Zuletzt gesehene Serie/Staffel

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  • Infinity Train


    Eine neue Miniserie aus dem Hause Cartoon Network mit insgesamt zehn Episoden (jede geht so um die 10 Minuten), die echt

    was zu bieten hat. Hatte damals vor zwei Jahren schon den Pilot dazu angeschaut und fand die Story rund um Tulip, One-One

    und Atticus (die Hauptcharaktere) echt interessant. Nun hatte letztens Cartoon Network US einen Marathon gestartet indem

    alle zehn Folgen innerhalb von einer Woche ausgestrahlt wurden und weil es nicht lange dauert, bis diese auch Online verfügbar

    sind, habe ich gleich die Chance genommen und alle Episoden hintereinander angeschaut. Ich möchte nun keine Spoiler raushauen,

    aber ich kann schon mal sagen, das es sich echt lohnt, Infinity Train anzuschauen, wenn man auf Comedy, Mystery und Shows mit

    einer etwas dünsteren Atmosphäre steht. Zudem werden auch Themen behandelt, die nicht in jeder Kindershow angesprochen werden,

    was ich persönlich sehr mag. Alles in einem bin ich begeistert von dieser Show und ich bin echt glücklich, das sie sogar bestätigt haben,

    dass es weitergehen wird.

  • Shameless

    Ich muss zugeben, dass ich zu Beginn von den neun Staffeln, die sie mittlerweile zählt, schon abgeschreckt gewesen bin. Hatte nämlich keine Lust eine weitere Serie mittendrin abzubrechen, weil sie zu ausgelutscht und unerträglich geworden ist; bin jetzt aber, wo ich den ganzen Brocken angesehen habe, ganz glücklich darüber, sie trotzdem angefangen zu haben.

    - Trevor ist einer der schlechtesten Charaktere, die ich je gesehen habe. Der Fakt, dass sein einziger Charakterzug die Transsexualität ist und seine Dialoge hauptsächlich davon handeln, macht ihn einfach so was von annoying. Mal ganz davon abgesehen, dass seine Doppelmoral einfach nur dumm ist lol

    - Debbie is THE WORST wtff!

    - Ians Storylines nach Staffel 5 sind so boring (ganz besonders Gay Jesus lmao)

    - Fiona ist so toll und alle anderen Gallaghers sind einfach nur undankbar tbh

    - Keine Ahnung warum Lip immer als so hot dargestellt wird

    - Mickey ist der beste Charakter und ich habe noch nie etwas so sehr geshippt wie Gallavich.


    The Boys

    Ich bin eigentlich kein Fan von Superhelden und erst recht nicht Marvel, aber weil mich eine Freundin regelrecht dazu gezwungen hat, habe ich es mir am Ende doch angesehen und muss eingestehen, dass sie absolut toll gewesen ist. Die neu angegangene Perspektive von Superhelden - dass sie von ihrem Ruhm geblendet sind und zu denen gehören, die sie geschworen haben, hinter Gitter zu bringen - ist innovativ und unterscheidet sich von anderen Superhelden-Filmen.

    - The Deep kriegt irgendwie zu viel Mist ab, besonders am Ende der Staffel tat er mir Leid tbh

    - A-Train hingegen war einfach nur annoying lmao

    - Homelander macht mir immer noch Angst lol, diese Flugzeugszene war einfach so krass

    - Butcher ist einfach der beste Charakter, change my mind

    - Der Plot Twist bezüglich Butchers Frau war einfach viel zu vorhersehbar (?)

  • Ich gucke momentan Nip/Tuck. Es ist eine Drama Serie über zwei Schönheits Chirurgen. Ich dachte zuerst, dass es ein bisschen mehr über das Medizinische geht, tatsächlich geht es aber eher um den sehr unterschiedlichen Lifestyle der beiden Hauptcharaktere und die ganzen Ups und Downs, die sie jeweils durchmachen. Mir gefällt die Serie bis jetzt echt gut (bin glaube grad bei Folge 10 der 1. Staffel), sie ist etwas älter, was mir aber auch etwas zusagt, da sie mich ein wenig an die tollen Serien der frühen 2000er erinnert.

    Ich erinnere mich noch daran, als ich früher Werbungen von der Serie gesehen hatte und eher angewidert von der plastischen Chirurgie war. Momentan spiele ich jedoch selber mit den Gedanken, mal plastischer Chirurg zu werden (nein, nicht (nur) wegen der Serie).

    Oh und natürlich hat die Serie auch ein breites Spektrum an interessanten Nebencharakteren zu bieten, am meisten von den Fans gefeiert soll ein Serienmörder sein, der noch in späteren Staffeln auftauchen soll (ich weiß das schon, weil er mal in so nem Video auf Yt vorgestellt wurde).

    Bei den ersten paar Folgen war ich eher noch desinteressiert, die Serie hat mich dann ab Folge 3 oder so gepackt.

    Und mir gefällt das Intro so sehr, dass ich es einmal hier verlinken möchte:


  • Ich hab heute mal die dritte Staffel von 13 reasons why bzw. Tote Mädchen lügen nicht geguckt und bin verwirrt, ob es mir gefallen hat oder nicht. Es kam nicht an die Story von der ersten und zweiten Staffel ran und irgendwie hätt' ich es schöner gefunden, wenn es gar nicht mehr unter der Hauptserie gestanden hätte, sondern wie ein Spin-Off dazu halt, aber war schon okay so. Mochte nur die Neue nicht, obwohl sie mir dann etwas sympatischer über den Verlauf der Staffel wurde. Guter Plot, Ende war unerwartet. Ist halt klassisches wer ist der Mörder, aber war durch Setting und die Charakterentwicklung schon ganz gut.


    Sonst eher Spoilerfrei und kurz gehalten, wie die ja erst seit 2 Tagen draußen ist rofl

  • Ich habe zuletzt die neunte Staffel von "Modern Family" auf DVD mit deutschen UT angeschaut.


    Finde bin nach wie vor von der Mockumentary-Comedy begeistert und finde die Charaktere von der 1. Staffel an unverändert authentisch und witzig, vorneweg Sofia Vergara. In manchen Situationen fand ich persönlich schwer die Witze nachzuvollziehen, was aber wohl auch daran liegt das in der deutschen Übersetzung, Teile vom amerikanischen Witz verloren geht bzw. nicht einwandfrei übereinstimmt, vorallem wenn man auf die UT als Hörgeschädigter angewiesen ist, der auch nicht immer mit dem gesagtem übereinstimmt. Ansonsten fand ich diese Staffel toll und freue mich schon auf die 10. Staffel, die wohl leider die vorletzte sein wird.


