Welche Bedeutung haben Videospiele für euch?

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  • Guten Tag liebes Bisaboard,


    ich habe mich heute mit einem guten Freund über Videospiele und deren Bedeutung in unserem Leben unterhalten. Dabei wurde klar dass wir beide dort sehr unterschiedlich sind.
    Meine Frage an euch ist vor allem welche Bedeutung das Zocken für euch hat.


    1. Seid ihr mehr so der Gelegenheitsspieler der sich wenig mit den Games identifiziert und nur ab und zu mal spielt?
    2. Ist das Zocken für euch ein richtiges Hobby und ihr sitzt schon öfters dran, beschäftigt euch auch mit den Spielen?
    3. Bedeutet euch das Zocken doch mehr als fast nur ein gewöhnliches Hobby und eine Freizeitaktivität?


    Mein Kumpel war eher so der erste Typ, er spielt ganz sporadisch, meist wenig zeitintensive Games die er ab und an mal zocken kann. Er macht sich dabei auch wenig Gedanken und ist auch in keinem Forum wie z.B diesem hier angemeldet.


    Bei mir sieht die Sache schon ganz anders aus.
    Anfangs war das zocken, wie glaub ich bei jedem ein kleines Hobby das ab und an praktiziert wurde, aber mit der Zeit hat sich da wirklich etwas größeres entwickelt.
    Irgendwann, ich glaube es war mit der Gothic Reihe, fing ich an mich auch wirklich damit zu beschäftigen, mich in Foren anzumelden und auch mehr Zeit zu investieren.
    Daheim hatte ich es auch oft nicht leicht, meine Eltern haben sich ziemlich oft gestritten und meistens hatten sie sich plötzlich wieder lieb weil irgendwer etwas an mir auszusetzen hatte. Quasi war irgendwas, was ich gemacht haben soll der Grund dass beide sich wieder vertrugen nur um mich fertig zu machen. Auch sonst gab es immer viele Diskussionen und Streit um irgendwelche Lapallien und alles was ich tat war irgendwo falsch und nie den Vorstellungen meiner Eltern entsprechend.. Naja und da kamen halt wieder die Videospiele ins Spiel (lol), sie waren vor allem unter der Woche, wo ich als Minderjähriger Schüler nicht Abends einfach so weggehen konnte quasi ein Ausweg, eine Art kleine Flucht in eine andere Welt. Zocken ist für mich also eine Herzensangelegenheit weil ich dabei einfach mal alles um mich herum vergessen kann :)


    Mich würde es brennend interressieren wie ihr zu Videospielen steht, trifft auf euch eine der oben genannten Beschreibungen zu? Oder habt ihr noch mehr Einteilungen.
    Schreibt hier einfach rein was das Zocken für euch bedeutet, ich würde mich sehr freuen.


    Liebe Grüße,
    zTacco

  • Also ich spiele inzwischen nur noch ab und zu Videospiele. Meistens gehe ich einmal am Tag in meine Animal Crossing Stadt, damit ich meine Bewohner nicht verliere oder zock auch mal eine Stunden Pokemon oder andere Spiele auf der Wii U oder Ps3. Früher hat ich meistens so ein Spiel in das ich mich total rein gehängt habe. Ich habe Foren durchgelesen um z. B. bestimmte Gegenstände zu erhalten.


    Heute kauf ich ein Spiel und spiel es einfach durch so wie ich Lust habe, wenn ich nicht alles Sachen erledigt oder erhalten habe, ist das nicht so schlimm, so lange ich Spaß beim Spielen hab :) . Mein Privatleben geht mir einfach vor und ich habe keine Lust mehr so viel Zeit ins Spielen zu investieren. Ist aber trotzdem noch eine schöne Freizeitbeschäftigung für zwischendurch.

  • Nicht so einen Großen wie für andere. Außer meine Pokemonspiele. Da ist es: Don't touch my games! :evil:
    Aber ich besitze eig. auch nur Spiele, die halt ein klares Ende haben und eben für zwischendurch da sind, also Mario, Zelda oder so. Bei Zelda hab ich oft einmal im Jahr Lust die Story durchzuzocken und dann war es das wieder. Auch bei den Pokemonspielen handhabe ich das oft so.
    Daher ist es nur eine Freizeitbeschäftigung, auf die ich ab und an halt Bock habe. ^^
    Früher hab ich auch mehr gespielt, ich glaube da wächst man auch iwann raus. Also nicht so sehr, dass man es ganz aufgibt, sondern es seltener wird. Als Kind hatte man ja auch keine Verpflichtungen und wenn ich in der Unizeit müde heimkomme, lese ich lieber oder schau fern.

