Zuletzt gesehene Serie/Staffel

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  • Vikings [Netflix] habe ich tatsächlich gedroppt, weil es mir einfach zu sehr aus Schlachten und persönlichen Fehden bestand. Ich habe dann kurzerhand die Serie zu Shadowhunters [Netflix] geschaut, fand sie ganz okay, war aber auch nicht herausragend. Die Schauspieler fand ich aber recht angenehm, besser als die Besetzung von dem grottenschlechten Film.

    [Prime] bei Staffel 5 angelangt. Und was soll ich zu der Serie sagen? Ich mag sie echt sehr gerne, aber gerade die vierte Staffel war doch echt gemein. So viel emotionales Drama kann mein Herz nicht vertragen, haha. xD

  • Zuletzt habe ich die 3. Staffel von Cobra Kai auf Netflix geschaut. Verfolge ich auch seit der ersten Folge. Gefällt mir allgemein sogar deutlich besser als die Filme. Ich denke mal, das sehen die Meisten so. Sympathische Charaktere, modern mit viel Witz. Rückkehrer aus den alten Filmen. Das finde ich schon Klasse. Ich finde, die ist mehr als gelungen. :-)

  • Fate - The Winx Saga, Staffel 1

    Ist jetzt schon zwei Monate her, als ich diese Serie gesehen habe, aber da ich bereits früher gerne Winx Club geguckt habe, war ich interessiert an der RealLife Adaption.

    Ich war jetzt nicht unzufrieden, aber auch nicht ganz so zufrieden. Inhaltlich fand ich die Staffel spannend, aber sie ist mir dann halt doch zu kurz geraten.

    Aufgrund der wenigen (6) Episode geriet das Worldbuilding und die Charaktere ein bisschen in den Hintergrund.

    Die Charaktere sind jetzt nicht schlecht, keineswegs, aber sie haben wirklich viel Potential was eben noch nicht voll ausgeschöpft werden könnte.

    Da die zweite Staffel bereits bestellt ist auf die ich mich jetzt schon freue, hoffe ich, dass dann auch endlich mal mehr Fokus auf einzelne (Neben-)Charaktere gelegt wird.

    Was man noch dazu sagen muss, es wird schon ordentlich vom Original abgewichen, es ist alles düsterer und ernster, was mir persönlich jetzt zusagt, und es gibt stärkere Abweichungen in der Handlung und beim Cast.


    Winx Club, Staffel 1 bis 4 (und der erste Film der zum dritten Staffelfinale gehört)

    Nachdem ich mit Fate durch war, bekam ich doch nochmal Lust auf das Original. Also habe ich angefangen die ersten vier Staffeln sowie den ersten Film anzuschauen. Die restlichen Staffeln habe und werde ich auch nicht rewatchen, weil es ab Staffel 5 dann immer wieder Retcons gibt und die Feen wieder in ihrem Alter zurückgestuft werden (ähnlich wie Ash Ketchum)

    Es hat sehr viel spaß gemacht einfach noch mal die ersten vier Staffeln zu schauen, und mich zurück in meine Kindheit zu versetzen. Die alten Staffeln waren meiner Meinung nach besser als die neueren, sie wirkten irgendwie noch "ernster", man konnte richtige Charakterentwicklungen sehen, man konnte beobachten die die 5/6(/7 wenn man Roxy in Staffel 4 als Winx zählt) Feen, von jungen Schülerinnen nach und nach zu erwachsenen herangereift sind, und es mit der zeit auch immer ein kleines bisschen ernster wurde. Der Soundtrack der ersten drei Staffeln war genial, leider konnte man diesen nicht mehr in der vierten Staffel verwenden da die Rechte daran verloren gingen.

    Es war wirklich schön und ich finde es schade wie sich das Franchise entwickelt hat.


    Supergirl, Staffel 5

    Da es diese Staffel erst seit einem Monat auf Netflix gibt und noch nicht im Free-TV erschienen ist, und ich bei meinem Kommentar keine Spoiler vermeiden kann, kommt dieser nun in einem Spoiler.


    Zoey's Extraordinary Playlist, Staffel 1

    Diese Serie ist noch recht jung und existiert seit letztes Jahr. Eine zweite Staffel ist in den USA schon gestartet, aber noch nicht in Deutschland.

