Wettbewerb 17: Superhelden

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • In diesem Thema habt ihr eine bestimmte Anzahl an Punkten zur Verfügung, die ihr den Texten im Tab "Abgaben" geben könnt. Dabei ist zu beachten, dass ihr nahezu frei wählen könnt, wie ihr die Punkte verteilt und welche Texte mehr Punkte als andere bekommen. Achtet jedoch darauf, dass ihr die Punkte, die euch zur Verfügung stehen, komplett ausschöpft. Votes, welche zu wenige oder zu viele Punkte enthalten, können leider nicht gezählt werden. Des Weiteren solltet ihr eure Punkte mindestens auf drei Texte verteilen, eure Wahl begründen und natürlich nicht für eure eigenen Texte voten.
    Es ist außerdem hilfreich, euch das "How to vote-Topic" anzusehen. Schreibt ihr in dieser Saison besonders viele Votes, habt ihr die Chance auf Medaillen. Weitere Informationen findet ihr hier: Informationen und Regeln zu den Wettbewerben.


    Wer neben den Votes noch weitere Kritik für sein Werk erhalten möchte, aber kein eigenes Thema erstellen möchte, der kann dies gerne in unserem Feedback-Thema für fertige Texte tun!

    Zitat von Aufgabenstellung

    Superhelden


    Sie kämpfen mit ihren besonderen Kräften gegen das Böse für Gerechtigkeit und Ordnung. Im Zwielicht und unter absoluter Geheimhaltung ihrer alternativen Identität agieren sie, um den Schurken den Garaus zu machen. So mancher mag dabei eine Schwäche haben oder zu voreilig agieren, doch haben sie alle eines gemeinsam: Sie sind Superhelden und darum soll es im neuen Wettbewerb gehen. Schreibt in einer kurzen Geschichte über einen Superhelden eurer Wahl - dieser kann sowohl bereits vorhanden als auch frei erfunden sein und natürlich kann dieser auch optional aus der Pokémon-Welt stammen, wenn euch das zusagen sollte. Es können auch mehrere Superhelden vorkommen und Crossover zwischen Superhelden sind ebenfalls erlaubt. Welche Kräfte oder Ziele er hat, ist euch völlig selbst überlassen; ob Gut oder Böse entscheidet ihr in eurer Geschichte!



    Ihr könnt 6 Punkte verteilen, maximal 3 an eine Abgabe



    Wenn ihr nicht wissen solltet, wie ihr eure ID herausfindet, könnt ihr dies unter anderem hier nachlesen.


    Der Vote läuft bis Sonntag, den 27.09.2015, um 23:59 Uhr.
    [tab=Abgaben]









    [/tabmenu]

  • Download-Post


    Wie gewohnt könnt ihr euch die Abgaben der Wettbewerbe hier im PDF- und ePub-Format herunterladen, um so auch unterwegs lesen zu können.
    Die PDF und das ePub wurden von @Deception erstellt . Sollten Fragen und/oder Anregungen bestehen, dann zögert bitte nicht die Urheberin deswegen anzusprechen; konstruktive Verbesserungsvorschläge sind immer willkommen.


    Für eine kurze Anleitung und noch einmal die Einführung zu den "Wettbewerben unterwegs" klicke hier.

  • Yay, Voten. So kann der Montag beginnen.
    Huch, schon Dienstag :/
    [tabmenu]
    [tab='Zero']Ich fand die meisten Abgaben sogar ziemlich gut, was ich um ehrlich zu sein überhaupt nicht erwartet hätte, gj an alle.
    Erst die Kritik, dann die Votes, ihr wisst Bescheid.
    Achja und nehmts mir bitte nicht übel, wenn ich zu hart bin. Lieber etwas zu hart als unehrlich, finde ich zumindest.
    [tab='to']









    [tab='Hero']
    ID: [DE95967]
    A4: 2
    A7: 2
    A3: 1
    A8: 1


    Angriff des Caeborgs hätte es fast geschafft :/
    [/tabmenu]

  • So, es gibt mal wieder was zu voten! geht auch gleich los


    A4, Die letzte Chowanok
    Heftige Story. Erstmal coole Sache mit den Indianernamen, das verschafft richtig Authenzität. Flüssig geschrieben, die Fähigkeiten der bisland unbekannten Superheldin werden gut dargestellt und mir gefällt die Kehrseite der Kräfte, durch die Lenmana/Kohana beeinträchtigt wird. Ewiges Leben als Strafe, so hab ich das noch nie gesehen.
    Schade war, dass ihre kleine Begleiterin allem Anschein nach schon lange tot ist, da läufts einem glatt den Rücken runter! Allerdings kommt dieser Schlag mit einem Lichtblick, denn mit Maggie hat Kohana ja bereits eine neue Aufgabe. Bei DER Frau kam ja wohl alles zusammen.
    Ich wollte noch auf die Power eingehen, die der Manitou ihr da bescherte. Hatte eigentlich sowas wie Wind oder Erde erwartet wenn es um Indianer geht, aber wer weiß was da noch dahintersteckt. Der weiße Mann konnte allerdings die lokalen Sternbilder nicht deuten wie die Indianer und ist Nachts ohne Licht aufgeschmissen, daher macht die Finsternis, mit der Lenmana umgeben ist, durchaus Sinn. Das, wovor der Feind die größte Angst hat, wird sozusagen zum Lebendigen Albtraum, volle Punktzahl würde ich sagen!
    und +1 wegen Bisons


    A5, Angriff des Caeborgs
    TIERVERSUCHE
    Spaß, aber die PETA hätte hier die reine Freude. Mir gefällt die Idee, ein Caesurio ein wenig umzubauen. Was allerdings fehlt, ist das Bild von Enigma selbst, ich habs mir jetzt ein wenig wie Mewtu vorgestellt, auch wegen der Attacken. Gut zu lesen, und ein schöner Cliffhanger.


    A7, die Guten sterben immer zuerst
    Damn, der Kerl hat zu lange gewartet. Die Geschichte ist mal was anderes, dieser Held war nicht wirklich im Dienst, und Le Gardien Blanc bringt jetzt keine Glocken zum Läuten. Wir wissen nicht, was genau er tut oder was er kann, doch nach diesem Ende ist das auch belanglos. Man kann sich gut reinversetzen, und hat zur Abwechslung die Ohnmacht der Macht vor Augen.
    Viel mehr kann man dazu nicht sagen, aber mich hat das durchaus beeindruckt!


    A8, Seelenjäger
    Interessant, die hat Dimensionsrisse drauf? Im Kern geht es darum, dass sie in eine Schattenwelt reist, dort zwei Waberer fertigmacht und am Ende den Jungen weiterschlafen lässt. Gibt allerdings einige Ungereimtheiten:
    Steht er nicht in einer Menschenmenge? Das ist ein wenig konfus geschrieben, es kann einerseits seine Traumwelt sein, andererseits einfach die Schattenseite der normalen Welt. In jedem Fall ne sehr coole Fähigkeit, die die Heldin da hat!
    DIe Seelenlosen suchen Körper als Gefäße für ihre Gedanken. Sind sie dann nicht eher Körperlose? Mein Verständnis von der Seele schließt auch unser Wesen ein, was ja die Gedanken beinhaltet. Ich finde Schemen oder Waberer trifft es eher.. aber das ist sehr philosophisch*.
    Insgesamt nette Abgabe, von der ich gern noch mehr sehen würde


    ID: 46752
    A4:2
    A5:1
    A7:1
    A8:2


    soweit von mir, mlg

    "I said: Ryan, Jedi don´t give up. Then again, I´m thinking oldschool. This is a new generation."

