In diesem Thema habt ihr eine bestimmte Anzahl an Punkten zur Verfügung, die ihr den Texten im Tab "Abgaben" geben könnt. Dabei ist zu beachten, dass ihr nahezu frei wählen könnt, wie ihr die Punkte verteilt und welche Texte mehr Punkte als andere bekommen. Achtet jedoch darauf, dass ihr die Punkte, die euch zur Verfügung stehen, komplett ausschöpft. Votes, welche zu wenige oder zu viele Punkte enthalten, können leider nicht gezählt werden. Des Weiteren solltet ihr eure Punkte mindestens auf drei Texte verteilen, eure Wahl begründen und natürlich nicht für eure eigenen Texte voten.
Es ist außerdem hilfreich, euch das "How to vote-Topic" anzusehen. Schreibt ihr in dieser Saison besonders viele Votes, habt ihr die Chance auf Medaillen. Weitere Informationen findet ihr hier: Informationen und Regeln zu den Wettbewerben.
Wer neben den Votes noch weitere Kritik für sein Werk erhalten möchte, aber kein eigenes Thema erstellen möchte, der kann dies gerne in unserem Feedback-Thema für fertige Texte tun!
Zitat von AufgabenstellungDer Frühling naht mit all seinen Emotionen und Eindrücken, die für ihn typisch sind. Die Sonne kommt langsam hervor und begrüßt sowohl uns als auch die ergrünende Natur, die mit all ihren Lebewesen aus dem Winterschlaf erwacht. Und genau darum dreht sich dieser Wettbewerb! Schreibt ein Gedicht in beliebiger Form über den Frühling, ganz egal, ob es sich um Natureindrücke oder etwas Übersinnliches handelt. Alles ist erlaubt, sofern ihr den Themenbezug einhaltet. Ein Pokémonbezug ist dabei ebenfalls erlaubt, aber keine Pflicht.
Ihr könnt 6 Punkte verteilen, maximal 3 an eine Abgabe
ZitatAlles anzeigenID: [DEINE USERID]
AX: X
AX: X
Beispiel:
ID: 27258
A16: 3
A1: 5
A3: 1
A7: 1
A9: 2
Wenn ihr nicht wissen solltet, wie ihr eure ID herausfindet, könnt ihr dies unter anderem hier nachlesen.
Der Vote läuft bis Sonntag, den 12.04.2015, um 23:59 Uhr.
[tab=Abgaben]
Farbenfroh,
Ein Prisma im Sonnenlicht,
Wunderbar, endlos froh,
ein Blumenmeer.
Frühling,
Vergissmeinnicht.
Violett der Flieder,
Mein Herz entspringt,
Wenn das Licht die Farben bringt,
Bin ich vom Glück umringt.
Frühling,
Endlich kehrst du wieder.
Blau glänzt das Meer,
Das an die Brandung wellt,
An der der Winter,
gnadenlos zerschellt.
Frühling,
Ich geb dich nie mehr her.
Grün bleibt die Hoffnung,
Wenn die Knospen blüh'n,
in der grauen Winterwelt,
wenn kein Schnee mehr fällt.
Frühling,
Erstrahlst wie nie zuvor.
Gelb ist die Sonne,
Vor dem Himmelstor,
Der Ursprung der Freunde,
Farben in meine Welt.
Frühling,
Schenk mir die Wonne.
Orange kommt der Herbst,
Wenn du gehst,
Dann ist es zu spät,
Vorbei sind die Farben.
Frühling,
Lass die Farben hier.
Rot ist die Liebe,
Wie die Rosen,
Am Wegesrand,
Hast du mein Herz gebannt.
Frühling,
Bleib noch ein wenig bei mir.
Frühlingsfarben.
Sag dem Winter adé,
Der Frühling bleibt hier,
Fort ist der Schnee.
Deutsch: Der Weg des Beginns
Die Blumen blüh'n, die Zeit nun langsam beginnt.
Im trauten Schein, leicht wie Himmels Wolkenpracht
liegt vermummt, behutsam umgarnt, des Wolfes Kind
dessen Mutter hat das Leben geschafft.
