Plauda-Hecke

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  • Zitat von Sunaki

    Sagen wir, er überdenkt sehr viel und ist sehr vorsichtig. Er hat beispielsweise überprüft, ob sein Geld etwas Wert ist und zieht in Betracht, dass die ersten paar Gegner nicht zwangsweise der Norm in der neuen Welt entsprechen. Andere hätten vermutlich erst daran gedacht, wenn es zu spät wäre. Von daher ist er schon sehr vorausschauen und vorsichtig.

    Das hat aber imo eher weniger mit Intelligenz zu tun, sondern ist eine Charaktereigenschaft.
    Im Prinzip weiß schließlich so gut wie jeder, dass er sich um diese Dinge kümmern müsste, hat aber gedanklich und emotional vielleicht erstmal andere Prioritäten.


    Zitat von Sunaki

    Hirnrissig hingegen ist es, wenn man Betatester wegen des unfairen Vorteils Isoliert und ein Schimpfwort erfindet für Spieler, die das Deathgame gut spielen können. Natürlich ist das wieder so ein Hitlervergleich, denn SAO ist schon extrem schlecht darin.

    Wtf, ähem... Die gebrauchst du viel zu oft und viel zu inflationär und beharrst dann darauf Recht damit zu haben. Hab ich schon oft im Diskussionsbereich gesehen. Bitte hör auf damit. Das wirkt, auch wenn du wohl selbst das Gegenteil bezwecken willst, echt nicht gut.


    Zitat von Sunaki

    Ich weiß nicht, ich habe keine so gute Grammatik und benötige damit mehr Energie, um was gutes zu liefern. Demnach habe ich auch mehr Stress beim schreiben, oder korrigieren. Wenn ich also etwas habe, worum ich mich erst später kümmern muss, kann ich etwas abschalten.

    Es ist ja nicht so, dass man sich währenddessen drum "kümmert". Du hast eine Szene im Kopf und schreibst sie genauso nieder.
    Wieso willst du den Inhalt später nochmal umkrempeln?


    Wenn dir sowas schwer fällt, könntest du Dialoge und andere Szenen als Drehbuch aufschreiben.
    X: ...
    Y: ...
    *Handlung*
    X: ...
    Später könntest du die Szene ausarbeiten. Vielleicht hilft dir das. ^^

  • Ich habe da eine Frage zum Storyanfang/Idee,
    Ist es besser eine gewöhnlichen Storybeginn wie Harry Potter und Eragon nachzuahmen?



    Meine Konzept/Idee besagt, dass die Heldin von einer irgendeine Gruppe Jäger gejagt wird. Sie weiß nicht warum sie gejagdt wird, geschweige denn wer sie eigentlich ist.
    Sie landet dann in einen Tempel, wo sie dann eine mysteriösen Mann begegnet, der ihr ein Artefakt gibt, der sie als siebter Auserwählter der 6 Helden, von denen gesagt wird, dass einer aus dieser Gruppe die Welt zerstören wird und eine andere wird die Welt erretten und deren Geheimnisse aufdecken.



    Das ist das Konzept.
    Was denkt ihr darüber?

  • Ja, das mache ich bereits sehr oft. Ich bin ein großer Fan des Drehbuchs.
    Wobei ich meistens keine Gespräche, sondern nur grob den Inhalt des Gesprächs aufliste.
    So ein Kapitel aus sehr vielen kleinen und großen Sätzen und generell bin ich eine größere Plaudertasche als meine Figuren, weshalb ich noch damit kämpfen muss, da ich sie mehr sagen lassen möchte als nötig ist.

    Im Prinzip weiß schließlich so gut wie jeder, dass er sich um diese Dinge kümmern müsste, hat aber gedanklich und emotional vielleicht erstmal andere Prioritäten.

