Zuletzt gesehene Serie/Staffel

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  • You - Season 3 (Netflix)


    Bin wirklich mit hohen Erwartungen rangegangen und das obwohl ich Staffel zwei schon nicht so gut fand. Aber ich bin echt richtig enttäuscht. Kam (für mich) null Spannung auf, die Story hat mich nicht gepackt und nach dem Ende hab ich mich über meine Zeit geärgert die ich damit verbracht hab. Bin mir nichts ocher ob ich eine Staffel 4. ich sehen wollen würde, wenn sie erscheinen sollte.


    Defending Jacob (Apple Original)


    Hier war ich richtig positiv überrascht! War meine erste Apple Original und ich fand sie sehr gut produziert und umgesetzt. Die Story war spannend, man konnte richtig mitfiebern und die Emotionen waren sehr gut in Szene gesetzt. Es wurden auch sehr heftige Themen angesprochen bzw. gezeigt, die (zumindest mich) sprachlos zurückgelassen haben. Wirklich empfehlenswert!

    « I might not be able to decide whether the road is easy or not,

    but whether I walk it is entirely up to me. »


  • Squid Game


    Nach längeren hin und her, hab ich mich jetzt mal dem Hype gebeugt und mir die Serie angesehen. Die Vorschau war ok aber hat mich jetzt nicht so überzeugt das ich sage, das muss ich mir instant ansehen :)


    Grundsätzlich ist die Idee und die Story der Serie völlig ok auch wenn es stellenweise nicht wirklich was neues ist mal abgesehen von der Aufmachung der Spiele - aber dennoch erinnert es stark an Filme wie zb Battle Royal.

    Nichtsdestotrotz war die Serie in Ordnung auch wenn einige (wenn nicht sogar alle) Spielausgänge so gut wie vorhersehbar waren und man eigentlich schon vieles im vorhinein erahnen konnte.

    Die Serie fängt etwas langsam an , kommt aber relativ schnell in die Gänge und verzweigt sich dann ein wenig (Organ-Handel zb.) bleibt aber trotz allem halbwegs interessant (zumindest so weit das ich noch interessiert war weiter zu schauen).


    Gegen Ende wird es stellenweise etwas "cringy" mit den VIP`s aber gut - da ist man Filme/Serientechnisch schon schlimmeres gewohnt vom koreanischen Raum, daher ist das ok - da es ja noch dazu nicht überwiegt. Oft wirkt manches auch etwas überdramatisch gespielt aber auch das ist ok.


    Über den Verlauf der Story oder das Ende sage ich jetzt mal nichts da ich niemanden spoilern möchte.


    Also , im großen und ganzen eine gute Serie.

    Sofern einem das Genre gefällt und man nicht zu zart besaitet ist.


    Ist jetzt aber auch nichts schlimmes wenn man die Serie auslässt da sie eben "nur" gut ist und für meinen Geschmack nicht so ganz den Hype erfüllt hat der deswegen kursiert.

  • Zuletzt habe ich auch Squid Game gesehen, eine gute Serie, aber auch nichts weltbewegendes. ^^ Ich bin generell ein Fan von Battle Royal und es ist eben einfach spannend zu sehen wie sich die Charaktere bei einem Spiel um Leben und Tod verhalten. Ich mochte Cho Sang-woo am meisten, weil er für mich auch am realistischsten gehandelt hat. Er war einfach schön rational, hat sich verbündet dort wo es sein musste und um sich selbst einen Vorteil zu verschaffen. Der Hauptcharakter war zwar derpig und witzig, aber war mir dann doch einfach zu sehr dieser Gutmensch.

  • Also mit, wenn mit "sehen" wirklich aktiv verfolgen von A bis Z gemeint ist, dann Supernatural.

    Am Anfang war ich nicht so süchtig, dann habe ich vor allem im Winter eine Staffel pro Woche durchgesuchtet und wurde immer vertiefter in die Serie. Einerseits war ich froh,dass die Serie endlich vorbei war, andererseits war ich traurig, da ich mir jetzt eine neue Serie suchen musste.

