Plauda-Hecke

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  • Das klärt @Faris van Windmond Frage, denke ich. =D
    *räusper* Der Charaktertyp ist der, der mir am ehesten für Sinan ins Auge gestochen ist, nur unempathisch ist er nicht, heißt nicht, dass es ihn immer interessiert. xD
    Macht den Test doch auch mal, der's witzig. :D

  • Ooooh der Myers-Briggs-Indikator, der hat mir schon so oft geholfen, you have no idea. Hab grad in meiner SnK-Fic (also in der mit den vielen unfähigen Anführerinnen) so viel Neues über meine Charaktere erfahren, so Sachen, die unterbewusst schon klar waren, aber von denen es vielleicht praktisch war, sie mal an die Oberfläche zu holen. Hab nen anderen gemacht (einen englischen, kP was für einen, gibt so viele, haha), aber das Prinzip ist ja dasselbe. Oh, und für mich auch mal. War INFP und ja, das passt wie Faust aufs Auge, find ich ja interessant. x)

  • War INFP

    Willkommen im Club, wie ich eben feststellen durfte!
    Finde es aber generell ganz interessant, so einen Test zu machen, wenn er seriös ist und den kannte ich um ehrlich zu sein noch gar nicht. Ich bin mir aber unsicher, ob man den dabei für Charaktere aus einer Geschichte verwenden kann, da man sich ja doch in sie hineinversetzen muss und das eigene Denken überspielen sollte. Da man sie aber in der Regel sowieso kennen sollte, könnte man das sicher einsetzen.
    _____________________


    Mal eine andere Frage: Schreibt ihr eigentlich auch englische oder generell fremdsprachige Geschichten oder Gedichte?

  • Ooooh der Myers-Briggs-Indikator, der hat mir schon so oft geholfen, you have no idea. Hab grad in meiner SnK-Fic (also in der mit den vielen unfähigen Anführerinnen) so viel Neues über meine Charaktere erfahren, so Sachen, die unterbewusst schon klar waren, aber von denen es vielleicht praktisch war, sie mal an die Oberfläche zu holen. Hab nen anderen gemacht (einen englischen, kP was für einen, gibt so viele, haha), aber das Prinzip ist ja dasselbe. Oh, und für mich auch mal. War INFP und ja, das passt wie Faust aufs Auge, find ich ja interessant. x)

    Muss ja dabei nicht alles ganz genau passen, wie gesagt wirklich unempathisch ist er nicht, manchmal ignoriert er nur die Gefühle anderer. XD
    E: ich hab den Test mit den Charas nicht gemacht, sondern das Passendste für sie ausgewählt. ^^"


    Ich selbst war INTJ, Wissenschaftler :D das war so passend, dass es schon langweilig ist lol
    Das wollte ich zuerst Tai zuschreiben, aber Visionär fand ich besser. X)

  • Ha, nice o/ @Rusalka (mann Bastet was ninjast du mich)
    Bei mir hat's zumindest funktioniert. Hab generell kein Problem, mich in meine Charas zu versetzen, eventuell auch ein wenig zu übertreiben, um es auch vernünftig zu haben, haha. Selbst bei Nebencharas, haha.


    Ab und zu, ja! Hab nen Account auf archiveofourown (der relativ inaktiv ist, uuuh), wo ich unter anderem die ersten paar Kapitelchen von meiner SnK-Fanfic auf Englisch hab (die deutsche Version, die weiter ist aber auch stagniert *hust* gibt's auf FF.de), selbiges mit Inbetween Silence, ich hab einen vollkommen englischen Ianrico-Oneshot da und, äh ... Meine Petruo Week Drabbles (die nicht wirklich Drabbles sind tho). Bzw zwei davon. Gibt noch mehr davon auf Tumblr. Gerade Ersteres davon mag ich aber tbh sehr gern, haha. Das ist sogar ein Mix aus Gedicht und Geschichte, SUCCESS


