Plauda-Hecke

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  • Hilft dir das weiter?

    doch schon


    Ich habe alte Dokumente durchgesehen und habe die entsprechende Mütze gefunden. Ich dachte an eine übergroße Art Ballonmütze.

    Sie wird in diesem Fall von der rechten Schwester des Hasselhoffs.

    Ich dachte an Kapitänsmütze, Schirmmütze oder Ballonmütze als Synonym, wusste nicht, was am ehesten zutrifft.


    Polizeimütze ginge auch, aber sie ist kein Polizist.

  • Ich finde es interessant, dass in letzter Zeit zwar einige Leute durch die Medaillen in den Bereich finden, aber dann eher Beiträge im Diskussionsbereich schreiben als Kommentare. Auch ganz unabhängig von den Medaillen scheint das Kommentieren bei Fanfiction den meisten Leuten schwerer zu fallen als anderswo? Bei den großen FFs kann ich es nachvollziehen, weil die Kapitel oft lang sind und eigentlich auch die vorhergehenden voraussetzen, aber kurze Werke in den Sammlungen? Dass letztere besonders versteckt ist, kann ich mir auch nicht so recht vorstellen, jedenfalls genauso versteckt wie der Diskussionsbereich.


    In letzter Zeit habe ich in ein paar Bereichen kommentiert und teils mit Begründung gevotet (wenn auch lange nicht in so vielen wie Shiralya), nämlich KuH, Fanart, Spriting und eben hier, und ich kann für mich sagen, dass es mir bei Fanfiction am leichtesten fällt und auch am meisten Spaß macht. Vor allem lassen es die Werke hier zu, darüber hinaus zu interpretieren und über die Themen nachzudenken, die darin verarbeitet wurden und was für Erfahrungen ich damit gemacht habe. Ein Bild, ein Sprite, eine Näharbeit sind dann doch in der Regel einfach das, was dargestellt ist, und dann läuft der Rest des Kommentars eher auf die Technik hinaus, zu der ich meistens wenig sagen kann. Das finde ich bei Texten einfach viel spannender.


    Dieser Beitrag ist jetzt auch einfach als unverbindliches Geblubber gedacht, kann das irgendwer nachvollziehen oder geht das nur mir so?

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  • Vor allem lassen es die Werke hier zu, darüber hinaus zu interpretieren und über die Themen nachzudenken, die darin verarbeitet wurden und was für Erfahrungen ich damit gemacht habe.

    Also bei meinem kurzen Ausflug in den Fotografie-Bereich fand ich es gerade interessant, über das eigentliche Bild hinaus zu interpretieren, haha. Zumal ich von der Technik ja auch keine Ahnung habe. ^^'


    Ich glaube, gerade wenn man neu hier ist, ist es oft erstmal einfacher, ein bisschen über die eigenen Erfahrungen mit den ersten Schreibversuchen zu schreiben, statt erfahreneren Leuten Feedback zu geben. Bzw. muss man für ein Feedback vielleicht etwas mehr über den eigenen Schatten springen als für einen Beitrag in den Diskussionen. Dazu kommt, dass auch ein kurzer Kommi recht zeitintensiv sein kann.

    Ich kann mir aber schon auch vorstellen, dass man nach kurzen Werken erstmal explizit suchen muss. Wenn man wirklich nur für eine Medaille kommt, klickt man sich vielleicht nicht erst durch die Sammlungen, bis man etwas findet; erst recht nicht wenn man hier eher lange Geschichten vermutet. ^^'

    Vielleicht würde es helfen, die Sammlungen plakativ in "Kurze Werke" umzubenennen, haha. x3

  • Diese Person trug ein rotes Cäpi, drüber war eine weisse Kapuze, die mit eine Jacke verbunden war. Ansonsten trug er Jeans und festes Schuhwerk. Cooler ist der Anführer der wildesten Rasselbande, die es hier zu fibden gibt Es handelt dabei um die stärkste Gruppe, sie besteht nur aus "Bestien und Monstern", die meisten von ihnen waren Strassenkinder, sie kannren weder Moral noch Ethik. Sie sind Diebe.

    Kann diese Person von der Beschreibung auch ein Mädchen sein?

    Diese Person ist meine dritte Protagonistin.

    Sie fühlf sich wohler, wenn sie wie ein Junge sein kann, darum hat sie ihre Haare glattrasiert und ihre Brust trotzdem abgebunden.

