Schluss mit Kleinkunst!

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Jetzt sind wir tatsächlich schon beim vorletzten Kapitel von Die Legende der Giganten angekommen.

    Die letzten Wochen sind wirklich schnell vergangen, weil ich die spannende Geschichte jede Woche lesen durfte. :saint:


    Das Kapitel war wieder sehr actionreich und die Action fand ich auch sehr gut umgesetzt. Hast du dich diesmal wohler damit gefühlt? Bei einem früheren Kapitel hattest du ja gesagt, dass du da nicht so viel Action machen wolltest.

    Ich lese deine Actionszenen wirklich sehr gerne! Du hast beim Beschreiben der Kämpfe genau das richtige Tempo drauf, dass es konstant spannend bleibt (und dehnst die Kämpfe auch nicht so künstlich animemäßig aus, haha).

    Gerade die Kämpfe zwischen den Menschen finde ich sehr cool und professionell umgesetzt. Die erinnern mich vom Stil her an den Autor Derek Landy. Hast du zufällig Kampfsporterfahrung? Die Szenen wirken so, als ob du entweder selbst Erfahrung hast oder einfach ein natürliches Talent für das Schreiben von so was hättest. :huh:

    (die Frage ist, ob du dann auch als Bonus ein Naturtalent für echte Kämpfe hättest, aber hoffentlich sind Prügeleien kein großer Teil deines Lebens außerhalb des BBs...)

    Das einzige, was mich etwas hat aufhorchen lassen, war, dass du drei Mal den Begriff "Hammerschlag" verwendet hast. Ist das eine spezielle Art zuzuschlagen (wie ein Kinnhaken oder so?). Auch eine Google-Suche hat da keine Ergebnisse geliefert, aber der Begriff klingt so speziell, dass ich mir nicht sicher bin, was es damit exakt auf sich hat. :saint:


    Ich hatte während des Kapitels erst vermutet, dass Laurie Regidrago mit dem Meisterball fangen würde, den sie Fynch weggeschlagen hatte, aber dann hast du mich mal wieder mit der Auflösung überrascht!

    Ich frage mich, ob Fynch wirklich und endgültig tot ist. Es scheint so, aber bei solchen Leuten weiß man das immer nur zu 100 Prozent, wenn sie onscreen ihren letzten Atemzug getätigt haben. :haha:

    Hinterherweinen werde ich ihm auf jeden Fall nicht, aber ich fand es sehr cool, dass Sarah nochmal einen so wichtigen Auftritt hatte!


    Die Identität des Schattens hätte ich retrospektiv kommen sehen müssen. :haha: Es ist in solchen Geschichten fast nie irgendjemand gänzlich unbekanntes und damit blieben als die großen Kandidaten noch der Professor den Laurie besucht hat und eben Drayden. Damit ist auch meine Theorie debunked, dass der Schatten eigentlich ein Mewtu Mewtu ist (und die Theorie von Ben , dass es sich beim Schatten um ein Darkrai handelt Darkrai).


    Jetzt bin ich sehr gespannt auf das nächste Kapitel. Es gibt noch ein paar offene Punkte, und ich frage mich, was davon und wie genau es noch geklärt werden wird. Ich freue mich sehr darauf! :saint::thumbup:

    Letztes ist eigentlich schon geschrieben (nur kriege ich das Ende irgendwie nicht hin, urks), vielleicht hau ich das in der nächsten Woche etwas früher raus, mal sehen.

    Ich habe ja gehört, dass sich Mittwoch-Updates immer gut zum Beenden einer Story eignen :whistling:

    Ich musste da ja erst suchen, ob die auch bei Menschen wirken sollen und bin dann darauf gestoßen, dass wohl Heureka im Anime mal so kuriert worden ist - und dann war ich erleichtert, weil ich nicht wusste, was ich sonst hätten tun sollen, pfeif.

    Echt, da hast du gesucht? Ich finde, das ist nicht so weit hergeholt mit der Beere. Ich hätte es sofort in eine Story aufgenommen, unabhängig davon ob das schonmal in einer anderen Pokémon-Lore vorgekommen ist. :smile:

    Dann dürfte sich das Kapitel ja ganz gut mit den Erwartungen/Hoffnungen decken, hihi. Wobei Sarah während eines früheren Stadiums der Geschichte da in der Schwebe hing, aber so wie jetzt war es mir dann doch lieber.

    Das stimmt, meine Erwartungen wurden auf jeden Fall erfüllt! Und ich bin so unendlich froh, dass Sarah halbwegs gut davongekommen ist! Danke, dass sie leben durfte! :bigheart:

    Ich überlege da ja mittlerweile, ob ich nicht doch irgendwie einen Kampf mit Regice hätte schildern sollen. Das hätte da vielleicht zeigen können, was so ein einzelner Gigant anrichten kann und dann - bam! - wird enthüllt, dass es eine ganze Armee davon geben könnte. Dann hätte das vielleicht noch mehr Impact. Aber na ja, das hat sich jetzt so entwickelt. Aber schön zu hören, dass es wohl jetzt für die Geschichte nicht alles kaputt gemacht hat!

    Über einen Kampf mehr hätte ich auf jeden Fall nicht geklagt, aber am Ende war das einfach nicht die Geschichte, die du erzählen wolltest, oder? Thrawn, natürlich hat es "nicht alles kaputt gemacht". Auf deinem Niveau muss man sich schon viel Mühe geben, um eine Geschichte aus Versehen total kaputt zu machen! :biggrin:

    Ich hab deswegen auch wieder Augenlidzucken, das nervt.

