Plauda-Hecke

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  • Ich hab aus irgendeinem Grund die Plauda-Hecke letzte Woche ignoriert und den Aufruf erst heute gesehen. Und, Mann, ist das klischeehaft, was gesucht wird. Versteht mich nicht falsch, ich lese durchaus solche Bücher, aber als Autor möchte ich nicht auf etwas festgelegt werden, was ich schon so oft gesehen habe. Oder ist gerade das die Herausforderung bei der Challenge, trotzdem etwas Neues daraus zu machen? Ich finde es cool, dass es so etwas gibt, aber ich fühle mich schriftstellerisch absolut nicht angesprochen von den Vorgaben. Wahrscheinlich müsste ich schon selbst auf die Idee kommen, Klischees zu bedienen. (Sprich: Ich würde es unaufgefordert wahrscheinlich trotzdem tun^^") Allen, die damit arbeiten können, wünsche ich aber ganz viel Erfolg beim Schreiben!

    (Liest sich das so negativ, wie es sich anfühlt, auch wenn es gar nicht negativ sein sollte?)

  • Und, Mann, ist das klischeehaft, was gesucht wird. Versteht mich nicht falsch, ich lese durchaus solche Bücher, aber als Autor möchte ich nicht auf etwas festgelegt werden, was ich schon so oft gesehen habe. Oder ist gerade das die Herausforderung bei der Challenge, trotzdem etwas Neues daraus zu machen?

    Hier ist die Sache mit deutschen Großverlagen: Diese gehen immer meistens gern auf Nummer sicher. Also entweder sie bringen Bücher raus, die auf etablierten Ideen aufbauen, oder sie bringen Bücher von etablierten Autor*innen heraus. (Ausnahme in letzter Zeit: Bekannte Twitchstreamer*innen haben auch ganz gute Chancen Bücher bei Großverlagen rauszubringen.) Risiken gehen sie eher nicht ein - das ist eher was, das die Kleinverlage tun. :/ Leider ist es allerdings auch so, dass dieses Verhalten größtenteils bestätigt wird. Also Ideen, die von der Norm abweichen, verkaufen sich deutlich schlechter - sogar dann, wenn etablierte Autor*innen dahinter hängen.

    Also wir reden hier von solchen Zahlen (ich kann nur über die Phantastik reden):

    Neue Ideen von nicht etablierten Autor*innen: 1000-2000 Bücher verkauft

    Neue Ideen von etablierten Autor*innen oder herkömmliche Ideen von neuen Autor*innen: 2000-5000

    Etablierte Ideen von Etablierten Autor*innen: 5000-10 000. (Okay, seien wir ehrlich: Meistens eher bis 8000. Also 8000 bis 8500 scheint zu sein, was Markus Heitz in der Regel verkauft.)

    Heißt übrigens auch für Autor*innen: Man bekommt selten mehr als 8000€ pro Buch. Wahrscheinlicher nur 4000€.

  • Ja. Das ist wahrscheinlich bei allem, was irgendwie gewerblich ist, so das Problem. Und als Leserin nehme ich mich da selbst auch nicht raus. Es ist halt auch irgendwie angenehm für Menschen, etwas Bekanntes zu erfahren, gerade wenn man das Lesen als Ausflucht aus der möglicherweise überwältigenden Realität mit unklarem Ausgang betrachtet. Nur als Autorin kam es mir noch nie in den Sinn, so klar einem Schema zu folgen. Tue ich es trotzdem? Möglicherweise. Aber dann gehört es halt trotzdem zu dem, was ich schreiben möchte. So klare Vorgaben, die ich halt auch schon zigfach gesehen habe, wirken auf mich da irgendwie eher bedrückend. Vielleicht ergibt sich dieser Gegensatz wirklich aus dem Maß der Kontrolle, den ich im Prozess habe. (Beim Lesen muss ich mich auf die Fantasie eines anderen verlassen, beim Schreiben gebe ich die Richtung vor.) Wer weiß.

  • Kann es sein, dass sie damit der Manuskript-Flut auch entgehen wollen, die einfach nicht in ihr Programm passt? Hab letztens gehört, dass es für Lektoren und Lektorinnen viel zu oft passiert, dass Manuskripte kommen, die nicht mal ins Programm passen. Ansonsten ist es wohl leider so, dass bekannte Ideen und Konzepte beliebter sind, hu. Muss aber trotzdem sagen, dass ich persönlich angenehm finde, wenn der Verlag nach Außen einfach auch mal sagt, was er gerne sucht. Das mag für viele nicht passen, habe aber in einer Umfrage letztens auch angekreuzt, dass ich es gut finden würde, wenn Unternehmen einfach auch mal auf einen zukommen und direkt sagen, was sie wollen. IDas macht es für manche vielleicht einfacher, auch wenn ich Shiralya zustimme, dass es auch für mich gar nicht so einfach ist, in diese bekannten Ideen/Konzepte aktiv zu schreiben. Das kommt von alleine eher dann, dass ich mal bei den Klischees und sowas ende. xD

    Danke übrigens für die Verlinkung. Bin nie bei Facebook und co. und kriege sowas leider nie mit. ;_;

  • Kann es sein, dass sie damit der Manuskript-Flut auch entgehen wollen, die einfach nicht in ihr Programm passt?

    Ja, das fraglos auch. Piper hatte die letzten zwei Jahre offene Ausschreibungen für alle (entgegen dieses Mal der Einschränkung durch die Facebook-Gruppe) gemacht und haben da halt wohl Einsendungen im Vierstelligen Bereich bekommen, weil alles so vage formuliert war. Offenbar wollen sie dem dieses Mal entgegen wirken und hoffen wohl, dass es im Dreistelligen Bereich bleibt, Weil die letzten Male war es eben so, dass so vieles darauf passte, dass Leute (ich schließe hier mich ein) bereits vorhandene Manuskripte eingeschickt haben. Dieses Mal ist es zwar recht Genretypisch, aber praktisch alles hat so kleine Feinheiten drin, dass eben viele Sachen nicht drauf passen werden.


    Ich meine, ich schreibe jetzt was komplett neues dafür und musste halt bei Urban Fantasy wirklich drum herum planen, dass es eben einen Coffeeshop oder eine Buchhandlung als zentralen Handlungspunkt haben soll.