  • Als ich vor ca. 24 Jahren meine erste Sega-Konsole bekam, war Tom & Jerry mein Lieblingsspiel. Vor allem die Freude an dem Spiel mit meinen Eltern teilen gekonnt zu haben und da weitergekommen zu sein, wo mein Vater hängen blieb, war das Größte für mich.
    Über die Jahren kamen dann immer wieder neue Videospiele und Konsolen dazu.
    Auch nach all den Jahren ist meine Begeisterung dafür, was für Welten und Möglichkeiten uns diese Spiele bieten, ungebrochen.


    Natürlich hat sich in den Jahren immer wieder geändert, wieviel Zeit und Hingabe ich für Games erübrigen konnte. Jahre, in denen die Welten von Final Fantasy & Co. ein 2. Zuhause für mich waren. Zeiten, in denen ich nur sporadisch gespielt habe.
    Manchmal suchte ich den Wettbewerb gegen meinen Bruder oder Freunde, manchmal wollte ich einfach nur alleine spielen.


    Ich würde mich nie als "Hardcore"-Gamer bezeichnen. Natürlich kann ich Stunden am Stück mit einem Spiel zubringen und tagelang ständig daran denken, was ich als nächstes machen will, sobald ich wieder spielen kann. Ich kann mich begeistern und mich in dieser Welt vertiefen.
    Aber ich bin nicht darauf aus, der Beste zu werden, jedes Geheimnis zu finden oder Rekorde aufzustellen. Für mich zählt immer der Spaß am Spiel.

  • Einteilungen sind da vollkommen willkürlich daher kann ich mich schwer Kategorisierung. Wenn dann würde ich mich als Hardcore-Gamer bezeichnen, der dafür, dass er die Bezeichnung Hardcore-Gamer trägt extrem wenig spielt.


    In meiner Kindheit und frühen Jugendzeit waren Videospiele meine Freizeitbeschäftigung Nummer 1. Ich war nie in irgendeinem Sportverein oder so und da meine Kindheit und frühe Jugend noch vor der Verbreitung von DSL, stattgefunden hat und das Fernsehprogramm damals auch schon oft langweilig war gab es für mich nur zwei Freizeitbeschäftigungen: 1. Entweder mit Freunden draußen sein und Spielen (Fangen, Baumhaus bauen, Fahrrad fahren, also die typische Kindheit eines Dorfkindes) oder 2. Zocken. Irgendwann fühlt man sich zu alt zum draußen spielen und rumtoben und da ich nie andere Hobbies hatte, habe ich die meiste Zeit mit Videospielen verbracht, egal ob alleine oder bei Freunden. Meine Spielzeit war daher auch enorm hoch. Das hat dann erst etwas abgenommen, als "chillen" mit Freunden rumhängen und Party machen in meine Jugend gekommen ist.


    Heutzutage ist das vollkommen anders. Erstmal habe ich als Erwachsener mit Studium, eigener Wohnung und funktionierender Beziehung sowieso weniger Zeit zum Zocken und andere Hobbies wollen ebenfalls noch ihre Aufmerksamkeit. Vor allem aber gehe ich anders ans Medium. Als großer Fan von Kultur und Popkultur sind Videospiele erst einmal nur ein Baustein neben anderen wie Filmen, Serien, Musik, Konzerte, Bücher, Kabarett und Podcasts. Das heißt auch da ist die Zeit einerseits wieder eingeschränkt. Vor allem aber beschäftige ich mich oft meist mehr über das Medium als dass ich wirklich zocke. Das heißt ich lese News und höre Podcasts über Videospiele. Ganz viel beschäftige ich mich mit Videospielgeschichte. Ich interessiere mich sehr über den politischen und kulturellen Aspekt von Videospielen. Ich rede viel in Foren darüber. All diese Dinge mache ich teilweise mehr als tatsächliches spielen. Ohne wirklich viel zu spielen setze ich mich daher sehr viel mit dem Medium auseinander und ohne Arrogant zu klingen, glaube ich, dass ich daher einen sehr guten Überblick über das komplette Medium habe. Es gibt eigentlich kaum einen Aspekt im Genre zu dem ich mich nicht wenigstens ein bisschen auskenne. Gleichzeitig habe ich über meine 20 Jahre als Videospiele natürlich schon fast jedes Genre gespielt und von daher denke ich, dass ich mich extremst gut auskenne ohne jetzt besonders viel zu spielen.