    Eben, andere Prioritäten. Mit all dem was um einen herum passiert und der Verwandlung in einen Skelettmagier ist es ziemlich schwer einen kühlen Kopf zu bewahren. Den Meisten würden das über den Kopf wachsen. Ainz hat das mit Ordnung und Methode bewältigt.
    Er hat nachgedacht was er checken muss, bevor er etwas unternehmen kann und dann erst angefangen proaktiv zu werden.
    Andere hingegen wären so absorbiert zu erfahren, was passiert ist, dass sie unnötig auf sich aufmerksam machen würden.
    Erwähnenswert wäre hier auch wieder das Beispiel mit der Währung. Wenn dein Charakter etwas kaufen will, oder seinen Leuten Geld mitgeben lassen will, dann wird es dem Charakter automatisch auffallen, dass seine Währung vielleicht nichts wert ist.
    Aber zumindest aus meiner Sicht gehört schon was dazu, wenn er daran denkt, bevor die Frage auf natürlichem Wege aufkommt.



    Meine Konzept/Idee besagt, dass die Heldin von einer irgendeine Gruppe Jäger gejagt wird. Sie weiß nicht warum sie gejagdt wird, geschweige denn wer sie eigentlich ist.
    Sie landet dann in einen Tempel, wo sie dann eine mysteriösen Mann begegnet, der ihr ein Artefakt gibt, der sie als siebter Auserwählter der 6 Helden, von denen gesagt wird, dass einer aus dieser Gruppe die Welt zerstören wird und eine andere wird die Welt erretten und deren Geheimnisse aufdecken.



    Das ist das Konzept.
    Was denkt ihr darüber?

    Ich denke deine Konzepte sind noch etwas zu reißerisch. In die Handlung geworfen zu werden ist nicht generell schlecht, aber Anfänger machens meistens nicht so gut. Immerhin klingt deine Storyidee so, als würde dann sofort die Handlung weitergehen, ohne dass wir mehr von der Heldin kennen lernen, wie sie war bevor man sie gejagt hat.
    Weiterhin würde ich raten, etwas Wissen zurück zu halten. Dieser Absatz z.B. "dass einer aus dieser Gruppe die Welt zerstören wird und eine andere wird die Welt erretten und deren Geheimnisse aufdecken" könnte man erst später in der Handlung einbauen, oder die Helden selbst herausfinden lassen.
    Generell ist der Plot einfach und gerade interessant genug, um ihn durchzuziehen.

  • Ich denke, man kann fast jedes Konzept gut gestalten. Die Frage ist nur, wie man ihn umsetzen möchte und gerade solche Plots eignen sich perfekt für Fantasy-Abenteuergeschichten, die praktisch nur ein roter Faden sind, um eine Reise voranzutreiben, neue Regionen und Personen vorzustellen und die Hauptcharaktere daran wachsen und / oder scheitern zu lassen.
    Da muss man sich eben überlegen, dass wenn der Hauptplot nicht die eigentliche, wirkliche Stärke der Geschichte ist, weil vll. etwas zu Genre-savvy oä., dann ist es vielleicht die Welt oder die Charakterbeziehungen zueinander, beides und / oder auch vieles anderes.


    An sich könnte es aber schon einen guten Plot mit kleinen Twist abgeben, dass einer der Chosens die Welt zerstören würde oder könnte.
    Ich würde sie im Unwissen lassen um wen es sich handelt. Demnach könnte es ja auch sie selbst sein, selbst ungewollt. Wenn sie im Dunklen tappt, weiß sie nicht, unter welchen Umständen das geschehen soll.
    Die Frage ist nur: wie kann beides gleichzeitig geschehen? Entweder - oder? XD


    Ich denke @Windmond du willst Askas Reise wieder aufnehmen, wie das klingt, oder? Ich würde all die "Specialness", die sie hatte, ein wenig von ihr nehmen, tbh. Also das regenbogenfarbene Haar und all diese speziellen Spielerein. Natürlich kannst du tun, wie du lustig bist, aber es sollte dir halt bewusst sein, dass sowas vielen, und oft zurecht, doch recht aufstößt und Leser da Mary Sues erwarten. ^^"


    Ansonsten muss ich @Sunaki zustimmen, dass es etwas reißerisch klingt und du ihr mehr Zeit geben solltest sich in die Situation einzufinden. Also spätestens nach der Jagd.