  • Ah, okay, danke.^^ Das ergibt dann Sinn. I mean, es ist eben eine Challenge for sure in dem Sinne und immerhin mehrere Genre, haha. Stmmt schon, hatte hier auch etwas, was hätte passen können theoretisch, aber das mit dem Ort hat dann wieder nicht gepasst, aber immerhin schöne Genre dabei. Auch wenn Krimi ist so ein Genre, wo ich bisher nie reinfinden konnte und auch im Gegensatz zu anderen Genre irgendwie nicht wirklich den Drive für habe, während ich Romance und Fantasy einfach mag. Fantasy sowieso mega. x3

  • Ich hab aus irgendeinem Grund die Plauda-Hecke letzte Woche ignoriert und den Aufruf erst heute gesehen. Und, Mann, ist das klischeehaft, was gesucht wird. Versteht mich nicht falsch, ich lese durchaus solche Bücher, aber als Autor möchte ich nicht auf etwas festgelegt werden, was ich schon so oft gesehen habe. Oder ist gerade das die Herausforderung bei der Challenge, trotzdem etwas Neues daraus zu machen? Ich finde es cool, dass es so etwas gibt, aber ich fühle mich schriftstellerisch absolut nicht angesprochen von den Vorgaben. Wahrscheinlich müsste ich schon selbst auf die Idee kommen, Klischees zu bedienen. (Sprich: Ich würde es unaufgefordert wahrscheinlich trotzdem tun^^") Allen, die damit arbeiten können, wünsche ich aber ganz viel Erfolg beim Schreiben!

    (Liest sich das so negativ, wie es sich anfühlt, auch wenn es gar nicht negativ sein sollte?)

    Also ehrlich gesagt find ich dieses ewige Herumreiten darauf, dass etwas "klischeehaft" sein könnte weit schlimmer als viele der Klischees selbst.

    Ich finde, diese allgemein verbreitete Einstellung schadet der Kreativität von Künstler*innen eher ... oder denjenigen selbst, die Kunst genießen wollen. Die Leute legen sich diese "lass es bloß nicht in irgendeiner Form klischeehaft sein!"-Fesseln nunmal selbst an.


    Wenn man viele Klischees vermeidet, hat man vielleicht geschafft "etwas Neues" zu erschaffen, aber vieles davon wirkt halt erzwungen und nicht wirklich mit Herzblut geschrieben.

    Man merkt imo sehr, ob jemand Klischees brechen wollte, um sein Können zu demonstrieren, oder die Idee und alles drumherum organisch entstanden ist.


    Und btw, viele sehr gute Werke lesen sich als Script sehr klischeehaft, aber sie funktionieren einfach, weil da jemand viel Leidenschaft hineingesteckt und vermenschlichte Charaktere erschaffen hat.

    Ich rewatche zb jetzt Castlevania und im Script klingt "Dracula lässt eine Heerschar von Dämonen auf die Menschheit los und ein Drunktard, Draculas trauriger Sohn und eine gutmütige 'Zauberin' versuchen ihn aufzuhalten" sehr klischeehaft und am Papier denkst du dir auch bei Avatar und co., dass du es schon so ähnlich gesehen hast oder klischeehaft werden könnte. Das macht aber nichts.


    I dunno. Mich sprechen einige dieser Dinge sehr an. Die meisten zwar nicht wirklich zum Schreiben, aber ich würde sowas lesen, wenn es gut gemacht ist und sympathische Charaktere hat.


    Sollte mich halt aber wieder Mal in Facebook einloggen und mir das genauer ansehen. xD

  • ich mag die eine Fantasy Geschichte in animierte Form. Alle Hauptpersonen wurden nach Gewürze benannt. Ich fand die Geschichte erfrischend anders und habe mich unterhalten gefühlt. Ich habe nie wirklich verstanden, Warum die Geschichte so verhasst war. Nach den Kommentaren zu urteilen waren die Zuschauer unzufrieden damit weil es so anders war. Ich hätte den Eindruck dass die Zuschauer nicht zufrieden war Mit dem Lauf der Geschichte und den Heldentruppe. Es kann sein das da Homophobie eine Rolle spielte. Ich fühlte mich unterhalten . Ich fand die Geschichte und die Charaktere durchaus nachvollziehbar und authentisch. Natürlich kann man das nicht mit einem Roman vergleichen.

  • Die Leute legen sich diese "lass es bloß nicht in irgendeiner Form klischeehaft sein!"-Fesseln nunmal selbst an.

    Ich weiß nicht, ob du mich vielleicht falsch verstanden hast oder dich einfach so oder so darüber auslassen wolltest, aber ich habe es auch gar nicht so negativ gemeint. Ich habe ja auch selbst gesagt, dass ich so etwas auch lesen würde. (Nur diese kleinen Cafés, denen man irgendwie überall begegnet, nerven mich manchmal ein kleines bisschen.) Genauso wie es mich nicht stören würde, würde ich etwas schreiben, dass dann in das Schema fällt. Nur das Schema vor dem Schreiben vorgegeben zu bekommen, hat sich für mich irgendwie falsch angefühlt. Quasi als Gegenteil dessen, was du beschrieben hast, allerdings mit demselben Ergebnis. Statt krampfhaft Klischees zu vermeiden, bekomme ich das Gefühl, sie krampfhaft einbauen zu müssen, was auch möglicherweise der Leidenschaft hinter der Geschichte schaden kann.

  • Also ehrlich gesagt find ich dieses ewige Herumreiten darauf, dass etwas "klischeehaft" sein könnte weit schlimmer als viele der Klischees selbst.

    Ich finde, diese allgemein verbreitete Einstellung schadet der Kreativität von Künstler*innen eher ... oder denjenigen selbst, die Kunst genießen wollen. Die Leute legen sich diese "lass es bloß nicht in irgendeiner Form klischeehaft sein!"-Fesseln nunmal selbst an.

    Ich mein außerdem: Technisch gesehen wollen viele gar nichts neues Lesen. Es hat halt schon seinen Grund, warum man Geschichten auf Ao3 mit den Tropes taggt, die man in ihnen benutzt. lol Die Leute wollen halt Geschichten lesen, in denen auf einem Roadtrip in einem Hotel übernachtet wird und es nur noch ein Bett gibt. Und ich mein, so sehr es mich auch selbst frustriert, weil ich diese Klischees zum Kotzen finde: Es hat halt schon einen Grund, warum es weiter und weiter High Fantasy mit Elfen, Zwergen, Orks gibt - weil das ist halt der Kram, der sich verkauft. (Finde es insofern ganz nett, dass Piper nach High Fantasy mit anderen Kulturkreisen fragt. Selbst wenn ich die Gefahr kultureller Aneignung da durchaus sehe ...)



    On other news: Ich habe tatsächlich diesen Monat fast 40k Wörter geschafft. Allerdings in Fanfics, statt den Kurzgeschichten, die ich eigentlich schreiben wollte. *hüstel*

  • Die Leute legen sich diese "lass es bloß nicht in irgendeiner Form klischeehaft sein!"-Fesseln nunmal selbst an.

