaben genommen, die mit einer guten Wendung gekommen sind oder sonstwie unterhaltend und eben nicht zu langatmig waren. Wenn man sich mit 20 Texten gleichzeitig und in eher kurzer Zeit befassen muss, ist es schon von Vorteil, wenn sich möglichst viele davon nicht zu schwer erschließen lassen, leider...


    Damit zu den kurzen Einzelkommentaren für die Punkte:


    A3: DER ANFANG
    Für den Titel würd ich jemandem ja gern die Löffel ausreißen, aber Titel ist im Endeffekt auch nur Titel und eigentlich bewertet werden sollte der Text. Ich hab Kingdom Hearts noch nie gespielt geschweige denn ein Let's Play oder Vergleichbares gesehen; weiß nur, dass es irgendwie ein Bastard aus Disney und noch was anderem sein soll und in Rollenspielform. Klingt auch irgendwie nach einem typischen JRPG in der Abgabe... ;D Nun ja, der Text hat was Außergewöhnliches in der Hinsicht geschafft, dass er mich neugierig gemacht hat. Nun müsst man nur noch die Zeit dazu finden, sich tatsächlich damit mal in irgendeiner Form zu befassen, haha.


    A5: Kleine Welt
    Die Punktzahl ist mehr Gnade vor Recht und kam so nur zustande, weil ich -- zugebenermaßen mit dem Kopf zu voll mit ganz anderen Dingen -- mich in keinen der Texte sofort verliebt habe. Idee, Humor und Präsentation find ich jedenfalls herrlich, hat Spaß gemacht. ;D Mangel gibt es in der Ausführung -- unnötige Rechtschreibfehler einerseits und andererseits hätte es gerne auch noch ein bisschen mehr ausgefüllt werden können.


    A8: Von Ende und Anfang (nicht: ANFANG)
    Lol, ich wollt auch erst irgendwie das ORAS-Intro parodieren, und nu haben gleich mehrere andere Leute auch noch die Idee gehabt, damit was zu machen... Diese hier ist mein Favorit von ihnen.


    A10: Pokémon als Maschinen
    Als leidenschaftlicher Competitivo gehen mir diese Moralaposteleien ja mit jedem neuen künstlerischen Erzeugnis über die Gefühle meiner Lieblingsdatensätze sicher nicht weniger auf den Sack, aber... whatever. Das Ende hat die Story für mich gerettet. Alpträume sind immer wieder 'ne faszinierende Sache, gut gemacht.


    A12: Dialog mit Spielerfigur
    In der Umsetzung vielleicht ein bisschen kryptischer als ich es mir für so einen Wettbewerb bevorzugt gewünscht hätte, aber dieses Charakterdesign und die darum aufgebaute Handlung sind mal wieder zu gut, haha.


    A14: Gib Dir die Spiegelkante
    Wieder nur ein Spiel, das ich nur vom Hörensagen kenne, aber auch dieser Text macht mich grundsätzlich neugierig.


    A17: Blaugrün?
    Die Pointe, was sonst. Musste die 13 noch irgendwie füllen, RIP Niko.



    ...Wo sind eigentlich die Majora's Mask Abgaben geblieben...?? Das Schicksal hat's wohl nicht gut mit denen gemeint...

  • [tabmenu]


    [tab='Vorwort']
    Neue Season, neue Regeln. Ich werde in zukünftigen Votes ein Plus-Minus-System verwenden, wenn ich eine Abgabe kommentiere, um kurz und knapp die guten und nicht so guten Punkte zusammen zu fassen. Auf diese Weise lernt man auf Dauer mehr, finde ich. Außerdem bin ich sowieso immer der letzte und schriftliche Kommentare gibt es dementsprechend bereits.
    Einige der Kommentare editiere ich in den folgenden Stunden nach, damals, als ich den Vote geschrieben habe, war ich irgendwann ermüdet und fand bisher nicht die Zeit.


