Diamonds and dust

Zitat von Cin

Heyho! ^-^
Ich werde mich erstmal den beiden Bildern zuwenden, die du noch kommentiert haben wolltest und dann gucken, ob ich mir noch etwas vornehme. Vorweg: Ich hab wenig Ahnung von Portraitfotografie. Dementsprechend kann ich da nur meine Fotografiegrundkenntnisse anbieten.
Ich habe ebenso wenig Ahnung davon, aber ich danke dir schon mal für deinen Kommentar und deine Mühen. ^-^

Portraits I
Das Model blickt sehr schön ins Bild hinein, man kann gut folgen! Was ich allerdings an der Platzierung zu bemängeln habe, ist, dass das Model nur etwa die Hälfte des Bildes einnimmt - es wurde sogar ein Stück Augenbraue abgeschnitten. Man hätte das Model also gut ein wenig weiter "ins Bild hinein" platzieren können.
Das stimmt tatsächlich, allerdings ist mir das bislang noch nicht aufgefallen, aber danke, dass du mich darauf hinweist. /o/ Das, und das andere Portrait sind aus dem Affekt heraus entstanden, und ehrlich gesagt, hatte ich gar nicht wirklich geplant Portraits zu fotografieren, tho. Aber es huschte vor die Linse, und da musste es fotografiert werden!
Was diesen Effekt verstärkt, ist der Hintergrund, der dank der Helligkeit mit dem Motiv um die Aufmerksamkeit konkurriert - das Bild hätte sicher ganz anders gewirkt, wenn der Hintergrund ganz schwarz gewesen wäre, wie er es hinter den Haaren ist. Die Stelle finde ich übrigens sehr gelungen - dank dem Kontrast stciht das Wirrwarr der Haare umso mehr hervor. Auch die Lippen stechen durch Kontrast schön hervor - generell sagen mir die Farben sehr zu.
Das wäre sicher auch eine schöne Kombination aus Helligkeit und Schatten gewesen, allerdings finde ich, dass das Bild dann irgendwie zu leer scheinen würde, denke ich. Ich kann es mir nicht so richtig vorstellen, aber das wäre mal meine Vermutung gewesen.

Portraits II
Dieses Bild wirke auf mich als Betrachter sehr interessant, da nur die Hälfte des Gesichtes gezeigt wird - ein relativ ungewöhnlicher Ansatz. Auch sagt mir wieder der Kontrast zu - die helle Haut steht im Gegensatz zu den dunklen Haaren und der dunklen Brille. Ich habe aber wieder etwas am Ausschnitt beziehungsweise an der Positionierung zu bemäkeln. Dieses Mal ist die Augenbraue zwar drauf, aber das Bild hört sehr kurz darüber auf, wodurch das Motiv sehr eingeengt wirkt.
Okay, das stimmt wirklich. Hätte man ihren Pony noch gesehen, hätte das sicherlich besser gewirkt, denke ich. Deinen folgenden Ansatz finde ich ziemlich gut, allerdings kann ich das ja nun leider nicht mehr ändern...
Außerdem wird rechts wieder relativ viel Platz freigelassen - ist jetzt nicht zwingend negativ, aber ich denke, das Bild hätte auch sehr gut funktioniert, wenn man in der Mitte abgeschnitten hätte und ein hochformatiges Bild daraus gemacht hätte (zumindest hat es, als ich einen Gegenstand vor die leere Hälfte gehalten habe, gut gewirkt ^-^)