    Ich weiß nicht, ob du mich vielleicht falsch verstanden hast oder dich einfach so oder so darüber auslassen wolltest, aber ich habe es auch gar nicht so negativ gemeint. Ich habe ja auch selbst gesagt, dass ich so etwas auch lesen würde. (Nur diese kleinen Cafés, denen man irgendwie überall begegnet, nerven mich manchmal ein kleines bisschen.) Genauso wie es mich nicht stören würde, würde ich etwas schreiben, dass dann in das Schema fällt. Nur das Schema vor dem Schreiben vorgegeben zu bekommen, hat sich für mich irgendwie falsch angefühlt. Quasi als Gegenteil dessen, was du beschrieben hast, allerdings mit demselben Ergebnis. Statt krampfhaft Klischees zu vermeiden, bekomme ich das Gefühl, sie krampfhaft einbauen zu müssen, was auch möglicherweise der Leidenschaft hinter der Geschichte schaden kann.

    Jein. Eher Zweiteres. Ich hab es nur so oft gelesen und sobald sich die Leute auf "ist eh klischeehaft" festgebissen haben, sind sie gar nicht mehr gewillt tiefer zu blicken und offen dafür zu sein was das Werk tatsächlich zu bieten hat... oder eben auch eine Prämisse zu schreiben, auch wenn diese am Papier klischeehaft sein könnte.


    Wieso nerven dich diese kleinen Cafes eigentlich? Da wäre ich irgendwie echt neugierig machen. Find die echt cute und ich glaub, das nehm ich mir. ^^

    Find die Vorgabe nun auch wirklich nicht so beengend, dass ich mich so fühle, als würde ich krampfhaft Klischees einbauen.


    Ich: Schauma mal, wann die Deadline ... ENDE JUNI. Also nur erstmal für die Leseprobe, aber ... spurte dich. 😳



    Also ehrlich gesagt find ich dieses ewige Herumreiten darauf, dass etwas "klischeehaft" sein könnte weit schlimmer als viele der Klischees selbst.

    Ich finde, diese allgemein verbreitete Einstellung schadet der Kreativität von Künstler*innen eher ... oder denjenigen selbst, die Kunst genießen wollen. Die Leute legen sich diese "lass es bloß nicht in irgendeiner Form klischeehaft sein!"-Fesseln nunmal selbst an.

    Ich mein außerdem: Technisch gesehen wollen viele gar nichts neues Lesen. Es hat halt schon seinen Grund, warum man Geschichten auf Ao3 mit den Tropes taggt, die man in ihnen benutzt. lol Die Leute wollen halt Geschichten lesen, in denen auf einem Roadtrip in einem Hotel übernachtet wird und es nur noch ein Bett gibt.

    Das sowieso und ich kann va. gleich sehen was ich vermeiden kann. Ich kann wenigstens gleich alles anhand der Sypopsis Tags von Omegaverse und Non/Dub-Con und vieles an OOC ausschließen.


    Am Ende ist ein Roadtrip genauso gut wie irgendeine Canon Divergence mit mehr Plot oder Ähnliches, solange die Persönlichkeit und Dynamik der Charaktere stimmt, imo.



    On other news: Ich habe tatsächlich diesen Monat fast 40k Wörter geschafft. Allerdings in Fanfics, statt den Kurzgeschichten, die ich eigentlich schreiben wollte. *hüstel*

    I don't see the downsites. ^^



    ich mag die eine Fantasy Geschichte in animierte Form. Alle Hauptpersonen wurden nach Gewürze benannt

    High Guardian Spice?

    Ich denke da ist es schon eher berechtigt, weil es hinter den Vorhängen sehr viele Kontroversen gab.

    Da haben nur wieder Far Rights viel rumgeheult, weil es LGBT-Charaktere in einer Kinderserie gab.

    Die Serie hat genau deswegen auch einen lächerlich niedrigen Score auf IMDB, als wäre es das schlechteste fiktionale Werke, das je das Licht der Welt erblickt hat.


    Ich muss ihnen in mancher Hinsicht sogar Recht geben: Ich fand die drei Folgen, die ich gesehen habe, auch furchtbar langweilig, weil die Charaktere sehr auf "guck, ein queerer Charakter!!1" ausgelegt waren und deren Persönlichkeit halt leblos wirkten.


    Aber es ist bestimmt nicht das schlechteste Werk aller Zeiten. Was ich gesehen habe, war einfach nur etwas leblos und fad. ^^'

  • Da haben nur wieder Far Rights viel rumgeheult, weil es LGBT-Charaktere in einer Kinderserie gab.

    Oh das sicher wahr, wobei die generelle Kritik in dem Fall schon sehr berechtigt war.

    Ich habe ein paar Review davon gesehen also kenne ich mich um die Affäre ganz gut aus.

    Von den Kritiken die ich bisher gesehen habe waren tatsächlich mehr als 50% von Frauen und Trans Folks und keine Person gab denen mehr als ein "mittelmäßig".


    #Killallman ist nunmal cringe pur. Der erste echte Trailer war auch so dermaßen generisch. Im Sinne von jedes Phantasy Klischee kombiniert mit Avatar Humor nur in Forced und Steven Universe Artstyle. Und ich weiß nicht wie Owl House es geschafft hat mit dem Artstyle Epic zu sein... aber die auch nicht.

    Natürlich hats wegen der starken LGBT Message mehr Fokus bekommen als andere schlechte Serien, das war schon shitty.

    Von dem was ich gesehen habe, was nicht viel ist, scheint es nur etwas below average zu sein, da gabs ganz andere Unfälle.


    Eine der Hauptwriterinnen hat am Ende gesagt ihr Budget war so niedrig und sie hätten kaum Zeit gehabt (trotz Coronadelay und trotz der Aussage sie schriebe seit ihrer Kindheit daran) weshalb die Show so scheiße war, aber hey sie hätten daraus gelernt und ne andere Show gemacht die viel besser ist, das ist dann der real Shit den man watchen soll.

    Als Hobbykünstlerin denke ich mir nur fuck you hard! Da blutet einem doch das Herz?

    Wie kann jemand nur so über sein eigenes Projekt sprechen?

    Von dem was man so hört wollen die Macher halt vor allem über LGBT Themen reden und zwingen sich eine Phantasy Story zu schreiben. In dem Fall gibts halt Wandering Boy für die welche speziell nach diesen Themen suchen und für nen guten Mix, the Owl House.

    Freu mich auch echt über Repressentation, nur kommen die Entwickler als sehr entitled und agressiv rüber.

    Das seht man auch an einen von Snapdragons Szenen wo Blue Girl ihn runtermacht weil Girls einfach total anders sind und stuff.

    Und ich kenne die Liste von emotionalen Änderungen die bei HRT auftreten und sie liegt nicht total falsch, aber come on, dont be a Bitch about it.


    Mein Resümee.

    Wenn nicht mal die Macher bereit sind die Show zu verteidigen, dann weiß ich auch nicht weiter.