    Sie wird zu einen späteren Zeitpunkt von ihren Vize verraten und gefangen gehalten.

    Äh okay genug gespoilert

  • Ich sehe zwei kleine Stolpersteine hinsichtlich der Frage, ob es sich bei der Beschreibung um ein Mädchen handeln kann. Zum einen verwendest du im zweiten Satz das Personalpronomen er. Das ist einerseits logisch falsch, weil du im Satz zuvor noch von der Person (sie) sprichst; andererseits legst du das Geschlecht damit relativ deutlich fest und müsstest im Nachhinein dann erklären, warum es sich nun doch nicht um einen Jungen handelt. Den anderen Stolperstein sehe ich im dritten Satz, wenn du von dem Anführer sprichst. Auch hier kann man prinzipiell ein Geschlecht hineindeuten, weil du ja explizit nicht von der Anführerin schreibst. Vielleicht könnte man stattdessen ein Verb verwenden, z. B. "Sie (=die Person) führt die wildeste Rasselbande an" oder etwas in der Art.

    Soll es in der Geschichte denn generell erst noch verheimlicht werden, dass es sich bei der Person eigentlich um ein Mädchen handelt? Falls nicht könntest du den Hintergrund der Figur eingangs ja einfach einmal erwähnen und dich anschließend konsequent für ein Pronomen entscheiden. Ich denke, das ist deutlich einfacher, als ständig irgendwelche Umformulierungen zu suchen. Aber unmöglich wäre das sicher auch nicht, das musst du am Ende entscheiden. ^^' Ich hoffe, dass dir das ein wenig hilft. :) Windmond

  • Windmond

    Also erstmal finde ich das sehr klischeehaft, was du hier beschreibst und auch den Namen würde ich nochmal überdenken.


    Zum anderen fällt es schon etwas unangenehm auf, dass du irgendwie einen naja... es ist schon fast ein Fetisch auf Tomboys, sowie du immer Cappies und jungenhafte Kleidung etc. beschreibst.

    Schau am besten beim Schreiben, dass deine Vorliebe nicht allzu sehr durchscheint, vor allem wenn du von Straßenkindern sprichst und das anscheinend wirklich noch Kinder sind.


    Auch scheinst du eine sehr ausgeprägte Vorliebe dafür haben, dass Frauen oder Mädchen gefangen genommen werden und wenn ich an deine Posts der letzten Jahre denke, wie du dann nach Foltermethoden fragst: Falls du wieder sowas vorhast und speziell wenn die tatsächlich noch ein Kind sein sollte ... don't.


    Ansonsten ist es gerade für Mädchen so bis 12, 13 noch einfach als Junge durchzugehen, da die weibliche Figur oft noch nicht so ausgebildet ist, die Gesichtszüge noch geschlechtsneutraler sind und die Jungen in dem Alter auch noch nicht wirklich im Stimmbruch sind ... falls das deine Frage war? ^^"

  • Ich finde es interessant, dass in letzter Zeit zwar einige Leute durch die Medaillen in den Bereich finden, aber dann eher Beiträge im Diskussionsbereich schreiben als Kommentare. Auch ganz unabhängig von den Medaillen scheint das Kommentieren bei Fanfiction den meisten Leuten schwerer zu fallen als anderswo? Bei den großen FFs kann ich es nachvollziehen, weil die Kapitel oft lang sind und eigentlich auch die vorhergehenden voraussetzen, aber kurze Werke in den Sammlungen? Dass letztere besonders versteckt ist, kann ich mir auch nicht so recht vorstellen, jedenfalls genauso versteckt wie der Diskussionsbereich.


    Ich kann da nur aus meiner Sicht heraus argumentieren:

    Ich finds einfacher etwas zu schreiben, als die Gedanken, die ich dabei habe in Worte zu fassen, weshalb ich persönlich seeeehr selten irgendetwas kommentiere (das klingt indirekt irgendwie nach einer Art von Faulheit o.O). Darüberhinaus lese ich momentan auch äußerst selten etwas anderes als Manga/Manhua/Webtoons... Und da ich eh mega selten online bin... naja...
    Und zudem denke ich, dass sich viele nicht trauen einfach ihre Gedanken zu Stories/Gedichten/FanFics zu posten, da man immer im Hinterkopf hat: Ist das richtig, mag die Person das hören, ist das nun unhöflich, ....
    Schließlich will man der Person helfen und nicht nur nörgelnd rüberkommen. Produktive Kritik ist nicht einfach und viele trauen sich da einfach nicht sich einfach zu trauen.