    Augenlidzucken kann auch von Mineralienmangel kommen, glaube ich. Ich hatte das während der Uni eine Zeit lang. Nimmst du genug unterschiedliche Nahrung zu dir? Trinkst du auch Tee und ähnliche Getränke hin und wieder? Nur Wasser den ganzen Tag schwemmt die Mineralien auch wieder ziemlich raus aus dem Körper.

    Ah ja, das klassische Lügnerparadox quasi. Aber das lässt sich durch Tarskis Wahrheitsdefinition und die Einführung einer Metasprache ganz leicht auflösen!

    Tja, damit ist der Fall wohl geklärt :fright::fright::fright:

    Ich glaube, er wäre leider einer dieser ... problematischen Influencer. Charakterlich ist er jedenfalls nicht so wirklich ein Held. Wobei man das auch parodistisch verarbeiten könnte, hm.

    Ja, gerade im parodistischen liegt das Potenital! :smile: Ich hätte irl fast bei einem Schuhgeschäft in einer Großstadt als Social-Media-Manager angefangen (habe einen Tag vor Vertragsunterschrift einen besseren Job gefunden lol), da hätte der Schatten auch mein Vorgesetzter sein können, den ich für Instagram mit den neuesten Outdoor-Outfits filme :biggrin:


    Ich bin schon ganz gespannt auf das Ende nächste Woche!

    So viele Fragen, die noch dringendst geklärt werden müssen (not):

    - Wird Eddie sich erheben und Fynchs Stelle einnehmen?

    - Werden Laurie und Myra ein Paar?

    - Werden Laurie und Sarah ein Paar?!

    - Erlernt Glacey Eiseskälte und wird das stärkste Pokémon?


    Diese und viele weitere wichtigere Fragen finden nächste Woche (Mittwoch?) ihre Auflösung und ich werde da sein! :saint::thumbup:

  • So, Schluss jetzt (mit Kleinkunst).

    Die Legende der Giganten, Teil 14


  • Jetzt ist es also vorbei :crying:


    Das Ende fand ich nochmal sehr interessant! Du hast einige Dinge aufgeklärt, die ich erwartet hatte und andere, die ich in der Form nicht erwartet hätte.

    Dass Sarah und Fynch Geschwister waren, kam für mich jetzt schon nochmal als Überraschung, was ihre ganze Beziehung retrospektiv natürlich nur noch gruseliger gemacht hat!

    Als du das Vulnona von Lauries Mutter erwähnt hast, ist es mir wie Schuppen von den Augen gefallen, dass die Illusionen oder sowas erzeugen können. Das war wirklich ein cooler Einfall und erklärt auch das Auftauchen von Lauries Mutter im Schnee sehr gut.

    Ich hatte mich tatsächlich gefragt, ob Margaret noch einmal vorkommen würde. Dass es auf diese Art sein würde, hat mich aber doch wieder überrascht.

    Du hast es auf jeden Fall gut hinbekommen, dass es zum Schluss noch einige Überraschungen gibt, die aber alle gut in die Geschichte passen.

    Du hast den Schluss zwischen Laurie und Myra echt süß gemacht. Das war wirklich niedlich, aber hat total gut zu den beiden gepasst. :saint::bigheart:

    Außerdem möchte ich mich bei Emerald bedanken für die vielen Kommentare, die Rückmeldungen und das Lob, die mich immer sehr motiviert und mir hier und da auch mal einen schlechten Tag gerettet haben. Ich fand das unfassbar toll von dir.

    Ehehe, vielen Dank :saint::thumbup:

    Ich glaube, ich fühlte mich mit der Action hier zumindest ein bisschen wohler.

    Das freut mich! Du schreibst sehr coole und spannende Action-Szenen, die ich gerne lese. Da ist es natürlich toll, wenn du dich auch noch mit ihnen wohlfühlst, weil es dann in Zukunft noch mehr Action von dir geben wird womöglich :smile:

    zum Einen habe ich letztes Jahr sehr viel von Landy gelesen, weil das während der Pandemie irgendwie so genau das war, was ich brauchte

    Oho! Und was? Skulduggery oder Demon Road? Ich habe vor paar Monaten auch die Skulduggery Reihe wieder aufgeholt. Der Mann publiziert noch regelmäßiger als ich meine Kapitel hier hochlade xD

    - ich habe Krav Maga und Bujinkan gemacht, bevor halt Corona war und das auch schon jeweils ein paar Jahre.

    Etwas, was mich aber gerade auch vor diesem Hintergrund ein wenig an meinen Actionszenen stört: Die Kämpfe sind noch zu "sauber". Eigentlich müsste da Vieles chaotischer sein und es müssten auch mehr leichte Verletzungen auf beiden Seiten entstehen. Aber, well, das ist dann auch etwas, was ich in Zukunft einfach verbessern muss.

    Wow! Das ist aber schon eher viel Erfahung, cool!


    Ja, das ist so eine Sache bei Kämpfen. Ich tue mich da auch immer etwas schwer, weil ich nicht will, dass sich Kämpfe zu sehr in die Länge ziehen, da das bei echten Kämpfen auch nicht so wäre. Ich habe dann immer Angst, wenn es zu lange hin und hergeht, dass es etwas eintönig zu lesen werden könnte, obwohl es nur realistisch ist, wenn Kämpfe etwas messy werden.