    Zum Ende hin hat die Qualität etwas abgenommen, leider.

  • Wusste doch das der Thread hier irgendwo vergraben war.


    Neuer Fernseher und beim einstellen und Testen kam ne Episode von "Das Haus der Eulen".

    Und ja, es wurden zwar keine bigamistischen Ärzte erschossen (try to get that Reverence), aber es war gut, sehr gut sogar.

    Charakter waren sofort ziemlich likeable, gay as pink und die Animation war smooth.

    Hab jetzt vielleicht zwei Episoden gesehen, die Mutter des Loveinterests versucht Wachgolems zu verscherbeln und die Heutige, das Haus fühlt sich wertlos und versucht sich nützlich zu machen.


    Ja, werd versuchen der Show zu folgen, ist fun.

  • Oh boi, I tell you guys...

    Hellbound (Staffel 1)
    Ist ne neue koreanische Serie auf Netflix und da ich eigentlich eh immer Bock auf koreanische Serien mit deutscher Sprachausgabe habe (weil Untertitel lesen suckt), vor allem wenn sie ab 18 (oder 16) sind, und dann auch noch Mystery sind - ja dann bin ich ganz sicher dabei. Im Grunde geht es hier nur darum, dass böse Leute von Gott den Tag ihres Todes gesagt bekommen und dann fiese Wesen kommen, die die Leute töten - bzw. in die Hölle bringen.

    Ich bin jetzt glaube ich bei der vierten Folge und I don't know. Der erste Erzählstrang hat mir eigentlich ziemlich gut gefallen, aber suddenly springen wir 4 Jahre in die Zukunft und fangen dann wieder nen neuen Strang an. Ich will jetzt eigentlich gar nicht viel mehr Spoilern; in der aktuellen Folge wurde noch nicht so viel über diesen neuen Abschnitt gesagt, also kann sich das ganze eigentlich wieder zum Guten wenden, aber trotzdem ist es für mich ziemlich strange. Wenn ich dann teilweise Leute sehe, die davon reden, ob wir die Serie als guten Squid Game Ersatz nehmen können, dann denke ich aktuell sicherlich nicht, ist viel schwächer, allein durch diesen komischen Abschluss des ersten Stranges der Serie. Finde ich.

    Ich gucke die Staffel jetzt natürlich trotzdem (gespannt) zu ende und kann mich dann langsam nach der nächsten Serie umsehen...

  • Schaut denn hier aktuell keiner Serien?
    Ich habe jetzt, aus einem mir nicht bekannten Grund folgende Serie auf Netflix begonnen
    Das Haus Anubis (Staffel 1)
    Manch einer mag diese Serie vielleicht auch kennen. Als ich gesehen habe, dass es die jetzt auf Netflix gibt, konnte ich das gar nicht so wirklich glauben, weil lol, why?

    Ich habe auch damals auf Nick schon immer wieder mal in die Serie reingeschaut, also mag ich ihr mal so etwas wie einen kleinen Funken Nostalgie zusprechen, aber aus heutiger Sicht ist die ganze Serie irgendwie ziemlich... schlimm. Ich weiß auch nicht. Die schauspielerischen Fähigkeiten und Dialoge lassen so absolut zu wünschen übrig, es ist echt nicht zu glauben. Die kürze der einzelnen Folgen, kommt dem ganzen mal so nebenbei bemerkt, etwas zugute, denn eine Episode dauert gerade einmal um die 10 Minuten, das ist quasi gar nichts. xd Die erste Staffel hat um die 114 Folgen und oh Junge, was freu ich mich drauf mir das alles anzutun. :D Das ist richtig schön, um den Kopf abzuschalten und bei der Länge gehen da ein paar Folgen so fix nebenbei. Ich bin gespannt, wie lange ich für die erste Staffel brauchen werde - und ob und wann, die restlichen Staffeln (es sind insgesamt 3) kommen werden.