Und jetzt lass mich, nur ganz kurz, einen unfotografischen Kommentar machen: Sommersprossen! :3

run
ichliebediesesbild.
Nium, vielen vielen Dank. ^-^ Es freut mich sehr, dass dir das Bild so sehr gefällt! /o/
So, jetzt nochmal pseudoprofessionell begründet: Das Bild lebt von dem Spiel mit Licht und Schatten.
Deshalb auch der Name "run". Das Bild erinnert mich irgendwie sehr daran, als würden die Schatten vor dem Licht fliehen.
Die schwarzen Stämme bilden einen angenehmen Kontrast mit den warmen Farben der Blätter, außerdem bringen sie dadurch, dass sie annähernd vertikal durch das Bild verlaufen, etwas Regelmäßigkeit in das sonst recht chaotische Bild. Weiter fällt mir auch nichts ein, wie gesagt, beeindruckend! .o.
Hihi, vielen Dank nochmal für einen Kommentar. Auch wenn ich nicht unbedingt auf jegliches Lob eingegangen bin, und nicht hiner jeder Satz "Danke" schreiben wollte, sollst du wissen, dass ich mich sehr geschmeichelt fühle, und dir sehr sehr dankbar für deine konstruktive Kritik bin!
So, das war es dann erstmal. Weiter so! *^*
Dankedanke. >__<"

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Zitat von Deoxys74

Hi Cantor, ich schau mal wieder rein - allein schon um zu sehen was sich Kleinmaik diesmal wieder
ausgedacht hat. Im Gegensatz zu anderen Usern hier im Fotobereich gibt es bei Dir ja keine klare
Linie bzw. fotografische Ausrichtung was an sich ja auch nicht schlimm ist (aber ggf. entwickeln kann).

Mir gefällt Deine Spontanität einfach mal was auszuprobieren, nur so lernt man für sich halt auch zu
entdecken was einem gefällt und was nicht.
Das ist auch denke ich das, was meine Bilder ausmacht. Ich suche nicht bewusst nach Motiven, sondern sie "passieren" einfach [bei der folgenden Fotostrecke zwar nicht, das aber auch nur, weil ich das so machen musste. '-']. Ich weiß, dass sich das etwas seltsam anhört, allerdings kann man es nur so beschreiben. Zum Beispiel bei den bislang noch unbenannten Bildern ist es so, dass ich etwas vollkommen anderes fotografieren wollte, und mir dann die Becher mit den Stiften vor die Linse gekommen sind.
Was die aktuellen Bilder Deiner Zeichenutensilien angeht - sie sind bis auf Bild 3 alle sehr bunt und Du
spielst auch gut mit dem Schärfeverlauf. Aber - mir persönlich ist das Ganze gerade bei den ersten
beiden Bildern etwas zu "wirr" bzw. unstrukturiert falls Du verstehst was ich meine. Von daher gefällt
mir die Aufnahme 3 am besten, da der HG nicht allzu sehr vom Hauptdarsteller, dem Federhalter, ablenkt. Was die Aufnahmetechnik selbst angeht, anhand der Kameradaten gehe ich davon aus das Du sehr nah dran
warst. In Bild 1 spiegelt sich da glaube ich sogar etwas am Rand der Halterung. Da die Sony DSC-HX400V nicht
gerade sehr klein ist riskiert Du dann natürlich auch einen Schattenwurf auf die naheliegenden Objekte so wie
ich ihn im ersten Bild ausmache das Du im Gegensatz zu Bild 2 von einer erhöhten Position gemacht haben müßtest.
Den Standort zu wechseln kann also lohnen und darüber hinaus bietet die Kamera ja allerhand Brennweite und auch
wenn sich die Blende zunehmend verkleinert sollte auch bei etwas größeren Arbeitsabständen ähnliche Ergebnisse
erzielbar sein.
Ich wollte grade irgendwas darüber schreiben, dass ich genau deshalb so nah hingegangen bin, weil ich gezielt nur ein Objekt im Fokus wollte, aber da ist mir etwas eingefallen, was mir @Nortia auch schon gesagt hat, ich aber bis jetzt noch nie verstanden habe. Allerdings fügt sich das gerade alles zusammen, denn es ging um den Schärfebereich. Bislang dachte ich immer, dass der Blendenwert angibt, wie nah ich an etwas heran muss, dass es scharf wird. Also je kleiner der Blendenwert, desto näher kann ich an das Objekt hingehen. Oh gawd, fühle ich mich grade dumm. Aber danke, dass du mich auf den richtigen Weg geführt hast. ._.
Was die angesprochene Struktur gerade in den ersten beiden Bildern angeht, ein Allgemeinrezept habe ich da leider
nicht für Dich. Es wirkt auf mich halt mehr oder weniger "kreuz und quer", keine klare Linienführung/Ausrichtung
die es in Fotos schon mal bedarf. Vielleicht sollte man auch die Anzahl der Objektarten (hier Pinsel + Bleistife) auf
Eines reduzieren. Kann man nur ausprobieren...
Ich finde allerdings, dass es genau das ist, wodurch das Bild die Kunst des Zeichnen - für mich jedenfalls - wiederspiegelt. Deshalb fande ich persönlich den Hintergrund auch nicht zu wirr, oder auch ablenkend, sondern eigentlich passend, aus eben genanntem Grund. Denn wenn ich mir nun das Bild mit klar strukturiertem Hintergrund vorstelle, so wäre es für mich fast schon wieder zu langweilig. Aber dies ist auch nur mein persönlicher Geschmack und allgemein ist die Empfindung von Schönheit was vollkommen objektives.
Bild 4 ist auch gut gelungen und sorgt im HG nicht für allzu viel Verwirrung bei mir, ein wenig mehr Schärfe auf den
ganzen Pinselkopf wäre noch das I-Tüpfelchen gewesen. Auch könnte man hier mal versuchen das Thema Komplementär-
konstraste anzugehen was Du ja in Teilen schon bedacht (?) hast. Gelb vorn, blau im HG - würde gern mal sehen ob bzw.
wie das reduziert auf diese beiden Farben funktionieren würde.
Ähm, nein, soweit ich mich zurück erinnern kann, habe ich hier nicht auf die Gegenüberstellung von den Farben geachtet. Da die Buntstifte aber farblich in Bechern (Blau, Rot und kind of Hautfarben) geordnet sind, sieht das tatsächlich ein bisschen so aus.
Fazit: Ich finde die Ansätze gut, sie sind meiner Meinung nach noch ausbaufähig. Vielleicht hast Du ja Lust das ein oder
andere Bild nochmal neu anzugehen, ich schau´auf jeden Fall wieder rein.
Das werde ich vielleicht mal tun! /o/ Vielen Dank für dein Feedback, auch wenn ich mich größtenteils nicht richtig zu äußern könnte, was aber eher an mir, als an dir liegt.
Gruß
Deoxys74

