BisaBoard-Olympiade: Vote Fanfiction

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

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    Herzlich willkommen zum Vote der Disziplin Fanfiction in Runde 5! Hier entscheidet sich, welches Team den Sieg in dieser Disziplin davontragen wird.
    Bitte beachtet beim Voten, dass ...

    • ihr eure Votes angemessen begründet,
    • Sympathievotes untersagt sind,
    • ihr nicht für die Abgabe eures eigenen Teams abstimmen dürft,
    • ihr bei der Punktevergabe sowohl das Treffen der Themenvorgabe, den Inhalt und die Ausführung einbezieht und bewertet,
    • ihr das richtige Punkteschema verwendet (siehe unten),
    • ihr die im Vote-/Feedback-Tutorial genannten Punkte beachtet.


    Selbstverständlich darf jeder voten, auch wenn man nicht selber an der Olympiade teilnimmt!



    Themenvorgabe:


    Zitat

    Das Thema der fünften Runde der Olympiade für die Disziplin Fanfiction lautet ...


    Gut oder Böse

    Schreibe eine kurze Geschichte (max. 1500 Wörter) zum Thema "Gut oder Böse?", in der entweder ein Bisaflor, Turtok oder Glurak vorkommt.


    Punkteschema:

    • WICHTIG: Nutzt für euren Vote die untenstehende Schablone. Dies erleichtert uns die Auswertung. ID ist die Team-ID eures Teams (das ist die Nummer eures internen Teamforums). Voter, die nicht an der Olympiade teilnehmen, geben als ID bitte 0 an.
    • Wenn ihr einem Team angehört, dann werden die Punkte, die ihr an euren Gegner verteilt, nicht gewertet. Ihr braucht also keine Angst haben, den Gegner durch eure Votes gewinnen zu lassen.
    Code
    ID: X
    AX: 5
    AX: 4
    AX: 3
    AX: 2
    AX: 1



    Der Vote geht bis zum 05.06.2015 um 23:59!


    [tab=Abgaben]














    [/tabmenu]

  • Download-Post


    In diesem Beitrag könnt ihr euch die Abgaben der Olympiade im PDF- und ePub-Format herunterladen, um so auch unterwegs lesen zu können.
    Die PDF wurde von @Sheogorath und das ePub von @Sakul erstellt. Sollten Fragen und/oder Anregungen bestehen, dann zögert bitte nicht die Urheber deswegen anzusprechen; konstruktive Verbesserungsvorschläge sind immer willkommen.
    Für eine kurze Anleitung und noch einmal die Einführung zu den "Wettbewerben unterwegs" klicke hier.

  • Ist das euer Ernst Leute? Ihr seid den lieben langen Tag in einem Forum unterwegs und lest Beiträge, aber ein Dutzend Geschichten sind zu viel :D? Votet wenigstens im Stichwort-System oder so. Aber bei 13 Abgaben wäre es schade, wenn wir nicht mal knapp über die Hälfte an Votes erreichen.


    ID: 1
    A02: 5
    A05: 4
    A06: 3
    A03: 2
    A10: 1


    Abgabe 02 hat einen unglaublichen overused Titel, lol. Im Fanfiction-Bereich habe ich den definitiv öfters gesehen. Aber das ist auch das einzige, was mir persönlich etwas negativ aufgestoßen ist. Die Geschichte setzt in meinen Augen das Thema wirklich sehr gut um, auch wenn natürlich Krieg auch nicht neu ist. Dennoch kommt hier durch eben die Botschaft sehr gut durch, weil die Erzählung nüchtern klingt und man sich selber nicht wirklich mit einer Seite identifiziert - also nicht entscheiden kann, was nun wirklich gut und böse hier ist. Ansonsten hält sich die Balance zwischen Handlung und Gedanken recht gut, die Beschreibungen sind ausreichend und ein Lob für die Einleitung, die diese leicht gleichgültige Stimmung für den Rest wunderbar gesetzt hat.
    Auch Abgabe 05 arbeitet mit einem recht bekannten Pokémon-Thema, aber das sich hier natürlich für die gut/böse-Thematik eignet. Ganz gut gefallen hat mir der kleine Einblick in Gluraks Gedankenwelt, weil das der Szenenwechsel recht angenehm beim Lesen war. Der Schreibstil ist solide, auch wenn ich anfangs das ganze Szenario etwas chaotisch fand. Am meisten punktet die Geschichte aber mit der Metapher Feuer/Regen und wie diese Gluraks Entwicklung hier unterstützt bzw. bildlich darstellt.
    Am Anfang hatte ich Abgabe 06 eigentlich aus meiner "Die kommen in den engeren Kreis für Punkte"-Liste aussortiert, aber nachdem ich mit allen Geschichten fertig war und einen zweiten Durchgang machte, konnte ich nicht anders und habe sie wieder reingenommen. Gefallen hat sie mir anfangs wegen der Idee nicht wirklich und weil hier kaum wirklich Handlung erfolgt, sondern alles sehr langatmig wirkt. Dennoch sind Formulierungen und Wortwahl gekonnt gewählt und die Idee ist recht originell. Ein wenig wirkt zwar das Thema gut/böse in den Hintergrund gerückt, aber definitiv umgesetzt. Somit hat sich der Autor hier bei mir von 0 auf drei Punkte hochgearbeitet.
    Bei Abgabe 03 hat mir die Idee sehr gut gefallen, aber in meinen Augen scheitert es etwas an der Umsetzung. Mir fehlt einfach ein zusammenhängender roter Faden, eine richtige Geschichte. Zwar wird hier etwas zusammenhängendes erzählt, aber die ganzen Ereignisse wirken sehr zufällig gewählt. Ansonsten sind einige spannende Stellen gut beschrieben und laden zum Lesen ein und die Protagonistin wirkt recht schnell sympathisch.
    Mit Abgabe 10 konnte ich mich am Anfang gut anfreunden, aber gegen Ende wirkte es auf mich etwas gequetscht und viel zu kitschig. Ich glaub, ich wäre glücklicher gewesen, wenn das Mädchen zu Hause geblieben wäre, lol. Oder das Bisaflor sie irgendwie im Inneren bewegt hätte. Der Nachbar wirkt so unfassbar random in der Handlung. Der Gedankengang bzw. dieser innere Kampf und die Angst vor der Welt haben mir gut gefallen und ich konnte auch das Thema widerfinden, wenn es in meinen Augen aber nicht ganz so ersichtlich ist. Vielleicht weil es mir schwer fällt der Welt selber diese beiden Adjektive zuzuordnen. Aber egal, Thema imo umgesetzt.