    Bei dieser Musical, Drama & Comedy Serie, geht es um Zoey, einer jungen Programmiererin die nach einem Unfall in einem MRT-Gerät, die Gabe besitzt, die innersten Gefühle und Gedanken ihrer Menschen in Form von Gesangseinlagen und dazugehörigen Performances wahrzunehmen.

    Das geschieht jedoch immer Unkontrolliert, Zoey kann es nicht einfach so steuern.

    Wenn Zoey dann ein "Herzlied" wie sie es nennt, hört, dann muss sie den Personen auch helfen, weil sie andernfalls ewig von diesem Lied heimgesucht wird.

    Mehr möchte ich über die Handlung jetzt aber nicht sagen, denn vielleicht hat der/die ein oder andere jetzt selber Lust auf die Serie bekommen, die es derzeit bei Sky zu streamen gibt.

    Die Serie tritt mit einen recht bekannten Cast auf. So wird Zoey von Jane Levy gespielt, die man aus Suburgatory kennt. Ihr bester Freund Max wird von Skylar Astin gespielt den man eventuell aus den Pitch Perfekt Filmen kennt. Ihr Vater wird von Peter Gallagher gespielt, den vor allem Fans von O.C., California kennen und ihre Chefin wird von Lauren Graham gespielt die man vor allem aus Gilmore Girls kennt.

    Mir persönlich hat die Serie sehr gut gefallen, es war lustig, teilweise ein wenig cringe, aber bei weitem nicht so cringe wie Glee, aber vor allem auch schön zum chillen, hat aber auch ihre traurigen Seiten, die vor allem durch den Handlungsstrang um Zoeys Vater hervorgerufen werden, der an einer degenerativen Nervenkrankheit leidet und nur stumm und fast bewegungslos sitzen kann.

    Musik hört man nicht nur, man fühlt sie, und diese Serie setzt dies gut um.


  • Ginny & Georgia [Netflix]


    Insgesamt betrachtet mochte ich die erste Staffel. Hier und da waren die Charaktere und der Handlungsstrang überzeichnet und/oder vorhersehbar, aber das fällt bei mir im Großen und Ganzen nicht so sehr ins Gewicht.

    Besonders gefallen haben mir Georia mit ihrer charmanten und gewieften Art und besonders mit ihrem sympathischen Südstaatenakzent (Anm. ich habe Verwandte in den Südstaaten). Außerdem noch zu weiten Teilen Ginny, Joe und Maxines Mutter Ellen. Maxine fand ich zunächst sehr nervig, da recht klischeehaft mit einer überlebensgroßen Persönlichkeit, aber im Laufe der Staffel habe ich sie sehr lieb gewonnen.

    Ich bin gespannt, wie die Serie sich in der zweiten Staffel entwickeln wird.



    I Am Not Okay With This [Netflix]


    Tolle Serie, die ich an einem Abend komplett angeschaut habe. Bei nur sieben Folgen à 20-30 Minuten ist das aber nicht schwer.

    Ich mochte die Darsteller, insbesondere die Hauptdarstellerin und fand diesen Retrocharme der 70er Jahre ganz sympathisch, obwohl die Serie ja offensichtlich in der Gegenwart gespielt hat.

    Schade, dass die Serie abgesetzt wurde und somit auf einem Cliffhanger geendet hat. Sie hätte eine zweite Chance verdient, aber in Zeiten der Pandemie werden wohl so einige Serien aus Kostengründen eingestellt.



    Get Even (dt. Rache ist süß) [Netflix]


    Auch das war eine tolle Serie, die ichgrob mit Pretty Little Liars und dem Spin-Off The Perfectionists vergleichen würde. Vier vermeintlich komplett unterschiedliche Schülerinnen einer englischen Privatschule schließen sich zusammen, um im verborgenen Missstände an der Schule aufzuzeigen.

    Ich mochte die vier Hauptcharaktere Olivia, Margot, Brie und Kitty sehr gerne, aber überhaupt den diversen Cast. Die Rollen entsprechen nur bedingt Teenieserienklischees und die Beziehungskonstellationen sind teilweise erfrischend originell. Ich fand das Rätselraten um den Täter durchaus spannend und freue mich schon auf alles, was DGM in der zweiten Staffel so erwartet.



