Zuletzt gesehene Serie/Staffel

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Ich gucke jetzt The Boys Staffel 3. Von den ersten 3 Folgen war ich nicht wirklich begeistert. Ich hatte ehrlich gesagt auch nicht wirklich Lust auf die Serie und wurde dann mit einigen sehr ekelhaften Gewaltdarstellungen begrüßt, lol. Heute Folge 4 geguckt und jetzt bin ich schon sehr gespannt darauf, wie sich das Ganze bis zum Ende der Staffel entwickeln wird. Insgesamt schon sehr dreckig, aber die Serie ist einfach mega spannend und man spürt, dass niemand von den Charakteren wirklich in Sicherheit ist. Ich hoffe aber, dass am Ende von Staffel 3 Hauptcharaktere abgehandelt werden, weil sonst wird es langweilig, wenn sie immer nur diejenigen abhandeln, die neu dazugekommen sind und wir uns sonst nicht wirklich weiter voran bewegen. Das hab ich schon bei Staffel 2 mit Stormfront kritisiert und jetzt passiert es hier wieder (Soldier Boy und Neumann).

    Mir gefällt auch der Humor der Serie, manchmal aber auch nicht (ich glaube Herogasm wird richtig schlimm... Soll ja noch kommen).


  • Zuletzt gesehen Serie:


    Ms. Marvel (Episode 1):


    Habe bisher viel auf diversen Plattformen über diese neue Marvel Serie gelesen und gehört. Sehr starke Meinungsverschiedenheiten und auch sehr viel Hate. Den Hate kann ich nicht nachvollziehen. Ja, die Serie mag nicht jedem gefallen und Sie dürfte wirklich für ein jüngeres Publikum zugeschnitten sein, aber das macht die Serie doch nicht automatisch schlecht. Ja es mag schon stimmen das manche CGI Effekte jetzt nicht die beste Qualität haben, das ist aber bei einigen Serien der Fall das sie nun mal nicht an manche CGI Erlebnisse aus dem Kino ran kommen. Aber so schlecht fand ich es dann auch wieder nicht um es als Kritikpunkt zu sehen.


    Nicht jede Serie kann der Oberhammer sein und alle vom Hocker hauen. Ich fand die Aufmachung (Kamera und wie zb. die Text Messages dargestellt wurden) der Serie ganz nett und muss sagen das ich sie sicherlich noch weiter verfolgen werde.


    Für viele könnte Sie auch zu bunt und zu "teeniedrama" lastig sein aber warum nicht mal sowas? Mal davon abgesehen das die Kräfte von Kamala Khan etwas von der Vorlage abweichen hatte ich hier nicht viel zu meckern. Buntes Teenie/School Dramedy mit Marvel Einfluss.


    Ich für meinen Teil hatte meinen Spaß und bin mal gespannt was hier noch kommt - potential ist Definitiv vorhanden und Kids im alter von 7 bis 14 könnten mit der Serie auch viel Unterhaltung haben.

  • Ich habe in den letzten Monaten einiges an (Real-)Serien gesehen. Über all die zu reden würde jetzt aber hier den Rahmen sprengen und ich nehme die ganzen Marvel- und Star-Wars-Serien ebenfalls aus der Aufzählung raus.


    Denn es gibt da ein paar bestimmte Netflix-Serien, über die ich gerne ein paar Worte verlieren würde:


    Haus des Geldes - Korea


    Ganz kurz und knapp: Die Serie ist eine Enttäuschung.

    Ich ging davon aus, dass es sich bei der Serie um eine handelt, die in gewisser Weise auf die Ereignisse von Haus des Geldes aufbaut. Also dass die Ereignisse in dieser Serie angesprochen werden und die neue Truppe sich von diesen inspiriert fühlt. Schließlich war das ein Plotpunkt in des 3. Teils, dass die Bevölkerung auf ihrer Seite ist und es Nachahmer in Form der Masken auf Demonstrationen.

    Aber nein. Es ist eine 1:1-Kopie. Dieselben Plotpunkte, dieselben Charakterrollen in der Story, dieselben verdammten Städte als Codenamen...

    Der einzige Unterschied zur Originalserie ist der, dass es in einer Fantasywelt spielt, in welcher sich Korea im Jahr 2025 wiedervereinigt hat. Und nachdem ich zuvor bereits zwei koreanische Serien mit (vergleichsweise) guter Kreativität gesehen habe, ist diese 1:1-Kopie eine noch größere Enttäuschung.

    4/10


    Wer hat Sara ermordet?


    Kurz und knapp: Hat stark angefangen und dann stark nachgelassen. Spätestens an dem Finale in Staffel 2, wo dann plötzlich ein neuer Plotpunkt aufkam, um die Serie (scheinbar) irgendwie zu strecken, wie sie es in zahlreichen Ami-Serien machen, wenn ihnen die Plotpunkte ausgehen, mit der die Serie fortgesetzt werden kann. Und dann wird die Serie unbeliebter und abgesetzt, ehe der Plot der ersten Staffel abgeschlossen werden kann...

    Naja. Wenigstens wurde die Serie direkt in der nächsten Staffel abgeschlossen, aber das Ende und der dortige Plot...das alles hinterlässt für mich einen eher negativen Eindruck.