  • Cobra kai


    Habe ich alle Folgen mehrmals gesehen. Bin absolut begeistert, habe als Kind schon die Karate Kid Filme gesehen und finde es toll das es eine Nachfolgeserie gibt. Auch die Besetzung mit den original Hauptdarstellern plus hochkarätigen Newcomern wie Peyton List z.b. ist eine tolle Kombination. Ich freue mich auf die neuen Folgen ab dem 31.12.

  • Gesehen hab ich es noch nicht, aber ich hab heute nachgesehen wann genau die neue Witcher-Staffel herauskommt und zufälligerweise ist das genau heute der Fall. ^^


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    Als Erinnerung.

    Also: ich werde es bald gesehen haben. :haha:

  • Ich nehm das mal hierher:

    Mir kommt vor als wäre ich so ziemlich die Einzige, die Jinx weder als Charakter noch als Person wirklich mag. ^^'

    Vor allem die Weise wie ihre Szenen teilweise animiert sind, mit den neonfarbenen Monstern und Herzen und den weißleuchtenden Tränen etc, erinnert mich ihr Charakter an die 2000er-Emozeiten lol


    Als sie ein Kind war, hatte ich noch viel Mitgefühl für sie, aber als sie älter ist, spielt sie immer noch so sehr woe is me und gibt anderen die Schuld, dass sie so ist wie sie ist und sie gibt irgendwie diese "ich bin so crazy und emo"-Vibes her.


    Ich könnte mir sehr gut in den 2000er vorstellen, die traurige Selfies von sich auf Facebook mit pseudodeepen Sprüchen wie "IT'S JINX NOW! POWDER FELL DOWN A WELL!" postet lol. Ich fühl mich fast schon schlecht, dass ich bei der Szene beinahe lachen musste. ^^'


    Ich mag aber bisher die Story, auch wenn ich keine Ahnung von LoL habe, die Animation im Allgemeinen und Vi. ^^

  • Mir kommt vor als wäre ich so ziemlich die Einzige, die Jinx weder als Charakter noch als Person wirklich mag. ^^'

    Vor allem die Weise wie ihre Szenen teilweise animiert sind, mit den neonfarbenen Monstern und Herzen und den weißleuchtenden Tränen etc, erinnert mich ihr Charakter an die 2000er-Emozeiten lol

    Jinx ist jetzt auch nicht mein absoluter Favorit, aber ich finde sie trotzdem ganz gut dargestellt. Zumal sie eben nicht einfach nur so "psycho" ist, sondern eben eine psyschiche Erkrankung hat, die ihr voll im Weg steht. Sie ist sich selbst eigentlich der größte "Enemy", deswegen finde ich passt der Titelsong auch sehr gut. Und genau die Animation während ihrer Szenen finde ich eben so geil, wenn sie hat eben mit ihrer Stimme spricht und so.

  • Mir kommt vor als wäre ich so ziemlich die Einzige, die Jinx weder als Charakter noch als Person wirklich mag. ^^'

    Vor allem die Weise wie ihre Szenen teilweise animiert sind, mit den neonfarbenen Monstern und Herzen und den weißleuchtenden Tränen etc, erinnert mich ihr Charakter an die 2000er-Emozeiten lol

    Jinx ist jetzt auch nicht mein absoluter Favorit, aber ich finde sie trotzdem ganz gut dargestellt. Zumal sie eben nicht einfach nur so "psycho" ist, sondern eben eine psyschiche Erkrankung hat, die ihr voll im Weg steht. Sie ist sich selbst eigentlich der größte "Enemy", deswegen finde ich passt der Titelsong auch sehr gut. Und genau die Animation während ihrer Szenen finde ich eben so geil, wenn sie hat eben mit ihrer Stimme spricht und so.

    Ja, da muss ich zustimmen. Ich fand tbh die ganzen Sachen bei Jinx ursprünglich zu übertrieben und zu edgy dargestellt, aber mittlerweile haben mir drei verschiedene Leute mit derselben Krankheit (Schizophrenie ausgelöst durch komplexes Trauma) gesagt, dass es sehr realistisch dargestellt sei.