  • [tabmenu]


    [tab='Vorwort']


    Bin ich der Erste? Es ist 18:48, ich fange gerade mit diesem Vote an. Ein paar mehr Voter wären schon nett, wirklich. Die Texte hier sind recht gut gelungen, und es macht mir immer viel Spaß, zu sehen, was die Autoren sich immer so einfallen lassen. Das Thema war ebenfalls nicht schlecht gewählt, auch wenn der Pokémonbezug immer so eine Sache ist - oft wirkt er gezwungen.


    [tab='Kommentare']


    A11:
    Gefällt mir vom Stil sehr gut, Fehler wie „sechszig“ sollten nach der etwas herablassend klingenden Einleitung vermieden werden. Ansonsten geht die Abgabe noch weiter als die anderen, indem hier eine völlig neue Welt erfunden wird, diesmal als direkte Nachfolge auf die Schreckensherrschaft von G-Cis. Die Idee finde ich nett, dafür gibts hier die Punkte, nur Kleinigkeiten, wie die Erwähnung des Hauptquartiers, oder *seufzt* mitten im Satz stören hier. Die "Gut oder Böse"-Frage wird hier auch nur im letzten Satz erwähnt, das muss ich hinzufügen.


    A9:
    Die große Stärke dieser Abgabe sind die Beschreibungen, so kommt es mir vor. Man kann sich gut in die Situation hineinversetzen, die kleinen Details wie das Anzünden der Zigarette machen gut was her. Auch der Wandel von "Böse" zu "Gut" ist auf eine hervorragende Weise dargestellt worden, dazu noch der Gewissenskonflikt des Plasma-Mannes - gefällt mir. Allgemein sieht der Text professionell aus, es gibt keine gravierenden Zeichen- oder Schreibfehler.


    A5:
    Ein typischer Gut-Böse-Konflikt ist hier das Thema, und was soll ich sagen, das ist für die Aufgabenstellung zu erwarten. Glurak steht mal wieder im Mittelpunkt und wird offenbar per Halskette kontrolliert. Der Stil der Abgabe gefällt mir jetzt nicht so, aber immerhin wurde sich hier die Mühe gemacht, einen Charakter vorzustellen. Eine Art Auflösung am Ende wäre noch gut gewesen. Glurak mochte die Zerstörung, und am Ende, als Reyk die Kette abgenommen hat, nicht mehr? Oder wie ist die Entspannung zu verstehen? Ich habe das jetzt mal so interpretiert, da mir sonst kein wirklicher Gut-Böse-Konflikt aufgefallen war.


    A4:
    Gefällt mir wegen der Tragik, und die Abgabe ist das komplette Gegenstück zur A9. Statt "Böse" zu "Gut" wandelt sich Glumanda in die entgegengesetzte Richtung. Ein wenig merkwürdig war diese Gewissheit zuerst. Wieso wusste Glumanda es so viel besser als sein Vater? Und das, wo es noch nicht einmal eine Menschenstadt einordnen konnte? Da fehlt ein wenig die Erklärung. Sonst aber gut ausgeführt.


    A1:
    Hier gibts den Punkt für perfekte Aufgabenerfüllung. Nicht nur hast du das Gute und das Böse porträtiert, es sind auch noch alle drei Starter vorhanden. War schwer, sich zwischen 1 und 4 zu entscheiden, aber 4 hatte dann die Beziehung des Vaters zu Glumanda besser herausgestellt als du den Vogel.
    Aber wenn die Grenzen so penibel bewacht werden, wieso gibt es keine Markierungen? Dann wäre dem Schiggy viel Ärger erspart gewesen. Fiel mir während des Lesens so auf.



    [tab='Punkte']


    ID:13
    A9: 5
    A5: 4
    A11: 3
    A4: 2
    A1: 1


    [tab='Schlusswort']


    Oh, Cass war sogar schneller als ich. Nun gut, jetzt seid ihr dran. Wenn jemand ausführliches Feedback haben möchte, kann mich wie immer gern anschreiben.


    [/tabmenu]

  • Ich hätte den Vote definitiv schon letztes Wochenende schreiben sollen, denn wenn es ist eine einzige Geduldsprobe, wenn es alleine zehn Minuten dauert, bis man in dieses Topic kommt, dann d auf einmal steht, dass die Seite nicht geladen werden kann und gerade wenn man den Vote dann endlich abschicken will, fährt man durch nen Tunnel, Internet ist weg und die Seite kann nicht geladen werden. Blödes Handy-Internet auf Zugfahrten -_- Naja, wenigstens hatte ich schöne Abgaben zu lesen, die mir die Zeit im Zug angenehm gestaltet haben. Vielen Dank an alle Autoren, für all die schönen Geschichten!


    Abgabe 1
    Diese Abgabe bildet einen sehr schönen Einstieg in den FF-Vote. Sie war sehr schön zu lesen und ich muss sagen, dass ich sie ziemlich niedlich finde und ich das kleine Schiggy definitiv lieb gewonnen habe. Es ist einfach sehr sympathisch, wie es so jung und naiv voller Neugierde durch die Welt stapft und alles wissen möchte. Ob es denn immer so gut ist, überall seine Nasen rein zu stecken, stellt meiner Meinung nach die Kernthematik der Abgabe dar, die den Bezug zur Aufgabenstellung herstellt. Besonders der Teil bis zur Anhörung hat sich sehr schön lesen lassen und hat mir gut gefallen. Das Ende widerrum stellt mich dann nicht ganz so zufrieden. Zum einen wird von eier Anhörung gesprochen, aber im Prinzip wird er nicht angehört, sondern man teilt ihm einfach den bereits gefassten Entschluss mit. Zudem hätte ich mir noch gewünscht, dass sie ihm noch erläutert hätten, was genau er denn schlimmes verbrochen hat, bzw. was daran so schlimm ist. Das er nicht hätte so weit gehen sollen, ist klar, aber größere Mitglieder des Stammes dürfen dies ja auch, also warum sollte dies so schlimm sein, dass er nun einen ständigen Babysitter haben wird? Abgesehen davon frage ich mich auch, ob es einen wirklichen Lerneffekt hat, wenn man ihm einfach alles verbietet, was er liebt. Hätte mir da eher eine Bestrafung gewünscht, die zum einen in relation zu seinem Vergehen steht und zum anderen auch einen Lerneffekt hat, der deutlicher rüber kommt.


    Abgabe 2
    Abgesehen davon, dass diese Abgabe natürlich voll und ganz die Aufgabenstellung erfüllt, nehme ich sie vor allem wegen einerTatsache mit hinein. Sie befasst sich in einer Art und Weise mit der Thematik und wurde derartig geschrieben, dass sie mich verdammt berührt. Mir sind tatsächlich Tränen in die Augen gestiegen, als ich hier im Zug gesessen hab und sie gelesen habe. So etwas mit nur so wenigen Worten zu schaffen, finde ich schon unglaublich und verdient meinen vollen Respekt. An sich mag ich die Thematik von den Weltkriegen nämlich überhaupt nicht und lese mir lieber andere Sachen durch. Und auch wenn ich das Thema dieser kurzen Erzähung nach wie vor nicht mag muss ich sagen, dass sie einfach gut geschrieben ist und auf jeden Fall Punkte verdient, ganz unabhängig von meinen persönlichen Vorlieben als Leserin.