  • So, melde ich mich hier auch mal mit einem kleinen Anliegen.


    Und zwar geht es mir um englische Anreden, also diese Mr./Mrs. und so. Ich schreib nämlich momentan unter anderem an einer High School-Geschichte, die nicht in Deutschland spielt, und bin mir teilweise nicht ganz sicher, wie da die Lehrer angesprochen werden sollten. Oder eher die Lehrerinnen, weil man bei den Männern ja nicht viel falsch machen kann. Bei Frauen gibt es allerdings Mrs, Miss und Ms, so weit ich weiß, und die werden ja je nach "Heiratsstatus" verwendet.
    Nur ist es ja so, dass ein Schüler nicht unbedingt sofort weiß, ob die Lehrerin, mit der er gerade spricht, verheiratet ist oder nicht, woher weiß er dann also, ob sie als Mrs oder Miss angesprochen werden soll? Oder wird bei Lehrerinnen allgemein immer Mrs verwendet? Und wie sieht es aus, wenn sie bereits geschieden oder verwitwet ist?
    Dasselbe Problem hatte ich vor einiger Zeit in einem Kapitel meiner Fanfiction (#Schleichwerbung :D ).


    Es geht mir hier halt vor allem um diesen Aspekt der Unwissenheit, also welche Anrede man verwendet, wenn man nichts weiß außer dem Namen.



    @Windmond
    Bei solchen Geschichten mit einem/mehreren Auserwählten sollte man stets vorsichtig sein, damit man nicht Gefahr läuft, in eine totale Klischee-Handlung abzurutschen. "Chosen One" ist nunmal eines der am häufigsten verwendeten Tropes im Fantasy-Genre, weshalb ich dir raten würde, da irgendeinen Twist einzubauen, der gewissermaßen mit den Erwartungen spielt, die ein Leser an dieses Trope hat. Was auch helfen kann, ist, nicht zu viel über die Prophezeiung preiszugeben und auch die wichtigen Charaktere über einige Aspekte von dieser im Dunklen zu lassen und erst nach und nach die gesamte Tragweite des Ganzen zu enthüllen.
    Und wie @Sunaki und @Bastet schon gesagt haben, klingt es so noch etwas reißerisch, da sollte vielleicht noch etwas mehr auf die Hauptcharakterin selbst eingegangen werden, bevor eine riesige, im wahrsten Sinne des Wortes weltbewegende Aufgabe auf ihre Schultern gelastet wird.



    Vergleicht man das mal mit SAO. Dort hat der Autor nicht groß nachgedacht. Realistisch wäre, dass die Gefangenen sich um die Betatester versammeln, die dann eine Führungsrolle einnehmen und ihnen die besten Plätze zum Grinden zeigen. Oder dass sie sagen, sie gehen vor während die normalen Spieler auf Ebene 1 bleiben, wo sie relativ sicher sind.
    Oder dass sie einfach versuchen alles auszusitzen, bis Hilfe von Außen kommt.
    Hirnrissig hingegen ist es, wenn man Betatester wegen des unfairen Vorteils Isoliert und ein Schimpfwort erfindet für Spieler, die das Deathgame gut spielen können. Natürlich ist das wieder so ein Hitlervergleich, denn SAO ist schon extrem schlecht darin.

    Mal ganz abgesehen davon, dass sie sich tatsächlich um Beta-Tester gesammelt haben, es einen Ratgeber mit Infos von Betatestern gab und es im Grunde nur ein paar Spieler waren, die versucht haben, den Rest gegen Beta-Tester aufzuwiegeln, ist es ein bisschen lächerlich, da einen Hitlervergleich reinzuinterpretieren. ;)

    107716-bd8fa1b4.pngIch kenne die Hälfte von euch nicht halb so gut, wie ich es gern möchte, und ich mag weniger als die Hälfte von euch auch nur halb so gern, wie ihr es verdient.
    - Bilbo Beutlin -


    Meine Anime-Liste: MAL -Azaril-

  • Leser da Mary Sues erwarten.