    Einmal editiert, zuletzt von Scorchwood ()

  • [font=verdana][align=justify][tabmenu][tab=Na na na na]Hi, ich kann auch noch voten. °^°


    Ich sitz schon so lange an diesem Vote, you have no idea. Fand Superhelden als Kind total toll, wenn auch eher die grundsätzliche Idee als manche im Speziellen. Mittlerweile hab ich da nicht mehr allzu viel mit zu tun (außer, wenn es um Magical Girls geht, haha), aber dennoch ist es ein schickes Thema. :3
    [tab=na na na na][subtab=Remember Me]For centuries? Haha.
    Kann mit Fandomabgaben zu Fandoms, die mir selbst nicht allzu viel sagen, nicht wirklich was anfangen, aber gut, dass solche hier vorkommen, war ja unvermeidlich. Hauptsächlich war ich aber erstmal verwirrt. '-' Liegt vielleicht auch daran, dass da unten der fette Absatz definitiv ein paar Zeilenumbrüche braucht und eigentlich der Rest des Textes auch. Bei diesem Riesenbatzen an Dialog bin ich doch ziemlich durcheinander gekommen, vor allem, da ich wirklich auch vom Fandom her etwas aufgeschmissen war ... Bucky ist jedenfalls vor einer Weile spurlos verschwunden, um ... Steve das Leben zu retten? Denke ich? Jedenfalls sind die beiden irgendwie knuffig, bis auf die Tatsache natürlich, dass Bucky dann doch sein Ende findet, ups.
    Ich mag das Schlag-auf-Schlag-Dialogmäßige, das ist ein schickes Stilmittel, um den Ernst der Lage zu verdeutlichen, aber irgendwie frustriert es mich auch, dass Bucky nicht zumindest versucht, Steve ihn retten zu lassen? Like ich versteh', dass er weiß, dass es zu spät ist und sich verabschieden will, aber dennoch, manchmal geschehen Wunder. ;A; Viel passiert ja nicht aber irgendwie doch, dadurch, dass Steve nicht anwesend ist, kriegen wir's halt nicht live mit, da hätte ich glaube ich doch Buckys Perspektive gern gesehen, hm. Ich würd mich über den Superheldenaspekt beklagen, der irgendwie fehlt, aber ich lass ich durchgehen, Steve ist ja Captain America, ne? Schade nur, dass wir ihn nicht in Aktion sehen, hab witzigerweise den ersten Captain Amerika zum Teil sogar gesehen, lol. Und nach etwas Wikipediarecherche weiß ich jetzt sogar, wer Bucky ist. Und hier war ich und dachte, Winter Soldier sei nur ein anderer Titel für Captain America, huh. Richtig in den Plot einordnen kann ich das hier aber nicht, aber das soll mich auch nicht verwundern, kenn mich ja gar nicht aus. xD
    Sprachlich gefällt mir die Abgabe echt, aber ich glaube, die Tatsache, dass ich die meiste Zeit verwirrt war... Kommt jetzt drauf an, wie gut die anderen Abgaben sind, huh.
    [subtab=A Hero Of War]Ui, ich glaub, das Lied kenn ich sogar. Der Titel liegt hier ja nahe, haha.
    Oha, das geht rein. Aber so cool und berührend und gut geschrieben (denn das ist sie wirklich) diese Abgabe auch ist ... Sie kommt imo schon sehr stark an Themenverfehlung dran. Geht hier ja immerhin um Superhelden, und auch, wenn diese hier einen Kriegshelden thematisiert ... Das ist halt leider nicht dasselbe. '-' Es sei denn, er hat noch eine geheime Mission als Superheld oder so, lol, aber das bezweifle ich mal stark. Ja, diese Abgabe ist an sich wirklich toll gemacht, vor allem der Übergang vom unschuldigen Kind zu einer Art "Monster" hat mir sehr gefallen, die Lyrics (?) / kursiven Stellen haben dem Text das gewisse Etwas verliehen und das Ende ist eindrucksvoll und emotional, aber ... Ich kann ihr nicht guten Gewissens Punkte geben, weil das Thema halt SUPERhelden ist. ARGH! Das macht mich gerade fertig. ;___; Sieh's als Riesenpech oder so an, und sei stolz auf diesen Text, er ist toll.
    [subtab=Sonnenaufgang]Nice, Sagen! Mir ist die Artussage jetzt zwar nur ganz grob geläufig, aber das wird schon. Basiert ja auch lose darauf.
    Haha, ich find die Idee irgendwie sehr cool. Einen Verweis auf die Avengers haben wir, die Kräfte des Ich-Erzählers (wie heißt er noch? Find ich grad nicht. Er scheint aber mehrere Namen zu haben) sind mal was Neues ... Wobei ich persönlich eher das Mondpaka bin. xD Und Humor scheint er auch ausreichend zu haben, wie ich's mag. Schick!
    Gab hier und da ein paar Fehler, mehrmals sind keine Leerzeichen, wo welche hingehören (bei Punkten, bei "immer noch" ...), ein fehlendes Komma vor nem "dass" hab ich auch irgendwie gesehen und Akzente ` sind keine Apostrophe '. >=( Das ist jetzt aber nicht überpräsent, dennoch sind das so Dinge, die aus dem Lesefluss rauswerfen (vielleicht auch nur, wenn man so ein Grammarnazi ist wie ich).
    Zur Geschichte selbst ... Ich mochte den Stil, der war witzig und frisch, sowie die eingebauten Ideen wie gesagt echt gern. Aber irgendwie ... Ich glaube, es geht mir gerade bei der Actionszene etwas zu schnell. Wahrscheinlich war hier die Wörterbeschränkung bösartig, das hätte man nämlich noch besser ausbauen können, gerade nach dem eigentlich sehr schön gepaceten Anfang wirkt das irgendwie, als wäre es innerhalb weniger Sekunden schon vorüber. Wenn der Wettbewerb vorbei ist und du keine Begrenzung hast, mach das doch noch mal in länger, wär sicher awesome o/ Ich fühle mit dem armen Pathologen übrigens mit. =<
    [subtab=Die letzte Chowanok]Die letzte was? Nun gut, das werde ich wohl herausfinden.
    TALK ABOUT KREATIV, SO HAB ICH DAS GERN. Ist bislang meine Favoritenabgabe. Der Superheldenaspekt ist vorhanden, wenn auch eher untypisch - aber hey, die Symptome sind eigentlich ziemlich ähnlich, auch in diesem Kontext. Dass Jane tot ist, war ein riesiger Plot Twist für mich, haha. Wollte gerade anfangen, sie gern zu haben, und dann sowas. =< Kohana ist aber auch sehr lieb und irgendwie ... Sie hat dieses Weise, das zum Beispiel auch Pocahontas (zumindest Disney-Pocahontas, who knows) hat. Scheint recht typisch zu sein für solche Stämme, huh.
    Vom Schreibstil her passt hier alles, Fehler habe ich nicht entdeckt, dafür aber jede Menge schöne Formulierung. Gerade das Ende ist echt schön geschrieben, aber auch die kursiven Stellen geben uns Hintergrundinformationen, ohne aufdringlich zu wirken, und hinterlassen Eindruck. Hach ja ... Mir gefällt einfach das Gesamtpaket hier gut und die Kreativität, die hier eingeflossen ist. Wenn das hier keine Punkte kriegt, weiß ich auch nicht. Weil viel hab ich nicht zu sagen, und das ist für gewöhnlich ein gutes Zeichen.
    [subtab=Angriff des Caeborgs]Spricht man das wie Cyborg aus oder Ka-e-borg oder Käborg? owo
    Pokémon, schick! o/ Enigma wurde schwer verletzt und orientierungslos aus einem Fluss gezogen ... Warum erinnert mich das an Throne of Glass? Kann ein Zufall sein, ist nun kein wirklich neues Motiv ... Aber fiel mir so auf. xD
    Uiiiiii. Ein Superheldenpokémon, quasi! Das Ende habe ich so gar nicht erwartet, haha, eigentlich ist diese Abgabe generell sehr überraschend. Wobei sie ja zum Großteil aus Action besteht, aber ratet mal, womit man mich sehr gut ködern kann ... Richtig, gut geschriebene Action. Und die hier war wirklich sehr cool und spannend gestaltet! Noch dazu interessiert mich jetzt, woher Enigma kommt, was seine Hintergrundgeschichte ist. Eigentlich SCHREIT die Story ja nach einer Fortsetzung, die ich wirklich gern lesen würde. Denn ich denke, aus diesem kreativen Konzept kann man noch mehr machen - aber auch diese Abgabe gefällt mir persönlich schon echt gut. Bin gespannt, ob du die Idee verfolgst - ich würd's lesen!
    [subtab=Regenbogenäffchen]Ich muss grad so enorm an Binan Koukou denken. Srsly. DIE MACHT DER LIEBE!
    Hachja, das ist wunderschön over the top und eigentlich würde ich mich darüber beschweren, dass es so kurz ist und noch länger hätte ausformuliert werden können, aber ich denke, genau darin liegt der Reiz. Es ist so lächerlich und überzogen und fürchterlich random und hauptsächlich eine tolle Parodie. Musste tatsächlich lachen, mehrmals. KUSCHELATTACKE DES TODES!
    Aber doch, ich komme nicht umhin, mich zu fragen, wie das wohl ausgesehen hätte, wäre es länger gewesen. Ich hab zwar gesagt, das macht den Reiz aus, dass es von einer Sekunde auf die nächste gerade am Ende random die Stimmung wechselt ... Und ich kann's mir viel länger auch nicht vorstellen, aber ich denke ... Genau das ist ein Grund, haha. Aber auch in der Kürze liegt die Würze, und so hast du eine sehr schön ironische Abgabe zusammengebastelt, von der ich schon denke, zu wissen, von wem sie ist. =D (Seht mich falsch liegen ...)
    [subtab=Die Guten sterben immer zuerst]Was hat dieser Wettbewerb bloß mit Soldaten? Hier ist der Superheldenbezug aber deutlich gegeben, nice. Ich mag ja die Idee des Superhelden, der auf seine Kräfte nun gar nicht zugreifen kann und nun als Zivilperson ein ziemlich mieses Schicksal hat. Ein SEHR mieses Schicksal ...
    Die Guten sterben wohl tatsächlich zuerst, wenn man bedenkt, dass man schon am Anfang mit toten Zivilisten konfrontiert wird und natürlich auch mit dem fürchterlich unsympathischen Lieutenant (wer sich das Wort ausgedacht hat, gehört auch gesteinigt, whut). Den trifft wohl so bald kein Klavier, bedauerlichweise. Unserem Protagonisten ergeht es nun auch nicht wirklich toll.
    Letzteres ging mir aber ehrlich gesagt etwas zu schnell, bei dem ersten Lesen war das so ... Und plötzlich ist er angeschossen. Hätte man ein wenig verlängern können, denke ich. Ich glaube nicht, dass die Wortbegrenzung da zu grausam war, kann aber auch falsch liegen und die Länge einfach falsch einschätzen, who knows. Ansonsten hat mir die Story aber eigentlich ziemlich gefallen. Zwar hatte ich nicht wirklich eine emotionale Verbindung zum Protagonisten (seh solche Leute wohl in 08/15-Filme zu häufig, um mich noch dafür zu interessieren, huh), aber dennoch schien er zumindest sympathisch, auch, wenn ich irgendwie seine Kräfte schon gern gesehen hätte. Aber der ganze Punkt ist ja, dass er sie NICHT hat. Kann er nicht darauf zugreifen, weil er Ausrüstung braucht oder weil ... Ja, warum eigentlich? Frag ich mich grad so. xD
    [subtab=Seelenjäger]Niiiiiiiiice.
    Wirklich, epische Fähigkeit, cool geschriebene Actionszene, interessante Ausgangslage, sympathische Protagonistin. Was will man mehr? Schreibstiltechnisch stach nicht wirklich etwas für mich heraus, weder positiv noch negativ, aber es las sich dennoch gut und flüssig. Besonders gefiel mir da der letzte Absatz, der eine wunderbare Vorlage für eine eventuelle Fortsetzung bietet. Na? Naaaa? Naaaaaaaaaa? Ich würd das ja wirklich gern lesen. owo Am meisten gefiel mir glaube ich tatsächlich die Protagonistin, Chantal, ich weiß gar nicht genau, wieso, aber nicht nur ihre Fähigkeit überzeugt mich, sondern irgendwie fällt sie genau in mein Schema der Favoriten. Badass! Lieb! Und was gibt es Besseres als einen lieben weiblichen Badass? Genau, nichts.
    Ich hätte gern mehr von dieser anderen Dimension / Traumwelt gesehen, die war sehr interessant und auch die Monster. Naaa? Fortsetzung? NAAAAAAAAAAAAAAAAA? *hust*
    Ein schöner Abschluss zu einem schönen Wettbewerb, schick!
    [tab=BATMAN!]It’s voting time! °^°)/