  • Da haben nur wieder Far Rights viel rumgeheult, weil es LGBT-Charaktere in einer Kinderserie gab.

    Oh das sicher wahr, wobei die generelle Kritik in dem Fall schon sehr berechtigt war.

    Ich habe ein paar Review davon gesehen also kenne ich mich um die Affäre ganz gut aus.

    Von den Kritiken die ich bisher gesehen habe waren tatsächlich mehr als 50% von Frauen und Trans Folks und keine Person gab denen mehr als ein "mittelmäßig".

    Trotzdem solltest du zumindest selbst etwas von einer Serie sehen, zumindest ein paar Folgen, bevor du dir eine endgültige Meinung bildest.


    Auf IMDB hat die Serie eben einen Score von < 2/10 und das ist absolut lächerlich. Fand die drei Folgen auch "mittelmäßig" und ich fand's einfach nicht gut.

    Einen Mean Score von ca. 5/10 würde ich ja einsehen (btw Crunchyroll hat genau 2.5/5 ... wie gesagt seh ich absolut ein, besser ist es nicht und wird es wohl nicht), aber unter 2/10 ist extrem albern, weil diese Hasskampagne und das Review Bombing von Alt Rights ins Leben gerufen worden war.



    #Killallman ist nunmal cringe pur. Der erste echte Trailer war auch so dermaßen generisch. Im Sinne von jedes Phantasy Klischee kombiniert mit Avatar Humor nur in Forced und Steven Universe Artstyle. Und ich weiß nicht wie Owl House es geschafft hat mit dem Artstyle Epic zu sein... aber die auch nicht.

    Natürlich hats wegen der starken LGBT Message mehr Fokus bekommen als andere schlechte Serien, das war schon shitty.

    Von dem was ich gesehen habe, was nicht viel ist, scheint es nur etwas below average zu sein, da gabs ganz andere Unfälle.

    Natürlich war #killallmen cringe, aber man muss halt dazusagen, dass es halt als pure Provokation gemeint war und kaum eine Person, die den Hashtag verwendet hat, wird es tatsächlich so gemeint haben.


    Ich find den Zeichenstil tbh nie gut, egal bei welcher Serie, aber er ist halt zu ertragen. xD

    Und ja, The Owl House hatte vielleicht einfach nur mehr Geld für die Animation.



    Kann es sein, dass du nur gerne etwas zum Haten aussuchst, das gerade von anderen auch gehatet wird, nur um auf den Zug mitaufzuspringen? ^^'


    Als Hobbykünstlerin müsstest du doch wissen, dass Cinematografie was ganz anderes ist, als einen Roman zu schreiben.

    Nur weil sie seit ihrer Kindheit an einer Sache schreibt, heißt das nicht automatisch, dass sie deswegen Erfahrung mit visuellen Medien hat und weiß wie man die eigenen Ideen am besten visuell umsetzt.


    Es ist halt ungut, wenn sich queere Nerds auf dieselbe, absolut harmlose Kinderserie einschießen, auf die sich auch die Alt Right-Bewegung eingeschossen hat, you know.

    Da ist, soweit ich gesehen habe, nicht wirklich was falsch mit der Serie, außer dass man sie eventuell etwas langweilig und mittelmäßig (je nach eigenem Geschmack) finden könnte und ja... Low Budget bedeutet immer auch Low Quality Animation. Ist nun so. xD

  • Kann es sein, dass du nur gerne etwas zum Haten aussuchst, das gerade von anderen auch gehatet wird, nur um auf den Zug mitaufzuspringen? ^^'

    Schuldig 😅 wobei es mir in der Regel einfach nur darum geht was zur Reden zu haben.

    Bis sie eben ihre eigene Show gebasht haben wars bei mir auch relativ gleichgültig, es war halt nett das ganze so im Hintergrund zu verfolgen.

    Natürlich war #killallmen cringe, aber man muss halt dazusagen, dass es halt als pure Provokation gemeint war und kaum eine Person, die den Hashtag verwendet hat, wird es tatsächlich so gemeint haben

    Nicht zu vergessen das ganze Blocken von Leuten die versucht haben konstruktive Kritik zu hinterlassen, oder zu vermitteln.

    Als Hobbykünstlerin müsstest du doch wissen, dass Cinematografie was ganz anderes ist, als einen Roman zu schreiben

    Fair, aber wie gesagt es gab wegen Corona nen recht langen delay. Da es der aller erste Chrunchyroll OG war, stellt sich die Frage ob diese wirklich so wenig Support bekamen, oder nun einfach versuchen Ausflüchte zu nennen.

    Vielleicht wars auch nur ein Versuch Netflix zu kopieren nur mit low Effort, das ist absolut möglich.


    Ähm zwei Videos die ich damals gesehen habe.

    Falls es denn interessiert welche Quellen ich damals unter anderem angesehen habe.

    Ist natürlich nicht so wichtig, aber gibt einem vielleicht kontext woher meine eigenen Eindrücke stammen, falls man an einer Fortsetzung der Diskussion interessiert ist.

  • ich habe einige Probleme mit meiner Geschichte.

    Das erste Problem ist die Darstellung der Liebe . Zwei meiner Protagonisten sind in einander verliebt. Ich verwende hier andere Namen. Anna ist verliebt in Paulina Anna hat sich in der Aura und im Blut von Paulina verliebt. Anna ist ein Vampir bzw ein Fledermaus Mensch . Die zwei Rassen kann man nur sehr schwer unterscheiden. Die zwei Könige beanspruchen Anna als eine Art vom Besitz. Annas Adern wird von Heiliges Blut des Urahns durchflossen. Damit kann man einen Thron besteigen. Einige andere Menschen wollen ihren Kopf. Andere wiederum wollen sie heiraten.

    Paulina ist ein Mensch ein sehr talentierter sogar. Sie liebt Bücher Geheimnisse und neues Wissen. Sie kann nix mit Liebe anfangen. Sie hat ihre Gefühle im Zaun. Sie hat keine Ahnung warum Anna sie liebt. Anna findet später heraus das Paulinas Gefühle versiegelt wurden. Paulina kennt ihre eigenen Eltern nicht. Ebensowenig wie Anna.

    Beide sind Waisen. Ich glaube das Paulina nur im Zeitgeist weit voraus ist. Paulina mag Anna durchaus aber da ihre Gefühle versiegelt sind.

    Irgendwie bin ich ratlos. Ich finde da fehlt irgendwas aber ich kann nicht genau sagen was es ist.