    Aber ich gestehe, dass ich auch jedesmal hoffe, dass irgendwer was bei mir kommentiert xD
    Wir müssen die Feedback-Kette wirklich mal wieder beleben, aber da sind viiiiel zu oft FanFics drin und zu denen was zu schreiben ist echt nicht meine Welt ._.
    Ich will bei nichts Kritik ausüben, bei dem ich selbst unsicher bin und mich nicht wirklich zu behaupten weiß xD
    Ich find einfach.... Das fühlt sich nicht wirklich hilfreich für den an, der es bekommt - jaja... Ich denk da zu viel xD

  • Falls es dafür ein "ordentliches" Thema gibt: Bitte verschieben, ich konnte es nicht finden


    Ich hab letzten Monat endlich angefangen, an meiner FF zu schreiben und komme bisher recht gut voran

    Nun ist es aber so, dass ich, wenn möglich, auch gerne nicht nur daheim schreiben (am PC) sondern auch, wenn ich wieder unterwegs bin und scheinen muss und bspw in der U-Bahn oder im Bus sitze.
    Da ich keinen kleinen Laptop habe, fällt der natürlich schon einmal weg, aber wie die meisten wahrscheinlich hier habe ich ein Smartphone.
    Und auch wenn es zwar wirklich ein Krampf ist, längere Texte am Smartphone zu schreiben, ist es (denke ich) als Zeitvertreib für die Wege zur Arbeit und zurück recht gut (selbst wenn die Fortschritte nur minimal sind, so könnte ich in jedem Fall täglich an meiner FF schreiben)

    Nun ist meine Frage, da ich ja weiterhin simultan am PC und (zukünftig vielleicht) am Smartphone schreiben will: Habt ihr irgendwelche Tipps/Programme/Apps, wie ich das machen könnte?

    Am PC schreibe ich mit Google Docs, da ich keine Microsoft Office-Lizenz hab (für Word&co) und mir es gefällt, dass ich theoretisch von überall auf die Dokumente zugreifen könnte, doch auf Smartphones scheint es keine App zu geben bzw wird die "Webseite" von Google Docs nicht sonderlich gut für/auf Smartphones unterstützt...

  • doch auf Smartphones scheint es keine App zu geben

    Ich weiß jetzt nicht, ob du android oder ios hast, aber zumindest bei mir auf android gibt es die google docs app die ganz gut funktioniert^^ bzw alternativ kannst dus auch über google drive versuchen, das ist ja quasi das gleiche ^^

  • Ich weiß jetzt nicht, ob du android oder ios hast, aber zumindest bei mir auf android gibt es die google docs app die ganz gut funktioniert^^ bzw alternativ kannst dus auch über google drive versuchen, das ist ja quasi das gleiche ^^

    Oh, dass das über Drive funktioniert, wusste ich nicht und siehe da, jetzt wurde ich direkt zu der Docs-App im Google-Playstore geschickt und konnte die App herunterladen ^^"
    Irgendwie konnte ich sie davor mit normaler Suche im Playstore nicht finden... q.q

  • (Wir brauchen irgendwann mal ein allgemeines Topic zur Inspirationsfindung, das weder auf eine konkrete Inspirationsquelle wie Musik, noch auf ein konkretes Problem wie Schreibblockaden festgelegt ist, hu. Einfach so ein Topic, wo man plaudert, wo man gerade die eigene Inspiration findet. Aber es ist spät, ich bin faul, ich poste das jetzt hier.)


