Plauda-Hecke

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  • Na, alles! Hast du auch einen Buchtipp für kalte Wintertage?

    Ich hab einen wenn ich darf. Ich versprach dir die Liebe von Priscille Sibley. Ich kann dir den Klappentext vom buch hier schreiben:

    Nach einem tragischen Unfall liegt Elle im Koma, ohne Hoffnung auf Heilung. Schon immer hat sie sich gegen lebensverlängernde Maßnahmen ausgesprochen. Doch dann erfährt ihr Ehemann: Seine Frau ist Schwanger und er weigert sich, die Maschinen abstellen zu lassen.

    ein großartiges Buch

    Oh nice, viele Tränen an den Weihnachtsfeiertagen... I'm in. Maybe.


    Na ja, wenn es Weihnachtsstimmung sein soll vielleicht Hercule Poirots Weihnachten, 16 Uhr 50 ab Paddington und Eine Weihnachtsgeschichte by Charles Dickens.

    Das sind jetzt alles englische Klassiker und zwei davon Kriminalgeschichten, aber sie haben als solche einen gewisse nostalgischen Flair der gut zum Fest passt, also wer weiß vielleicht gefällts dir?

    A Christmas Carol ist eine der Weihnachtsgeschichten, die man immer wieder lesen / schauen kann.


    Na, alles! Hast du auch einen Buchtipp für kalte Wintertage?

    Ich hab halt auch keine Ahnung, was du magst, aber ich bin heute mit His Dark Materials / der Reihe des Golden Kompass fertiggeworden und das war richtig gut. :heart:

    Ich meine... du hast unter anderem viel Schnee und Aurora, wenn du es winterlich magst. xD

  • Seit langer Zeit habe ich wieder eine gute Idee für eine Geschichte.

    Ich denke ich habe in der Vergangenheit zu oft einen Anfängerfehler gemacht.

    Ich hatte eine Idee für ein cooles Konzept, oder Setpiece und dann eine Geschichte darum geschrieben, wirklich gute Autoren fokussieren sich aber mehr auf Charakter Developement und Themen.


    Ich kann nicht wirklich was versprechen, da ich immer noch im Mobiltelephon Limbus stecke und das Schreiben dementsprechend recht stressig ist, aber ich kann ja zumindest über meine Idee sprechen nicht?


    No te mea kua huri au / "weil ich mich geändert habe" war meine Letzte und vielleicht beste FF, da sie wirklich etwas über die Charaktere zu sagen hatte.

    Ziel war den Leser mit meiner Hauptfigur bekannt zu machen mit nem Twist am Ende.

    Bin nicht mal sicher ob ich sie hier gepostet habe. Ist jedenfalls auf Animexx.


    Um den Plot kurz zu erklären.

  • Themen entstehen sowieso aus der Welt und den Charakteren heraus, imo.

    Wenn du ein bestimmtes Konzept hast, das dir gefällt, findest du automatisch Konflikte und übergreifende Themen, wenn du über die Konsequenzen des Konzepts nachdenkst. Ich denke jedenfalls nicht, dass sich all diese Elemente irgendwie trennen lassen.


    Dein Setting, das du gerne magst, also coole Rassen und Fähigkeiten, stehen ja nicht für sich alleine da.

    Die werden doch in irgendeiner Weise Auswirkungen auf deine Welt haben und nicht einfach so abseits von allem anderen existieren?


    Ich hab beispielsweise fliegende Inseln und die Transporte zwischen ihnen erfolgt mittels Drachen, die nur ein kleiner Teil der Bevölkerung fliegen kann, und mittels Luftschiffen, die vor kurzem erst entstanden und noch nicht gar so weite Strecken zurücklegen können.

    Viele der Konflikte, auch der gewalttätigen Konflikte, drehen sich also logischerweise um Ressourcen, wenn man das so weiterdenkt.


    Und ehrlich... viele Storys leben zumindest zuteils auch vom Setting und der Atmosphäre und daran ist auch nichts falsch, daher würde ich mir nicht gar so einen Kopf machen und schon gar nicht versuchen Charaktere, World Building und angesprochene Themen so klar zu trennen. ^^


    Ich finde den Plot an sich ganz interessant, vor allem weil Charaktere, die selbst reflektieren interessant sind und gleich Sympathiepunkte erhalten, aber ich denke auch, dass du es echt nicht bereuen musst keine Paralellen zwischen ihm und den Antagonisten gezogen zu haben. Keine Ahnung wie andere darüber denken, aber ich persönlich finde das mittlerweile schon richtig ausgelutscht. ^^

  • Na, natürlich muss mans nicht trennen, ich denke nur die Charakter sollten die erste Priorität sein.