    ID: 27919
    A4: 3
    A5: 1
    A8: 2


    3+1+2=6, passt so! Hätte dem Regenbogenäffchen gern noch was gegeben, aber ich glaube, ich bin mit meiner Punkteverteilung so glücklich ... Dachte daran, Seelenjäger oder der letzten Chowanok noch einen zu klauen und den zum Regenbogenäffchen zu schieben, aber nein, das hat schon so seine Richtigkeit, denke ich. Ähm. Adieu, Nija out!

  • [tabmenu][tab='Einleitung'] Guten Abend, liebe Autoren, ich bedanke mich für diese wundervollen Werke; ich hatte wirklich Spaß beim lesen (auch wenn es mich bestimmt 2 Stunden gekostet hat, haha). x) Da dies mein erster Kommentar ist, bei einem Wettbewerb und allgemein, hoffe ich wirklich, dass ihr mir nicht allzu böse seid, wenn ich mich anfänglich etwas schwer tue. Bei manchen Werken tat ich mich wirklich schwer mit der Bewertung und musste lange mit mir hadern, aber ich denke, dass ich zufireden bin mit meiner Punktevergabe.[tab='Kommentare']









    [tab='Vote']


    ID:116512
    A4: 3
    A6: 1
    A8: 2[/tabmenu]

  • [tabmenu][tab=Echt]Erst hatte ich ja ein bisschen Angst vor diesem Wettbewerb, weil ich von diesen "klassischen" Superhelden wie Superman, Batman und dem ganzen Mist eigentlich nur Spiderman ein bisschen besser als gar nicht kenne, daher bin ich euch Autoren gerade dankbar, dass nur eine Abgabe hier solche Superhelden behandelt und ich mich nicht in tausende Fandoms, die ich eh total doof finde, reinlesen musste. xD Ich finde es ehrlich gesagt so auch interessanter zu sehen, was sich die Autoren unter einem Superhelden vorstellen, statt Geschichten darüber zu lesen, was irgendwer mal als Superheld festgelegt hat.
    Und noch 'ne kleine, boshafte Anmerkung am Rande: Ich hab das Gefühl, diese Antikriegsgeschichten werden dieses Jahr zu so einer Plage wie Bonnis und meine homosexuellen Kampfreden letzte Saison waren. ._.
    [tab='super,'][subtab=Die letzte Chowanok]Diese Abgabe hat etwas Mystisches an sich und damit einen ganz besonderen Charme. Was mir besonders gut gefällt, ist, wie dieser Glaube der Indianer mit Geistern und dem allem in eine moderne Welt versetzt wird, ohne, dass es fehl am Platz wirkt. Die Geschichte hat mich zwar an ein paar Stellen irgendwie verwirrt und ich bin nicht mehr so recht mitgekommen, außerdem verstehe ich einfach nicht, was es mit Jane auf sich hat, aber das sind für mich eher kleinere Mängel, vermutlich bin ich auch einfach nur zu doof, es zu verstehen ... Im Großen und Ganzen finde ich diese Abgabe wirklich ansprechend und sie hat eine Atmosphäre, die mich gefesselt hat.
    [subtab=Angriff des Caeborgs]OH MEIN RESHARP, EIN CAESURIO :heart::heart::heart: CaesurioCaesurioCaesurio :heart::heart::heart:
    *ähem* Sorry. Ich hatte wohl gerade irgendeinen seltsamen Ausbruch. Jedenfalls ... Was mir an dieser Abgabe sehr gut gefällt, ist die Darstellung von Mewtu (ist Mewtu, oder?) als Superheld. Diesen Anzug, den er zuerst anhat, stell ich mir so vor wie diese Rüstung, in die er auch im Anime und im Manga gezwungen wird. Mir gefällt auch die Interaktion mit der Trainerin sehr gut, man merkt einfach, dass sie ein gutes Team sind. Das erweiterte Caesurio als Feind, oder vielmehr als Marionette des Feindes, finde ich eine sehr kreative und gut umgesetzte Idee. Irgendwie tat mir das Arme sogar leid. ;A;
    [subtab=Seelenjäger]Ich hab am Anfang ein bisschen arg lange gebraucht, um zu verstehen, um was es hier geht, aber als dann klar wurde, dass die Geschichte innerhalb von Träumen spielt, hat sie mich umso mehr für sich eingenommen. Mir fehlt zwar ein bisschen das Traumhafte, dass der Schauplatz beide Male wie eine ganz normale Stadt aussieht, finde ich eher nicht so gut, aber die Idee dahinter gefällt mir wirklich gut. Besonders gefällt mir das Ende, da es zeigt, dass die Protagonistin anscheinend auch nur ein ganz normaler Mensch ist, wenn sie nicht gerade Ungeheuer in Träumen abschlachtet.
    [tab=du Held.]ID: 44497
    A4: 2
    A5: 3
    A8: 1