  • Nachdem ich heute zum dritten mal Please like me zuende geschaut hab, muss ich einfach mal hier nen Post schreiben, damit ganz viele andere noch auf diese wundervoll gute Serie aufmerksam werden. Ich bin so in love mit der Serie, weil sie irgendwie besonders ist. Man will gar nicht aufhören zu gucken, es ist, als wäre man live dabei und schaut sie nicht nur. Es ist so unglaublich gut gemacht und gleichzeitig so realitätsnah, uff.


    Kurze Inhaltsangabe für die, die vielleicht nach meinen drei Sätzen interessiert sind: (geklaut von fernsehserien.de, weil ich schlecht in groß Texte schreiben bin)


    Es ist ne sehr gute Mischung aus Drama und Komödie, wobei es nie übertrieben in eine Richtung gedrängt wird. Man lässt die Serie einfach von sich selbst machen und ihren eigenen Weg ebenen. Die Charaktere sind wirklich, wirklich gut geschrieben und ich hab mich in so einige verliebt, weil es passt. Ansonsten geht es auch viel um Homosexualität und psychische Erkrankungen, alltägliche Probleme von jungen Erwachsenen und das einfache leben eben. Schauts euch an, wenn ihr zu viel Zeit habt und wieder irgendeine schon zig mal gesehene Serie binged, lol. (Achso, gibts auf Netflix und ist aber nur Englisch mit Deutschen Untertiteln, das soll aber auf keinen Fall wen abhalten sie zu gucken! Echt gut!)


  • American Horror Story Staffel 7 - Cult


    WEIRD. Also was man von American Horror Story erwartet. xD



    Hab ich schon gesagt, dass ich die Cover der Serie liebe? :D

  • Fargo (Staffel 1)

    Ich habe die Serie mit ordentlich Vorschusslorbeeren empfohlen bekommen, "beste Serie auf Netflix" und ähnliche Lobhudeleien bekam ich zu hören. Dass die Serie keine Netflix-Eigenproduktion ist, war zumindest ein Indiz dafür, dass es stimmen könnte.

    Zunächst mal, worum es überhaupt geht: Im Ort Bemidji in Minnesota kommt es innerhalb kürzester Zeit zu mehreren Morden. Für den kleinen Ort mit sonst eher geringer Kriminalität scheint das ohnehin ungewöhnlich, es deuten sich jedoch schnell Zusammenhänge an. Der wichtigste Zusammenhang ist ein Mann namens Lorne Malvo. Malvo ist Auftragsmörder und damit für den Auftakt der Mordreihe verantwortlich. Im Krankenhaus trifft er Lester Nygaard, einen erfolglosen Versicherungsverkäufer. Als Nygaard den Wunsch andeutet, ein Bully, der für seinen Krankenhausbesuch verantwortlich ist, ermorden zu lassen, schreitet Malvo zur Tat, die neben besagtem Bully weitere ungeplante Morde zur Folge haben wird.

    Die Geschichte konzentriert sich im Folgenden vor allem auf Lester Nygaard, Lorne Malvo, sowie die Polizistin Molly Solverson und den (anfangs noch) Polizisten Gus Grimly, in Nebenhandlungssträngen finden sich ein Auftragsmörderduo, bei dem ein Partner taubstumm ist, zwei wenig talentierte FBI-Beamte und der Besitzer einer Supermarktkett.

    Insgesamt bin ich von der ersten Staffel einigermaßen begeistert. Am Anfang hat mich tatsächlich die (unwahre) Einblendung, die Ereignisse der Serie beruhten auf wahren Begebenheiten, irritiert, beinahe gestört. War das im gleichnamigen Film wohl noch als Scherz gedacht, spielt die Serie wunderbar mit dieser Falschbehauptung. Einer der ersten Momente, wo mir dieses Spiel bewusst wurde, war in einer Szene, in der Molly eine Geschichte erzählt, die sie von ihrer Freundin erfahren haben möchte, bei der es sich allerdings wohl eher um eine urbane Legende handelt. Hier begann es interessant zu sein, denn auch hier liegt der Reiz urbaner Legenden ja auch, neben moralisierenden Aspekten, im Nervenkitzel, dass das, was erzählt wird, vorgeblich wahr und passiert ist und eigenartige Verbrecher und Gefahren eigentlich gar nicht so fern sind. Im Verlauf der Serie wird der Wahrheitsbegriff immer wieder ein bisschen mit Augenzwinkern behandelt.


  • Der Krieg und ich


    Mal was anderes, als die sonst hier meistens vorgestellten Serien.

    Hier werden Erlebnisse des 2. Weltkriegs aus der Sicht von Kindern erzählt und an Kinder richtet sich die Serie auch hauptsächlich, aber sehenswert ist sie wohl in jedem Alter. Die halbstündigen Folgen erzählen jeweils eine in sich abgeschlossene Geschichte verschiedener Kinder aus unterschiedlichen am Krieg beteiligten Länder. Dazwischen bekommt man zum Kontext passende Originalaufnahmen zu sehen, zu denen von einer Sprecherin auch entsprechende Erklärungen gegeben werden. Ein kleines Detail am Rande ist die Modellwelt (u.a. im Link zu finden), in der einzelne Szenen nachgestellt wurden.

    Mir wäre die Serie eigentlich entgangen, weil sie ursprünglich im KIKA lief, aber dank der Ausstrahlung im ARD bin ich zufällig darüber gestolpert und ganz froh darüber. Auch wenn die Episoden durch ihre begrenzte Dauer an Handlung eher übersichtlich und auch nicht zu dramatisch sind (ist halt für Kinder), bekommt man doch einen interessanten Einblick in die jeweiligen Leben.

    https://www.kindernetz.de/derk…481152/109ys6j/index.html

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • The Crown (2016 – heute) | Staffel 2


    Seeehr zufällig auf Netflix entdeckt und wollte dann doch mal reingucken. Habe dann erfahren, dass der Macher der Serie auch der Regisseur vom Film "The Queen" ist. Ich weiß nicht wieso, aber irgendwie scheint der Typ einen Fetisch für die Frau zu haben. Ich mein, der Film ist von 2006 und dann macht er knapp zehn Jahre später nochmal 'ne Serie über sie, als würde er nicht genug von ihr bekommen. Und sooo ganz spannend find ich die Serie leider nicht. Es ist quasi eine sehr detailierte Nacherzählung vom Leben der Queen, ein wenig mehr erfundene Handlung hätte nicht geschadet, haha - aber das ging wohl leider nicht. Ich muss halt sagen, ich bin kein Fan der Monarchie und kann mit diesem ganzen Zeugs nicht anfangen - und ich finde 'ne ganze Serie über die Queen zu machen schon bisschen too much, weils einfach noch zu nah an der jüngeren Vergangenheit ist und eigentlich nicht wirklich was passiert. In der vierten Staffel, die 2020/21 erscheinen soll, tritt ja dann Prinzessin Diana auf - und ich glaub das ist dann das Einzige, was wirklich in der gesamten Serie spannend ist. Interessant ist auch, dass es die TEUERSTE Netflix-Produktion ist. Ich meine, da hätte man echt was Besseres machen können. An sich aber sind die Locations, Kulissen, Fahrzeuge, Dialoge etc. natürlich wirklich super! Also, da versteh ich natürlich das Budget, denn an sich die Machart von der Serie ist wirklich gut und überzeugt auf sämtlichen Ebenen.