    Abgabe 3
    Ich muss sagen, dass diese Abgabe meiner Meinung nach den interessantesten Blickwinkelvon allen Abgaben besitzt. Selbst nach einem Gleichgewicht von "Gut" und "Böse" zu handeln und damit weder das eine noch das andere zu sein, ist ein Ansatz, der einen zum Nachdenken anregt und der auf alle Fälle nicht alltäglich ist, sondern was besonderes darstellt. Mit gefällt auch, dass dieses Gleichgewicht wirklich durch die gesamte Erzählung durchgezogen wurde und deutlich wird, dass es sich überall zu finden lässt. Selbst bei sowas wie einer Reisebegleitung, wo man es zunächst nicht vermuten würde. Abgesehen davon ist die Geschichte auch gut geschrieben worden, weswegen sie sich leicht lesen ließ und man das Gefühl hatte, man hätte grade erst angefangen, als sie auch schon leider zu Ende war. Auf alle Fälle hat es mir sehr viel Spaß gemacht, sie zu lesen und gerade wegen einem Blickwinkel, über de man nicht an alles Ecken stolpert, fand ich sie sehr fesselnd zu lesen.


    Abgabe 9
    Team Plasma bei einer solchen Aufgabenstellung zu nehmen, eignet sich natürlich hervorragend, wenn man sich ihren Hintergrund von den Spielen her anguckt. Die Abgabe greift dann auch genau den Punkt auf, der mich bereits im Spiel dazu gebracht hat, Team Plasma nciht sonderlich zu mögen, auch wenn ihre Grundidee keine schlechte ist. Auch der Wandel des nun ehemaligen Lakaien von Team Plasma ist gut nachvollziehbar und schön dargestellt. Nur am Anfang hat es mich so ein bisschen irritiert, als der Lakaie das erste Mal zu sprechen beginnt, weil ich mir an dann nicht sicher war, ob der Satz davon, dass sich der Regen von den Menschen unterscheidet, nicht doch von dem Lakaien stammt. Zuvor bin ich davon ausgegangen, dass er von dem Charakter mit dem schwarzen mantel gesprochen wird, aber dann war ich mir da doch nicht so sicher, weswegen ich an dieser Stelle ins Stocken geraten bin. Nach wie vor kann ich jetzt nicht genau sagen, wer ihn denn jetzt eigentlich gesprochen hat und ein bisschen mehr Eindeutigkeit hätte ich mir an dieser Stelle schon gewünscht.


    Abgabe 10
    Schon als ich diese Abgabe das erste Mal durchgelesen hatte, war sie ganz klar mein Favorit und auch wenn es einige ander sehr gute Abgaben gibt, gefällt mir diese hier doch am besten. Sie ist zum einen sehr gut geschrieben worden und fesselt den Leser gerade zu beim Lesen. Zum anderen gefällt es mir aber auch sehr gut, wie dieses Mal nicht irgendein Pokémon oder ein Mensch als böse darstellt, sondern einfach die gesamte Welt, ohne, dass es sich jetzt speziell auf eine Art oder ein Individuum bezieht. Die kleinen Einschübe ihrer Erinnerung bilden dabei immer wieder kleine Happen ihrer Geschichte, die dem Leser vorgeworfen werden, um sie verstehen zu können, aber nicht genug, als das man das Gefühl hätte, sievollkommen zu kennen, weswegen man die ganze Erzählung über neugierig bleibt, was wohl passieren wird und wie sie sich wohl verhalten wird. Am Ende finde ich es auch interessant, dass es ebenfalls kursiv geschrieben ist, wie zuvor ihre Erinnerungen. Nachdem ich zunächst irritiert war, bin ich nun zu dem Schluss gekommen, dass ich es einfach in die Richtung deuten könnte, dass jetzt ganz klar von der Gegenwart auf dieses Ereignis geblickt wird, weswegen es nun ein Teil ihrer Erinnerung und somit kursiv ist.