    Oh, und an sich hab ich auch mal ab und an ein englisches Gedicht geschrieben, hatte da dieses eine recht gute, "to peaces" (über Krieg unso, deshalb das Wortspiel pieces/peace), das find ich aber grad gar nicht mehr. '-' Und meine Prophezeihung für eine Story, die ursprünglich mal ne Fallen-Fanfic war, aber mittlerweile mit der Buchreihe so viel zu tun hat wie ein Apfel mit einer Birne (beides Obst mit Stiel, das war's auch schon). Peace to hope to blood to blood /s hadow's queen, torn and together / silver and gold on the scale of life / destiny is cruel. / whoever once saw her will never forget / the fiery eyes that the devil has met / for miracle, miracle was what they cried / as she brought forth the neverending night. ♥ Ich mag das irgendwie voll. xD


    Muss dringend mal mehr auf Englisch machen, ich hab da noch diese eine Ereri/Ianrico-Fanfic, die ich unbedingt mal anfangen muss, ups.

  • Englisch geht ja und besonders das Gedicht kann sich wirklich sehen lassen. Ich habe bisher erst einmal wirklich versucht, eine Geschichte auf Englisch zu schreiben (Link in Majora's Mask, anyone?), aber das ist schon fünf Jahre her und auch nicht wirklich gut gelungen. Fiel mir zumindest relativ schwer, die deutschen Gedanken Englisch umzusetzen und mittlerweile würde ich das wohl anders angehen. Vielleicht gibt es dazu ja auch einmal ein Remake; würde sich auf jeden Fall lohnen.


    Am liebsten würde ich ja einmal Haikus japanisch verfassen, weil sich da noch einmal deutlich mehr rausholen lässt als im Deutschen und da merkt man einfach wieder, dass gewisse Textarten nur für eine bestimmte Sprache gemacht wurden. Was nicht heißen soll, dass sie nicht auch gehen, nur eben etwas schwerer.

  • Ich denk eigentlich in den meisten Fällen eh auf Englisch, daher ist das mit den Gedanken kein Problem, ich hab das eher andersrum, lol. In einer Story, die ich atm plane, hab ich schon ein paar Szenen - nur halt ganz auf Englisch. '-' Bin am Überlegen, ob ich das ganze Ding einfach Englisch mache. Andererseits hab ich die Namen teils auf Deutsch geplant und wärend sich Die Grauen Tode (eine Bergkette) noch gut übersetzen lassen, ist das bei Niebland weniger der Fall ... Es ist ein DRAMA.


    Oh, ja, Haiku im Deutschen find ich eh ... Schwierig. Man merkt halt, dass die Sprache nicht dafür gemacht ist.

  • Hallo,
    ich lese gerne Fangeschichten, besonders für Erwachsene mit dem entsprechenden Inhalt. Ich lese sie auf Englisch weil auf Deutsch klingt das so blöd. Ich finde es aber interessant das manche Autoren ziemlich lange brauchen, bis es zum Akt kommt.
    Bei der einen Geschichte hat er vier Kapitel lang das Vorspiel beschrieben. Im fünften Kapitel kann es endlich zum erhofften Akt. Dummerweise wurde eine schemenhaft beschrieben.
    Manche Autoren die Englisch schreiben, haben ein furchtbar schlechtes Art, die Geschichte zu erzählen.
    Nur als Beispiel.
    Hans steht auf, geht zu dessen Kleiderschrank und zieht sich an. Er geht in dem Park, um Anton zu treffen
    dann gehen die beiden Freunde in einem Pub, um Weiber klarzumachen.
    Das geht immer so weiter. Irgendwann ist die Geschichte vorbei. Man erfährt nicht wo Hans und Anton leben, geschweige denn wie sie aussehen.
    Das mag bei einer Geschichte die auf einer anderen basiert funktionieren, aber nicht bei selbst ausgedachten Geschichten wo man keinerlei Vorstellung hat, wie sie aussehen.
    Ich bin der Meinung dass das man sich Mühe geben soll, wenn man was schreibt.
    In gewissen Kontext trifft das auch auf mich zu.