    The Chilling Adventures of Sabrina (2018 - heute) | Staffel 1


    Ich muss sagen, wirklich gelungene Serie. Ich habe wirklich noch nie eine Serie gesehen, die so geniale Effekte hat. Die Animationen und halt CGI-Effekte, Kulissen sehen so echt aus. Daneben ist die Handlung sehr spannend, quasi jede Folge steht für sich und dennoch gibt's einen größeren Handlungsbogen. Vor allem der Verlauf von Sabrina ist sehr interessant, ist sie am Anfang ja eher noch ein "normaleres" Mädchen, entwickelt sie sich ja später quasi fast zum bösen Protagonisten.

    Neben der Rolle von Sabrina, muss ich noch Mary Wardwell/Lilith hervorheben. Obwohl sie als Mutter Satan quasi DER Gegenspieler ist, kommt sie doch jederzeit menschlich rüber und man muss quasi mit ihr sympathisieren und sie mögen. Ganz großes Kompliment an die Schauspielern, die es schafft einem bösen Charakter quasi doch sämtliche positive Eigenschaften zuschreiben zu können. Vor allem die inneren Konflikte von Lilith sind extrem faszinierend, sie erlebt quasi noch mehr eine charakterliche Wandlung als Sabrina.


    Daybreak (2019 – heute) | Staffel 1


    Zufällig bei 'nem Freund entdeckt. Anfangen. Gesuchtet. Auf zweite Staffel warten. Fands am Anfang relativ komisch, aber irgendwie wenn man mal drinnen ist, ist es doch eigentlich 'ne coole Serie. Ich mag vor allem halt neben diesem ernsteren Ton (Zombieapokalypse) auch diese Teenie-Inhalte wie Erste Liebe, Highschool-Leben usw. sowie halt die ganzen Rückblenden. Hervorzuheben ist auch die Musik, hat einige Zeit gebraucht, bis ich die komplette Playlist von "Daybreak" zusammen hatte.


    Sex Education (2019 – heute) | Staffel 1


    War ja irgendwie auch im Hype. Hab's zu Ende gesehen und warte jetzt auf die zweite Staffel. Ich find's okay, aber nicht wirklich krass genial oder so. Mag vor allem diesen sehr britischen Flair und dieses 80er/90er-Feeling. An sich find ich die Story aber jetzt nicht so interessant, weil's halt insgesamt halt doch eher ein Schmarn ist. Muss man halt irgendwie mögen, vor allem die Mutter vom dem Protagonisten ist halt so ein Fall - entweder mag man ihr Verhalten oder nicht. Gab am Ende irgendwie eine Art Cliffhanger, bin mal gespannt, wies da weiter geht.

    Wir folgen nur dem Kompass, den das uns zeigt.
    Denn das ist die Karte, die den Weg beschreibt.

  • Riverdale I Staffel 01

    Nachdem sooo viele Menschen in meinem Freundeskreis meinten, ich müsse ohne Widerrede Riverdale schauen …

    Zitat von Handlungsübersicht

    In der fiktiven Kleinstadt Riverdale scheint auf den ersten Blick ein ruhiges, unschuldiges Klima zu herrschen, doch der Schein trügt. Seit dem tragischen Tod des Highschool-Schülers Jason Blossom ist nichts mehr wie vorher. Hauptprotagonist Archie Andrews will eine Karriere als Musiker anstreben und versucht, seine kaputte Freundschaft mit Jughead Jones zu bereinigen. Derweil freut sich Betty Cooper auf ihren Schwarm und besten Freund Archie, ist aber nicht bereit, ihm ihre Gefühle zu gestehen. Als eine neue Schülerin, Veronica Lodge, gemeinsam mit ihrer Mutter Hermione nach Riverdale zieht, nehmen die Intrigen ihren bestimmten Lauf. Und dann ist da noch Cheryl Blossom, die anscheinend mehr über den mysteriösen Tod ihres Zwillingsbruders Jason zu wissen scheint, als sie zugeben will.

    Ich muss gestehen, meine Freunde hatten recht, als sie meinten, dass man Riverdale mindestens eine Chance geben muss. Denn ich dachte, es wäre eine von vielen Mainstreamserien, die nicht besonders viel von Handlung halten und das mit dem Aussehen von Schauspielern zu überspielen versuchen. Und ich habe mich doch so getäuscht, denn die Serie hat in der ersten Season einen echt krassen Plot, den man, wenn man mich als Musterbeispiel nutzt, nicht vorausschaun kann. Zudem erzählt fast jede einzelne Rolle eine vollkommen spannende und nachvollziehbare Hintergrundgeschichte. Nur mit dem Hauptprotagonisten Archie Andrews konnte ich nicht wirklich warmwerden. Wie dem auch ist, nach dem Staffelfinale werde ich wie für mich üblich erstmal eine andere Serie beginnen beziehungsweise fortsetzen, um das alles in Ruhe verarbeiten zu können. Dennoch freue ich mich schon sehr darauf, Riverdale bald fortsetzen zu dürfen, denn die Serie ist in der ersten Staffel absolut empfehlenswert!

  • Starte auf Amazon Prime gerade mit The Outpost.


    Zitat
    Im Zentrum der phantastischen Abenteuerserie steht eine junge Frau namens Talon (Jessica Green, „Das Römische Reich: Eine blutige Herrschaft“). Sie ist die letzte Überlebende ihres Stammes und ihrer Art, den „Blackbloods“ (die sich durch schwarzes Blut und gewisse mystische Fähigkeiten auszeichnen).