    "Hammerfaust", nicht "Hammerschlag" (vielleicht hast du deswegen nichts dazu gefunden).

    Ah! Ja, da habe ich gleich was gefunden! Und vielen Dank für die Erklärung! Das einzige was ich vorweisen kann, sind ein paar Jahre Karate von vor über 10 Jahren, da kann ich wenn überhaupt nur paar japanische Begriffe und habe auch die fast alle vergessen. Ich kann nur veraltete Selbstverteidigungstechniken (außer Schreien und Weglaufen, das ist immer aktuell). ^^"

    Zum Zweiten: In meinen Augen ist er gestorben. Heißt also, das Kind, welches in den Spielen die Rätsel löst, wird eine Leiche finden.

    Huhuhu, jetzt wirds finster! :evil:

    Nee, keine Sorge, ich habe die Switch angemacht und seine Leiche schnell irgendwelchen Siberios zum Fressen hingeworfen. Den finden keine Kinder mehr. :saint:


    Ich war mir bei ihr lange nicht sicher - aber ich wollte sie dann nicht umbringen. Letzten Endes war ich zufriedener damit, dass sie nicht ganz böse ist, aber auch nicht "gut" - ganz redeemt ist sie also (noch) nicht, aber ich hoffe, dass sie zumindest irgendwann auch noch umkehren kann, wenn es sich anbietet.

    Ja, gerade durch die Enthüllung, dass sie am Ende mit Fynch verwandt war, hat sie jetzt noch so viel Entwicklungspotential. Da finde ich es gut, dass sie zwar lebt, aber eben nicht redeemt ist. :smile:

    Ich weiß nur nicht, ob ich ihn parodiert bekomme - dazu mag ich ihn vielleicht zu wenig, was irgendwie ironisch ist. Aber du hattest dann ja zumindest Glück, dass du nicht für ihn arbeiten musstest!

    Ich habe aber schonmal für das Reallife-Äquivalent von G-Cis gearbeitet in einer Werbeagentur. Das war ein Albtraum :fright:

    Ich muss mir die Superschurken für die ich arbeite in Zukunft besser aussuchen. Cyrus scheint ein netter und zurechnungsfähiger Chef zu sein, der etwas verbesserte Online-Publicity braucht :biggrin:


    Wie mir jetzt gerade einfällt, dass es gar kein neues Kapitel geben wird, bei dem du im Anschluss einen Rekommi machen kannst. .-. Naja, irgendwas wirst du bestimmt wieder hochladen, dann vielleicht. :haha:



    Es war sehr schön, die letzten Monate über jede Woche Die Legende der Giganten zu lesen. Danke, dass du so eine tolle Geschichte geschrieben hast, Thrawn Mewtu

  • Okay, also ich bin dann auch endlich mal durch (ich weiß, der letzte Teil kam erst heute, aber ich hatte noch ein paar andere vorher zu lesen) und du bekommst jetzt ein paar wirre Gedanken, die sich sicherlich hauptsächlich auf die letzten vier Teile beziehen, weil (und hier beginnen die Gedanken auch schon) ich den Typen vom Outdoor-Geschäft nicht einmal mehr annähernd auf der Reihe gehabt habe, als er sich als der Schatten herausgestellt hat. Weihnachten ist echt schon wieder verdammt lange her.

    So, dann hatten wir in den letzten beiden Teilen ein Problem mit dem Sieze, weil das Sie nicht (immer) groß geschrieben wurde. Das hatte mich im vorletzten Teil (ich glaub im Gespräch mit Drayden - das kommt davon, wenn man sich keine Notizen macht und hinterher nur wirre Gedanken kommentiert, ohne die Texte noch einmal zu lesen -) etwas verwirrt, weil ich nicht wusste, ob er jemanden anredet oder über jemanden redet (im ersten Falle Laurie, im zweiten ihre Mutter; schätzungsweise).

    Anfang des zweiten Absatzes im letzten Teil fehlen Anführungsstriche unten. Und "Zettel" ist klein geschrieben, wenn Laurie Margeret selbigen hinlegt. Alle weiteren Fehler musst du bitte selbst finden.

    Aber wo wir gerade bei Absätzen waren: Ich hätte zwischen diesen zwei Sätzen: "drehte sich um und ging zurück zu Myra. Es dauerte zwei Tage," noch eine Leerzeile gemacht. Das funktioniert nicht so gut, wenn die direkt nacheinander kommen.

    Und was ich auch noch sagen wollte: Myra und Laurie habe ich nicht kommen sehen. Ich hab sogar das "Du liebst mich" spielerisch neckend wahrgenommen, vielleicht ein Hinweis auf mehr, aber definitiv noch nicht genug für einen Kuss. Also für mich kam das echt aus heiterem Himmel; ich hab sie nur als Freundinnen gesehen. Irgendein Hinweis innerhalb der Geschichte wäre nett gewesen. (Und falls er da war, war er so versteckt, dass ich ihn vollkommen übersehen habe.) Das ist mein größter Kritikpunkt an der ganzen Geschichte. Aber gut, irgendwie hab ich auch das Gefühl, als sei nur der erste Teil für mich gewesen und der Rest eher allgemein. Aber ich kann das so nachvollziehen, wenn du sagst: "Dennoch wollte ich das zu Ende bringen, und schließlich ist das ja auch gelungen, was mich persönlich auch freut, weil ich es so endlich mal geschafft habe, eine längere Geschichte und somit irgendetwas mal zu Ende zu bringen, auch wenn es immer noch lange gedauert hat und auch sooooo viel vielleicht nicht war." - Oh ja. Und wie.