    Was ich eigentlich fragen wollte, wie gestaltet denn ihr eure Charaktere? Ich meine jetzt vom modischen Aspekt. Mode ist viel zu kompliziert und zu zahlreich.
    Damit meine ich wenn ein Charakter etwas trägt, zum Beispiel eine Kappe.
    Wenn man diese Seite trägt so wird man als Rapper oder Gangster klassifiziert.
    Trägt man hingegen eine nach hinten gedreht so wirkt man auf andere, dass man cool ist. Es kann aber auch genauso gut sein, dass es auf eine rebellische Ader hinweist. Das ist nur ein Beispiel.

  • Ich hab auch mal eine Weile auf englisch geschrieben, weil das Fandom im deutschen Raum eher weniger beliebt war. Anfangs war das noch ziemlich gewöhnungsbedürftig, mit der Zeit ging es dann. Wenn ich die Story aber jetzt wieder lese, dreht sich mir der Magen um, so voller Fehler ist die, haha x__x Das ist auch der Grund, warum ich lieber bei deutschen Stories bleibe- diese massive Frustration, wenn ich etwas auf Englisch nicht so ausgedrückt bekomme, wie ich es will. Dafür fehlt mir zum Teil einfach der Wortschatz, und zum anderen fallen mir die Worte dann in dem Moment nicht ein und das macht mich fertig. Jedes Wort dann zu googlen ist mir auch zu aufwendig und unterbricht meinen Schreibfluss. Also doch lieber auf deutsch. Obwohl ich oft auf Englisch denke, und es mir manchmal auch einfacher fällt, gewisse Dinge in englisch zu schreiben (Charakterbeschreibungen zum Beispiel), lange Texte klappen einfach nicht.


    @Bastet
    Bin froh, dass ich nicht die Einzige bin, auf die das Ergebnis genau passt. Bin INFJ, der Berater :'D Bin ziemlich glücklich darüber, though, weil ich da in genau dem Feld liege, das für meinen Beruf nützlich ist, haha.


    @Faris van Windmond
    "Was ich eigentlich fragen wollte, wie gestaltet denn ihr eure Charaktere?"


    Das kommt immer ganz auf die Charaktere an. Dass jemand, der in einem sehr, sehr strengen Haushalt aufgewachsen ist und sich dem untergeordnet hat, nicht auf einmal Hotpants und Bauchfrei trägt sollte klar sein. Hat er sich dagegen aufgelehnt, dann kann genau diese Kleidung ein simpler Protest sein.
    Ich denke, dass Kleidung und generelles Aussehen einen großen Teil zum Charakter beitragen. Manchmal drücken sich Menschen ja damit aus, andere verstecken ihren Charakter mit Kleidung, die genau entgegengesetzt ist. Man kann viel damit spielen, wenn man will. Heck, selbst Farben drücken ja schon bestimmte Dinge aus. Wenn ich jemandem eine babyrosane Bluse anziehe, impliziert das eine gewisse Verspieltheit. Ist sie dagegen in einem gedeckten Blau, drückt das in meinen Augen schon wieder Erwachsensein aus. Da gibt es so viele Möglichkeiten...

  • @Faris van Windmond
    Zuerst dacht ich, du hättest dich ungeschickt ausgedrückt, aber du meinst es so, wie es dasteht. Denk doch bitte zuerst, was du postest, das äh…


    Zitat von Faris van Windmond

    Ich finde es aber interessant das manche Autoren ziemlich lange brauchen, bis es zum Akt kommt.

    Selbst wenn eine Geschichte Erotikelemente enthält oder einfach nur eine reine Lemon ist, hat sie Niveau und ist kein Porno! :pflaster:
    Ich habe schon einzelne Lemonszenen geschrieben (und eine nur auf FF.de als OS veröffentlicht) und kann dir sagen, dass sich kaum einer, der so etwas schreibt, auf Fifty Shades-Niveau herabbegeben möchte. XD


    Zitat von Faris van Windmond

    Was ich eigentlich fragen wollte, wie gestailtet denn ihr eure Charaktere? Ich meine jetzt vom modischen Aspekt.