    Red Oaks [Prime Video]


    Das ist die einzige der vier Serien, die aus mehr als einer Staffel besteht. Red Oaks wurde in drei Staffeln und insgesamt 26 Folgen auserzählt. Die Serie spielt in einem Country Club im New Jersey der 80er Jahre und dreht sich um einen jungen Studenten, der dort als Tennislehrer jobbt.

    Obwohl die Folgen jeweils nur 30 Minuten lang sind, fand ich die erste Folge etwas langatmig. Ab Folge 2 war ich dann aber komplett im Bann dieser lustigen Serie. Auch hier mochte ich alle Rollen ausnahmslos sehr gerne, sodass ich alle drei Staffeln innerhalb von zwei Tagen durchgeschaut hatte.



  • In fünf Folgen wird der Super-GAU nacherzählt, der nunmehr 35 Jahre her ist. Die Geschiche setzt an der Stelle ein, als eine Explosion in der Nacht die Einwohner der Stadt Prypjat weckte und die Menschen ihre Häuser verlassen, um sich dieses faszinierende Ereignis anzusehen. In welch tödlicher Gefahr sie schon jetzt sind, ist ihnen dabei nicht bewusst...

    Natürlich kenne ich einige Dokus und vieles ist sicherlich fast jedem bekannt. Aber das alles noch einmal anhand von Einzelschicksalen mitzuerleben und zu sehen, wie versucht wurde Dinge zu vertuschen, die noch zu einer viel größeren Gefahr für Europa hätten werden können, macht diese Serie wirklich sehenswert. Manches will man sich dabei nichtmal vorstellen, geschweige denn erleben. Am spannendsten fand ich dabei die ersten Folgen, aber das liegt wohl in der Natur der Sache.

    Ich habe es auf Pro7 gesehen, wo im Anschluss jeweils noch interessante Dokus liefen und wo teilweise Leute zu Wort kommen, die im Film eine Rolle spielten. Und ja, manches wurde wohl auch leicht abgeändert, was aber den wirklich guten Gesamteindruck nicht schmälert. Sollte man unbedingt gesehen haben.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Ich habe zuletzt relativ viel geschaut, das aktuellste wäre wohl Shadow and Bones auf Netflix. Eine Serie bezüglich der Bücher des sogenannten Grisha-Verse, von welchem ich zuvor auch nie in meinem Leben gehört habe, aber auch die Bücher könnten für mich interessant sein. Die Serie finde ich nämlich ziemlich gut, zumal die Materie auch leicht zu verstehen ist. Ich würde gerne mehr von der Lore erfahren. Witzig war auch der Moment, als ich endlich realisierte, dass Lord Kirigan von Ben Barnes aka Prinz Kaspian gespielt wird. HOT

    Generell mochte ich den Stil der Serie, ist alles mehr oder weniger an Russland angelegt. Die Charaktere sind cool, die Beziehung zwischen Alina und Mal ist einfach echt niedlich und ich mochte die zwei Erzählebenen der Folgen, die am Ende zusammengeflossen sind. Ich meine damit Alina, die ihre Bestimmung entdeckt und in die Obhut von Lord Kirigan gerät und dass Kaz Brekker mit seiner Bande sie versuchen, wegen eines Auftrags zu finden. Cool gemacht. Will jetzt nicht zuviel über das Ende sagen, weils auch ein Cliffhanger ist... aber bin gespannt wies weitergeht.

  • Nach meinem ATLA Rewatch und dem Rewatch der ersten Staffel von Zoey's Extraordinary Playlist, hatte ich wieder Bock auf was anderes, und habe auf Netflix die Coming of Age/Jugendserie Dawson's Creek entdeckt, die vermutlich UserInnen etwas sagen sollte die in den späten 90er bis frühen 2000ern groß geworden sind, denn aus diesem Zeitraum stammt die Serie.

    Und was soll ich sagen, ich bin begeistert, ich habe mich direkt in die Serie verliebt. Die ersten drei Staffeln habe ich bereits durchgeguckt und bin gerade am Anfang der vierten Staffel.

    Aber halt, worum geht es in Dawson's Creek?

