Hallo Sheyffer,
na, da hast du ja einiges an Familienbanden in diesem Kapitel offenbart. Wobei schon das letzte mit Ferbs Mutter recht überraschend war, sie so mitten auf dem Weg zu finden und in Anbetracht dessen kann man sich nun als Leser wirklich sicher sein, dass es von den Vorstellungen der Charaktere und den alltäglich wirkenden Dialogen langsam weg geht und ernster wird. Liegt ja nicht nur daran, dass sie nun am vermeintlichen Ziel angekommen sind. Praktisch gesehen sind die Offenbarungen, die dort geschehen sind, jetzt nicht so überraschend; dass sowohl Finn als auch Fern noch das ein oder andere Geheimnis horteten, war abzusehen und war ja auch kurzzeitig ein Thema während der Reise, sogar in diesem Kapitel. Insofern war abzusehen, dass noch etwas passieren wird, um die Gruppe von einer erfolgreichen Mission abzuhalten. Aber du hast das schön umschrieben, wie langsam alles klarer wird, sich jeder Zeit für seine Geschichte nimmt und versucht, sie zu erklären und auch die nachfolgenden Gefühle - egal ob nun Enttäuschung, Wut oder einfach Entsetzen - kamen bei mir an. Dass die Gruppe keinen Widerstand geleistet hat, um Phineas zu retten, wundert mich allerdings auch. Die Machtdemonstration machte auf mich einen zu schnellen Eindruck, dass sie so schnell ihre Wirkung entfalten konnte.
Und eigentlich sind wir nun an einer Stelle, wo es nichts mehr zu verlieren gibt. Ich find's gut, dass du das auch so dargestellt hast und dementsprechend einiges aufs Spiels setzt, um die Spannung zu erhöhen und auch den Ärger in der Gruppe nochmal erwähnst. Immerhin ist so eine Bekanntgabe ohne Absprache sicher nicht förderlich für den Zusammenhalt und jetzt wird sich erst recht auf die Probe stellen, wer den Status als Freund zurecht trägt und mitkämpft. Ich bin gespannt.
Wir lesen uns!