    [Blockierte Grafik: http://abload.de/img/625g7ldu.png][/tabmenu]

  • [tabmenu]
    [tab=Aus großer Schriftstellerei]
    Nachdem nun leider mein Urlaub vorbei ist, folgt wieder der große Votewahnsinn, weil ich gerade auch mal zufällig gute Laune habe. Finde jedenfalls die Abgaben interessant, ich hatte mit einem Haufen verschiedener Fandoms gerechnet.
    [tab=folgt große]
    [subtab=Remember Me]
    Irgendwie kommt mir der Titel bekannt vor. Würde mich ehrlich gesagt auch nicht wundern, wenn der mir irgendwo in einem anderen Wettbewerb mal zufällig begegnet wäre, denn, naja, total außergewöhnlich ist er ehrlich gesagt nicht. Aber er passt und die Gestaltung ist recht nett.
    Nun, leider gehört der Film zu denen, die ich noch nicht gesehen habe. Ja, Schande über mich. Habe mich zwar in die Handlung eingelesen, aber trotzdem fehlt mir global betrachtet ein Stück weit die Charakterisierung der Protagonisten. Daher bin ich vielleicht ungeeignet, etwas dazu zu sagen, aber ich probiere es mal. Die Sache ist die, dass Bucky eben recht verzweifelt klingt, was ich nicht so passend finde. Steve hingegen redet im Verhältnis dazu gerade zum Ende hin kaum, er wirkt im Vergleich dazu noch relativ ruhig und prägnant, was ich für einen Soldaten passender finde. Nun ist aber wohl ein Ziel des Textes eben auch die Schilderung der emotional angespannten Situation, was möglicherweise auch die Charaktere aus der Rolle fallen lassen darf. Und Bucky ist ja scheinbar auch kurz vorm Sterben, um es klar zu sagen, da dreht man wahrscheinlich ein bisschen durch. :whistling:
    Und beide zusammen - naja, habe ich nie so gesehen, aber ist halt das Konzept und das zu ändern würde bedeuten, eine ganz andere Geschichte zu schreiben, also kann ich das schlecht kritisieren. Ist halt auch ein bisschen Ansichtssache, ich persönlich habe mit alternativen Beziehungskonstellationen (egal ob homosexuell oder nicht) teilweise noch meine Probleme, was aber eben nicht heißt, dass das schlecht ist oder dass ich mich damit wirklich nie anfreunden könnte. Hier kann ich es eigentlich noch ganz gut, auch weil die Kitschigkeit nicht übertrieben wird.
    Rein formal hätten der Übersichtlichkeit der Geschichte insbesondere bei der wörtlichen Rede ein paar Absätze gut getan, ansonsten fällt mir an wirklichen Fehlern nur folgendes auf:

    Zitat

    ich verfolge sie also bis zu ihrer Basis und platzierte eine Bombe.