  • Habe gerade die Serie Èlite auf Netflix angefangen, nachdem mir die spanischen Produktionen auf Netflix schon sehr gut gefallen haben. Ich liebe Haus des Geldes und Sky Rojo. Èlite ist bislang auch sehr gut, bin aber gerade nur bei Folge 6. Es sind diese typischen Intrigen zwischen den Charakteren mit Geheimnissen, die erst nach und nach gelüftet werden. Es geht um den Mord einer Schülerin, die auch ziemlich viele Geheimnisse hat. Zwischendurch werden die Charaktere über bestimmte Geschehnisse in der Gegenwart befragt, während man dann die Vergangenheit sieht. Also was eigentlich passiert ist. Ich mag diese Erzählweise immer ziemlich gerne und das macht es spannend.

  • Ich habe dann auch mal Dawson's Creek weitergeschaut und die vierte und fünfte Staffel beendet.

    Im folgenden Spoiler werde ich meine Meinung dazu äußern, und werde dabei nicht drum herum kommen zu spoilern, lesen also auf eigene Gefahr!


  • Workin' Moms


    Am Dienstag wurde die neue Staffel endlich auf Netflix veröffentlicht. Wie auch die vorherigen Staffeln war auch diese wieder total lustig. Ich liebe Kate, Anne, Frankie und Val einfach und liebe es, Jenny zu hassen :biggrin:

    Annes Storyline in Cochrane fand ich echt gut und ich bin bespannt, wie es nächste Staffel mit Lionels Anzeige weitergeht. Überhaupt hat die Staffel eigentlich ganz gut geendet, indem einige Storylines abgeschlossen wurden und andere vorbereitet wurden. Ich freue mich daher schon auf die neue Staffel, die wahrscheinlich nächstes Jahr kommen wird.



    Feel Good


    Die zweite und leider letzte Staffel kam Anfang des Monats auf Netflix raus. Wer die Serie nicht kennt: es geht um die beiden bisexuellen Frauen Mae und George. Mae ist eine ehemals suchtkranke kanadische Komikerin, die in England lebt. George ist Lehrerin in England und verliebt sich in der ersten Staffel in Mae.

    In der zweiten Staffel finden die beiden wieder zueinander, schieben aber zunächst wieder die toxischen Züge ihrer Beziehung beiseite. Die Staffel hat wieder gekonnt Witz und Drama/Trauma gemischt und die Serie endet ganz schön. Besonders gut fand ich die Handlung um Maes Missbrauchserfahrungen als Jugendliche, die sie bis zu einem Triggermoment völlig unterdrückt hat. Die ganze Staffel versucht sie es zu ignorieren und auf die Seite zu schieben, aber am Ende stellt sie sich ihren Dämonen.



    Why Are You Like This?


    Eine australische Comedyserie, die wie beiden Staffeln Feel Good nur aus sechs kurzen Folgen besteht. Die drei Hauptcharaktere Mia, Penny und Austin sind in ihren frühen 20ern und versuchen einfach irgendwie klarzukommen. Alle drei sind woke, progressiv, und gefühlt ständig pleite. Die Charaktere nehmen sich selbst auf die Schippe und besonders Penny wird gerne als übereifriger "Social Justice Warrior" überzeichnet. Alles in allem sehr lustig.



    Mythic Quest


    Ich liebe die Serie einfach so sehr. Wer es nicht kennst: es geht um ein Entwicklerstudio des fiktiven MMORPG Mythic Quest und das ganze Chaos hinter den Kulissen. Alle Charaktere sind einfach unglaublich lustig. In der aktuellen zweiten Staffel geht das Chaos weiter. Besonders gut fand ich hier die Folge, die sich um C.W.s Anfänge als Fantasyautor gedreht hat. Aber jede Folge ist super und ich bekomme einfach nicht genug von den Kabbeleien zwischen Ian/Poppy, David/Brad/Jo, usw.



    Love, Victor


    Hier kam gestern die erste Folge der zweiten Staffel raus. Ich bin gespannt, wie sich die Handlung entwickeln wird. Dass Victors Mutter, die vermeintlich moderner und liberaler war als sein Vater, mehr mit seiner Homosexualität und Beziehung zu Benji hadert, finde ich spannend.

