Zuletzt gesehene Serie/Staffel

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  • In letzter Zeit habe ich auch einige Schmuckstücke gesehen bzw. bin noch mittendrin:


    The Witcher

    Bin ein Fan des Spiels (Teil 3) und war anfangs eher skeptisch, ob die Serie dem Spiel überhaupt gerecht wird. Wurde positiv überrascht. Die Darsteller sind gut gewählt und die Syncro-Stimme von Geralt durch Alexander Doering klingt unglaublich sexy ^^ (kenne ich bereits aus Moonlight).
    Von der Aufmachung her sehr stimmig und düster - eine gute Wiedergabe zum Spiel. Klar sind die Animation mancher Wesen nicht perfekt aber muss es auch nicht. In den ersten Episoden nehmen die Schicksale langsam ihren Lauf und werden gen Ende immer spannender dargeboten. Ciri und Jennifer haben eine Menge Erzählstoff und ich erfuhr vieles, was mir vorher nie bewusst war. Top! Wann geht es denn in Runde 2 - weiß das schon jemand?

    Und yeeah, wir gucken Sonntag The Witcher fertig! Dann berichte ich später mal drüber. ^^

    Seid ihr schon soweit? - bzw. ich freue mich, dein Fazit zu lesen ^^



    Erased

    Ein paar Posts über mir hat es halfbloodpercy schon toll beschrieben und ich schließe mich seiner Meinung nathlos an: Dieser Anime ist absolut sehenswert!

    Erased gehört zu einem meiner Lieblings Animes und hat nur 12 Episoden die einen durchgehend packen und auf die Folter spannen. (ich hab ihn an einem Tag komplett durchgeschaut)

    Ging mir am Montag genauso, ich konnte nicht mehr aufhören, den Anime zu schauen. So sehr packen mich echt wenige Serien aber dieser hier ließ einen so sehr mitfiebern und mitfühlen. In einer Szene kamen mir so die Tränen hoch - ja was soll ich noch sagen: Einfach ein klasse Anime mit ernster Thematik.



    ... folgende Serien habe ich angefangen und bin noch mittendrin:


    Stranger Things

    Als Nachholung wegen Staffel 3, die ich nicht kenne.

    Uff und da ist er wieder, dieser süße, knuffige Dustin <3 Wie mag ich deine Gags und Lisbelstimme ^^


    Mandalorian

    Eine absolute Überraschung für mich als NICHT-Star Wars-Fan :)
    Bin gerade bei Folge 3 oder so und die Animationen sind hinreißend, besonders die Puppe vom kleiner Yodi. Die Serie nimmt sich nicht zu Ernst und ich mag die Kombination aus Action + steinharter Kämpfer + Findelkind

  • Erased

    Ein paar Posts über mir hat es halfbloodpercy schon toll beschrieben und ich schließe mich seiner Meinung nathlos an: Dieser Anime ist absolut sehenswert!

    Ist tatsächlich eine dieser Serien, wo ich das extrem positive Echo nicht ganz nachvollziehen kann. Einfach weil das eigentliche Mystery-Element durch die Tatsache, dass der Täter sehr früh schon absolut offensichtlich ist, quasi nonexistent ist.


    Hab mittlerweile endlich die zweite Staffel von "The End of the F***cking World" nachgeholt und war ziemlich gut unterhalten. Durch die die Kürze der Folgen relativ angenehm zum Zwischendurch schauen zum Glück. Hat einige Handlungsstränge der ersten Staffel zufriedenstellend zu Ende gebracht und Alyssa und James haben eine schöne Charakterentwicklung durch gemacht, auch wenn gerade erstere mir wieder permanent auf die Nerven gegangen ist (was die Serie natürlich ganz bewusst will). Obwohl ich anfangs nicht ganz sicher war, wozu die Serie überhaupt eine Fortsetzung braucht wurde ich dementsprechend positiv überrascht. Sehenswert.

  • Cybersix (1999)


    Eine Serie, auf die ich dank Twitter aufmerksam gemacht wurde. Es handelt sich um eine kanadisch-japanisch-argentinische Co-Produktion aus den 90er Jahren, basierend auf einem argentinischen Comic.