    Es handelt sich um ein Ebenbild der Erde. Wir befinden uns am Ende des 16. Jahrhunderts. Die Welt wird entdeckt. Das Zeitalter der Luftschiffe hat gerade erst gestartet. Zeitgleich befindet sich die Magie auf einem Siegeszug. Zeitgleich ist die Welt von Rassismus, Hass und Wahnsinn geprägt. Es gibt sehr viele Monarche, einige regieren mit fester Hand und andere sind für ihr Volk dar. Manche Herrscher sterben durch die eigene Hand der Mitarbeiter und Vertrauten. Einiger anderer sterben auf dem Schlachtfeld . Viele Herrscher sind nur Schachfiguren, sie werden benutzt ohne es zu wissen.


    Ich bin mit meiner Hanse nicht zufrieden. Einer der bösen ist ein geldgieriger und machthungriger Dämon, der nach Glanz und Gloria strebt. Seine Kollegen sind von selben Wesen, nur ihre Rasse ist anders. Die Hanse ist ein Verein von Kaufleuten. Sie haben die Hanse unterwandert. Die Hanse ist ein sehr wichtiger Verein der es mit Länder wie mit dem Heiligen teutnonischen Reichs aufnehmen kann oder die Kirche.

    Die ist damit weniger beschäftigt mit dem Glauben, sie beschäftigen sich damit wie man bestimmte Völker wie Vampire, Fledermausmenschen Elfen oder Zwerge ausrottet. Sie betrachtet sich als Reiniger der Welt. Rein offiziell befindet sich der Kirche mit keinem Land im Krieg. Inoffiziell jagd die Kirche ihre Feinde. Ihr Anführer ist der Papst Innozenz. Er ist ein Vampir, hat aber das vergessen. Er ist sehr alt.

    Schuld daran sind die Kardinäle, die den Zauber aufrecht erhalten.

    Ich muss zugeben das ich unzufrieden.


    Ein Mitglied ist die Drachenelfe. Sie heißt vorläufig Wega. Sie ist das,,wonach es klingt. In ihrem Körper steckt beides. Sie würden aufgrund ihrer Liebe zueinander miteinander verschmolzen. Die Drachen und Elfen waren miteinander verfeindet bis zum heutigen Tag. Die Drachen leben isoliert im Rheintal und Umgebung. Der Stamm der Elfen in direkter Nachbarschaft würde vernichtet von Menschenhand. Rein offiziell würde der Sramm von Goblins und Ork überfallen. Die Ungeheuer wurden zufälligerweise von einer Armee niedergemetzelt. Die vom Rheintal akzeptierten ihre neuen Nachbarn und schlossen mit Ihnen einen Nichtangriffspakt. Im Gegenzug überfielen sie andere Dörfer an und verschlingen die Dorfbewohner und das Vieh. Wega interessiert das kein bisschen. Sie wurde versteinert und sah manchein Massaker. Paulina neutralisierte den Bann. Jedoch könntet die Fusion nicht mehr rückgängig gemacht werden. Sie ist sehr dankbar dafür.

    Mit ihr bin ich nicht zufrieden. Ehrlich gesagt bin ich ein wenig frustiert. Ich habe die Charaktere grob skizziert, aber 100% zufrieden bin ich nicht. Ich habe den Eindruck das die Charaktere zu extravagant sind.


    Ich schreibe momentan nur mit der Sprachsteuerung von Samsung. Und mit extravagante Namen kommt der gar nicht klar.

  • Kann es sein, dass du nur gerne etwas zum Haten aussuchst, das gerade von anderen auch gehatet wird, nur um auf den Zug mitaufzuspringen? ^^'

    Schuldig 😅 wobei es mir in der Regel einfach nur darum geht was zur Reden zu haben.

    Bis sie eben ihre eigene Show gebasht haben wars bei mir auch relativ gleichgültig, es war halt nett das ganze so im Hintergrund zu verfolgen.

    Ja, das kann alles sein, aber wie gesagt wäre die Serie einfach sang- und klanglos bald verschwunden, wenn sich nicht ein paar whiny, right-winged Nerds drauf festgebissen hätten.


    Das Beste war, dass dabei auch so einige der Weebs waren, die jede Season einen trashy Isekai und einen trashy Harem nach dem anderen in sich aufsaugen und da nicht sagen, dass es das Mieseste sei, was sie je gesehen hätten. xD

    Im Gegenteil, dort wird sich dann wieder eine neue, naive Waifu mit Quietschenten-Stimme und null Charakter gesucht, obwohl diese Serien wohl kaum besser oder "weniger mittelmäßig" sind, als eine westliche, mittelmäßige Serie wie diese.


    Und naja, Anime allgemein als Medium ist eh auch so etwas, wozu ich auch so eine Hassliebe habe... und dessen Fans sind da keine Ausnahme. Entweder Animefans sind die coolsten und liebsten Leute, die du je treffen wirst, oder die größten Creeps... und wenig dazwischen. xD



    Okay, die erste Frage, die ich mir stelle: So wie du es schreibst, bist du dir sicher, dass ihre Gefühle versiegelt wurden oder werden sollten?

    Du schreibst selbst: Sie LIEBT Bücher. Du beschreibst sie als neugierig und wissbegierig. Personen ohne Gefühle hätten als logische Konsequenz auch keine Leidenschaften und Interessen mehr, weil sich Gefühle auf weit mehr als nur auf Verliebtheit und Liebe auf eine andere Person beziehen.


    Personen ohne Gefühle wären eigentlich leere Hüllen, die sich instinktiv auf ihre Lebenserhaltung konzentrieren, also essen, aufs Klo gehen, bei Gefahr davonlaufen (aber dabei keine Angst um sich oder andere verspüren) etc.

    Wenn du den Plot so behalten möchtest, könntest du zB. sagen, dass es dem Magier, der versucht hat ihre Gefühle zu versiegeln, nicht vollständig gelang und sie sich in etwa wie ein Mensch in einer depressiven Phase fühlt, der weiß, dass all diese Emotionen noch in ihm verborgen sind, er sich jedoch an manchen Tagen betäubter fühlt als an anderen.


    Und dann würde ich dir raten dich auch tatsächlich ein wenig über das Jahrhundert zu informieren, in dem du schreiben willst. Du musst nun nicht zum Historiker werden, aber es sollte nicht so sein imo, dass du es einfach als gegeben hinnimmst, dass das 16. Jahrhundert ganz doll schlecht war etc, you know. Um es konkreter zu machen: Wieso ist die Welt "vom Wahnsinn geprägt"? Woran machst du das fest?



    Generell, aber ich glaube der Ratschlag wurde dir ja schon einige Male gegeben und du musst selbst entscheiden, ob du darauf eingehen möchtest oder nicht, aber du solltest imo vor allem viele unterschiedliche Medien konsumieren. Also nicht böse nehmen, aber ich hab den Eindruck, dass du zu denen gehörst, die uhm... also wie gesagt nicht böse nehmen, sehr viele "Trash-Anime" konsumierst und dir keine weiteren Gedanken dazu machst oder so.