    4/10




    Love Alarm


    Eine der koreanischen Serien, von denen ich zu Beginn gesprochen habe.

    Prinzipiell kann gesagt werden, dass die Serie genauso ist wie die, worüber ich gerade gesprochen habe. Sie fing interessant und gut an, wurde aber mit der Zeit immer konfuser, merkwürdiger und unbefriedigender wurde.

    Das Setting ist dabei grundsätzlich interessant. Und auch die sozialen Probleme, die damit behandelt werden, sind wirklich interessant.

    Dass dabei das Thema Depressionen aufkommt, war zwar irgendwie klar. Aber dennoch für mich ein Grund, warum ich mit der Serie nicht allzu gut "viben" konnte.
    Dazu kommen eine Menge an unsympathischen Charakteren und gerade die unfaire Behandlung von Jojo.

    Schlussendlich ist es bei mir vermutlich zu einem gewissen Punkt daran gescheitert, dass ich nicht davon absehen konnte, mir ständig die Frage zu stellen, wie diese App funktionieren soll. Ich weiß, mit einem "Ist das realistisch"-Mindset an eine Serie oder Film heran zu gehen ist nie gut, aber ich konnte es leider nicht abschalten (sowie Jojo ihren Love Alarm lel)

    4/10



    Barbaren

    Ein neuer Versuch, die Schlacht um den Teutoburger Wald neu darzustellen. Mit neu inszenierter Vorgeschichte und mit epischer Darstellung der modernen Unterhaltungsindustrie.

    Die ganze Schlacht vom Teutoburger Wald ist eine Geschichte, die alle Jahre wieder in mein Leben "tritt". Das erste Mal als ich mit 8 oder 9 darüber einen Bericht in einer National Geographic World gelesen habe, dann so 5 bis 6 Jahre später, als es eine Ausgabe in TerraX darüber gab, und nun wieder.

    Zur Serie selbst: Ich denke, die Serie ist recht gut inszeniert. Ich denke, was ich dabei am besten finde, ist die Tatsache, dass die Römer wirklich lateinisch sprechen.

    Normalerweise ist es in solchen Serien so, dass alle dieselbe Sprache sprechen. Auch wenn die Menschen alle aus unterschiedlichen Kulturen oder so kommen. Meist wird dies überhaupt nicht begründet. Ab und zu kommt es aber vor, wie in bspw Tribes of Europe, dass zwar unterschiedliche Sprachen gesprochen werden, aber dennoch eine Synchrofassung existiert, in der alle dieselbe Sprache sprechen.

    Hier aber eben nicht so. Ich bin zwar bei weitem nicht mehr gut genug in Latein, dass ich beurteilen kann, ob das alles grammatikalisch und so korrekt ist, aber alleine dass sie sich diese Mühe geben und es somit vergleichsweise realistisch machen.

    6/10




    Clickbait


    Eine gute Thrillerserie, die mich sofort hatte und ich mich kaum zurück halten konnte, um nicht alle Folgen an einem Stück bis spät in die Nacht zu schauen.

    Die Serie zeigt mMn auf sehr gute Art und Weise, was für Probleme mit der Digitalisierung und sozialen Medien, aber vor allem mit der neuen Technik, alle auftreten können.

    Anonymität (was natürlich auch ein Vorteil sein kann), parasoziale Beziehungen, bearbeitete Bilder, Fakenews, Identitätsdiebstahl, Hypes...

    Und für mich am wichtigsten: Es demonstriert, wie schnell aus Internetdrohungen Taten in der Realität werden kann.

    Etwas, was wir in Deutschland ja selbst zu spüren bekommen haben durch den Mord an Walter Lübke.


    7/10




    My Name


    Die zweite koreanische Serie, von der ich sprach.

    Eine gut erzählte und interessante Story, wie ich finde. Über Rache, die Suche nach dem Mörder von Jiwoos Vater, ihr Doppelleben in der Polizei und der koreanischen Mafia und natürlich, wie sich Jiwoo dort als Frau sprichwörtlich durchschlagen muss.

    Ich kann zwar tbh nur zum Teil nachvollziehen, was genau der Name der Serie mit dem Inhalt der Serie zu tun hat, aber dadurch kam es immerhin zu einem guten Gag eines Bekannten.

    "My Name. Die Fortsetzung von Your.Name."

    7/10



    Anatomie eines Skandales


    Eine sehr gute Serie, die sich mit dem Thema Vergewaltigung beschäftigt.

    Vor allem aber beschäftigt sich die Serie mit der Frage, wie die Vergewaltigung wahrgenommen wird.

    Und vor allem, wie Männer Vergewaltigungen wahrnehmen. Bzw eben nicht wahrnehmen.

    Die Serie ist mMn ähnlich wie Männerwelten. Also eine Serie, die von jedem Mann gesehen werden sollte, damit sie mal einen Einblick auf die andere Seite bekommen.

    Denn genau damit beschäftigt sich die Serie. Sie schafft es mMn zu Beginn noch ganz gut, dem Publikum es so wirken zu lassen, als sei James unschuldig. Bis dann aber mehr und mehr Einblicke in die Wahrnehmung von Olivia bekommen. Und als dann eine Vorgeschichte von James noch mit zum tragen kommt, bricht das "Kartenhaus" endgültig zusammen.