    Warum erwarten da Leser eigentlich Mary Sue?


    Es ist geplant, dass das sie gar nichts bekommt, keine näheren Infos bezüglich das wegen den Helden.

    du willst Askas Reise wieder aufnehmen

    Sowas in der Art, ja.
    Ich bin nicht einmal sicher, ob ich den Namen beibehalte.
    Viele Dinge sind halt nur Konzepte.
    Ich werde sie bei Bedarf ändern.
    Wenn ich an eine Heldin denke, dann symbolisiere ich das durchaus mit Werten wie Freundschaft, Gerechtigkeit, freier Geist und so. Ich muss zugeben, dass Schwächen wie Vielfrass, Kampfeslust oder Orientierungslosigkeit mich wenig reizen. Speziell bei ihr dachte ich an fehlende Erinnerung, Keine Ahnung von historischen Zusammenhänge bzw. Wissen über die heutige Zeit.
    Das ist der kurze Fahrplan.

  • Nur ist es ja so, dass ein Schüler nicht unbedingt sofort weiß, ob die Lehrerin, mit der er gerade spricht, verheiratet ist oder nicht, woher weiß er dann also, ob sie als Mrs oder Miss angesprochen werden soll? Oder wird bei Lehrerinnen allgemein immer Mrs verwendet? Und wie sieht es aus, wenn sie bereits geschieden oder verwitwet ist?


    ist es ein bisschen lächerlich, da einen Hitlervergleich reinzuinterpretieren.

    Ich meine nur, Hitler ist das größte Extrem. Wenn also ein Politiker etwas Menschenfeindliches, oder fragwürdiges macht, ist Hitler immer die intensivste Steigerung. SAO ist ein Musterbeispiel für schlechtes Writing, von daher ist ein Vergleich zwischen Overlord und SAO etwas undurchsichtig.
    Und meinst du den blauhaarigen Typen? Wussten die anderen, dass er ein Betatester war? War er überhaupt einer? Besonders viel hat es ja nicht gebracht und Kiritos Gilde war ja später dann auch allein unterwegs. Hinzu kommt dass Kirito extra nochmal versucht hat, den Hass auf sich zu ziehen, indem er den Arsch markiert hat, nachdem Kampf gegen den ersten Boss. Das hätte er nicht tun müssen, ginge es nur um ein paar Trolle. Davon abgesehen, dass seine Aktion eigentlich das Gegenteil bewirken sollte, dass man Betas noch mehr hasst, als vorher.

  • Zitat von Azaril

    Und zwar geht es mir um englische Anreden, also diese Mr./Mrs. und so. Ich schreib nämlich momentan unter anderem an einer High School-Geschichte, die nicht in Deutschland spielt, und bin mir teilweise nicht ganz sicher, wie da die Lehrer angesprochen werden sollten. Oder eher die Lehrerinnen, weil man bei den Männern ja nicht viel falsch machen kann. Bei Frauen gibt es allerdings Mrs, Miss und Ms, so weit ich weiß, und die werden ja je nach "Heiratsstatus" verwendet.

    Ich weiß nicht, ob man einer Highschool so streng ist, aber es kommt ja auch auf die Person an und wie die drauf ist. Eine Lehrerin hab ich gedutzt, einen Prof habe ich "Hey Prof!" gerufen. XD
    An einer japanischen Schule stell ich mir sowas sehr streng vor, aber an High Schools... Ansonsten kommt mir "Miss" richtig vor.


    Zitat von Windmond

    Warum erwarten da Leser eigentlich Mary Sue?