    Jahre, nachdem eine Bande brutaler Söldner ihr Dorf zerstört hatte, hat sich die damals noch kleine Talon zu einem Rachefeldzug nach den Mördern ihrer Familie aufgemacht. Ein Fingerzeig führt sie zum „Outpost“, eine Festung am Rand der zivilisierten Welt, wo zahlreiche Ränke um die Zukunft des Landes zusammenlaufen. Erst auf ihrer Queste erkennt Talon, dass sie über eine mysteriöse, übernatürliche Kraft verfügt. Diese muss sie auf eigene Faust beherrschen lernen, um sich und ihre Welt gegen einen fanatischen religiösen Diktator zu verteidigen.

    Die Serie an sich startet etwas holprig und die ersten 2 Folgen fühlen sich etwas zäh an, allerdings verfliegt das im verlauf der weiteren Folgen. Die erste Staffel umfasst 10 Folgen, die zweite wurde auf 13 Folgen aufgestockt. Eine dritte Staffel ist bereits angekündigt.


    Obwohl die Serie eine Low-Budget-Produktion ist, kann sie dennoch mit Schauspielern aufwarten, die ihre Rollen glaubwürdig darbieten. Vor allem ist es abseits der ganzen Mystery-, Buch- & Comic-Serien eine eigene Fantasy-Welt, die zum Teil auch an die Shannara-Chroniken erinnert (die Serie ist allerdings auch eine Buch-Serie). Besonders gefreut habe ich mich über den Auftritt von Robyn Malcolm, den HdR-Film-Fans dürfte sie in Die Zwei Türme als Morwenin Erinnerung geblieben sein.


    Wenn ihr mal abseits des Mainstreams etwas interessantes und kurzweiliges sucht, dann schaut euch The Outpost an.

  • Ashes of Love


    Zusammenfassung

    Einer Elfe werden tragische Liebesverwicklungen vorhergesagt, so dass ihr Mutter sie vor Emotionen schützt. Ihrem Schicksal in Form von zwei Gottheiten muss das Mädchen trotzdem entgegentreten.

    (Moviepilot)


    Jinmi ist eine Traubenelfe.

    Sie lebt im Reich der Pflanzen.

    Eines Tages fällt eine irgendwie angebrannte Krähe in ihren garten.

    Diese Krähe ist aber nicht das was es zu sein Scheint. Und da beginnt ein großes Abenteuer um Freundschaft liebe und Entscheidungen.


    Es ist wirklich eine wunderschöne Serie!

    sehr sehenswert auch wenn sie nur auf Mandarin mit Untertitel ist darf man sich davon nicht abschrecken lassen.

    Es sind 63 folgen, eine Staffel aber wirklich viele tolle Dinge.

    Wer Lust auf liebe Freundschaft und Drama hat sollte sich auf jeden Fall Ashes of Love angucken.


    Verfügbar auf Netflix

  • Die Nanny (1993 - 1999) | Staffel 3 von 6


    Habe es ehrlich gesagt nie wirklich geschaut, vor einigen Jahren mal ein oder zwei Folgen, als es noch im Fernsehen auf VOX lief - und hab mich jetzt spontan entschlossen die Serie komplett zu schauen, bin jetzt bei Staffel 3 angekommen. Weiß gar nicht, wo ich anfangen soll: Fran Drescher als Nanny passt einfach wie die Faust aufs Auge, ich habe einige Folgen auf Englisch geschaut, wo die Stimme noch viel extremer und schriller ist, was einfach genial ist - in der deutschen Synchronisation habe ich leider immer Bibi Blocksberg vor Augen. :S Die Serie ist extrem witzig, vor allem wegen Frans Sprüchen/Anspielungen, ihren kuriosen Outfits oder Geschichten von Verwandten sowie ihren alltäglichen Vergleichen zu zeitgenössischen Trends (genauso wie ihre Tipps fürs Sparen, im Umgang mit Menschen usw.) ... Die Serie repräsentiert meiner Meinung nach die 90er sehr, sehr gut - weil eben damals aktuelle Themen angesprochen werden und auch damals prominente Personen entweder vorkommen oder zumindest erwähnt werden. Dass neben Fran, Maxwell und Niles auch die Kinder relativ gut eingearbeitet sind, ist keine Selbstverständlichkeit - bei vielen Serien sind die Kinder nur Deko. Hier allerdings hat man versucht auch den Kindern eine gewisse Charaktertiefe zu geben - und das schon in den 90ern. Die Serie beginnt zunächst relativ bieder (erste Staffel), mit der Zeit lockert sich das allerdings auf und hier und da wird es auch etwas schlüpfriger und provokanter. Obwohl die Serie schon einige Jahre auf dem Buckel hat, würde ich sie fast als zeitlos einstufen, da Frans Witze auch heute noch sehr gut zünden. Lediglich die erste Folge hätte ich anders gestaltet, da Fran schon quasi nach 5 Minuten Sendezeit ihre Anstellung gefunden hat, ich hätte ihre Jobsuche über die gesamte Folge ausgedehnt. Und Frans "Ohhh, Mr. Sheffield" ist quasi mein neuer Ohrwurm.


    American Horror Story (2011 - heute) | Staffel 9 von unbekannt


    Bin mit der aktuellen Staffel "1984" nun fertig und bin nicht sooo begeistert. Ja, es war relativ blutig und ja, es gab einige Plottwists, aber insgesamt wars wohl die schlechteste Staffel überhaupt. Zunächste dachte ich ja, dass "1984" ganz anders dargestellt wird, nämlich, dass die ganzen Morde etc. dann im Camp passieren, wenn die Kinder schon da sind und nicht alles in einer Nacht davor. Ab Folge 5/6 gibt es ja den Cut, wo dann erzählt wird was danach passiert ist (ähnlich wie "Roanoke", wo die Staffel quasi auch aus 2 Teilen besteht), was mir auch nicht sehr gut gefallen hat. Also, insgesamt die Story und der Verlauf der Geschichte sind sehr schwach - und in keinsterweise mit früheren Staffeln - allen voran Staffel 1, 2 und 3 - zu vergleichen.


    Dynasty (2017 - heute) | Staffel 3 von unbekannt


    Interessantes und fürs 21. Jahrhundert modern gemachtes Remake des berühmten 80er-Klassikers. Find die Serie eigentlich ganz gut, obwohls natürlich Trash ist, aber ich mag Serien dieser Art - "Dynasty" ist ein Mix aus "Gossip Girl" und "The Royals" irgendwie. Ich mag Elizabeth Gillies sehr gerne, sie ist eine gute Schauspielerin (bekannt aus "Victorious") und bringt die Rolle sehr gut rüber - erinnert aber sehr an Blair Waldorf aus "Gossip Girl", die auch immer neue Lektionen im Leben lernen muss und letztlich Schritt für Schritt ein besserer Mensch wird. Insgesamt ist aber "Dynasty" extrem spannend und es lohnt sich auf jeden Fall, wenn man auf spannende Cliffhanger steht.