    Es ist sicher OK einfach willkührliche Söldner oder sowas in seiner Geschichte als Antagonisten aufzubauen.

    Allerdings war meine Story halt ein Oneshot der vieles von der eigentlichen Backstory zurückgehalten hat für den Twist. Deshalb wäre es in der einen Geschichte halt besser gewesen.

    Der zweite "Gegner" in der Fortsetzung wäre halt in dem Fall nur jemand der seine Gegner zu sehr provoziert, was dann den Plot vorranbringt und den Helden herrausfordert ohne große tiefe Verbindungen, oder Parallelen.


    Mit Rassen ist Bionicle ganz interessant, aber unterbenutzt.

    Das ganze Universum ist einfach ein Roboter der eine andere zerstörte Welt wiederaufbauen soll, von daher existiert jede Rasse aus einem bestimmten Zweck.

    Das geht etwas in die Richtung Planet of the Hat "Evil Scientist Race", "Weiser alter Man Race" und weils Spielzeug ist, gibts natürlich viel mehr Rassen als Aufgaben, aber das Konzept selbst hat ordentlich was zu bieten.

  • Ich habe grade ein sehr seltsames Erlebnis. Ich schreibe gerade eine Kurzgeschichte für das Animexx Fanfiction-Wichteln. Urban Fantasy, soweit nicht ungewöhnlich bei mir. So richtig einen Plot hatte ich für diese Geschichte nicht, aber als ich mich gestern zum Schreiben hingesetzt habe, hatte ich auf einmal das Gefühl, dass diese Geschichte raus muss. Das war, als wäre die Geschichte schon komplett in mir und wollte einfach raus aus mir. Das seltsame ist, dass sie auch in einem ganz anderen Stil ist, als ich ihn normal nutze. Als wäre diese Geschichte ihr eigenes Ding, komplett unabhängig von mir. Und, na ja, jetzt möchte sie ein Buch werden. Jetzt möchte sie der Anfang eines Buches sein. Und ich weiß nicht. Sowas hatte ich früher häufiger Mal, aber das ist das erste Mal seit Jahren, dass mir sowas passiert.

  • Und, na ja, jetzt möchte sie ein Buch werden. Jetzt möchte sie der Anfang eines Buches sein. Und ich weiß nicht. Sowas hatte ich früher häufiger Mal, aber das ist das erste Mal seit Jahren, dass mir sowas passiert.

    So gehts mir derzeit aber auch. Die Geschichte, die ich hier 2015 begonnen habe, hat jahrelang geschlummert. Nun - plötzlich, will sie immer wieder raus, immerhin hab ich sie zum Teil schon zu Ende geplottet gehabt und aufgeschrieben. Aber der Weg dahin war bisher mein Problem - derzeit jedoch absolut kein Problem, es schreibt sich, ohne groß überlegen zu müssen. Ich hatte auch bereits einmal eine Kurzgeschichte für einen Wettbewerb hier geschrieben und jetzt plötzlich drängt sich mir innerlich der Inhalt für eine weitaus längere Geschichte auf .... schwierig, wenn die Zeit fehlt, es wirklich aufzuschreiben und darin einzutauchen.


  • Ich poste jetzt mal, weil es ist April und damit Camp NaNoWriMo. Deswegen schreibe ich mal dazu, denn ich werde dieses Jahr wohl auch mal wieder daran teilnehmen. Dieses Mal will ich Kurzgeschichten schreiben. Geplant sind dabei 15 KGs, wobei ich den Monat als "gewonnen" betrachte, wenn ich davon 10 Stück schaffe.


    Genre der geplanten Geschichten sind:

    • 9 x Solarpunk
    • 3 x Urban Fantasy
    • 1 x Cyberpunk
    • 1 x Steampunk
    • 1 x Etwas zwischen Solarpunk und Cyberpunk

  • Ich poste jetzt mal, weil es ist April und damit Camp NaNoWriMo. Deswegen schreibe ich mal dazu, denn ich werde dieses Jahr wohl auch mal wieder daran teilnehmen. Dieses Mal will ich Kurzgeschichten schreiben. Geplant sind dabei 15 KGs, wobei ich den Monat als "gewonnen" betrachte, wenn ich davon 10 Stück schaffe.


    Genre der geplanten Geschichten sind:

    • 9 x Solarpunk
    • 3 x Urban Fantasy
    • 1 x Cyberpunk
    • 1 x Steampunk
    • 1 x Etwas zwischen Solarpunk und Cyberpunk

    Woah, ist das viel. xD

    Wie weit bist du denn schon bzw. wie lange sollen diese im Durchschnitt werden?