    Tempuswechsel im Satz. Aber einerseits ist das wörtliche Rede, man kann es also als Ausdruck von Aufgewühltheit verstehen, andererseits ist der Unterschied ein einziger Buchstabe, von daher kann es auch ein simpler Flüchtigkeitsfehler sein. Ist also nicht so schlimm.
    [subtab=A Hero Of War]
    Joa, Titel ist wohl klar.
    Die Abgabe an sich ist ein nettes Anti-Kriegs-Statement und gut geschrieben, vom Stil also generell zweifellos akzeptabel, aber was mich hier leider ein wenig stört, ist die Erfüllung der Aufgabenstellung: Es geht ja um Superhelden. Nehmen wir das Wort auseinander, dann haben wir zum einen das Wort Held. Nun scheint es hier aber eben nicht wirklich um einen Helden zu gehen, vielmehr wird der Begriff eher demontiert. Und von "super" erkenne ich leider gar nichts, gerade das wird ja eher verneint. Dabei ist anzumerken, dass ein Superheld natürlich nicht zwangsläufig "Superkräfte" besitzen muss, aber ich erkenne leider nichts anderes, was den Protagonisten außergewöhnlich macht.
    Insgesamt widmet sich die Geschichte eher einer Kriegsheld- denn einer Superheld-Thematik. Zusätzlich ist mir der Text auch inhaltlich ein wenig zu nahe am zugrunde liegenden Lied, was nun einmal auch problematisch ist. Damit bleibt als Fazit, dass der Text durchaus gut geschrieben ist, aber die Aufgabenstellung bricht ihm ein bisschen das Genick.
    [subtab=Sonnenaufgang]
    Ich versuche ja immer, das Fandom zu erraten, bevor ich in den Spoiler gucke. Ein kleiner Zusammenhang mit der Sage ist ja schon irgendwie klar, aber ich dachte, da stecke vielleicht noch irgendein anderes Fandom dahinter (liegt vielleicht auch an der Erwähnung der Avengers), was mir nur einfach nichts sagt und dann kommt diese dann fast schon enttäuschend oder vielmehr überaus überraschend wirkende Angabe im Spoiler. Ist aber für den Text keineswegs schlimm, wollte es nur einmal erwähnen.
    Denn dadurch, dass es sich eben nicht an einem komplett vorgeschriebenen Helden orientiert, ist natürlich die kreative Eigenleistung auch ein wenig höher. Sofern ich nicht gerade irgendeine Rezeption der Sage übersehe, aber alles, was ich dazu finde, ist, dass Gawain lediglich bereits hin und wieder mit Sommer bzw. Sonne in Verbindung gebracht wurde, jedoch nie in der Weise, wie es hier geschieht. Offenbar soll die Geschichte in das Marvel-Universum passen und ich finde, das würde sie auch durchaus ganz gut tun. Urteile nicht über den Hulk, bis du nicht auch mal gegen ihn im Armdrücken antreten musstest. :D
    Eigentlich ist es interessant, dass man erst zum Ende wirklich erfährt, was dieses "Souvenir" nun ist, das Problem, dass ich vielleicht dabei habe, ist, dass ich die Verwendung dieses Begriffs ein wenig übermäßig finde, da hätte ich mir ein paar Synonyme gewünscht.
    Fehler finde ich jetzt nur ein paar in der Zeichensetzung, die aber nicht so gravierend sind.
    Alles in Allem eine auf jeden Fall unterhaltsame Abgabe mit einer kreativen Idee und passabler Action.
    [subtab=Die letzte Chowanok]
    Ich spare mir das, worüber ich schmunzeln musste, mal für den Schluss auf, damit es für den Rest des Kommentars nicht die Stimmung verdirbt, denn diese Geschichte ist schlicht und ergreifend genial und einfach wundervoll. Aufgabenstellung ist natürlich erfüllt, die Idee ist kreativ, die Beschreibungen und die Atmosphäre sind fantastisch. Was soll man da groß sagen. Ich finde es auch schön, wie die Protagonistin ihre Kräfte einsetzt: Wir alle kennen natürlich die großen Superhelden, die immer ganz toll die gesichtslose Welt und alles retten und finstere Schurken bekämpfen, aber hier wird nicht gekämpft, sondern wirklich eine Person gerettet und das nicht vor irgendeinem finsteren Gegner, sondern vor der Finsternis in ihrem Inneren.
    Die Rückblenden finde ich ebenfalls gut, sie zeigen genug, damit man die Hintergrundgeschichte versteht, aber nicht so viel, dass dadurch die Handlung zu stark unterbrochen werden würde.
    Leider muss ich sagen, dass ich nicht alles zu 100% verstehe, zum Beispiel, wer genau Jane ist und was es mit diesem Versprechen bis in den Tod auf sich hat, aber das soll der Geschichte nicht schaden. Sollte ich da wirklich das Offensichtliche übersehen haben, darfst du auch ruhig sauer auf mich sein.
    Fehler finde ich soweit keine, dennoch musste ich ein wenig über die Stelle nachdenken, wo Jane sagt, dass Kohana seltsam sei. Klingt jetzt sicherlich nach Haarspalterei, ich weiß, aber es wirkte auf mich so (kann mich natürlich auch irren), als würden die sich ja schon länger und durchaus persönlich kennen, aber Kohanas Reaktion wirkt so, als würde sie das von Jane zum ersten Mal hören. Worauf ich also hinaus will, ist, dass diese Feststellung schon "früher", also zum Beispiel vor dieser Geschichte hätte kommen müssen, zumal es auch nicht allzu alltäglich sein dürfte, nachts auf das Hollywood-H zu klettern bzw. zu fliegen. Zudem wird bei mir der Eindruck erweckt, dass Kohana einem auf Anhieb etwas seltsam bzw. einfach ungewöhnlich vorkommen muss, wobei ihr eigentlicher Alltag und ihr Privatleben ja nicht geschildert werden, also will ich mich da jetzt auch nicht festlegen. Ist so ein kleines Detail, will mich aber nicht zu sehr dran aufhängen.
    Die Frau in Weiß heißt White. :D Aber ist ja auch ein normaler Nachname.
    Titel passt, ist nicht total ungewöhnlich, aber das muss er auch nicht sein.
    Dann, wie angekündigt, zum Schluss etwas, das mich schmunzeln ließ. Ein wenig schäme ich mich zwar dafür, dass mir bei einer so schönen Geschichte dieser Gedanke durch den Kopf schoss, aber ich hatte mir für einen Moment gedacht: "Eine weiß gekleidete Schauspielerin, die sich vom Hollywood-H stürzt? Was ist das - 'Die drei Fragezeichen: Schatten über Hollywood'?" Weißnicht ob du das kennst, aber wer es kennt, wird es verstehen. :D
    [subtab=Angriff des Caeborgs]
    Ach, wie nett. Ein lustiges Neuwort im Titel. :D
    Ich mag auf jeden Fall die Idee, ein Pokémon zum Superhelden zu machen und sich auch ein Pokémon als Gegner auszusuchen. Dabei wird recht viel angedeutet, was auf eine weitere Story schließen lässt und ich würde mich freuen, da mal ein Gesamtwerk lesen zu können, falls es denn geplant ist. Caesurio als Gegner funktioniert gut und wenn ich mich nicht irre, ist Enigma ein Mewtu, das passt jedenfalls von den Attacken, der Mega-Entwicklung und einigen Andeutungen zu seinem Aussehen her. Damit wäre es quasi ein "Genetik vs. Kybernetik"-Szenario, was ich durchaus interessant finde.
    Die Beschreibungen der Action gefallen mir hingegen nicht so ganz und zudem habe ich kein wirkliches Bild des Schauplatzes. Klar, eine Straße in Illumina City, aber sind da nirgendswo Leute, Autos, besondere Gebäude oder so? Und die Auseinandersetzung wirkt schon etwas länger sowie auch Aufsehen erregend und da trifft die Polizei erst ganz am Ende ein? Beziehungsweise trifft sie nicht einmal ein, es ertönen ja nur Sirenen.
    Auch fehlt mir ein Bild der anderen Charaktere. Wer genau ist Clarissa? Wer ist die Frau im Laborkittel, wer ist der Kerl im Anzug? und was haben letztere vor?
    Insgesamt ist das Konzept sicher nicht schlecht, aber an zu vielen Stellen bleiben für mich zu viele Fragen offen. Schade.
    [subtab=Regenbogenäffchen]
    Hatten wir so etwas wie eine homosexuelle Kampfrede nicht bereits? :whistling:
    Titel passt, offensichtlicherweise.
    Das interessante ist, dass man am Ende eigentlich ein allgemeines Statement dafür hat, dass man sich einfach so benehmen soll, wie es einem gefällt, es beschränkt sich also streng genommen nicht "nur" auf Homosexualität. Besondere Superkräfte erkenne ich eigentlich kaum, aber gut, er kann fliegen. Und er hat ja ein Ziel. Außerdem scheint es mir, dass dieser Text auch sowieso wie eine Parodie angelegt zu sein scheint, die ein bisschen das "Hochtrabende" an den Superhelden durch den Kakao zieht und einfach nur vom "Bösen" spricht, was alles mögliche bedeuten kann. Und ich muss sagen, ich finde den Text stellenweise auch ganz lustig, vor allem deswegen, weil ich mir unwillkürlich vorstellte, wie es wohl wäre, wenn die Superhelden in den Filmen ihre Gegner tatsächlich mal mit einer Kuschelattacke überrumpeln würden. :D
    [subtab=Die Guten sterben immer zuerst]
    Nun, streng genommen ist nicht der Protagonist gestorben, sondern die Zivilisten. Aber egal, wie man das jetzt interpretieren will, es passt. Schließlich waren die Zivilisten ja anscheinend auch "gut".
    Nun gut, hier haben wir durchaus einen Superheld, der jedoch nicht in einer klassischen Superheldensituation gezeigt wird, sondern der vielmehr vom "Ernst des Lebens" eingeholt wurde. Warum genau er als Superheld die Leute hätte besiegen können und es jetzt nicht mehr kann, weiß ich nicht. Vielleicht ist das ein Verweis darauf, dass man als Superheld ein ganz anderer Mensch ist, diese Dualität findet man bei so gut wie jedem Superhelden, oder aber es meint, dass aus irgendeinem Grund die Kräfte wirklich fehlen. Genau weiß ich das jetzt durch den Text nicht, aber das macht nichts.
    Ansonsten haben wir auch hier ein Anti-Krieg-Statement, wenn ich das richtig sehe. Gleichzeitig zeigt sich aber auch eine deutliche Desillusionierung des Protagonisten, in Paris war er ein Held, aber dort draußen ist er nur ein einfacher Mann, was seinen Blick auf die Welt zu verändern scheint, sie ist nunmehr ein "grausiges Theaterstück", in dem er selbst auch nur eine "Marionette" ist.
    Insgesamt eine durchaus tiefgründige Abgabe, die einen Helden auch mal aus einer anderen Perspektive zeigt. Nur... Er entfernt sich also ohne weitere Probleme von seiner Kompanie bzw. bleibt erst mal einfach stehen? Fällt das keinem auf? Aber gut, eine Kompanie ist ja schon relativ groß, also kann das passen, aber es erscheint mir angesichts der Tatsache, dass der Lieutenant einen Hang zur Pedanterie hat, ein wenig unwahrscheinlich.
    [subtab=Seelenjäger]
    Also wenn man damit Seelenlose jagt, ist der Name wohl in der Tat nicht wörtlich zu verstehen. :D
    In der vorherigen Abgabe hatten wir einen Kevin, hier eine Chantal. Offenbar liegen die Namen jetzt wieder im Trend.
    Aber gut, zur Abgabe: Ich finde sie ziemlich gut geschrieben, sie ist spannend und bietet ein bisschen Action. Ebenso ist die Idee recht kreativ, habe zunächst gar nicht gemerkt, dass es um Träume geht. Es findet also sozusagen ein Kampf in einer Traumwelt statt, während aber das reale Leben scheinbar ganz normal weitergeht. Das ist ein nettes Konzept.
    Insbesondere kann man am Ende darauf kommen, dass vielleicht mal eine Fortsetzung oder längere Geschichte folgt. Die würde ich mir wohl auch gerne durchlesen. Dass der Junge sich als Erster erinnert hat, gibt ihm ja gewissermaßen eine Sonderstellung. Klischeehaft ausgedrückt: ich glaube, das ist der Beginn einer wunderbaren Freundschaft. :D
    [tab=Punktzahl]
    So, dann die Endverteilung. Gab viele tolle Geschichten und mal wieder zu wenig Punkte, aber was will man sich beschweren, das wird langsam langweilig.