    Fuller House (2016 - heute) | Staffel 5 von 5


    Ersten Teil der fünften Staffel komplett fertig geschaut, Teil zwei kommt ja irgendwann 2020. Bin mit "Fuller House" ingesamt sehr unzufrieden, freue mich, wenn es dieses Jahr zu Ende geht. Mir ist es insgesamt zu langweilig, zu viel rosarote Welt - null Konflikte, Charakterentwicklung ... also, ich weiß, dass alles soll die Serie gar nicht haben, ich bin mit dem Sinn der Serie vertraut. :D Aber irgendwas fehlt einfach. Ich find vor allem die Gags auch so extrem schlecht - ich schaus halt auf deutsch, vielleicht liegts daran, aber in englisch dürften die auch nicht viel besser sein. Ich musste halt ehrlich noch nie lachen, es wirkt alles so billig. Bei der Serie merkt man auch, wie schlecht die ganzen Kinder eingearbeitet sind und quasi immer zu kurz kommen im Gegensatz zu den anderen Darstellern.

    Wir folgen nur dem Kompass, den das uns zeigt.
    Denn das ist die Karte, die den Weg beschreibt.

    3 Mal editiert, zuletzt von Holmes ()

  • Erased (2016) (abgeschlossen ohne Cliffhanger ^^) (01 Staffel | 12 Episoden)


    Erased gehört zu einem meiner Lieblings Animes und hat nur 12 Episoden die einen durchgehend packen und auf die Folter spannen. (ich hab ihn an einem Tag komplett durchgeschaut)


    Der Protagonist ist ein 29 jähriger Manga-Artist mit dem Namen Satoru Fujinuma. Er besitzt eine spezielle Fähigkeit, die er ‘Revival’ nennt. Diese Fähigkeit kann ihn in eine Zeit zurückbringen, kurz bevor sich ein kritischer Vorfall ereignet. Allerdings kann er diese Fähigkeit nicht bewusst einsetzen. Als sich eines Tages ein bestimmter Vorfall ereignet, springt er aus dem Jahr 2006 in das Jahr 1988. Was passierte in seinen Kindheitstagen? Wie hängt das Jahr 1988 mit dem Ereignis in der Gegenwart zusammen? Wer ist in diesem Vorfall involviert? Die Serie ist ein geheimnisvoller Thriller mit einem Hauch von Fantasy Sci-Fi und Romantik. Seht euch die erste Episode an und ihr werdet nicht mehr aufhören können!

  • So, was hab ich außer AHS S7 sonst noch 2019 gesehen... nicht SO viel? Nicht so viel wie andere, ich bin vor allem auf Anime fokusiert. xD



    2019


    The Dragon Prince - Season 1 & 2


    Hier werde ich in dem Topic hier noch was dazu schreiben: Der Prinz der Drachen / The Dragon Prince

    Und hier hab ich schon geschrieben, nur wäre es etwas doof die Teile alle zusammen zu suchen.


    Zusammenfassung meiner bisherigen Meinung: An sich find ich die Serie insgesamt gut, aber den Humor recht dumm oder albern.

    Vor allem in der ersten Staffel und das Pacing ist dort auch etwas gehetzt, finde ich, sodass ich dort nicht so sehr an den Mains hing, wie ich sollte und wollte.

    Die Themen, etwa dass Reyla zu viel verschweigt, sind zwar gut insziniert, aber insgesamt konnte ich nicht so mitfühlen wie ich wollte.


    Die zweite Staffel fand ich schon um einiges besser und auch die Story wurde interessanter und hat sich vertieft. Hier hab ich auch die Charas viel lieber geworden, und - die beiden sind fast meine Lieblingscharas -, ich mag vor allem Claudia und Soren in der zweiten Staffel sehr gerne. Meine Nummer drei ist Reyla und die beiden Brüder hab ich hier auch nochmal viel lieber gewonnen.

    Von Aavaros will ich mehr wissen und Viren ist ein interessanter Villain.


    Zuerst war ich etwas skeptisch wegen dem CGI, aber es sieht ziemlich gut aus. Der Stil an sich gefällt mir ziemlich gut und die Animation ist mit der Zeit immer flüssiger geworden.


    Ansonsten ist die Diversity hier gut gemacht und wirkt nicht zu aufgesetzt, sondern recht natürlich inkludiert.




    Gravity Falls


    Hab ich bei Freunden gesehen und mal dazu, ich mag 90 % der amerikanischen Zeichenstile einfach nicht. Ich sehe selbst, dass die Animation sehr sauber und gut ist, aber der Stil kann mir gestohlen bleiben.


    Dennoch mochte ich die Serie gerne. Sie dreht sich um die Geschwister Mabel und Dipper. Die Kinder bleiben über die Sommerferien bei ihrem Onkel in Gravity Falls, wo es von Übernatürlichem nur so wimmelt.


    Die Serie ist recht halb-episodisch und eine sehr gute Coming of Age-Serie, die die Probleme der Kids in dem Alter und die Geschwisterbeziehung anspricht.

    Vor allem das letzte Drittel ist gut geschrieben; jenes mit Weirdmagedon und Mabels Sorge in ihrer Pubertät und im Laufe ihres restlichen Lebens das gute Verhältnis zu ihrem Bruder komplett zu verlieren, worum sich dann später auch der Rest der Serie dreht, da ...

    Zuerst scheint so eine Apokalypse gar nicht reinzupassen, da aber Mabel literally das Gefühl hat, als würde ihre Welt untergehen, passt sie doch sehr gut. Seht ihr, liebe, manch andere Creators, SO verwendet man Metaphern, so schwer ist das ja nicht! xD


    Es ist tatsächlich alles sehr weird an der Serie, aber es ist erstaunlich gut, dafür dass ich erstmal keine spezifischen Erwartungen hatte. ^^

    Teilweise hat die Serie sogar gegen Ende richtig so ... in the feels. Schön sieht es stilistisch jetzt nicht aus (die Hintergründe, Farben und Animation dafür schon), aber ich bin froh, dass wir den Cartoon dennoch gesehen habe. ^^




    Hilda


    Oh, die Serie ist SO toll, schaut sie euch unbedingt an, wenn ihr auf episodische Sachen steht und kein Problem mit Kinderserien habt. ^^


    Hilda wohnt mit ihrer Mutter ländlich zwischen den verschiedensten Geschöpfe und liebt es sich in der Wildnis aufzuhalten.