    Ich habe eben einen Film gesehen und irgendwie kam in mir dann dieses starke Bedürfnis auf, etwas zu schreiben. Gar nicht mal zu dem Film selbst, einfach nur ein paar Worte, die sich (hoffentlich) zu einem Gedicht zusammenfügen würden. Der leise Versuch, die Stimmung einzufangen, die entsteht, wenn man nach zwei Stunden aus einer teils malerischen, teils düsteren Traumwelt herausgerissen wird. Eine blasse Leere, irgendwie, vielleicht auch eher ein Unbehagen (weil man sich der Abgeschlossenheit der Traumwelt erst nach dem Ende bewusst wird?). Ich weiß es nicht. Wahrscheinlich ist es die Aufdringlichkeit, mit der mich Filme in eine bestimmte Stimmung versetzen – man könnte sagen: zwingen – die mich so fasziniert. Personen geben über den Film eine Stimmung an mich weiter, die sie vermutlich selbst an anderer Stelle aufgesogen haben, und auch ich versuche dann wieder, sie mit meinen Worten einzufangen. Eine ewige Suche nach der passenden Darstellung, könnte man meinen, und ständig werden andere Nuancen gesetzt. Romane und Serien schaffen das übrigens auch, Musik dagegen eher nicht; zumindest kommt es deutlich seltener vor, dass ich nach einem Lied wie berauscht versuche, ein Gefühl, die Atmosphäre einzufangen (bei einem Konzert vielleicht schon eher).

    Ich habe eigentlich keinen wirklichen Punkt, auf den ich hinaus möchte. Ich wollte nur mitteilen, dass ich den Moment nach dem Schauen eines Films perfekt finde, um ohne jedes Thema einfach bloß zu schreiben. Vielleicht habt ihr ja auch solche Momente oder eine Meinung dazu. ^-^

  • Bezug (gerne dort bei der Umfrage mitmachen) → Edit: Post mit Umfrage inzwischen gelöscht

    Ich will diese Gelegenheit daher gern nutzen, um eine allgemeine "Marktforschung" zu betreiben, damit ich nicht stur nur mein eigenes Interesse verfolge. Ich würde euch gerne daher fragen, ob die Kapitel nicht doch etwas zu lang zum Lesen sind. Welche Wortlänge bzw. Lesezeit fändet ihr am angenehmsten?

    Beantwortet bitte die untenstehenden Umfragen, sodass ich einen Überblick über die Präferenzen potenzieller Leser Bescheid weiß!


    Tatsächlich könnte ich mit Kapitel 15, das einen ersten großen Tiefpunkt beschreiben wird, eine neue Erzählart einzuführen: Die Manga-Erzählweise. Ich könnte zwar nachwievor ein Kapitel in seiner vollsten Länge verfassen (was gut und gern über 7000 Worte beinhaltet, aber ich könnte es in Sinnabschnitte gliedern, die ich dann in Wochentakt hochladen kann; wie so mancher Manga online wie OnePiece zum Beispiel.

    Ich kann dem, was @Emerald schreibt, eigentlich nur zustimmen. In letzter Zeit habe ich zwei Fanfictions mit kürzeren Kapiteln gelesen (am Stück, nicht bei Erscheinen), nämlich von Eagle und @Emerald. Dabei stelle ich fest, dass ich das viel angenehmer finde und es mich eher motiviert, schnell noch das nächste Kapitel anzufangen, wenn ich weiß, dass ich vermutlich damit durchkommen werde und beim nächsten Mal nicht umständlich suchen muss, wo ich aufgehört habe.


    Es wäre vermutlich nicht zielführend, wenn du dir hier etwas aufdrücken lässt, was dir selbst nicht gefällt. Aber da du angesprochen hast, dass sich deine Veröffentlichungsweise an Bücher anlehnen soll, will ich nur anmerken, dass ich schon beides gesehen habe. Manche Bücher setzen auf viele kurze Kapitel, während andere nur fünf oder sechs Unterteilungen besitzen. Ich denke, da gibt es kein richtig und kein falsch, es kommt darauf an, was man daraus macht. Nur die fehlenden Lesezeichen sind online wirklich ein Problem.


    Erst gestern habe ich zufällig gelesen, die ersten Harry Potter-Bücher (als populäres Beispiel) hätten etwa 50.000 Wörter, wie auch die Zielvorgabe beim NaNoWriMo. Ich habe eben kurz nachrecherchiert, es sind wohl ungefähr 80.000 Wörter. Ob deutsch oder englisch weiß ich jetzt nicht, spielt aber auch keine Rolle. Jedenfalls besitzt dein 13. Kapitel eine stolze Wortzahl von 10.325. Überhaupt nicht wertend gemeint, für mich war das nur ganz interessant zur Einordnung.


    Wie geht es anderen damit?