    Sowie du Situationen und Personen beschreibst, kommt mir immer in den Sinn, dass du mehr unterschiedliche Medien (natürlich auch Anime, aber eben solche, in denen sich Personen sich auch viel mehr wie tatsächliche Personen und nicht wie eine ... hust, Wichsvorlage benehmen und aussehen) konsumieren solltest, wenn du solche Themen wie Liebe etc. glaubhaft darstellen möchtest.

    Auch solche, die "ältere" Personen darstellen. Also ältere Jugendliche 17+, die sich glaubhafter benehmen als so in einem Durschschnittsanime, junge Erwachsene und Erwachsene.

    Zb auch moderne Fantasy-Literatur oä., die für ältere Jugendliche oder Erwachsene geschrieben ist. Wer weiß, vielleicht gefällt manches dir sogar. ^^


    Da kann man eigentlich nichts Konkretes raten und du musst natürlich selbst entscheiden, worauf du dich einlassen willst, aber vielleicht solltest du wirklich auch solche Medien konsumieren, die du sonst nicht anfassen würdest und dir auch dabei und im Nachhinein tiefgehendere Gedanken dazu machen.

    Zum Beispiel auch, indem du verschiedene Medien miteinander vergleichst und dir überlegst, weshalb du Werk A besser als Werk B oder C findest etc. Du also nicht alles behandelst, als sei alles gleich gut, sondern eben für dich überlegst, welche du besser findest als andere und weshalb.



    Mit ihr bin ich nicht zufrieden. Ehrlich gesagt bin ich ein wenig frustiert. Ich habe die Charaktere grob skizziert, aber 100% zufrieden bin ich nicht. Ich habe den Eindruck das die Charaktere zu extravagant sind.

    Also wenn du meine ehrliche Einschätzung möchtest, finde ich, dass sich deine Charaktervorstellung deiner Hauptcharaktere immer nach "zu Anime" anhören.

    Ob du das so haben möchtest, musst du natürlich für dich selbst wissen, und ich kann dir nicht sagen, wie andere Leute das sehen, aber so was ich hier gelesen habe, scheinen zumindest einige andere diesen Eindruck auch zu bekommen.


    An sich finde ich es zb. positiv, dass du gerne ein lesbisches Paar schreiben möchtest, aber da du in all deinen Projekten sehr wenige männliche Charaktere zu haben scheinst (und die meisten deiner männlichen Charaktere wohl Villains sind, was in der Masse auch unangenehme Konnotationen hat, wenn anscheinend fast alle deine Männer irredeemable Villains zu sein scheinen) und du dich immer auf "ich brauche ein lesbisches Paar versteifst!" ... also, ich will nur anmerken, dass diese Charaktere und als Paare mehr als zwei cute Animegirls sein sollten, die sich ganz dolle lieb haben, weil das hot ist, you know. ^^"




    Achja, punkto Schreibwettewerb: Ich wollte für den September noch eine Witcher-FF für Animexx schreiben, weil das Schlagwort "Die Wilde Jagd" eben zu perfekt war, aber ich glaube, das geb ich wieder zurück. ;_;


    Hab noch:


    - Mein Hauptprojekt

    - Mein Animexx-Frühlingswichtel

    - Eine andere Fanfiktion (zumindest in Gedanken und Planung und ich bin ja genauso, dass ich in der letzten Zeit 3.000 weitere Worte für das Animexx-Projekt geschrieben habe und sonst 7.000 Worte Planung und bla für eine Fanfiktion haha)

    - Nun das vom Piper-Schreibwettbewerb


    Also ich glaube, das eine geb ich zurück. ;_;



    Aber dieses Urban Fantasy mit Supernatural Being & Cafe hat mich halt zu sehr angelacht. Ich glaube, ich schreibe eine Verbindung aus verschiedenen Hexencafes in Europa, die aus unterschiedlichsten Gründen verstoßene Menschen zu Hexen ausbilden. Also solche, die eigentlich gute Personen sind und ein besseres Leben verdient hätten, aber kein Auffangnetz aus den verschiedensten Gründen haben. Like ofc, LGBT-Menschen, vor allem aus Osteuropa, Flüchtende, die einen Abschiebescheid erhalten oder bereits an den Grenzen abgewisesen werden und Leute, die in ihrem Umfeld Probleme hatten. Eine Art... Anti-Hogwarts in modernen Cafes. xD


    War so mein erster Gedanke in der letzten Woche dazu und ich hab da noch keinen genauen Plot, aber ja... ich hab spontan so kleine Städtetrips vor, wenn ich Geld und Bock habe. xD Naja und die anderen beiden Städte sind ofc Wien und eine deutsche Großstadt.

  • Also ich fand, dass du ein paar echt interessante Aspekte dabei hattest, Windmond, mein Problem ist eher, dass du wahnsinnig viele Informationen in deinem Post hast, die vermutlich davon kommen, dass du viel Gedanken zu Charakteren und dem Setting hast. Eine Weitsicht, die einem Außenstehenden wie mir jetzt fehlen, um wirklich gezielt helfen und Tipps geben zu können, deswegen sind das Nachfolgende meine Eindrücke und Ideen dazu, die auch abseits landen könnten von dem, was du meintest:

    Ich empfand es jetzt beim Lesen als äußerst schwierig, dir einen Tipp zu geben, weil es für einen Unwissenden, dem du das zum ersten Mal beschreibst, so viele Punkte sind, dass ich gefühlt drei Geschichten gleichzeitig darin gelesen habe. Deswegen kann ich da jetzt eher nur mutmaßen, was dir vielleicht nicht passend erscheint oder vielleicht anders umgesetzt werden könnte, dass du mehr zufrieden bist.

    Die Ungeheuer wurden zufälligerweise von einer Armee niedergemetzelt.

    Bastet hat da ja eher klare Worte gefunden. Ich kenne persönlich auch Jugendbücher, die sich nicht wirklich an realen Zeiten von damals bedienen, aber ein bisschen rumschauen kann immer helfen, keine Frage. Vor allem findest du dadurch auch sicherlich Serien, Stories etc, die deinen Vorstellungen entsprechen und deren Stimmung du auch so erzielen willst. Beispielsweise ist Witcher sehr dark und gritty, während Shounen oder andere Fanatsy-Serien sich vielleicht eher mit Hoffnung beschäftigen. Tatsächlich muss sich das Setting letztendlich auch nur richtig anfühlen und kontinuierlich funktionieren. Wir können auch mit einer Glorifizierung des Mittelalters leben, solange es in sich dann auch diese Elemente nutzt und nicht versucht, plötzlich random realistisch zu wirken, während Drachen auf den Dächern Karten spielen und Goth Priester die Christen bei der Kirche mobben. Hier nur mal ein paar Gedanken, damit es nicht zu sehr ausschweift:

    Die zwei Rassen kann man nur sehr schwer unterscheiden.

