Crystallize - Gebrochenes Licht

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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    [tab=Willkommen!]
    Herzlich willkommen zu diesem Stück meinerseits.


    Ich wüsste momentan nicht wirklich was ich noch schreiben soll, als dass was hier bereits aufgeführt ist.
    Hm.. ich arbeite jetzt schon einige Zeit an diesem Stück und .. hoffe doch das es gut ankommt.


    Über Kritik freue ich mich natürlich immer - egal in welcher Form.


    Also viel Spaß!



    [tab=Informationen]
    Kommen wir nun zu ein paar Infos.


    Gerne: Fantasy/Romance/Abenteuer/Drama
    Anzahl Kapitel: ???
    Rating: FSK 18.
    !!!ABER!!! ich werde die "schlimmeren" Kapitel wahrscheinlich zensieren.
    Darüber entscheide ich direkt wenn ein betreffendes Kapitel erscheint.



    [tab=Zusammenfassung]
    Oben der endlose Himmel, unten das tiefe Meer. Das Auge erblickt kein Land.
    Was ist zutun? Aufgeben und ertrinken oder kämpfen, auch wenn alles vergebens scheint?


    Das Leben gleicht einem Albtraum, wo ist der sichere Fleck an jenem man sich rettet, wenn alles verloren scheint?
    Wo sind die haltenden Arme von Familie und Freunden, wenn man doch allein ist?


    Drei Seelen verbunden mit einem Schiksal.


    Jahrelange Kämpfe und Zerstörung, herbeigeführt durch einen Krieg der bereits ein Jahrhundert das Feuer am brennen hällt, stellen alles Leben
    an ihre Grenzen. So auch die Leben der drei Individuen, die sich allen Gefahren stellen um doch irgendwo ein sicheren Platz zu finden. Dabei
    machen sie eine viel schlimmere Entdeckung.
    Nicht nur die Völker Gaias kämpfen um das Überleben, sondern auch der Planet selbst.
    Eine größe Katastrophe steht bevor...


    [tab=Copyright]
    Charaktere: Me
    Story: Me
    Orte: Me
    Also eigentlich alles.
    Wenn etwas hiervon benutzt werden möchte, für was auch immer, erst nachfragen!


    [tab=Danksagung]
    Bisher leider noch Niemand.
    Das kann sich aber seeehr schnell ändern :)


    [/tabmenu]

    ~Prolog~


    Der Himmel, welcher einst in seiner blauen Pracht die Augen erfreute, war nun finster. Die Sonne schien zu müde um ihre Wärme,
    ihr Licht dieser Welt zu schenken und versteckte ihr Antlitz hinter dem faden Grau der Wolken.
    Erst war es nur ein fernes Grollen, dann ein Donnern. Der erste Blitz durchzuckte den nun fast schon pechschwarzen Himmel.
    Es regnete abermals in Strömen. Die einzelnen kühlen Tropfen fielen ungehemmt auf das Schlachtfeld, auf dem so viele ihr Leben gelassen hatten.
    Das Wasser wusch die vielen Spuren des Kampfes fort, reinigte die Erde welche mit Blut abertausender Völker besudelt war. Der Wind welcher die
    Wolken geleitete, trieb den widerlichen Gestank des Todes in die Ferne.


    Ein Krieg zeichnete in den letzten hundert Jahren das Abbild der Welt, riss alles mit sich in tiefste Dunkelheit die von Hass und Wut genährt wurde,
    drohte alles was sich dieser in den Weg stellte, gnadenlos zu verschlingen.
    Alles begann mit dem traurigen Spiel der Macht. Der Größenwahn hatte Besitz von Verstand und Herz ergriffen. Angetrieben von Gier und Neid
    durchschnitten Klingen die Luft und nicht zuletzt die Körper jener, die sich ihnen in den Weg stellten oder das selbe Spiel spielten.
    Es wurden unzählige Schlachten geführt. Jede mit ihren vielen Opfern, dessen Seelen nun immer noch auf Gaia umherwanderten. Suchend. Rastlos.
    Sich nicht mit ihrem Schicksal zufrieden gebend.
    Das Land wirkte wie leergefegt. Ländereien welche einst erfüllt waren von den Rufen verschiedenster Tiere und den Lauten der Völker waren nun
    stumm – der Tod hatte ihnen die Stimmen geraubt. Wo einst Kinder spielten, kreisten Krähen über den Kadavern ausgebluteter Körper. Das Leben war
    dem Tod gewichen, die Bevölkerung dezimiert, das Land war am sterben.
    So sah das Leben derzeit auf Gaia aus.