    Und ja, ich erlaube mir an der Stelle kurz den Spoiler: Es war eine Vergewaltigung.

    8/10




    Unbelievable


    Die nächste Serie, die sich mit dem Thema Vergewaltigung beschäftigt.

    Während es in der Serie zuvor eher um die "Wahrnehmung" von Vergewaltigung ist und mMn vielen Männern die Augen öffnen würde, so geht es in dieser Serie vor allem darum, wie Vergewaltigungsopfer teilweise behandelt werden.

    Ähnlich wie Männerwelten bereits auf schockierende Art und Weise demonstriert hat, wie Vergewaltigungsopfern nicht geglaubt wird und stattdessen versucht wird, die Schuld an die Opfer weiter zu geben, weil sie vielleicht ja etwas "provokantes getragen haben" oder was auch immer sich einige sexistische Männer aus den Fingern gezogen haben.

    Und in diesem Fall ist es sogar besonders schlimm, weil die beiden Ermittler, mit denen es Marie zu tun bekommt, ihr versuchen einzureden, dass sie sich das ganze ausgedacht hat, bis sie es an einem bestimmten Punkt sogar selbst glaubt.

    Und während im zweiten Plot wir die Jagd nach dem Serienvergewaltiger erleben, sehen wir in Maries Plot, wie ihr Leben aufgrund der Vergewaltigung immer mehr aus den Fugen gerät.

    Vor allem aber die Tatsache, dass diese Serie auf wahren Begebenheiten beruht, macht das ganze nur noch schrecklicher. Sowie natürlich die Tatsache, dass dies (Victimblaming), wie wir durch Männerwelten gesehen haben, jedes Mal geschieht.

    Und gerade aufgrund dieses Realismus und dem Einblick in eine Thematik, von der ich bisher eher weniger mitbekommen habe, finde ich die Serie sehr gut.

    8/10




    Maid


    Nach zwei Serien, wo sich eine mit einem realistischen Szenario beschäftigt und eine davon auch auf wahren Begebenheiten basiert, ist hier nun wieder eine Serie, die ein realistisches Szenario hat, aber (soweit ich weiß) nicht direkt auf einer wahren Begebenheit basiert.

    Allerdings zeigt diese Serie bzw dessen Plot, ähnlich wie bei Anatomie eines Skandals, die (zumindest soweit ich das beurteilen kann) die reale Lebenssituation von Frauen, die (mit Kind) versuchen, von einem gewalttätigen Mann weg zu kommen.

    Sie werden als hysterisch dargestellt bzw bezeichnet, die Sorgen der Frauen werden nicht ernst genommen, sowie die Problematik, keine Hilfsgelder in Anspruch nehmen zu können ohne einen festen Wohnort.

    Dazu kommt, dass sich Alex noch zahlreiche andere Probleme entgegen stellen, welche zumeist von ihren Partner Sean ausgelöst werden. Und entsprechend folgt leider auch eine mMn sehr unfaire Behandlung von ihrem Umfeld.

    Doch trotz all dieser Rückschläge muss ich sagen, dass dranbleiben sich lohnt.

    Zuerst ging ich davon aus, dass dies ja nur in den USA so sei. Aber dann wurde mir klar, dass es hier in Deutschland sehr wahrscheinlich genauso ist...

    8/10



    Stranger Things (Staffel 4)

    Last but not least, weil ich dies gestern das Staffelfinale angeschaut habe.

    Ich mochte Stranger Things schon immer. Es ist genau die Art von Grusel"horror", die ich mag, und sich mehr auf den Mystery- und eben den Gruselaspekt konzentriert, als, wie es leider viele Horrormedien haben, eine Menge Splatter.

    Natürlich gibt es auch eine gewisse Form der Action, wenn gegen die Monster von der anderen Seite gekämpft werden.

    Aber ebenso existiert eine gewisse Form des "Teeniedrama".

    Und das ist eben das schöne an Stranger Things. Es ist eine Mischung aus verschiedensten Genres und bedient sich aus dem besten aus all diesen Welten.

    Und die vierte Staffel ist definitiv großartig.

    Ich gehöre zwar nicht zu der Kategorie an Menschen wie bei Attack on Titan, wo die Leute sagen "Finally AoT became good" (weil es von Anfang an gut war lol), aber ich habe im Finale von Folge vier definitiv mein persönliches Highlight der Serie gefunden. Der ganze Aufbau dieses Finales ist großartig. Und hat dafür gesorgt, dass ich wirklich mit gefiebert habe.

    Alles weitere lass ich ohne Spoiler. Außer, dass ich einen bestimmten Fanremix hier teile, den ich großartig finde ^^

    9/10


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

  • Nachdem ich fieberhaft und extrem aufgeregt den dritten Teil von Umbrella Academy erwartet habe, beide Teile davor echt gut waren, ging ich voller Vorfreude auf die dritte Staffel.


    Leider war die erste Folge bereits eine Ernüchterung, ein bisschen Humor war drin, aber der Rest war einfach nur zum Fremdschämen...


    Die "Helden" der Serie verhalten sich, als hätten die noch nie einen Zweikampf gehabt und lassen sich problemlos vermöbeln.


