Plauda-Hecke

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Was möchtest du genau wissen?

    Ich möchte wissen, ob der Dialog der beiden okay ist?

    Mir wurde gesagt, er klingt gekünstelt.

    Auch wurde mir gesagt, dass Naos Angewohnheit (die Kappe ins Gesicht zu ziehen aus Shyness) nicht realistisch sei.

    Sie tut das, um zu verhindern, dass Aska in ihre Augen blicken und sie nicht in ihre. Sie hat Angst davor Schwäche zu zeigen, indem sie Gefühle. Für sie sind diese Gefühle vollkommen neu.

    Aska hingegen sind Gefühle wohl eher Fakten, sie ist nicht bewusst, dass sie Gefühle hat.

    Trotzdem mag sie Nao.

    Wie soll es denn beispielsweise weitergehen?

    Diese Szene schrieb ich im Frühjahr.

    Mittlerweile ist einiges geschehen.

    Unter anderen.

    Ein Drachenmensch möchte Nao besitzen, da sie ihr gefällt.

    Nao macht kurzen Prozess, aber der will sie immer noch.

    Die Vampirin leidet infolgedessen an einen Alptraum und möchte mit Aska ein Ritual machen.

  • Tja. Es ist soweit. Ich will mich versuchen, eine Geschichte zu schreiben.

    Aber das Problem ist, ich habe noch nie eine Geschichte geschrieben. Und bevor ich jetzt schreibe "ich stelle mir das und jenes" vor, würde ich gerne mal von denjenigen hier mit mehr Erfahrung wissen, worauf man beim Geschichte schreiben so allgemein aufpassen oder beachten sollte.

    Der erste Tipp, den ich geben würde: Schreib, was dir Spaß macht, denk aber darüber nach, ob die Welt es unbedingt brauch, bevor du es veröffentlichst. Es ist vollkommen okay, Dinge nur für sich selbst zu schreiben - gerade wenn man noch übt.


    Der zweite wäre: Die Rohfassung ist meistens mies oder zumindest bei weitem nicht so gut, wie man sie gerne hätte. Überarbeiten hilft. Testleser auch.


    Der dritte: Aufbauend auf dem ersten bin ich kein Fan von "Fang mit was kurzem an", wenn einem kurze Texte keinen Spaß machen. Ja, sicher, bei langen Projekten ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass man sie abbricht ... aber so wichtig ist das auch nicht, oder?


    Der vierte: Finde heraus, was für ein Schreibtyp du bist. Ich bin selbst ein Planer, aber Pantsen (also einfach druaf losschreiben) funktioniert für manche Leute halt einfach besser.


    Ich hatte damals einen kurzen Steckbrief zu Julian, den ich wiedergefunden habe, der war für eine recht klassische Fantasystory, die jemand mit mir gerne geschrieben hätte, aber ich nie so begeistert von war und dann hatten wir auch die Fantastic Beasts-Diskussion, dass es sich da wenig um Fantastic Beasts in Fantastic Beasts 2 dreht (das Kelpie war aber echt cool xD) und Newt für das Ganze der falsche Protagonist / nicht dafür gemacht ist.

    Hatte ich dann bei dem Steckbrief auch gedacht ... ^^"

    FB2 hätte cool sein können, hätte es mehr Kelpie und weniger Deppelwald gegeben, würd ich sagen. Ich weine dem, was die Reihe hätte sein können, noch immer sehr hinterher. Vor allem seit Nando v Movies sein cooles Video dazu gemacht hat und ... das wäre so cool gewesen. Kann ich einen Zeitumkehrer haben und irgendwie dafür Sorgen, dass die Filmreihe gemacht wird statt Deppelwald?


    Ääääh. Sorry. Rant. Aber ich finde es wirklich nachwievor sehr traurig. T.T


    Ich meine, die Sache ist: Man hätte ja durchaus Gründe finden können, so Dinge zu verbinden. Widerwillige Held*innen können auch enorm cool sein, wenn man es richtig macht. (Meine Heldinnen sind auch meist recht widerwillig.) Aber man muss ihnen halt dennoch irgendeine Motivation geben, nach der sie arbeiten. Selbst wenn der Plot sie dann zurückholt. Das Problem mit Newt ist ja: Er hat von sich aus keinen Grund zu tun was er tut. Er hat in dem Film einfach ... keine eigene Motivation, keine eigenen Ziele. Er ist da, weil Dumbli ihm gesagt hat da zu sein und es ist so aaaaaaaaaargh!


    Aber mir fällt dann wiederrum der Sichtwechsel zu Szenen mit Charakteren, die sich von dem sehr unterscheiden, etwas schwer und ich weiß nicht, wie es dir geht, aber für Sichtwechsel brauch ich dann einen Tag oder so dazwischen, bis ich mich wieder in jemand anderen hineindenken kann haha.

    Damit habe ich relativ wenig Probleme. Ich glaube, das habe ich ein wenig mit dem Rollenspiel einfach gelernt. Wenn ich da als Spieleleiter bin muss ich ja auch ständig zwischen verschiedenen Charakteren hin und herwechseln und mir deren Motivation und dergleichen zusammenreimen und so. Das hilft da. Dennoch versuche ich meistens eh das meiste aus einer Perspektive zu schreiben, weil ich allgemein kein so großer Fan von wechselnden Perspektiven bin. Selbst wenn ich es halt bei DSDW in fast jedem Band brauche, damit der Leser bestimmte Informationen nicht erst im Nachhinein bekommt.


    (Buhuhu~ In DSDW Band 6 haben gerade Loki und ein gewisser Rabenjunge angefangen den Plot an sich zu reißen. Ich meine ... WOZU PLANEN WIR? EH?!)


    Also natürlich kann man sowas im Notfall nur über Namen kommunizieren. Wenn die alle Namen tragen und vielleicht auch Kleidung und Kultur, die Menschen mit Japan oder Korea (oder China) verbinden, assozieren sie das Aussehen automatisch damit. Viele wissen da auch nicht, ob sie die Namen Japan, China oder Korea zuordnen sollen. Also ... ähm, Nicht-Weebs/Koreaboos, aber "Irgendwo dort, irgendwie ostasiatisch" kriegen sie schon hin. xD


    Ansonsten weiß ich nicht, ob das möglich ist, aber bei Portalfantasy könnte jemand vor einiger Zeit Schriften und Bilder aus anderen Welten mitgebracht haben. Demnach könnten die Charaktere diese lesen und sich darüber unterhalten. Aus den Schriften könnten auch Sagen und Erzählungen in die Bevölkerung gebracht werden und sich mit der Zeit durch Mundpropaganda verändern.

    Wobei das mit den Namen halt auch nur funktioniert, wenn die Welt vergleichbar ist. Also ich meine Kultur und dergleichen ist ja von der Umgebung abhängig. Da aber bspw. äußere Merkmale von Gruppen nicht immer dort entwickeln, wo sie leben, also sich erst Merkmale entwickeln und dann die Leute dahin völkerwandern, müssen halt "asiatisch aussehende Menschen" nicht zwangsweise asiatische Namen und asiatische Kultur haben. Also jetzt in einer eigenen Welt.


    Das ist auch das Problem, wo ich gerade mit der portal Fantasy dran sitze. Die Leute kommen nicht zwangsläufig von da, wo sie leben, sondern teilweise aus anderen Welten. Ich meine, ich habe eine Gruppe da, die mehr oder minder Polynesier waren, die halt irgendwann mal durch einen Riss in Zeit und Raum in einer anderen Welt gelandet sind, die zwar sehr, sehr Wasserhaltig war, aber halt komplett anderes Klima und andere Flora/Fauna hatte. Aaaah. Ich weiß echt noch nicht, wie sich das dann überhaupt entwickelt hat.