    [tab='Kommentare']


    [subtab='A1']
    +: Man bekommt schnell einige Sympathien dem Charakter gegenüber
    +: Detaillierte Beschreibung der Gefühle gegen Ende


    +-: Den Hype des Spielstarts spürt man ziemlich deutlich, aber mit dem Einsetzen des Hypes schwächelt die Abgabe und bringt einige unnötige Fehler hervor (Lieblings Spiels=Lieblingsspiels, lilaner = lilafarbener, Peinlicher weise = peinlicherweise, Drachin = weiblicher Drache, nehme ich zumindest an, aber Drachin habe ich noch nie gehört)


    -: Groß- und Kleinschreibung beachten, das gilt vor allem für Nominalisierungen
    -: Teilweise doppelte Formulierungen wie „Eine Haarsträhne meines langen Haars“


    Fazit: Vom Aufbau her gut, die stilistischen Fehler stören den Lesefluss leider ein wenig
    [subtab='A2']
    +: Humor – wie in A1 wird hier sehr schnell Sympathie mit der Erzählerin geschürt
    +: Hervorragende Beschreibung des Intros
    +: Twist am Ende


    -: Einige Formfehler wie Würde wir = würden wir, fabolous = fabulous
    -: Entsetzen am Ende leicht unverständlich, wenn sie schon immer in die virtuelle Welt eintauchen wollte, sollte sie sich doch eigentlich freuen


    [subtab='A3']
    +: Gute Idee für den Spielstart, habe mir selbst mal ein YT-Video angesehen, um mir vorstellen zu können, wie das aussieht
    +: Stil gefällt mir, kaum Fehler vorhanden


    -: Ende kam mir komisch vor, letztendlich war das doch kein Start? Wann geht es da los?
    -: Charakter wirkt verwirrt, keine Aufbruchstimmung oder Ähnliches


    [subtab='A4']
    +: Angst ist gut beschrieben


    -: Sehr kurz
    -: Formulierungen könnten besser sein, „nahm meine Hände am Kopf“ wirkt fehl am Platz
    -: Der Moment des Spielstarts, der als Wettbewerbsaufgabe vorgegeben war, erfährt so gut wie keine Aufmerksamkeit



    [subtab='A5']
    +: Einige witzige Ideen sind dabei, z.B. der Apartment-Ball oder die drei Einwohner, die tatsächlich kein Haus haben


    -: Ziemlich kurz
    -: Form- und Schreibfehler (seit ihr vom Gegenteil überzeugt = seid, das wichtigste = das Wichtigste, das er ein Naturtalent sei = dass)
    -: Let's Play von Hydropi scheint sehr unrealistisch, da du immerhin das Setting nach Hoenn verlegt hast


    [subtab='A6']
    +: Soulsilver statt ORAS, in diesem Wettbewerb macht das viel aus
    +: Auch wenig bis keine Fehler


    -: Gefühle Karnimanis wirken leicht fehl am Platz, in der Situation ist Feurigels Angstattacke wesentlich logischer - und woher kennt Karnimani Silber bereits?


    [subtab='A7']
    +: Gute Beschreibung der Gefühle und der Konstitution des Charakters


    -: Fandom fehlt?
    -: Charakter wirkt ein wenig farblos, sein Schicksal lässt einen kalt


    [subtab='A8']
    +: Lustige Gestaltung des typischen Pokémonstarts
    +: Keine auffallenden Formfehler


    -: Humor wirkt teilweise ein wenig gezwungen, die Vorstellung von Birk wäre im "echten" Leben kaum so wie im Spiel


    [subtab='A9']
    +: Formulierungen
    +: Kein ORAS
    +: Sehr gut als Prolog vorstellbar


    -: Ausdrucksschwächen an manchen Stellen ( begann ihr Nacken vor Anstrengung und Beugung zu schmerzen)


    [subtab='A10']
    +: Auch hier liegt die Stärke in den Formulierungen
    +: Idee