    Also, hm schwierige Frage… sind ja nicht alle Klone voneinander ^^"
    Jedenfalls sagt der Kleidungsstil viel über einen Charakter aus.
    Sinan hat und hatte immer schon vollkommen gewöhnliche Klamotten an. Jeans, dunkle Turnschuhe und dunkles Shirt / Hoodie / Jacke. Ebenso wie Silver und Hayato.
    Tai ist da um einiges modischer unterwegs, aber nicht so extravagant, dass er typisch flamboyant wäre xD Er trägt auch sehr gerne teure Marken.
    Ruri ist ein bisschen tomboyish-punkig angehaucht, aber nicht vollkommen maskulin.
    Gerade Jenny ist ihr Aussehen sehr wichtig, auch sie trägt beinahe nur Marken, schminkt sich stark und macht sich an sich sehr viele Gedanken um ihr Aussehen.


    Aber es wird dir nicht helfen, wenn ich jeden einzelnen Charakter aufzähle. :D


    Zitat von Faris van Windmond

    Trägt man hingegen eine nach hinten gedreht so wirkt man auf andere, dass man cool ist.

    DAS gilt für Zehnjährige. ^^"

  • Um das Bild der unschuldigen, reinen Nija mal völlig zu zerstören ...


    Selbst wenn eine Geschichte Erotikelemente enthält oder einfach nur eine reine Lemon ist, hat sie Niveau und ist kein Porno!
    Ich habe schon einzelne Lemonszenen geschrieben (und eine nur auf FF.de als OS veröffentlicht) und kann dir sagen, dass sich kaum einer, der so etwas schreibt, auf Fifty Shades-Niveau herabbegeben möchte. XD

    Bitte wie, wenn ich schon Smut lese, dann bitte so wenig Handlung wie möglich drumherum. >=( [/ironie ... Oder?] Lol, aber wo wir grad schon beim Thema sind - es macht tatsächlich noch mal nen Unterschied, ob eine E-rated Geschichte nur da ist, um so viele schmutzige Szenen wie möglich einzubringen oder ob besagte schmutzige Szenen tatsächlich einen höheren Sinn haben. Gab schon FFs, wo ich in einer solcher Szenen Feels gekriegt hab, weil es einfach so wunderschön war und wie so ein Happy End (obwohl es irgendwo in der Mitte war) und die Beziehung so wundervoll war und alles. ;w;


    Ich lese sie auf Englisch weil auf Deutsch klingt das so blöd.

    JA. DANKE. Kann ich mir auf Deutsch gar nicht geben, weiß gar nicht wieso, lol. Geht einfach nicht. xDD So miese Geschichten gibt's aber auch genügend auf Deutsch, wir sind vom BB recht verwöhnt, denke ich ...


    Was ich eigentlich fragen wollte, wie gestaltet denn ihr eure Charaktere? Ich meine jetzt vom modischen Aspekt. Mode ist viel zu kompliziert und zu zahlreich.

    Find ich eigentlich eine sehr interessante Frage. Gerade meine Anastasia aus Die Freiheit der Gedanken ist da ein Beispiel, weil ihr Kleidungsstil einfach mal so gut wie alles umfasst, je nach Laune. Ganz anders wäre meine Reia - die sich eigentlich immer in dunkleren, langen Kleidern kleidet, nicht, weil sie so ein Trauerkloß ist, sondern eher ein Mauerblümchen, bunte Farben gehen an ihr irgendwie nicht. Aber Grau ist zu ... Eintönig und würde bei ihr auch nicht gehen, sie ist eher elegant, was das angeht. Da bleibt mir nur alles im dunkel[insert farbe here] und schwarzen Bereich, haha. Da bin ich ganz genau, lol.
    Aber auch nicht bei JEDEM Chara. Meine zwei wahrscheinlich liebsten OCs, Lilith und Miranda (über die muss ich mal ne KG oder so schreiben), da weiß ich nur, dass Lilith eher elegant gekleidet ist und zumeist in Weiß / Pastellfarben oder gedeckten Farben, aber Miranda, die eigentlich so vom Gesellschaftsstand her sehr ähnlich zu der reichen Lilith ist, trägt ... Eigentlich stell ich sie mir immer nur in ihrer Schuluniform vor. '-' Was sie außerhalb derer trägt, kann ich euch gar nicht so genau sagen. Auch in gewissem Maße elegant, aber eher so auf die "kombinieren wir ein Abendkleid mit Springerstiefeln"-Variante. Aber auch das nicht so WIRKLICH ... Argh.