    Weil jemand mit regenbogenfarbenem Haar, so wie sie es hatte, und alledem auffällt wie ein bunter Hund. ^^"


    Zitat von Windmond

    Es ist geplant, dass das sie gar nichts bekommt, keine näheren Infos bezüglich das wegen den Helden.

    Wie meinst du, sie wird nichts bekommen? Was meinst du mit "nichts"? Nur die Infos?


    Zitat von Windmond

    Wenn ich an eine Heldin denke, dann symbolisiere ich das durchaus mit Werten wie Freundschaft, Gerechtigkeit, freier Geist und so. Ich muss zugeben, dass Schwächen wie Vielfrass, Kampfeslust oder Orientierungslosigkeit mich wenig reizen. Speziell bei ihr dachte ich an fehlende Erinnerung, Keine Ahnung von historischen Zusammenhänge bzw. Wissen über die heutige Zeit.
    Das ist der kurze Fahrplan.

    Das sind ja auch alles keine Schwächen, sondern kleine, liebe Quirks.
    Nur die fehlende Erinnerung wäre mir persönlich für die Protagonistin viel, viel zu wenig.


    Zudem muss ich sagen, dass ich schon länger kein Fan mehr davon bin einen Charakter in Stärken und Schwächen einzuteilen. Eine Auflistung davon macht noch keinen lebendigen Charakter aus, der von einer tieferen Motivation und vielem mehr bewegt wird - und solche Eigenschaften sind sowieso sehr situationsabhängig.


    Zitat von Sunaki

    Ich meine nur, Hitler ist das größte Extrem. Wenn also ein Politiker etwas Menschenfeindliches, oder fragwürdiges macht, ist Hitler immer die intensivste Steigerung. SAO ist ein Musterbeispiel für schlechtes Writing, von daher ist ein Vergleich zwischen Overlord und SAO etwas undurchsichtig.

    Wat.
    Und du findest das nicht selbst fragwürdig und ETWAS unangebracht? Na dann, dann ist ja alles gut. ¯\_(ツ)_/¯
    HOLY Shit ...

  • Und zwar geht es mir um englische Anreden, also diese Mr./Mrs. und so. Ich schreib nämlich momentan unter anderem an einer High School-Geschichte, die nicht in Deutschland spielt, und bin mir teilweise nicht ganz sicher, wie da die Lehrer angesprochen werden sollten. O

    Damn habe vergessen darauf zu antworten. Ich kenne englische Schulen nicht aber steht nicht draußen neben der Tür nicht der Name der Lehrerin? Und wenns eine neue ist, stellt sie sich nicht zuerst vor?

    Wat.
    Und du findest das nicht selbst fragwürdig und ETWAS unangebracht? Na dann, dann ist ja alles gut. ¯\_(ツ)_/¯
    HOLY Shit ...

    Hahaha, was stört dich denn daran so? Das enorme SAO bashing? Oder der Vergleich? Ich habe nur gesagt, dass es vom Prinzip her gleich ist. Man vergleicht ein Medium, mit dem fehlerhaftesten, das man in dem Genre finden kann. Es ist natürlich nicht immer ein gutes Argument. Nicht jede Serie die besser ist als die schlechteste ihrer Art ist automatisch gut.
    5Ds ist möglicherweise der beste YGO Anime, aber im Vergleich immer noch nur OK.
    Ich finde es aber jetzt auch nicht unmoralisch, so lange man jemanden nicht mit seinem Argument Mundtot machen möchte.


    Und im Kontext der drei Likes zu deiner ersten Antwort, hoffe ich dass meine sagen wir Theorien bezüglich intelligent und nicht intelligent keinen all zu negativen Eindruck hinterlassen. Ich kann mir nicht helfen, aber ich bin da etwas paranoid.