  • November 1999 bekam ich meine erste Konsole, das war der SNES, mit den Spielen TLoz A Link to the past, The Adams Famaly, Jurassicpark und Super Soccer. Nachdem ich und mein Vater herausgefunden wie wir diese Konsole an den Fernsehr anschließen Konnte, legte ich dann los. Es war schon ein seltames Gefühl das erste mal einen Controller in der Hand zu halten. Ich verbrachte mit der Konsole viel Spaß und im Laufe der Jahre kamen auch viele neue Konsolen und Spiele hinzu. Bei den Videospielen gefällt es mir das ich in andere Welten eintauchen und die Dinge selber in die Hand nehmen kann. Beim Lesen von Büchern oder Fernsehen konsumiere ich nur, im Videospiel selber werde ich aber selber aktiv und das ist es was mir so gut gefällt. Ich höhre bzw. sehe keine Geschichte von Helden, nein ich bin der Held der in Aktion tritt. Leider muss ich sagen kann das wirklich zu einer Sucht führen, aber dazu muss der mensch echt ein unbegriedigendes Leben haben.


    Während meiner Kindheit habe ich sehr viel gespielt, jedoch hörte das Schrittweise auf als ich älter wurde, da Schule und Arbeit wichtiger wurden. Auch habe ich in letzter Zeit gar keinen Elan mehr Videospiele durchzuzocken. Am Anfang spielte ich meine neu gekauften Spiele mit begeisterung, aber jetzt verlässt mich die Lust dazu. Ich selber verbringe wohl mehr Zeit damit mich über Spiele zu informieren als sie selber zu spielen.

  • Während meiner Kindheit habe ich sehr viel gespielt, jedoch höhrte das Schrittweise auf als ich älter wurde da Schule und Arbeit wichtiger wurden. Auch habe ich in letzter Zeit gar keinen Elan mehr Videospiele durchzuzocken. Am Anfang spiele ich meien neu gekauften Spiele mit begeisterung, aber jetzt verläst mich die Lust dazu. Ich selber verbringe wohl mehr Zeit damit mich über Spiele zu informieren als sie selber zu spielen.

    Das kenne ich von mir auch. Ich denke ein weiterer Grund ist die Verfügbarkeit von Videospielen und wenn du noch in den 90ern gezockt hast wirst du das ja auch kennen. Als Kind bekam ich eigentlich fast nur zu Geburtagen, Weihnachten und Ostern neue Spiele. Den Rest musste ich mir durch Taschengeld zusammen sparen oder habe ich durch Ausleihe (bei Freunden oder der Videothek) gezockt. Von daher hatte man einfach viel weniger Videospiele, sodass man bereit war längere Zeit in eines zu investieren.
    Heutzutage hat man allein auf dem legalen Weg über das Internet unendliche kostenlose Spiele, durch Online-Multiplayer mehr Langzeit-Motivation, größere Zeitfresser (denn selbst das größte JRPG hat nicht die Spielzeit von Fallout oder Skyrim), sehr viele günstige Anschaffungsmethoden (eBay, Sales...). Da dann auch noch die Zeit zum Spielen so gering ist lege ich ein Spiel sehr schnell zu Gunsten eines anderen Weg wenn es mich nicht direkt fesselt. Zu uterletzt hat man auch einfach selbst mehr Geld und weniger Zeit. Damals hatte ich durch mangelnde Alternativmöglichkeiten auch sehr lange an einem Spiel gesessen, wenn es nicht direkt super war.


    Ich selbst habe bestimmt noch 10 PS3-Spiele, die ich kaum oder nur halb gespielt habe, die ich noch durchspielen will und habe auch noch 3 - 4 Spiele, die ich noch nicht besitze, die ich aber ebenfalls gerne zocken würde. Weiterhin kommt im Oktober/November die PS4 in unser Haushalt und bis dahin werde ich das nie abgehandelt haben und ab dann wird es sich wieder richtig stauen. Beim 3DS habe ich mir jetzt vorgenommen echt nur ein Spiel zu kaufen, wenn ich weiß, dass ich das Spiel davor komplett durchgespielt oder so weit gespielt habe, dass ich es nicht mehr mehr spielen will (mit Ausnahme von Pokémon, welches ich immer nebenbei spiele). Es ist dann oft ganz verlockend doch mal noch zuzuschlagen und in ein Spiel reinzuschauen, aber hier beherrsche ich mich und bis jetzt klappt das auch noch ganz gut.