    Die deutsche Synchronstimme von Vania fand ich damals super gut ausgewählt, mittlerweile frage ich mich aber, warum wurde die verändert?

    Die neue passt einfach nicht, die hört sich an, als wäre sie ein Mann, was sie eigentlich gar nicht ist.


    Mittlerweile hab ich aber feststellen dürfen, dass es sich tatsächlich lohnt, Netflix zu verlängern, die erste Staffel von Lucifer fand ich einfach großartig, große Klasse, ich war hin und weg.

    Synchronstimme passt, sogar besser, als im Englischen, der Humor ist einfach nur zum schießen.

    Die Serie hatte mich, jetzt kann ich endlich die restlichen Schauen, ohne Angst zu haben, ich hätte das Zeitlimit der Bücherei überschritten.


    Zuhause, in der Bahn, im Flugzeug, egal wo, jetzt geht's weiter 😁

  • Die neue passt einfach nicht, die hört sich an, als wäre sie ein Mann, was sie eigentlich gar nicht ist.

    Doch. Viktor ist ein Mann. Wie Elliot Page, der Schauspieler, ist die Figur transitioniert.

  • Ich habe gestern die letzten zwei Folgen von Stranger Things Staffel 4 gesehen und war bei der letzten Folge etwas enttäuscht.

    Aber insgesamt war der erste Teil der Serie sehr unterhaltsam und der zweite auch nicht schlecht. Mal sehen, wie es dann in Staffel 5 weitergeht.

  • Gehen wir mal durch, was ich zuletzt gesehen habe:


    Community (beendet)

    Stark begonnen, zum Ende stark nachgelassen. Vor allem die letzte Staffel leidet darunter, dass bereits mehrere Hauptdarsteller aus der Serie ausgestiegen sind. Wer die Serie in halbwegs guter Erinnerung behalten will, lässt die letzte Staffel aus. Die vorletzte ist ohnehin schon schlecht genug.


    Brooklyn Nine-Nine (Staffel 1-7)

    Wir verfolgen den Polizisten Jake Peralta und weitere Polizisten des 99. Reviers in Brooklyn. Die Serie beginnt mit dem Antritt des neuen Captains, Raymond Holt.

    Ich hatte viel gutes von der Serie gehört, umso härter traf mich, als die Serie recht früh mit einem echt üblen Take beginnt, der in etwa mit "Jungs, die Mädchen ärgern, sind eigentlich heimlich verliebt" beschrieben ist. Das war schon ziemlich daneben. Die Serie macht im Weiteren viel richtig, gerade was die Darstellung von queeren Menschen angeht, dennoch bleibt eben dieses Geschmäckle vom Anfang. Besser wird dieses Geschmäckle übrigens auch nicht, wenn man sich Hitchcock und Scully anschaut. Während der Humor in den meisten Fällen nach oben gegen die Mächtigen gerichtet ist, sind diese beiden ein deutliches Negativbeispiel, bei dem vor allem gegen Schwächere getreten wird.

    Insgesamt ist das eine nette Serie, wie gesagt, es wird einiges richtig gemacht, umso mehr ärgert es mich, wenn man dann in manchen Belangen doch so eindeutig daneben langt. Insgesamt ist die Serie durchaus sehenswert, es wäre aber so viel mehr gegangen.


    Die Dinos (beendet)

    Die Dinos erzählt die Geschichten der Familie Sinclair bestehend aus Vater Earl, Mutter Fran, sowie den Kindern Robbie, Charlene und Baby.

    Irgendwie ist es spannend diese Serie nach Brooklyn Nine-Nine zu sehen. Denn auch DIe Dinos sind nicht ohne Probleme. Das wirkt aber deutlich mehr dem Alter geschuldet. Das Familienbild ist noch sehr konservativ, wenngleich man eine gewisse Offenheit spürt. Vielleicht ist das der Unterschied zwischen den Dinos und Brooklyn Nine-Nine: Bei den Dinos scheinen die negativen Punkte durch ihre Enstehungszeit bedingt, bei Brooklyn Nine-Nine wirkt es, als seien die positiven Dinge durch die Zeit bedingt (naja, die negativen durchaus auch, aber ich glaube, man versteht, worauf ich hinaus will). Die Dinos waren in vielerlei Hinsicht ihrer Zeit voraus. Es hat viel komisches, wenn Homosexualität anhand von Pflanzenfressern verhandelt wird und einen unfreiwilligen Lacher, wenn die schockierten Eltern im Schub des Sohnes eine Tüte Brokkoli finden.

    Allgemein werden viele Themen verhandelt, die auch heute noch wichtig sind: Rassismus, Feminismus, Klimakrise. Letzteres führt zum bittersten Serienende, das ich bisher gesehen habe. Und das in einer Kinderserie. Als Kind war mir nicht völlig klar, was da eigentlich passiert. Die Dinos, die es verbockt haben und sich selbst in ihren unabwendbaren Untergang manövriert haben. Kommt das irgendwem bekannt vor?


    Breaking Bad (beendet)

    Ja, meine Lieblingsserie. Das ist inzwischen, wenn ichs richtig im Kopf habe, der 8. Durchlauf.