    ID: 2
    A10: 5
    A3: 4
    A2: 3
    A9: 2
    A1: 1

  • ID: 7
    A09: 5
    A10: 4
    A08: 3
    A13: 2
    A04: 1


    Abgabe 1: Der erste Teil weckt schon ein wenig Interesse, man könnte gewisse Stellen aber noch weiter ausschmücken und sich z.B. für "Steine" andere Synonyme bzw. Umspielungen einfallen lassen. Insgesamt war die Geschichte nicht wirklich zu lang oder zu kurz, aber ich habe gegen Ende gemerkt, dass man es schnellstmöglich beenden wollte; dem Schiggy wird einfach so ohne Weiiteres verziehen. Abgabe 2: Der Anblick von Glurak hätte so geschildert werden können, dass es ein wenig müde aussieht, damit es nicht so urplötzlich zusammenbricht. Wäre sicherlich dramatischer gewesen. Während dem Lesen habe ich mich auch schon recht früh gefragt, warum man überhaupt gegen Johto kämpft, aber das wird wohl für immer unerklärt bleiben? Das Thema ist mir persönlich zwar zu rau, aber die Geschichte wurde dennoch so spannend erzählt. Abgabe 3: Wenn man jemanden mit "Sie" anspricht, sagt man eher "Entschuldigen Sie" und nicht "Entschuldigung", das wäre das Erste, das mir aufgefallen ist, nachdem ich mich gewundert habe, warum die Sätze größtenteils sehr kurz sind. Wenn man eine Klippe runterfällt, sollte man nicht die exakten Meter angeben, so viel noch am Rande. Ich finde den Verlauf sehr interessant, wobei man durchaus merkt, dass man gegen Ende schnell das Geschehen durchbringen wollte. Abgabe 4: Vom Aufbau her ist der untere Teil eindeutig angenehmer zu lesen, weil es nicht so viele Absätze gibt und der Text soweit nah beieinander liegt. Der Kern; also dass 'Menschen böse sind', wurde an sich zwar schön beschrieben, allerdings gibt es keinen guten Anlass für den Trainer, das Pokémon zu töten. Ich könnte mir vielleicht vorstellen, um seine Freunde irgendwie zu beeindrucken, aber davon war nicht die Rede. Außerdem sollte man als Erzähler neutral bleiben und den Menschen nicht als "Menschenbrut" abstempeln, maximal in den Gedanken des Glumandas/Glutexos könnte so etwas untergebracht werden. Abgabe 5: Man weiß eindeutig mit Wörtern umzugehen. Ich selbst bin zwar kein Fan von dem vorgegebenen Thema selbst, aber wie man bspw. die leicht sadistischen Aktionen seitens Glurak darstellt hat mich wirklich beeindruckt. Abgabe 6: Es klingt schöner, wenn der Wind etwas "(weg-)weht" und nicht "leitet". Allgemein punktet diese Geschichte mit ihren Formulierungen und nicht so stark mit dem Inhalt, weil das Thema "Gut oder Böse" nur dezent vorkommt und das Turtok erst gegen Ende eine wichtige Rolle einnimmt. Abgabe 7: Hier und da gibt es ein paar kleine, rechtschreibliche Fehlerchen, aber der Schreibstil ist dennoch angenehm zum Lesen. Die Geschichte erfüllt auch auf jeden Fall die Aufgabenstellung, allerdings ist das Ende viel zu kurz verglichen mit dem schönen, ausführlichen Anfang. Ich kann zum Beispiel nicht verstehen, bzw. überhaupt wissen, wie Glurak darauf kommt, dass seine 'Freunde' es nur ausgenutzt haben oder warum man es töten wollte, nur weil es eine besondere Farbgebung hat. Das könnte man noch mit einem bösen Omen bestärken; in der Geschichte ist der Grund für das Verstoßen des armen Dings noch nicht ganz klar ausgeführt worden. Abgabe 8: Ein Mauzi in der Kanalisation von Stratos City ist ja schön und gut, aber speziell zu Einall hätte Felilou besser gepasst! Wobei Mauzi natürlich viel besser zu Team Rocket passt; es ist irgendwie allgemein so, dass hier die falsche Bande in der falschen Region ihr Unwesen treibt. Ja, gut, darüber lässt sich durchaus streiten - es ändert aber nichts daran, dass das Grundkonzept hierbei gut durchdacht ist. Das Miteinbeziehen einer bösen Organisation eignet sich schon einmal perfekt, um die erste Hälfte des vorgegebenen Themas zu erfüllen und die Geschichte wurde auch so erzählt, dass man den Hintergrund des Pokémons verstehen kann. Abgabe 9: Es passiert für diese Länge wirklich extrem wenig, unglaublich. Mit Team Plasma kann man natürlich das Böse schon sehr gut miteinbeziehen, was dem Autor dieser Geschichte wunderbar gelungen ist. Abgesehen vom Inhalt finde ich die Umschreibungen allesamt passend und sorgen dafür, dass der Leser sich das Geschehen gut vorstellen kann. Ob Glurak wohl gut oder böse ist, ist hierbei wohl jedermans Fantasie überlassen. Auch eine gute Idee zum Abschluss. Abgabe 10: Besonders gut gefallen mir hier die Absätze, die das Lesen ziemlich abwechslungsreich gestalten. Was diese Abgabe vom Großteil der anderen unterscheidet ist eindeutig die Tatsache, dass man kein Pokémon bzw. keinen Menschen als das Böse/Gute darstellt. Es war mir eine Freude, diese Geschichte zu lesen, ich wurde vom Anfang bis zum Ende sehr gut unterhalten. Abgabe 11: Bei "Corporal" dachte ich mir noch nichts, aber ab dem "Aufklärungstrupp" bin ich mir irgendwie sicher, dass man sich ein wenig an AoT orientiert hat. Das ist nicht wirklich schlimm, allerdings könnte man sich dafür auch neue Begriffe einfallen lassen bzw. nur einen verwenden, um solche Parallelen zu vermeiden. Die Geschichte ist sehr spannend, ich würde nur gerne wissen, wie es weiter geht. Diese alternative Welt wird dem Leser wunderbar näher gebracht, auch wenn man am Anfang nicht erfährt, wie genau G-Cis an die Macht kommen konnte. Das war so das Einzige, das mir sofort aufgefallen ist. Abgabe 12: Bei dieser Geschichte empfinde ich vor allem den Schreibstil als sehr angenehm, da die vielen Adjektive und Beschreibungen das Ganze beleben. Ich muss aber sagen, dass dadurch nicht sehr viel von der Story an mir hängen geblieben ist. Abgabe 13: Erstmal stört es ein wenig beim Lesen, dass man keine Absätze gemacht hat. Ansonsten überzeugt diese Abgabe mit der Wiedergabe von Serenas Kampf. Man erfährt zwar nicht im Detail, warum sie die Welt mit diesem Kampf rettet, aber das Szenario wurde nachvollziehbar erzählt.

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    [tab=Kommentare 1-6]
    Abgabe 01 - Entdeckerlust
    Der Titel ist recht allgemein gehalten; mir persönlich fehlt dort die Individualität und gerade die drei Stämme bieten da vielleicht einen schönen Ansatz, den man in den Titel aufnehmen kann. Am Anfang stehen einige Konstruktionen mit war, das ist mir störend aufgefallen und hat eine Monotonie ins Lesen gebracht: alternative Verben finden! Dein Text liest sich sonst flüssig und abwechslungsreich; die Dialoge gefallen mir, da sie auch auf Details wie die Stimme eingehen. Bis auf kleinere Fehler wie fehlende Kommata und soetwas statt so etwas oder etwas böses statt etwas Böses habe ich keine gravierenden Schnitzer entdeckt. Die Handlung ist jedoch recht zeitraffend erzählt, sodass manche Umgebungen nur oberflächlich beschrieben bleiben und die Emotionen des Schiggy etwas auf der Strecke bleiben. Besonders die Auseinandersetzung mit Gut und Böse am Ende kommt meiner Meinung nach zu kurz; das Thema hättest du noch etwas häufiger in die Gedankenwelt einbringen können.


    Abgabe 02 - Memento Mori (Bedenke, dass du sterblich bist)
    Der Titel ist zwar recht abgegriffen (zumindest im Fanfictionbereich), passt jedoch zur Kernthematik deiner Abgabe. Die Sätze lesen sich teilweise leider recht monoton, da sie sich in der Länge ähneln. Vielleicht kannst du dort noch ein wenig für Abwechslung sorgen. Ansonsten finden sich jedoch starke Beschreibungen, die ins Detail gehen und Bilder im Kopf des Lesers erzeugen. Bis auf ein fehlendes Komma und ein Mal Jotho statt Johto bleibt der Text fehlerfrei, wenn ich nichts übersehen habe, und die Idee finde ich kreativ, diesen Kriegsmythos aufzunehmen, der unter anderem aufgrund von Major Bob kursiert. Gut und Böse tritt als Konfliktthema sehr zügig aus den Gedanken des Soldaten vor. Bis auf Kleinigkeiten habe ich daher an deiner Abgabe nichts auszusetzen.