    Woran ich diesen Monat schreibe, ist:


    - An meinem Hauptprojekt wird weitergearbeitet

    - Die Animexx-Ostergeschichte (eine Kurzgeschichte)

    - Eine Urban Fantasy-Kurzgeschichte, die mir schon länger im Kopf rumschwirrt. Vielleicht wird es auch eine Novelle. xD Daher weiß ich nicht, ob ich noch diesen Monat fertigwerde.

  • So gehts mir derzeit aber auch. Die Geschichte, die ich hier 2015 begonnen habe, hat jahrelang geschlummert. Nun - plötzlich, will sie immer wieder raus, immerhin hab ich sie zum Teil schon zu Ende geplottet gehabt und aufgeschrieben. Aber der Weg dahin war bisher mein Problem - derzeit jedoch absolut kein Problem, es schreibt sich, ohne groß überlegen zu müssen. Ich hatte auch bereits einmal eine Kurzgeschichte für einen Wettbewerb hier geschrieben und jetzt plötzlich drängt sich mir innerlich der Inhalt für eine weitaus längere Geschichte auf .... schwierig, wenn die Zeit fehlt, es wirklich aufzuschreiben und darin einzutauchen.

    Ich empfinde auch diesen Drang endlich mal etwas zu schreiben und ich will es auch unbedingt, aber wenn ich etwas schreibe dann bin ich so "ah näää, klingt schaisse" und dann lösche ich es wieder. -.-

  • Wie weit bist du denn schon bzw. wie lange sollen diese im Durchschnitt werden?

    Da ich jetzt letzte Woche Krank war, habe ich erst drei Geschichten geschafft. ^^" Aber mal gucken, wie weit ich komme.


    Mein Plan ist übrigens, nächsten Monat eine längere Castlevania Fanfic zu schreiben. Weil ... tbh, ich mag einfach mal wieder etwas schreiben, das einfach so pure Self Undulgance ist, y'know?

  • Ich empfinde auch diesen Drang endlich mal etwas zu schreiben und ich will es auch unbedingt, aber wenn ich etwas schreibe dann bin ich so "ah näää, klingt schaisse" und dann lösche ich es wieder. -.-

    So geht es wirklich allen einmal beim Schreiben, vor allem bei größeren Projekten, keine Sorge. Ich persönlich würde dir raten, diesen First Draft wirklich nur alles niederzuschreiben, was in deinem Kopf ist und das nicht zu ernst zu nehmen. Tatsächlich ist gerade der First Draft gar nicht darauf ausgelegt, dass es perfekt ist, im Gegenteil. Du schadest deinem Schreibfluss eher, wenn du ihn ständig kontrollierst und dich dadurch hemmst.^^


    Schreib frei los und mach dir keinen Kopf. Das Tolle ist nämlich, dass du im Nachhinein alles überarbeiten kannst und jederzeit auch die Geschichte dann variieren kannst, wenn du siehst, dass etwas nicht funktioniert. Alternativ, wenn du mal das Gefühl hast, dass du die Richtung wechselst oder was anderes probieren musst, kannst du auch mehrere Dokumente der Geschichte anlegen, sodass du leicht backtracken kannst, wo du etwas Gravierendes verändert hast oder wenn du dann dort nochmal neu anfangen willst. Dann hast du bei längeren Geschichten mehrere Versionen zur Verfügung und vielleicht weniger „Druck.“ Und zumindest die Idee würde ich nicht gleich löschen oder das Projekt aufgeben, imo. Denn Ideen können später auch in andere Projekte plötzlich perfekt passen und dann könnte es ärgerlich sein, wenn du die Details nicht mehr verschriftlicht irgendwo hast. s:


    Falls es jetzt um kleinere Projekte geht, gilt das auch und du solltest nicht zu hart mit dir sein. Letztendlich nehmen wir selbst unsere Werke auch ganz anders war. Bei mir kommen fünf Minuten Gedichte manchmal besser bei anderen an als Werke, an denen ich Stunden saß. Das kann zwar frustrierend sein, aber gleichzeitig ist es auch alles Geschmackssache. Ansonsten könntest du deine Werke auch einmal hier vorzeigen oder privat jemanden fragen, um dir Meinungen einzuholen. Das ist super praktisch, wenn man sich unsicher ist und du kannst eine andere Perspektive einholen. Also mach dir keinen Kopf, wir alle hinterfragen uns mal, aber dadurch sollten wir nicht aufgeben. ^-^

  • Wie weit bist du denn schon bzw. wie lange sollen diese im Durchschnitt werden?