    Der Regen hatte zugenommen. Wie ein Schleier verdeckte er das Sterben und die Toten, als wolle er verhindern das jemand einen Blick auf die
    schändlichen Taten anderer werfen könne. Die Glut am staubigen Boden erlosch. Wütend zischte das heiße Holz ein letztes Mal auf, bevor auch
    es erstarb. Die Kämpfer der letzten Schlacht hatten ein Feuer gelegt welches den Feind einkreisen sollte, doch der Wind drehte sich unerwartet.
    Als wollte Mutter Natur allem selbst ein Ende setzen, zumindest dieses eine Mal.


    Ein Mann, gehüllt in einem langen zerflissenen Mantel, durchschritt den dunkelen Schleier des Regens. Zielstrebig immer gen Norden. Sein schwarzes
    Haar klebte ihm bereits im Gesicht, einige Strähnen hingen nass herunter. An ihren Spitzen sammelten sich schnell Wassertröpfchen. Genährt von immerzu
    nachströmenden Wasser fielen sie bald schwer auf den Stoff seiner Kleidung. Sein Atem ging schwer und die Schritte wurden immer langsamer. Durch
    einige aufschreiende Vögel aufgeschreckt drehte er sich hastig in alle Richtungen. Seine Miene verzog sich sofort schmerzlich – Wunden waren durch
    diese zu schnelle Bewegung aufgebrochen und das dreckige Wasser, welches ihn wohl bereits bis auf die Knochen durchnässt hatte, floss langsam
    in diese. Den Schmerz ignorierend stapfte er weiter voran.


    Er wusste nicht mehr wie lange er eigentlich unterwegs, wie weit er gelaufen war... Sein Kopf war unfähig zu denken, hallten immer noch die Schreie
    seiner Freunde und Familie in den Ohren wider und wider... Er war sich sicher das bereits alle von ihnen tot waren. Alle...wirklich alle? Nein, nicht
    alle sollten tot sein, wenigstens Sie sollte am Leben sein, damit er noch einmal ihr Erscheinungsbild erblicken, ihre Stimme hören könnte, ihre Haut
    berühren dürfte...
    Der Schmerz brannte nun schon unerträglich stark in seinen Muskeln und zwang ihn in die Knie. Sein Bewusstsein schwand dahin und seinen Augen entfloh
    eine letzte Träne, vergossen an der süßen Erinnerung einer letzten Begegnung. Vor dem geistigen Auge erschienen letzte Bilder. Goldene Weizenfelder,
    Sternenbilder im Nachthimmel, gesichtslose Gestalten vor ihm. Traumhaftes türkises Meerwasser. Zuletzt das Bild einer Frau. Ihr Haar wehte ihm Wind
    und sie drehte sich langsam zu ihm um. Ein Lächeln zierte ihre Lippen. Sie setzte gerade zu Wort an.


    Nun endlich, sich seinem Schicksal beugend, fiel auch sein Oberkörper nach vorne auf dem von Regenwasser durchtränkten und aufgeschwemmten Grund.
    Sein Blick trübte sich – die Umgebung verschwamm. Nun sollte er endgültig sein Bewusstsein verlieren, mit den gesprochenen Worten in den Ohren,
    die er nun im Anflug seiner letzten Minuten vernahm.

  • N'Abend, ZetDeeKay^^


    Da mich dein Titel und dein Klappentext sehr angesprochen haben, wollte ich dir einmal einen Kommi schreiben.


    MFG
    AlitoUHaFnir