  • Das kenne ich von mir auch. Ich denke ein weiterer Grund ist die Verfügbarkeit von Videospielen und wenn du noch in den 90ern gezockt hast wirst du das ja auch kennen. Als Kind bekam ich eigentlich fast nur zu Geburtagen, Weihnachten und Ostern neue Spiele. Den Rest musste ich mir durch Taschengeld zusammen sparen oder habe ich durch Ausleihe (bei Freunden oder der Videothek) gezockt. Von daher hatte man einfach viel weniger Videospiele, sodass man bereit war längere Zeit in eines zu investieren.
    Heutzutage hat man allein auf dem legalen Weg über das Internet unendliche kostenlose Spiele, durch Online-Multiplayer mehr Langzeit-Motivation, größere Zeitfresser (denn selbst das größte JRPG hat nicht die Spielzeit von Fallout oder Skyrim), sehr viele günstige Anschaffungsmethoden (eBay, Sales...). Da dann auch noch die Zeit zum Spielen so gering ist lege ich ein Spiel sehr schnell zu Gunsten eines anderen Weg wenn es mich nicht direkt fesselt. Zu uterletzt hat man auch einfach selbst mehr Geld und weniger Zeit. Damals hatte ich durch mangelnde Alternativmöglichkeiten auch sehr lange an einem Spiel gesessen, wenn es nicht direkt super war.



    Ich selbst habe bestimmt noch 10 PS3-Spiele, die ich kaum oder nur halb gespielt habe, die ich noch durchspielen will und habe auch noch 3 - 4 Spiele, die ich noch nicht besitze, die ich aber ebenfalls gerne zocken würde. Weiterhin kommt im Oktober/November die PS4 in unser Haushalt und bis dahin werde ich das nie abgehandelt haben und ab dann wird es sich wieder richtig stauen. Beim 3DS habe ich mir jetzt vorgenommen echt nur ein Spiel zu kaufen, wenn ich weiß, dass ich das Spiel davor komplett durchgespielt oder so weit gespielt habe, dass ich es nicht mehr mehr spielen will (mit Ausnahme von Pokémon, welches ich immer nebenbei spiele). Es ist dann oft ganz verlockend doch mal noch zuzuschlagen und in ein Spiel reinzuschauen, aber hier beherrsche ich mich und bis jetzt klappt das auch noch ganz gut.

    Ja das kenne ich noch. Damals als Schüler hatte man Zeit aber kein Geld, jetzt als Angestellter hat man keine Zeit und vergleichsweise viel Geld. Hinzu kommt wie du gesagt hast das damals es so gut wie keine Download Spiele gab und man auf das angewiesen war was es ebenhalt gab. Ich selber habe mir vorgenommen nur noch ein Spiel zu kaufen wenn ich es auch wirklich zocken will. Es gab Zeiten da habe ich mir mehrere Spiele gekauft und wegen Zeitmangel kaum durchgezockt, jetzt werde ich es so machen das ich das Spiel was ich kaufe sofort durchzocken werde.

  • Ein Hobby würde ich es nicht nennen...ehr eine kleine Freizeitbeschäftigung, aber es ist schon etwas, was ich ab und zu gerne mache. Früher, (10-16) habe ich wirklich oft und lange gespielt. Schon mal 8-10 Stunden, also am WE und in den Ferien wenn es mal ging. Da kann man sich das mal erlauben.


    Heutzutage spiele ich nicht mehr so lange und oft, weil ich entweder nicht die Zeit dafür habe, die Lust oder den Kopf. Meist sind es dann auch nur 3-4 Stunden mal an einem WE, aber mehr nicht.


    Ich spiele um mich abzulenken, um eine gute Story und Spaß zu haben. Da ich bevorzugt RPGs spiele, kann man auch oft und viel lesen, was mir auch gefällt^^

  • Derzeit sind Videospiele mein Haupt-Hobby, auch wenn sich das so langsam wieder abschwächt. Im Schnitt spiele ich so 1-2 Stunden pro Tag, allerdings komme ich auch nur auf den relativ hohen Durchschnitt, weil ich schwerpunktmäßig kurz vor dem Einschlafen noch 45-60 Minuten spiele und am Wochenende, wenn ich da bin.


    Vor dem Einschlafen spiele ich lediglich Handheld, weil ich da schon im Bett liege und auch wirklich daddel, bis mir die Augen zufallen. Durch Konditionierung klappt das auch erstaunlich gut ^^ Pokémon ist dafür perfekt, man kann ja quasi immer speichern, und wenn ich in einem Trainerkampf + schon zu müde bin, klappe ich den 3DS einfach zu und speichere am nächsten Morgen. Geht halt nur in Minischrittchen voran, aber nun, ich hab ja Zeit ^^ Auch Bravely Default ist dafür prima.
    Dabei habe ich den Ton meistens aus, weil mein Verlobter und ich abends noch Hörspiele zum Einschlafen hören :)


    Generell begleiten mich Videospiele seit meinem 12. Geburtstag, als ich meinen Gameboy Advance bekommen habe. Ich hatte zwar eine Pause, aber man kann schon behaupten, dass es das Hobby ist, das mich am längsten begleitet hat.