    Ich bin jetzt auf jeden Fall sehr gespannt, Freezedale einmal selbst zu besuchen. Und die neuen Regis zu sehen, die mich bisher noch nicht so sehr überzeugt hatten; aber die Darstellung vom Drachenregi, dessen Name mir gerade nicht einfallen will, war schon ziemlich cool. Ach und generell fand ich es sehr faszinierend, wie du die Legenden in die Pokémonwelt eingebaut hast. Als Spieler sind Legendäre Pokémon ja fast Alltag, aber in der Welt selbst ist es wohl eher unwahrscheinlich als Auserwählter rumzuspazieren, während eine Verbrecherorganisation den Gott der Pokémon fangen will.

    Und da meine Gedanken hier wirr sind wie angekündigt, springe ich jetzt dahin zurück, dass Glacie mehr als vier Attacken einsetzt. Ist wahrscheinlich auch eine Erweiterung der Spielwelt, wie wir sie kennen, ist mir nur so direkt aufgefallen, weil die fünf Attacken am Ende so schnell hintereinander genutzt wurden.

    Und wo wir gerade bei Pokémon sind: Es war schon ein Alola-Vulnona, oder? Das war am Anfang nicht so deutlich (bis es dann irgendwann im Winter klar kam), aber es ist auch wieder irgendwo logisch, dass Laurie, deren Sicht wir ja meistens haben - außer das eine Mal bei Sarah, was aufgrund der Einzigartigkeit der Ausnahme doch ein klein wenig seltsam ist -, die Herkunft des Pokémons ihrer Mutter nicht spezifizieren würde. Tatsächlich wäre ich nicht darauf gekommen (selbst bei der Stelle mit dem Fell und der Maronbeere), weil ich die ... halluzinogenen Fähigkeiten eher der Feuerversion zugeordnet hätte. Der Pokédex sagt allerdings nichts, was das bei Eis-Vulnona ausschließen würde. Aber da war mein Gehirn wohl nicht offen genug.

    Während ich darüber nachdenke, ob ich jetzt alle wirren Gedanken losgeworden bin, stellt sich mir die Frage, ob du irgendwann erklärt hast, warum Myra überhaupt bei den Paladinen war. Sie war ja sicher nicht nur da, um am Ende mit Laurie zu fliehen. Ich hab jetzt beim Überfliegen nichts weiter gefunden; nur warum Myra Lauries Standort verraten hatte. Aber warum hatte sie am Anfang die Tagebücher kopiert? Warum war sie überhaupt bei den Paladinen? War sie von der Mission (wie auch immer die genau aussah - hatten sie überhaupt eine klare Mission? -) überzeugt? Ich weiß, Myra hat viel mit Laurie durchgemacht, aber ist es sinnvoll, ihr so schnell so sehr wieder zu vertrauen? Müsste nicht zumindest irgendein Rest von irgendwas da sein? Ich weiß nicht, vielleicht hab ich die Erklärung einfach komplett vergessen (was sein könnte, weil ich am Ende auch nicht mehr wusste, was Myras Onkel mit der Sache zu tun hatte; vielleicht war ja er der Grund, den ich nicht mehr finde), aber sollte es wirklich keine Erklärung gegeben haben, dann sollte man da definitiv erstmal drüber reden. Und ansonsten, ähm, sorry.

    So, ich glaube jetzt bin ich an der Stelle, wo mir keine wirren Gedanken mehr einfallen. Wenn ich mir den Kommentar so angucke, sind es wahrscheinlich auch genug. Ich präferiere zwar doch etwas die Geschichte von 2015 (verdammt, das war echt fünf Jahre her???), aber es hat dennoch viel Spaß gemacht, Laurie auf ihren Abenteuern zu begleiten. Also danke dafür. :3

    ~ShiraSeelentau

  • Es war doch abgeschlossen.

    Die Legende der Giganten, Teil ?


  • Thrawn! Du Teufelskerl hast tatsächlich noch ein Eddie-Kapitel gemacht! Mewtu

    Damit hast du meinen 1.April-Avatar freigeschaltet! Den wollte ich eigentlich gar nicht mehr verwenden, aber für dich tue ich es für ein paar Stunden (aber der Kommi hier ist ernst gemeint, keine Sorge). :saint:


    Ich fand das Kapitel sehr lustig und auch interessant. Es war nicht einfach nur Comedy, sondern man hat Eddie auch als Mensch echt kennengelernt (und coolerweise die anderen Figuren! :love: ). Das hat mir sehr gut gefallen und mich oft auch mehrmals zum Lachen gebracht. Ich finde es als Fan von Die Legende der Giganten auch echt cool, dass diese Story total in den Canon hineinpasst und nicht einfach nur als Standalone existiert.