    Es liest sich eben sehr gut, wenn der Schreibstil den Kern des Charakters ein bisschen wiederspiegelt. Vor allem die Dinge, die Leute halt nicht sagen oder denken würden, sind genauso ein Teil davon, wie das, was am Ende dasteht ... ich freue mich immer, wenn ich Fanfiction finde, bei denen die Autoren die Charaktere wirklich verstanden haben, und die auch WIRKLICH Gedanken und Gesagtes wiedergeben, das sie sehr gut trifft. ^^

    Ja, das finde ich auch immer schön - wenngleich natürlich Interpretationen von Charakteren weit, sehr, sehr, sehr weit, auseinandergehen können :P


    Ein paar andere Charaktere könnten Kyra btw. damit aufziehen. Was dann für den Leser etwas wie ein Zaunpfahl daherkommen könnte, aber mei... Solche Dialoge und Aussagen wie "kannst du dich endlich auchmal entscheiden?" oä. klingen sehr natürlich. ^^

    Das ist eins der Probleme, das Molly mit Kyra hatte :P




    Ich habe gerade auch wieder das "Zu viele Plotbunnies" Problem Q____Q Ich hatte letztes WE einen Text für eine challenge geschrieben und dieser Text möchte jetzt ein Buch werden und sitzt da so: "Hey, wir haben bald NaNo! Du willst mich sicher für den NaNo schreiben, oder?"

  • Ja, ich muss sagen, der Dialog wirkt besser, als beispielsweise die älteren Texte, die ich von dir kenne. ^^

    Ich denke das, was du einfangen wolltest, hast du auch rübergebracht und ich finde den Dialog zwischen den beiden auch irgendwie niedlich. ^^


    Ein Tipp: Schreib lieber nicht die Schwarzhaarige oder die schwarzhaarige Dame (das ist ja auch eher so, wie du sie siehst).

    Solche Synonyme schaffen eine Distanz zwischen Leser und Charakter. Du darfst den Namen und Pronomen ruhig immer wieder verwenden und musst keine oder nur wenig Synonyme suchen. Das stört beim Lesen nicht.

    Ab und an kannst du Bezeichnungen einfließen lassen, die Beziehungen beschreiben (Freund, Freundin, Bruder, Schwester, Vater, Mutter... allerdings klingt es distanziert und kalt, wenn jemand denkt "Mein Vater hat dies und jenes ..."), Berufe (der Arzt... wenn der Perspektivencharakter den anderen nicht gut kennt und zB beim Arzt sitzt) oder Beschreibungen wie Vampir oä. Etwas, das sehr herausstechend ist und etwa die Art beschreibt und in den Kontext der Situation passt.

    Wenn du mit deiner Mutter sprichst, denkst du ja auch nicht "die Brünette sagt..." (welche Haarfarbe deine Mutter auch immer hat xD).


    Leute haben alle möglichen Tics. Manche Autoren übertreiben es damit, sodass es fast schon wie eine Neurose wirkt. Wenn sie es nur ab und an tut, sehe ich nicht, was dagegen spricht. Das ist eben die Figurenzeichnung, die du gerne für sie hättest.


    Zitat von Windmond

    "Bleib liegen, ich werde es schienen.", sagte sie und bastelte aus Zweige und Blätter ein Provisorium.

    "Bleib liegen, ich werde es schienen", sagte sie und bastelte aus Zweige und Blätter ein Provisorium.

    Kein Punkt.


    Zitat von Windmond

    Aska erwiderte, "Erste Hilfe nennt sich das. Meister Johann hat mir das beigebracht."

    Aska erwiderte: "Erste Hilfe nennt sich das. Meister Johann hat mir das beigebracht."

    Doppelpunkt.


    Zitat von Windmond

    Die Vampirin schluckte nervös, "Ich habe etwas gesagt, dass ich nie sagen wollte."

    Punkt.


    Ich hab einige solcher Zeichensetzungsfehler gesehen.



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    Zitat von Alaiya

    Der dritte: Aufbauend auf dem ersten bin ich kein Fan von "Fang mit was kurzem an", wenn einem kurze Texte keinen Spaß machen. Ja, sicher, bei langen Projekten ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass man sie abbricht ... aber so wichtig ist das auch nicht, oder?

    Das stimmt allerdings. Ich hab schon einige One-Shots und kurze Storys versucht, aber ich komm einfach nicht so sehr hinein, wie in längere Projekte.

    Auch bei Fanfiction mit Canon Charakteren in anderen Fandoms will ich mal was Längeres schreiben. Selbst wenn es meine Lieblingscharaktere sind, ich komm bei kurzen Sachen kaum rein. :/


    Zitat von Alaiya

    FB2 hätte cool sein können, hätte es mehr Kelpie und weniger Deppelwald gegeben, würd ich sagen. Ich weine dem, was die Reihe hätte sein können, noch immer sehr hinterher. Vor allem seit Nando v Movies sein cooles Video dazu gemacht hat und ... das wäre so cool gewesen. Kann ich einen Zeitumkehrer haben und irgendwie dafür Sorgen, dass die Filmreihe gemacht wird statt Deppelwald?


    Ääääh. Sorry. Rant. Aber ich finde es wirklich nachwievor sehr traurig. T.T


    Ich meine, die Sache ist: Man hätte ja durchaus Gründe finden können, so Dinge zu verbinden. Widerwillige Held*innen können auch enorm cool sein, wenn man es richtig macht. (Meine Heldinnen sind auch meist recht widerwillig.) Aber man muss ihnen halt dennoch irgendeine Motivation geben, nach der sie arbeiten. Selbst wenn der Plot sie dann zurückholt. Das Problem mit Newt ist ja: Er hat von sich aus keinen Grund zu tun was er tut. Er hat in dem Film einfach ... keine eigene Motivation, keine eigenen Ziele. Er ist da, weil Dumbli ihm gesagt hat da zu sein und es ist so aaaaaaaaaargh!


    Ich meine, ich verstehe den Grundgedanken, dass Newt von Grindelwald nicht ernstgenommen wird, sowie Neville nicht ernstgenommen wurde... es macht trotzdem keinen Sinn, also ich finde es passt einfach nicht zu Newt. Und dann hab ich gesagt "ich weiß nicht, ob ich Newt mag, er ist "zu süß"", aber eigentlich meinte ich wohl mehr: Er passt nicht rein.^^"


    Den ersten Film fand ich gut, weil mir zum einen die Tierwesen und die Szenen mit ihnen sehr gefallen, aber auch die Obscurus-Sache: Credence hat mir echt leidgetan und die Sache mit dem Obscurus fand ich irgendwie tragisch und faszinierend gleichzeitig.

    Mir gefällt aber nicht, was dann später mit Credence gemacht wird. :/ Ich denke, im ersten Film hätte man die Obscurus-Geschichte sehr gut und gerne reinschreiben können, aber mir fallen viele Plots ein, die sie beinhaltet und Grindelwald dafür gar nicht braucht. Credence lebt bei einer Pflegemutter, die alle Kinder misshandelt, insbesondere ihn, sein Leben ist die Hölle, er hat keinen einzigen Funken an Selbstwertgefühl und er muss seine Kräfte geheimhalten, weshalb sich ein Teil seiner Selbst abspaltet. Das reicht doch komplett aus, um den Plot und Finale eines Films zu erklären, wieso also wieder die Grindelwald-Sache in dem ganzen Plot? Dann reden alle von Dumbledore und Grindelwald und der Plot fokusiert sich stark auf ihn und es nervt dann doch. /).-

    Auch ohne Grindelwald hätte es mit der Situation oben zu einem ähnlichen Finale kommen können und wenn er manipuliert werden sollte, hätte das doch auch von einem Politiker der Stadt oä. sein können?


    Heutzutage nervt es mich nun, dass ALLES einen epischen Plot braucht, selbst wenn man ihn irgendwo hineinmeißeln muss, wo er gar nicht hineinpasst.

    Anfangs war ich noch begeistert eine Vorgeschichte von der Harry Potter-Timeline sehen zu können, aber nicht, wenn man es mit Fantastic Beasts verbindet.

    Fantastic Beasts hätte man vielleicht als Netflix/TV-Serie und als das, was sie hätte sein sollen, weiterführen sollen.


    Zitat von Alaiya

    Damit habe ich relativ wenig Probleme. Ich glaube, das habe ich ein wenig mit dem Rollenspiel einfach gelernt. Wenn ich da als Spieleleiter bin muss ich ja auch ständig zwischen verschiedenen Charakteren hin und herwechseln und mir deren Motivation und dergleichen zusammenreimen und so. Das hilft da. Dennoch versuche ich meistens eh das meiste aus einer Perspektive zu schreiben, weil ich allgemein kein so großer Fan von wechselnden Perspektiven bin. Selbst wenn ich es halt bei DSDW in fast jedem Band brauche, damit der Leser bestimmte Informationen nicht erst im Nachhinein bekommt.