    Da ich jetzt letzte Woche Krank war, habe ich erst drei Geschichten geschafft. ^^" Aber mal gucken, wie weit ich komme.


    Mein Plan ist übrigens, nächsten Monat eine längere Castlevania Fanfic zu schreiben. Weil ... tbh, ich mag einfach mal wieder etwas schreiben, das einfach so pure Self Undulgance ist, y'know?

    ... Still impressed. xD

    Das hab ich schon gelesen und das trifft sich gut, nächsten Monat rewatche ich Castlevania. ^^


    Und ja, manche Fanfiction-Ideen würden mich auch so sehr beschäftigen, aber mittlerweile kritzel ich die nur nieder und beginne nicht zu viele Projekte zur selben Zeit. Endlich hab ich das gelernt. xD


    So gehts mir derzeit aber auch. Die Geschichte, die ich hier 2015 begonnen habe, hat jahrelang geschlummert. Nun - plötzlich, will sie immer wieder raus, immerhin hab ich sie zum Teil schon zu Ende geplottet gehabt und aufgeschrieben. Aber der Weg dahin war bisher mein Problem - derzeit jedoch absolut kein Problem, es schreibt sich, ohne groß überlegen zu müssen. Ich hatte auch bereits einmal eine Kurzgeschichte für einen Wettbewerb hier geschrieben und jetzt plötzlich drängt sich mir innerlich der Inhalt für eine weitaus längere Geschichte auf .... schwierig, wenn die Zeit fehlt, es wirklich aufzuschreiben und darin einzutauchen.

    Ich empfinde auch diesen Drang endlich mal etwas zu schreiben und ich will es auch unbedingt, aber wenn ich etwas schreibe dann bin ich so "ah näää, klingt schaisse" und dann lösche ich es wieder. -.-

    Haha, das erinnert mich an das Video hier.

    I feel outcalled. :')


    Join TikTok and see what I've been up to!
    more talking to myself, part ? This one is for my following boxes: #adhd #perfectionism #formergiftedkid #mentalhealthmatters
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    Das Ding ist aber auch, dass man mit sich sehr oft unnötig streng ist, obwohl man das Ganze nochmals überarbeiten kann.


    Es muss im ersten Draft zumindest nicht jedes Wort perfekt sitzen. Manche Formulierungen, die dir nicht gefallen, kann man später noch ausbessern.



    Jein... ich finde, dass es schon ein gewisses Fundament braucht. Da kann man schon viele Fehler ausmerzen und hat dann nicht zig Versionen vor sich.


    Was ich gerne mache ist meine alten Kapitel (oder das, was ich schon an Worldbuilding erstellt habe) nochmal durchzulesen und entweder im Nachhinein noch Kleinigkeiten einzubauen, oder aus diesen Texten neue Ideen herzubekommen und herauszufinden, wohin es gehen soll. Gerade bei sehr langen Storys, rettet das dein Leben. xD

    Ich könnte nicht von Anfang an alles durchplanen, aber eine ungefähre Idee sollte es schon geben, imo.

  • Jein... ich finde, dass es schon ein gewisses Fundament braucht. Da kann man schon viele Fehler ausmerzen und hat dann nicht zig Versionen vor sich.

    Oke, das ist halt der doofe Teil. Das muss jeder für sich entdecken und herausfinden. Von gar nicht planen bis alles in einer Excel-Tabelle eifrig notieren. Oder eben Mischformen und mit Idee arbeiten oder das Ende bereits vor sich haben, aber den Anfang nicht. Den Anfang überspringen oder aus einer anderen Sicht schreiben. Ich weiß jetzt nicht, welchen Schreibstil Ravyn hat, wollte nur Vorschläge machen, und eben nur ein Beispiel von einem Autor bringen, weil ich weiß, wie chaotisch es werden kann. Wie eine Person am besten für sich schreibt, ist manchmal leider komplexer als es sein müsste, aber das Problem war ja jetzt eher die eigene Unzufriedenheit. Und ich glaube, da kann man am besten gegen anarbeiten, während schreiben und seinen Stil finden eher natürlich ist und vom Üben kommt. Schreiben ist ja auch ein Craft, der erlernt wird sowieso Aber wir können gerne auch darüber plaudern. :D