    Später muss Hilda in eine Stadt ziehen, da ihre Mutter möchte, dass Hilda auch menschliche Freunde in ihrem Alter findet und sich dort einleben. Auch dort leben verschiedene Kreaturen, mit denen sie Freundschaft schließt.


    Wieder: ziemlich episodosch und sehr süß. Die Handlung ist sehr einfach und gleichzeitig unglaublich niedlich!

    Das war auch so eine Feels!Serie. ^^

    Auch hier wusste ich gar nicht, was mich erwartet und die Serie traf meinen Nerv so sehr! :bigheart:

    Bereits die ersten Folgen waren sehr schön und hatten eine berührende Story. Vor allem jene mit dem Riesen war sehr schön.

    Irgendwie mag ich hier den Stil auch lieber als den von Gravity Falls und finde die Farben und Animation schön.



    Unnötiger Kommentar: Ich will den... Rehfuchs(?)! :bigheart:



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    Und wie kommt es eigentlich, dass jedes Mal, wenn ich R16-18 Cartoons für Erwachsene schauen wollte, einfach nur dummer, pubertärer und nur unnötig extremst krasser Humor vorkommt, aber Kinderserien jedoch recht oft so erwachsen und empathisch geschrieben sind? Das geht mir seit ... ewig nicht ein. :'D

    X-beliebiger Adult Cartoon: Viel Sex und Peeeniswitze! Nur obszön und pubertär -> mature... what?

    Gravity Falls: Ein Mädchen fühlt sich, als würde ihre Welt untergehen, weil sie sich von ihrem Bruder entfremdet. -> Kinderserie ... what??


    Vielleicht sollte ich dann iwann auch mal Steven Universe ausprobieren. ^^


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    American Horror Story

    Season 2: Asylum


    Ja, von Kinderserien zu dem da. xD

    Und ja, ich schau die alle durcheinander.











    Passt ja alles zusammen, oder? xD

    Die Charaktere und Handlung von American Horror Story sind teilweise sehr klischeehaft, zumindest wenn man schon mit vielen Horrorklischees vertraut ist.

    Und nichts passt in der Theorie irgendwie zusammen, aber trotzdem passt es einfach in dieser Serie. Ist allgemein sehr seltsam, aber generell mag ich diese Weirdness, auch wenn ich jetzt nicht unbedingt alle Staffeln sofort durchsuchten muss oder zu gehyped drauf bin.

    Was genau ist eigentlich das Thema der Staffel? Sexualität, irgendwie... alles Mögliche? Typische Weirdness eben? Lol

    Und die Openingsequenzen sind immer ziemlich genial.


    Unnötiger Kommentar: Der Song im Hintergrund, Dominique, ging eine Weile nicht aus meinem Kopf. xD



    Momentan


    The Untamed / Mo Dao Zu Shi


    Was ich auch schon im Animebereich schrieb: Zur Realserie: Sie ist recht cheesy, wie ich gedacht habe und die Animationen sind nun wirklich nicht so gut und die Action- und Kampfszenen nicht wirklich mitreißend. Das Realdrama ist halt alles in allem um einiges cheesier als der Anime (eigentlich Donhua) und hat wohl nicht so viel Budget für CGI und co. erhalten. Also die Zombies und ein gewisses Monster sind eher herzallerliebst xD ... und die Wassergeister sahen aus wie ein Bündel Algen lol.

    Einige Szenen wirken halt auch eher in einem Anime gut und in einem Realdrama dafür recht meeh und albern. ^^"


    Aber ich mag den Schauspieler von Wei Wuxian sehr (gelesen: SEEEHR! :love:) und sein Acting ist wirklich sehr (gelesen: SEHR!) gut und mag auch die anderen gerne. Außerdem ist das Pacing langsamer und das gefällt mir. Jiang Yanli ist zwar nicht in erster Linie ein Cultivator, aber sie kommt dennoch an die Schule mit und man lernt sie besser kennen.


    Manche Szenen wurden im Anime ganz ausgelassen. Die Geschichte um das Yin Iron ist zwar sehr altmodische Fantasy-corny, so sehr brauch ich das nun nicht drinnen und es war vielleicht eine gute Entscheidung das rauszulassen, aber man erfährt da andererseits auch mehr über Wei Wuxians Mutter (die sowie er gewesen sein dürfte; zur Freude ihres damaligen Umfelds xD), deren Meisterin und diese Frau vom Wan-Clan.


    Und allgemein hätte man Lan Zhan schon noch so einige Szenen mehr im Anime gönnen können, aber in der einen Szene in der Mitte der ersten Staffel bin ich mit ihm warmgeworden und er bekommt eine langsame, schöne Charakterentwicklung. x3

    Hier sieht man auch einfach mehr der süßen Geschwisterszenen und Wei Wuxian und Jiang Cheng sind einfach so typische Brüder mit Hassliebe und Jiang Yanli ist diese große Schwester, die sich so oft einfach nur für schämt. xD


    Ich finde es an sich sonst auch toll, wenn der ursprüngliche Sourcematerial, die Novels, gleichmal als Yaoi aufscheinen, wenn man die googled, und auch als wirklich als Boys Love geschrieben worden sind, und alle so humanized sind und die Autorin so viel von den Frauen in der Story hält. Im Anime sieht man so wirklich bloß Wei Wuxians Stiefmutter mitkämpfen und die anderen beiden sind auf ihre Weise zwar toll... aber Screen-time??

    Dem Anime bin ich etwas "böse", dass einige Szenen zwischen Wei Wuxian und Lan Zhan weg sind und auch dass Jiang Yanli recht wenig und Wen Qing so spät und wenig vorkommen; ich meine, so tolle Frauen, vor allem Wen Qing. x/3


    Insgesamt frag ich mich aber, wieso das nicht vor 20+ Jahren öfter so ging und warum es dazwischen so viel BL Trash gab (... und im Westen früher solch Realserien, gegen die ich einfach eine ziemliche Abneigung habe wie Queer As Folk oder The L Word meeh ...)


    Bisher werd ich bloß die Ereignisse aus der Vergangenheit schauen, weil ich mich nicht spoilern und die Handlung in der Gegenwart erst durch den Anime erfahren will. Die Novels sind nicht so linear und in chronologischer Abfolge, deswegen spoilern sie mich dann wohl auch. Würde sie sonst gerne lesen. :/


    Unnötiger Kommentar: Und mit DEM MV *.* wurde ich dann überzeugt, dass wir uns dann die Realserie anschauen.