    (Buhuhu~ In DSDW Band 6 haben gerade Loki und ein gewisser Rabenjunge angefangen den Plot an sich zu reißen. Ich meine ... WOZU PLANEN WIR? EH?!)

    Scheint ja wirklich hilfreich zu sein.^^


    Ich mag Perspektivenwechsel, bloß reichen mir nun drei bis fünf in langen Geschichten. Mehr muss man schon wirklich gut begründen. Bei Panem zB hat es mich aufgeregt, dass man nie Arcs aus Gales Sicht zu lesen bekommen hat, nur ein "joa, das hat der in der Zwischenzeit getan." xD


    Was ich gar nicht mehr mag ist dieses Unding mancher Autoren dieselbe Situation nochmals aus einer anderen Perspektive zu erzählen, also sprichwörtlich "beide Seiten der Medaille betrachten". I got it, du willst mir genau das darlegen, aber um Gottes Willen nicht jedes Mal für 6.000 Worte oder so. xD Ich will jetzt aber nicht behaupten, dass sowas niemand gut hinbekommen könnte, aber mein Kaffee ist das meistens nicht. ^^"



    Ist eh sinnlos, siehste. xD


    Zitat von Alaiya

    Wobei das mit den Namen halt auch nur funktioniert, wenn die Welt vergleichbar ist. Also ich meine Kultur und dergleichen ist ja von der Umgebung abhängig. Da aber bspw. äußere Merkmale von Gruppen nicht immer dort entwickeln, wo sie leben, also sich erst Merkmale entwickeln und dann die Leute dahin völkerwandern, müssen halt "asiatisch aussehende Menschen" nicht zwangsweise asiatische Namen und asiatische Kultur haben. Also jetzt in einer eigenen Welt.


    Das ist auch das Problem, wo ich gerade mit der portal Fantasy dran sitze. Die Leute kommen nicht zwangsläufig von da, wo sie leben, sondern teilweise aus anderen Welten. Ich meine, ich habe eine Gruppe da, die mehr oder minder Polynesier waren, die halt irgendwann mal durch einen Riss in Zeit und Raum in einer anderen Welt gelandet sind, die zwar sehr, sehr Wasserhaltig war, aber halt komplett anderes Klima und andere Flora/Fauna hatte. Aaaah. Ich weiß echt noch nicht, wie sich das dann überhaupt entwickelt hat.

    Aber da hast du auch nicht-menschliche Charaktere, oder und sind die selbstverständlich für die Menschlichen?


    Zitat von Alaiya

    Ja, das finde ich auch immer schön - wenngleich natürlich Interpretationen von Charakteren weit, sehr, sehr, sehr weit, auseinandergehen können :P

    Ja und wenn dann Fans Charaktere so anders interpretieren oder idealisieren und halt sehr vereinfachen und man das lesen will... :(


    Zitat von Alaiya

    Das ist eins der Probleme, das Molly mit Kyra hatte :P

    Kann man verstehen, aber dann ist sie ja noch wankelmütiger, wenn sie verlassen wurde, oder? :/


    Zitat von Alaiya

    Ich habe gerade auch wieder das "Zu viele Plotbunnies" Problem Q____Q Ich hatte letztes WE einen Text für eine challenge geschrieben und dieser Text möchte jetzt ein Buch werden und sitzt da so: "Hey, wir haben bald NaNo! Du willst mich sicher für den NaNo schreiben, oder?"

    Und die Plotbunnies knabbern Löcher hinein. xD



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    Uff, Aussehensbeschreibungen. Darf ich euch die neue Version zeigen?

    Ich weiß dann manchmal auch nicht so recht, wie ich zB. Gesichtszüge und Merkmale treffend beschreiben soll, sodass sie individuell aussehen, aber eben auch ansprechend und so? ^^" Ich hab sie vor Augen, in so einem semi-realistischen Animestil, aber die Kunst ist es halt sie anderen vor Augen zu bringen. :')

    Ich hab nun 290 Worte zu Jiang und find das sogar nichtmal so arg viel, weil das früher mehr war. xD Und sich vieles nichtmal direkt um die Beschreibung dreht und etwas Dialog drinnen ist, ist es okay, glaube ich?


    *Das kommt noch. ^^"

    *Sein Vater ist Fotograf, was ich ziemlich zu Beginn des ersten Kapitels erwähne. ^^

    Seit zwei Wochen etwa hau ich btw ein paar Leute an, die sich hobbymäßig ein bisschen damit befassen, mir grundlegende Dinge über Kameras zu erklären. :')


    Es ist halt immer auch besonders schwer, wenn sich ein Charakter in dem Kapitel, in dem er auftritt, selbst beschreiben muss. Ich habe mich dann damit abgefunden, dass sich Julian im ersten Kapitel beim Einpacken seiner Klamotten selbst beschreibt und mit seiner Mom über eben jene spricht. Im zweiten Kapitel schaut er sich (urgh) in den Spiegel und beschreibt, da recht kurz, seine Gesichtszüge genauer. Eigentlich, um festzustellen, dass er zufrieden mit sich ist und weil sie zuvor in ein Gewitter geraten sind, aber urgh... eine Selbstbeschreibung ist eine Selbstbeschreibung ist eine Selbstbeschreibung ...

  • Bastet zu deiner Aussehensbeschreibung

    Auch wenn du das vielleicht nicht hören möchtest … ich finde sie viel zu lang :x

    Die Beschreibung erfolgt ja aus Julians Sicht, und der bringt ihn ca. 4 Mal mit Langweiligkeit in Verbindung. Aber wenn Julian findet, dass Jiang langweilig und unauffällig aussieht, warum beschäftigt er sich dann so lange mit seinem Aussehen? Normalerweise äußert sich, dass man etwas langweilig findet, ja gerade dadurch, dass man der Sache entsprechend weniger Aufmerksamkeit widmet.

    Außerdem sieht mir die Erzählperspektive personal aus. Und nun haben wir also den Moment, in dem Jiang Julian gegenübertritt, »Hey« sagt, und ihm die Hand ausstreckt. Das sind vielleicht fünf Sekunden irl? Vielleicht zehn? Und in der Zeit denkt Julian offenbar an alte Fotoprojekte von seinem Vater, denkt daran, dass es konventionell attraktiv ist, schlank zu sein, denkt daran, dass die Kopfhörer wohl das auffälligste an Jiangs Äußeren sein müssen, und deduziert, dass sich Jiang die Haare selber schneidet und darin über die Jahre besser geworden zu sein scheint. Daneben erkennt er anhand der Körperhaltung, dass Jiang selbstbewusst und in sich gekehrt ist.

    Aber die primäre Handlung von Julian dürfte in dem Moment wohl sein, dass er sich Jiangs Augen anschaut, da er ja versucht, auszumachen, ob sie braun oder schwarz sind.

    Auf mich wirkt das insgesamt etwas überladen. Ich würde viele der Dinge einfach auf spätere Kapitel oder Szenen verschieben. Dass die Augen von Jiang Julian an seinen Vater erinnern, kann man auch später mal erwähnen, zum Beispiel wenn sie auf einer Bank sitzen im Park oder so, und dann bietet das einen guten Aufhänger, um vllt einen Dialog oder Backstory zu Julians Vater auszuführen. Auch dass Julian selbstbewusst aber in sich gekehrt ist, kann man später noch gut beschreiben, zB. wenn Julian ihn mal von der Ferne irgendwo stehen oder sitzen sieht. Das mit den selbstgeschnittenen Haaren bietet auch einen guten Ansatzpunkt für später, wo man daraus eine eigene Szene und einen eigenen Dialog machen könnte, der Jiang charakterisiert.


    Nach dem »Hey« haben wir wieder eine (kleinere) Überladung: Julian denkt über die Stimme von Jiang nach und reminisziert über die Vergangenheit, aber er denkt auch über den Spitznamen »Kleiner« nach. Ich würde vllt eher nur eins von beidem hier erwähnen und das andere auf später verschieben. Und dann wäre da auch noch die Dopplung »dass er eventuell ein wenig zurückhaltend war«, was du vorher auch schon durch »Ihn umgab etwas in sich Zurückgezogenes« charakterisiert hattest.