  • Mir kommt vor als wäre ich so ziemlich die Einzige, die Jinx weder als Charakter noch als Person wirklich mag. ^^'

    Vor allem die Weise wie ihre Szenen teilweise animiert sind, mit den neonfarbenen Monstern und Herzen und den weißleuchtenden Tränen etc, erinnert mich ihr Charakter an die 2000er-Emozeiten lol

    Jinx ist jetzt auch nicht mein absoluter Favorit, aber ich finde sie trotzdem ganz gut dargestellt. Zumal sie eben nicht einfach nur so "psycho" ist, sondern eben eine psyschiche Erkrankung hat, die ihr voll im Weg steht. Sie ist sich selbst eigentlich der größte "Enemy", deswegen finde ich passt der Titelsong auch sehr gut. Und genau die Animation während ihrer Szenen finde ich eben so geil, wenn sie hat eben mit ihrer Stimme spricht und so.

    Ja, da muss ich zustimmen. Ich fand tbh die ganzen Sachen bei Jinx ursprünglich zu übertrieben und zu edgy dargestellt, aber mittlerweile haben mir drei verschiedene Leute mit derselben Krankheit (Schizophrenie ausgelöst durch komplexes Trauma) gesagt, dass es sehr realistisch dargestellt sei.

    Ich glaub, abgesehen von der visuellen, neonfarbenen Darstellung ihrer Monster, hat mich am meisten bei ihr irgendwie geirkt, dass sie imo recht wenig Selbstreflektion hat und Vi sehr gerne vor Augen führt "guck mal, du bist Schuld daran wie und wer ich bin!", obwohl die nie wirklich schlechte Absichten mit ihr hatte.

    So auf persönlicher Ebene. Dieses "look what you made me do" kann manchmal echt ein Pet Peeve sein. ^^' Also zumindest dann, wenn man (auch) selbst Schuld dran hat und die Person keine schlechten Intentionen hatte oder das, was sie einem angetan hat, nicht aus solchen heraus passiert ist.

  • Ich gucke gerade The Witcher und Sky Castle


    Ich hatte beim Release der 2. Staffel von The Witcher plötzlich Bock auf die Serie und hab mich dann einfach darauf eingelassen, ohne wirklich eine Ahnung davon zu haben, was mich in der Serie erwartet. Die erste Staffel hab ich schon durch und gestern hab ich abends mit der zweiten Staffel angefangen.

    Zwar habe ich The Witcher III nicht selbst gespielt, aber ich habe schon Mehreres davon gesehen gehabt.

    Man merkt, dass die Macher bei einigen Shots gerne neue Effekte ausprobieren. Anders kann ich mir die First-Person Shots, die die Erinnerungen gestorbener Krieger darstellen sollen, nicht erklären. Ich find's lustig, wie sehr diese Shots an Doom Eternal erinnern haha. Der Kampf gegen die Bruxa hat mir sehr gefallen. Die Folge war zum Beispiel auch wie viele andere eine sehr gute Mischung aus Mystery, Horror, Action und Comedy, das gefällt mir gut. Manchmal bin ich auch überrascht davon, wie gory einige Szenen aus der Serie sind.

    Einige Folgen der ersten Staffel waren auch von Anfang bis Ende Unterhaltung pur. Freue mich daher schon auf die nächsten Folgen der 2. Staffel.


    Sky Castle finde ich auch sehr interessant (bin erst bei Folge 10). Es ist eine koreanische Drama-Serie, wo reiche Akademiker an einem Ort benachbart zueinander wohnen und es geht darum, dass einige von denen sehr hohe Erwartungen an ihren Kindern haben und alles dafür tun, damit diese besser als die anderen Kinder in der Nachbarschaft sind und auf gute Unis kommen und was für fatale Folgen das für alle Betroffenen haben kann. Definitiv einer der besseren K-Dramen, die ich gesehen habe.