    -: Kein wirklicher Spielstart, man kommt sich eher vor wie mitten in Pokémon X
    -: Sehr depressive Note


    [subtab='A11']
    +: Bezug zum realen Leben kommt gut rüber


    -: Der Hauptcharakter wird einem nicht näher gebracht, sodass er wie ein 0815-User wirkt, der ungeduldig ist
    -: Vermeidbare Formfehler (Sapir=Saphir,
    -: Moment des Spielstarts wird eher lieblos und hastig beschrieben, was sehr schade ist


    [subtab='A12']
    +: Interaktion User-Spielfigur: Sehr guter Einfall
    +: Perspektivwechsel ebenfalls gut gelungen


    -: Ein paar Formfehler stören ab und zu


    [subtab='A13']
    +: Gute Darstellung der Gefühle
    +: Umfeld des Protagonisten wird beschrieben


    -: Viele vermeidbare Fehler wie freund = Freund, Klischeehaft = klischeehaft, Nachdenken = nachdenken, Da Spiel = Das Spiel, Stundenlang = stundenlang, ich kommen = ich komme


    [subtab='A15']
    +: Gruselsetting ist gut gelungen
    +: Kleine Vorgeschichte über die Wette sorgt als Einleitung


    +-: Eher Kurzgeschichte als Prolog einer Story


    -: Kein besonderes Gefühl beim Spielstart, wie in manchen vorigen Abgaben wird einfach darüber hinweg gesehen


    [subtab='A16']
    +: Interessante Idee, auch wenn ich mich nicht wirklich damit anfreunden kann


    -: Atmosphäre ist ziemlich merkwürdig, so einen Vertreter kann man doch eigentlich schnell wieder loswerden
    -: Krankheit des Protagonisten kommt scheinbar aus dem Nichts


    [subtab='A17']
    +: Detailgetreue Darstellung der typischen Mutter, die ihr Kind vom Spielen abhält
    +: Kaum Formfehler


    -: Freude des Spielstarts wird zwar deutlich, aber der Moment des Spielstarts liegt noch in der Zukunft


    [subtab='A18']
    +: Guter Stil, kaum Fehler innerhalb des Texts
    +-: Der CP-Hintergrund macht es beinahe unmöglich, ein Pokémonspiel unbefangen zu starten, andererseits ist es interessant, davon zu lesen


    -: Auch hier hat man eher eine Kurzgeschichte vor sich, deren Ende eher demotivierend als ermunternd ist
    -: Man erfährt außer dem Fachwissen nichts über den Protagonisten, sodass es schwer ist, Sympathie für ihn zu empfinden


    [subtab='A19']
    +: Gute Beschreibung der Umgebung und des Alltags der Attentäterin (2 Dolche, Assoziation bleibt nicht aus)
    +: Setting in einer mittelalterlichen Welt kommt ebenfalls gut rüber


    -: Formfehler wie abzuholen = abzuholzen könnten vermieden werden
    -: Multiple Kommafehler


    [subtab='A20']
    +: Nostalgie
    +: Ich mag den Humor
    +: Nette Hintergrundinfos


    -: Spielstartmoment fehlt
    -: Werbung am Ende wirkt irgendwie fehl am Platze


    [subtab='A21']
    +: Erneut eine „Entführung“ des Hauptcharakters in die virtuelle Welt, die passend umgesetzt wurde
    +: Bezug zum realen Leben Christophers wird nicht vergessen
    +: Spielstart gut beschrieben


    -: Merkt Birk nicht, mit wem er da redet? ->man kommt sich vor wie in einer Art Glashaus


    Fazit: ORAS habe ich hier entschieden zu oft gesehen, aber das war zu erwarten


    [tab='Punkte']


    ID: 46217
    A1: 1
    A2: 2
    A7: 1
    A9: 1
    A12: 2
    A16: 2
    A19: 2
    A20: 2


    [tab='Schlusswort']
    Danke dafür, dass ihr kein Drabble gemacht habt, sonst wäre die Zahl der Abgaben wieder ins Unendliche gestiegen. Die große Zahl der ORAS-Abgaben hat mich nicht überrascht, wobei die oft fehlenden Charakterzüge es schwer machten, sich in die Geschichten hinein zu versetzen. Mir gefielen die Geschichten mit einem individuellen Charakter ziemlich gut, schließlich erinnert man sich daran am ehesten, wenn man etwas gelesen hat.