    Und dann eben nochmal die Dopplung, dass Jiang am Anfang der Beschreibung als langweilig aussehend charakterisiert wird, und am Ende auch nochmal. Man könnte das auch kürzer formulieren, zB: »Er sah unauffällig aus. Trug langweilige Jeans, einen grauen Pullover, und ihm hingen halbwegs stylische Kopfhöhrer um den Hals. Kaum zu glauben, dass dieser junge Mann vor fünf Jahren beinahe Champ geworden wäre.« [wenn du einen personalen Erzähler hast, kannst du auch einige Gedanken von Julian direkt einfließen lassen, wie ich es hier mal beispielhaft getan habe. Gedanken direkt einzufügen lässt den Charakter ein bisschen lebhafter erscheinen als »Julian fand, dass …« und helfen beim Charakterisieren. Heißt natürlich nicht, dass Julian genau so denken würde, das kann ich natürlich nicht beurteilen, es dient nur zur Veranschaulichung]


    Man kann das sicher auf 50-100 Wörter kürzen und alle anderen beschreibenden Elemente, die ja alle sehr gut dabei helfen, Jiang zu charakterisieren, auf später verschieben. Mich persönlich haben diese vielen Infos jedenfalls ein wenig überfordert und mir die Vorstellung etwas erschwert.

    Wenn du es sehr wichtig findest, dass die Leser so früh wie möglich wissen, wie die Charaktere genau aussehen, dann würde ich vllt eher empfehlen, wie bei Light-Novels Bilder der Charaktere in die Geschichte einzufügen. Damit könnte man auch Selbstbeschreibungen umgehen. Ich glaube halt, dass Texte vllt nicht das beste Medium sind, um Aussehensbeschreibungen detailliert und realistisch umzusetzen.

  • Uff echt? Nun Bilder in den Text einfügen würde ich nur, wenn es tatsächlich ein Light Novel wäre, sonst finde ich das ein No-Go.

    Ansonsten ärgere ich mich tbh auch als Leser, wenn mir Autoren einfach keine detailliertere Aussehensbeschreibung in dem Kapitel, in dem Charaktere auftreten, geben wollen oder nur kurz mal Haar- und Augenfarben oä. nennen und ich kann gar nichts damit anfangen. xD Daher kommt das vielleicht. ^^"


    Also, ich meinte dessen Fotoprojekt. ^^" Aber den Teil kann ich zB. wirklich auch weglassen, das ist tatsächlich zu viel. See that.

    Danke. ^^

  • Ansonsten ärgere ich mich tbh auch als Leser, wenn mir Autoren einfach keine detailliertere Aussehensbeschreibung in dem Kapitel, in dem Charaktere auftreten, geben wollen oder nur kurz mal Haar- und Augenfarben oä. nennen und ich kann gar nichts damit anfangen. xD Daher kommt das vielleicht. ^^"

    Wenn das etwas ist, auf das du persönlich besonderen Wert legst, dann ist es natürlich ein bisschen was anderes. Dann würde ich meine Ratschläge auch etwas anpassen. Statt zu kürzen wäre es dann vielleicht nämlich eine Überlegung wert, den Kontext der Szene zu ändern. Und zwar so, dass Julian aus irgendeinem Grund viel mehr Zeit hat, sich Jiang von Näherem anzusehen. Möglicherweise beobachtet er ihn irgendwie. Oder aber er wartet lange auf Jiang, und weiß dass Jiang kommt, und denkt dann darüber eine Weile nach, wie Jiang so war, als er ihn das letzte Mal gesehen hat, und dann kommt Jiang daher und es werden eben kurz die Änderungen aufgeführt. Oder der Dialog der zwei geht noch deutlich länger, und weitere Beschreibungen werden dann vllt. passend zu dem, was die Charaktere sagen, eingefügt. Irgendwie so etwas, ich hoffe es ist verständlich, worauf ich hinaus will. Wenn Julian aufgrund des Aufbaus der Szene mehr Zeit hat, diese ganzen Gedanken zu haben, und wenn man die Ausführungen inhaltlich gut strukturiert, dann kann denke ich auch eine detaillierte Beschreibung gut funktionieren.


    Und zu den Bildern: Die würde man natürlich nicht in den Textfluss einfügen. Ich dachte eher halt an Grafiken zu Beginn eines Kapitels o.ä. Und ja, du hast recht, das ist schon etwas, das man nicht standardmäßig tun würde - außer eben zB. dann, wenn einem das Übermitteln des Aussehens der Charaktere wichtig ist.

  • Ein Tipp: Schreib lieber nicht die Schwarzhaarige oder die schwarzhaarige Dame (das ist ja auch eher so, wie du sie siehst).

    Solche Synonyme schaffen eine Distanz zwischen Leser und Charakter. Du darfst den Namen und Pronomen ruhig immer wieder verwenden und musst keine oder nur wenig Synonyme suchen. Das stört beim Lesen nicht.

    Vielleicht auch noch ergänzend Windmond. Auch "Die Vampirin" (ich bin immer noch der Meinung, dass es Vampira sein sollte, aber das steht auf einem anderen Blatt) ist so ein Synonym, das du nicht brauchst. Auch dazu habe ich einen Blog. ;) Und wo wir dabei sind: Eventuell könntest du auch mal schauen, dass du die Dialoge unterschiedlich gestaltest. Also ein wenig das Schema dabei aufbrichst. Du nutzt sehr viele Inquit-Formeln, Windmond. :)


    Das stimmt allerdings. Ich hab schon einige One-Shots und kurze Storys versucht, aber ich komm einfach nicht so sehr hinein, wie in längere Projekte.

    Auch bei Fanfiction mit Canon Charakteren in anderen Fandoms will ich mal was Längeres schreiben. Selbst wenn es meine Lieblingscharaktere sind, ich komm bei kurzen Sachen kaum rein. :/

    Gut, ich kann das schon, weil ich halt auch sehr viel Challenge-Kram schreibe. Dennoch arbeite ich aktuell sehr, sehr hart daran, den Plotbunny für den Wettbewerb von "Ohne Ohren" halbwegs kurz zu halten. Mal sehen. Aaaaaaah.


    Aber am liebsten schreibe ich halt einfach kurze, fluffige Sachen. FLUFF!!!!


    Mir gefällt aber nicht, was dann später mit Credence gemacht wird. :/ Ich denke, im ersten Film hätte man die Obscurus-Geschichte sehr gut und gerne reinschreiben können, aber mir fallen viele Plots ein, die sie beinhaltet und Grindelwald dafür gar nicht braucht. Credence lebt bei einer Pflegemutter, die alle Kinder misshandelt, insbesondere ihn, sein Leben ist die Hölle, er hat keinen einzigen Funken an Selbstwertgefühl und er muss seine Kräfte geheimhalten, weshalb sich ein Teil seiner Selbst abspaltet. Das reicht doch komplett aus, um den Plot und Finale eines Films zu erklären, wieso also wieder die Grindelwald-Sache in dem ganzen Plot? Dann reden alle von Dumbledore und Grindelwald und der Plot fokusiert sich stark auf ihn und es nervt dann doch. /).-

    Ja, das kommt noch dazu. Vor allem da es nun einmal in FB2 so ein "Du dachtest der sei tot? Ja, ne, isser nicht. Nein, wir werden dir nicht erklären, warum er überlebt hat oder wie." Und dann diese ganze Geschichte mit Dumbledore und ... Es war einfach alles so albern und unnötig und warum zur Hölle dachte irgendwer, dass es eine gute Idee ist?


    Und FB1 wäre besser gewesen, wäre der US-Ministeriums Typ ... äh ... Graves ... Wäre Graves einfach Graves gewesen. Der hatte zudem weit mehr Screen-Presence als Depp.


    Ich finde es eh so furchtbar. Warum hat Ezra Miller nicht mal gute Rollen? Warum? (Und warum kriegt er nicht mal die Genderfluiden Rollen? Also die, die es aktuell eigentlich noch nicht gibt?)


    Heutzutage nervt es mich nun, dass ALLES einen epischen Plot braucht, selbst wenn man ihn irgendwo hineinmeißeln muss, wo er gar nicht hineinpasst.

    Anfangs war ich noch begeistert eine Vorgeschichte von der Harry Potter-Timeline sehen zu können, aber nicht, wenn man es mit Fantastic Beasts verbindet.

    Fantastic Beasts hätte man vielleicht als Netflix/TV-Serie und als das, was sie hätte sein sollen, weiterführen sollen.