    Ich wollte nur versuchen, zu fischen, wo das Problem liegt und Mut machen, theoretisch könnte ich auch falsch liegen oder es woanders liegen, aber manchmal denkt man auch zu viel beim Schreiben und stoppt nach jedem Satz und dann geht es halt nicht voran. Das mit den Versionen bezog sich auch eher darauf, falls einem etwas Storyrelevantes nicht passt, weniger auf den Stil bezogen.^^

  • Und ja, manche Fanfiction-Ideen würden mich auch so sehr beschäftigen, aber mittlerweile kritzel ich die nur nieder und beginne nicht zu viele Projekte zur selben Zeit. Endlich hab ich das gelernt. xD

    Das habe ich auch, also zumindest bestimmte Ideen von Stories in meinem Universum.
    Aber ich weiß auch, dass man nicht alles gleichzeitig machen kann. Aber aufgeschoben bedeutet ja nicht, dass man niemals daran arbeiten wird. Ich habe schon die Motivation meine "kleineren"-Stories irgendwann auch niederzuschreiben und dafür zu zeichnen.



    Ich bin in vielen Dingen die ich tue irgendwie zu hart mit mir oder halt einfach unsicher idk. Ich habe mittlerweile wieder Motivation gefunden zu zeichnen und finde meine letzten Sachen tatsächlich gut und bin auch stolz darauf. Ich habe die Hoffnung, dass es auch bezüglich des Schreibens funktioniert und ich es einfach tue. Ich habe nicht die Ambitionen eine Bestseller-Autorin zu werden oder ähnliches, ich will einfach irgendwie das was in meinem Kopf ist teilen und das eigentlich auch für mich selbst. Ich denke einfach sehr oft an die Geschichten die ich mir ausgedacht habe und es wäre einfach cool das mal wirklich komplett geschrieben zu sehen, anstatt nur mein Kopfkino zu haben.

    Jein... ich finde, dass es schon ein gewisses Fundament braucht. Da kann man schon viele Fehler ausmerzen und hat dann nicht zig Versionen vor sich.

    Ja, ich wollte auch nicht sinnlos einfach drauf los schreiben ohne zu wissen wohin ich will oder wie das Ende aussieht. Das empfand ich irgendwie als dämlich. Funktioniert bei manchen bestimmt, aber ich habe einfach gespürt, dass ich bzw die Geschichte selbst auch einfach noch nicht bereit sind.

    Ab 2016 habe ich sogar mein altes Fundament auf den Haufen geworfen weil ich nicht zufrieden war, bzw wäre es sowieso irgendwann dazu gekommen weil sich die Geschichte eben mit mir weiter entwickelt hat und da hätte ich wahrscheinlich eh wieder anders darüber gedacht. Seitdem habe ich dann nur die groben Kernelemente übernommen und vieles überarbeitet und seitdem war alles wieder work in progress und einfach nicht bereit. Viele Ideen hatte ich dann auch direkt, aber - ihr kennt es vielleicht - es waren einfach nur bestimmte Szenen ohne Zusammenhang. Ich hatte dann zB Charakter X Y und ich wusste dass die sich kennen oder kennen lernen und hatte dann schon Szenen danach, aber wieso und weshalb kam dann erst wesentlich später als Idee. Und dann muss es mir dann auch in den Kram passen, dass es so ist.


    Was ich im Endeffekt sagen will war meine Geschichte halt noch nicht bereit. Aber jetzt ist sies schon und ich muss einfach meinen inneren Schweinehund besiegen und einfach machen. Vielleicht hilft mir das als Ansporn mit anderen darüber zu reden, weil ich eigentlich so mit keinem drüber reden kann und wo man gegenseitiges Motivations-pushing machen kann. Meine Schwester ist so die Einzige, aber die schreibt auch nicht mehr wirklich und daher ist sie leider nur bedingt dafür verfügbar. XD Leider habe ich sonst in meinem Umfeld niemanden der auch so denkt wie ich.

    Und meine OCs sind meine Kinder, wichtiger als alles andere. Safe.

    Jein... ich finde, dass es schon ein gewisses Fundament braucht. Da kann man schon viele Fehler ausmerzen und hat dann nicht zig Versionen vor sich.