    In der fiktionalen Stadt Meriana treiben seltsame Kreaturen ihr Unwesen, die von dem Forscher van Richter erschaffen wurden. Allerdings sind sie nicht durch Zufall hier. Eigentlich sind sie auf der Suche nach Cybersix, einer von van Richters ersten Kreaturen, die sich gegen ihn gewandt haben. Cybersix sucht derweil nach einem Weg, van Richter - der auf lange Sicht natürlich die Weltherrschaft anstrebt - aufzuhalten. Um nicht entdeckt zu werden lebt Cybersix als Mann. Als der Lehrer Adrien geht sie arbeiten, verbringt die Nachmittage mit dem Kollegen Lucas, der durch Zufall auch in ihre Aktivitäten als Cybersix verstrickt wird.


    Wie so vieles in den 90ern ist die Serie sehr episodisch und leider nur 13 Episoden lang. Aber alles in allem ist sie auch genau meine Art von Show. Action? Check. Coole weibliche Heldin? Check. Coole weibliche Heldin, die genderfluid kodiert ist? Check. Eine absolut knuffige Romanze? Check. Heck, es gibt einen Subplot über einen mehr oder weniger adoptierten Straßenjungen, und wer meinen Kram kennt, weiß, dass auch das eine meiner Sachen ist. :P


    Einziger Abzug - der wohl auf die Comics zurückgeht - ist, wie japanische Charaktere gezeichnet sind. Denn diese sind auf eine Art gezeichnet, die halt einfach rassistisch ist und alten rassistisch stereotypisierten Karikaturen entspricht. Ich weiß irgendwie noch immer nicht, ob es dadurch besser wird, dass die Animation aus Japan kommt. Denn schließlich stammen die Charakterdesigns nicht von einem Japaner ...


    Gegenüber der Comics bin ich aber sehr dankbar, wie wenig Cybersix sexualisiert wurde. Die Comics - ich habe mal reingeschaut - sind so ein typisch "Mann schreibt Frau" oder auch: Warum schlafen Frauen, wenn Männer schreiben, ständig nackt?!


    Aber ja, der Cartoon ist sehr cool, ist für die Zeit auch ziemlich gut animiert und alles ... wenngleich das Ende sehr offen (mit einem angedeuteten Bad End) ist. Und man, ich wünschte mir Netflix würde sich die Rechte schnappen und ein Remake machen.

  • The Expanse (Staffel 4)


    Ich verfolge die Serie seitdem sie 2016 auf Netflix veröffentlicht wurde und inzwischen auf Prime läuft. Da ich generell ein Fan von Sci-Fi bin, hab ich sie mir natürlich auch angeschaut. Ich war von Anfang an begeistert, da diese Sci-Fi-Serie, anders als so manch andere Sci-Fi-Serien/-Spiele sich deutlich mehr an gegebene wissenschaftliche Erkenntnisse hält (wenn man von außerirdischer Technologie mal absieht) und somit der Serie eine priese von Realismus gibt, den es vielen anderen Serien (selbst Star-Trek, welche ja häufig als "realistisch" bezeichnet wird) fehlt und es somit alles deutlich intensiver macht.


    Dabei ist es vor allem interessant, wie sehr "The Expanse" immer wieder seinen Fokus ändert, es aber dennoch schaft, interessant zu bleiben. Während es in Staffel 1 noch um eine Kriegsverschwörung ging, handelt die aktuelle Staffel um Entdeckung. Dennoch bleibt es interessant, da wir so einen ständigen Perspektiven-Wechsel auch aus der realen Welt kennen

  • Ein kleines Backup zu meinem letzten/derzeitigen Serienkonsum ^^


    The Mandalorian (abgeschloßen)

    Die letzten 3 Kapitel hatten es nochmals richtig in sich. Spannene Action, ein echt liebevoller Druide, der Tod eines Kameraden und: der Mandalorianer zeigt sein Gesicht :)) Bin schon so gespannt, wie es weitergeht und ob in der nächsten Staffel der kleinen Yoda ein stückweit gewachsen ist.


    Orange (Anime/2016 -abgeschloßen)

    Durch Briefe von ihrem zukünftigen 26-Jährigen Ich erhält die junge Schülerin Naho Anweisungen, wie sie sich dem neuen Mitschüler Kakeru nähern soll. Zu erst ungläubig, bewahrheitet sich nach und nach jedes beschriebene Szenario und die dringende Bitte, Kakeru zu retten, wird zum Serienziel. Kakeru, ein verschloßener Junge, gibt sich für den Tod seiner Mutter die Schuld und denkt über Selbstmord nach. Dabei erfährt man über beide Zeitlinien mehr Details um die Hintergründe und wie alles endet, muss jeder selbst herausfinden.