    Mia tut mir aktuell ein wenig leid, weil sie so ganz alleine war.

  • Finally, ich habe die sechste und letzte Staffel von Dawson's Creek gerade beendet, und möchte dann auch mal noch meine Meinung zur Finalen Staffel abgeben.

  • Arrow Staffel 6 und 7. Staffel 6 ar ziemlich gut, aber Staffel 7 war einfach extrem lahm.

  • The Owl House, Staffel 1

    Die erste Staffel der Serie ist nun ja seit einiger Zeit auf Disney+ und nachdem Alaiya öfter schon die Serie hier bei verschiedenen Gelegenheiten empfohlen hatte, habe ich sie mir mal angesehen. Und, nun, diese Serie von Dana Terrace reiht sich eben nathlos in die vielen wundervollen Cartoonserien der letzten Jahre ein, die mit Kreativität, tollem Humor und Repräsentation glänzen und ganz nebenbei noch wichtige gesellschaftliche Themen verhandeln.

    Die Protagonistin Luz Noceda ist eine selbstbewusste und sehr fantasievolle Schülerin, die allerdings von anderen mehr als exzentrisch (im abwertenden Sinne) wahrgenommen wird und sich deswegen nicht in ihrer Schule integrieren bzw. Freundschaften mit anderen schließen kann. Deswegen soll sie von ihrer Mutter in ein Sommercamp geschickt werden, das effektiv dazu dienen soll, sie eben etwas "konformer" zu machen (das Motto des Camps ist literally "Think inside the box"). Während sie aber auf den Bus in das Camp wartet, findet sie ein Portal, das in eine von Hexen und Fantasiewesen bewohnte magische Parallelwelt (die im Original sogenannte Demon Realm) führt, wo Luz auf die Hexe Eda und ihren kleinen (und sehr niedlichen) Mitbewohner King trifft. Nachdem Luz ein erstes Abenteuer mit Eda und King besteht, entscheidet sie sich, in dieser magischen Welt zu bleiben und selbst eine Hexe zu werden. Im weiteren Verlauf der Serie erlebt Luz viele Abenteuer in der magischen Welt und schafft es schließlich auch, auf die magische Schule Hexside zu kommen. Außerdem schließt sie Freundschaften mit neuen Charakteren, darunter ihre Mitschüler*innen Willow, Gus und Amity. Mit der Zeit entwickelt sich aber auch ein übergreifender Konflikt mit Emperor Belos, dem Herrscher über die magische Gesellschaft, dessen exakte Pläne aber vorerst noch im Dunkeln liegen.

    Wie oben schon angedeutet, finde ich die Serie einfach toll. Zum einen mag ich einfach den Artstyle und ganz besonders den Humor - ich musste beim Schauen der Serie so oft lachen wie wohl schon lange nicht mehr. Die Pointen der Witze sind einfach zielsicher und kleine Referenzen bzw. Seitenhiebe auf eine gewisse Buchreihe über eine andere magische Schule gefallen mir besonders (lol). In humoristischer Hinsicht halte ich insbesondere Hooty, den Hausdämon von Eda, für einen ziemlichen Geniestreich, denn er gehört zu der Klasse von Charakteren, die "nervig" sein sollen und deswegen mitunter schwer zu schreiben sind, weil sie eben nicht so nervig sein dürfen, dass es die Zuschauer*innen einfach nur stört. Die Serie schafft es aber, hier genau den Sweet Spot zwischen Nervigkeit und Lustigkeit zu treffen, und das allein ist schon eine große Leistung.

    Gleichzeitig aber kann die Serie auch ernst werden, wo das nötig ist - während ich also überwiegend lachen kann, ist mir zum Beispiel bei der vorletzten Episode der ersten Staffel am Ende doch eher nach Weinen zumute gewesen. Die Serie schafft es also nicht nur, mich zu unterhalten, sondern kann mich auch in anderer Hinsicht emotional mitreißen.