    Oke, das ist halt der doofe Teil. Das muss jeder für sich entdecken und herausfinden. Von gar nicht planen bis alles in einer Excel-Tabelle eifrig notieren. Oder eben Mischformen und mit Idee arbeiten oder das Ende bereits vor sich haben, aber den Anfang nicht. Den Anfang überspringen oder aus einer anderen Sicht schreiben. Ich weiß jetzt nicht, welchen Schreibstil Ravyn hat, wollte nur Vorschläge machen, und eben nur ein Beispiel von einem Autor bringen, weil ich weiß, wie chaotisch es werden kann. Wie eine Person am besten für sich schreibt, ist manchmal leider komplexer als es sein müsste, aber das Problem war ja jetzt eher die eigene Unzufriedenheit. Und ich glaube, da kann man am besten gegen anarbeiten, während schreiben und seinen Stil finden eher natürlich ist und vom Üben kommt. Schreiben ist ja auch ein Craft, der erlernt wird sowieso Aber wir können gerne auch darüber plaudern. :D

    Ich wollte nur versuchen, zu fischen, wo das Problem liegt und Mut machen, theoretisch könnte ich auch falsch liegen oder es woanders liegen, aber manchmal denkt man auch zu viel beim Schreiben und stoppt nach jedem Satz und dann geht es halt nicht voran. Das mit den Versionen bezog sich auch eher darauf, falls einem etwas Storyrelevantes nicht passt, weniger auf den Stil bezogen.^^

    Ich bin kein großer Planer, zumindest nicht bis ins kleinste Detail. Ich habe grobe oberflächliche Punkte wohin die Handlung geht und was die Charaktere dann tun und machen sollen, aber vieles kommt dann auch einfach spontan hinzu.

    Schreibstil... naja ich bin jetzt kein Experte beim Schreiben wenn es um Perspektiven geht und ich bin mir sicher dass sich auch Fehler einschleichen aber das ist auch normal. Es wird so oder so so gut es geht korrigiert. Die Perspektive im Falle von Unleashed ist ein (allwissender) Erzähler.


    Das was mir im Nachhinein immer beim Development meiner Geschichten geholfen hat ist: Spazieren und dabei inspirierende Musik zu hören. Ich habe immer bei bestimmten Musikstücken Szenen in meinem Kopf die dann darauf aufbauen und dann auch die Emotionen dazu tragen. Deswegen werde ich dann auch zukünftig einen kleinen Soundtrack zusammen stellen. Das sorgt halt dann auch dafür dass mein Kopfkino dann etwas ausartet und ich dann Szenen in meinem Kopf habe die ich so niemals niederschreiben könnte. Das deprimiert natürlich etwas, aber ich habe mir auch heute gesagt dass sich der Leser auch selbst etwas bei den Szenen denken kann... also jeder etwas anders.

  • Ich bin kein großer Planer, zumindest nicht bis ins kleinste Detail. Ich habe grobe oberflächliche Punkte wohin die Handlung geht und was die Charaktere dann tun und machen sollen, aber vieles kommt dann auch einfach spontan hinzu.

    Geht mir auch so. Ganz ohne könnte ich auch nicht. Zumindest ein zentrales Motif oder Element brauche ich da, manchmal Charaktere und manchmal auch ein konkretes Ende. Ich musste da halt auch Monate lang jetzt drüber nachdenken und probieren und hab bis jetzt auch Writers Block gehabt, deswegen kann ich das auch gut nachvollziehen. Ich mag spontanes Entdecken beim Schreiben halt auch gerne, selbst wenn ich es dann woanders einbaue oder es umbauen muss, bis es klappt.^^

    Und Experte muss man eh nicht sein, ist ja ein Hobby und du sollst Spaß daran haben. Finde das mit dem allwissenden Erzähler übrigens echt spannend. Ist das auch beim Lesen deine präferierte Perspektive oder vom Gefühl einfach beim Schreiben so hervorgegangen? o: Bin übrigens bisschen neidisch, dass du deine Charaktere auch noch selbst zeichnen kannst. x3


    Hatte das bei mir, dass ich unbedingt in der Ich-Perspektive mal schreiben wollte und es nicht funktionieren wollte, bis ich gemerkt habe, dass die Protagonistin einfach nicht genug ausgearbeitet war. Sie war einfach noch kein Charakter, sondern mehr ein Basic Model ohne alles und well, da stand ich mir selbst im Weg einfach, aber bis ich das akzeptiert hatte...Self-doubt. xD

    Und meine OCs sind meine Kinder, wichtiger als alles andere. Safe.