    Sie finden mich für gewöhnlich zwischen zwei Buchdeckeln, so ca. Seite 213 bis 345. Es ist der gemütlichste Platz für einen Bücherwurm, wo die Geschichte noch nicht vorbei ist und sich die Hauptpersonen schon anfühlen wie alte Bekannte.

  • Nun, für mich sind Videospiele schon ein wenig mehr als ein (zeitraubendes) Hobby. Bei mir kann man wirklich sagen, dass sie mein Leben verändert haben. :)
    Schließlich hätte ich so niemals meinen Freund kennengelernt und wäre von Nord- nach Süddeutschland gezogen.
    Geschweige denn, das sich mein Leben positiv verändert hätte. (Ausbildung - juchu!)


    Zudem versinke ich wirklich gerne in den Welten von Videospielen. Ja, ich stelle mir sogar veränderte Enden vor, wenn mich das des Spieles nicht überzeugt hat.
    Überhaupt schreibe ich auch wahnsinnig gerne Geschichten zu den verschiedensten Spielen oder träume viel davon tagsüber... vielleicht sollte ich mal weniger spielen! xD'
    Das mache ich nämlich mehr als ich will, auch wenn jetzt die Ausbildung dazwischen grätscht. *hust*
    3-5 Stunden in der Woche (täglich) und am WE kommen bestimmt 8 Stunden oder mehr zusammen <_<

  • Für mich sind Videospiele ein fixer Bestandteil meines Lebens.


    Allerdings nicht in wirklich großem Ausmaß.
    Am ehesten an verregneten Wochenenden, dass ich mich mal länger hinsetze (am längsten wenn ein neues Pokémon oder Zelda-Spiel herauskommt. da kommen dann 20-30h an einem WE zusammen).
    Unter der Woche eher sporadisch am Abend nach der Arbeit.


    Nicht zu vergessen, mit Freunden wird natürlich auch gemeinsam gezockt.

  • Für mich gehören Konsolenspiele inzwischen zum festen Teil meines jungen Lebens und werden es wohl bis zum Ende hin bleiben. Da ich mit den Jahren immer intensiver gespielt habe und zeitweise sogar suchtähnliche Erscheinungen hatte, verbindet mich mit diesem Medium eine ganze Menge an schöner und trauriger Momente, welche unvergessen bleiben. Inzwischen spiele ich sehr genormt und maximal zwei Stunden am Tag, wobei ich auch nicht immer täglich zocke, sondern auch mal ein oder zwei Tage Pause dazwischen lege.
    Oft gab es Augenblicke, in denen ich wunderbar lachen konnte, vor Wut am liebsten den Controller an die Wand geschmettert hätte oder mit offenen Mund dasaß, weil die Inszenierung einfach bombastisch war und absoluter Mindfuck. Es gab und gibt genug, was mich an den ganzen Konsolenspielen fesselt, ob es nun die Story ist, die Charaktere oder das gut durchdachte und butterweiche Gameplay. Ich werde immer etwas finden, was mich faszinieren wird.


    Als Sammlerin liegen mir natürlich auch die Konsolen am Herzen, weshalb ich meine geliebten alten Schätzchen nicht verkaufe und bei mir behalte, solange sie ihren Dienst tun. Als Zocker sollte man seinen Konsolen in meinen Augen immer treu sein und nicht gleich gegen die neuste Generation austauschen.

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


    [Astor, Pokémon - Schwarze Edition]

    Nur noch sporadisch im BisaBoard.

  • Eigentlich kann ich gar nicht wirklich beschreiben, was Videospiele für mich bedeuten. Seit meiner Kindheit haben sie mich fasziniert und begleitet, seit vielen Jahren sind sie ein großes Hobby von mir.


    Angefangen hat alles damals, als ich meinen ersten GameBoy Colour mit Pokemon Gelb geschenkt bekommen habe. Ich fand es faszinierend, es hat mir Freude bereitet und seit dem waren Videospiele für mich ein fester Bestandteil meines Lebens. Während andere in meinem Alter lieber mit Puppen spielten, irgendwelche Zeitungen sammelten, sich später mehr mit Musik oder Filmen beschäftigten oder im späteren Alter lieber feiern gingen, waren es für mich eben die Spiele, dir mich erfüllten und mir Spaß machten. Während andere verbissen an ihren Englisch-Vokabeln hingen, habe ich mir Pokemon SIlber auf Englisch gekauft und habe mir manches selber beigebracht weil ich wissen wollte, worum es ging.


