Meistagrif

Simulatoren-Tierlist: OverUsed

Typ:
Schwächen:
Resistenzen:
Immunitäten: keine

Fähigkeit 1: Adrenalin: Leidet das Pokémon unter einem Statusproblem, wird der Angriffswert um 50% erhöht. Die Senkung des Angriffs durch eine Verbrennung wird dabei ignoriert, die Verbrennung fügt dennoch Schaden zu.
Fähigkeit 2: Rohe Gewalt: Attacken mit sekundärem Zusatzeffekt (z.B. Verbrennungschance bei Feuerschlag) werden um 30% verstärkt. Dafür wird jedoch der Zusatzeffekt blockiert.
Versteckte Fähigkeit: Eisenfaust: Erhöht die Stärke aller Angriffe, die mit der Faust ausgeführt werden, um 20%.

Allgemeines

Meistagrif weist den für Kampfpokémon nicht ungewöhnlichen Angriffswert auf, der außerordentlich hoch ausgefallen ist und bei 140 Basispunkten liegt. Hierdurch determiniert sich bereits Meistagrifs Rolle als physischer Angreifer. Der Bulk ist mit 105 / 95 / 65 vor allem auf der physischen Seite sehr erfreulich, schwächelt jedoch etwas, wenn es um spezielle Attacken geht. Die Initiative ist absolut unbrauchbar mit 45 Punkten. Der nie genutzte Spezialangriff liegt bei 55 Basispunkten, was sowieso viel zu niedrig wäre, als dass man hiermit Akzente setzen könnte.
Während der Kampftyp in der 5. Generation definitiv noch zu den besten Typen gehörte, hat sich dies mit dem Aufkommen der Feen und Fiaro etwas geändert. Mit den drei Schwächen Fee (Mondgewalt, Zauberschein, Knuddler, ...), Flug (Sturzflug, Orkan, ...) und Psycho (Psychokinese, Psychoschock, Zen-Kopfstoß, ...) ist Meistagrif gut bedient, auch wenn sie nur bedingt häufig anzutreffen sind. Die Resistenzen Käfer (Kehrtwende, ...), Unlicht (Finsteraura, Abschlag, Tiefschlag, Knirscher, ...) und Gestein (Steinhagel, Steinkante, ...) sind ebenfalls nur bedingt wirklich nützlich. Wichtig ist noch, dass man nur 6,25 % Schaden von den omnipräsenten Tarnsteinen erhält, wodurch das Einwechseln von Meistagrif weniger unangenehm ist. Aber offensiv trifft man fünf Typen sehr effektiv (Unlicht, Gestein, Stahl, Eis und Normal) wodurch bleibende Schmerzen dort garantiert sind, wo Meistagrifs Faust einschlägt.
Die Fähigkeiten des Bauarbeiterassistenten klingen alle drei erstmal sehr angenehm und man möchte sie alle mit ins Set aufnehmen. Da dies nicht möglich ist, muss man sich der Qual der Wahl stellen, die auf dem zweiten Blick aber gar nicht so groß ist. Während Eisenfaust wahrscheinlich den kleineren Nutzen bringt und Rohe Gewalt nicht alle Attacken unterstützt, so kann man sich immer auf Adrenalin verlassen, wodurch man keine Angst mehr vor Irrlichtern (Verbrennung senkt den Angriff um 50% und würde Meistagrif somit ziemlich unbrauchbar machen) oder anderen Statusveränderungen haben muss. Im Gegenteil, man profitiert sogar noch davon, weil der eigene Angriff um 50% gehoben wird.
Der Movepool des Kampfpokémons ist für seine Zwecke ausreichend. Mit Tempohieb und Ableithieb hat man zwei nützliche STABs (Same Type Attack Bonus), die ergänzt werden durch Coverageangriffe (=Typenabdeckung) wie Eishieb, Feuerschlag, Donnerschlag, Abschlag, Gifthieb, Erdbeben, Steinkante, Steinhagel, ... . Leider sind diese STABs von ihrer Basisstärke nicht allzu hoch, wodurch der nette Angriffswert wieder etwas relativiert wird. Andere STABs wie Hammerarm haben leider keinen positiven Effekt und deswegen eigentlich auch keinen Platz in Meistagrifs Movesets. Auf der passiven Seite ist Protzer noch erwähnenswert. Dieser Angriff stellt eine passable Boostmöglichkeit dar, auch wenn davon selten Gebrauch gemacht wird.