    Bis auf die etwas nervige Stimme Naho´s fand ich den Anime sehenswert. Besonders die Konstellation der Schulfreunde rund um Naho und Kakeru waren gut gewählt und hätten vlt. noch mehr Hintergrundinfos vertragen.


    Bob Morane (Zeichentrick)

    Eine Serie, die ich als Kind geliebt habe oder war es eher Bob, in den ich bisschen verguckt war?! xD Fand den Bob immer ziemlich cool und mir gefiel der Zeichenstil mit den Kantigen Figuren und Gesichtern damals wie heute.


    X-Factor das Unfassbare

    Diesen Klassiker kennt bestimmt jeder. Durch ein witziges Gespräch musste ich wieder an X-Factor denken und schaue es nun seit dem Wochenende.

    Hachja, ich mag Mystery und das Rätselraten, welche von den 5 gezeigten Geschichten wahr und welche falsch sind. Kann mich an so ziemlich jede Folge gut erinnern und auch an die Lösungen. Bis Jonathan Frakes auf die Bildschirmfläche tritt, muss ich noch ein bisschen warten. Mochte ihn irgendwie lieber als James Brolin. Aber hier geht es ja um die Storys und die sind jeweils kurz und spannend dargeboten.

  • Ich habe mir zuletzt alle neun Folgen von Glitch Techs auf Netflix angesehen!

    Ist definitiv ein Blick wert!

    Es gibt viele Referenzen auf Videospiel-Klassiker wie z.B. Metal Gear Solid oder Castlevania!

    Darüber hinaus kommen in Form der tierischen Begleiter auch eine Art von Pokémon in der Serie vor!

    Ich empfehle euch Episode 8, denn dort sind die Tier-Begleiter der Mittelpunkt der Episode!

    Die Animationen sind ziemlich toll und ich hoffe ihr findet ein paar Charakterzüge von euch als Spieler in den Figuren wieder! ;-D


    Man hat mir gesagt ich soll die Serie am Besten teilen, damit sie viel Support bekommen kann, diese Serie stand ein paar mal scheinbar kurz vor dem Aus bevor sie dann auf Netflix gelandet ist!

    Es liegt an uns Zuschauern wie die Zukunft der Serie aussieht! :-D

  • Timeless

    So, am WE liefen nun die letzten beiden Folgen dieser recht interessanten Zeitreise-Serie. Leider gab es nur zwei Staffeln, aber zumindest haben sie danach noch diese Doppelfolge hinbekommen, die einen gelungenen Abschluss bildet. Jede Folge für sich genommen war eine Reise in eine andere spannende Vergangenheit, mit einer guten Hintergrundgeschichte, die alles zusammengehalten hat. Da war definitiv noch Potential vorhanden, aber es sollte wohl nicht sein.

    https://www.fernsehserien.de/timeless

    Was mich aber dafür um so mehr gefreut hat, war der Hinweis auf die Serie der kommenden Woche...


    Die Abenteuer des Brisco County Jr.

    OMG, das ist reichlich zwanzig Jahre her, dass das zuletzt im TV lief. Ich dachte nicht, dass ich das nochmal erlebe.

    Hauptdarsteller ist Bruce Campbell, einigen sicher bekannt aus der Tanz der Teufel - Reihe. Hier hat es ihn in den Wilden Westen verschlagen, aber um eine herkömmlich erwartbare Handlung geht es dabei nicht, was spätestens mit dem Auftauchen einer mysteriösen goldenen Kugel klar wird. Bin gespannt, das neu zu entdecken, leider nur eine Staffel (auf Tele5).

    https://www.fernsehserien.de/d…euer-des-brisco-county-jr

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Tote Mädchen lügen nicht (Staffel 3 und 4)


    Inzwischen befindet sich ein Warnhinweis vor der Serie, dass man diese nicht anschauen sollte, wenn man selbst psychische Probleme hat.

    Und zumindest für die ersten beiden Staffeln (sowie die ersten 5 Folgen der 4. Staffel) würde ich das auch so unterstreichen.

    Ich hab Staffel 1 und 2 damals zum Zeitpunkt der Veröffentlichung gesehen (also bevor Netflix die Schere angesetzt hat), doch Staffel 3 hab ich bei Veröffentlichung irgendwie verpasst.