    Ich war damit in meinem Bekannten und Freundeskreis leider komplett alleine, da keiner dieses Hobby mit mir teilte. Pokemon im Allgemeinen wurde irgendwann eher belächelt und Videospiele waren Jungssache (komplett lächerlich meiner Meinung nach). Wenn ich mich irgendwo mit unterhalten wollte über Konsolen wurde ich nicht ernst genommen, weil Mädels ''haben von sowas eh keine Ahnung''.
    Leicht war das nicht immer, aber meine Eltern haben es akzeptiert. Ich habe nicht alles bekommen was ich wollte, ich musste selber dafür sparen, aber ich habe es geliebt. Erst war es nur Nintendo, irgendwann auch Sony und Microsoft. Selten sieht man eine solche Vielfalt, so viel Kreativität.


    Mittlerweile habe ich allerdings gelernt, mehr zu meinem Hobby zu stehen und mich selber nicht klein zu machen, wenn andere das nicht verstehen können oder wollen.


    Ich für mich weiß am besten, was mir dieses Hobby gibt, durch welche schlechten Zeiten es mir geholfen hat und wieviel Freude es mir bereitet, da kann heute schmunzeln wer mag. Und ich bin froh, dass ich das endlich lernen konnte.

    « I might not be able to decide whether the road is easy or not,

    but whether I walk it is entirely up to me. »


  • Ich würde mich schon als häufigen Zocker betrachten.
    Meustens gehts mir dabei um den Unterhaltungswert.
    Spiele für zwischendurch bilden eine sehr seltene Ausnahme.
    Bei BF4 bin ich in einem Clan,
    auch wenn ich nicht mehr so aktiv bin.
    Meistens sinds eher RPGs und andere storylastige Spiele,
    in denen eine packende Geschichte erzählt wird.
    The Witcher 3 zb ist für mich DAS RPG,
    an dem sich andere messen müssen.
    So ging bereits AC:Syndicate oder auch sehr bald Fallout 4 an andere Besitzer...weil diese einfach keine ansprechende Story haben.


    Ich sehe eher selten Fernsehen,
    außer den üblichen Serien und ab und zu auch mal Filme.
    Sowas wie Pokemon läuft dann nebenbei.


    Zusammengefasst:
    Spiele sind ein großer Bestandteil,
    da sie besser unterhalten als das Fernsehprogramm.


    ....feiern kommt aber auch nicht zu knapp.
    Letztes WE wars wieder zu viel ^^

  • Wattmacks

    Hat das Label Umfrage hinzugefügt.
  • Seid ihr mehr so der Gelegenheitsspieler der sich wenig mit den Games identifiziert und nur ab und zu mal spielt?


    Um es mit meinen Worten zu schreiben: ich habe meine Phasen, d.h. ein Mal zocke ich relativ viel, jedoch ein anderes Mal kaum. Das kommt darauf an, was in meinem Leben aktuell so ansteht. Falls ich Mal andere Prioritäten habe, bspw. beim Lernen, steht das Zocken meistens hinten an, weil es auch nicht mein Hobbie nummero Eins ist. Dementsprechend verzichte ich, um meinen Prioritäten nachzukommen bzw. meine anderen Hobbies, die über dem Allem stehen, nicht zum Stillstand kommen zu lassen.



    Ist das Zocken für euch ein richtiges Hobby und ihr sitzt schon öfters dran, beschäftigt euch auch mit den Spielen?


    Ich würde das Zocken schon als ein Hobbie betiteln, weil ich es des Öfteren mache, und auch meinen Spass dabei habe. Das jedoch recht moderat, d.h. ich zocke wenn dann überhaupt verteilt auf eine Woche oder Ähnl.und nicht zu konstanten Zeiten. Sondern dann, wenn ich wirklich die Motivation dazu habe, und auch nichts anderes zu tun habe. Wenn ich weiss, dass ich noch etwas machen muss, dann lasse ich es auch, s. Prioritäten. Wenn ich wie aktuell Urlaub, und dementsprechend keinen strukturieren Wochenplan mit Pflichten, die ich erfüllen muss, habe, dann zocke ich ab und an das ein oder andere Game! (:



    Bedeutet euch das Zocken doch mehr als fast nur ein gewöhnliches Hobby und eine Freizeitaktivität?