Movesets

Brachialer Schläger

@ Leben-Orb
Fähigkeit: Rohe Gewalt
Wesen: Hart (+Angriff, -Spezialangriff)
EVs: 48 KP / 252 Ang / 208 Init
- Tempohieb
- Ableithieb / Kraftkoloss
- Donnerschlag / Eishieb / Gifthieb
- Donnerschlag / Eishieb / Gifthieb

Während in XY die Offensivweste das Item der Wahl war, hat sich dies mit ORAS geändert. Aktuell zählt das Leben-Orb-Set als das beste Set, da es mit Leben-Orb und Rohe Gewalt manche Angriffe gleich zweimal stärkt und genau diese Angriffe dann sogar keinen Rückstoß des Leben-Orbs nach sich ziehen.
Tempohieb ist im ersten Slot gesetzt, damit man die mikrige Initiative etwas ausgleichen kann und stark angeschwächte Pokémon besiegen kann. Ableithieb sorgt für eine KP-Wiederherstellung - auch wenn diese nicht sehr zuverlässig ist. Deswegen kann man auch Kraftkoloss spielen, um einen sehr starken STAB zu haben. Leider senkt Kraftkoloss nach der Anwendung den Angriffs- und Verteidigungswert um eine Stufe. Die letzten beiden Slot werden dann von Profiteuren der Fähigkeit besetzt. Donnerschlag besiegt beispielsweise Lahmus oder Panzaeron mit zwei Schlägen, hilft aber auch gegen Garados. Eishieb trifft Flugpokémon, welche resistent gegenüber Kampf-Attacken sind. Aber natürlich zählen auch Drachen-, Pflanzen- und Bodenpokémon zu den Zielpokémon. Konkret wären das beispielsweise Skorgro, Demeteros-T, Knakrack oder Hippoterus. Gifthieb hingegen hilft gegen Feen und Pflanzenpokémon wie Pixi, Feelinara oder Celebi.
Rohe Gewalt wird als Fähigkeit gewählt, um zumindest die Coveragemoves zu verstärken und um gleichzeitig bei deren Anwendung den wegen des Leben-Orbs verursachten Rückstoß zu negieren. Leider hat man dann keinen Schutz vor Statusattacken, allen voran Irrlicht, wie ihn Adrenalin bieten würde.
Der EV-Split sorgt dafür, dass Panzaeron überholt wird. Nachdem der Angriff maximiert wurde, gehen die restlichen EVs in die KP, um den Bulk noch etwas zu stärken. Das Wesen erhöht den Angriff nochmal, um den größten Schadensausstoß zu erreichen.
Alternativ kann man mit der Initiative noch etwas runter gehen, um die KP noch zu stärken. 128 EVs reichen für Pixi, wenn man sich das als Grenze setzen möchte.
Rotom-W, Demeteros-T, Heatran oder Despotar sind gängige Antworten auf Fiaro, welches Meistagrif unter Druck setzen kann. Heatran kann es zudem noch gut mit Feen aufnehmen. Da Tarnsteine und / oder Stacheln gerne gesehen sind, ist ein Pokémon, welches für diese Auslegeware sorgen kann, gerne an der Seite des Kampfpokémons gesehen. Beispiele hierfür sind wieder Heatran, aber auch Despotar, Hippoterus oder Panzaeron. Da eine Verbrennung das Muskelpaket relativ nutzlos machen würde, kann ein Pokémon mit Vitalglocke oder Armomakur im Repertoire nicht schaden. Beispiele hierfür wären Pixi oder Chaneira. Latias oder Latios, aber auch Fiaro oder Boreos-T können Mega-Bisaflor besiegen, welches ein unangenehmer Gegner für Meistagrif ist. Unlichtpokémon wie Despotar oder Caesurio können die Psychoschwäche hervoragen ausgleichen.