    Abgabe 03 - Dualität
    Auch wenn der Titel recht allgemein bleibt und man ihn noch etwas individualisieren könnte, beschreibt er den Aufbau und den Verlauf deines Textes meiner Meinung nach treffend. Die Protagonistin ist seltsam, nimmt jedoch den Gegensatz von Gut und Böse mit ihrem befremdlichen Grundsatz auf und verkörpert dies. Die Beschreibung sind ausführlich, die Reaktionen des Mannes sind in den Situationen recht knapp: Verlässt er das Mädchen? Verzieht er sein Gesicht? Kann er wirklich so schnell aufstehen (zweites Treffen)? Bis auf ein fehlendes Komma bleibt der Text fehlerfrei, wenn ich mich nicht irgendwo getäuscht habe. Ansonsten wirkt der Erzähltext sehr typisch aufgebaut: es gibt eine Einleitung, einen Höhepunkt mit Wendungen, doch die Handlung wirkt allein mit dem Wissen über den Grundsatz der Protagonisten recht konstruiert. Die Erlebnisse rufen bei ihr keine Entwicklung oder Veränderung vor und deshalb fehlt mir so ein wenig der Kick bei der Sache.


    Abgabe 04 - Wenn Flammen erlöschen
    Den Titel finde ich zum ersten Mal sehr gut, da er nicht nur einen allgemeinen Bezug, sondern auch noch einen weiteren durch die Flammen zu den Charakteren herstellt. Die Handlung an sich wirkt durchdacht, ähnlich wie bei Abgabe 3 ist der Aufbau, den du gewählt hast, typisch mit einem Höhepunkt versehen und einer Wendung, die jedoch meiner Meinung nach zu kurz dargestellt ist. Da hätte man noch Spannung in Form eines Kampfes zwischen dem Glumanda und dem Trainer herausholen können, denn die Entwicklung wirkt sehr plötzlich und konstruiert an der Stelle. Generell ist die Handlung recht kurz, während das Gespräch ausführlich dargestellt worden ist. Da hättest du noch mehr durch Beobachtungen und Beschreibungen herausholen können, wie ich finde. Schnitzer in der Rechtschreibung sind mir jedoch nicht aufgefallen. Bei den Fragen des jungen Glumanda musste ich etwas stutzen, da sie sprachlich von kleinkindlicher Art zu komplexeren Gedankengängen, Fragen und Vokabeln wie "Art" wechselt. Das Thema wurde jedoch sehr tief behandelt und sogar mal mit keinem Happy End!


    Abgabe 05 - Macht der Gegenstände
    Der Titel geht scheinbar auf den Metallring ein, wobei mir dieser gar nicht so wichtig in deinem Text erscheint, als dass er sich als Kern eignet. Von Anfang bis Ende bin ich von deiner ausführlichen Beschreibung der Atmosphäre und der Geschehnisse sehr begeistert gewesen; bis auf einen kleinen Schnitzer (Paar statt paar) leistest du dir keine Fehler, sofern ich nichts übersehen habe. Die Handlung bedient das Thema sehr gut, ohne es nun so explizit zu nennen und besitzt auch Spannung. Der Spannung würden allerdings meiner Meinung nach noch ein Plötzlich und kürzere Sätze helfen. Außerdem erscheint die Wendung doch recht willkürlich, immerhin müsste das Wetter dem Feuerpokémon allgemein schon wegen des Regens zusetzen. Vielleicht hätte man hier noch eine Kampfszene einbauen können, anstatt das Wetter die Wendung übernehmen zu lassen (erinnert etwas an deus ex machina), sodass auch der Protagonist aktiver eingreift und nicht nur Beobachter bleibt.


    Abgabe 06 - Die Legende des Regens
    Der Titel gliedert sich in die Reihe der typischen Titel für Legenden ein, wobei ich Regen noch etwas unkonkret finde und man da ruhig auf die Turtok durch ein Wort wie Regenbringer oder Meeresartillerie noch hätte eingehen können. Bis auf zwei Kommafehler und dem Arbeiten mit statt an der Gemüseernte bleibt der Text sonst fehler- und kuriositätenfrei. Die Beschreibung erscheinen schon fortschrittlich, nur Konstruktionen mit war treten sehr häufig auf (z.B. im zweiten Absatz), weshalb sie sich stellenweise eintönig lesen lassen. Generell würde die Erlösung schneller auftreten lassen und die Zeitraffung nicht so lange beschreiben, da dies der uninteressantere Teil der Geschichte ist. Man könnte auch eine Rahmenhandlung verwenden, in der jemand dieses Steingemälde entdeckt und dann von einer Person (wie z.B. dem damaligen Kind, das zum Wasser gerannt ist) darüber aufgeklärt wird, was es damit auf sich hat. Ansonsten wirkt der Text nämlich recht gradlinig und das ist aufgrund der Idee, die zwar etwas abwegig das Thema behandelt, aber in der man es durchaus wiederfinden kann, schade.


    [tab=Kommentare 7-13]
    Abgabe 07 - Das letzte Glurak
    Der Titel passt zum Text, auch wenn er mir nicht so gefällt, da diese Konstruktion Das letzte X doch recht häufig vorkommt. Die Dialoge gefallen mir an deinem Text besonders; beschränkte Pflanze ist mein persönliches Highlight gewesen und hat mich echt amüsiert. Der Text liest sich flüssig, die Wortwahl ist solide und die Handlung behandelt das Thema in Kombination mit der Frage an den Leser ordentlich. Negativ sind mir einige Fehler aufgefallen, die man hätte vermeiden können, so zum Beispiel der fehlende Akut bei Pokémon, ein paar Fehler in der Kommasetzung sowie in der Groß- und Kleinschreibung (wie die Anderen statt die anderen). Es wird außerdem sehr viel zeitraffend von Glurak erzählt, wo eine Rückblende mit näheren Beschreibungen zu Orten und Emotionen meiner Meinung nach wesentlich interessanter gewesen wären und dem Leser keine Information gegeben hätten, die er quasi auf dem Silbertablett serviert bekommt. Die Handlung kommt auch etwas zu kurz, das Ende wirkt etwas abrupt und auch dort wäre noch Potenzial für eine spannende Kampfszene gewesen, bei der man auf deren Ausgang gespannt hinlesen hätte können.