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    [/tabmenu]

  • Nachdem ich Violetta von den Unglaublichen nicht auf ein Date geschickt habe und mich bei der Punktevergabe nicht entscheiden konnte, kam es dazu, dass ich alle Abgaben kurz bewertet habe, was mir mal leichter und mal schwerer fiel und mir auch nur bedingt bei meinem Punkteproblem geholfen hat ... Aber gut, hier erstmal mein Vote:


    Remember me
    Ich kenne kaum einen dieser Superhelden-Filme und kann deshalb inhaltlich nicht so viel zu passend oder nichtpassend sagen. Ich habe mich aber ein bisschen bei Wikipedia informiert, um die Zusammenhänge besser zu verstehen. Normalerweise vote ich nicht, wenn bei Wettbewerben zu viel Fandom vorausgestzt wird, weil ich einfach zu wenig davon kenne und die Geschichten somit nicht sinnvoll bewerten kann. Hier habe ich ein ähnliches Problem und das tut mir schrecklich leid. Allerdings war es eine durchaus interessante Erfahrung für mich, einen Superhelden in einer solchen Situation zu erleben, in der er einfach nichts ausrichten konnte. Irgendwie stehe ich dieser Geschuchte ziemlich neutral gegenüber, sehe sie weder als sehr gut, noch als schlecht an. Ich weiß aber, dass, sollte am Ende ein Punkt übrig bleiben, er an diesen Text geht.


    A Hero of War
    Ich sehe hier keinen Superhelden. Das Thema wurde ja von vielen Geschichten gedehnt und über die "normalen" Superhelden hinaus geschrieben, aber bei diesem Text habe ich dabei so meine Probleme. Vielleicht liegt es an dem Glauben des Jungen, dass er ein Superheld werden würde, würde er in die Fußstapfen seines Vaters treten, nur um dann enttäuscht zu werden. Es fällt einfach schwer, das mit dem Thema in Verbindung zu halten. Ansosten ist der Text nicht schlecht, wenn auch sehr stark an das Lied angelehnt, sodass ich nicht sehen kann, wie viel eigene Kreativität darin steckt. Schön sind dabei aber die refrainartigen Einschübe, die die Entwicklung zeigen. Dennoch bleibt bei mir das Superhelden-Problem. Tut mir leid.


    Sonnenaufgang
    Irgendwie blicke ich bei diesem Text nicht ganz durch, was meiner Ansicht nach aber nicht Problem der Idee ist, sie ist schlicht zu komplex. Ich habe das Gefühl, mir fehlen min. drei Seiten Hintergrundwissen, die sich einfach nicht in einem Wettbewerbstext unterbringen lassen. Leider jedoch leidet der Text unter diesem Nichtverständnis. Lahar ist javanesisch für vulkanische Schuttströme, was mich auch nicht wirklich weiter bringt, nachdem ich vermutet hatte, mit diesem Namen etwas mehr zu erfahren. (Zumindest hoffe ich, dass das sein Name ist.) Er scheint irgendwie aus der Zeit Artus' zu stammen und in einer Verbindung zu Superhelden zu stehen, ich weiß nur nicht in welcher. Ich glaube, aus dieser Idee könnte man einiges machen, aber das ist hier noch nicht so ganz gelungen, weil nicht der Platz war, diese Idee so auszuführen, dass auch unwissende Leser sie verstehen.


    Die letzte Chowanok
    Wir haben hier wieder keine "normale" Superheldin. Kohana scheint tot zu sein, sich selbst geopfert, um ihr Volk und ihr Land zu retten, was ihr allerdings nicht gelang. Und jetzt hilft sie armen Seelen, eine bessere Welt zu sehen. Glaube ich zumindest, denn so ganz habe ich nicht verstanden, was sie denn in der heutigen Zeit tut. Auch Janes Rolle will sich mir nicht komplett erschließen. Das Kind scheint gestorben zu sein und sich dann Kohana angeschlossen zu haben, aber warum muss sie dann am Ende der Geschichte gehen? Die Geschichte ist toll geschrieben und toll erzählt, das kann man nicht leugnen, aber sie gibt nur einige, nicht aber alle Informationen preis. Vermutlich liegt das an der Wörtergrenze, aber es ist schade. Zum Beispiel wird auch absolut nicht auf ihren neuen Namen eingegangen, auch wenn ich das nach dem ersten Absatz irgendwie erwartet hatte. Natürlich darf sich der Text ein paar Geheimnisse bewahren, aber für mich hätte er an einigen Stellen noch etwas klarer sein dürfen.


    Angriff des Caeborgs
    Erst nach dem Lesen habe ich den Titel wirklich verstanden, auch wenn er eigentlich vorher hätte klar sein können. Das darf jetzt nicht so sehr meine Bewertung beeinflussen, aber das ist die Umsetzung des Themas, die ich irgendwie mehr erwartet hätte. (Hätte ich etwas abgegeben, hätte ich es auch anders gemacht, aber egal.^^") Ein richtiger Superheldenkampf, dem auch noch gut zu folgen ist. Durch diese Klarheit in der guten Umsetzung ist diese Abgabe mein Favorit. Wie Kiriki (von der es mich überrascht, dass diese Abgabe nicht von ihr ist x3) und viele andere denke ich auch, dass es sich bei Enigma um ein Mewtu handeln könnte. Es würde zumindest alles passen. Fliegen, Psycho-Pokémon, Mega-Entwicklung. Auch wenn ich zunächst davon ausgegangen war, dass es sich tatsächlich um ein neues Pokémon handelt. Sehr interessant finde ich hierbei aber auch die Umsetzung des Schluss', der die Bösen näher beleuchtet. Und nachdem dies eine der wenigen Abgaben ist, bei denen ich mal gelesen habe, was meine Vorposter so schrieben, muss ich Nija zustimmen, das eignet sich wunderbar als Anfang für mehr, ist aber dennoch in sich abgeschlossen. Wie gesagt, mein Favorit.


    Regenbogenäffchen
    Irgendwie hatte ich erwartet, dass sich hinter der Rabenmaske Kevins kleine Schwester verbirgt und sie als zwei Kinder ein Spiel gespielt haben. Das wäre auch interessant gewesen, aber so kam es nicht. Ich denke, es war beabsichtigt, dass das ganze etwas lächerlich wirkte, aber irgendwie fehlt mir die Tiefe, die gerade am Ende noch gut hätte eingebaut werden können. So aber ist die Geschichte für mich ein bisschen wenig. Ich kann es gar nicht so richtig beschreiben. Die Idee ist eigentlich ganz süß und abgesehen von der teils fehlenden Tiefe ist auch die Umsetzung nicht schlecht, aber irgendetwas fehlt. Und ich weiß nicht, was. Ich würde da so gerne weiterhelfen ... Tut mir leid ...


    Die Guten sterben immer zuerst
    Mir gefällt die Idee. Ein Superheld wird in seiner "menschlichen" Identität in den Krieg gerufen, um da gegen alle seine Überzeugungen zu kämpfen und schließlich ohne Widerstand vom Feind getötet zu werden. Nachdem ich es gerade gegooglet habe, habe ich herausgefunden, dass "Le Gardien Blanc" eine Person aus Doctor Who ist. Zumindest im Französischen. Das war aber nicht vorgesehen in der Geschichte, gehe ich mal von aus. Was mich aber stört an dem Text, sind die fehlenden Gefühle. Ich weiß zwar nun, was mit Sorbon passierte, aber nicht wirklich, was er dazu dachte oder wie er sich dabei fühlte. Es ist von Partiotismus die Rede, aber der ging Sorbon ja irgendwann verloren. Nur was kam dann? Ich habe ihn irgendwie nicht so wirklich kennengelernt. Dennoch ist dieser Text ziemlich gut. Nur der Titel ist irgendwie unhandlich.


    Seelenjäger
    Mal wieder eine Geschichte, bei der es mir ein wenig an Erklärungen fehlt. Aber ich versuche mal, es zusammen zu bekommen. Chantal ist die Superheldin und kann sich deshalb auch ohne Schwierigkeiten von einem Hochhaus stürzen. Da sieht sie den Jungen, der scheinbar ohne Grund weint, Chantal weiß aber, dass er von Seelenlosen angegriffen wird. Seelenlose wollen irgendwie durch ihre Träume in die Körper der Menschen eindringen und ihre finsteren Gedanken unterbringen. Und Chantal kann sie aufhalten. Chantal ist übrigens sowas von kein Superheldenname, was es schon wieder irgendwie cool macht. Die Geschichte ist so weit gut geschrieben und eigentlich doch ziemlich gut zu verstehen. Ich mag auch den Schluss, der überraschenderweise nicht aus Chantas Sicht geschrieben ist, wie ich vermutet hatte, sondern aus der des Jungen. Es überraschte mich nur, dass sie sich so einfach vorstellte. Aber das stört die Geschichte so gut wie nicht. Sie bleibt gut.