    Zur Geschichte: Jetzt wissen wir also, wie Eddie damals durchs Pfeifen die Tür aufbekommen hat! Das lustige war, dass ich erst gar nicht mehr wusste, dass er das damals war, aber dann wenige Sätze, bevor es vorgekommen ist. Da habe ich mich echt gefreut, ehehe :saint:


    Was ich persönlich besonders cool und sehr gut umgesetzt fand fand, war diese Queerfriendliness, die du so casual reingebracht hast! Ich muss ehrlich sagen, wenn eine eh schon gute Geschichte so was macht, dann geht mir richtig das Herz auf. Es müssen ja nichtmal immer die Hauptfiguren queer sein (wobei Eddie hier aromantisch oder asexuell gecoded ist, oder?), sondern einfach die Erwähnung von Eddies Müttern zum Beispiel. Also: Echt saubere Leistung! :smile::thumbup:


    Jetzt hoffe ich aber erst recht, dass es irgendwann eine andere Geschichte aus dieser Welt geben wird. :whistling:

    So, das war es auch schon wieder von mir!

    Bis zum nächsten Mal!


    Emerald MeloettaMeloetta Tanzform

  • Oh, cool, noch ein Kapitel! :smile:

    Ich habe gerade gestern die Story zu Ende gelesen und hätte nicht erwartet, dass da so schnell noch etwas aus dieser Welt kommt. Bei dem Part hier:

    Zitat

    Eddie war wütend. Er trat gegen einen Felsen. Das tat weh, und er entschied, das nicht mehr zu tun, wenn er sauer war.

    musste ich echt laut lachen. Insgesamt hat mich das Kapitel aber eher traurig gestimmt. Eddie tut mir wirklich leid. Er wird bei den Paladinen schlecht behandelt, aber wahrscheinlich hat er keine wirkliche Alternative - es scheint sich bei den Paladinen ja um eine Art Kult zu handeln, dessen Mitglieder kaum Kontakt zu Außenstehenden haben, und ich könnte mir auch vorstellen, dass sie Leute nicht einfach so gehen lassen. Traurig, aber gut geschrieben. Ich finde es auch interessant, wie anders Myra in diesem Kapitel rüberkommt, wo man sie durch Eddies Augen sieht und nicht durch Lauries. Hier hinterlässt ihre kecke Art einen deutlich unsympathischeren Eindruck, und sie wirkt total herablassend.

    Zu den anderen Kapiteln würde ich auch gerne etwas schreiben, weil die Geschichte mir wirklich sehr gefallen hat, aber ich weiß leider nicht, ob ich das in absehbarer Zeit schaffe. Dem, was @Emerald zu Queerfriendliness gesagt hat, möchte ich mich jedenfalls anschließen, darüber habe ich mich auch gefreut.

  • Keine Sorge: Die bisher dreimonatige Pause wird nach ihrer heutigen Unterbrechung mit einer noch längeren Zeitspanne weitergehen und dieses erste Kapitel einer wie immer ungeschriebenen Geschichte wird nie fortgesetzt werden. Ich entschuldige mich im Voraus dafür, dass es nicht weitergeht. Ich verlink mal vorsichtig Alice , weil du gesagt hattest, wenn es davon irgendwas zu lesen gibt, soll ich dir Bescheid geben.

    Das Herz des Waldes, Kapitel 1: Der Mann mit der Sonnenbrille


  • Juhu! Fanfiction-Bossgegner Thrawn ist zurück mit einer neuen Geschichte! :love:

    Diesmal zwar ohne Pokémon, aber dafür mit Science-Fiction und vielleicht sogar Fantasy? Count me in! ★


    Das erste Kapitel von Das Herz des Waldes hat mir sehr gut gefallen und hier kommen meine Gedanken dazu:

    Der Mann mit der Sonnebrille

    Im Titel des Kapitels sollte es Sonnenbrille heißen, oder? :saint:


    Was mir persönlich besonders gut gefallen hat, war, wie du uns beim Lesen so nebenbei in die futuristische Welt der Geschichte eingeführt hast. Denn der Moment, wo du Linas Auge und dessen Fähigkeiten erklärt hast, war der, wo mir klar wurde, dass die Story nicht in unserer Gegenwart spielt und auch der, der meine Neugier auf Das Herz des Waldes endgültig geweckt hat.

    Dann kamen noch ein paar fliegende Autos und ich hatte auch schon ein ziemlich gutes Bild von der Welt. Das hast du echt elegant hinbekommen! :smile:


    Von den Figuren her finde ich Lina als Protagonistin sehr sympathisch. Vom Alter her schätze ich sie jetzt mal auf 10 bis 12, hoffentlich ist das ungefähr korrekt. ^^

    Ich fand es gut (und Alaiya predigt das auch immer zurecht :smile: ), wie du uns ein wenig in Linas persönliches Umfeld mit ihrer komatösen Mutter und der Tante, die sich um sie kümmert, eingeführt hast. Gerade bei Geschichten, die nicht von erwachsenen Menschen handeln, macht es halt einfach Sinn, dass ihre Familie ein großer Teil ihres sozialen Umfelds ist. Da ist es schön, die ein wenig kennenzulernen. :)

    Wobei ich persönlich mir noch nicht sicher bin, ob der Vater wirklich tot ist und, ob der Vater irgendwas damit zu tun hat/darüber wusste, inwiefern Lina und ihre Mutter besonders sind... Wir werden sehen! :whistling:


    Ich bin auch mal gespannt, ob der Mann mit der Sonnenbrille der primäre Antagonist wird, oder ob er nur ein Handlanger oder so etwas ist, und in was für einer Firma er und Linas Mutter gearbeitet haben.