Vermeintlicher Standard

@ Offensivweste
Fähigkeit: Adrenalin
Wesen: Hart (+Angriff, -Spezialangriff)
EVs: 252 Ang / 236 S.Def / 20 Init
- Tempohieb
- Ableithieb
- Abschlag
- Eishieb

Dieses Set stellt die gängigste Spielweise des Kraftkolosses dar: Einfach draufhauen.
Tempohieb erhält seine Berechtigung auf dem Set, weil dieser Angriff eine Priorität von +1 hat und somit die miserable Initiative etwas kompensieren kann, auch wenn man auf viel Schadensausstoß verzichten muss. Von daher ist dieser Angriff auch eher dazu gedacht, angeschlagenen Gegnern den Garaus zu machen. Ableithieb hingegen ist schon etwas stärker und regeneriert einige KP. Manchmal leider, manchmal glücklicherweise, ist die Zahl der zurückgewonnenen KP abhängig vom ausgeteilten Schaden, so dass man sich stets bewusst sein sollte, dass Ableithieb keine zuverlässige KP-Zurückgewinnungsmöglichkeit ist. Abschlag synergiert offensiv sehr gut mit dem Kampftypen. Damit ist es möglich, Geister- und Psychopokémon hart zu treffen, die kaum etwas vor Ableithieb geschweige denn Tempohieb zu befürchten haben. Zudem bringt der Angriff einen netten Zusatzeffekt mit sich, denn nach seiner Ausführung wird dem Gegner das Item entrissen. Auf dem letzten Slot spielt man in der Regel Eishieb, da man so einige weitere Ziele wie Skorgro, Demeteros oder Knakrack sehr hart treffen kann, welche den Muskelprotz ansonsten vor Probleme stellen können.
Die Offensivweste sorgt dafür, dass der spezielle Bulk etwas aufgepäppelt wird und man so vor den starken speziellen Angreifern wie Mega-Glurak Y oder Volotlos weniger zu befürchten hat.
Die Wahl von Adrenalin wurde in der Einleitung bereits geschildert.
Das Wesen und der EV-Split sorgen in erster Linie dafür, dass man so hart wie möglich zuschlagen kann. Entgegen der Erwartung wird bei Meistagrif als bulky Sweeper nicht der KP-Wert maximiert, sondern die Spezialverteidigung. Einerseits liegt das daran, dass die KP-Basis mit 105 Punkten bereits ohne Investment relativ hoch ist und die Spezialverteidigung den Schub dringender nötig hat, wodurch sich gleichzeitig auch der Effekt der Offensivweste verstärkt. Auf der anderen Seite ist durch die geringere KP-Zahl garantiert, dass man prozentual mehr KP durch Ableithieb wiederherstellen kann. Die 20 Initiative-EV erlauben das Überholen von Hippoterus.
Vor allem der letzte Slot lässt einige Variationen zu. So kann man beispielsweise Gifthieb spielen, um Feen hart zu treffen. Steinkante schafft Abhilfe bei Fiaro, (Mega-)Pinsir oder Mega-Glurak Y, wenn man deren Einwechslung ahnt. Feuerschlag hilft bei immensen Problemen mit (bulky Mega-)Scherox, womit es auf dem falschen Fuß erwischt werden kann, aber genauso auch Tentantel oder Panzaeron etwas härter treffen kann. Auch Abschlag muss nicht gesetzt sein. Man hat hier relativ viel Freiheit und kann die Slots auch nach eventuellen Lücken im Team füllen.
Ein um Meistagrif zentralisiertes Team wird nur schwer zu bauen sein, während das Kraftpaket eher als Ergänzung in offensiveren oder balancierten Teams herhalten kann. Rotom-W, Demeteros-T oder Despotar sind die gängigsten Antworten auf Fiaro, sodass man mindestens einen dieser Kandidaten im Team haben sollte. Demeteros-T kann gleichzeit noch Tarnsteine auswerfen, die jedem Sweeper ein Segen sind. Latias oder Latios sind zwei Möglichkeiten, Mega-Bisaflor zu handhaben, das ebenfalls kein angenehmer Gegner für Meistagrif ist. Nochmal Despotar aber auch Caesurio wären gute Möglichkeiten, die Psychoschwäche abzufangen und um gleichzeitig gegnerische Psychopokémon mit Verfolgung in die Enge zu treiben. Heatran sei hier auch genannt, da es einerseits Tarnsteine auslegen kann, aber auch Feenattacken mit Leichtigkeit wegsteckt.