    Inzwischen bin ich ganz froh darüber, denn zum Zeitpunkt der Veröffentlichung war ich noch nicht so stabil wie ich es jetzt bin.

    Mir gefällt die 3. und die zweite Hälfte der 4. Staffel deutlich besser als die 2. Während die 1. Staffel ja noch die Adaption des Buchs war, so war alles danach "frei erfunden" (wenn ich es richtig mitbekommen habe) und rückblickend ist vor allem die 2. richtig niederschmetternd, weil nach allem, was die Charaktere durchmachen mussten, keine "Gerechtigkeit" verübt wird, und ich mich als Mobbing-Opfer, dem trotz direkter Beschwerde bei Lehrern/Vorgesetzten (also der "Justiz) nie geholfen wurde, schon sehr stark wiedererkennen konnte (in Form der Verzweiflung)

    Staffel 3 und die zweite Hälfte von Staffel 4 ist da zum Glück anders. Es behandelt zwar immer noch ernste Themen, doch vor allem das Ende von Staffel 3, wo Tyler sein Trauma teils verarbeiten kann, für sich einen neuen Lebenssinn gesetzt hat und dazu feststellen konnte, dass er nicht mehr alleine ist, war sehr bewegend für mich.

    Dafür kann man die erste Hälfte von Staffel 4 komplett in die Tonne treten, da sie (sprichwörtlich) nur künstlich Drama erzeugt und die Paraneural von Clay, dass jeder gegen ihn ist, sich auf auf mich übertragen hat (ein Spaziergang um 23 Uhr Nachts hat jedoch geholfen, dass Gefühl wieder loszuwerden, aber auch die Worte von @Südi , danke dafür nochmal ^^).

    Vor allem Episode 6 und 8 von Staffel 4 sind enorm gut, da sie eine enorm gute Gesellschaftskritik an den USA sind, die sich das perfekte Timing zum Release ausgesucht haben.

    Ich verstehe zwar nicht, warum man in Folge 9 (und 10) sprichwörtlich wie aus dem nichts noch einmal einen Charakter sterben lassen muss (als ob die Serie nicht schon dramatisch genug gewesen wäre), aber ich finde es gut, dass trotz alledem die Serie zu einem "positiven" Abschluss kommt. Der letzte Episoden-Titel "Positiver Einfluss" passt perfekt, da die Charaktere (und als Zuschauer/Depressiver selbst) die Botschaft vermittelt bekommt, dass es wieder positiver werden kann

  • Vikings [Netflix]

    Zu Beginn der Corona-Zeit habe ich mir Netflix geholt und Vikings geschaut. Staffel 1-4 habe ich ziemlich durch gesuchtet, aber mittlerweile tue ich mich da doch etwas schwerer, die Serie weiter zu schauen. Nach Ragnars Tod besteht die Serie nur aus persönlichen Fehden und Schlachten. Das ist gerade echt sehr mühselig. Allerdings muss ich mich mal aufraffen und mit der fünften Staffel weitermachen...


    Demnächst werde ich mir wohl The Mandalorian auf Disney + ansehen. ^^

  • Ich möchte jetzt auch nur ganz kurz meine Meinung zur vierten 13 Reasons Why Staffel sagen. Auch wenn ich die Staffel an sich ganz okay finde, frage ich mich, wie bereits in der Staffel davor, was eigentlich die Message jetzt ist? Ganz zu Beginn wurde dieses ganze "the truth always comes out" proklamiert und der Protagonist nötigt basically die ganze Gruppe, die Wahrheit zu sagen und sich ggf. der Polizei zu stellen. Stimme da auch zu. Und jetzt kommt so Staffel 4 und die ganze Gruppe kommt mit Mord und anderen unzähligen Straftaten davon. Gerade bei Clay hat mich das aufgeregt. Muss da denke ich nicht erzählen was er alles gemacht, weil jeder, der die Staffel gesehen hat, weiß, dass er in gefühlt jeder Folge mindestens eine (schwere) Straftat begangen hat... aber like really... keine Konsequenzen? Der Typ hat literally mit Geistern gesprochen. xD

    Das lässt die neuen Charaktere dieser Staffel, die eine antagonistische Rolle gespielt haben, einfach mega unnötig wirken, wenn man sie die ganze Zeit hyped und am Ende mit nem "ach ne brudi, ich liebe dich, deswegen sage ich nichts" ankommt. Schade, weil ich die eigentlich ganz interessant fand. Aber ey. Immerhin war Ani nicht mehr so annoying. xD


    Ansonsten noch ganz kurz was zu Riverdale Staffel 4. Mit Abstand die beste Serie ever. Selbst Breaking Bad hat keine Chance.