    The Witcher


    Hier sind wir erst bei Folge 3 und was soll ich sagen... corny trifft es vor allem hier. Hatten die hier auch wenig Budget oder wie? ^^" Die Elfen und das eine Monster sahen bisher so ... naja nach richtig 80s-CGI / Masken aus, dafuq!? xDD

    Und wtf, was war das bitte für ein Übergang in der ersten Folge zwischen dem Gespräch und dem Sex lol ich meine... es ist Geralt, aber der Übergang war dennoch recht lächerlich.


    Geralt ist zwar bisher nicht SO beeindruckend, aber ich mag ihn genug und er tötet keine intelligenten Wesen auf Auftrag, was ich toll fand.

    Es ist tatsächlich etwas anderes ihn durch eine Spielewelt zu steuern. Außerdem scheint er im dritten Spiel schon eine Charakterentwicklung durchgemacht zu haben. Er ist zynisch, sarkastisch und grummelig, ... but he cares.


    Ich weiß, dass man Witchern nachsagt, dass sie keine wirklichen Gefühle hätten und Monster wären, aber bei solchen Prämissen ist es für mich schwierig darauf einzulassen, weil der Text was ganz anderes zeigt, als die Prämisse dir sagen will. Auch ohne bisherige Charakterentwicklung ist das bisher etwas widersprüchlich.

    Prämisse: Witcher haben keine Gefühle (oder die Leute und Geralt selbst glauben das zumindest).

    Text: Geralt in Zorn, ist geschockt, empfindet Anteilnahme an den persönlichen Geschichte anderer (halt auf seine Weise lol) ... und welches Wesen ohne Gefühle hat Humor für snarky remarks?

    Auch Text: Der hat keine Gefühle.

    Well. Okay then.


    Naja, er ist halt dennoch nicht so unheimlich interessant. Wird vielleicht noch. Entweder in der Serie noch, oder eben dann in den Büchern. Hab da ja reingeschnuppert, will mich da aber auch nicht viel spoilern.


    Bisher haben wir in der Serie auch einiges von Cirilla und Yennefer aus der Vergangenheit gesehen und ich wusste so gar nicht, was bei Yennefer auf mich zukommt und wie diese Hintergründe genau aussehen. Also ja, ich bin interessiert, aber es ist etwas ... hm, I dunno?


    Jedenfalls fand ich im Spiel die erwachsene Yen recht interessant und Geralt war mir von Anfang nicht unsympathisch, was auch an seinem Flashback von Ciri lag und wie er mit ihr trainierte, bevor sie entführt wurde.

    Ciri hat aber bei mir im Spiel bisher echt nicht so viel Szenen on-screen bekommen und daher bin ich gespannt nun viel, viel mehr von ihr zu sehen. ^^

    Und Dandelion! Ich glaub, der wird doch recht witzig. xD


    Unnötiger Kommentar: Ich sag das nur über keine Ahnung... 5 % der Männer, aber bitte, gebt Geralt seinen Bart zurück. Der gehört zu den gaaaanz wenigen Kerlen, die nicht ohne sein sollten. Das sieht so falsch aus! xD




    In den nächsten Wochen / Monaten ...


    The Dragon Prince - Season 3


    War eben noch beim Rewatch von Staffel 1 & 2. ^^ Also übernächste Woche oder so.





  • Das Boot (2018)


    Hier wurde nicht die allseits bekannte Geschichte neu verfilmt, vielmehr setzt die aktuelle Serie zeitlich etwas später ein. Erzählt wird die Geschichte einer jungen U-Boot-Mannschaft im Jahr 1942, als der Krieg für sie immer gefährlicher wird. Ein zweiter Handlungsstrang spielt in der französichen Hafenstadt La Rochelle und dreht sich um die dortige Widerstandsbewegung.

    Auch wenn es die eine oder andere Länge gab, fand ich die erste Staffel doch recht spannend und gut gemacht. Die Szenen auf bzw. unter Wasser haben mir zwar besser gefallen als die Handlung an Land, insgesamt war es trotzdem stimmig, ich warte schon auf die nächste Staffel...



    Timeless


    Eine Geschichtsprofessorin, ein Soldat und ein Ingeneur reisen in der Zeit einem Ex-NSA-Agenten hinterher, der eine Zeitmaschine gestohlen hat, um die Vergangenheit (und damit auch die Gegenwart) zu manipulieren.

    Hab ich nur zufällig auf Tele5 entdeckt und trifft vom Thema her genau meinen Geschmack. Die Folgen einer veränderten Vergangenheit sind halt nach wie vor interessante Gedankengänge. Zwar musste ich leider feststellen, dass die Serie mit der zweiten Staffel eingestellt wurde, aber bis dahin denke ich, dass die kommenden Folgen noch interessant werden könnten.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Hätte nie gedacht das noch zu beginnen und kA dafür brauchen wir sicherlich ein ganzes Jahr. Aber tada... Supernatural.


    Irgendwie gibt es verflucht nochmal ganze 15(!) Staffeln oder so, und wir sind bei Ende von Staffel 1, aber ich kann schon nachvollziehen, weshalb man San and Dean mit Sad and Dead austauschen können wird lol. Dachte zuvor, das sei ein flacher Wortwitz, scheint aber echt so zu werden. xD


    Ist Urban Fantasy, die echt macht Spaß, und ich mag die Brüder bisher. Bloß deren Vater gewinnt auch nicht gerade den Best Dad-Award des Jahres, was?

    Die Szene beim Psychologen: "I'm on a road trip with my brother. We have seen ... INTERESTING things and we met... INTERESTING people." *innere Flashbacks an vorige Episoden und Dämonen/Geister* xD


    Naja, bin bisher nicht SO invested und hab es früher nebenbei mal laufen lassen, daher ist es mir nicht ganz fremd, aber die 15(!) Staffeln schrecken mich am Ende doch eher ab, aber mal sehen. Hier und da kann man gerne weiterschauen.


    Alles begann mit: "Was, du hast nie Supernatural durchgesehen!? Das ist eine Bildungslücke!" Ich war zu beschäftigt damit Anime zu schauen, okay? ._. Jetzt muss ich mich wohl... bilden, um ein wichtiges und klassisches Stück an Kultur zu erleben. Langsam, bis wir irgendwann das Ende von erreicht haben.



    So und natürlich und Priorität hat Mo Dao Zu Shi / The Untamed.