    [/tabmenu]



  • Platzierung

    1.

    Abgabe 20: Höllenfeuerrot und Efeublattgrün

    26

    Ja

    11.35%

    20 + 3 MP

    2.

    Abgabe 12: Virtual real

    25

    Ja

    10.92%

    19 + 3 MP

    3.

    Abgabe 2: Mein Wille geschehe!

    21

    Ja

    9.13%

    18 + 3 MP

    4.

    Abgabe 7: Weltenwanderung

    20

    Nein

    8.03%

    16 + 3 MP

    4.

    Abgabe 21: Allein auf der Welt

    20

    Nein

    8.03%

    16 + 3 MP

    6.

    Abgabe 16: Multiplayer

    18

    Ja

    7.83%

    15 + 3 MP

    7.

    Abgabe 5: Wie klein die Welt doch ist...

    14

    Ja

    6.03%

    14 + 3 MP

    8.

    Abgabe 14: Like a bullet

    11

    Ja

    4.82%

    13 + 3 MP

    9.

    Abgabe 1: You are the Dragon

    12

    Nein

    4.82%

    10 + 3 MP

    9.

    Abgabe 10: Dunkle Schluchten

    12

    Nein

    4.82%

    10 + 3 MP

    9.

    Abgabe 18: Motivation zur Liebe

    12

    Nein

    4.82%

    10 + 3 MP

    12.

    Abgabe 3: THE BEGINNING

    10

    Nein

    4.02%

    9 + 3 MP

    13.

    Abgabe 17: Blaugrün vor Spannung

    9

    Ja

    3.96%

    8 + 3 MP

    14.

    Abgabe 11: Von Trollboten und Friseursalons

    9

    Ja

    3.93%

    7 + 3 MP

    15.

    Abgabe 6: SoulSilver - Ungelenkt

    8

    Nein

    3.21%

    6 + 3 MP

    16.

    Abgabe 9: Dämmerung

    7

    Ja

    3.03%

    5 + 3 MP

    17.

    Abgabe 8: Ende oder Anfang?

    5

    Ja

    2.16%

    4 + 3 MP

    18.

    Abgabe 4: Prolog: Ein Start - ein Fehler

    5

    Nein

    2.01%

    3 + 3 MP

    19.

    Abgabe 19: Erblickt

    3

    Nein

    1.2%

    2 + 3 MP

    20.

    Abgabe 13: Fluchtknopf gesucht - Sandariona gefunden

    2

    Nein

    0.8%

    1 + 3 MP

    21.

    Abgabe 15: Only one night

    0

    Nein

    0%

    0 + 3 MP


    21 Autoren haben innerhalb von zwei Wochen die Welt der Videospiele betreten und einen Prolog oder das erste Kapitel einer Fanfiction für diesen Wettbewerb verfasst, in welchen dieser magische Moment enthalten ist. Nach zwei weiteren Wochen und 13 Votes freue ich mich, dem Sieger, @I~Weltall, zu seinem Sieg mit dem Text "Höllenfeuerrot und Efeublattgrün" gratulieren zu dürfen. Ich möcht mich des Weiteren bei allen anderen Autoren für ihre Teilnahme bedanken und sie zu ihrer jeweiligen Platzierung beglückwünschen. Ich hoffe, dass wir euch bei unserem neuen Wettbewerb, in welchem ein Crossover gefragt ist, wiedersehen dürfen. Für alle Leseratten unter euch steht ebenso der neue Vote bereit, in dem spannende Pokémonlegenden zu finden sind. Ich wünsche allen Beteiligten noch viel Spaß und Erfolg bei der Saison 2015!