    Abgabe 08 - Was ich wirklich bin
    Der Titel ist recht allgemein gehalten und könnte daher auf eine Vielzahl an Texten passen, was ich schade finde, da mich individuelle Titel immer mehr und vor allem sofort bekommen, um den Text dahinter zu lesen. Die Idee der Anonymen Bösewichte, wie ich sie vom Film "Ralph reichts" kenne, finde ich unterhaltsam, auch wenn Glurak doch sehr aufgeklärt wirkt und kein wirklicher Bösewicht ist, weshalb man sich fragt, weshalb es dort aufgetaucht ist. Es wird eine Menge zeitraffend erzählt, sodass wenig Platz für eine aktuelle Handlung bleibt. Ich hätte mir da lieber eine Rückblende gewünscht oder eine Erzählung von Glurak, die etwas durchgängiger ist und mehr auf Details, Atmosphäre und Emotionen eingeht. Es wirkt des Weiteren etwas seltsam, dass es so in höchsten Tönen von Giovanni spricht, aber nicht von der Trauer um seine Familie erzählt Hat es sich so zügig damit abgefunden? Bis auf sehr viele Kommafehler ist der Text allerdings flüssig zu lesen, die Wortwahl ist auch solide abwechslungsreich und mir sind keine sonstigen Störungen aufgefallen


    Abgabe 09 - Feuersturm
    Der Titel stammt wohl von der gleichnamigen Attacke, wobei er sich zugleich auf das Wetter bezieht und irgendwie einen Konflikt an sich darstellt. Gut und Böse wird als Thematik in dem Dialog und in der Gedankenwelt am Ende deines Textes ausführlich und tief aufgegriffen. Dabei beschreibst du die Atmosphäre mit einem sehr großen Wortschatz sehr ausführlich; bis auf ein fehlendes Komma habe ich auch keine Fehler in der Rechtschreibung gefunden. Am Anfang kann die Handlung vielleicht etwas irritieren und zu mysteriös und rätselhaft sein, aber innerhalb löst sich noch alles auf. Handlung, reine Erzählung und Dialog sind hier im Gegensatz zu anderen Abgaben ausgewogen vermischt. Ich würde mich darüber freuen, wenn man von dir noch häufiger liest.


    Abgabe 10 - Ist die Welt gut oder böse, Jack?
    Der Titel gefällt mir ausgesprochen gut und wenn ich die Konkurrenz so durchschaue, würde ich wohl bei diesem Titel zuerst zugreifen und schauen, was sich dahinter verbirgt, da der Leser angesprochen wird und der Titel sich nicht so liest, als ob er schon häufig aufgetreten ist. Ich mag außerdem deine schönen, ausführlichen Beschreibungen. Deine Wortwahl ist bis auf ein paar Wiederholungen von war (besonders im zweiten Absatz) abwechslungsreich und der Text flüssig zu lesen. An manchen Stellen finden sich sogar stilistische Mittel wieder. Bis auf einen Kommafehler habe ich auch nichts an der Rechtschreibung auszusetzen und ich freue mich, dass doch noch jemand existiert, der Auslassungspunkte setzen kann, lol. Die Handlung passt zur Idee und regt zum Nachdenken an. Sie enthält ein paar Wendungen, gibt dem Leser ein Rätsel auf und am Ende erfolgt die Auflösung. Jene kommt mir aber zu kurz, sofern sie denn überhaupt so richtig vorhanden ist und eine Entscheidung nur so angedeutet werden soll. Da hätte der Dialog mit dem Jungen noch ausgebauter sein können, wie ich finde, und man hätte vorher lieber ein paar Worte bei den Umschreibungen der Gegend sparen können, wenn es am Ende darauf ankommt. Mit der Idee stichst du dennoch kreativ aus der Abgabenmenge hervor.


    Abgabe 11 - Horrors of War
    Der englische Titel klingt aufgrund des sich wiederholenden Konsonanten wirklich nicht schlecht, auch wenn er, sofern Horrors keine spezielle Bedeutung in dem Kontext hat oder eine Anspielung ist, recht allgemein bleibt und auch auf mehrere Texte zutreffen könnte. Bis auf zwei Punkte statt einem im zweiten Absatz und Wenige statt wenige bleibt dein Text fehlerfrei. Du hast einen ziemlich großen Wortschatz, wobei manche Vokabeln einen Leser auch überfordern könnten und die zahlreichen Abkürzungen es mir erschwert haben, dem zu folgen. Die Parallelen zu unserer Welt finde ich interessant; Pokémon erhält hierbei einen futuristischen Anstrich und der Krater in Einall einen Hintergrund (ich gehe mal davon aus, dass jener bei Kyurem gemeint ist, oder täusche ich mich und es ist von einem zukünftigen die Rede?). Ansonsten finde ich schade, dass die eigentliche Handlung recht kurz kommt und man zwar einen riesigen Einblick in die fiktive Welt bekommt, aber sonst nicht viel passiert und das meiste zusammengefasst erzählt wird. Da hätte ich mir die Verteilung des Schwerpunkts mehr auf der Handlung gewünscht, auch um Spannung zwischendurch zu bringen. Man kann da durchaus im Wechsel von Erklärungen und Geschehnissen arbeiten, wie ich finde.


    Abgabe 12 - Wegezoll
    Der Titel ist keineswegs alltäglich, auch wenn er nicht so tief in die fiktive Welt eindringt, welche du scheinbar aus einem Crossover zwischen Pokémon und einem weiteren Fandom oder einem ausgedachten gestaltet hast. Das finde ich durchaus interessant. Deine Beschreibungen sind ausführlich und deine Wortwahl fortgeschritten, generell liest sich der Text flüssig und Spannung ist auch geboten. Bis auf zwei fehlende Kommata in der Mitte des Textes habe ich keine Fehler entdeckt. Inhaltlich begeistert mich die Handlung jedoch nicht vollkommen: Der Konflikt zwischen Gut und Böse ist sehr typisch dargestellt und wird eigentlich kaum behandelt, während auch der Kampf am Ende recht plötzlich abricht, sodass man den Eindruck bekommt, dies sei nur ein Teil eines größeren Werks und kein in sich abgeschlossener Text. Ich finde den Text schon sehr professionell, aber er bedient das Thema nicht so tiefgreifend wie die Konkurrenz.


    Abgabe 13 - (kein Titel)
    Letzter Text und kein Titel. Das werde ich nun nicht negativ bewerten, auch wenn ich mich über einen gefreut hätte, doch wenn man wirklich keinen Passenden findet, dann ist keiner manchmal die bessere Wahl, wie ich finde. Kurze Anmerkung zur Formatierung: Absätze werden dringend benötigt! Das ist mir schon beim Erstellen der ePub leider negativ aufgefallen. Die Kampfszene ist spannend geschrieben und wäre sie bloß als solche gefordert, würde ich wohl Punkte verteilen, doch der Konflikt zwischen Gut und Böse wird recht typisch bei deinem Text behandelt. Im Vergleich ist die Konkurrenz da ein Stück einfallsreicher gewesen. Bis auf ein paar Fehlerchen in der Rechtschreibung sowie Zeichensetzung (besonders in Bezug auf fehlende Leerzeichen) liest sich der Text flüssig. Einen Rahmen würde ich mir noch wünschen, bei dem der Kampf nicht so im Vordergrund steht oder ein ausgebautes Gespräch am Ende der Szene. Deine Beschreibungen sind jedoch ausführlich, man kann dem Geschehen sehr gut folgen und für eine Kampfszene ist auch eine Menge Spannung enthalten.
    [tab=Punkte]
    ID: 1
    A10: 5
    A2: 4
    A5: 3
    A3: 2
    A11: 1
    [/tabmenu]

  • ID: 00
    A07: 5 Punkte
    A04: 4 Punkte
    A08: 3 Punkte
    A05: 2 Punkte
    A09: 1 Punkt



    Abgabe 07:
    Boa also deine Story gefällt mir mal echt total, die Art wie du schreibst und alles auch beschreibst ist super, die Idee die du hier umgesetzt hast gefällt mir richtig gut.