    Ich nutze das Zocken, um abschalten zu können: die Realität Mal einen Moment nicht zu beachten, und in fantastische Welten eintauchen -- das ist es, was Videospiele in meinem Falle bedeuten. Das kann ich jedoch auch mit Hilfe von anderen Sachen, bspw. beim Fotos machen oder Ähnl., d.h. mit allem, was ich als meine kreative Leidenschaft ansehe. Da das Zocken jedoch eine eher kleine Priorität in meinem Leben hat, würde ich es trotz allem eine Freizeitaktivität nennen, und nicht als Lebensphilosophie oder so.

  • Man kann mittlerweile sagen, dass ich mehr Gelegenheitsspieler bin, da ich nach der Arbeit auch noch einiges zu tun habe, was sich nicht einfach so aufschieben lässt, daher würde ich mich wie gesagt als Gelegenheitsspieler einstufen.

    Ich würde es allerdings immer noch als Hobby von mir ansehen, da ich nicht gerne durch Spiele rushe, mich damit mehr befasse, immer bei jedem Spiel auf 100% gehe und immer wieder nach Easter Eggs ausschau halte.

    Zocken ist halt der super Ausgleich zur realen Welt, auch wenn ich nicht wirklich introvertiert bin, brauche ich meine Zeiten wo ich mich von der Außenwelt fern halte und dann einfach in ne Gamewelt eintauche, das ist reine Entspannung.

  • Es ist halt wie ein 2.Zuhause. Man taucht in die Spielwelt ein und vertreibt dort die Zeit. Das Coole ist einfach, dass man da Sachen erlebt, die es real garnicht existiert. Außerdem spiele ich viel lieber als zum Beispiel Serien oder Filme anzuschauen. Weil was habe ich von Serien und Filmen, wo ich aktiv nichts machen kann? Im Spielen kann ich mich viel mehr frei entfalten, eigene Wege gehen, eigene Entscheidungen treffen und ein eigenes Leben führen. Es ist quasi das 2.Zuhause. Außerdem ist die Vielfalt an Spielen gigantisch.

  • Keine besonders Große, wenn ich ehrlich bin. Ich spiele ab und zu mal und freue mich zwischenzeitlich sehr auf neu erscheinende Games oder spiele Alte nochmal. Die letzten Spiele, an denen ich gesessen bin, waren Pokemon Snap und Sims.


    Allerdings besitz ich auch nicht so viele Spiele im Vergleich zu anderen Leuten. Hauptsächlich Pokemonspiele, ein paar Zelda, Sims atm und ein paar andere, vor allem eben jene solche, die man zwischendurch mal für ein, zwei Stunden anmachen kann und die eine Dauer von 10-20 Stunden oder so haben.

    Ich spiel selten etwas, an denen man knapp 90, 100 Stunden oder mehr sitzt, um durchzukommen und alles zu entdecken. Die letzten waren Breath of the Wild und The Witcher 3 (hab mich da aber mit zwei anderen abgewechselt lol). Skyrim hab ich dafür aufgegeben ... ich weiß nicht, mich packt diese Lust heutzutage einfach viel seltener, um lange an einem Spiel dranzusitzen.


    Daher: Mir bedeuten Videospiele insofern etwas, weil ich viele gute Erinnerungen und Nostalgie an die Pokemonspiele und manch andere habe, aber sie nehmen vergleichweise eher wenig Zeit in meinem Leben und Medienkonsum ein.

    Ich sehe Videospiele sonst entweder als Freizeitbeschäftigung mit Casual Games oder als interaktiven Film. Nur sind die, die interaktive Filme oder Anime-like JRPG mit guter Story und Charakteren sind, leider oft auch elendlang... obwohl ich da schon ein paar schöne, kürzere Indie-Games im Switch-Store gefunden habe. ^^


    Es ist halt wie ein 2.Zuhause. Man taucht in die Spielwelt ein und vertreibt dort die Zeit. Das Coole ist einfach, dass man da Sachen erlebt, die es real garnicht existiert. Außerdem spiele ich viel lieber als zum Beispiel Serien oder Filme anzuschauen. Weil was habe ich von Serien und Filmen, wo ich aktiv nichts machen kann? Im Spielen kann ich mich viel mehr frei entfalten, eigene Wege gehen, eigene Entscheidungen treffen und ein eigenes Leben führen. Es ist quasi das 2.Zuhause. Außerdem ist die Vielfalt an Spielen gigantisch.

