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In diesem Thema habt ihr eine bestimmte Anzahl an Punkten zur Verfügung, die ihr den Texten im Tab "Abgaben" geben könnt. Dabei ist zu beachten, dass ihr nahezu frei wählen könnt, wie ihr die Punkte verteilt und welche Texte mehr Punkte als andere bekommen. Achtet jedoch darauf, dass ihr die Punkte, die euch zur Verfügung stehen, komplett ausschöpft. Votes, welche zu wenige oder zu viele Punkte enthalten, können leider nicht gezählt werden. Des Weiteren solltet ihr eure Punkte mindestens auf drei Texte verteilen, eure Wahl begründen und natürlich nicht für eure eigenen Texte voten.Es ist außerdem hilfreich, euch das "How to vote-Topic" anzusehen. Schreibt ihr in dieser Saison besonders viele Votes, habt ihr die Chance auf Medaillen. Weitere Informationen findet ihr hier: Informationen und Regeln zu den Wettbewerben.
Wer neben den Votes noch weitere Kritik für sein Werk erhalten möchte, aber kein eigenes Thema erstellen möchte, der kann dies gerne in unserem Feedback-Thema für fertige Texte tun!
Zitat von AufgabenstellungSo gut wie jeder kennt das. Man sieht ein bestimmtes Bild und sofort schleicht sich eine Idee ein, was man schreiben könnte. Mal kommt dieser Einfall langsam und schleichend, mal schießt er in einen, als wäre man vom Blitz getroffen. Genau darum geht es auch bei diesem Wettbewerb der Saison. Es ist eure Aufgabe, euch von einem Bild eurer Wahlinspirieren zu lassen und diese Idee dann in einem Gedicht zu verwirklichen. Gebt bitte das gewählte Bild mit an sowie eine Quellenangabe. Ein Pokémonbezug ist zudem nicht verpflichtend.
Ihr könnt 6 Punkte verteilen, maximal 3 an eine Abgabe
ZitatAlles anzeigenID: [DEINE USERID]
AX: X
AX: X
Beispiel:
ID: 27258
A16: 3
A1: 5
A3: 1
A7: 1
A9: 2
Wenn ihr nicht wissen solltet, wie ihr eure ID herausfindet, könnt ihr dies unter anderem hier nachlesen.
Der Vote läuft bis Sonntag, den 19.07.2015, um 23:59 Uhr.
[tab=Abgaben]
Deutsch: wörtlich: Einheit; sinnbildlich: Verbundenheit
Möge die Straße, uns zusammen führen
Und der Wind in deinem Rücken sein.
Sanft falle Regen auf deine Felder
Und warm auf dein Gesicht der Sonnenschein.
So lass es doch geschehn,
Dass wir uns wiedersehn.
Rosane Blüten führn deine Wege,
Deine Seele schwebe auf dem Wind.
Deine Gedanken streifen die Erde,
Ehe sie verweht, vergangen sind.
Mögen die Sterne immer dich begleiten
Und der Mond dir leuchten in der Nacht.
Weit öffne sich dir das Universum
Weiter noch als Menschen je gedacht.
So lass es doch geschehn,
Dass wir uns wiedersehn.
In weißen Schnörkeln steht hier dein Name,
Starke Wurzeln bilden dir dein Bett.
Ich spür das Leben an diesem Morgen
Und der Himmel leuchtet violett.
Und sollten Blitze den Horizont erschrecken,
Weiß ich doch, ich bin niemals allein;
Ein Teil meines Herzens bleibt auf der Lichtung
Und so wirst du nie vergessen sein.
So lass es doch geschehn,
Dass wir uns wiedersehn.
Möge die Liebe unser Band erhalten
Ohne Fragen, Aber oder Wenn.
Leben und Tod sind Teil unsrer Reise.
May the road arise until we meet again.
Die kursiven Stellen sind aus einem keltischen Segen.
Wofür ziehen wir in den Krieg,
schicken Soldaten in den Tod?
Für Ehre, Ruhm, oder den Sieg?
Jeder endet in Charons Boot.
„Krieg hat keine Sieger“
Krieg, das Schlachtfest der Nationen.
Letztlich gibt es nur Verlierer.
Was bringen uns all die Invasionen?
Noch mehr Hass und noch mehr Not,
noch mehr Streit um Öl und Brot,
noch mehr Opfer für den Staat,
wie der fallende Soldat.
Frau und Kinder bleiben zurück
werden dem Krieg nie vergeben,
werden den Krieg nie verstehen,
ihren Herzen fehlt ein Stück.
Er starb in einem fremden Land,
für Ehre, Ruhm, gar für den Sieg?
Starb von einer fremden Hand,
Wofür zog er in den Krieg?