    Man hätte es durchaus IMHO auch als FIlme machen können - aber halt dann eher als mehrere für sich stehende Filme. Wie gesagt. Ich mochte den Ansatz von Nando v Movies. Der ist zwar unrealistisch gegeben dem Fall, dass Rowling halt einfach Rowling ist und damit ... nun, reden wir besser nicht über die Frau und ihre Unfähigkeit die eigenen Privilegien zu erkennen ... Aber ja ...


    Seine Idee wäre nämlich gewesen: Mach eine Filmreihe, die nur insofern zusammenhängt, dass es um Newt und magische Tierwesen geht. Eventuell setz einen anderen Charakter (wie Jacob) mit dazu. Dann lass die durch Länder reisen, ABER habe bei jedem Film eine*n Drehbuch-Autor*in und Regisseur*in aus dem etwaigen Land, di*er dann auch mit den Mythen und so besser vertraut ist, so dass das Land mehr als nur Setdressing ist. Bonus: Mache direkt früh einen Film in China, dann kannst du sogar mehr Geld damit machen.


    Und ja ... I would watch that.


    Was ich gar nicht mehr mag ist dieses Unding mancher Autoren dieselbe Situation nochmals aus einer anderen Perspektive zu erzählen, also sprichwörtlich "beide Seiten der Medaille betrachten". I got it, du willst mir genau das darlegen, aber um Gottes Willen nicht jedes Mal für 6.000 Worte oder so. xD Ich will jetzt aber nicht behaupten, dass sowas niemand gut hinbekommen könnte, aber mein Kaffee ist das meistens nicht. ^^"

    Es kommt in meinen Augen ein wenig darauf an, wie man das ganze dann aufzieht. Ich denke, man kann das schon gut machen - tun aber halt nur die wenigsten.


    Ich habe hier auch noch ein Plotbunny für 2 Novellen, die eigentlich dieselbe Geschichte erzählen, aber aus der anderen Perspektive. Der Witz wäre halt: Beide Protas halten sich für so clever und denken die ganze Zeit den anderen zu verarschen.


    Aber da hast du auch nicht-menschliche Charaktere, oder und sind die selbstverständlich für die Menschlichen?

    Ich habe auch nicht-menschliche Charaktere da. Ja. Wobei es halt humanoide und weniger humanoide Spezies gibt - und diverse der nicht-humanoiden auch gar nicht mit heller Haut existieren (weil die bei Menschen ja auch eher die Ausnahme ist und sich nur durch Umstände entwickelt hat). Aber Menschen machen halt große Teile aus, da menschliche Fortpflanzung fixer geht, als bei vielen anderen Gruppen.


    Kann man verstehen, aber dann ist sie ja noch wankelmütiger, wenn sie verlassen wurde, oder? :/

    Exakt. Die Beziehung zu Molly hat ihr eh nicht gut getan, da Molly halt ein sehr bestimmender Mensch ist und halt sehr genaue Vorstellungen davon hat, was sie wann wie haben will und so. Und da wurde Kyra halt so komplett untergebuttert.


    Und die Plotbunnies knabbern Löcher hinein. xD

    Ooooooooh ja. Einige.


    Ich hab nun 290 Worte zu Jiang und find das sogar nichtmal so arg viel, weil das früher mehr war. xD Und sich vieles nichtmal direkt um die Beschreibung dreht und etwas Dialog drinnen ist, ist es okay, glaube ich?

    Also tbh finde ich die Beschreibung auch etwas zu lang, vor allem in einem Block. Ich bin immer eher ein Fan über ein, zwei Kapitel verteilt Charakterbschreibung reinzubringne. Also vielleicht erst generell: Figur, Haarfarbe, sonstiges, was extrem auffällig ist. Dann irgendwo mal ein wenig auf Gesicht und Mimik eingehen. Irgendwann mal Größe. Dann mal Augenfarbe. Weißt du, was ich meine?


    So als Block wirkt das auf mich immer ... weniger authentisch aus Charaktersicht gesehen. Weil es für mich halt auch so wirkt, als würde der Charakter wirklich die Person erst mal angaffen.

  • Aussehensbeschreibungen, ich will mitreden.

    Und zwar geht es um Pokémonbeschreibungen in Pokémongeschichten. Meistens gehe ich mit dem Mindset ran, dass die Geschichte wohl eh nur von Leuten gelesen wird, die Pokémon schon kennen, womit man auch keine extra ausladenden Beschreibungen braucht. Da mein Hauptcharakter die meisten Pokémon nicht kennt, gehe ich schon auf grundlegende Eigenschaften ein wie: ist ein Vogel, hat diese Farben, sonstige etwaige herausstechende Merkmale wie Wablus Wolkenflügel. In den früheren Kapiteln, wo ich noch nicht so viel Übung hatte, sogar noch weniger detailliert (aka Kyurem ist einfach ein grauer Drache mit von Eis bedeckten Flügeln und leuchtend gelben Augen).

    Was haltet ihr von meiner Vorgehensweise? Ich glaube, für das, was meine FF sein will, ist es völlig in Ordnung, aber eine zweite (oder dritte) Meinung kann ja nicht schaden.

  • Keksdrache

    Hey, ich finde diese Einstellung voll ok. Schreib zwar selbst keine Pokémon FFs aber du hast ja recht, nen Pokémon Fic werden nur solche lesen, die Pokémon auch kennen und ein Mon auch an wenigen Merkmalen wiedererkennen. Und für diese Leser wäre es, denke ich, auch langweilig, ewig lange Beschreibungen von nem Pokémon zu lesen, da sie eh wissen, wie es ausschaut. Solang du die wichtigsten bzw. herausstechendsten Merkmale drin hast, wird es sicher reichen.

  • Ein Tipp: Schreib lieber nicht die Schwarzhaarige oder die schwarzhaarige Dame (das ist ja auch eher so, wie du sie siehst).

    Solche Synonyme schaffen eine Distanz zwischen Leser und Charakter. Du darfst den Namen und Pronomen ruhig immer wieder verwenden und musst keine oder nur wenig Synonyme suchen. Das stört beim Lesen nicht.

    Vielleicht auch noch ergänzend Windmond. Auch "Die Vampirin" (ich bin immer noch der Meinung, dass es Vampira sein sollte, aber das steht auf einem anderen Blatt) ist so ein Synonym, das du nicht brauchst. Auch dazu habe ich einen Blog. ;) Und wo wir dabei sind: Eventuell könntest du auch mal schauen, dass du die Dialoge unterschiedlich gestaltest. Also ein wenig das Schema dabei aufbrichst. Du nutzt sehr viele Inquit-Formeln, Windmond. :)

    Das auch. Vor allem, wenn du jemanden nahestehst, oder sich gerade eine Beziehung, welcher Art auch immer zu entwickeln beginnt. Es klingt eben sehr distanziert und nach "könnte auch ein X-Beliebiger sein". Wenn du zu 99 % einen Namen anstatt von Synonymen verwendest, dann meinst du genau diese Person mit genau diesen Eigenschaften, die sie hat.

    Wenn du hingegen kaum eine Beziehung zu demjenigen hast, kannst du schon von Kellnerinnen, Ärzten und auch kA Elfen und Vampiren schreiben. Am Ende ist es dir ja egal, welche der drei Kellner, die hier arbeiten, deine Bestellung bringt.



    Das stimmt allerdings. Ich hab schon einige One-Shots und kurze Storys versucht, aber ich komm einfach nicht so sehr hinein, wie in längere Projekte.

    Auch bei Fanfiction mit Canon Charakteren in anderen Fandoms will ich mal was Längeres schreiben. Selbst wenn es meine Lieblingscharaktere sind, ich komm bei kurzen Sachen kaum rein. :/

    Gut, ich kann das schon, weil ich halt auch sehr viel Challenge-Kram schreibe. Dennoch arbeite ich aktuell sehr, sehr hart daran, den Plotbunny für den Wettbewerb von "Ohne Ohren" halbwegs kurz zu halten. Mal sehen. Aaaaaaah.


    Aber am liebsten schreibe ich halt einfach kurze, fluffige Sachen. FLUFF!!!!

    Also Fluff... Fluff sollte schon etwas besser gehen. xD Aber auch da würde ich mich dann einfach länger damit beschäftigen. :blush:


    Irgendein Animexx-Wettbewerb?



    Ja, und eigentlich mocht ich ihn ja wie gesagt im ersten Film, oder es war mehr Mitleid kA,aber Personen einfach so überleben zu lassen, oder sie wiederzubeleben... da bin ich sowieso immer skeptisch. Sieht halt oft wie ein Ass Pull aus?