    Die Aussage zum Beispiel finde ich interessant. Was du vielleicht aber machen könntest, ist dir wirklich zu überlegen, wie es aus den Perspektiven der „Rassen“ funktioniert. Beispielsweise könntest du dich fragen, ob diese „Rassen“ das auch von sich aus so sehen. Würden sie sich als so ähnlich beschreiben? Mögen sie Gemeinsamkeiten oder ist ein Charakter darauf bedacht, das aufzulösen? Manche Menschen mögen es zum Beispiel gar nicht, wenn ihre Kultur oder Herkunft einfach gleichgesetzt wird oder ihnen die Individualität indirekt abgesprochen wird, weil die ja „wie die anderen“ sind. Da könnte man auch mitspielen und gesellschaftliche Probleme mit angehen, denn sicherlich gibt es auch Menschen, die Trolle mit Orks gleichsetzen und keiner von beiden würde das mögen. Nicht, weil sie die anderen nicht mögen, sondern weil sie für sich eine andere Perspektive haben.

    Okay, die erste Frage, die ich mir stelle: So wie du es schreibst, bist du dir sicher, dass ihre Gefühle versiegelt wurden oder werden sollten?

    Du schreibst selbst: Sie LIEBT Bücher. Du beschreibst sie als neugierig und wissbegierig. Personen ohne Gefühle hätten als logische Konsequenz auch keine Leidenschaften und Interessen mehr, weil sich Gefühle auf weit mehr als nur auf Verliebtheit und Liebe auf eine andere Person beziehen.

    Kann ich so auch zustimmen. Ich kann mir vorstellen, dass ein Charakter ohne Gefühle mit Büchern ehrlich gesagt kaum was anfangen kann, außer es sind Sachbücher, denn ohne Gefühle wird sie keine Charaktere oder Handlungen der Charaktere vermutlich nachvollziehen können. Gerade Menschen und Charaktere in Büchern handeln eher emotional und nicht rational, was eine gefühlslose Person frustrieren würde, falls sie Frustration kennt…uff. Ich glaube, Emotionslosigkeit und fehlende Gefühle sind wahnsinnig schwierig zu schreiben. Vielleicht könntest du auf Emotionskälte ausweichen oder dass ihr möglichweise einfach durch die Versiegelung Gefühle schwerfallen, zu äußern und sie die Intensität nicht abschätzen kann. Beispielsweise besteht für sie vielleicht kein Unterschied zwischen Schlagen und verbal zurechtweisen, weil beides in ihrem Verstehen eine Strafe oder idk ist. Vielleicht einfach eine Abschwächung. Oder die Versiegelung hat ihre Stabilität einfach beschädigt. Also unkontrollierte Ausbrüche, Extremsituationen und Kontrollverlust? Ich bin mir tatsächlich nämlich nicht sicher, ob ich mir einen Menschen ohne jegliche Gefühle vorstellen kann, denn die Frage wäre, ob es dann noch ein Mensch ist, wenn jegliche Empathie und Gefühle fort sind. Wie viel Mensch dann noch bleibt, hu.

    Mit ihr bin ich nicht zufrieden. Ehrlich gesagt bin ich ein wenig frustiert. Ich habe die Charaktere grob skizziert, aber 100% zufrieden bin ich nicht. Ich habe den Eindruck das die Charaktere zu extravagant sind.

    Ich weiß jetzt nicht, ob du mit multiplen Sichtweisen arbeitest oder ob du eher ein Buch, eine Trilogie/Pentalogie/etc. oder einfach frei losschreiben willst, aber mir geht es tatsächlich so, dass ich bei Charakteren manchmal viel eintragen könnte, aber ins Buch nur soo wenig davonkommt. Du musst nicht alles, was du über deine Charaktere ausgearbeitet hast, in die Story fließen lassen. Manches kannst du auch nur für dein eigenes Verständnis nutzen, um sie getreu darzustellen. Wenn es um Backstory geht, ist halt oft die Frage, ob du alles einbringen kannst, denn bei mehreren Charakteren bietet sich, meiner Meinung nach, weniger Platz als man denkt. Viele Szenen geben gar keinen Grund, die Vergangenheit zu beschreiben und die LeserInnen müssen aus den Reaktionen herauslesen, was das mit den Charakteren macht. Deswegen würde ich bei diesem Gefühl der „Extravaganz“ vielleicht einfach überlegen, ob du manches nicht nur andeutest, was ihre Charaktere betrifft und die LeserInnen sich das selbst denken lässt. Jetzt mal als Beispiel: Gehen wir von einem Buch aus. Dann müssen die LeserInnen innerhalb der Story nebenbei noch all diese Informationen von dir entdecken. Was sind Drachenelfen und all die anderen Rassen, die du behandelst, mit Setting und Story und Charakteren. Allein von deiner Beschreibung könntest du schon wahnsinnig viel füllen, das reicht bestimmt für mehrere Bände.

    Deswegen bin ich mir bei der Liebesthematik nicht sicher. Lieben sie sich von Anfang an und dann werden die Gefühle versiegelt? Denn dann könnten sie gemeinsam die reise antreten, die Gefühle zurückzubekommen. Wenn sie vorher schon der Versiegelung unterlitt, wird es schwierig mit dem Verlieben. Vielleicht denkt sie nur, dass sie verliebt ist? Vielleicht fehlt mir auch die Struktur für die Einsicht in deine Problematiken. Ich würde sagen, dass dir nicht unbedingt etwas fehlt, sondern viel mehr, dass so viel vorhast, dass es vielleicht zu viel geworden ist. Könntest du deine Geschichte in wenigen Sätzen beschreiben? Wenn nicht, dann möchtest du vielleicht noch zu viel und deswegen lassen sich diese ganzen Ideen nicht so verbinden. Wie gesagt, in deinem Beitrag steckt eine geballte Flut an Ideen, da finde ich es auch schwer, daraus eine Geschichte zu flechten, die einem gefällt und auch alles beleuchtet.^^‘

    Die Ungeheuer wurden zufälligerweise von einer Armee niedergemetzelt.