  • Eigentlich gehört das ins Anime-Thema aber das finde ich gerade nicht ^^


    Kickers (Anime-Oldie)

    "Uns´re Kickers, die schaffen es. Vor!" *sing*

    Angesteckt von einem kleinen Jungen in der Straßenbahn, der das Lied so fröhlich vor sich her sang, erinnerte ich mich an diesen beliebten Fußballanime aus meiner Kindheit zurück. Den musste ich mal wieder rauskramen und so fieberte ich einige Abende mit den Kickers und sang mit - hach, wie positiv doch diese Introsongs sind ^^ https://www.youtube.com/watch?v=SnRNVuOzbws

    Es hätten noch so viel mehr Staffeln folgen können aber dafür wurden die Kickers von "Die tollen Fußballstars" abgelöst.


    Attack on Titan (Anime)
    Durch einen tollen Tipp bin ich aktuell Feuer und Flamme für diesen fesselnden Anime, der Fragen um Fragen aufwirft und mit einer spannenden Story daherkommt. Konnte die 1. Staffel gestern abhaken und gönne mir erst mal eine kleine Pause. Der Inhalt dürfte vielen bekannt sein aber hier noch mal in Kürze:
    Die Menschheit wird von riesigen, menschenfressenden Titanen bedroht und zieht sich zum Schutz in eine Stadt hinter hohen Mauern zurück. Der Junge Eren und seine Freunde absolvieren eine Kämpferausbildung, um die Gefahr aufzuhalten. Eine Gefahr, die sich nicht nur hinter den Mauern verbirgt.

    Der Anime bringt einen Hauch Grusel mit sich. Schon allein bei den Mengen an Blut ist das keine leichte Kost für Jedermann. Fühle mich bei manchen Darstellungen an Walking Dead erinnert und das Thema Mauer lässt mich freudig an GoT denken ^^ Jedenfalls trifft diese Mischung genau meinen Nerv. Die Charaktere entwickeln sich prima und bekommen hier und da etwas Back-Story spendiert - einfach klasse. Leider darf man sich nicht zu sehr an sie gewöhnen, da - noch ein Detail aus GoT und WD - die Sterblichkeit der Charaktere sehr hoch ist. Mit 25 Folgen ein kompakter Umfang, wäre da nicht die Kürze jeder einzelnen Folge. Mit Vorgeplänkel+Intro+Ending gibt es manchmal nur 15 oder max 20 Minuten zum Ansehen. Die gehen so schnell rum, dass die Staffel im Nu fertig ist. Dennoch: diese Zeit hat es in sich und ja, ich bin echt elektrisiert, wenn die Titanen kämpfen und mit welchen Mitteln. Werde wohl nächste Woche weiterschauen. Insgesamt sind es drei Staffeln. Weiß nicht genau, ob noch mehr geplant ist. Sehr sehenswert auf jeden Fall!

  • Snowpiercer


    Also, als meine Kollegin mir von der Serie erzählt hatte, waren bereits 8 Folgen der 10-teiligen Serie auf Netflix veröffentlicht. Am Sonntag habe ich dann alle 8 Folgen gebingewatched. Jeden Montag kommt dann die neueste Folge und ich konnte es kaum erwarten! Allerdings kamen gestern direkt die 2 letzten Folgen und somit habe ich Snowpiercer in 2 Tagen durchgeschaut. xD Und das muss wirklich was heißen.

    Erst einmal: Worum geht's? Durch ein gescheitertes Experiment um dem Klimawandel entgegenzuwirken, entsteht eine neue Eiszeit. Die Menschheit stirbt aus, lediglich ein kleiner Teil von Menschen kann sich in den Snowpiercer retten. Der Snowpiercer ist ein ewigfahrender Zug mit schier unbegrenzter Energie. 1001 Waggons lang. Diese Waggons beinhalten alles, was man so zum Leben braucht. Die Menschen im Zug sind jedoch in Klassen unterteilt. Es gibt die 1., 2., und 3. Klasse und dann gibt es noch die "Tailies". Wie man vielleicht schon vermuten könnte, sind die Tailies nicht gerade gut aufgehoben in diesem System und dieser Unmut sorgt dafür, dass sie gegen das Zugsystem vorgehen wollen. Aber so viel erstmal dazu, ohne groß zu spoilern.