    Wir sind am Ende des riesigen Arcs der ganzen Vergangenheit angekommen und ich meine, ich wusste, was alles geschieht, aber es hat mich nochmal so viel mehr mitgenommen, weil das Pacing so viel langsamer ist als im Anime und jeder nochmal so viel mehr Tiefe bekommt... und auch wenn das CGI und Special Effects oft unter "at least they tried" einzuordnen ist xD (die Szenen mit den schwarzen Nebeln und Zombies sehen nicht so schlecht aus, tho), bestimmte Szenen waren emotional so gut. Das Drama baut sich so natürlich auf und oof. Das ganze Ding hat einfach mein Herz gebrochen. :confused:


    Und eigentlich kenn ich bisher nur einen kleinen Teil der Gegenwart, aber wir werden das jetzt durchschauen und ich warte nicht bis der Anime rauskommt. kA wann das sein soll und ich will es auch jetzt durchsehen.



    Und yeeah, wir gucken Sonntag The Witcher fertig! Dann berichte ich später mal drüber. ^^

    Bin bei den Novels nun auch bei Band 2 angelangt.

  • Habe in den letzten Monaten wieder (zu viele) Serien geschaut. Werde mal zu ein paar meine Meinung geben. :3



    The Witcher

    Ich gehöre zu den Menschen, die weder die Spiele noch die Bücher gelesen haben. Ich bin dementsprechend vollkommen blind in die Welt hineingetaucht und muss zugeben, dass mir die Serie sehr gefallen hat! Ich finde die drei Protagonisten alle sehr toll und freue mich in den nächsten Staffeln mehr von ihnen zu sehen. Aber auch die side characters fand ich ganz nice, gerade Calanthe. Komplex und gut geschauspielert, das gefällt mir. :D


    Ich habe einige Kritiken durchgelesen und höre auch von anderen Seiten, die drei Zeitlinien seien zu unklar gewesen und hätten die Serie ruiniert, weil man zu wenig verstehe. Wenn ich ehrlich bin, fand ich genau das sehr schön. Die Verwirrung nachdem die Clues und größeren Hinweise der ersten Folgen realisiert werden und man langsam versteht, was los ist, war sehr überraschend und anders. Definitiv besser als die Serien und Filme, die den Leser an die Hand packen, alles klar und deutlich erklären, mehrmals sich wiederholen und alle Zeitsprünge schön unten rechts klar ersichtlich machen.


    Mal abgesehen davon, dass es jetzt nicht wirklich schwierig gewesen ist, diese Timelines zu verstehen, wenn man halt wirklich aufgepasst hat und nicht nebenbei noch... keine Ahnung, am Handy war oder so lol.



    AHS Staffel 9 "1984"

    Ist jetzt schon eine Weile her, dass die Staffel fertiggestellt wurde, aber ich stelle mal trotzdem meine kurze Meinung dar. Die Staffel bekam gerade zu Beginn so einiges an Backlash, weil ja Sarah Paulson und Evan Peters, die seit der ersten Staffel immer dabei waren, gleichzeitig eine Pause eingelegt haben und in dieser Staffel, abgesehen von Emma Roberts, nur die neuen Schauspieler eine Rolle spielen. Ich kann das schon nachvollziehen, weil dadurch dieses AHS-feeling nicht präsent gewesen ist, aber wenn wir mal ehrlich sind: 8 Staffeln, sie haben in acht Staffeln non stop mitgespielt und haben jetzt für eine Staffeln ausgesetzt. Kein wirkliches Problem für mich, gerade weil Ryan Murphy in der Regel gute Schauspieler castet.


    Die Betonung liegt auf "in der Regel". Was hatte bitte Gus Kenworthy in einer Hauptrolle verloren lol? Ich hatte wirklich das Gefühl, dass selbst Ryan Murphy nicht mit ihm zufrieden war und die für ihn geplante Plotline am Ende doch Ray gab, weil er am Ende fast mit Brooke zusammengekommen ist, obwohl ja eigentlich Gus' Charakter überall als "Der Freund von Emmas Charakter!" promoted wurde. Kann aber auch einfach an der eher schlechten Planung liegen. Passiert halt, wenn man schon mit dem Dreh der ersten drei Folgen anfängt, ohne zu wissen, wie die Story ihren Lauf nimmt und endet.


    Mein größtes Problem hingegen ist, dass ich dieses "Du stirbst an Ort X, wirst ein Geist und kannst Ort X nicht verlassen"-Konzept für mich mittlerweile ausgelutscht wirkt. In der ersten Staffel fand ich es ganz gut, Hotel wirkte dann bisschen unoriginell (war aber trotzdem einer der geilsten Staffeln imo) und bei 1984, wovon lediglich nur so 5 Folgen im Jahr 1984 gespielt haben lol, wurde ich dann schon genervt.


    Overall fand ich die Staffel ganz okay. Es war für mich nicht wirklich schlecht, aber auch nicht so gut, dass ich noch darüber nachdenke oder sie jemanden empfehlen würde. Im Vergleich zur letzten Staffel Apocalypse, die rückblickend schon trash gewesen ist, auf jeden Fall eine deutliche Verbesserung.



    The Hounting of Hill House

    Nice, eine Horror-Anthologie und zufällig geht es um ein Spukhaus, wo man bis in alle Ewigkeit als Geist weiterlebt, falls man dort sterben sollte. Also eigentlich wie AHS Murder House... nur in besser. Ich will hier die beiden Serien nicht wirklich groß vergleichen, weil ich das nicht für äußerst sinnvoll erachte, aber einen Punkt gibt es, dass ich unbedingt erwähnen muss: Der Horror. The Haunting of Hill House ist eine Horrorserie, die wirklich gruselig ist und nicht aus sinnlosen Jumpscares bestehen. Es gibt tatsächlich eher wenige Jumpscares. Dafür sind sie aber ziemlich gute, die mit dem Plot zusammenhängen und dadurch nicht einfach nur da sind, weil halt. Einer war sogar next level btw, da habe ich mich mega erschrocken haha.


    Darüber hinaus gefielen mir auch die Charaktere sehr, ja, auch Steve und Shirley. Sind halt komplexe und flawed Charaktere und davon bin ich ein großer Fan. Jeder bekommt seine eigene Episode, wo man mehr über die Hintergrundgeschichte und ihre Motivation erfährt. Alle Plotlines werden außerdem am Ende ziemlich gut zusammengeführt, sodass bei mir zumindest keine weiteren Fragen auftauchen.

    Empfehle ich jedem weiter!



    Zum Rest sag ich dann im nächsten Post was. ^_^