    Abgabe 04:
    Deine Geschichte ist sooo traurig, aber irgendwie gefällt mir das hier ganz gut. Die Art wie du das Glurak mit seinem Sohn dargestellt hast fand ich total süß. Schade dass das Glumanda am Ende auf diese Art und Weise seine Kindlichkeit verloren hat.


    Abgabe 08:
    Also deine Geschichte finde ich im Gegensatz zu den anderen echt mal anders. Sie ist auf ihre Weise interessant aber auch komisch. Die Idee mit der Kanalisation und wie das Glurak seine Geschichte erzählt fand ich sehr gelungen.


    Abgabe 05:
    Deine Schreibart finde ich gut zu lesen, du beschreibst gut so dass man sich alles sehr gut vorstellen kann. Das Thema ist gut getroffen und am besten gefällt mir die Stelle wo die Kette durchtrennt wird und das Glurak wieder zur Besinnung kommt :)


    Abgabe 09:
    Deine Geschichte gefällt mir auch sehr gut, leider nicht so wie die anderen aber das ist ja alles subjektiv, deine Wortwahl ist toll und dein Schreibstil zeigt ein großes Können. Das Thema ist gut getroffen aber einfach von der Schreibweise her nicht so das meine. Ich hoffe du bist mir nicht böse. :(

  • ID: 09
    A03: 5 Punkte
    A10: 4 Punkte
    A05: 3 Punkte
    A09: 2 Punkte
    A04: 1 Punkt


    Abgabe 03


    + Titel lässt viel Raum für Intepretationen
    + Hauptperson trifft das Thema sehr gut
    + Textschema beachtet


    Abgabe 10


    + schöne Wortwahl
    + sprachliche Stilmittel verwendet
    - Dialog fällt recht knapp aus


    Abgabe 5


    + sympathische Sprachwahl
    + gute Kreation von Bildern im Kopf
    - Ende etwas unlogisch


    Abgabe 9


    + Titel direkter Bezug zu Glurak
    - Handlung schwer zu folgen teils


    Abgabe 4


    + schöne Idee
    - zu viele Wertungen im Text


  • Ergebnisse:


    • 24 Punkte: Abgabe 10 (Fledermajs, Shiralya)
    • 21 Punkte: Abgabe 5 (D.O.P.E., naryk)
    • 20 (17) Punkte: Abgabe 9 (Die Traumaturgen, Topaz)
    • 17 Punkte: Abgabe 3 (H.U.N.D.E, Wollust)
    • 15 (4) Punkte: Abgabe 2 (Infected with Skill, Cáithlyn)
    • 12 Punkte: Abgabe 4 (Delightful Drifloons, Bällchen)
    • 8 Punkte: Abgabe 8 (Veni Vidi Victini, Juniper | Felicity)
    • 6 Punkte: Abgabe 7 (Hotline Miami, Kapitan Jefi)
    • 6 Punkte: Abgabe 11 (Grotesque Creatures, Quartos)
    • 4 (2) Punkte: Abgabe 1 (Cats with hats, Steampunk Mew)
    • 4 Punkte: Abgabe 6 (Bisavengers, Sirius)
    • 3 (0) Punkte: Abgabe 13 (Wir togeticken aus!, Naoko)
    • 0 Punkte: Abgabe 12 (Die Hydranten, _Luna_)
    • keine Abgabe: Uprising Galewings
  • Also, nachdem ich es die letzten Tage vergessen hatte, mich aber gerne noch zurückmelden wollte, hier mein kleiner Rekommi. Ich freue mich unglaublich über den ersten Platz, auch wenn es fast ein bisschen frustrierend ist, dass ich auch mit dem letzten gewonnen hätte. ... Aber egal, ich hatte lange keinen so guten Wettbewerb. ^-^

    aber gegen Ende wirkte es auf mich etwas gequetscht und viel zu kitschig. [...] Der Nachbar wirkt so unfassbar random in der Handlung.

    Ja, du hast recht, er ist unglaublich random. Das ist ein Fakt. Der Typ hat noch nicht mal einen Namen. Also nicht nur im Text nicht, sondern überhaupt nicht. Er hätte auch ein Mädchen sein können. Das war sogar auch mein erster Gedanke, aber weil ich Ellie innerhalb des Textes nie mit ihrem Namen angesprochen hatte, dachte ich mir, das würde zu viel werden und man könnte sie nicht mehr unterscheiden. Deshalb also der Nachbar. Und irgendwie wollte ich das Ende nicht weiter ausführen. Ich mag Dialoge ohne Begleitsätze auch ganz gerne und das hat so wunderbar gepasst an dieser Stelle.

    Ich glaub, ich wäre glücklicher gewesen, wenn das Mädchen zu Hause geblieben wäre, lol.

    Damit wäre ich aber nicht glücklich gewesen. Ich wollte ein schönes Ende für sie. Oder zumindest eines, in dem sie gerade nicht zuhause sitzt. Ich wollte einen Hoffnungsschimmer für sie haben. Und dafür musste leider dieser Junge herhalten und das Ende kitschig machen.

    Vielleicht weil es mir schwer fällt der Welt selber diese beiden Adjektive zuzuordnen.

    Ich finde ja, dass man Ellies Gedankengang gar nicht so unbedingt verstehen muss. Er hat sich während des Schreibens so entwickelt; ich bin eigentlich komplett ohne Konzept an diese Geschichte herangegangen. Wichtig ist nur, dass man ihr zumindest ein bisschen folgen kann, selbst wenn man nicht zustimmt. Darum geht es ja auch in der Geschichte, dass sie so ziemlich die einzige ist, die die Welt böse sieht. Und man sieht ja auch, dass der Lehrer nicht direkt antwortet. Er sagt nicht "Die Welt ist gut", sondern "Wir leben in einer ziemlich guten Welt". Ich finde, da ist ein Unterschied.