  • The seven deadly sins habe ich nun durch zumindest die 5 Staffeln die es in Deutschland gibt


    Und seit 1 Stunde ist jetzt endlich die neue Staffel Cobra Kai auf Netflix online 😍😍

  • Meine zuletzt gesehene Serie ist "RuPaul's Drag Race". Im August habe ich die Serie aus Spaß angefangen, war dann aber so fasziniert, dass ich mir bis vor kurzem alle 13 Staffeln gegeben habe. In 5 Tagen kommt Staffel 14 und dann geht es endlich weiter.


    Im Moment schaue ich "Das Haus Anubis" auf Netflix. Die Serie war damals mein absoluter Favorit. Über die Feiertage kann ich etwas in Erinnerungen schwelgen und meine tägliche Portion Serotonin abholen.

    Parallel dazu schaue ich "The Book of Boba Fett". Die Serie hat zwar letzten Mittwoch erst angefangen, aber damit werde ich mich die nächsten Wochen erstmal beschäftigen.

  • Empire (2015 - 2020) Staffel 1 bis 6


    Hatte es bereits einmal teilweise angeschaut, dann aber abgebrochen - und jetzt wieder in Angriff genommen. In Punkto Drama ist Empire sehr gut aufgestellt, die Cliffhangers an fast jeder Folge sind gut gesetzt. Ich könnte da jetzt auch so viel schreiben, ich weiß gar nicht wo ich da anfangen soll.

    Zunächst geht es in der ersten und auch zweiten Staffel vorranging um die Firma Empire ansich und den stetigen Kampf zwischen Lucious und seinen beiden Söhnen Hakeem und Jamal (Andre kommt da ein wenig zu kurz), während Cookie immer wieder großartig mitspielt und versucht ihr Erbe zurückzubekommen. Taraji P. Henson kauft man die Rolle der Übermutter Cookie Lyon auf jeden Fall auf, die meist immer sehr gut austeilen kann und in einer Männerdomäne stets den Ton angibt, wobei sie natürlich auch die Klischees der schwarzen, etwas fülligeren, aufbrausenden Frau erfüllt. Aber man muss Cookie einfach mögen und ist stets auf ihrer Seite. Man merkt, dass Taraji P. Henson Cookie lebt. Auf der anderen Seite Terrence Howord als Lucious Lyon, der seine Sache auch sehr gut macht und den bösen Gegenspieler gut mimt. Ansich ist aber vieles natürlich too much, denn kein normales Kind würde nach den Sachen, die Lucious abgezogen hat, mit seinem Vater noch sprechen wollen. Die Serie wandelt sich im Laufe der Zeit, so spielt Empire später eher nur noch eine untergeordnete Rolle und die Feinde lauern viel mehr ausserhalb der Familie als zu Beginn noch. Hervorheben möchte ich den DuBois-Arc (so nenne ich den mal), als die Familie DuBois versucht Rache an den Lyons zu nehmen, vornehmlich Diana DuBois (gespielt von Phylicia Rashad bekannt aus der The Cosby Show, die sogar ihre deutsche Synchronstimme wieder bekommen hat), oder als Schwester Claudia versucht Lucious für sich zu gewinnen und ihn von seiner Familie zu trennen oder auch der plötzlich auftauchende uneheliche Sohn von Lucious Lyon, der ihn am Liebsten tot sehen würde. Interessant ist auch, dass Andre, der zu Beginn eher stiefmütterlich behandelt wurde, später eine viel größere Rolle einnimmt als seine beiden Brüder, vor allem als Jussie Smollett (Jamal Lyon) auf Grund von Falschaussagen vor Gericht aus der Serie geschrieben wurde. Auch seine wiederkehrende Krankheit wurde gut in die Story eingebettet.