    @I~Weltall, @_Luna_, @Bastet, @Faolin, @Raisin, @Paya, @Nocturnex, @Wollust, @Adurna, @MagicMew, @TanhelNet, @Narime, @Rusalka, @Kiriki-chan, @Flammenfeder, @Sheogorath, @Thrawn, @Meilynn, @Nortia, @Kimikan, @Naoko, @Saiko, @Cassandra, @Noelia

  • So still hier, unglaublich, bin ich gar nicht gewohnt. Hat es was damit zu tun, dass dieser Spinner hier jetzt doch mal gewonnen hat? Wählt halt anders, tut Ihr bei meinen klar besseren Abgaben doch auch immer, lol.


    Nun ja, gibt zumindest ein paar Dinge, die ich noch loszuwerden hab. Das Thema hab ich nicht gerade als einfach empfunden, und ich hab auch von anderen ähnliches Feedback gehört. (Ist natürlich schon clever, wenn ich an das Problem mit den Drabbles der Vorjahre denke...) Ich hab im Grunde die meiste Zeit keine Ahnung gehabt, was ich denn eigentlich schreiben soll, oder noch besser, wie Leuten das dann obendrein noch gefallen soll -- konnt ja nicht sagen,ich hätt ein Händchen dafür... :ugly: Hab mich dann eher random an einen kleinen Internet-Zwischenfall erinnert, darauf basierend mal für anderthalb Stunden ein bisschen rumgesponnen und fertig war diese Abgabe. Kann nicht sagen, dass sie irgendwie besonders toll sei oder so, und insbesondere wo ich das Gefühl habe, dass das Publikum hier grundsätzlich kaum Spaß zu verstehen scheint und das nunmal ganz offensichtlich eine Satire ist, wäre allein ein Platz in der oberen Hälfte schon ein Erfolg gewesen. Und dann lasst Ihr mich gewinnen! :ugly: Wie dem auch sei, freu mich trotzdem darüber, dass das Ding offenbar mehr oder weniger gut angekommen zu sein scheint, also vielen Dank dafür. :3


    Damit zu inhaltlichen Dingen (keine bloßen Kommentarkommentare, also nix zu überspringen für Interessierte)...


    Werden jetzt schon Remakes remade?

    Genau. Damals, als ORAS erschienen ist, hab ich mit paar anderen Leuten rumphilosophiertrumgesponnen, mit welchen Remakes man uns wohl als Nächstes "beglücken" würde. Special shoutouts gehen hier an irgendeinen Benutzer aus irgendeinem Twitch-Chat -- beide längst vergessen -- der für die Option auf Remake-Remakes der ersten Generation schon tolle Namen parat hatte: Hell-Fire Red und Ivy-Leaf Green, was auch sonst. :P Das klingt lächerlich genug, um wunderbar auf meine persönliche Meinung zu dem leidigen Thema zu passen. Wobei, eigentlich... Es sind ja gar nicht mal so sehr die Remakes selbst, was mich an den Remakes stört. Technisch ist quasi jedes Hauptspiel seit Gelb ein Remake von Rot und Blau, weil immer dieselbe Formel usw., Pokémon ist so oder so Nintendos stumpfsinnigste Cashcow in dem Sinne. 8o Aber was mir wirklich so unglaublich auf die Eier geht, das sind die verdammten Fans. Die sind es halt, die schon spätestens seit der Ankündigung von HGSS die Hoenn-Remakes gefordert haben -- und denen haben die Verantwortlichen dann letztendlich ja auch nachgegeben, und was noch ärgerlicher ist, uns nicht mehr als nur ein Jahr Zeit mit den meiner Meinung nach bis auf irrelevanten Kleinigkeiten vollkommen überzeugenden XY gelassen... :( (Wo bleibt eigentlich die Ankündigung für Z oder was auch immer als nächstes kommt? Ich verfluche den Tag, an dem ich lernen muss, dass wir ausgerechnet diesen mittelprächtigen Fanboyservice namens ORAS für zwei Jahre haben werden...)