    Ansonsten mag ich auch einfach die Charaktere - Luz hat eine erfrischende positive Einstellung, Eda ist einfach cool und gutherzig zugleich und ich glaube, ich habe selten so eine tolle Charakterentwicklung gesehen wie bei Amity, zumal sie einfach im späteren Verlauf der Staffel

    Dann hat die Serie halt auch noch sehr viel positive Repräsentation, gerade was LGBT+-Themen angeht und es ist schlicht schön, wie die ganz natürlich in das Seriengeschehen eingebunden werden (soweit ich weiß, soll Staffel 2 das dann auch noch einmal ausbauen). Zudem gibt es das übergreifende Thema einer "Nichtkonformität" mit starren gesellschaftlichen Strukturen - Luz selbst entkommt ja wie oben gesagt dem Camp, das sie konformieren soll und muss dann aber auch in der magischen Welt mitunter gegen unflexible Strukturen ankämpfen, repräsentiert etwa im Schulsystem, das es eigentlich nur erlaubt, lediglich eines von neun magischen Fächern zu studieren, oder dem darauf aufbauenden weiteren gesellschaftlichen System, das dann nach der Schule dafür sorgen soll, dass jede Person auch weiterhin nur einen Typ von Magie ausübt - ein System, in das auch Eda sich eben nicht fügen will, weswegen sie von anderen abwertend als "wild" bezeichnet wird. Am Ende ist die Serie auch immer eine Liebeserklärung an die Leute, die als "seltsam" gelten und deswegen mitunter ausgegrenzt werden, aber in Wirklichkeit gute Menschen (oder eben in diesem Falle auch Hexen) sind, die einfach nur ihr Leben leben wollen.

    Damit ist The Owl House insgesamt einfach eine Serie, die einerseits geschaut werden kann, wenn mensch einfach nur unterhalten werden will und die aber auch eine Auseinandersetzung mit tiefergehenden Themen anbietet, wenn das Bedürfnis danach bestehen sollte. Was für einen selbst nun ausschlaggebender ist, mag persönliche Geschmackssache sein, aber in beiden Fällen würde ich hier eine unbedingte Guckempfehlung abgeben.


    Ich selbst hoffe einfach darauf, möglichst bald die zweite Staffel sehen zu können.

  • American Crime Story, Staffel 1 & 2 (2016 - heute)


    Gerade noch bei Staffel eins "The People v. O.J. Simpson", die zweite Staffel "Der Mord an Gianni Versace" allerdings schon komplett durchgeschaut, da mich diese Staffel mehr interessiert hat. Ich fand die zweite Staffel sehr gelungen und spannend umgesetzt, durch die wohl fiktionalen Elemente war es teilweise noch spannender. Allerdings verliert sich die Staffel auch ein wenig auf Grund der zahlreichen Zeitsprünge, sodass man auf jeden Fall immer am Ball bleiben sollte. Und durch die wenigen Treffen zwischen Versace und Cunanan fehlt ein wenig der Bezug zwischen den Charakteren. Mit Darren Criss als Mörder Andrew Cunanan erhält man einen Schauspieler, der bereits in Ryan Murphys Serie "Glee" mitgespielt hat, Cuba Gooding Jr. (O.J. Simpson) widerrum in "American Horror Story: Roanoke".


    American Horror Stories, Staffel 1 (2021 - heute)


    Der neueste Ableger des "American Story"-Franchises. Zunächst immer nur beiläufig mitbekommen, inzwischen komplett geschaut - zumindest die erste Staffel, eine zweite soll folgen. Relativ erfrischend im Gegensatz zu den episodenübergreifenden Folgen von "American Horror Story". Sind halt einfach One Shot-Folgen, die allerdings qualitativ (Darsteller, Kameraführung, Post-Production usw.) mit der Mutterserie auf jeden Fall mithalten können. Meine Lieblingsfolge war "BA'AL", in der eine zunächst unfruchtbare Frau einen Dämonen anbetet und der sie nach erfolgreicher Schwangerschaft im Anschluss heimsucht. Wer es gern kürzer mag, aber dennoch gruselig, für den ist "AH Stories" genau das Richtige.


    American Horror Story, Staffel 10 (2011 - heute)


    Nach der Corona-Pause geht es nun endlich mit "AHS" weiter, eine Serie, die ich inzwischen seit 2013 schaue und damit eine meiner am längsten verfolgten Serien.