    I like. ♥

  • Und Experte muss man eh nicht sein, ist ja ein Hobby und du sollst Spaß daran haben. Finde das mit dem allwissenden Erzähler übrigens echt spannend. Ist das auch beim Lesen deine präferierte Perspektive oder vom Gefühl einfach beim Schreiben so hervorgegangen? o: Bin übrigens bisschen neidisch, dass du deine Charaktere auch noch selbst zeichnen kannst. x3

    Ich lese auch hauptsächlich in der Perspektive das stimmt. Ich finde dass man somit einen guten allgemeinen Rundumblick bekommt und eben die Emotionen vieler Charaktere mitbekommt. Ich finde es etwas beschränkend, wenn man wirklich nur aus der Sicht des einen Charakters schreibt. Ich habe viele Charaktere und möchte, dass alle irgendwie ihre Bühne bekommen und daraus dann eine allgemeine Sicht resultiert. Die Antagonisten sind mir auch wichtig, wenn die eben vorkommen dann erfährt man auch etwas mehr über die. In dieser Perspektive lasse ich es mir aber trotzdem nicht nehmen gewisse Informationen bewusst zu erzählen oder halt eben nicht, um es eben später zu erzählen oder gar nicht und dann kann man sich als Leser seines Denken. ^^


    Mit der Ich-Perspektive hab ich es irgendwie noch NIE probiert. Aber wäre für mich persönlich auch keine Option. Ich würde mich so fühlen als wäre ich der Charakter, aber ich will einfach schreiben was meine Charaktere machen und einfach drüber stehen und stalken/erzählen.


    Wegen dem Zeichnen: Danke, und ich bin neidisch auf deine Texte! :p somit hat jeder von uns dann was am anderen. XD Haha, aber mit dem Zeichnen habe ich mir auch etwas in den A getreten in letzter Zeit. Bin einfach froh sie mal so zu sehen. Klingt total dämlich. Ich muss noch zwei Referenzen von meinen weiblichen Hauptcharakteren machen und dann bin ich zumindest mal fertig mit dem Main Cast von Arc I.


    Mittlerweile lege ich mir aber auch etwas Geld auf die Seite um andere Künstler auch wirklich zu unterstützen und die fertigen mir dann Commissions auf meinen Wunsch an. Ich verwende diese Bilder dann auch für meine Zwecke, z.B. als Illustration oder so. Ist auch mal toll verschiedene Styles zu sehen. ^^

  • Das eignet sich auch echt gut, ja. I mean, die haben alle ihre Vor- und Nachteile, das ist das Schöne. Da ich öfters mal Jugendbücher lese, bin ich beispielsweise die Ich-Perspektive gewohnt und mag sie persönlich auch gerne. Ist aber auch mal so und mal so, je nach Story. Also kann verstehen, wenn das gar nichts für dich ist oder es einfach nicht der Stil ist. Vor allem mit vielen Charakteren, die eine Stimme bekommen sollen, kann das dann mit Ich-Perspektiven auch verwirrend werden. Also da ist allwissend oder Third schon gut. ^-^


    Aw. x3 Ach nein…also dämlich klingt das gar nicht! Kann das schon grob nachvollziehen und es ist einfach auch schön, sich mit seinen Charakteren zu beschäftigen. Das mit den Commissions finde ich auch spannend, stimmt, so ließen sich auch Designs und Characters bei anderen anfertigen. Wenn ich schon sehe, wie Artists Emotes für Chats machen…too cute Emotes gibt es da. <3

  • Und ja, manche Fanfiction-Ideen würden mich auch so sehr beschäftigen, aber mittlerweile kritzel ich die nur nieder und beginne nicht zu viele Projekte zur selben Zeit. Endlich hab ich das gelernt. xD

    Das habe ich auch, also zumindest bestimmte Ideen von Stories in meinem Universum.
    Aber ich weiß auch, dass man nicht alles gleichzeitig machen kann. Aber aufgeschoben bedeutet ja nicht, dass man niemals daran arbeiten wird. Ich habe schon die Motivation meine "kleineren"-Stories irgendwann auch niederzuschreiben und dafür zu zeichnen.


    Ich bin in vielen Dingen die ich tue irgendwie zu hart mit mir oder halt einfach unsicher idk. Ich habe mittlerweile wieder Motivation gefunden zu zeichnen und finde meine letzten Sachen tatsächlich gut und bin auch stolz darauf. Ich habe die Hoffnung, dass es auch bezüglich des Schreibens funktioniert und ich es einfach tue. Ich habe nicht die Ambitionen eine Bestseller-Autorin zu werden oder ähnliches, ich will einfach irgendwie das was in meinem Kopf ist teilen und das eigentlich auch für mich selbst. Ich denke einfach sehr oft an die Geschichten die ich mir ausgedacht habe und es wäre einfach cool das mal wirklich komplett geschrieben zu sehen, anstatt nur mein Kopfkino zu haben.