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    2 Mal editiert, zuletzt von Mandelev ()

  • Als ich angefangen habe, Fanfictions zu schreiben, waren meine Kapitel geradezu gigantisch. Das fanden meine Leser nicht sonderlich schön und auch ich nicht. Damals hatte ich das Problem, dass ich Nacherzählungen von Videospielen geschrieben habe (im Speziellen: Mystery Dungeon). Diese waren im Spiel bereits in Kapitel unterteilt. Davon konnte ich schlecht abweichen. Also habe ich mich zu einer Zwischenlösung entschieden und die Kapitel in Teil-Kapitel unterteilt. Einige meiner Geschichten nutzen diese Teilkapitel, um Lesepausen zu erzeugen, vielleicht auch den ein oder anderen Cliffhanger, das ein oder andere Mal auch mal einen Zeitsprung. Jedes meiner Kapitel hat mindestens drei Teilkapitel, wobei es auch mal hoch hing auf acht und aufwärts (je nachdem, wie umfangreich das Kapitel wird). Teilkapitelgrößte schwankt, je nachdem wie viel passiert. Das können mal 1.200 Wörter sein, manchmal auch hoch bis 5.000 (damals hatte ich Teilkapitel von kaum mehr als 500 Wörtern. Davon habe ich mich längst verabschiedet). Mittlerweile versuche ich zu vermeiden, diese Teilkapitel zu groß werden zu lassen. Wenn es zu viel wird, mache ich auch mal an günstigen Stellen aus zwei Teilkapitel eines. Ich weiß bis heute nicht, ob es etwas Vergleichbares gibt, aber ich fahre mit diesem Prinzip sehr gut.


    Aber letztendlich ist das Geschmackssache. Wenn halt viel passiert, dann gibt es viel zu schreiben/viel in ein Kapitel zu packen. Fans der Geschichte werden sich von der Textgröße nicht abschrecken lassen. Und wenn man den Lesern trotzdem was Gutes tun will, macht man halt an günstigen Stellen einen Absatz. Gut finde ich es trotzdem, wenn die Größe von Kapiteln variiert. Gerade bei dem Start einer Geschichte oder eher zwanglosen Kapiteln sehe ich in kurzen Kapiteln einen Vorteil. Wenn es halt zur Sache geht und Geschichtsträchtiges passiert, muss das halt in ein Kapitel. Bietet sich eine logische und günstige Gelegenheit, das Kapitel zu trennen, habe ich dagegen auch nichts einzuwenden. Natürlich gibt es aber für alles auch ein Übermaß. Kürzlich bat mich beispielsweise jemand, einen Auszug aus einer Geschichte zu lesen - der hatte über 20.000 Wörter. Kein Kapitel, kein Absatz, kein gar nichts. Das war dann doch etwas zu viel des Guten …


    Zusammengefasst:

    - Wer an einer Geschichte Spaß hat, wird wegen großen Kapiteln nicht mit dem Lesen aufhören.

    - Eine optimale Kapitelgröße gibt es meiner Meinung nach nicht.

    - Zwanglosere Handlung sehe ich lieber in kleineren Kapiteln verpackt, Geschichtsträchtiges in große.

    - Logische/günstige Gelegenheiten, um große Kapitel zu trennen (beispielsweise Cliffhanger, Zeitsprünge und Szenenwechsel), finde ich nützlich, aber längst nicht verpflichtend.

  • Mandelev

    Du hast die bewundernswerte Fähigkeit, überall wo du hinkommst, Interaktion reinzubringen. Das finde ich echt cool! :smile:


    So wie ich es sehe, läuft es beim Schreiben und Veröffentlichen von Geschichten in einem Forum auf eine große Frage hinaus: Für wen schreibst du die Geschichte?

    Wenn du sie nur für dich selbst schreibst, dann ist prinzipiell erstmal alles egal: Kapitellänge, Veröffentlichungsrhythmus, Rechtschreibung, Interpunktion, Themen,... Solange es einem selbst gefällt und man sich einfach nur freut, wenn mal durch Zufall jemand anderes einen Kommentar dalässt, ist das prima.


    Sobald man aber eigentlich schon gerne Feedback bekommen möchte, ist das ganze komplizierter. Ab da schreibt man nicht mehr nur für sich selbst, sondern hat eine potentielle Leserschaft im Kopf und steht irgendwo in einer Dienstleisterrolle.