Dunkles Fell, verschmolzen in Höhlens Nacht,
die Augen geschlossen, erblindet wie Natur es versprach.
Im düster erdigen Gestein ein großer Schlund erklafft,
durchflutet von tröstlichem Lichtes Bach
Allein gelassen, die Blüte eines seltenen Strauchs.
Ohne Familie, gezeichnet von Angst und Flucht.
Des Wolfes Kind auf des Lebens Wege raus,
und suchend nach Mutters ewigen Schwund.
Weidenkatz', ganz weich und zart
sprießend an den Baumes Ästen, die Ankunft begrüßend,
kitzelt das Waisenkind mit Flaum an Ohr und Nas',
welches will, voll Neugier, den Beginn versüßen
Ein Bach, kristallklar, plätschernd ins Nirgendwo.
Eises Kälte, Tropfend, durchbrechende Stille.
Wolfes Kind hörte es singen, weiß nicht wo,
Pfotenschritte, klein und kurz, gefolgt von Naturs Wille
Folgend dem lieblichen Klang, die Waise durch Felder sprang.
Vorbei an Wäldern, Ebenen und Bumenmeeren.
Die Melodie in gerichtete Ohren drang,
was die blauen Augen ließ immer mehr klären
Eine verwucherte Lichtung, unscheinbar bespickt,
mit Blüten und Farnen, im Schatten eine Gestalt erscheint
Das Junge einen schönen Wolf erblickt.
Der erste Blick, die Melodie, die beiden für immer vereint.
Der Schnee ist getaut,
hell die Sonne scheint.
Ich bin sehr erfreut
Auf dieser Wiese zu sein.
Ich schnuppere gierig in der Luft,
es weht ein Hauch von Frühlingsduft.
Vögel singen wunderschön,
auch Schmetterlinge kann man sehn.
Hier in unberührter Natur
bei angenehmer Temp’ratur
sagt mir jedes einz’le Ding:
Wir haben endlich den Frühling.
Hier erfüllt von inn’rem Frieden
Lieb ich’s, den Frühling zu lieben.
Vergesse fast all meine Sorgen,
denk‘ kaum an gestern oder morgen.
Doch in mein so fröhliches Herz
dringt schnell hinein ein tiefer Schmerz.
Ich bin gezwungen jetzt zu gehen,
rieche Maschinenmief herüberwehen.
Die Wiese gibt es schon zu lange,
ich blicke nicht mehr zurück.
Eine Träne rinnt über meine Wange,
morgen steht hier ‘ne Fabrik.
Der Winter, er ist nun vergangen.
Die Welt, sie erstrahlt nun im Licht.
Der Frühling hat schon angefangen,
doch mein Herz berührt er noch nicht.
Die Vögelein zwitschern und singen,
die Blumen sind auch schon erwacht.
Das Leben der Frühling wollt' bringen,
doch ich bin umgeben von Nacht.
Meine Welt in Dunkelheit,
wie ein Schatten ohne Licht.
Meine Welt in Einsamkeit,
nichts die Stille mehr durchbricht.
Die Sonne, sie scheint hell und freundlich,
ein Jeder den Tag nun begrüßt.
Die Sonne, sie scheint hell und freundlich,
doch mir meinen Tag nichts versüßt.
Um mich scheint nichts mehr zu sein,
nur noch Leere, nur noch nichts.
Niemand hört mein stummes Schrei'n
zwischen Wänden finst'ren Lichts.
Kein Mensch an die Finsternis,
an die Leere sich gewöhnt.
Ich den Winter nun vermiss,
Frühling mich doch nur verhöhnt!
Doch als du nun vor mir stehst,
ziehen dunkle Wolken auf.
Schwere Regentropfen fallen
unaufhaltsam nun hernieder.
Ob das Tränen sind?
Ob ich geweint habe?
Nein, warum sollte ich auch?
Es hat mir nur in die Augen geregnet!
Warum sollte ich weinen?
Ausgerechnet jetzt,
jetzt, wo du vor mir stehst?
Ich denke doch gar nicht mehr an dich!