    Ich muss jetzt mal im Detail ergooglen. xD

    Ja, so ginge es natürlich auch, aber wahrscheinlich denkt man da "das will doch keiner sehen, das hat ja keine Handlung, das ..."



    Das kann ich auch durchaus gut finden. ^^ Aber meist wird da nochmal ein Streit aus der Sicht des anderen nochmals aufgerollt oä. und man kann sich anhand dessen Reaktionen schon sehr gut vorstellen, dass der not amused gewesen sein wird. Das muss man nicht nochmal in Länge lesen, finde ich.


    Zitat von Alaiya

    Ich habe auch nicht-menschliche Charaktere da. Ja. Wobei es halt humanoide und weniger humanoide Spezies gibt - und diverse der nicht-humanoiden auch gar nicht mit heller Haut existieren (weil die bei Menschen ja auch eher die Ausnahme ist und sich nur durch Umstände entwickelt hat). Aber Menschen machen halt große Teile aus, da menschliche Fortpflanzung fixer geht, als bei vielen anderen Gruppen.

    Das klingt einleuchtend. ^^


    Zitat von Alaiya

    Exakt. Die Beziehung zu Molly hat ihr eh nicht gut getan, da Molly halt ein sehr bestimmender Mensch ist und halt sehr genaue Vorstellungen davon hat, was sie wann wie haben will und so. Und da wurde Kyra halt so komplett untergebuttert.

    Urgh. Also, ich bin mir sicher, dass Molly nicht gerade tyrannisch erscheinen lassen willst oder so(?), aber sowas könnt ich auch gar nicht ab. xD Selbst wenn es viele solcher Leute gar nichtmal böse meinen. ^^"



    Ansonsten ärgere ich mich tbh auch als Leser, wenn mir Autoren einfach keine detailliertere Aussehensbeschreibung in dem Kapitel, in dem Charaktere auftreten, geben wollen oder nur kurz mal Haar- und Augenfarben oä. nennen und ich kann gar nichts damit anfangen. xD Daher kommt das vielleicht. ^^"

    Wenn das etwas ist, auf das du persönlich besonderen Wert legst, dann ist es natürlich ein bisschen was anderes. Dann würde ich meine Ratschläge auch etwas anpassen. Statt zu kürzen wäre es dann vielleicht nämlich eine Überlegung wert, den Kontext der Szene zu ändern. Und zwar so, dass Julian aus irgendeinem Grund viel mehr Zeit hat, sich Jiang von Näherem anzusehen. Möglicherweise beobachtet er ihn irgendwie. Oder aber er wartet lange auf Jiang, und weiß dass Jiang kommt, und denkt dann darüber eine Weile nach, wie Jiang so war, als er ihn das letzte Mal gesehen hat, und dann kommt Jiang daher und es werden eben kurz die Änderungen aufgeführt. Oder der Dialog der zwei geht noch deutlich länger, und weitere Beschreibungen werden dann vllt. passend zu dem, was die Charaktere sagen, eingefügt. Irgendwie so etwas, ich hoffe es ist verständlich, worauf ich hinaus will. Wenn Julian aufgrund des Aufbaus der Szene mehr Zeit hat, diese ganzen Gedanken zu haben, und wenn man die Ausführungen inhaltlich gut strukturiert, dann kann denke ich auch eine detaillierte Beschreibung gut funktionieren.


    Und zu den Bildern: Die würde man natürlich nicht in den Textfluss einfügen. Ich dachte eher halt an Grafiken zu Beginn eines Kapitels o.ä. Und ja, du hast recht, das ist schon etwas, das man nicht standardmäßig tun würde - außer eben zB. dann, wenn einem das Übermitteln des Aussehens der Charaktere wichtig ist.


    Ich hab nun 290 Worte zu Jiang und find das sogar nichtmal so arg viel, weil das früher mehr war. xD Und sich vieles nichtmal direkt um die Beschreibung dreht und etwas Dialog drinnen ist, ist es okay, glaube ich?

    Also tbh finde ich die Beschreibung auch etwas zu lang, vor allem in einem Block. Ich bin immer eher ein Fan über ein, zwei Kapitel verteilt Charakterbschreibung reinzubringne. Also vielleicht erst generell: Figur, Haarfarbe, sonstiges, was extrem auffällig ist. Dann irgendwo mal ein wenig auf Gesicht und Mimik eingehen. Irgendwann mal Größe. Dann mal Augenfarbe. Weißt du, was ich meine?


    So als Block wirkt das auf mich immer ... weniger authentisch aus Charaktersicht gesehen. Weil es für mich halt auch so wirkt, als würde der Charakter wirklich die Person erst mal angaffen.

    Danke euch beiden. ^^

    Aussehensbeschreibungen sind wirklich etwas, das mir länger Kopfzerbrechen bereitet. Eigentlich will ich sie möglichst bald drinnenhaben, dann jedoch wird der Block wieder zu lang und sieht nach naja... eben gaffen aus. Und ja stimmt lol, er steht erstmal da und beschreibt ihn in Länge, bevor er ihn überhaupt noch grüßt. xD

    Ich kann damit leben, wenn manche Details ein bisschen später folgen. Hab da zwei Sätze gelöscht und einen anderen, kleinen Block in eine andere Szene, in die eine solche, kurze Beschreibung hineinpasst verschoben. Also, in einer Szene, in der er sich nach dem Duschen die Haare trocken rubbelt und Julian auffällt, dass er sie wohl selbst zu schneiden versucht.

    Diese Dinge empfand ich dann schon irgendwo als wichtig, nicht nur als Aussehensbeschreibung, weil Jiang finanziell mal mehr, mal minder große Probleme hat und das anderen manchmal schon auffällt. Er nimmt keine Sponsoren an, sowie viele andere Trainer, weil er befürchtet seine Unabhängigkeit zu verlieren, seine Eltern haben den Kontakt abgebrochen (und naja, ich hab bei einer normalen Reise/Roadtripstory genügend Kapitel "Platz", um zu schauen, wie sich das Verhältnis vielleicht noch ändert), aber selbst wenn nicht, viel Geld haben die auch nicht, und an illegalen Wettbewerben will er nicht teilnehmen, weil er Angst um seine Pokemon hat.


    Die Beschreibung etwas mehr zu verteilen sieht am Ende wirklich besser so aus und sollte ich mir irgendwann mal verinnerlichen: lass das, beschreib das in einer darauf folgenden Szene, in die es hineinpasst! xD

    Ist zwar am Ende immer noch dieselbe Beschreibung, aber auf das Kapitel aufgeteilt, fällt es doch nicht so stark auf.


    Also ja, im Startpost habe ich natürlich Bilder, aber die sind ja nicht als "Ersatz" gedacht, sondern eben... weil kurze Steckbriefe und Bilder im Startpost gut aussehen, imo. xD


    Aussehensbeschreibungen, ich will mitreden.

    Und zwar geht es um Pokémonbeschreibungen in Pokémongeschichten. Meistens gehe ich mit dem Mindset ran, dass die Geschichte wohl eh nur von Leuten gelesen wird, die Pokémon schon kennen, womit man auch keine extra ausladenden Beschreibungen braucht. Da mein Hauptcharakter die meisten Pokémon nicht kennt, gehe ich schon auf grundlegende Eigenschaften ein wie: ist ein Vogel, hat diese Farben, sonstige etwaige herausstechende Merkmale wie Wablus Wolkenflügel. In den früheren Kapiteln, wo ich noch nicht so viel Übung hatte, sogar noch weniger detailliert (aka Kyurem ist einfach ein grauer Drache mit von Eis bedeckten Flügeln und leuchtend gelben Augen).

    Was haltet ihr von meiner Vorgehensweise? Ich glaube, für das, was meine FF sein will, ist es völlig in Ordnung, aber eine zweite (oder dritte) Meinung kann ja nicht schaden.

    Ich mag das eigentlich ganz gerne. Da Rajani und ich die ganze Welt um einiges ausbauen werden, werden wir dann auch mal die Chance ergreifen Fakemons zu nutzen, weil... wieso auch nicht. Aber das ist wirklich etwas, da sollte man zuerst die Künstler anfragen, selbst wenn es nur eine deutsche Story ist und es ihnen nie aufgefallen wäre, kA. xD


    An sich gehe ich aber allgemein auf viele Pokemon genauer ein, weil es mir einfach Spaß macht. xD Ja das auch, aber weil ich solche Beschreibungen eben üben möchte, ebenso wie den Block etwas sinnvoller über das Kapitel (oder mehrere Kapitel) zu streuen.