  • Zitat von Sunaki

    Hahaha, was stört dich denn daran so? Das enorme SAO bashing? Oder der Vergleich? Ich habe nur gesagt, dass es vom Prinzip her gleich ist. Man vergleicht ein Medium, mit dem fehlerhaftesten, das man in dem Genre finden kann. Es ist natürlich nicht immer ein gutes Argument. Nicht jede Serie die besser ist als die schlechteste ihrer Art ist automatisch gut.5Ds ist möglicherweise der beste YGO Anime, aber im Vergleich immer noch nur OK.Ich finde es aber jetzt auch nicht unmoralisch, so lange man jemanden nicht mit seinem Argument Mundtot machen möchte.

    Beides. Irgendwann ist es wieder gut, weil es viele schlechte bis mittelmäßige Animes gibt, aber das ist nur eine Randnotiz.
    Willst du mir wirklich sagen, dass du dir nicht vorstellen kannst, dass es gegen den allgemeinen, gesunden Common Sense und Anstand eventuell verstößt jeden Mist mit Völkermord, den schwersten Menschenrechtsverletzungen und einem Weltkrieg zu vergleichen? Das Prinzip ist nicht gleich. Sowas zu behaupten ist, ... ich sag gar nichts mehr dazu. HOLY SHIT. :brainslug:

  • Und meinst du den blauhaarigen Typen? Wussten die anderen, dass er ein Betatester war? War er überhaupt einer? Besonders viel hat es ja nicht gebracht und Kiritos Gilde war ja später dann auch allein unterwegs. Hinzu kommt dass Kirito extra nochmal versucht hat, den Hass auf sich zu ziehen, indem er den Arsch markiert hat, nachdem Kampf gegen den ersten Boss. Das hätte er nicht tun müssen, ginge es nur um ein paar Trolle. Davon abgesehen, dass seine Aktion eigentlich das Gegenteil bewirken sollte, dass man Betas noch mehr hasst, als vorher.

    Der blauhaarige Typ heißt Diavel (unwichtig, muss man sich nicht unbedingt merken) und war tatsächlich ein Beta-Tester. Und dass er sich nicht offen als solcher zu erkennen gegeben hat, hatte durchaus seine Gründe, die wurden nur im Anime leider größtenteils übergangen.
    Was mich wieder zu dem hier bringt:

    Dort hat der Autor nicht groß nachgedacht.

    Mir fällt häufig auf, dass Leute gerade bei SAO die Probleme des Animes auf den Autor der Light Novels schieben, ohne die Light Novels überhaupt zu kennen. Man merkt nämlich im Quellenmaterial schon, dass Kawahara Reki sich einige Gedanken gemacht hat. Die Geschichte ist alles andere als perfekt, aber auch nicht annähernd so schlimm, wie es immer wieder dargestellt wird, das gilt zum einen für den Anime, vor allem aber für die Light Novels.


    Wenn du willst, kann ich dir die Sache mit Diavel und den Beta-Testern noch genauer erklären, aber wenn dann per Konversation oder auf der Pinnwand, weil das hier eigentlich der falsche Thread dazu ist.

    107716-bd8fa1b4.pngIch kenne die Hälfte von euch nicht halb so gut, wie ich es gern möchte, und ich mag weniger als die Hälfte von euch auch nur halb so gern, wie ihr es verdient.
    - Bilbo Beutlin -


    Meine Anime-Liste: MAL -Azaril-

  • Das Prinzip ist nicht gleich. Sowas zu behaupten ist, ... ich sag gar nichts mehr dazu. HOLY SHIT.

    Ich sagte das Prinzip, das heißt die Mechanik dahinter ist die selbe, nicht das es das Selbe ist.
    SAO und Völkermord haben natürlich nichts miteinander zu tun. Es geht nur darum, dass beide eine Steigerung sind. Hitlers Regime ist die höchste Steigerung von Diktatur, Kriegstreiberei, Rassismus und Entzug der Meinungsfreiheit.
    Und hier habe ich SAO als Vergleich für einen richtig schlechten Anime ran gezogen. Wobei mir auffällt, dass der Vergleich hinkt, da auf der einen Seite Overlord steht der recht solide ist und auf der anderen etwas was schlecht geschrieben ist.
    Der Punkt ist, das eine ist qualitativ das niedrigste Beispiel, das andere moralisch.
    Na ja, ich denke du siehst es mehr als "SAO ist der Hitler der Animewelt". Zugegeben kann man es so interpretieren und das wäre dann doch zu krass. Und entwürdigend für die Opfer. In der Auslegung wäre das natürlich falsch.
    Aber ich meinte wirklich nur, dass es ein Extrembeispiel ist.


