Armut oder: Wie ich meinen einzigen Freund verlor

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  • Anmerkung:
    Die Geschichte ist nicht mit Hintergedanken entstanden, sondern besteht nur aus dem Shit, welcher mir beim Schreiben eingefallen ist. Mehr und Pokemon-Parallelen folgen.
    Armut oder: Wie ich meinen einzigen Freund verlor


    "Lasst ihn in Ruhe!", rief ich, "Bitte, ich-" und dann wurde mir schwarz vor Augen.


    Kapitel 1
    24.07
    Ich bin auf dem Markt. Mein Vater meinte ich solle dort auf ihn warten, weil er etwas habe, was er mir geben möchte. Nun sitze ich also hier und warte. Es ist ein heißer Tag, aber das ist hier immer so. Die Sonne brennt wie Säure auf der Haut. Ich trockne meine Stirn von Schweiß. Die Straße ist voller Kaufleute die ihr Handel treiben. Ein Stand verkauft Stofftücher mit verschiedenen Mustern darauf, ein anderer verkauft selbstgemachte Holz-Tiere wie, Löwen, Tiger und Alligatoren. Ich beneide das Mädchen, welches gerade von diesem Stand einen kleinen Holz-Skorpion bekommt, denn ich habe nie etwas derartiges besessen. "Wir können uns so etwas nicht leisten!", sagte mein Vater damals immer, nachdem ich ihn angefleht hatte. Zu der Zeit lebte meine Mutter noch. Seitdem sie tot ist, gehe ich nur noch selten zu dem Markt. Mein Vater auch nicht.
    Ich schaue auf die Uhr des Kirchturms. Sie zeigt Viertel nach Elf an, aber ich weiß, dass sie 2 Stunden vorgeht. Die Uhr ist schon seit Jahren kaputt und niemand hat sie jemals nur versucht zu reparieren. Warum auch? Die Stadt ist schon seit Jahren pleite.
    Ich sehe mir die bröckeligen Fassaden der Häuser rechts und links neben mir an. Ab und zu rieseln Sandkörner oder kleine Steine von den Dächern herunter.
    Ich schaue erneut durch den Markt und erblicke am Horizont meinen Vater.


    (Fortsetzung folgt)

  • Hallo @Playedri


    leider hast du bisher keinen Kommentar erhalten und ich möchte dies hiermit ändern. Da ich leide rnicht weiß, ob du überhaupt noch aktiv bist oder nicht, hoffe ich dennoch, dass du dies hier irgendwann liest.


    Startpost:
    Ich sehe bei dir keinen wirklichen Startpost, sondern nur eine Randbemerkung, dass dir der Text einfach so in den Sinn kam, ohne über den weiteren Verlauf nachgedacht zu haben oder gar zu wissen, wohin es dich führt. Muss nichts Schlechtes sein, aber wenn du vorhaben solltest, daraus eine längere Geschichte zu machen, so würde ich dir empfehlen, dir wenigstens kleinere Notizen und Zwischenelemente separat aufzuschreiben, damit es dir beim nächsten Mal leichter fällt, einen längeren Storystrang zu schreiben, der dem Leser sagt:"Ich stecke voller Überraschungen."
    Versuche auch, den Startpost soweit zu bearbeiten, dass du beschreibst, wie du zum Schreiben gekommen bist, welches Genre du verfolgen magst und worum es in deiner Story ungefähr geht. Du musst dabei nicht hyper mega ausführlich werden, wie andere User, aber gerade der erste Eindruck zählt und in dieser Hinsicht lädt dein Topic eher nicht zum Stöbern ein.
    Bring zudem ein wenig Farbe rein und füge ein Bild hinzu, das dein Thema und deine Geschichte unterstreicht und ihr somit schonmal eine bestimmte Form gibt.


    Erstes Kapitel
    Dein erstes Kapitel ist einfach gestaltet und gibt sich mit Informationen zum Portagonisten/zur Protagonistin, ihrem Vater, sowie der Umgebung und der Stadt, in welcher beide leben, sehr wortkarg und zurückhaltend. Man erfährt kaum etwas über den oder die Ich-Erzähler/in und dadurch können keine Gefühle aufgebaut werden. Man liest es einfach so hinweg und empfindet rein gar nichts.
    Auch die Umgebungen sind nicht beschrieben, sondern werden durch die Symbolik der Armut nur soweit hervorgehoben wie nötig, um es dem Leser vor Augen zu halten. Das ist zwar einfach, aber stört den sonst sanften Lesefluss, da man gerne mehr erfahren würde. In welchem Stadtteil leben sie, wie genau sehen die Häuser aus und welcher Bauart gehören sie an? Wohnen viele Menschen dort und wie sind sie gekleidet? Wie sieht die Umgebung allgemein aus? Diese wenigen Elemente hätten gereicht, um mehr Leben und Spannung in die Geschichte einzubauen und hätten sie somit schön ausgeschmückt.
    Auch wäre es schön gewesen, wenn man mehr über den Ich-Erzähler/die Ich-Erzählerin erfahren hätte, denn dies bot sich gerade zu Anfang gut an. Man braucht da nicht gleich den kompletten Plot erzählen, aber zumindest so viel, dass man ihn/sie versteht.


    Ansonsten aber verspricht der Anfang deiner Geschichte recht interessant zu werden. Bisher ist nicht viel zu lesen, aber ich denke mir, dass du noch einmal eine Schippe drauflegen und allen ziegen kannst, dass in dir ein kleiner Autor steckt, der voller Tatendrang ist. Wichtig ist nur, dass du dir beim Schreiben Zeit lässt und wenn möglich, immer zuerst eine Vorversion schreibst und dann eine zweite, in welcher du alles nochmals ausbaust und ergänzt, sowie Fehler ausbesserst. Ich mache das meistens so und habe damit mehr Erfolg, weil das Erstlingswerk oftmals nicht die gewünschte Wirkung zeigt und schreibe davon dann zwei unterschiedliche Kopien mit ebenso unterschiedlich ausgebauten Elementen. Am Ende wird eine gelöscht und ersetzt somit das Erstlingswerk. Klingt sehr umständlich und ist zeitintensiv, aber du merkst so am ehesten, wie sich die Qualität deines eigenen Werkes verbessert. Versuch es ruhig mal.


    Fazit:
    Habe jetzt mehr rumgemäkelt als Lob auszusprechen, aber du wirst selber bemerkt haben, dass dein Post, genauso wie auch dein erstes Kapitel ausbaufähig und nicht fehlerfrei sind. Nimm dir Zeit dafür und ergänze alles nach und nach. Das hilft dir schonmal ungemein.
    Ich warte dann auf dein zweites Kapitel, welches hoffentlich noch folgen wird.

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


    [Astor, Pokémon - Schwarze Edition]

    Nur noch sporadisch im BisaBoard.