Alternative Optionen

• Wie bereits oben angeklungen ist, kann man sich weiterer Attacken aus Meistagrifs Movepool bedienen, auch wenn diese noch spezieller Ziele haben und allgemein weniger Nutzen bringen.
• Wenn man weniger Wert auf den Bulk legt und dafür voll auf Angriff setzt, kann man auch den Heiß-Orb anstelle der Offensivweste wählen, um Adrenalin sofort zu aktivieren.
• Man könnte Adrenalin auch mit Erholung und Schlafrede kombinieren. Dann wählt man auf dem dritten Slot Ableithieb. Auf dem vierten Slot kann man dann überlegen, Protzer zu spielen, um so die physische Seite hochzurüsten oder man spielt Abschlag oder einen anderen Coveragemove. Das Problem hierbei ist nur, dass man nicht das eigentlich benötigte restliche Repertoire aus dem Standard-Set nicht mehr abrufen kann.
• Auch ein SubPunch-Set mit Power-Punch, Delegator und zwei weiteren Angriffen ist spielbar. Wieder würde dann aber entweder der Prioritätsangriff oder die offensive Typenabdeckung fehlt.
• Protzer kann aber auch auf dem Offensivweste-Set gespielt werden. Leider muss dann auf einen der anderen Angriffe verzichtet werden, was nicht immer leicht zu verkraften ist und die Offensivweste ist dann nicht weiter tragbar.
• Auch ein sachtes Wesen beim Offensivweste-Set mit mehr Fokus auf die Defensive wäre spielbar, um spezielle Angreifer noch besser checken zu können.

Konter und Checks

Für alle Kampfpokémon sind sie ein Fluch: Feen. Wenn Meistagrif nicht gerade Gifthieb im Set aufweist, sieht es ziemlich düster für die Clownsnase aus. Mega-Guardevoir, welches den Feentyp noch mit dem Psychotyp kombiniert und somit eine vierfache Kampfresistenz erhält, kann zwar nicht unbedingt bedenklos in jeden Coveragemove einwechseln, hat aber, wenn es auf dem Feld ist, sicher die Nase vorn. Pixi ist wohl der geeignteste Konter, da es meistens physisch defensiv gespielt wird und somit die meisten Angriffe des Muskelpaktes locker wegsteckt. Die meistens der hier aufgezeigten Feen können Meistagrif mindestens 2HKOen (Two Hit Knock Out) oder es zum Setup missbrauchen.

Psychopokémon sind fast genauso unangenehm wie die Feen. Einzig die Tatsache, dass sie mit Abschlag hart zu treffen sind, macht sie zu etwas weniger unbequemen Gegnern, da man gerne mal beim erwarteten Wechseln Abschlag einsetzt, weil man mit dieser Attacke eigentlich nichts falsch machen kann. Allerdings haben sie mit Psychoschock auch eine Möglichkeit, die Offensivweste zu umgehen. Starmie und Celebi können nach dem Abschlagschaden sich regenerieren und haben danach wenig vor Meistagrif zu befürchten. Zytomega wird eigentlich auch immer mit physisch defensiven Investment gespielt und hat einen immensen Bulk.
Cresselia ist zwar selten gesehen, dennoch beißt sich Meistagrif an dem Psychopokémon die Zähne aus.