    Und ich weiß, dass dir der enorme Hass gegen die Serie missfällt. Es kann natürlich extrem nerven, wenn immer die selbe alte Leier aufkommt, aber andererseits ist SAO nunmal wirklich so schlecht.



    Mir fällt häufig auf, dass Leute gerade bei SAO die Probleme des Animes auf den Autor der Light Novels schieben, ohne die Light Novels überhaupt zu kennen.

    Nun ja, wir sprechen von einem Autor der zugibt das es Plotholes in seiner Story gibt, der zugab, er könne keine weiblichen Charaktere schreiben, die nicht in Kirito verliebt wären und der meinte sein Lieblingscharakter sei Klein, er schreibe aber lieber über die Mädels, da sich hübsche girls besser vermarkten. Hinzu kommen noch Szenen wie Kayaba der nicht mal mehr weiß, warum er das Deathgame gestartet hat, oder Asuna die nicht nur sofort dachte Yui sei ein Waisenkind, sondern auch dachte es sei eine gute Idee sie im Glauben zu lassen, sie sei ihre Tochter. Oder der blauhaarige Typ der lieber stirbt als den Trank zu nehmen. Hinzu kommt noch das furchtbare Gamedesign.
    Weiterhin gibt es genug Reviewer die sich auch mit der Lightnovel beschäftigt haben und zum selben Ergebnis gekommen sind.

  • Und zwar geht es mir um englische Anreden, also diese Mr./Mrs. und so. Ich schreib nämlich momentan unter anderem an einer High School-Geschichte, die nicht in Deutschland spielt, und bin mir teilweise nicht ganz sicher, wie da die Lehrer angesprochen werden sollten. Oder eher die Lehrerinnen, weil man bei den Männern ja nicht viel falsch machen kann. Bei Frauen gibt es allerdings Mrs, Miss und Ms, so weit ich weiß, und die werden ja je nach "Heiratsstatus" verwendet.
    Nur ist es ja so, dass ein Schüler nicht unbedingt sofort weiß, ob die Lehrerin, mit der er gerade spricht, verheiratet ist oder nicht, woher weiß er dann also, ob sie als Mrs oder Miss angesprochen werden soll? Oder wird bei Lehrerinnen allgemein immer Mrs verwendet? Und wie sieht es aus, wenn sie bereits geschieden oder verwitwet ist?

    Wenn man es nicht weiß, ist es immer sicherer "Ms." zu verwenden (und im professionellen/respektvollen Umfeld nutzt man immer Ms., nicht Miss). Effektiv kann Mrs. als "Sehe ich wirklich so alt aus?" verstanden werden.


    Aber wie schon gesagt wurde: Die meisten werden sich vorstellen.


    Aber ja, wer sicher geht, verwendet erst einmal Ms.

  • Nur die fehlende Erinnerung wäre mir persönlich für die Protagonistin viel, viel zu wenig.

    Ich hab auch keine Ahnung wie ich sie gestalte.

    Wie meinst du, sie wird nichts bekommen? Was meinst du mit "nichts"? Nur die Infos?

    Sie bekommt nicht alle Infos und eine Art Ring, der sie als eine der sechs Helden kennzeichnet, ohne zu wissen, dass sie die siebte ist. Der, der ihr den Ring gibt, wird sie mit der Kurzform ihres Namen ansprechen und ihr sagen "Nun bist du auch einer von denen, die die Welt ändern oder zerstören wird, Name"

  • Ich bin aktuell ein wenig hin und her gerissen.