    Im Kampf vielleicht nicht so. Da wird dem Kontrahenten eher das Merkmal ins Auge stechen, das für den Kampf wichtig sein könnte. Zumal die meisten Leute halt wissen, wie das Tierchen aussieht und die meisten nicht zum allerersten Mal in ihrem Leben sehen.


    Wenn dein Charakter das nicht tut, wird er sie schon eine Weile ansehen, denke ich. Stell dir vor, du würdest in einem Jahrhundert oder in einer Welt leben, in der es nicht selbstverständlich war Tiere anderer Kontinenten zu kennen und dann siehst du als Erwachsener zum ersten Mal sowas wie einen Elefanten oder eine Giraffe. So ein Tier wirst du sicher eine Weile anstarren und auch im ersten Augenblick irgendwie verwundert sein. xD Lass den Charakter vielleicht auch Pokemon angreifen, die sich angreifen lassen und nicht gefährlich erscheinen, wenn es zu ihm passt.


    Gerade auch bei Farben muss ich mich wieder arg zusammenreißen und mir dann kurz überlegen, ob der Charakter, aus dessen Sicht ich schreibe, diese Farben überhaupt kennt, oder auf die Idee kommen würde, dass man Pflanzen und Früchte auch als Beschreibung einer Farbe nutzen kann (sowas wie Pfirsich, Minze, Ebenholz, Fuchsia ...) etc. xD Beim Durchlesen komm ich dann drauf: "Der Charakter würde die Farbe nicht Limette oder Flieder nennen." Für mich ist das klar... und dann muss man erstmal überlegen "sagst du einfach... grün und ähm... ein helles Violett / Lila!? Ist ja fad!?"

  • Booooah. Wir haben gestern die "Planung" für Band 6 von Der Schleier der Welt fertig gemacht. Und wow, das ist so gar nicht gelaufen wie geplant.


    Wir "spielen" die Handlung ja immer in Pen and Paper durch, damit wir einfach ein besseres Gefühl für die Handlung haben.


    Und normal geht das auch alles ganz gut. Sicher hier und da gibt es Abweichungen vom Plan, aber alles in allem funktioniert das ja ganz gut. Tja, und dann haben wir diesen Band. Ich meine, es sollte der Band sein, in dem Leser*innen ein wenig mehr vom Weltenbau zu zeigen. Und ein wenig die Götter reinzubringen. Also zumindest anzudeuten. Aber eben nur das.


    Tja, und was ist passiert? Loki meinte, sich in die Handlung einmischen und sie dann einfach komplett an sich reißen zu müssen. Deswegen rennt Murphy jetzt bei Kyra herum. Oh, und wo wir schon dabei sind, hat auch der romantische Drama-Plot, der geplant war, nicht funktioniert. Nicht zuletzt weil Murphy. Denn was ein Love Triangle hatte werden sollen, hat Murphy daran gehindert ein solches zu werden und ...


    Äh ... ich gehe die nächsten Bände komplett neu planen. Denn mit Loki habe ich das doofe Gefühl, dass auch so ein paar andere geplante Plotpunkte nicht funktionieren, wenn Loki jetzt mitmischt.


    Irgendein Animexx-Wettbewerb?

    Nein. Wettbewerb eines Wiener Fantasy-Verlags.


    Ja, und eigentlich mocht ich ihn ja wie gesagt im ersten Film, oder es war mehr Mitleid kA,aber Personen einfach so überleben zu lassen, oder sie wiederzubeleben... da bin ich sowieso immer skeptisch. Sieht halt oft wie ein Ass Pull aus?

    Eben das. Hätte man das im ersten Film irgendwie angedeutet, dass es möglich wäre, dann wäre das natürlich gegangen. Aber es war einfach ein random "Ooooh, die Leute mochten den Charakter, also machen wir das einfach so!" Und es war soooo schlecht geschrieben, gerade weil halt der Charakter zwar irgendwie zentral für den Plot war, aber eben auch sooo wenig eigene Agenda hatte. uff.


    Das kann ich auch durchaus gut finden. ^^ Aber meist wird da nochmal ein Streit aus der Sicht des anderen nochmals aufgerollt oä. und man kann sich anhand dessen Reaktionen schon sehr gut vorstellen, dass der not amused gewesen sein wird. Das muss man nicht nochmal in Länge lesen, finde ich.

    Ja, ne, sowas finde ich auch unnötig. Ich mag es eher, wenn halt die Charaktere komplett unterschiedliche Informationen haben und daher wirklich gänzlich andere perspektiven.


    Urgh. Also, ich bin mir sicher, dass Molly nicht gerade tyrannisch erscheinen lassen willst oder so(?), aber sowas könnt ich auch gar nicht ab. xD Selbst wenn es viele solcher Leute gar nichtmal böse meinen. ^^"

    Haha, das ist mit Molly die Sache. Viele Leser hassen sie. War so nicht beabsichtigt, ist baer vielleicht gar nicht so falsch, wenn man bedenkt, dass sie halt doch Kyra gegenüber relativ abusive ist. Aber gut, dafür hat sie später ja auch noch ein Arc.

  • Oh, in unseren Loki habe ich absolutes vertrauen. Gerade da es in meinen Augen soweit wenig gute Darstellungen des Mythischen Lokis gibt. (Marvel-Loki ist selten sehr mythisch.) Die meisten nutzen ihn eher als ein Random-Villain und bauen ihn auf dieselbe Art auf, wie einen Luzifer. Und ich hasse es, dass sie Loki ständig als Bösewicht nutzen - was er in den Mythen nicht wirklich ist.

  • Hey Guys and Ladies


    Ich bin dabei einige Szenen neu zu schreiben.

    Ich schreib die Geschichte ab einen gewissen Punkt neu.

    Soweit so gut.

    Ich überlege gerade, wie ich in Zukunft mit Sexszenen umgehen soll.

    So wirklich finde ich da keine Lösung, andereseits sagt man mir in einen Jugendroman ist sowas tabu, andereseits wurde mir gesagt, dass die Jugend mental bereit wären. Immerhin wissen sie, was Sex ist und wie er funktioniert.

    Andereseits soll er FSK 16/18 sein.


    Ich bin zwiegespalten.


    Ich möchte in der neugeschriebenden Handlung möglichst wenig Sex einbauen.

    In meinen bisherigen Entwurf ist zu viel davon vorhanden?

  • Ich würde es direkt so sagen: Wenn du deine Geschichte umschreibst / neu schreibst, sollte es doch wichtigere Schlüsselszenen (und andere Szenen) geben, um die man sich als Erstes Gedanken macht. Ich würde dir persönlich raten, um ehrlich zu sein, erst wichtigere Szenen schreiben und bei den wirklich, für den Plot notwendigen, Sexszenen bloß andeuten, dass sie stattgefunden haben.

    Das liegt nicht daran, dass diese in Jugendbücher nicht vorkommen dürfen (und ich weiß nicht, wieso das denkst), sondern dass sie rasch zu viel werden und für den Leser irgendwie "unangenehm" zu lesen sein können, wenn mit dem Thema nicht sorgfältig umgegangen wird.

  • Uff, ich hab grade 5 min nach dem Thema hier gesucht, weil ich ja nie hier bin.


    Ich war heute ja irgendwie ein paar glorreiche Minuten beim Chatabend wo ich dann die Anwesenden über die Gattung der Novelle belehren konnte, nachdem mir literarisch grad nur das durch den Kopf geht (danke auch für euren Input!). Jedenfalls habe ich ja gemeint, ich möchte gerne selbst eine Novelle schreiben, weil es so wenig Novellen in der Gegenwartsliteratur gibt und mir der quasidramatische Aufbau gefällt (abgesehen davon, dass der Umfang recht überschaubar ist, für den Anfang).