    Better Call Saul

    Vor kurzem schonmal komplett durchgeschaut, nun noch einmal, weil die zweite Hälfte der letzten Staffel in Kürze anläuft. Das Prequel zu Breaking Bad erzählt die Geschichte von Walter Whites dubiosem Anwalt, Saul Goodman, bürgerlich James "Jimmy" McGill.

    Am Anfang ist Jimmy natürlich noch kein dubioser Anwalt, wenngleich er sich als Slippin' Jimmy einen Namen gemacht hat, ein Typ, der auf Eis ausrutscht, um Leuten Geld abzuknöpfen. Doch als Anwalt versucht er sich erstmal an ehrlicher, harter Arbeit. Das hält jedoch nicht allzu lang, schnell stellt Jimmy fest, dass der amerikanische Traum eine Lüge ist und mit harter Arbeit allein kein Blumentopf zu gewinnen ist. Also biegt er sich die Dinge schonmal zurecht, wenn es dem Erfolg förderlich ist.

    Die Erkenntnis ist nicht neu, passt eher zum Zeitgeist: Der amerikanische Traum ist ausgeträumt. Niemand wird durch bloßen Fleiß reich. Nun ist James McGill sicher nicht der fleißige Vorzeigearbeiter, doch nicht nur er ist Thema der Serie. Und so wird an Jimmy abermals durchgespielt, was bereits mit Walter White einmal betrachtet wurde: Wie ein Mensch auf die kriminelle Seite wechselt. Diesmal allerdings mit einem deutlich sympathischeren Protagonisten. Coole Serie, wenn auch nicht ganz so perfekt, wie BrBa.

  • Die Dinos waren in vielerlei Hinsicht ihrer Zeit voraus. Es hat viel komisches, wenn Homosexualität anhand von Pflanzenfressern verhandelt wird

    Du hast keine Ahnung wie unbeliebt Vegetarismus ist in manchen Zirkeln. Natürlich ist es ne Allegorie, nur sind bestimmte Staaten inzwischen so Faschistisch, dass man die Thematik genau so gut wörtlich nehmen könnte.

    Interessant finde ich auch, dass Allegorien wie diese im Prinzip auf alles angewandt werden könnten, "Vegetaristen", nicht Christliche Religionen, andere Christlichen Religionen, Queernes, schon allein die Idee mit PoC befreundet zu sein.

    Es klappt so gut. weil es so unglaublich einfach ist es auf etwas zu übertragen.


    Oh ja, die Serie war ihrer Zeit weit vorraus. Minus ein paar der veralteten Sachen versteht sich.

    Es gab viele Episoden die immer noch ganz gut funktionieren.

    Die Steroiden Episode. Die Sex Ed hatte natürlich die "Sex nur in Beziehungen, idealerweise Heirat" Message, aber eben auch das Sex Ed wichtig ist und Lehrer sich nicht aus Scham davor drücken sollen. Es gab Episoden darüber wie Frauen vor Gericht nicht ernst genommen wurden "Wir haben Fotos von ihr wie sie vor ihrer Ehe mit einem anderen Mann zusammengelebt hat", "Dieser Mann ist meine Vater", davon wie die älteren Generationen oft Probleme damit haben wie die Jüngere denkt und ihr einfach etwas Raum geben soll.

    Neben dem Ende fand ich die Ober Ältesten Episode auch am beeindruckensten.

    In dieser stellt Earls Chef der hyper aggressive, hyper kapitalistische, autoritäre Triceratops in einee seiner Wahlreden die Idee vor, man solle doch die Reichen sehr schwach besteuern, da diese oft in großen Häusern auf hohen Ebenen wohnen und wenn sie so viel Geld haben, rollen ein paar Kiesel runter zu den Armen.

    Dies ist insofern eine absolut brilliante Allegorie zu einer realen politischen Einstellung wonach Geringbesteuerung Geschäftern hilft zu wachsen und damit die Wirtschaft ankurbelt welche wiederum neue Arbeitsplätze kreirt.


    Die Dinos und all ihre politischen Themen sind insofern auch eine Erinnerung, dass quasi keines dieser Probleme heute gelöst ist, manche sogar schlimmer wurden.


    Hätte gute Lust ein paar Shows nochmal anzusehen, nur diesmal im Bewusstsein, dass sie etwas politisches ausdrücken.

    Vielleich such ich nächsten Halloween nach Die Dinos und Startreck S1. Wäre vielleicht was wert.

  • In dieser stellt Earls Chef der hyper aggressive, hyper kapitalistische, autoritäre Triceratops in einee seiner Wahlreden die Idee vor, man solle doch die Reichen sehr schwach besteuern, da diese oft in großen Häusern auf hohen Ebenen wohnen und wenn sie so viel Geld haben, rollen ein paar Kiesel runter zu den Armen.

    Dies ist insofern eine absolut brilliante Allegorie zu einer realen politischen Einstellung wonach Geringbesteuerung Geschäftern hilft zu wachsen und damit die Wirtschaft ankurbelt welche wiederum neue Arbeitsplätze kreirt.

    Ich fands großartig, wie Trickle Down Economics halt einfach wörtlich genommen wurden, was natürlich eine absurde Vorstellung ist, die dann witzigerweise hervorragend zur Realität passt, wo sich seit Jahren zeigt, dass geringere Steuern für Reiche nicht im Geringsten zu mehr Investitionen führen.