    Ich hab irgendwie nichts erwartet, als ich die Serie angefangen habe. Ich mochte einfach das Setting (Dystopie in einer ewigen Eislandschaft) sehr gerne und wollte wissen, wie sie das umsetzen. Wenn man sich manchmal so Waggons vom Aufbau angesehen hat, dann konnte man schon erkennen, dass die Räume einfach wesentlich größer sein müssten. Aber das sind nur so Nebensächlichkeiten, denn an und für sich fand ich die Serie wirklich spannend und kurzweilig.


  • 13 Reasons Why Season 1

    Uff, was soll ich dazu groß sagen, ich denke, dass ich es bei Staffel 1 belassen werde. Mein Problem, als jemand, der selbst einige mentale Probleme und Diagnosen hat, ist die absolut verfälschte Darstellung von psychischen Erkrankungen und schlichtweg die Romantisierung von Selbstmord, und generell Menschen mit psychischen Problemen. Alles wirkt so hollywoodreif und dramatisch-romantisch, das wenigste daran irgendwie "nackt" und "real".

    Ich glaube, dass das Hauptproblem von "Tote Mädchen lügen nicht" der übertriebene Fokus darauf war, eine politische Message zu senden, und das dafür andere Punkte, wie real wirkende, relateable und likeable Charaktere komplett außen vorgelassen wurden. Die Serie wirkt so ... forgetable einfach? Nichts bemerkenswertes, eindrucksvolles oder ergreifendes. Schon klar, die Message soll sein "bring dich nicht um, seid lieb zueinander, die kleinsten Dinge können einen großen, negativen Einfluss auf das Leben anderer haben, Butterflyeffect und so.", aber durch die schlechte Umsetzung war das gar nicht so sehr im Fokus, wie man es sich gewünscht hätte, und kam nicht so bei mir an, wie ich es mir erhofft hatte. Keine Charaktere, die man irgendwie liebgewinnt, oder der irgendwie tief und interessant ist. Gerade wenn es doch um ein Thema geht, das im Endeffekt jeden betreffen kann, sollten es doch Handlungsträger sein, bei denen man denkt "könnte ich/xyz aus meinem Umfeld sein, uff". Und das war bei 13 Reasons why eben nicht der Fall.


    Das gefährliche an der Serie war nicht einmal dass es eine Message im Bezug auf mental health hatte, sondern viel eher, dass es nicht gezeigt hat, wie man depressiven Menschen helfen kann, wie man ein guter Freund ist, oder wie man ein Support-System aufbaut. Und das muss man imo halt, wenn man etwas so großes und gefährliches, etwas so wichtiges anspricht. Spuckt den Leuten nicht einfach nur "es gibt depressive Menschen, die sich umbringen", ins Gesicht, sondern sagt doch den Menschen auch, was sie tun können, um eine Hannah Baker 2.0 zu verhindern.

    Die Romantisierung von ihrem Suizid (in dem Moment, als sie ihren Selbstmord mit der unerwiderten Liebe ihres Schwarms, der dann doch Gefühle hatte, in Verbindung brachten, war dann der Nagel im Sarg dafür, ngl) hat mich sehr getriggert, muss da jetzt nicht mehr drauf eingehen. Vor allem weil es sich eben nicht als "Kunst" gibt, sondern fast schon wie eine Dokumentation wirken soll, hätte man echt viel vorsichtiger mit solchen Szenen umgehen müssen. Das hat fast wie ein instruktives Video gewirkt. Sehr unprofessionell, und hat im Endeffekt nicht den Effekt, den sie eigentlich erzielen wollten, I guess. Vor allem wirkte es im Zusammenhang der Serie auch wie "der große Akt", fast wie etwas heldenhaftes, so als würde danach alles richtig gestellt werden, oder als wäre irgendwas "gutes" daran sich umzubringen. Kam zumindest bei mir so an.

    Kein Shame obvs an Leute, die die Serie mögen, aber ich kann mir keine weitere Folge antun.