    Wenn ich fürs BisaBoard eine Fanfic schreibe, ist es mir persönlich sehr wichtig, es potentiellen Leser*innen so einfach wie möglich zu machen, meine Geschichten zu lesen:

    - Deswegen habe ich meist kurze Kapitel zwischen 2000 und 3000 Wörtern, die man zwischendurch lesen kann.

    - Deswegen ist es mir sehr wichtig, jede Woche am gleichen Tag ein Kapitel hochzuladen. Wie soll man sonst Vertrauen in mich haben und darauf, dass ich die Story tatsächlich zu Ende bringe?

    - Deswegen ist es mir auch wichtig, immer auf erhaltene Kommentare Re-Kommis zu hinterlassen. Damit drücke ich meine Wertschätzung für die Personen aus, die sich in ihrer Freizeit hinsetzen und mir paar Worte zu meiner Geschichte schreiben, obwohl sie das absolut nicht müssen.

    - Das betrifft in meinem Fall auch die Themenwahl. Ich habe gerade früher auch ziemlich gruselige Horrorgeschichten geschrieben. Aber damit hätte ich hier kein Publikum, und daher versuche ich, hier immer FSK12 zu bleiben.

    - Etwas, das ich persönlich mache, aber niemals von irgendwem erwarten würde, ist auch, wesentlich mehr Geschichten zu kommentieren, als ich selbst Inhalte poste. Ich denke mir, wenn ich mehr Leben hier drin haben will, dann muss ich selbst irgendwo anfangen, dafür zu sorgen. Also lese und kommentiere ich, was mir Spaß macht (und ein paar Kriterien erfüllt, die mir persönlich wichtig sind).


    Am Ende läuft es bei mir wirklich darauf hinaus: Ich schreibe etwas, das ich im BB veröffentlichen will. Wie mache ich es potentiellen Leser*innen in diesem momentan sowieso etwas inaktiven Bereich so einfach wie möglich, mir Feedback zu hinterlassen?

  • Aber letztendlich ist das Geschmackssache. Wenn halt viel passiert, dann gibt es viel zu schreiben/viel in ein Kapitel zu packen. Fans der Geschichte werden sich von der Textgröße nicht abschrecken lassen. Und wenn man den Lesern trotzdem was Gutes tun will, macht man halt an günstigen Stellen einen Absatz. Gut finde ich es trotzdem, wenn die Größe von Kapiteln variiert. Gerade bei dem Start einer Geschichte oder eher zwanglosen Kapiteln sehe ich in kurzen Kapiteln einen Vorteil. Wenn es halt zur Sache geht und Geschichtsträchtiges passiert, muss das halt in ein Kapitel.

    Stimme dem vollkommen zu mittlerweile; zwar hat man eine Ambition, Kapitel zu schreiben, die eine gute halbe Stunde bei einem Hörbuch füllen. Ich nehme mir einfach die Länge der Kapitel bei den "Harry Pottern"-Büchern zum Vorbild, die je nach 25-60 Minuten bei einem Hörbuch (gelesen von Rufus Beck) füllen. Und auch will ich irgendwann die Geschichte auch vertonen, da will ich auch ne gewisse Hörbuchlänge draus machen.


    Ich veröffentliche meine Geschichte auch auf fanfiktion.de und habe da eine begeisterte Leserin, die selbst ein 7000 Worte-Kapitel noch am selben Tag liest. Auch sie ist der Ansicht, dass sie der Typ ist, der gern große Textblöcke liest, sofern sie spannend geschrieben sind.

    Ein feines Abwägen zwischen seinen eigenen Interessen und denen potenzieller Leser kann einfach nicht schaden in der Hinsicht :) Ich denke, dass ich das hier nun auch wie Eagle Teilkapitel hochladen werde. Ich habe gestern schon die Handlung des nächsten entsprechend eingegliedert und mir soll das nicht schaden, da ich nachwievor alles an einem Stück schreiben werde :)

    Am Ende läuft es bei mir wirklich darauf hinaus: Ich schreibe etwas, das ich im BB veröffentlichen will. Wie mache ich es potentiellen Leser*innen in diesem momentan sowieso etwas inaktiven Bereich so einfach wie möglich, mir Feedback zu hinterlassen?