    Die neue Staffel "Double Feature" ist ja in zwei Parts aufgeteilt: "Red Tide" und "Death Valley". Der erste Teil ist relativ gut, vor allem die mystische Landschaft gefällt mir. Auch, dass es nicht zu übernatürlich zugeht wie in anderen Staffeln finde ich gut. Die Handlung geht im Prinzip zügig voran, weil man eben weniger Episoden zur Verfügung hat. Was mir allerdings nicht so gefällt ist wieder dieses Vampir-Thema, welches es ja schon in "Hotel" gab, also darauf bezogen, dass Menschen dass Blut ausgesaugt wird. Viele altbekannte Gesichter, darunter Peter Evans, Sarah Paulson und Frances Conroy.


    The Walking Dead, Staffel 11 (2010 - heute)


    Der Beginn der elften Staffel ist vielversprechend, nachdem die letzten Beiden Staffeln wirklich langatmig waren. Schön, dass Maggie wieder am Start ist, ich habe sie wirklich vermisst. Der Doppelfolgen-Einstieg war sehr spannend, vor allem die ständige Eskalation zwischen Maggie und Negan. Allerdings finde ich es ein wenig schade, dass nur die beiden quasi die Erkundungstour überleben und der Rest stirbt, und Maggie im Prinzip alle in den Tod getrieben hat. Und auch der Szenenwechsel zu Princess, Eugene, Yumiko und Ezekiel war immer sehr spannend, da man immer noch nicht genau weiß, wo sich die vier eigentlich befinden. Und vor allem der Charakter Princess ist mir sehr ans Herz gewachsen.


    Dynasty, Staffel 4 (2017 - heute)


    Inzwischen in der vierten Staffel angekommen. Wird einfach nebenbei geschaut, weil die Serie einfach storytechnisch nicht weiterkommt. Also, man dreht sich halt ständig im Kreis - es ist einfach eine dauerschleifenlaufende Seifenoper. Ich hoffe ja immer, dass "Dynasty" noch die Wende kriegt, eben weil die Serie eigentlich recht aufwändig und ordentlich produziert ist.

    Wir folgen nur dem Kompass, den das uns zeigt.
    Denn das ist die Karte, die den Weg beschreibt.

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  • Supernatural

    Momentan bin ich immer noch an Supernatural dran, mal wieder, ist für mich mit die beste Serie die nicht animiert ist, ich mag Übernatürliches, ich mag Action und ich mag Comedy, letzteres ist zwar nicht so extrem in der Serie vorhanden, aber wenn was drin ist, kann ich immer herzlich mitlachen, ansonsten verfolge ich die Serie schon seit meiner Schulzeit, unfassbar, dass die Serie schon so lange läuft, jetzt ist ja auch endlich die finale Staffel draußen und ich freue mich auch schon, wenn ich diese Staffel auf Blu-Ray ins Regal stellen kann.


    Mir sind über die Jahre die Charakter echt ans Herz gewachsen und ich finde es fast schon etwas traurig, dass es nun zu Ende ist, die Story über 15 Staffeln lang habe ich sehr gerne verfolgt. <3


    P.S. PUDDING!!!! - Verrückt sein funktioniert. :P

  • Es geschieht tatsächlich, ich schau wieder eine Live Action-Serie.


    Natürlich Squid Game.


    Zuerst wollte ich die Memes verstehen, dann hab ich gedacht "das mag ich bestimmt, wenn es gut gemacht ist" und nun ist es tatsächlich so.


    Bin noch nicht weit, aber ich schau es heute und morgen fertig und bisher find ich's wirklich gut gemacht, weil es einem tatsächlich drückende Magenschmerzen bereitet und zwar teilweise ein wenig gorey ist, es aber mit mehr Verstand eingesetzt wird als in manch anderen Filmen und Serien.

    Es sind Szenen, die einen auf psychischer Ebene mitnehmen und wo man sich nicht nur denkt "ja okay, Blut, shrug."


    Visuell hat es auch etwas sehr uhm ... Beunruhigendes. Dieses grelle Rosa, die Symbole, alle haben diese grünen Anzüge und diese komische Roboterpuppe. Ich hasse Puppen sowieso schon. :')


    Und dann dieses eingängige, gruselige Lied. Das ist schlimmer und eingängiger als Dominique von American Horror Story. xD


    Außerdem seh ich schon viel Potential für Kapitalismus-Kritik und all das, nice. ^^



    American Horror Stories, Staffel 1 (2021 - heute)


    ...