    Ja was soll ich sagen, ich hab grad die letzte Seite von meinem Buch mit einem Konzept für einen ganzen Novellenzyklus bekritzelt (Auge Alice). Ich bin aufgeregt, aber letztendlich muss ich noch mindestens 2 Wochen bis nach meinen Prüfungen warten, dass ich mich darauf stürzen kann, da was zu konkretisieren. Als Themen anschneiden will ich jedenfalls in einem Krimi-Setting, das zur Serialität eines Novellenzyklus passt, Themen wie LGBTQ, ethnische Zugehörigkeit, Diskriminierung von Frauen und Kritik an Altersvorrechten und Autoritäten. Ich hab ein Schema, ich hab Themen, ich hab zumindest 2 Figuren bisher. Jetzt brauch ich nur noch einen Plot für den ersten Band 😇

  • Ich nehme meine neue Sammlung (/Werbung Ende) mal als Anreiz um zu fragen, ob sich hier irgendjemand Ziele oder Schreibprojekte für das neue Jahr vorgenommen hat. ^-^

    Ich will jetzt im neuen Jahr neben meinem Hauptprojekt so lange wie möglich wirklich jeden Tag zumindest ein kleines Werk verfassen und bin gerade extrem motiviert. Und wenn es dann nur ein Haiku oder ein Elfchen pro Tag wird, ist das auch ok. Vielleicht schließt sich ja noch jemand an. x3

  • Ich will jetzt im neuen Jahr neben meinem Hauptprojekt so lange wie möglich wirklich jeden Tag zumindest ein kleines Werk verfassen und bin gerade extrem motiviert. Und wenn es dann nur ein Haiku oder ein Elfchen pro Tag wird, ist das auch ok.

    Ich finde das eine extrem coole Idee und hatte sowas vor Jahren auch mal angefangen (aber irgendwann im März oder April abgebrochen weil ich da dann nicht mehr die Motivation dafür hatte xD), allerdings ohne solche Themenlisten sondern jeden Tag mit neuem Thema überlegt, was mir eben grade so eingefallen ist.
    Aber ein ganzes Jahr ist halt wirklich ne lange Zeit, also du hast dir da echt was krasses vorgenommen xD


    Ich werde mal schauen, evtl werde ich tatsächlich mal je nachdem wie ich Zeit und Motivation habe das auch mal wieder versuchen (darf man sich an deiner Themenliste bedienen?) aber definitiv nicht als tägliche Aufgabe imJahresprojekt, da weiß ich jetzt schon dass das nichts werden würde xD Aber vielleicht mal Wochenweise, Monatsweise oder einfach je nachdem wann ich grade Zeit habe für so viele in Vor/Nacharbeit wie ich grade Zeit habe, mal sehen. Fände es auf jeden Fall ziemlich cool zu sehen, wie verschiedene Autoren die gleichen Themen angehen und verarbeiten und zu sehen, auf was für Ideen andere kommen zu dem was einem selbst zu einem Thema einfällt^^


    ob sich hier irgendjemand Ziele oder Schreibprojekte für das neue Jahr vorgenommen hat. ^-^


    Ich bin durch mein Studium eh gezwungen, mich in sachlichen, objektiv beschreibenden Texten und wissenschaftlichem Arbeiten (Ihh!) zu üben, was ich grundlegend wahnsinnig langweilig finde und mir bisher auch schon bei jeder schriftlichen Aufgabe Wege und Formulierungen gesucht habe, mit denen ich nen Drahtseilakt zwischen "zu langweilig" und "nicht mehr angemessene Sprache" tanze. Dahingehend werde ich also sicher auch weiter mit den Möglichkeiten sprachlicher Mittel experimentieren, um im Rahmen meiner Vorgaben auch nen Text zu schreiben, der einem beim Lesen trotzdem vielleicht Spaß machen kann oder zumindest nicht ganz so ätzend und langweilig sind, wie diese standart wissenschaftlichen Veröffentlichungen (Bah!).


    Ansonsten gibts n paar Sachen, die ich nächstes Jahr doch definitiv mitnehmen will:

    Meine Uni bietet einen Creative Writing Kurs auf Englisch an, den ich belegen will, einfach um sowas mal angeleitet durchzugehen und mal n Stück weit begleitet zu testen, wie kreatives Schreiben auf Englisch so für mich funktioniert und ob ich überhaupt die englische Sprache so benutzen kann wie die Deutsche und irgendwas hinbekomme xD

    Zumindest einen der Camp NaNos und wieder 30k schaffen, so wie dieses Jahr auch schon.

    Natürlich will ich im April auch wieder den NPM ein wenig feiern und hab mir da schon auch das Ziel gesetzt, wieder nahezu jeden Tag was kleines zu produzieren.

    Und dann hab ich dieses Jahr im Camp NaNo von ner Worldbuilding Challenge (von ich glaube ner Tabletop oder PnP Website) erfahren, bei der man jeden Tag zu nem neuen Worldbuilding Thema 300 Worte schreibt und halt eben so in einem Monat eine Welt baut und mit ganz vielen Details füllt^^ Das fand ich damals schon mega cool, deswegen werde ich da dieses Jahr definitiv nochmal nach suchen und das probieren, auch wenn ichs vermutlich nicht in dem offiziellen Monat machen werde, weil das mit dem 2. Camp NaNo im Juli zusammenfällt. Vielleicht suche ich mir auch einfach die Aufgaben aus diesem Jahr raus und mach die 30 vor Juli irgendwann und dann die neuen nach Juli irgendwann, damit hab ich dann quasi auch ne Jahreschallenge xD Mal sehen, aber irgendwas damit will ich schon machen weil ich das halt wirklich übel cool fand und das zt wirklich detailliert war wie zB "Beschreibe ein Brettspiel dass eine Kultur/ein Volk deiner Welt spielt, welche Bevölkerungsschichten es spielen, welchen Zweck es erfüllt und welchen Stand es in der Geschichte und Gesellschaft der Kultur/des Volkes hatte." Und ja, ich mag Worldbuilding :D


    Ansonsten werde ich einfach mal schauen, was so auf mich zukommt. Ich war nie so der große Planer und Neujahrsvorsätze fand ich auch schon immer schwierig, weil wenn man was neues in seinem Leben etablieren will kann man das an jedem Tag machen und nicht nur am 1.1. (und meistens klappt es auch an jedem anderen Tag besser als am 1.1. xD) Aber ja einfach mal sehen^^ Ich hab ja noch mein NaNo Spontanprojekt an dem ich vllt irgendwann mal n bisschen weiter schreibe, wenn mich irgend ne gute Idee dafür trifft und auch sonst noch Seitenweise Worddokumente mit Ideen und altem Zeug... Also ist jetzt nicht so als hätte man nichts womit man arbeiten könnte wenn man sich mal in der richtigen Mood befindet oder sich zu ner produktioven Schreibsession aufraffen kann ^^

  • Klingt doch schon nach einer ganzen Menge an Ideen für das neue Jahr! Solche Aufgaben wie die mit dem Brettspiel klingen generell super spannend und 300 Wörter hat man dann ja doch auch recht schnell runtergeschrieben. Bin mal auf die ersten Ergebnisse gespannt! Kreatives Schreiben würde mich ja auch mal reizen, aber an meinen Unis gibt es immer nur Kurse zum Wissenschaftlichen Schreiben und die haben mir bislang so überhaupt nicht geholfen. ^^'

    Neujahrsvorsätze fand ich auch schon immer schwierig, weil wenn man was neues in seinem Leben etablieren will kann man das an jedem Tag machen und nicht nur am 1.1. (und meistens klappt es auch an jedem anderen Tag besser als am 1.1. xD)

    Kann ich absolut nachvollziehen. Wenn mir die Idee im Februar gekommen wäre, hätte ich wahrscheinlich auch nicht extra gewartet, aber so hat sich das einfach angeboten, haha. Man muss das ja auch nicht als Vorsatz sehen, sondern einfach so als groben Vorausblick auf kommende Projekte. ^-^

    darf man sich an deiner Themenliste bedienen?

    Ja, die Liste darf gerne verwendet werden; ich kommentiere dann auch gerne! Evtl. muss ich das in der Sammlung nochmal deutlicher hervorheben.

    aber irgendwann im März oder April abgebrochen weil ich da dann nicht mehr die Motivation dafür hatte

    Das befürchte ich zwar auch, aber irgendwie hoffe ich ein bisschen, dass es irgendwann einfach so einen Rhythmus annimmt, bei dem man sich gar nicht mehr groß motivieren muss. Plus, durch das Topic ist es jetzt auch deutlich formaler. So wartet jetzt eine Sammlung auf die Texte, was die Motivation nochmal zusätzlich befeuern sollte!