  • Marvel's Agents of Shield Season 5


    Kurze Erklärung, wie es dazu kam: Wir haben die ersten Staffeln über Sky auf RTL Crime gesehen und direkt nach dem Start der fünften Staffel wechselte RTL Crime zu einem anderen Anbieter. Dank Disney+ kamen die Folgen wieder in meine Reichweite.

    Nun aber zur fünften Staffel. Noch mal, Achtung Spoiler!!!


    Fazit: hirnrissige Story, spannend verkauft und gut anzuschauen. Wer auf Superhelden Agenten Zeug steht, wird hier hoffentlich etwas interessantes finden. Wobei man auch logischerweise Vorwissen (Season 1 bis 4) benötigt, da sich nicht alles selbst erklärt.

  • Ich bin mit allen vier Staffeln durch, bin aber weit davon entfernt ein 13 Reasons Why Fanboy zu sein. Trotzdem möchte ich ein paar Dinge anmerken.


    1. Ich befürworte die Verharmlosung bzw. Romantisierung von Selbstmord, Vergewaltigung, Mobbing und daraus resultierende mentale Probleme logischerweise auch nicht. Aber deinen Aspekt, dass du es gefährlich findest, dass man nicht zeigt, wie man depressiven Menschen helfen kann, sehe ich nicht. Ist das wirklich Aufgabe einer Unterhaltungsserie? Und das soll 13 Reasons Why nunmal: unterhalten. Vor allem ist das doch auch ein realistisches Szenario. Ich denke, es gibt genügend Fälle im real life, bei denen auch keine Support-Netzwerke entstehen. Also warum nicht die Schattenseiten aufzeigen?


    2. Im Gegensatz zu dir finde ich den Großteil der gezeigten Charaktere sehr likeable. Vielleicht rührt das daher, dass ich einfach mehr Zeit "mit ihnen verbracht habe". Das macht die Serie ab Staffel 2 aber gut - mehr auf die Beweggründe der Einzelnen einzugehen. Relatable hingegen sind sie aber gar nicht. Klassische Netflix-Highschool-Überspitzung: die Footballer, die aussehen wie The Rock; die Schülersprecherin, die Topmodel sein könnte; der Protagonist alias der Nerd mit einem großen Herz und einem ausgeprägten Gerechtigkeitssinn. Aber was soll's? Ich habe mich trotzdem unterhalten gefühlt. Und wo ist die Serie deiner Meinung nach bitte politisch?


    3. Die Selbstmord-Szene fande ich auch wirklich nicht gut. Dadurch, dass das sozusagen das Staffelfinale ist, hat das Ganze heldenhafte Züge. Das ist einfach schlecht gemacht. Da bin ich bei dir.


    Alles in allem eine eher durchschnittliche Serie.

    6,5 von 10 Boo!-Points Gengar

  • Zitat

    Ist das wirklich Aufgabe einer Unterhaltungsserie? Und das soll 13 Reasons Why nunmal: unterhalten.

    I hate Everything hat zu dem Thema nen interessanten Punkt angesprochen.

    Deinen quasi, es ist nur mindless Entertainment und gut ists.

    Das wird nur nicht so gesehen. Medien bauschen die Show als bedeutend und wichtig auf und halten Interviews als hätten sie Freut und Doyle eingeladen.

  • 9-1-1 Staffel 1 und 2


    Die Dramaserie handelt von Leuten die bei der Feuerwehr, der Polizei, und bei dem Notruf von Los Angeles arbeiten. Wir begleiten die Ersthelfer von Los Angeles bei ihrer Arbeit, im Fokus stehen das Team des LAFD Captains Bobby Nash von der Station 118, Sargeant Athena Grant vom LAPD und Abby Clark bzw ab der zweiten Staffel Maddie Kendall, von der Notrufzentrale.

    Jede Folge beginnt immer mit einem Unglück, welches sich anbahnt und der darauffolgende Anruf bei der Notrufzentrale. welche dann den Notruf direkt an das LAPD und/oder dem LAFD weitergibt. In einer Episode erlebt man dann meist immer wie mehrere Unglücke von den Ersthelfern bearbeitet werden. Wie es aber in einer Dramaserie üblich ist begleiten wir die Ersthelfer auch in ihrem Privatleben wo sich auch einiges passiert.

    Die Serie vereint so ein bisschen die Elemente eines Feuerwehrdramas mit dem einer Polizeiserie und fügt dadurch, dass man die Arbeit in der Notrufzentrale sieht eine neue Komponente hinzu.