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Zitat von *Miro*

Moin Moin Cantor,
Bilder sind bearbeitet, das neue Update ist hochgeladen und somit kommt heute mein erster Kommentar in diesem Jahr.
Vorwort
Schade dass deine Bilder keine Überschrift haben, aber ist bei diesem Update nicht schlimm, denn du hast ja keine unterschiedlichen „Themen“ fotografiert. Ich finde es sehr schön, dass du beim basteln auf diese Bildreihe gekommen bist und einfach mal deine Kamera zur Hand genommen hast um uns somit mal ganz andere Bilder zu zeigen, als solche die es halt schon gibt, wie halt die ganzen Natur Bilder.

Bild 2Bei diesem Bild finde ich den Fokus sehr schön gewählt, der sitzt sehr schön auf diesem Füllfederhalter und der passt sehr gut zu dem Hintergrund, wo die ganzen Stifte und Pinsel zu sehen sind. Ohne so einen Gut gewählten Hintergrund würde der Füllfederhalter etwas leer aussehen und irgendwie nicht ganz passen. Den Lichteinfall hast du gut gewählt, die Schatten und Lichtverhältnisse sind gut aufeinander abgestimmt und geben ein gutes Bild ab.
Was vielleicht zu bemängeln wäre, ist dass die Spitze vom Füller etwas zu dunkel geworden ist, aber das auch nur so am Rande.

Das wars erst mal von mir und ich würde mich sehr über einen Gegenkommentar auf mein aktuelles Update freuen.