An uns...
An nichts!
Es gibt keinen Grund zu weinen.
Es ist vorbei.
Es ist doch Frühling.
Wenn sich die Frühlingsgefühle überall verbreiten,
und sich die Tiere um die Partner streiten,
Dann weiß man, dass es Frühling ist,
der einen alles um sich vergessen lässt.
Ihr hört es an der Vögel zwitschern,
und an der Liebe knistern.
Ihr seht es an grünen Blättern,
und an den farbenfrohen Blütenblättern
Ihr riecht es an den Blumendüften,
und an der würzig duftenden Luft.
Ein Frühlingsregen nicht zu vergessen,
der die Erde wird durchnässen.
Doch am Schönsten ist der Sonnenschein,
mit seinen Strahlen rein.
Mit seiner Wärme vertreibt er den Schnee,
und zurück bleibt: ein Feld voll Klee.
Siehst du es nicht?
Siehst du nicht das Blühen?
Das zarte Rosa, das süße Blau,
das geküsst wird von lieblichem Gelb.
Erkennst du nicht all die Gefühle?
All die Wärme und Geborgenheit?
Siehst du nicht die Menschen,
aus denen eins wird?
Sag mir, Seele, sag mir, Herz,
wieso bist du so blind?
Es ist Frühling!
Der Winter ist vorbei!
Die Tage werden länger,
die Nächte kürzer,
Licht vertreibt die Finsternis,
verscheucht die Dämonen.
Die Vögel kehren zurück,
erfüllen die Luft mit Musik,
Ohren betäubt vom Klang.
Hörst du es nicht?
Der Schnee schmilzt,
alles grünt, alles blüht,
Luft erfüllt von Düften.
Schließe die Augen - und rieche!
Die Menschen lechzen nach Licht,
die Straßen wieder voller Leben.
Die Cafés voller Lachen.
Welch Melodie.
Berührt dich das nicht?
Neues Leben entsteht,
wird wiedergeboren aus der Asche,
aus der Asche des Winters.
Da kracht es und ich öffne die Augen,
lausche in die Nacht,
höre die Schritte,
Schritte die sich nähern.
Schreiend öffnet sich die Tür,
vertreibt meine Gedanken,
vertreibt meine Fragen,
und ich erinnere.
Und dann ist er fort.
Die Nacht liegt ruhig,
nur meine Tränen durchbrechen die Stille
ja ich erinnere.
Oh Seele, natürlich,
natürlich siehst du nicht den Frühling,
natürlich berührt er dich nicht,
doch ich hatte gehofft...
Eine Illusion verfolgt,
einem wirren Wunsch nachgejagt.
Doch nun erkenne ich es.
Der Winter hat nie geendet.
Erste warme Sonnenstrahlen
Den Schnee man längst schon schmelzen sieht
Knospen Wiesen bunt bemalen
Das Rad der Zeit sich weiterdreht
Vögel singen frohe Lieder
Zwitschern laut und aufgeregt
Endlich kehrt der Frühling wieder
Das Rad der Zeit sich weiterdreht
Altes Leben neu erwacht
Neues Leben bald entsteht
Natur in ihrer vollen Pracht
Das Rad der Zeit sich weiterdreht.
Roter Samt wölbt sich
unter winzigen Füßen.
Goldgelber Flaum wird gekitzelt
von schwarzen Seidensträhnen,
die ihn stumm begrüßen.
Warm und wohlig
fließt Licht durch die dünne Membran,
welche der Sonne Strahlen dämpft,
und malt dem Besucher die Flügel an
mit Mustern, blassrot und filigran.
Wolkenbilder ziehn am Himmel entlang
und Dunkelheit verhüllt kurz den Raum.
Süßklebriger Saft, mit betörendem Duft,
tropft lautlos auf des Gastes Kragenflaum
und goldener Staub hängt sich dran.
Ein Zittern dringt durch die Blüte,
sie wiegt auf und ab ganz sacht.
Die Hummel mit trägem Fluge,
den Keim neuen Lebens forttragend,
hat sich davongemacht.
[/tabmenu]