  • So, nachdem ich The Boys Season 3 beendet habe, schaue ich seit Dienstag Stranger Things und bin aktuell mitten in Season 3.



    Wie bin ich dazu gekommen? Ist ganz einfach in Season 4 ist ein deutscher Schauspieler dabei den ich sehr mag, die Rede ist von Tom Wlaschiha (bekannt aus dem Tatort oder der Rolle des Jaquen H'Ghar aus Game of Thrones), und noch dazu hört man über die Serie viel Gutes.



    Worum geht es?

    In Hawkins, Indiana, spielen sich merkwürdige Dinge ab; so taucht nach dem Verschwinden eines kleinen Jungen plötzlich ein Mädchen mit übermenschlichen Kräften auf. (von Netflix geklaut) Und es öffnen sich Tore in eine andere Welt. Doch was hat es mit diesem Tor auf sich........


    Eigene Meinung:

    Da ich gerade Urlaub habe, komme ich recht zügig mit der Serie voran, da ich mittlerweile wieder daheim bin. Die Serie wird ihrem Ruf bisher wirklich gerecht und ist sehr gut. So eine Serie wird ja in erster Linie von den Charakteren getragen, was hier erstaunlich gut klappt. Auch wenn man nicht jeden mag, verkörpert er doch eine Rolle die ihm zugetragen ist und hat dabei eine wirklich glaubwürdige Entwicklung. Bei manchen Positiv, und bei anderen eher Negativ. Aber es ist toll anzusehen. Dabei wirkt die Story auch wirklich gut durchdacht und hat nicht wirkliche Hänger drin, man zieht es einfach durch und freut sich.

    Aber das größte Highlight ist der OST. Da die Serie in den 80igern spielt bekommt schöne Songs aus dieser Zeit und wird auch visuell immer an diese Epoche erinnert, da auch damals aktuelle Kinofilme oder Filmhelden medial zugegen sind, quasi present (Karate Kid zB :D).

    Also ganz klar, tolle Serie, gegen die ich aufgrund der 80iger in denen es spielt erst Vorbehalte hatte, aber davon wurde keiner bestätigt, im Gegenteil die Serie hat alle zerstört und ist, ich würde es fast so sagen, überragend.

  • Schließe mich wohl den anderen hier ein, die Serie scheint viele zu erreichen, zurecht! :D

    Habe vor ein paar Tagen Stranger Things Staffel 4 durchgeschaut und ja, ich bin erleichtert, froh, überrascht und es ist und bleibt eine meiner absoluten Lieblingsserien. Neben Scrubs auch meine liebste Serie, die nicht animiert ist. Vor allem hatte ich sogar angst, dass es schlechter wird oder sonst was, aber die Sorge wurde nicht bestätigt, sondern viel mehr haben sie noch mehr draufgelegt, love it. Hätte nicht gedacht, dass sie es sogar schaffen, weitere Charaktere zu etablieren, die so sympathisch sind. <3

    Allgemein empfand die dritte Staffel bisher am Schwächsten (und doch klasse immer noch, die sind alle super), aber auch nur am Anfang wirkt sie etwas off, mit den kommenden Folgen wird auch die awesome dann. Staffel 4 ist dann wirklich aber noch eine Schippe drauf. Es ist eine wahre Kunst, etliche Handlungsstränge gleichzeitig laufen zu lassen und sie alle interessant zu gestalten. Allein das ist bereits beeindruckend, aber der Kernaspekt für mich sind und bleiben die Charaktere bei Stranger Things. Ein Cast mit unterschiedlichen Charakteren, die Tiefe besitzen und auch allesamt eigenständig wirken. Die Interaktionen untereinander sind grandios und ich liebe es einfach. So viele Charaktere zu haben und allen auch Relevanz zukommen zu lassen, finde ich ebenso beeindruckend wie gut gelöst. Die Serie hat für mich alles, was ich mir wünsche und auch die Zeit ist einfach interessant dargestellt, selbst wenn man keinen Plan von den 80ern hat. Von Kate Bush und dem perfekt gewählten Song muss man gar nicht erst anfangen, wahnsinnig schön. Bin von allen Aspekten einfach angetan und bis auf wirklich Kleinigkeiten, die vor allem durch eigene Präferenzen aufkommen oder mal zeitweise entstehen, um dann widerlegt zu werden, habe ich sowieso nichts an der Serie zu meckern, weil es sich richtig anfühlt. Außerdem bin ich von Staffel 1 happy, dass sie die Kids so gut darstellen, egal in welchem Alter, dass sie nicht nutzlos sind, sondern allesamt ihren Platz in der Serie finden und sie die Stärke wie Dummheit der Menschen einfach in so vielen Momenten einfangen. Mag mir die Serie definitiv auch nochmal von vorne ansehen, weil ich mich wirklich in sie verliebt habe und jede Staffel genossen habe. Habe sie auch jemanden empfohlen und er hat sie in einer Woche durchgesuchtet und sich ebenfalls darin verliebt, haha. Für Leute, die nichts gegen ein wenig Paranormal-Stuff haben, ist die Serie for sure interessant. Finde sie auch nicht zu eklig oder brutal, vor allem empfinde ich sie als fair und ich habe nie das Gefühl bekommen, dass irgendeine Seite unnötig Vorteile oder sowas hatte. Die Spannung zu halten, ohne dieses Plot Armor-Gefühl zu erzeugen, finde ich awesome. Einfach eine grandiose Serie. ^-^