Lg *Miro*

P.S. ist ungewollt etwas kurz geraten, aber ich hoffe, dass es trotzdem reicht und alles beinhaltet.
Vielen Dank erstmal für deinen Kommentar, auch wenn ich auch bei dir nicht wirklich viel antworten kann. Dennoch bin ich für dein Lob sehr dankbar!

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Zitat von Deoxys74

Huhu, ich mal wieder
Huhu o/
Zum letzten Update noch ganz kurz: Die Schärfentiefe ergibt sich ja letztlich auch aus der Kombination vieler Parameter wie Blende, Brennweite und Arbeitsabstand. (Ein Tutorial habe ich hier dazu leider nicht gefunden, hust Godfrey) Auch wenn Dir die Sony es erlaubt bis auf 1cm (!) ranzugehen muss dies nicht immer die beste Wahl sein. (Gerade was das Thema "Schattenwurf" angeht. Hier kann ich nur empfehlen ein wenig auszutesten, ich glaub´den Dreh bekommst Du da schnell raus.
Ich hab damit mal ein bisschen experimentiert, und hatte den Dreh wirklich recht schnell draußen. Ich hab jetzt in diesem Update keine Bilder, die das noch explizit zeigen, aber in der Zukunft werden sicherlich noch einige Bilder folgen.

Dann mache ich das mal Mir gefällt generell erst einmal.
Dein Grundkonzept mit dem Strauss in rot/weiß sowie dem schwarzen Hintergrund. Das wirkt zum einen Edel, zum Anderen lenkt nix ab. Mir gefällt auch der Streckenaufbau (Eröffnungsbild in der Draufsicht; drei Folgebilder in gleichem Aufbau was die Aufnahmeposition angeht - man sieht so sehr schön die Veränderung; und halt der Abschluss on Detail). Letzterer ist mir ein wenig dunkel geraten, der Kontrast scheint auch ein wenig drüber.
Das war um ehrlich zu sein gewollt. Ich hatte mir das so gedachte, dass sich die durch die Fotostrecke auch der Kontrast gegen Ende stark verändert, um das Verwelken/Verändern der Blüten auszudrücken. Ich hab auch von Bild zu Bild etwas an der Farbe verändert, sodass diese dann im letzten Bild beinahe Blau scheint.
Beim Eröffnungsbild stellte sich mir die Frage ob gezielt nur ein Teil des Strausses abgelichtet wurde ?
Ich hab grade noch nach einem Bild von meinem Setup gekramt und leider nur dieses gefunden. Auf dem hier ist der Hintergrund weiß. Ich hatte zu anfangs geplant zwei Bilder mit weißem Hintergrund und drei Bilder mit schwarzen Hintergrund zu machen, jedoch hat mir das nicht gefallen. Das ganze sah so aus, dass ich zwei Lichtquellen hatte. Eine von oben und eine von seitlich unten. Aber sie einfach selbst.

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Einige Bildanteile, gerade beim Weiß wirken überstrahlt - hattest Du mit Lichtquelle und/oder Blitz gearbeitet ?
Das sollte dann auch eigentlich diese Frage beantworten. Mit Blitze habe ich nicht gearbeitet. Was aber oft das Problem war, ist, dass einige Teile zu dunkel und andere zu hell erschienen, was ich versucht habe möglichst gut auszugleichen. Und das hat schlussendlich dann zu den Bildern geführt.
Was mir sonst aufgefallen war, die Bilder haben unterschiedliche Größen, hier hätte ich zu Gunsten einer harmonischen Bildstrecke zu mindestens eine einheitliche Bildhöhe gewählt.
Das habe ich jetzt noch kurz editiert und es sieht wirklich besser aus.
Vorn und hinten im Quadrat, die mittlere Reihe im gewählten Querformat - das könnte ich mir gut auch als Bild in der Aula vorstellen. Insgesamt hast Du das aber gut gemacht.
Vielen Dank. ( ﾟ▽ﾟ)/

Gruß
Deoxys74

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