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    Nachdem ich mich nun dazu enschieden hatte, sowohl Remenber me als auch Die Guten sterben immer zuerst einen Punkt zu geben, blieb mir eigentlich keine andere Möglichkeit mehr, die Punkte zu verteilen. Ich hätte gerne noch ein/zwei mehr gehabt ... Aber so hat es nicht sollen sein, also gibt es so oft von mir nur einen Punkt. Immerhin waren alle Geschichten schön zu lesen. :3

  • So, ich hatte mir vorgenommen, wieder sehr genau auf alle Abgaben einzugehen, und damit das auch funktioniert, folgt hier das obligatorische Tabmenu:


    [tabmenu]


    [tab='Vorwort']


    Ich werde meinen Fokus darauf legen, wie gut die Superhelden und ihre Fähigkeiten dargestellt sind, denn genau so hatte ich mir das vorgestellt, als ich das Thema damals vorschlug. Ich hatte mich darauf gefreut, eine Staffel kreativer Helden geliefert zu bekommen, von denen vielleicht sogar einer oder zwei mit den DC und Marvel-Größen mithalten können. Ein SUPERheld definiert sich für mich durch besondere Fähigkeiten, die über das menschliche Maß hinaus gehen, sowie durch einen inneren Antrieb, Gutes zu tun. Los geht's.


    [tab='Kommentare']


    [subtab='A1']
    Captain America ist einer meiner Lieblingshelden, ich habe so ziemlich jeden der Avengersfilme mindestens zwei Mal gesehen, und mit dem Cap als Protagonisten kann man wirklich enorm viel anstellen. Fangen wir mit den Zitaten an.

    war es eh nur Shield, oder Natasha.

    S.H.I.E.L.D, nicht Shield, das ist ja nur eine Abkürzung. Außerdem muss das Komma da weg.

    „Was musst du tun? Wenn du sterben willst, musst du nur fragen! Ich erschieße dich gleich hier. Dafür musst du nicht extra durch das ganze Land fahren!“

    Das hier wollte ich hervorheben, da es die einzige Stelle ist, die mich hier wirklich positiv überrascht hat. Der Vorschlag, ihn gleich hier zu erschießen ist etwas, was ich Black Widow wirklich zutrauen würde, dass sie sowas auch im Film sagt. Ihr Charakter wird damit enorm gut zusammengefasst - man merkt deutlich, dass sie zu drastischen Maßnahmen bereit ist, wenn man sie aufregt.

    antwortete ich viel zu schnell, bevor ich mich daran erinnerte, langsam zu tun.

    , bevor ich mich daran erinnerte, es langsam zu tun

    das mit Shield war

    S.H.I.E.L.D

    Ich versuchte, meine Gedanken zu ordnen, versuchte, sie zu sortieren,

    Und das hier ist einer der Punkte, die mich an der Abgabe stören. Viel zu oft werden Dinge wiederholt, und ich bin kein Fan von dem übertrieben emotionalen Eindruck, der dadurch entsteht. Später mehr dazu.

    Ich kannte ihn gut genug, glaubte, ihn gut genug zu kennen, um zu wissen, dass keine weiteren Erklärungen kommen würden.

    Die beiden haben sich faktisch 70 Jahre lang nichts mehr gesagt und als sie es taten, war Bucky noch kein Geheimagent, der problemlos an irgendwelche Nummern herankommen konnte. Der Satz macht für mich keinen Sinn, weil Steve keinerlei Erfahrungswerte aufweisen kann, welche Bucky ihm in solch einem Zusammenhang vorher bereits geliefert haben könnte.

    als würde ich fallen, einfach nur fallen und ich musste mich sehr stark konzentrieren

    Wiederholt-

    musste mich sehr stark konzentrieren, um etwas zu sagen, um Worte zu formen, die meiner Kehle einfach nicht entkommen wollten.

    erneut wiederholt - ach ja, und das "sehr stark konzentrieren" ebenfalls, außerdem reicht nur konzentrieren aus

    Ich war also auf dem Weg ... als ich Hydra Agents über den Weg lief und … ich verfolge sie also bis zu ihrer Basis und platzierte eine Bombe.

    Er war auch dem Weg zum Cap, um mit ihm zu reden, und hat einfach so eine Bombe dabei, die eine ganze Basis zerstören kann? Wieso besiegt er die Agents nicht einfach vor Ort? Der Winter Soldier ist ein Experte in Sachen Schusswaffen, ein paar lächerliche Agenten könnten nicht einmal zehn Meter gehen, ohne erschossen zu werden, wenn er es will. Und woran erkennt man Hydra-Agenten? Nachdem Hydra offiziell tot ist, werden die wohl kaum mit ihrer Uniform herum laufen.

    „Es ist zu spät.“ „Nein! Es ist nicht zu spät, bitte … bitte sag mir, wo du bist.“ „Du würdest es nicht mehr schaffen, es … erzähl mir eine Geschichte.“ „Was?“ „Erzähl mir eine Geschichte, ich … ich will eine hören, von … über uns ...“ „Bucky, nein, ich ... ich … ich werde das nicht zulassen, ich werde dich nicht noch einmal verlieren, ich kann dich nicht noch einmal verlieren ... du hast keine Ahnung, wie ... was ...“ Ich konnte den Gedanken nicht zu Ende bringen, ich wusste nicht, wie ich ihn zu Ende bringen sollte.

    Ich verstehe ja, dass die Abgabe sich stark auf eine stark romantisierte Variante der Freundschaft zwischen Cap und Bucky fokussiert, aber dieser Absatz da ist mir viel zu voll mit Punkten. Starke Emotionen oder Schwächeanfälle kann man auch ohne diese Dinger erzählen. Und außerdem schon wieder eine Wiederholung am Ende. Man merkt aber, dass du dich sehr in deine Materie reinsteigerst, was gut ist, wenn du in Zukunft daran feilst.
    Insgesamt sind Rechtschreibung und Grammatik gut, wenn man mal von den gequetschten Anführungszeichen gegen Ende absieht. Ich bin mir nur bei der Bewertung noch unsicher. Captain America ist ein Superheld, ja, aber für jemanden, der sich noch nie mit Marvel beschäftigt hat, ist es unmöglich, das hier festzustellen. Du bist weder auf Steves Vergangenheit eingegangen, man weiß nicht, was er für Kräfte hat und was aus ihm einen Superhelden macht. Ganz krass ausgedrückt kann das hier eine 0815-Story zweier enger Freunde sein, von denen sich einer offenbar als Spion betätigt, und hätte genauso gut aus der Sicht jedes anderen Mannes geschrieben sein können. Darum finde ich, dass die Aufgabenstellung, einen Superhelden zu beschreiben, nicht ausreichend erfüllt ist. Auch wenn Captain America dransteht, ist das, was hier geliefert wird, nicht Steve Rogers.


    Fazit: Captain America als Superheld [Fähigkeiten: Genetisch verstärkte Muskeln], Aufgabenstellung nicht erfüllt, Rechtschreibung gut, Wörtliche Rede müsste verbessert werden, Stil enorm emotional


    [subtab='A2']
    Ich finde es zwar ganz nett, eine epische Variante des bekannten Songs von Rise Against zu lesen, gleichzeitig ist es aber enorm schade, dass der einzige Teil, der wirklich der Kreativität des Autors entspringt, der Beginn mit dem Vater ist, der seine Ehrungen vorzeigt. Dort findet man schöne Beschreibungen der Bilder und der Zinnsoldaten sowie der Gefühle des Sohns, aber danach folgt eigentlich nur eine direkte Übersetzung des Songtexts.

    Ach die Frauen!“

    Ach, die Frauen!

    und für all die Ehre, die dir damit zuteil wird sogar noch bezahlt wirst.“

    , die dir damit zuteil wird, sogar noch bezahlt wirst."