    Das hier könnte auch noch ein Punkt sein, wo du vielleicht noch fündig wirst. Ein Gemetzel findet grundsätzlich nicht zufällig statt. Selbst kriegerische Völker würden sich nicht zufällig in Gefahr begeben. Ist ein Streit ausgebrochen, musste etwas vertuscht werden oder gab es ein Missverständnis? Wurden die Truppen manipuliert, unterlaufen oder lief etwas in der Befehlskette falsch? Eine Menschenarmee hat oftmals Ziele, die für die Öffentlichkeit mit Frieden und Schutz definiert werden, aber unterschwellig noch vielschichte Aspekte wie Wirtschaftsvorteile und Beseitigung von möglichen Gefahren, die eigentlich noch keine sind, in sich tragen. Konflikte selbst sind auch von zwei Seiten am Leichtesten zu betrachten. Was verspricht sich eine Armee von dem Kampf/Sieg? Wenn das Gemetzel von Kreaturen, die nur zum Fressen jagen, angerichtet wurde, dann könntest du daraus vielleicht etwas machen. Selbst kriegerische Orks würden sich vielleicht für Ehre in einen Kampf stürzen oder weil ihr Gebiet betreten wurde. Vielleicht kannst du diesen Part auch mit „Wega“ verknüpfen. Vielleicht kam ihr das Gemetzel so brutal und zufällig vor, dass sie kühl und einzelgängerisch wurde. Es ist schon hart, wenn jemand nach einem Massaker gefühlskalt wird. Viele würden traumatisiert sein oder etwas unternehmen wollen, dass andere sowas nicht erleben müssen. Wenn sie Einzelgängerin ist und sich aus allem raushält, könnte sie in den Bergen oder Abgeschiedenheit sein. Vielleicht wird sie daraus geholt durch etwas oder jemanden, der ihre Freiheit und Isolation stört. Möglicherweise einen Grund, dass sie sich jetzt anders verhält, um die Sache ins Rollen zu bringen. Nur weil sie ein Gemetzel kalt lässt, heißt das nicht, dass sie jeden Tod hinnimmt oder ignoriert. Ungerechtigkeit könnte sie wütend machen oder alte Gedanken beschwören, sodass sie irgendwo eingreift oder sich in der Verpflichtung sieht. Oftmals lassen uns solche Sachen auch kalt, weil sie fern sind oder uns nicht betreffen, aber vor Ort kann das anders aussehen.


    Ich mutmaße jetzt nur und habe mir ein paar Gedanken gemacht. Es kann sehr gut sein, dass ich deine Ideen auch völlig falsch interpretiere und wahrnehme, dann tut mir das leid. Es ist wirklich viel Potenzial darin und ich hoffe, dass du das fixen kannst, was dich stört.^^


    Aber dieses Urban Fantasy mit Supernatural Being & Cafe hat mich halt zu sehr angelacht. Ich glaube, ich schreibe eine Verbindung aus verschiedenen Hexencafes in Europa, die aus unterschiedlichsten Gründen verstoßene Menschen zu Hexen ausbilden. Also solche, die eigentlich gute Personen sind und ein besseres Leben verdient hätten, aber kein Auffangnetz aus den verschiedensten Gründen haben. Like ofc, LGBT-Menschen, vor allem aus Osteuropa, Flüchtende, die einen Abschiebescheid erhalten oder bereits an den Grenzen abgewisesen werden und Leute, die in ihrem Umfeld Probleme hatten. Eine Art... Anti-Hogwarts in modernen Cafes. xD

    Hallo, Verlag? Bitte melden und umsetzen. Finde die Idee super, vor allem wenn die Cafés untereinander in Kontakt stehen. Also mir gefällt die Idee. Please do it. ^-^

  • das wird lustig. Ich werde jedenfalls erstmal viel erklären zu haben.

    Ich lese verschiedene Arten Literatur. Dazu gehören Comics , Fanfiction, star trek Romane und diverse Sachbücher. Ich bin mir bewusst das das nicht genug ist.

    Ich verbringe zwei Drittel meiner zeit mit Lesen. Zurzeit bin ich bettlägerig da ich 6 Wochen Bettruhe verordnet bekommen habe. Davon habe ich drei geschafft. Aber ich möchte unbedingt Kant oder Shoppenhauer lesen. Gefühlt hat jeder Kriminalinspektor aus Schweden Diese zwei gelesen. Diese zwei Autoren kommen gefühlt in jedem Krimi vor. Ich bin mir ihre historische Bedeutung bewusst. Sigmund Freund habe ich nur ausschnittsweise gelesen. Ich kann mich noch daran erinnern das seine Schreibweise furchtbar war. Ich vermute sehr stark das Kant und Shoppenhauer sehr ähnlich schreiben. De 2 stammen aus derselben Epoche.


    Tatsächlich ist das so, das männliche Protagonisten mich langweilen.

    Von Schreibstil orientierte mich an einer Light Novel. Im Grunde genommen möchte ich nur einen Shonen schreiben mit weiblichen Protagonisten. In der Truppe gibtbis bisher einen Kerl. Der hat einen Bart. Ich finde bärtige Charaktere gibt es zu wenige. Gut Hagrid sus Harry Potter hat einen, aber der ist kein Protagonist. Ich denke mal das liegt daran das Jugendliche Helden für gewöhnlich keine Bärte.


    Das Elfenland wurde gezielt vernichtet.. Elfen sind in vielerlei Hinsicht wertvoll . Wann kann sie versklaven oder auspressen dann bekommt man magische Energie extrahierter Form. Wer das trinkt wird ein Nicht-Magier für eine bestimmte Zeit zu Magier. Bei einen Magier erhöhtes die Zauberkraft. Wer viele Elfen hat ist entsprechend mächtig. Natürlich werden diese gezüchtet. Offiziell existiert so etwas nicht. Aber ohne Elfen geht es nicut. Die Kirche und ihre Verbündeten wären dann nur noch halb so stark. Die Kirche hat eine Hegemon artige Stellung zu ihrem Verbündeten. Sie sind die Produzenten und Verteiler von diesen Aufputschmittel. Es gibt eine zeitliche Begrenzung von vier Wochen und es macht süchtig. Hinzu kommt dass die Soldaten Gehorsam werden wie ein Zombies. Er wird als Segen Gottes verkauft. Für jede Elfe gibt es ein fürstliches Gehalt. Daraus haben sich Unternehmen gebildet

    Die Kirche ist in ihrem Wesen absolut rassistisch. Das meinte ich damit das die Welt wahnsinnig ist. Da wo Russland ist leben Wolfsmenschen als Rudel zusammen. Der Herr des Rudels ist der Herrscher der Wölfe und er mag Menschen zum Fressen gèrn.

    Entsprechend ist seine Politik zum Kotzen. Nicht alle Wölfe mögen Menschen.


    Kommen wir nun zu Paulina. Ihre Gefühle wurden versiegelt. Sie kann Gefühle nur gedämpft ausdrücken. Ein Grund zum versiegeln war die Angst das ihre Liebe der falschen Person galt. Paulina kennt das nicht anders sie hat keine Ahnung davon. In Ihrem Fall würde sie einer anderen Person als Anna versprochen. Paulina wird später entführt.


    Ich habe nur ein Bruchteil erwischt aber ich wurde mehrfach unterbrochen.

    Ich habe gefühlt sehr lange gebraucht um diesen Text zu sprechen. Oftmals funktioniert das gut. Es ist nur furchtbar anstrengend