Nur zehn Sekunden habe ich Zeit,
ist meine Antwort dann nicht bereit,
stirbt ein Mensch, ein kleines Kind
während mein Gegner lächelnd gewinnt.
Eine Stadt unter hellen Sternen
in ansonsten finst'rer Nacht.
Die leuchtend' Wolken in der Ferne
sind sehr schön ins Bild gebracht.
Zu John sagt' ich ganz unverfänglich,
für Schönheit sei ich durchaus empfänglich,
nur ist sie leider fehl am Platz
bei diesem sicher falschen Schatz.
Die Fälschung ist aber nicht perfekt,
Wachmann Woodbridge hat sie entdeckt.
Und so starb er, ziemlich brutal,
der Golem tötet nur mit Qual.
Die Professorin, der er hat berichtet
wurd' auch abscheulich hingerichtet.
Und ich konnt' es nicht verhindern,
muss jetzt jedoch den Schaden lindern.
Irgendwo ein Fehler, ein kleiner Lapsus,
vielleicht sogar ein Anachronismus?
Aber alles passt in die Zeit hinein,
doch irgendwo muss ja ein Fehler sein.
Und das Bild ist zwar äußerst schön,
doch deutlich ist da nichts zu sehn.
Die Analyse vom düstern Fluss
bringt leider auch nichts als Verdruss.
Mein Blick wandert in Erregung zur-
Nein, auch sie scheint echt, die Signatur.
Halt, mein Ansatz ist doch komplett falsch!
Was wusst' Woodbridge, was ich nicht weiß?
Viel von Kunst verstand er nicht,
aber kannte sich aus im Sternenlicht.
Und die Professorin, ein Genie
auf dem Gebiet der Astronomie.
Ja, war in diesem seltsam' Fall
Astronomie nicht überall?
Etwa ein Stern, der dorthin nicht gehört
und die logische Gesamtheit stört?
War nicht neulich im Planetarium
was über Sterne im Endstadium?
Am Himmel strahlend, hell und klar
verglüht ein Stern zur Supernova.
Im Internet such' ich nun schnell
und ja, dieser Punkt, der scheint sehr hell.
Nur nicht im siebzehnten Jahrhundert,
erkannte auch Woodbridge wohl verwundert.
Ein grober Schnitzer bei den Sternen,
den der Fälscher hat gemacht.
Daraus muss ich wohl was lernen,
habe zu lange nachgedacht.
Aber gerettet ist des Kindes Leben,
seh' ich auch John noch angstvoll beben.
Auf diese gerad' gute Situation
folgt aber bald die Konfrontation.
Basiert auf der Serie "Sherlock" bzw. auf der Folge Das Große Spiel
Quelle
Ich lache,
glücklich, fröhlich
hörst du mich?
Bald finde ich dich!
Wieso?
Ist das nicht offensichtlich?
Ich zeige es dir
Sobald ich dich finde!
Hast du schon mein Kleid gesehen?
Es ist Rot!
So schön Rot,
ich finde dich sicher!
Zu weiß,
deine Wände sind zu weiß,
das werde ich ändern,
nachdem ich dich gefunden habe!
Ich höre dich,
du bist zu laut,
haben dir deine Eltern nichts beigebracht?
So finde ich dich viel zu leicht!
Mach es mir schwerer,
schreie, renne, fliehe
nicht das du gewinnen könntest,
finden werde ich dich sowieso!
Hörst du mir nicht zu?
Man hört dich ja von weitem!
Mein Zug!
Gleich finde ich dich!
Im Bad nicht,
nicht im Schlafzimmer,
das heißt …
So gut wie gefunden!
Ich verzehre mich,
nach deinem Blut,
deinen Schreien
Bald finde ich dich!
Seit dem Moment als wir uns sahen,
als du mich nach dem Weg fragtest,
seit da will ich es!
Will dich finden!
Will dich spüren,
dich berühren,
dich töten!
Bald, ganz bald gefunden!
Ich betrete dein Zimmer
gleich ist es vorbei
unser kleines Spiel
gleich finde ich dich!
Ich sehe unter dein Bett,
doch... oh,
du bist nicht dort,
ich finde dich schon!
Heißt das etwa?
Bist du etwa?
…im Schrank?
Gleich habe ich dich gefunden!
Ich lache,
glücklich, fröhlich
hörst du mich?
Gefunden!
Nun hör auf uns, kannst du nicht sehen,
Wir wollen dich doch nur beschützen,
Wir wollen dich doch unterstützen.
Wir lassen dich jetzt noch nicht gehen!
Nehmt mir die Ketten von den Schwingen!
Lasst mich doch fliegen, lasst mich schweben!
So will ich nicht mehr länger leben!
Ich lasse mich zu nichts mehr zwingen!