    Eben. Ich hab mir nun auch genauere Pläne gemacht, in welchem Monat ich woran arbeite, weil mich meine Therapeutin dazu gezwungen hat mich auch dahingehend mehr zu organisieren es mir hilft wirklich anzufangen und dabeizubleiben.

    Sobald man drinnen ist, geht es leichter, finde ich. Das Schwierigste ist wie bei allem das Hinsetzen und Beginnen, weil man anfangs immer ein wenig damit überfordert ist, bis man in den Schreibfluss so richtig hineinkommt.


    Ja, das kenn ich sehr gut. Ich denke, das Problem ist hierbei auch, dass du dir das Ganze als Film vorstellst (zumindest tu ich das) und egal, was ich schreibe, wird nie zu 100 % dem Film in meinem Kopf gerecht. ^^"


    Viele Ideen hatte ich dann auch direkt, aber - ihr kennt es vielleicht - es waren einfach nur bestimmte Szenen ohne Zusammenhang. Ich hatte dann zB Charakter X Y und ich wusste dass die sich kennen oder kennen lernen und hatte dann schon Szenen danach, aber wieso und weshalb kam dann erst wesentlich später als Idee. Und dann muss es mir dann auch in den Kram passen, dass es so ist.

    Und dann musst du dir überlegen, wie du Szene A nach E kommst, weil dir B bis D fehlt, huh? Kenn ich. xD

    Oder wie man diese Szene überhaupt organisch in die Story einfügen kann, ohne dass sie fehl am Platz wirkt oä.


    Und meine OCs sind meine Kinder, wichtiger als alles andere. Safe.

    Ja, wir sind stolze Eltern. xD

    Sie sind das Herzstück der Story, selbst wenn ich alles andere wie World Buildung und Recherche zu verschiedenen Themen auch gerne mache, aber meine OCs sind halt irgendwo meine Kinder.

    Mein Hirn erschafft ganze Dialoge und Szenen, bei denen ich weiß, dass ich so einige davon nie zu Papier bringen werde, aber abschalten könnte ich es auch nicht haha ... und wie du sagst: wenn man Musik hört und einfach nur ohne Ziel rausgeht, ist es besonders schlimm. Oder toll, wie man auch immer es sehen will.


    Geht mir auch so. Ganz ohne könnte ich auch nicht. Zumindest ein zentrales Motif oder Element brauche ich da, manchmal Charaktere und manchmal auch ein konkretes Ende. Ich musste da halt auch Monate lang jetzt drüber nachdenken und probieren und hab bis jetzt auch Writers Block gehabt, deswegen kann ich das auch gut nachvollziehen. Ich mag spontanes Entdecken beim Schreiben halt auch gerne, selbst wenn ich es dann woanders einbaue oder es umbauen muss, bis es klappt.^^

    Und Experte muss man eh nicht sein, ist ja ein Hobby und du sollst Spaß daran haben. Finde das mit dem allwissenden Erzähler übrigens echt spannend. Ist das auch beim Lesen deine präferierte Perspektive oder vom Gefühl einfach beim Schreiben so hervorgegangen? o: Bin übrigens bisschen neidisch, dass du deine Charaktere auch noch selbst zeichnen kannst. x3

    In dem Fall klappt es mir ganz gut, wenn ich nicht zwanghaft versuche zu dieser Story zu schreiben, sondern zu einer anderen switche, die mir momentan leichter fällt, bis sich das wieder abwechselt.


    Ja, ich mag spontanes Entdecken auch sehr gerne. Ich mach mir Stichpunkte zu den Charakteren und der Welt und schreibe erstmal "unwichtige", kleine Szenen nieder, die auf diese Art vermutlich nie in der Geschichte landen werden (manche vielleicht schon, aber dann schreib ich sie passend um), die mir aber ein Gefühl für die Charaktere und Ideen zu der Welt geben.

    Danach wechsle ich wieder in das Dokument mit den Charaktersteckbriefen oder in das Dokument für das Worldbuilding, und halte dort fest, was ich in diesen Szenen neu ausgearbeitet habe. Wenn das Sinn macht?


    Ich nehm nur den personalen Erzähler ... halt ein bisschen mehr wie die Ich-Perspektive und ähnelt weniger dem auktorialen Erzähler, ist aber viel angenehmer zum Schreiben und Lesen, finde ich. ^^

  • Ich dachte das poste ich hier mal, weil es vielleicht ein paar Leute hier auch interessieren könnte: Piper hat eine neue Challenge, die dieses Mal komplett über Facebook läuft. Das heißt: Piper sucht neue Manuskripte. :) Vielleicht interessiert es euch ja. Und zwar im Bereich Fantasy, Krimi, Romance.