    Allgemein finde ich, dass du mehrere spannende Plothooks im ersten Kapitel gut eingebaut hast, was auf jeden Fall Lust macht, mehr von deiner Geschichte zu lesen.


    Ich bin gespannt! :saint::thumbup:



    So, das war es erstmal von mir! Ich freue mich auf das nächste Kapitel und bin schon gespannt, in welche Richtung Das Herz des Waldes noch so gehen wird! Trombork



    GLG

    Emmi Meloetta Tanzform

  • Hallo,


    der Einstieg in das Herz des Waldes ist gelungen. Teilweise neigst du noch zu recht langen Schachtelsätzen, aber insgesamt ist der Text gut lesbar und zeigt das Leben der Protagonistin Lina. Die Verbundenheit zu ihrer komatösen Mutter wird sehr anschaulich und durch den Monolog emotional dargestellt und schafft in jedem Fall, sie sympathisch zu präsentieren. Die Ankunft des vermeintlichen Arbeitskollegen wirkt im Vergleich eher random und seine gespielte Unwissenheit über ein Heilmittel zeigt hier schon Ansätze, worauf die Geschichte hinauslaufen könnte. Jedenfalls überraschen unter anderem das Technikauge und die friedliche Stimmung bei ihrer Tante. Gerne mehr.


    Wir lesen uns!

  • Habe leider die Woche nicht wirklich mehr zustande gebracht als ein Drabble.

    Falschheit


  • Hallöchen Thrawn,

    mittlerweile schreibe ich deinen Namen nicht mehr falsch, wenn ich ihn Mal schreiben muss, toll! Wie dem auch sei, ich habe vor fünf Minuten dein Drabble entdeckt und kurzerhand entschieden, es zu kommentieren! (: Ich hoffe, dass du etwas dabei mitnehmen kannst, und würde dann auch ohne weitere Worte zu verlieren, mit dem Kommentieren starten!



    FALSCHHEIT _


    Ich finde es nicht problematisch, dass es dieses Mal nur Drabble ist, hehe! Denn bekanntlich ist die Kürze die Würze, nicht? Dazu kommt, dass man viel in deinen kleinen Text interpretieren kann, wenn man bereit ist, zwischen den Zeilen zu lesen. Wenn ich meine Interpretation kurz erwähnen darf: es wirkt beinahe so, als wäre ein Kind, ein nun etwas älteres Kind, beim Einschlafen, und sieht dabei die alten Klebesterne oben und verliert sich in seinen Gedanken. Die Atmosphäre wirkt recht bedrückend, vor allem, weil du Worte, wie beispielsweise » dunkel «, » tot « und Ähnliches verwendest. Eventuell ist etwas passiert, dass dieses Kind stark beeinflusste, und dessen Zukunft änderte? Es hatte verschiedene Pläne, doch ab einem bestimmten Punkt bemerkte es, dass es diesen nicht nachkommen kann, was ich beispielsweise in den letzten beiden Sätzen hineininterpretieren möchte. Auf jeden Fall, es ist wirklich interessant, was du mit diesem Drabble alles anstellen kannst! Eventuell kannst du beim nächsten Mal ein paar Worte dazu verlieren und deine Interpretation mit uns teilen?


    phosphoreszieren

    Ein Wort, über das man recht schnell stolpern kann, zumal es direkt im dritten Satz auftaucht. Ich verstehe deine Intention, wieso du es verwendest, zumal es auch zum Rest des Drabbles sprachlich passt, doch man hätte mMn auch ein einfaches Verb, wie beispielsweise strahlen o. Ähnl. verwenden können, um auf dasselbe hinauszukommen. Beim Lesen dachte ich nämlich an ein etwas älteres Kind, das beim Einschlafen die alten Klebesterne oben entdeckt und dann in Gedanken diesen kleinen Text im Kopf verfasst. Und auch, wenn das viel mit Interpretation zu tun hat: ich weiss nicht, ob ein Kind dieses Wort verwenden würde, verstehst du?


    Anders als bei den Sternen draußen am Himmel weiß ich, dass sie auch wirklich noch dort sind und nicht vielleicht schon längst tot, aber trotzdem sind sie noch weniger echt als die Sterne, die das Firmament sprenkeln.

    Wenn ich ehrlich sein darf, ich finde diese einen Satz dadurch, dass du mit mehren Nebensätzen arbeitest, recht dominant, eventuell zu dominant, besonders im Kontext eines Drabbles. Dadurch, dass ein Drabble so kurz ist, fallen solche Sätze besonders stark auf, und das wäre an sich kein Problem, wenn ich sehen würde, dass diese Stelle bedeutend ist für das Gesamtwerk. Doch das sehe ich bedauerlicherweise bei diesem nicht, tut mir leid. Bei Bedarf kann man diesen einen Satz zu zweien machen, indem man als Beispiel nach dem » dass sie auch wirklich noch dort sind « einen Punkt setzt, und dann einen neuen fortsetzt.


    Alles, was ich sah, war ein Echo von etwas, das schon längst tot ist.

    Ich liebe diesen einzelnen Satz, und schätze es, dass dein Drabble mit diesem endet. Dadurch lässt du die Leser:innen mit einem offenem Ende zurück, wodurch man -- wie ich nun beispielsweise -- zum Nachdenken verleitet wird und man sich auch nach Ende des Textes an diesen erinnert. Des Weiteren reflektierst du mit diesem Satz die Atmosphäre des Drabbles einfach perfekt!