  • Zuerst dacht ich, du hättest dich ungeschickt ausgedrückt, aber du meinst es so, wie es dasteht. Denk doch bitte zuerst, was du postest, das äh…


    Anscheinend habe ich das wohl ein wenig übertrieben, dabei habe ich mich bemüht es so jugendgerecht wie möglich zu machen.
    Ich habe es beschönigt dargestellt, anscheinend habe ich versagt auf der ganzen Linie.
    Es kann auch gut sein, dass ich zu viel offenbart habe.
    Jetzt muss ich mir überlegen, wie ich da wieder raus komme,

    DAS gilt für Zehnjährige. ^^"

    Wieso sehe ich dann Mittdreißiger mit diese Mode rumlaufen
    Mir geht ein Licht auf.…

  • DAS gilt für Zehnjährige. ^^"

    Und die ewig Junggebliebenen. Obwohl ... das trifft auf unser Paradebeispiel Ash ja auch zu. :D Nun ja.


    Was die Kleidung von Charakteren angeht, achte ich ebenfalls auf ein für das Alter und Charakter passende Erscheinungsbild, denn dadurch lässt sich viel zwischen den Zeilen ausdrücken, ohne es direkt zu nennen. Aber nicht nur die Art der Kleidung oder vielleicht der Marke, auch Farben können schon einiges aussagen. Schwarz wird nicht selten als elegant angesehen, kann aber einem Charakter auch dienen, sich eher verdeckt zu geben. Rot hat dafür eher etwas Lebendigeres, während Grün Ruhe ausstrahlt, aber eher weniger einen Draht zur Natur und das wäre schon wieder recht klischeebehaftet.

  • Ich habe mich tot gelacht beim Kommentar von Rusalka.





    Jetzt bin ich dran.
    Ich kleide meine Charaktere immer so ein, dass es zur Umgebung passt.
    Allerdings gebe ich Charaktere oftmals ein besonderes Kleidungsstück oder ein Markenzeichen mit auf den Weg, die sie immer tragen.
    Nao trägt immer eine Kappe, egal ob sie ein Abendkleid trägt oder ein Abenteurer-Outfit wie ein gewisser Archäologe mit Peitsche und Hut.
    Das ist ein Beispiel.

  • Ich kleide meine Charaktere immer so ein, dass es zur Umgebung passt.

    Zu viel Zeit in die Beschreibung von Kleidungsstücken verwende ich grundsätzlich nicht, ich achte nur darauf, dass das, was eine Person anhat, auch zum Charakter passt. Zum Beispiel würde die freiheitsliebende Traceuse nicht unbedingt einen pinkfarbenen Rock und die dazu passende Bluse tragen. Das Aussehen sollte zumindest geringfügig das wiederspiegeln, was die Figur ausmacht.
    Wenn besagte Traceuse dann aber zu einem Empfang eingeladen wird, dann macht ein Kleid schon Sinn, das ist richtig. Kommt auf die Situation an.
    Zur Frage nach der Erstellung von Charakteren:
    Ich habe mal einen kleinen Versuch angestellt und einfach 7 verschiedene Farben genommen. Indigo, Magenta, Gelb, Grün, Rot, Silber, Schwarz. Daraus sind dann 7 Charaktere geworden, deren Eigenschaften meiner Meinung nach zur jeweiligen Farbe passten. Ansonsten halten auch ab und zu mal Bekannte als Modell her, das ist wohl keine Seltenheit.
    Nun aber eine andere Frage. Wie verfahrt ihr mit Namen? In einem Videospiel, welches ich letztens gespielt habe, hieß eine Person "Rachel Amber", Initialen RA, und der Name strotzt nur so vor Symbolismus. Amber, Bernstein, ist in der Mythologie eine Anspielung auf den Sonnengott Helios, RA ist der ägyptische Sonnengott, und ihr Zweitname "Dawn" bezeichnet den Sonnenaufgang - zusätzlich wird im Spiel angemerkt, sie habe "gestrahlt wie die Sonne".
    Ich finde sowas wahnsinnig spannend und versuche sowas auch immer, wenn sich mir die Gelegenheit bietet, einfach weil es ganz neue Ebenen im Roman freischaltet und der Leser womöglich noch mehr Spaß daran hat, weil er alles erkunden muss, was es da so zu finden gibt.