    Leider bekam Empire nicht sein gerechtes Ende, nachdem die sechste Staffel nicht komplett abgedreht wurde (coronabedingt, glaube ich), was mich sehr ärgert, da zu Beginn der Staffel vieles vom Staffelfinale in verwirrenden Szenen dargestellt wurde und durch diese Szenen vieles angeteasert wurde und das über Folgen hinweg - zur Auflösung kam es dann leider nie. Die Familiengeschichte der Lyons ist durch Leid und Kummer geprägt, für Dramafans aber auch für Musikfans natürlich nur zu empfehlen, da viele bekannte Superstars aus der Musikbranche Gastauftritte haben - von Jason Derulo bis Alicia Keys. Gut finde ich auch, dass viele Plots und Handlungsstränge nicht sofort aufgelöst werden, sondern teilweise erst Folgen oder Staffeln später.


    Emily in Paris (2020 - heute) Staffel 2


    Bunt, bunter, am Buntesten. Wer gute und seichte Unterhaltung will ist bei Emily in Paris (wortwörtlich) gut aufgehoben. Sie Serie dümpelt handlungstechnisch vor sich hin, bewegt sich quasi keinen Zentimeter, was allerdings nicht schlimm ist, dafür kriegt man viele bunte Kostüme und ein auf hochglanzgetrimmtes Paris zu sehen. Die ganzen französischen Klischees finde ich auch sehr lustig, man muss es halt mit Humor nehmen. Die wunderschöne Lily Collins macht einen guten Job als motivierte Marketingassistentin, mehr gibts dann wohl in Staffel drei zu sehen, nachdem die Gruppe rund um Emily eine eigene Werbeagentur gründen möchte.


    You (2018 - heute) Staffel 3


    Absolutes Suchtpotenzial. War Staffel eins mir persönlich zu langatmig, haben mir Staffel zwei bzw. drei um einiges besser gefallen. Staffel drei ist vom Setting her sehr an Desperate Housewives angelehnt, was mir sehr zugesagt hat. Bei You konnte ich einfach auch nicht aufhören, ich musste jede Folge nacheinander schauen. Vor allem Love ist einfach so genial und ich liebe ihre - durchaus gestörte - Art. Die spannungsaufbauende Handlung in Staffel drei ist einfach super bis alles in einem Knall in der letzten Folge endet. Schade finde ich, dass Love nicht gerissen genug war, um zu überleben, ich hätte es ihr gegönnt. Joe ist mir hingegen eigentlich egal, man glaubt kaum dass er eigentlich die Hauptperson ist, seine ständigen inneren Monologe langweilen mich stets.

    Wir folgen nur dem Kompass, den das uns zeigt.
    Denn das ist die Karte, die den Weg beschreibt.

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  • Die Discounter (2021 - heute) Staffel 1


    Deutsche Eigenproduktion auf amazon prime nach dem Vorbild von Stromberg. Also, ich habe Stromberg nie gesehen, kenne aber das Konzept der Mockumentary (auch von Modern Family), von daher kommt man da schnell rein. Die Folgen haben eine Dauer von ca. 15-20 Minuten, daher kann man die Episoden fast am Stück schauen.

    Die Serie spielt in einem fiktiven Supermarkt in Hamburg, in dem vorrangig Jugendliche arbeiten. Die Kamera begleitet sie dabei bei ihrer täglichen Arbeit.

    Die Serie ist halt eigentlich trash und ziemlich überzogen, in einem echten Supermarkt wären schon alle längst gekündigt worden - es wird gefickt, geklaut, geschlafen, gesoffen, gefaulenzt und so weiter. Für kurze Langeweile kann man vielleicht reinzappen, für mehr aber nicht.

    Die jugendlichen Regisseure Oskar und Emil Benton und der Schauspieler Bruno Alexander waren bereits vor Die Discounter befreundet, daher kannte ich sie schon von der YouTube-Serie Intimate, die ebenfalls vom (fiktionalen) Leben von Hamburgs Jugend erzählt und von den dreien vorrangig produziert und gefilmt wurde. Für Die Discounter wurde u.a. Christian Ulmen als Produzent verpflichtet. Eine zweite Staffel ist bereits geplant.

    Wir folgen nur dem Kompass, den das uns zeigt.
    Denn das ist die Karte, die den Weg beschreibt.

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