    Ich habe es auch nicht ohne Grund als "Marktforschung" bezeichnet; letztlich haben beide Seiten Berechtigung. Irgendwo hält es die Spannung aufrecht, wenn das Kapitel nach nem recht kurzen aber spannenden Vergnügen mittendrin aufhört und es nach einer Woche weitergeht. Das merke ich beim One-Piece Manga sehr, dass ich das nächste kaum erwarten kann. Und dass so manche Enthüllung gerade dadurch sich mehr lohnt, weil man lange auf die gewartet.

    Hier kamen tolle Punkte von Mandelev, @Emerald und Eagle zusammen! :)
    Werde ich ab meinem nächsten Kapitel anders umsetzen :)

  • Die Diskussion ist zwar schon etwas älter, aber wayne...


    Zusammengefasst:

    - Wer an einer Geschichte Spaß hat, wird wegen großen Kapiteln nicht mit dem Lesen aufhören.

    Jein. Man muss dabei auch bedenken, dass das Lesen an einem Bildschirm schneller ermüdet (also, zumindest einige Leute) als das Lesen am Papier. Hab früher auch Kapitel geschrieben, die sogar um die 7.000+ Worte lang waren und würde das heute eben nicht mehr so handhaben.


    Auch das Lesen auf Papier kann ziemlich anstrengend werden, wenn das Kapitel quasi schon fast nicht mehr aufhört. Die wenigsten Leute hören meiner Erfahrung nach mitten in einem Kapitel auf zu lesen und drücken es halt dann bis zum Ende durch, selbst wenn sie schon müde sind, unter Zeitdruck stehen oder aus anderen Gründen gerne eine Pause machen würden.

  • Frag das mal die Leute, die sich 'ne halbe Stunde aufwärts mit dem Handy auf dem Klo einsperren. Twitter auf dem Shitter sozusagen.


    Ich für meinen Teil denke (und da stimme ich dir zu), es macht einen Unterschied aus, ob man nun klassisches Papier oder seine Technik abends im Bett in der Hand hält, aber der Unterschied hält sich meiner Meinung nach in Grenzen und wird sich in der nächsten Zeit mehr und mehr abschwächen.

  • Wie genau meinst du, dass sich der Unterschied abschwächen wird? Dass digitale Bücher und eBooks immer gewöhnlicher werden, ist natürlich unbestritten. Aber das, ich sage mal anatomische Problem bleibt doch, dass das Lesen am Bildschirm für die Augen anstrengender ist als auf Papier. Jedenfalls geht es mir so, denn wenn ich abends im Bett liege, kann ich Digitales nicht vernünftig lesen, Analoges hingegen schon. (Ich schließe nicht aus, dass es an der Kurzsichtigkeit liegt.)

    Oder meinst du, die Technik wird sich hin zu augenfreundlicheren Bildschirmen entwickeln?

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  • Man sollte sich vor Augen, dass es durchaus Einzelne gibt, die selbst lange Kapitel von 11.000 Wörtern gerne am Computer lesen, sofern sie gut geschrieben sind. Doch man muss sie erst dafür kennen. Bis dahin kann man annehmen aufgrund von eigener Erfahrung und Beobachtungen, dass die meisten Leute eher kürzere Kapitel lesen als längere, vor allen wenn es sie nur hier gibt und nicht auf eBook, wo das digitale Lesen etwas angenehmer zu handlen sind.


    Auf fanfiktion.de habe ich eine sehr begeisterte Leserin meiner Legende, die meine Gesamtwortzahl bei einem Kapitel nicht stört. Da bin ich eher gewillt meine Kapitel in Gänze hochzuladen. Man muss einfach so eigene und fremde Interessen abwägen und in Einklang bringen, finde ich :)

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    Ich für meinen Teil denke (und da stimme ich dir zu), es macht einen Unterschied aus, ob man nun klassisches Papier oder seine Technik abends im Bett in der Hand hält, aber der Unterschied hält sich meiner Meinung nach in Grenzen und wird sich in der nächsten Zeit mehr und mehr abschwächen.

    Naja, da musst du auch bedenken wie sehr man sich auf jeweilige Texte konzentriert.

    Einzelne Twitterposts erfordern weniger Konzentration und sind damit auch weniger anstrengend zu lesen als etwa eine Geschichte, ein wissenschaftlicher Text oder, und speziell, Untertitel.

    Subtitles sind für mich ohnehin am schwierigsten, weil ich die eben nebenbei lese und mein Hauptmerk natürlich auf dem Anime liegt.