  • @#shiprekt
    Hm, ich kann mit Symbolik überhaupt nichts anfangen und Telling Names finde ich oft zu dick aufgetragen.
    Dafür mal ein Augenrollen für Remus Lupin: :rolleyes:


    Naja so unterscheiden sich Geschmäcker. ^^ Ich nehm solche Vornamen, die zur Kultur des Charakters passen und gut klingen. Das kann manchmal ein wenig länger dauern, aber mittlerweile ist das in gut 10 - 20 Minuten abgehandelt. Man gewöhnt sich an den Namen ohnehin.
    Als Nachname nehme ich dann einen der häufigsten 50 - 100 Namen des Landes - oder was mir grad auf 'ner Liste ins Auge fällt. ^^"
    Nur abändern möchte ich ihn danach nicht mehr. Was liegt, das pickt und so xD

  • Uh, Namen von Charakteren. Eine Sache, die mir besonders viel Spaß macht und in die ich sehr viel Zeit investiere. Persönlich bin ich nämlich auch ein Fan davon, wenn man eine gewisse Symbolik in Namen wiederfindet; besonders bei Hauptcharakteren oder Charakteren, die besonders wichtig für die Handlung sind. Ich bin beispielsweise nicht so der Fan davon, irgendeinen Namen zu nehmen, der unter einer Top 20 zu finden ist (Hi @Bastet xD). Als Inspiration immer gern, aber ich verbringe lieber meine Zeit damit je nach Charakter und Charaktereigenschaft nach Worten in einer anderen Sprache zu suchen, anhand derer man dann einen Namen bilden kann. Beispielsweise heißt einer meiner Nebencharaktere Raku [jap. Burakku - schwarz] und ist eine eher ... finstere Zeitgenössin in der Geschichte gewesen. Das gilt aber nicht nur für die Farbe an sich; ich verbinde auch gerne die ein oder andere Charaktereigenschaft oder eine fundamentale Bedeutung mit dem Namen; so hatte ich unter anderem auch schon mal eine Person, die Síore Cháin [irisch síocháin - Frieden] hieß. Ich bin, gerade was Namen angeht, sehr sehr sehr experimentierfreudig und erstelle meine Charakternamen eigentlich immer "selbst". Natürlich nicht ausschließlich, manchmal verwende ich auch Namen, die in der Sprache (von der sie abstammen), eine Bedeutung haben. c:

  • Raku [jap. Burakku - schwarz]

    楽 (raku), "Leichtigkeit". Aha. :D
    Solche Abwandlungen sind dann nur bedingt günstig, besonders, wenn das Ursprungswort eigentlich Englisch ist und es aber japanisch ausgesprochen wird (Burakku = Black). Schwarz heißt auf Japanisch nämlich eigentlich 黒 (kuro), aber die Herleitung ist durchaus ganz interessant.


    Wenn ich Namen in Geschichten verwende, kommt das meist darauf an, welche Geschichte ich eigentlich schreibe. In Kurzgeschichten ist es mir lieber, wenn der Klang des Namens zum Plot passt und mir selbst auch gefällt. Da bin ich dann sehr offen und nehme auch meist den ersten Namen, der mir einfällt - manchmal ist es auch der fünfte, haha.
    In längeren Geschichten achte ich schon auf die Bedeutung hinter dem Wort und da stöbere ich auch öfters einmal durch diverse Namensseiten, um nach tollen Anspielungen über alle Sprachen verteilt zu suchen. Manchmal kommt es aber auch vor, dass ich ein willkürliches Wort übersetze und mir daraus einen Namen ableite oder die Übersetzung auch gleich übernehme. So oder so ergeben sich daraus einige Details für die Geschichte, die man nicht direkt anspricht, aber doch auch fürs Verständnis da sind und die man eben zwischen den Zeilen suchen muss. Ich lege die Fakten sehr selten auf den Tisch, sondern verpacke sie lieber kreativ in die Handlung, um auch die Leser etwas überlegen zu lassen, warum das so ist.