    Ich plane aktuell Engelsschatten auch in einen Roman zu fassen, was heißen soll, die ganze Geschichte von Elaine und Samu.


    Ich stelle beim Planen nur fest, dass Elaine für meine Verhältnisse ein relativ langweiliger Charakter ist. Was kann man über sie groß sagen? Sie ist Anfang 20, studiert eigentlich und dann ist ihre Mutter überraschend gestorben. Sie hat Zeit bei ihrem Vater verbracht, ohne zu wissen, dass er als Magier in gewissen Kreisen aktiv ist, die auf der Suche nach einigen bestimmten Sachen sind (um nicht zu viel zu verraten)


    Sie selbst hat Magie, hat aber nie besonders viel trainiert, weil sie damit relativ wenig anfangen konnte. Ihre Mutter hatte auch kein Interesse daran, weshalb sie eben relativ unterdurchschnittlich ist.


    Und dann hat sie eben dank ihrem Vater Maor in ihrer Seele sitzen, dier auch gerne ihren Körper übernehmen würde, was natürlich aber nicht in ihrem Interesse ist.


    Und soweit sehe ich das Problem, dass Elaine zumindest die gesamte erste Hälfte nur damit verbringt, zu reagieren. Sie flieht, weil sie ahnt, dass es nicht gut für sie endet, mit Maor in ihrer Seele bei ihrem Vater zu bleiben. Und dann läuft es effektiv drauf hinaus, dass sie von A nach B nach C nach D flieht und sich dabei strunzdoof anstellt. Und dann trifft sie auf Samu und hängt sich erst einmal an ihn dran, weil er weiß, was er tut. *hüstel*


    Aber ja ... Ich fürchte irgendwie, sie könnte etwas blass wirken und ich weiß aktuell nur nicht ... Was ich mit ihr tun soll. Meh.

  • @Alaiya
    In so einem Fall würde ich einfach mal schreiben und dann schauen, was passiert. Ich selbst hatte es schon öfter, dass eine Stelle kein bisschen geplant war, quasi ein schwarzer Fleck zwischen "X passiert" und "Y passiert". Im Schreibfluss hat sich die Geschichte dann selbst entwickelt. Das funktioniert natürlich auch bei Charakteren, also lass Elaine einfach durch deine Geschichte stolpern und schau, wie sie reagiert.
    Wenn das nicht so gut klappt, kannst du immer noch versuchen, sie zu interviewen oder in Szenarien aus anderen Werken zu versetzen. Beides ebenfalls spannende und in der Regel Erfolg bringende Methoden. Texte kann man dann immer noch überarbeiten oder neu schreiben, gehört ja dazu.

  • Kommt darauf an, wie sie damit umgeht. Wenn es sie mitnimmt, könnte sie es einfach mal satt haben und irgendwas dummes tun.
    Saufabend, oder je nach alter irgendwas zerlegen.
    Andernfalls wäre vielleicht ein Hobby ganz nett. Irgendwas worin sie aufgeht und eine Eins ist.
    Selbst Al Bundy war gut in Bowling.


    Das waren die ersten zwei Ideen die mir durch den Kopf gingen. Sicher findest du noch was besseres, aber vielleicht hilfts trotzdem.

  • @Alaiya
    Ich finde es selbst überhaupt nicht schlimm, wenn sie reaktiv ist und sich dumm anstellt, solange es passend ist. Man kann einem Charakter imo nie einen Vorwurf machen, dass er auf solche Umstände nicht aktiv reagiert und nicht plötzlich irgendeine heldenhafte Seite in sich hervorgräbt. XD Demnach fände ich es eher klug, wenn sie sich jemandem anschließt, der damit umgehen kann, als dass ich mich über Passivität beschweren würde.
    Aber ich kann mir auch vorstellen, dass du von manchen Lesern, die komplett anders ticken, nicht so viel Gegenliebe bekommen würdest. ^^"