Ach, Kind, was ist mit dir geschehen?
Wir sind doch immer für dich da.
Wir können dich nicht mehr verstehen.
Erinner dich, wie schön es war!
Ihr könnt mich nicht mehr länger halten,
Ich reiße mich jetzt von euch los!
Werd' meine Schwingen bald entfalten
Und dann ist meine Freiheit groß!
Nein, tu es nicht, es ist's nicht wert!
Und deine Pläne sind verkehrt!
Lass uns doch bitte nicht allein!
Soll alles schon zu Ende sein?
Nun lasst mich doch, es ist zu spät!
Ich weiß, dass ihr das nicht versteht!
Ich werfe mich jetzt in den Sturm,
Werf' mich hinab von diesem Turm.
Ich breite meine Schwingen aus
Und flieg' aus dieser Welt hinaus.
Das Wasser fließt, schneller und schneller
Der Baum kippt, wirkt kränklich und schwächlich
Der Himmel ist grau, wird heller und heller
Und der Mond bleibt auf seiner Bahn.
Der Wind tobt, grausam und mächtig
Es blitzt und donnert, der Sturm wirkt gar heftig
Der Deich bricht, gebaut für immer
Das Wasser wütet, die Zerstörung unendlich
Und der Mond bleibt auf seiner Bahn.
Oh bleibe bei mir, schreit die Mutter
Der Vater, er steht noch auf dem Kutter
Die Welle bricht, die Kinder schreien
Und der Mond bleibt auf seiner Bahn.
Das Wasser es kommt, Meter um Meter
frisst es sich in das Land
Der Mensch ist machtlos, wirkt gar hilflos
Und der Mond bleibt auf seiner Bahn.
Und der Mond bleibt auf seiner Bahn.
Gebrochen
Geflogen
Vom Himmel
Betrogen
Gefallen
Gefunden
Die Augen
Verbunden
Wer muss ich wohl sein?
Willst du mich? Willst du mein?
Kommst du je zurück
Wende ich meinen Blick?
Ich muss glauben
Ich muss hoffen
Doch mein Herz lag
Niemals offen
Es schützt sich
Es wehrt sich
Der Glaube
Verkehrt mich
Es biegt sich
Es bricht sich
Die Hoffnung
Ersticht mich
Wer kann ich denn sein?
Sag ich ja? Sag ich nein?
Erreich ich das Land
Nehme ich deine Hand?
Ich muss schwimmen
Ich muss fliegen
Doch die Schwerkraft
Könnt obsiegen
Sie zieht mich
Sie hält mich
Das Leben
Entstellt dich
Sie führt mich
Sie lässt mich
Die Zeiten
Sind hässlich
Wer werd ich mal sein?
Werd ich groß? Werd ich klein?
Doch auch neben dir
Liegt es immer an mir?
Ich muss hören
Ich muss singen
Was die Jahre
Mir auch bringen
Ich muss bleiben
Ich muss werden
Drum versuch’ nicht
Mich zu erden
Ich muss laufen
Ich muss rennen
Ich muss leuchten
Ich muss brennen
Ich muss reden
Ich muss schreien
Ich muss kämpfen
Mich befreien
Weiter schwimmen
Höher fliegen
Auch die Schwerkraft
Selbst besiegen
Sag, was muss ich?
Sag, was kann ich?
Sag, was werd ich?
Sag, wer bin ich?
Ich bin Licht und Schatten
Ich bin Meer und Strand
Ich bin Dorn und Rose
Scherben und doch ganz
Ich bin schwache Stärke
Ich bin hörend seh'n
Ich bin kalte Wärme
Hässlich wunderschön.
Verbrennend
Verloren
Doch stets
Neugeboren
Verlassen
Verbleibend
Mich niemals
Entscheidend
Ich nehm deine Hand
Sie zieht mich an Land
Du fragst: “Kennst du dich?”
Ich sag: “Ich bin ich.”
Caspar David Friedrich: Das Eismeer (1823/24)
Erstarrt im Chaos, dort regiert das Schweigen,
wo himmelwärts gefall'ne Pyramiden
sich selbst ein Grab sind, ohne jeden Frieden
dem ihren Schicksal trostlos steh'n zu eigen.
Ins Unbekannte manche Spitzen zeigen,
in Anfang und auch Richtung ganz geschieden,
die Übereinkunft billigend vermieden,
um nur ins kalte Nichts hinab zu steigen.
Ein bleicher Äther kündet von dem Morgen,
dort wo gebaut aus immergleichem Eise
das Monument erstrahlt in neuem Lichte.
So still und stumm verklingt auch diese Weise,
wenn Hoffnung sich verhungert, atmet Sorgen,
macht Glück schon in der Schaffung sich zunichte.
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