  • Was ich ja gern mache, sind ironische Namen. So ist die, deren Name "ruhig" bedeutet, die lauteste und wildeste der Gruppe. Helen halte ich für einen ziemlich positiven Namen, trotzdem hat ihn meine Antagonistin abgekriegt ... Und so weiter. =,D
    Telling Names sind so meeh. Kommt drauf an. Ich mag den Symbolismus dahinter, wenn man sich Gedanken macht und es nicht sofort ersichtlich ist, sondern subtil bleibt, aber eine, hm, Person die irgendwann herausfindet, dass sie das Wasser beherrscht, heißt nur mit geringer Wahrscheinlichkeit schon Aqua. '-' Wobei das in anderen Welten noch mal anders ist, ein Feuervolk wird evtl auch darauf bezogene Namen haben und Decknamen / Künstlernamen sind eh so ne Sache. (Herbaro Hexaplaga, lol.)
    Meist nehme ich aber einfach Namen, die vom Gefühl her auf den Charakter passen. Die sind dann meistens in meinem Kopf drin oder ich hab sie irgendwo aufgeschnappt. Gerade bei Urban Fantasy / Contemporary sind normale Namen einfach ... Normal. x) Anastasia war eine Spontanentscheidung, ebenso Nicole. Clarence hab ich aus Sister Act, das ich kurz davor gesehen hab, haha.
    Nachnamen sind aber eh so ne Sache. Da häng ich meist am längsten, weil mir nichts Gutes einfällt ... Hab zwar meine Standardnachnamen (von Dornensteedt ... Hauptsächlich von Dornensteedt. Mindestens einer heißt immer so. Oder abgewandelt Stedt oder so. Aber, hm, Layne, Caine, Winter / Sommer bzw Summer, Springfall, Maybreak ...)
    Aber bei Wolfsjäger schmeiß ich meist irgendwelche Silben zusammen und schau, was bei rauskommt. x,D Vieles davon klingt schick tho. Asamera. *^*

  • Was ich ja gern mache, sind ironische Namen. So ist die, deren Name "ruhig" bedeutet, die lauteste und wildeste der Gruppe. Helen halte ich für einen ziemlich positiven Namen, trotzdem hat ihn meine Antagonistin abgekriegt ... Und so weiter. =,D

    Das hier. xD Gibt zwar Autoren, die meinen, dass ein symbolischer Name wichtig ist und nichts ist schlimmer als ein Name, der im totalen Kontrast zu dem Charakter steht, aber tbh mag ich so etwas auch total gerne. Hat einfach so einen realistischen Touch, wenn die Eltern gehofft haben, dass ihr Kind den Eigenschaften seines Namens gerecht wird und... das wird es halt normalerweise nicht. xD
    Apropos realistischer Touch, aus demselben Grund mag ich Namen mit einer übertrieben passenden Bedeutung ehrlich gesagt nicht wirklich. Die sind nur dann in Ordnung bzw. ziemlich nice, wenn es Pseudonyme sind, also kP, Codenamen oder einfach Namen, die sich die Chars selbst ausgesucht haben; aber dass ein Charakter von Geburt an einen Namen hat, der seine Eigenschaften fast schon spoilert, will mir das nicht so zusagen. Und nachdem meine Geschichten (v. a. die Fantasy-Storys) meistens sowieso an keinem festgelegten Ort spielen, sondern Irgendwo im Nirgendwo, lasse ich mir meine Namen meistens einfach von dieser Seite generieren. :'D Geht einfach und schnell, es kommen einmalige Namen raus und die Sache ist erledigt.
    Wenn meine Geschichten doch in einem bestimmten Land spielen (das sind dann meistens Storys mit einem altertümlichen Setting. kP, ich werde mit Alltagsgeschichten nicht wirklich warm), suche ich mir meistens Namen oder abgewandelte Versionen davon aus der dazupassenden Mythologie raus. Was schon ein nettes Gimmick sein kann, wenn man Anspielungen auf irgendwelche Sagengestalten raushauen kann, die kaum jemandem auffallen. xD