  • Hab neulich A Model Family auf Netflix geschaut. Irgendwie hab ich das Gefühl, dass das sonst nicht so viele geschaut haben, weil ich auf Youtube auch kaum was dazu gefunden habe ^^"

    Die Serie ist düster und gefällt mir und wird mir doch in Erinnerung bleiben. V.a. die letzte Folge war ganz spannend. Die Gangs werden sehr stereotypisch dargestellt und mehrere Charaktere rauchen z.B. so gut wie immer eine Zigarette, nur damit die eben cooler rüberkommen, aber ich fand das ganz amüsierend. Der Subplot mit der Polizistin hat mir besonders gut gefallen.

  • She-Ra Reboot:

    Durch einen Kollegen von der Arbeit bin ich auf die Serie gekommen. Loben muss ich die Story und das Artdesign. Das Artdesign ist schlägt das von der alten She-Ra Serie um längen. Dort sahen alle Figuren wie Klone aus. Die Story ist gerade in den letzten Staffeln gut in fahrt gekommen. Ich finde es schade das es keine weiteren Staffeln gibt.

    Auch das man Seitenhiebe auf anderen Serien haben fand ich sehr lustig.


    Owl House:

    Ich hätte nie gedacht das Disney solch eine Serien produzieren würde. Die Animationen, die Stoy und die Charaktere gefallen mir sehr. Sehr schade das es nur eine Dritte Staffel geben wird und dann die Produktion eingestellt wird.


    CSI(Vegas, Miami, Newyork):
    Wenn ich Zeit habe schaue ich mir die Folgen im TV an. Von den CSI Serien gefällt CSI: NY am besten.


    NCIS(Washington, LA, New Orleans, Hawai'i)

    Das Gleich wie bei CSI. Wenn ich Zeit habe schaue ich mir einige im TV an, aber regelmäßig schaue ich die Serie nicht.

  • Ich gucke jetzt The Boys Staffel 3. Von den ersten 3 Folgen war ich nicht wirklich begeistert. Ich hatte ehrlich gesagt auch nicht wirklich Lust auf die Serie und wurde dann mit einigen sehr ekelhaften Gewaltdarstellungen begrüßt, lol. Heute Folge 4 geguckt und jetzt bin ich schon sehr gespannt darauf, wie sich das Ganze bis zum Ende der Staffel entwickeln wird. Insgesamt schon sehr dreckig, aber die Serie ist einfach mega spannend und man spürt, dass niemand von den Charakteren wirklich in Sicherheit ist. Ich hoffe aber, dass am Ende von Staffel 3 Hauptcharaktere abgehandelt werden, weil sonst wird es langweilig, wenn sie immer nur diejenigen abhandeln, die neu dazugekommen sind und wir uns sonst nicht wirklich weiter voran bewegen. Das hab ich schon bei Staffel 2 mit Stormfront kritisiert und jetzt passiert es hier wieder (Soldier Boy und Neumann).

    Mir gefällt auch der Humor der Serie, manchmal aber auch nicht (ich glaube Herogasm wird richtig schlimm... Soll ja noch kommen).


    Ich hab bisher nur ein paar Folgen der Serie gesehen, wusste erst nicht was ich von halten sollte, aber es ist eine gute, dunkle Satire des Superheldengenres.


    Wer mich kennt weiß, dass ich mit Superhelden aus Prinzip wenig anfangen kann. Ich mag die Prämisse des Genres nicht und selbst wenn Superhelden heute menschlicher dargestellt sind als früher, ist die Grundlage an sich sehr kitschig und die Verehrung von Personen, die eine idealisierte Persona im öffentlichen Leben aufrechterhalten, halt ich an sich immer für problematisch.


    Die Serie wird auch sicher noch mehr in die Tiefe gehen was die Kritik an der Personenverehrung, die in unserer Gesellschaft so extrem ausgeprägt ist, betrifft und solchen Leuten noch sehr auf den Schlips treten, die meinen sie müssten Promis ansimpen.

    Mir wurde auch gesagt, dass es auch noch viel mehr Kritik an dem ganzen kapitalistischen System dahinter geben wird und ich mag einfach bisher wie zynisch und satirisch die Serie ist.

  • Was ich noch hier rein schreiben wollte, aber immer wieder vergaß:

    Ich habe vor mehreren Monaten mit Bojack Horseman angefangen und 3 Staffeln geguckt. Insgesamt ganz witzig, auch wenn ich nicht alle Hollywood-Witze gecheckt habe, aber die Serie ist auch echt überhaupt nicht das, was ich mir vorgestellt hatte. im weiteren Verlauf der Serie wurde es meiner Meinung nach weniger witzig und ein bisschen ernster mit dem Drama rund um Bojack.