    Sooo, das soll's dann meinerseits auch schon sein! Ich hoffe, du kannst meine einzelnen Kommentare nachvollziehen, und falls dem nicht so ist und du noch einzelne Unklarheiten hast, kannst du mich nochmal kontaktieren, damit ich das aufklären kann! Ich freue mich jedenfalls auf weitere Werke, die du dann in diesem Thema veröffentlichst und wünsche dir noch eine wundervolle Restwoche! Bis Dedenne!

  • Das folgende Gedicht bitte nicht unnötig politisieren.

    Der Kandidat

    An manchen Orten brennt die Welt

    Und anderswo, da säuft sie ab.

    Den meisten Menschen fehlt’s an Geld,

    Dazu ist noch der Impfstoff knapp.


    Im Land nun, wo man gerad’ ertrinkt,

    Kommt er aus seinem Häuschen.

    Bedauert, dass dein Heim versinkt

    Und lacht sich dann ins Fäustchen.


    Vom Klimaschutz hält er sehr viel,

    Wenn mensch ihn danach fragt.

    Doch hat mit Sicht auf dieses Ziel

    Er letztlich nur versagt.


    Tatsächlich trifft es das nicht ganz:

    Denn was er wollt’, hat er geschafft.

    Die Wirtschaft ehrt’s mit Lorbeerkranz,

    Die Umwelt mit ’nem „Mangelhaft“.


    Die Wissenschaft verachtet er

    Die ganzen Armen sowieso,

    Kritik durch Medien stört ihn sehr,

    Er liebt den miesen Status Quo.


    Reales Leid, das stört ihn nicht,

    Denn für ihn ist es nicht so groß.

    Ein dummes Grinsen im Gesicht,

    Bleibt all sein Schwafeln inhaltslos.


    Ich will ihn einfach nicht mehr sehn.

    Und auch nicht hören seinen Mist.

    Doch Ignorieren wird nicht gehn,

    Weil er ja bald der Kanzler ist …



  • Hallöchen Thrawn,

    wusstest du, dass in Kalifornien mehr Menschen als in Kanada leben? Nun, wie dem auch ist, nachdem ich schon dein anderes Werk kommentiert habe, dachte ich, dass ich nun auch dieses kommentieren kann, hehe! Dazu kommt, dass es dieses Mal ein politisches Gedicht ist, und Gott, ich liebe politische Gedichte, sodass ich wohl nicht drumherum komme, hierzu meinen Senf zu schreiben ...



    Zuallererst, und wie ich oben schon erwähnt habe, es ist ein politisches Gedicht, was ich toll finde! Ich finde, Autor:innen, die etwas Aktualität in ihre Werke mischen -- ob durch persönliche Themen, welche allein das Individuum beeinflusst, und doch auf andere Individuen überschrieben werden kann o. so etwas wie das aktuelle politische Geschehen, welches eine Vielzahl an Menschen betrifft --, bemerkenswert. Dadurch hat man den ersten Punkt, bei dem man sich denkt: ich möchte das lesen, weil ich Teil des Gesamten bin! Ich möchte das lesen, weil mich das Thema berührt! Und das ist nun auch bei deinem aktuellen Gedicht so. Ich kenne das Thema, und ich habe mich schon des Öfteren in Gedanken dazu verloren. Es ist ein Thema, welches teilweise stark emotional ist, und mit dem man sich auseinandersetzen muss, ebenweil es nicht nur für mich als ein Individuum, sondern für mehrere Individuen von Interesse ist. Nun, das kurz dazu, und nun möchte ich wie auch beim letzten Mal einzelne Stellen heraussuchen und dazu Kommentare schreiben, hehe!

    Das folgende Gedicht bitte nicht unnötig politisieren.

    ooops.


    An manchen Orten brennt die Welt

    Und anderswo, da säuft sie ab.

    Ich liebe es, wie du direkt in den ersten beiden Versen einen Kontrast mit Hilfe des Elements des Feuers und des Elements des Wassers einbaust! Dadurch hast du auch, wie ich oben bereits erwähnt habe, Aktualität in deinem Werk, die man beispielsweise anhand von den Waldbränden in Australien sieht bzw. bei den Fluten letzte Woche im Westen Deutschlands. Solltest du beim ersten tatsächlich auf die Waldbrände in Australien hinauswollen, dann finde ich das passend in einem internationalen Kontext, doch meines Eindrucks nach willst du dich -- zumindest zum Ende hin -- bewusst auf Deutschland beziehen, und wo ich dann dieses Beispiel leicht unpassend finde. Zumindest beschreibst du im weiteren Verlauf Situationen, welche ich deutlich im aktuellen Politikleben Deutschlands sehen kann, wie bspw. das Knappwerden des Impfstoffes o. das Wirtschaftsvettern zu Leiden des Umweltschutzes und und und. Du schreibst bewusst > An manchen Orten <, doch ich verstehe noch nicht, wieso du dann die erste Strophe so international machst, um dann national zu werden.


    Tatsächlich trifft es das nicht ganz:

    Denn was er wollt’, hat er geschafft.

    Die Wirtschaft ehrt’s mit Lorbeerkranz,

    Die Umwelt mit ’nem „Mangelhaft“.