    So viel jedenfalls dazu. Bei FRLG war das Konzept wenigstens noch "frisch" und hatte zudem einen sehr relevanten technologischen Hintergrund, aber seit HGSS bin ich kein Fan von dedizierten Pokémon-Remakes und werd wohl nie mehr einer werden.


    Ansonsten, kurz doch noch mehr oder weniger echte Kommentarkommentare:

    Offenbar ein Versuch, unlogische Dinge aus der Pokémon-Welt näher ans Licht zu rücken.

    Ne, nicht wirklich, lol.


    In der Einleitung steht: "Die Arena ist angeheizt [...]" und im zweiten Absatz steht, dass man nicht weiß, worum genau es geht und dass es mit Sicherheit kein Kampf in der Pokémon-Liga ist. Ich vermute mal, es ist ein anfänglicher Arenakampf? Wenn man darauf hinaus will, dass es in der Liga waghalsig wäre, ein Nidoran mitzunehmen, sollte man an dieser Stelle vielleicht eine andere Formulierung wählen.

    Arena ist hier nicht im Sinne eines offiziellen Gebäudes zu begreifen, sondern im bloßen Sinne des Wortes -- als Kampfplatz. In den ersten Spielen war vollkommen unklar, wo die Szene spielt. In FRLG war es im Wald. In der Fernsehserie war es glaub sogar in der Liga. Das hat sich dann letztendlich alles auf die eine oder andere Art in den vorliegenden Text eingearbeitet.



    So, dann geh ich mal die verbleibenden 11 Tage oder so an der Tabellenspitze genießen, die ich danach voraussichtlich wieder für immer verlieren werde. ;D Zweiter Wettbewerb hat ein tolles Thema und gern hätt ich was eingereicht, allein hatt ich zu viel andere Dinge zu tun und so kann mich da jetzt bestenfalls noch mit einem Vote beteiligen...


    Achja, wie ist es denn nun, bin jetzt echt ausgerechnet ich der einzige, der das MM-Remake zoggt!? ;D

  • Glückwunsch an die andern und aww, ich freu mich ^^


    Ach, wenn jemand Interesse hat: Prolog zu verschenken haha.
    Ich hab ein Monsterprojekt am Start und ja, ich kann wohl nur Monsterprojekte ^^"


    Ich zitier mal und geb meine Rekommis später ab.



    20.02: endlich beantwortet XD

  • Wollen wir doch auch mal sehen, was es so zu beantworten gibt ...


    @Rusalka: Schachtelsätze waren schon immer mein Problem. Glaub mir, das war schonmal deutlich schlimmer. sollte mich aber eigentlich für eine akademische Karriere qualifizieren, haha
    Es ist schön, wenn der Cliffhanger zur Geltung kam. In dem Spiel ist es eigentlich so, dass sich vor allem, wenn das Spiel immer weiter voranschreitet, ein Spannungsgefühl aufbaut - denn die Schule ist (bis auf einen "Drachen" in Wolfsgestalt) wirklich vollkommen leer. Wenn du durch totenstille Räume und Korridore läufst, die eigentlich überfüllt sein sollten ... das kreiert ein ganz eigenartiges Gefühl.


    @_Luna_: Danke für das Lob! "Keepsake" ist wirklich ein großartiges Spiel, das aber erst im Verlauf seine ganz eigene Stimmung entwickelt. Ich hoffe, ich konnte das ein wenig einfangen.


    @Wollust: Hab auch du Dank für deine Bepunktung - die ersten Spielminuten als Prolog einzufangen (bzw. Geschichtenbeginn), war nicht mal so leicht x3


    Danke nochmal euch!

  • Flocon

    Hat das Label Epik hinzugefügt.
  • Flocon

    Hat das Label Vote hinzugefügt.