    Für mich sind "das zweite zu Hause" viel eher Anime und manchmal das Schreiben. Ich versteh diesen Ansatz und das Gefühl daher sehr gut und glaub, es stört mich in Games, die eine große Geschichte haben eher, wenn die Story unterbrochen wird. Like ... ich bin grad dem Dialog gefolgt und jetzt schickst du mich plötzlich, um x zu holen oder irgendwas zu tun oder sogar zu kämpfen, kA. Mag das nicht so gern und schnelle Kämpfe überfordern mich ohnehin grundsätzlich. xD

    Wenn ich mich gerade in die Story einfinde, will ich nicht zwischendrinnen immer wieder rausgerissen werden.


    Same. xD Ich hab mir dann ein paar männliche Kumpels in der Schule gemacht, indem ich ihr Pokemonteam fertiggemacht habe. Dann hatten sie Respekt und begonnen sich mit mir abzugeben. xD


    Die meisten Mädels wollten gar nichts mit mir zu tun haben und waren auch schnell bei mir dabei und einige andere (und sich untereinander) mit psychologischer Kriegsführung fertigzumachen. Jungs sind eher aktiv ekelhaft, worum ich fast dankbar war lol

    Hatte dann aus Trotz dumme "I'm not like the other girls"-Phasen und so getan, als würde ich "weibliche Dinge", die ich eigentlich mochte, nicht mögen. Hat sich zum Glück seit langem gegeben. ^^'


    Jedenfalls: Ich bin froh drum, dass Anime und Games mittlerweile Mainstream sind. In den 90ern war diese Medien vor allem bei Jungs und jungen Männern recht Mainstream, aber nun sind sie noch mehr normalisiert worden.

  • Videospiele sind für mich persönlich das beste Unterhaltungsmedium. Es ist das einzige Medium, bei dem ich wirklich aktiv in eine Welt eintauchen kann. Natürlich können auch Bücher, Filme und Serien dafür sorgen, dass man in eine Welt eintaucht und jedes Medium hat so seine Stärken und Schwächen. Bei Videospielen finde ich es halt klasse, dass Artdesign, Storytelling/Worldbuilding, Musik und Spielmechanik bzw. Spielspaß aufeinander trifft. Dadurch dass es so viele unterschiedliche Genres gibt bekommt man auch wirklich einiges an Abwechslung geboten. Tetris, Super Mario, Doom, Final Fantasy, Super Smash Bros... All das sind Spiele bzw. Franchises, die ihren völlig eigenen Reiz haben und mal mit simplen aber spaßigen Gameplay überzeugen oder mit packender Geschichte oder schneller Action.


    Ich finde es gut, dass Videospiele immer mehr akzeptiert werden (I'm looking at you Boomer-Generation) und dass so gut wie jeder auf irgend eine Art und Weise Videospiele spielt. Egal ob man nun Casual-Spieler oder Hardcore-Zocker ist, wir alle wollen nur unseren Spieltrieb befriedigen und es ist doch einfach nur schön, wenn man mit Freunden zusammen im Multiplayer spielt oder sich mal schnell bei ner Zugfahrt mit einem Puzzle-Spiel die Zeit vertreibt.

    Auch wurden durch Videospiele viele Berufe geschafften vom Youtuber bishin zum Esports-Athleten. Ich finde es einfach schon cool wie viel Zeit und Spaß man haben kann, wenn man sich entsprechende Youtuber, Speedrunner oder whatever ansieht.


    Wie auch jedes Medium haben Videospiele ihre individuellen Gefahren aber es ist wie so oft im Leben einfach wichtig sein Konsumverhalten zu überdenken. Freunde, Familie oder sonstige Hobbys sollen nicht vernachlässigt werden aber ich denke, dass die meisten Menschen einen wirklich positiven Umgang mit Games haben. Ich selbst habe einige Freunde und Bekannte nur durch Videospiele (beispielsweise durch Pokemon) kennengelernt. Es ist einfach ein Hobby und Hobbys bringen Leute nun mal auch zusammen. Ich schätze deswegen jede Stunde, die ich mit Freunden Super Smash Bros. gespielt habe aber auch die Momente in denen ich alleine einen schwierigen Boss in Dark Souls gelegt habe. Es macht einfach Spaß und man braucht sich nicht für dieses Hobby zu schämen oder sonstwas. Man muss sich für kein Hobby bzw. Interesses schämen an dem man Spaß hat. Entweder man toleriert es, dass Menschen Spaß mit Videospielen haben oder man lässt die Scheuklappen auf und geht als intoleranter Mensch durch die Welt, was ich mir deutlich weniger spaßig vorstelle.