Flugpokémon sind der dritte Alptraum der Kampfpokémon. Mega-Pinsir kann mit seinen von Zenithaut gestärkten Attacken sehr hart zuschlagen während Fiaro sich auf einen Prioritätssturzflug verlässt. Garados hat zwar kaum noch einer auf der Rechnung, kann aber mit Sprungfeder sich schnell wieder ins Gedächtnis einprägen.

Diese Pokémon wissen sich aufgrund ihrer defensiven Qualitäten gegen Meistagrif zu behaupten. Aber sie müssen teilweise darauf hoffen, dass auf Eishieb verzichtet wird. Mega-Bisaflor kann selbst hart zuschlagen oder einfach Egelsamen einsetzen. Mega-Zobiris kann Meistagrif zum Setup missbrauchen. Panzaeron ist die physische Wall schlechthin und zeigt Meistagrif seine Grenzen auf. Skorgro, Hippoterus, Zapdos und Demeteros-T hoffen darauf, dass von Eishieb abgesehen wurde. Letzeres kann jedoch in die STABs einwechseln, den Bedroher austeilen und mit Kehrtwende wieder das Kampfgeschehen verlassen. Wenn der Eishieb nicht gegeben ist, dann können diese Pokémon ihren Aufgaben wie Auslegeware auswerfen beziehungsweise entfernen nachgehen oder im Falle von Skorgro Schwerttanz einsetzen.

Weitere Pokémon mit Wallbreakerqualitäten wie Keldeo, Mega-Glurak X oder Dragoran können Meistagrif sehr hart zusetzen, während es sich nur bedingt wehren kann und den Zweikampf in der Regel verliert.

So, das war es erstmal von meiner Seite. Kritik und Ergänzungen sind erwünscht.

Zitat von Germanium

Am "schlimmsten" ist Mega-Guardevoir, welches den Feentyp noch mit dem Psychotyp kombiniert und somit eine vierfache Kampfresistenz erhält.

ich würde Gardevoir nicht als den besten Check bezeichnen, nur weil es eine vierfache Kampfresistenz besitzt. Clefable ist da ein viel besserer Check, weil es eine viel höhere Def/HP-Base hat und somit auch in Coverage-Moves wie Ice Punch einwechseln kann.

Zitat von Germanium

Aber auch die seltener angetroffenen Pokémon Cresselia und Zytomega stellen Meistagrif vor große Probleme und können es mit Leichtigkeit wallen.

Es stimmt, dass Cresselia sehr selten anzutreffen ist, aber Reuniclus dagegen ist sehr häufig in High-Level-Matches (Stour Finals zB), ich würde daher auch Reuniclus' Sprite darüber einfügen und eventuell Medichams Sprite entfernen, weil es viel seltener anzutreffen ist (was nicht heißt, dass es schlecht ist).

Ansonsten kann man auch noch defensives Togekiss als Hard-Check erwähnen.

Naja, Conkeldurr ist in ORAS zwar tatsächlich nicht mehr so gut wie in XY, aber wenn man es schon spielen will, dann sollte man lieber das LO Sheer Force Set spielen, weil es einfach sein bestes Set zur Zeit ist. Das AV Set ist einfach kein guter Gengar/Keldeo/Kyurem Check, weil Torn-T die meisten speziellen Mons einfach besser checkt, weil es schneller ist + Regenerator hat und tbh war Conk nie ein guter Kyurem Check.
Es gibt auch nur sehr wenige Mons, die in LO SH geboostete Moves einwechseln wollen. Außerdem hat es einen guten Movepool, was es schwieriger zum Predicten macht. Darüber hinaus steht es sehr gut gegen diese bulky Clef/Hippo/Skarm/Chomp/... Teams da, weil es mit seinen Coverage-Attacken diese einfach zerstört.