    American Horror Story, Staffel 10 (2011 - heute)

    Ich war zuerst so verwirrt. ^^

    Wusste gar nicht, dass es das gibt.

  • Wir schauen gerade Blacklist auf Netflix.

    Mir gefällt die Serie recht gut, vor allem die ersten 4 Staffeln.

    Danach ist die Story etwas ausgeluscht und wird auch arg in die Länge gezogen.

    Dennoch ist es nach wie vor interessant.

    Wer also so Crime Dinge toll findet - kann ich nur empfehlen.

  • Der neueste Ableger des "American Story"-Franchises. Zunächst immer nur beiläufig mitbekommen, inzwischen komplett geschaut - zumindest die erste Staffel, eine zweite soll folgen. Relativ erfrischend im Gegensatz zu den episodenübergreifenden Folgen von "American Horror Story". Sind halt einfach One Shot-Folgen, die allerdings qualitativ (Darsteller, Kameraführung, Post-Production usw.) mit der Mutterserie auf jeden Fall mithalten können. Meine Lieblingsfolge war "BA'AL", in der eine zunächst unfruchtbare Frau einen Dämonen anbetet und der sie nach erfolgreicher Schwangerschaft im Anschluss heimsucht. Wer es gern kürzer mag, aber dennoch gruselig, für den ist "AH Stories" genau das Richtige.

    Fand die Folgen auch interessant. XD Die mit dem Latex-Anzug fand ich am besten, aber auch eher die erste Folge.


    Dann habe ich auch Squid Game angefangen. Hatte die direkt bei der Ankündigung auf der Watch-List, aber mittlerweile ist ja ein richtiger Hype ausgebrochen.. xD Bin auch bisher echt überzeugt, nur habe ich leider grad nochmal weniger Zeit weiter zu schauen, schaue das auch mit meiner Freundin zusammen weils sie auch interessiert. Echt Potenzial nach Folge 2, mag den Maincharakter. Der ist so derp.

  • Momentan bin ich bei Folge fünf oder sechs, der achten Staffel von Smallville.

    Sehr geil gemacht, bedenkt man, wie alt die Serie ist.


    Nebenbei schau ich mir noch Shadow-Hunter an, über Netflix.

    Bin noch relativ am Anfang, erste Staffel Folge zwei oder drei.


    Eigentlich finde ich das ganz nett, aber, so oft, wie ich Sifi und Fantasie gesehen habe, hängt mir das ganze zum Hals raus, diese Serie habe ich als Ausnahme eingegliedert, da ich Kathrin MCNamara total süß finde.


    Für die, die nicht wissen, wer das ist, letzte Staffel von Arrow, sie spielt die Tochter von Oliver, nein, das ist kein Spoiler, das findet ihr relativ früh in der Staffel raus.

    Dort heißt sie Mia.

    Sie hat da die Hauptrolle, genauso wie in dieser Serie.

  • You - Season 3
    Ursprünglich wollte ich die ersten beiden Staffeln erneut schauen, um wieder komplett in der Serie drin zu sein, aber das habe ich dann doch gelassen - und das war eigentlich auch gar kein Problem. Grob war ich mir noch bewusst, was so passiert ist und bei ein, zwei Dingen hat mir die Serie von alleine auf die Sprünge geholfen (mehr oder weniger). Jedenfalls hab ich die dritte Staffel in etwa 3 Tagen (wenn mich nicht alles täuscht) beendet und ich fand sie erneut wirklich toll. Da sind Twists dabei, mit denen ich nicht gerechnet hatte. Das alles machte auch ein drittes Mal noch viel Spaß. Ich habe mit etwas komplett anderem gerechnet, aber wurde, wie bereits gesagt, dennoch nicht enttäuscht. Sie hat die nötige Spannung, manchmal auch etwas Witz, für mich einfach eine richtig gute Mischung.

    Weiß nicht ob folgendes etwas für jemanden irgendwie Spoilern kann, aber ich freue mich schon sehr auf die nächste Season, wann auch immer sie kommen mag.