    Die kleinen Einschübe ihrer Erinnerung bilden dabei immer wieder kleine Happen ihrer Geschichte, die dem Leser vorgeworfen werden, um sie verstehen zu können, aber nicht genug, als das man das Gefühl hätte, sievollkommen zu kennen, weswegen man die ganze Erzählung über neugierig bleibt, was wohl passieren wird und wie sie sich wohl verhalten wird.

    Freut mich, dass es dir gefällt. Mehr spontan wurde diese Geschichte zu einem Experiment, wie genau diese Struktur ankommen würde. Das stand erst beim zweiten oder dritten Einschub tatsächlich fest. Ich mag es, als Autor dem Leser die Informationen erst nach und nach zu liefern. Und teilweise nicht schlauer zu sein, als er es ist.

    Am Ende finde ich es auch interessant, dass es ebenfalls kursiv geschrieben ist, wie zuvor ihre Erinnerungen. Nachdem ich zunächst irritiert war, bin ich nun zu dem Schluss gekommen, dass ich es einfach in die Richtung deuten könnte, dass jetzt ganz klar von der Gegenwart auf dieses Ereignis geblickt wird, weswegen es nun ein Teil ihrer Erinnerung und somit kursiv ist.

    Ich wollte das Ende irgendwie abgrenzen. Es war zu konkret, um in den Text zu passen, der einfach so wenig Informationen gab. Und ich wollte ihren Namen nutzen. Es ist der längste der "Einschübe", aber er fügt sich in ihr Muster. Auch er ist ein Wendepunkt in ihrem Leben. Es mag vielleicht keinem aufgefallen sein, aber die Einschübe sind chronologisch. Ursprünglich (was aber seltsamerweise niemand in den Vote übernommen hatte), ist der Titel auch kursiv geschrieben. Er ist sogesehen der erste Einschub. Das einzige Mal, dass sie nicht angeredet wird dabei. Für mich passt es. Und auch das mit der Gegenwart könnte ein ausschlaggebendes Argument sein. Ich war nur gerade ein bisschen im Erklärmodus.

    Der Titel gefällt mir ausgesprochen gut und wenn ich die Konkurrenz so durchschaue, würde ich wohl bei diesem Titel zuerst zugreifen und schauen, was sich dahinter verbirgt, da der Leser angesprochen wird und der Titel sich nicht so liest, als ob er schon häufig aufgetreten ist.

    Wenn ich mich recht erinnere, kam der Titel recht spontan irgendwann während des Schreibens. Ich war mir erst nicht sicher, ob er nicht vielleicht zu lang wäre, oder so, aber inzwischen bin sehr zufrieden damit. Und es freut mich sehr, dass er auch dir gefällt.

    Deine Wortwahl ist bis auf ein paar Wiederholungen von war (besonders im zweiten Absatz) abwechslungsreich und der Text flüssig zu lesen.

    Das ist mir überhaupt nicht aufgefallen ... Du hast recht, wenn ich das jetzt so lese, ist es schon auffällig, aber es gibt nun mal keine Alternative, wie ich das Plusquamperfekt hätte nutzen können.

    Bis auf einen Kommafehler habe ich auch nichts an der Rechtschreibung auszusetzen und ich freue mich, dass doch noch jemand existiert, der Auslassungspunkte setzen kann, lol.

    "In denen sie sich eingesperrt vorkommen, in ihrem Leben" Meinst du das Komma? Das wurde nämlich tatsächlich intern angesprochen, Noel und ich, wir waren uns aber beide nicht sicher (ich war mir noch nie sicher an solchen Stellen), weshalb ich es erstmal gelassen hatte. Weil ich das aber schon immer mal wissen wollte, hatte ich sogar überlegt, in der FFK-Skype-Gruppe (mit anderem Beispiel natürlich) nachzufragen, ob an solchen Stellen ein Komma kommt oder nicht. Wenn du also diese Stelle meintest, dann ist das jetzt endlich ein für alle Mal geklärt. Und was die Auslassungspunkte angeht ... Das hat mir irgendwann mal jemand im BisaBoard gesagt. (Auch wenn ich absolut nicht mehr weiß, wer das war.) Das BisaBoard bildet ungemein!

    Da hätte der Dialog mit dem Jungen noch ausgebauter sein können, wie ich finde, und man hätte vorher lieber ein paar Worte bei den Umschreibungen der Gegend sparen können, wenn es am Ende darauf ankommt.

    Die Abgabe hat, so wie sie hier im Topic steht, laut Wörterzählen exakt 1.500 Wörter. Also ja, wenn, dann hätte ich noch etwas kürzen müssen. Wie ich Lara aber schon schrieb, ich wollte diesen Dialog gar nicht weiter ausbauen. Er war deutlich zu konkret für Begleitsätze, musste also als Einschub herhalten. Außerdem sollte sie einfach nicht auf die letzte Frage antworten. Das hätte jedwede Spannung genommen, wenn sie sich entgültig festgelegt hätte, was sie "heute" zu dem Leitsatz ihres Bruders sagen würde. Sie sollte so schnell das Thema wechseln, was für mich den letzten Teil irgendwie in sich schließt. Ich hab nichts gegen das Ende, auch wenn es mehrfach als zu kurz kritisiert wurde. Dieses Gespräch ist halt so kurz. Auch sowas soll es geben. Viel mehr kann ich gar nicht dazu sagen. Ich will eure Meinung nicht ändern, ich möchte nur erläutern, warum das Ende so ist, wie es ist. Auch ohne Wortgrenze wäre es nicht länger geworden.

    Mit der Idee stichst du dennoch kreativ aus der Abgabenmenge hervor.

    Die Idee basiert darauf, dass ich einen Text über das Ende der Schulzeit schreiben wollte. In den habe ich dann ein Bisaflor eingebaut und alles andere kam während des Schreibens. Als ich den ersten Absatz schrieb, wusste ich noch nicht, dass ich die ganze Welt als gut oder böse darstellen würde. Aber zumindest weiß ich jetzt, dass ich auch nach Mitternacht noch gute Texte schreiben kann. (Die erste Version ist zwischen Null und Ein Uhr entstanden.) Ich hatte überlegt, noch weitere Texte zur Auswahl zu schreiben, aber alle waren irgendwie begeistert von diesem. Scheinbar zurecht. Und glaub mir, gerade bei dir habe ich mich unglaublich über die fünf Punkte gefreut. :3

    Es war mir eine Freude, diese Geschichte zu lesen, ich wurde vom Anfang bis zum Ende sehr gut unterhalten.

    Stellvertretend für alle, die für mich gestimmt haben: Danke, danke, danke! ♥ ( @Cassandra @Caroit @Noelia @Sakul @SaSu )


    Grüße an @Shiny Endivie und @Noel