    Sooo, inhaltlich habe ich keine Kritik, nein, wirklich nicht, denn ich finde die Metaphern, wie > Lorbeerkranz < als Auswahl, und zuletzt ebenso die klitzekleine, ironische Referenz im letzten Vers echt toll und recht passend, wenn man den Kontext beachtet. Doch ich finde, du kürzt hierbei vieles ab, zu vieles, wie zum Beispiel > wollt' <, > ehrt's < und und und, was mich beim Lesen stark nicht-positiv beeinflusst hat. Es stoppt einen, weil man beim Lesen denkt, dass da noch etwas kommt -- doch da kommt nichts. Ich habe kein Problem damit, wenn man Mal etwas zwecks Metrum oder so abkürzt, und ich nutze das auch selbst des Öfteren, doch bei diesem Beispiel fällt das recht stark auf, weil du das in drei Versen verwendest, und allein ein Vers kein Kürzen beinhaltet.


    Weil er ja bald der Kanzler ist …

    Bitte nicht ... ich finde es nebenbei echt cool, wie du im Gedicht selbst keine Namen verwendest, und man trotz allem auf Grund von den Punkten, die du im Gedicht erwähnst, deutliche Rückschlüsse machen kann, welche Person des politischen Lebens du am Ende meinst, lol. Das ist eine Kunst an sich, und die hast du einwandfrei in diesem Beispiel umsetzen können!



    Alles in allem, ich habe wirklich Gefallen an deinem letzten Gedicht finden können, weil es so herrlich ehrlich mit einem leichten Touch Ironie ist. Und wie sonst auch möchte ich zum Ende meines Kommentars dazuschreiben: falls du noch Unklarheiten hierzu hast, kannst du dich einfach nochmal melden, und dann will ich versuchen, das nochmal anders auszudrücken, was ich meinte, hehe! Jedenfalls, vielen lieben Dank für's Schreiben und Teilen des Gedichts, ich mochte es, wie man wohl schon herauslesen konnte! Und ich würde mich freuen, bald neuen Lesestoff deinerseits zu bekommen! Bis Dedenne und noch eine schöne und erholsame Restwoche!

  • Hallo,


    wusstest du, dass in Pokémon GO mittlerweile Sternbilder am Nachthimmel erkennbar sind? Zwar sind sie nicht echt, aber bei den phosphoreszierenden Sternen der Falschheit musste ich dran denken. Jedenfalls mag ich die nachdenkliche Stimmung, die du um die Aufkleber aufbaust. Einerseits mit Melancholie verbunden, da sie die echten Sterne nicht ersetzen können, andererseits als niedliche Art, den Sternen auch im Zimmer verbunden sein zu können. In Hinblick darauf Vergänglichkeit anzusprechen ist nachvollziehbar und scheint sich vielleicht auf unerfüllte Träume oder zu hohe Erwartungen in der Kindheit zu beziehen. Hoffentlich schafft die Zukunft Raum für positive Ansichten.


    Wir lesen uns!

  • Hallo und Grüße von der kleinsten ostfriesischen Insel. Ich würde euch ja Postkarten schicken, aber es muss wohl das hier sein. Eigentlich hatte ich vor, irgendwas hier übers Meer oder so zu schreiben - vielleicht kommt so was noch -, aber vorerst bleibt es bei einem Gedicht, das ich mal irgendwann als kleines Experiment geschrieben hatte und nun noch leicht überarbeitet habe. Ich weiß nicht mehr genau, wann ich es geschrieben habe - vermutlich war das 2019, denn wenn ich mich recht entsinne, war da mein Seminar zu Clausewitz' Theorie des Krieges, das mich auf die Idee gebracht hat.

    Weltfrieden


  • Hallo,


    wenn du eher nicht mehr aktiv Pokémon GO spielst, passt das natürlich. Als ich von den unechten Sternen gelesen habe, musste ich unweigerlich daran denken. Auf jeden Fall hoffe ich, dass du eine angenehme Ruhe von der Arbeitszeit hast. Oder Entspannung abseits des Studiums. Vielleicht auch die beabsichtigte Abstinenz von diversen Langzeitprojekten. Möglicherweise auch dem Fernbleiben wichtiger Diskussionen? Oder wir nennen es einfach Urlaub. Deine Auffassung über den Krieg und seine verschiedenen Bezeichnungen ist gelungen und es ist spannend zu sehen, diese Abwandlungen geballt zu sehen. Manchmal ist es schon faszinierend, wie Sprache verwendet werden kann.


    Wir lesen uns!

  • Der übliche spontan geschriebene Murks zwischen Pessimismus, Optimismus, Selbstzweifeln und Hoffnung. Letzteres ist dann jetzt auch der 0815-Titel, auch wenn ich überlegt hatte, es einfach fgölrnbgffknm zu nennen.

    Hoffnung


  • Hallo,


    dein Hoffnungsschimmer weist viele Ähnlichkeiten zu einer epischen Heldengeschichte auf, die sich in vielen Geschichten abspielt, wenn auch aus einer anderen Perspektive als der des sonst üblichen Hauptcharakters. Die Sicht einer Person zu erleben, die kaum Zukunft sieht und letztlich dadurch bekehrt wird, dass andere Menschen für ein besseres Morgen einstehen, ist in jedem Fall gelungen und das setzt du in lyrischer Form sehr ansprechend und gut formuliert um. Eine Verbindung zum aktuellen Tagesgeschehen kann dabei ebenfalls hergestellt werden und in dieser Hinsicht sehe ich das Gedicht als Aufruf, aktiv zu werden und nicht nur zuzusehen.


    Wir lesen uns!