    Seit der zweiten Staffel gibt es auch Episoden die sich voll und ganz der Vergangenheit eines Protagonisten widmen, wodurch man die einzelnen Charaktere nochmal umso besser kennen lernt.

    Vor ein paar Wochen wurde die zweite Staffel Nachts immer nach Grey`s Anatomy und The Resident auf Pro Sieben wiederholt, und da Jennifer Love Hewitt ab der zweiten Staffel mitspielt, habe ich da mal reingeschaut und bemerkt, die Serie ist ziemlich spannend. Dann habe ich entdeckt, dass es die ersten beiden Staffeln auf Prime gibt und habe sie mir angesehen.

    Aktuell bin in der dritten Staffel die derzeit im Free TV ausgestrahlt wird und diese Serie fesselt mich derzeit einfach nur.

  • Lucifer Staffel 5 Teil 1


    Falls wer die Seite nicht kennt:

    Lucifer Morningstar ist der teufel Höchst Persönlich und ist im Urlaub auf der Erde. Dauerurlaub. Er hat die Hölle satt. Nun ist er auf der Erde und spielt in Los Angeles den Detektiv. Dabei verliebt er sich in Detektivin Chloe Decker.
    Über den Staffeln verliebt er sich immer mehr, es gibt viele Twists, andere Liebe und das alles zwischen Erde und Hölle.

    Netflix hat der Serie echt gut getan, und Staffel 5 ist noch viel besser als Staffel 4!

    So viele twists und emotionales Drama!
    Lucifers Familie ist Bekannterweise ja sehr speziell, aber in Staffel 5 ist’s noch extremer!
    Um Spoiler zu vermeiden sage ich mal nichts weiteres dazu.

    Aber es ist definitiv Phänomenal!
    Meine bisherige Lieblings Staffel.

  • Breaking Bad (2008 - 2013) | Staffel 5 von 5


    Bereits zum dritten Mal geschaut (zuerst 2013, danach 2015) und immer noch eine meiner Lieblingsserien. Ich liebe einfach dieses spannende Feeling (Neo-Western) der Serie, die komplette Atmosphäre. Auch wenn ich finde, dass es am Anfang ein wenig zu schnell voran geht mit der Handlung, nach und nach pendelt es sich ein. Vor allem die Folgen mit Gustavo Fring und seiner "Los Pollos Hermanos"-Kette sind der Höhepunkt von Breaking Bad. Nur die letzte Staffel finde ich ein wenig komisch, vor allem auch wegen dem Charakter Todd. Und ich hätte mir gewünscht, dass Jesse und Walter noch ein wenig besser zueinander gefunden hätten. Das Staffelfinale hingegen ist wirklich gelungen und spannend.



    Better Call Saul (2015 - heute) | Staffel 5 von 6


    Das Prequel zu Breaking Bad. Wer dachte, dass Breaking Bad ausführlich erzählt wurde, der kennt Better Call Saul nicht. Die Folgen sind teilweise seeehr in die Länge gezogen und einzelne Szenen sind dermaßen ausführlich dargestellt, sowas habe ich echt noch nie gesehen. Die ersten beiden Staffeln haben auch gar nichts von dem bekannten Breaking Bad-Feeling, sondern wirken eher wie ein Suits-Abklatsch. Also, man kommt sich teilweise echt vor wie in einer typischen Anwaltsserie. Erst ab der vierten Staffel erahnt man langsam die Zusammengehörigkeit und richtig spannend wird es erst ab Staffel fünf. Lob verdient die Serie aber wirklich für ihre Detailtreue (damit meine ich vor allem die Darstellung der 2000er, inklusive aller Requisiten), Kameraführung sowie die Qualität der Aufnahmen, also für Cineasten wahrlich ein Fest. Man merkt allerdings, dass einige Schauspieler halt auch sichtbar gealtert sind und jetzt in Better Call Saul nicht jünger aussehen (inzwischen liegen teilweise mehr als 10 Jahre zwischen den einzelnen Prequel- und Sequelepisoden), obwohl es ja das Prequel ist, bei den Hauptdarstellern Bob Odenkirk und Jonathan Banks merkt man das allerdings nicht.

    Wir folgen nur dem Kompass, den das uns zeigt.
    Denn das ist die Karte, die den Weg beschreibt.

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