    Ich muss auch sagen, dass ich die 4. Staffel dann erstmal abgebrochen habe, weil sich die Handlung für mich nur noch im Kreis drehte. ich hatte keine Lust auf die drölfzigste Selbstfindungsphase von Bojack und mich hat es irgendwann auch nur noch genervt, dass sich ein Großteil der Serie um die Probleme eines reichen, weinerlichen Prominenten dreht, der die ganze Zeit andere Leute um sich herum mit seinen Problemen belästigt und negativ beeinflusst und der diese zum Teil auch aktiv schadet.


    Ich habe auch neulich Devil In Ohio geguckt. Also fand ich jetzt nicht so schlimm und zum Teil gefiel mir die Serie sogar ganz gut, aber ich habe später negative Kommentare zur Serie gelesen, die ich gut nachvollziehen konnte, nur hatten mich diese Sachen beim Gucken nicht wirklich gestört. Ich muss aber sagen, dass das Ende, was die Töchter in der Highschool betrifft, sehr billig auf mich wirkte und dass viele junge Schauspieler eher nicht so gut waren, aber Emily Deschanel fand ich ganz cool.

  • Hm ich bin nicht so der Seriengucker, aber letzte Woche habe ich mir doch mal eine Serie angeschaut, und zwar Inside Job und ich fand es echt super gut. Es war witzig, ich mag die Charaktere (besonders Reagan) und ich finde diesen ganzen Shadow Government Verschwörungstheorie Plot echt interessant. Warte schon gespannt auf die 2. Staffel

          117311-apex-ruler-bastion               

    Enemies of the Sanctuary will be vanquished by the sword of the emperor.

  • Wer mich kennt weiß, dass ich mit Superhelden aus Prinzip wenig anfangen kann. Ich mag die Prämisse des Genres nicht und selbst wenn Superhelden heute menschlicher dargestellt sind als früher, ist die Grundlage an sich sehr kitschig und die Verehrung von Personen, die eine idealisierte Persona im öffentlichen Leben aufrechterhalten, halt ich an sich immer für problematisch.

    Auch wenn ich früher mit Spider-Man, Batman und Co aufgewachsen bin und auch immer noch X-Men mit Abstrichen ein wenig abgewinnen kann, bin ich der Superhelden-Thematik heutzutage echt überdrüssig und kann das alles hier genauso unterschreiben. Hinzu kommt auch noch, das Abfeiern dieses Vigilante-Tums. Superhelden sind in der Regel von niemandem legitimiert und tun das was sie tun, einfach weil sie es können. Was Machtmissbrauch und Willkür ist. Genau aus diesem Grund ist Selbstjustiz etc. eigentlich in einem modernen Staat verboten, weil sich jede Akteur legitimiert sein muss und Machtausübgung nicht einfach aufgrund der eigenen Stärke legitimiert werden kann.


    Daher mag ich auch Watchmen so gerne, da Watchmen diese Thematik sehr gut aufgreift. The Boys will ich mir auch unbedingt noch anschauen, weil es das Thema auf ner Metha-Thematik behandelt.


    ____


    Ich bin gerade mitten im House of the Dragons-Fieber. Trotz des Qualitäts-Verfalls der Hauptserie hatte ich von Anfang an ein gutes Gefühl beim Spin-Off und das wurde bestätigt. Ich bin echt so begeistert und fiebere Woche für Woche auf die neue Folge hin.

  • Wer mich kennt weiß, dass ich mit Superhelden aus Prinzip wenig anfangen kann. Ich mag die Prämisse des Genres nicht und selbst wenn Superhelden heute menschlicher dargestellt sind als früher, ist die Grundlage an sich sehr kitschig und die Verehrung von Personen, die eine idealisierte Persona im öffentlichen Leben aufrechterhalten, halt ich an sich immer für problematisch.

    Auch wenn ich früher mit Spider-Man, Batman und Co aufgewachsen bin und auch immer noch X-Men mit Abstrichen ein wenig abgewinnen kann, bin ich der Superhelden-Thematik heutzutage echt überdrüssig und kann das alles hier genauso unterschreiben. Hinzu kommt auch noch, das Abfeiern dieses Vigilante-Tums. Superhelden sind in der Regel von niemandem legitimiert und tun das was sie tun, einfach weil sie es können. Was Machtmissbrauch und Willkür ist. Genau aus diesem Grund ist Selbstjustiz etc. eigentlich in einem modernen Staat verboten, weil sich jede Akteur legitimiert sein muss und Machtausübgung nicht einfach aufgrund der eigenen Stärke legitimiert werden kann.


    Daher mag ich auch Watchmen so gerne, da Watchmen diese Thematik sehr gut aufgreift. The Boys will ich mir auch unbedingt noch anschauen, weil es das Thema auf ner Metha-Thematik behandelt.

    Nun, das ist mein geringstes Problem. Ich halte nicht viel, aka gar nichts, von (blinder) Autoritätshörigkeit und einem Gesetz bloß zu folgen, nur weil es existiert. Das Befolgen von Gesetzen und das Respektieren des Rechtssystems, ist nicht dasselbe wie moralisches Handeln. Das Rechtssystem selbst ist willkürlicher als es jeder Superheld je sein könnte, dazu kommt, dass alle davon in den USA spielen lol.

    Deswegen ist das mein geringstes Problem mit Superhero-Stories.