    Mehr Fehler konnte ich nicht finden, was schön ist, denn an sich ist der Stil gut zu lesen und man kann sich auch gut ins Kriegsgebiet hereinversetzen - auch wenn Rise Against, wie schon erwähnt, den Großteil dafür gemacht hat.
    Jetzt zur Aufgabenerfüllung. Der Vergleich "Nationalheld = Superheld" wirkt enorm erzwungen, besondere Kräfte hat der Mann nicht, keine geheime Identität, gar nichts. Faktisch ist er ein Kerl wie Millionen andere. Das hatte ich nicht im Sinn, als ich an einen Superhelden dachte.
    Muss allerdings positiv dazu sagen, dass die Bedenken des Soldaten gut eingebaut sind. Ich halte auch nichts vom Krieg, und zu oft werden diejenigen, die wirklich schlimme Dinge tun, als die Helden dargestellt. Sehr seltsam ist aber die Zeile mit der Bezahlung, was den Aspekt des Superhelden für mich hier völlig ausschließt. Echte Helden tun das nicht für Geld oder Frauen.


    Fazit: Namenloser Soldat als "Kriegsheld", nicht als Superheld, Aufgabenstellung dementsprechend nicht erfüllt, Rechtschreibung und Stil sind gut, leider bloße Übersetzung des Rise Against-Songs


    [subtab='A3']
    Hier wirds spannend, denn das ist die erste Abgabe mit einer Heldenfigur, die ich noch nicht kenne. Ich habe die Zitate sowohl nach Fehlern, als auch nach Aspekten der Fähigkeiten zusammengestellt, also nicht wundern, wenn welche dabei sind, die keine Fehler enthalten.

    Ein fertiger Ex-Marine in seinen vierzigern. "Hättest wohl besser einen Mantel mitgebracht, du Tor.".

    Das Anführungszeichen ist Englisch, wenn mich nicht alles täuscht, und gehört nach unten. Außerdem ist der letzte Punkt da ganz am Ende falsch.

    Ein Ziehen im Nacken, denn einen Moment lang konnte ich ihre Stimme beinah hören. Dabei ist Vivian seit über einem Jahrtausend hier begraben.Heute ist ihr Todestag

    Nach Punkt am Ende eines Satzes fehlt das Leerzeichen. Die Formulierung wirkt unsicher. Ich weiß auch nicht genau, was damit ausgesagt werden soll. Wieso spürt er das Ziehen? Vivian ist lange tot, vielleicht spürt er Trauer, dann wäre ein Kloß im Hals angebrachter. Oder es ist der Hauch der Antike, der ihm einen Schauer den Nacken herunterjagt?

    bis meine Kraft ihr in der Stunde ihres Todes ihren Verstand wiedergab.

    Wenn die beiden befreundet waren, wieso hat er damit so lange gewartet?

    Ausgerechnet in Amerika wurden einige von ihnen als Avengers bekannt, und seit Iron Man und der Hulk die Staaten unsicher machen, kann ich kaum stillsitzen.

    Ich mag die references, die hier gemacht werden. Mehr dazu später.

    "Dia dhuit ar maidin!"

    Ich bin zum Glück so schlau, um das zu googeln, und es kommt "Guten Morgen" heraus. VIelleicht hätte da eine Fußnote die Übersetzung liefern können, und allgemein verstehe ich nicht, wieso die nicht einfach Deutsch sprechen - immerhin scheint der Kulturkreis deiner Abgabe Irisch zu sein, da macht es für mich keinen Sinn, wieso nur einzelne Dinge Irisch geschrieben sind.

    Solang sie in meinem Haus lebt, wird sie niemals Albträume haben.

    Vermerkt.

    Durch halb Großbritannien und Schottland noch dazu. Was bedeutet, sie wissen wonach sie suchen, aber nicht, mit wem sie es zu tun haben, sonst würde der Angriff kaum bei Tageslicht stattfinden. "Ciara, bleib unten. Wie seh ich aus?"

    Das scheint sinnlos. Wer verfolgt einfach so planlos einen Typen, der in der Nacht quer durch England fährt? Sind die hinter dem Souvenir her? Wenn ja, woher wissen die Typen, die ihn verfolgt haben, vor der Verfolgung schon, dass der Protagonist es hat?

    "Lahar? Ist das nun..", druckst meine Mitbewohnerin herum.

    Vermerkt-


    Und jetzt zum Punkt. Der Stil wirkt an manchen Stellen unbeholfen, so als würden Erklärungen oder bestimmte Satzteile fehlen. Für mich sieht das so aus, als hätte der Autor einen kleinen Film im Kopf gehabt, es aber unterlassen, dem Leser genug Beschreibungen zu liefern, was schade ist. Allerdings ist die Idee hinter dem Helden sehr kreativ. Mal schauen, ob ich das so zusammenbekomme:
    Eigentlich haben wir es hier mit Gawain, einem der Krieger der Tafelrunde, zu tun. In dieser Abgabe wurde ihm sozusagen ein neuer Anstrich verpasst, außerdem nennt er sich im 21. Jahrhundert Lahar. Anscheinend ist die Geheimidentität nur der Mitbewohnerin bekannt, zumindest glaube ich das, immerhin erzählt er ihr sogar von Excalibur und Vivian. Seine Fähigkeiten scheinen sich auf seine äußere Erscheinung auszuwirken, sodass er jünger und kräftiger erscheint, je nachdem, wie die Sonne gerade steht. Sehr interessanter Einfall. Anscheinend ist er ein Schwertkämpfer, so wie es bei den Rittern üblich war, außerdem verfügt er über gesteigerte Reflexe und kann Dinge anzünden. Unsterblich scheint er nicht zu sein, da Thor ihn nicht wieder erkennen würde, aber das weiß ich nicht genau. Altert er nur sehr langsam? Soweit gut gemacht, auch wenn man noch Einiges verbessern kann. Ich finde es cool, wie man hier subtil mitgeteilt bekommt, dass Lahar sich nun den Avengers anschließen will.


    Fazit: Lahar als Superheld [Fähigkeiten: Gewinnt physische Kraft durch Sonne, Körper verändert sich nach Sonnenstand, Schwertkampf], Rechtschreibung gut, Stil insgesamt leicht lückenhaft, Aufgabenstellung dafür voll erfüllt


    [subtab='A4']
    Am Anfang war das Licht, und direkt danach kommt die personifizierte Finsternis, wie passend. Ich halte es hier wie bei der Abgabe vorher.

    Ich schließe die Augen und forsche weiter in ihrem Kopf.

    Gedankenlesen, vermerkt.

    „Ja“, antworte ich schlicht. Ich weiß, wie weh so ein Sturz tut, und wie es sich anfühlt, wenn jeder Knochen im Leib zerbricht.

    Unsterblichkeit? Oder nur extreme Heilung?

    ein zierliches Indianermädchen in Lederrock und Mokassins, das schwach vom Licht der Stadt beleuchtet wird.

    Naja, ich weiß, dass es viele Hippies da drüben in Amerika gibt, aber vielleicht hätte sich eine, die so lange lebt, ein wenig anders eingekleidet. Ist jetzt aber auch kein Minus. Kann man machen.

    Sie schreit laut, hört aber schlagartig auf, als ich sie berühre und ebenfalls in einen Schatten verwandele. Die Kraft der Geister bindet Maggie an mich, unser Fall wird zu einem Steigflug, wir lassen den Boden unter uns zurück.

    Kann sie das ab Mitternacht mit jedem anstellen? Gut ausgedacht, in der "dunklen Stunde" kann die Indianerin womöglich wirklich mit den altbekannten Helden aus den Comics mithalten. Gefällt mir gut.

    Doch diese Macht hatte ihren Preis: Ich würde nie in den ewigen Jagdgründen meine Ruhe finden.

    Immortality it is. Ich dachte mir zuerst: Wie zur Hölle ist das ein angemessener "Preis", sie ist fucking unsterblich! Allerdings haben die Indianer wohl eine andere Vorstellung vom Tod als wir, ich kenne mich da nicht wirklich aus.

    Ich trete zurück, damit der Nebel sie nicht berührt.

    Okay. Unsterblichkeit, Gedankenlesen, verwandelt sich in Schatten UND sondert Nebel ab, der alle...ja, was genau tut der Nebel? Hat sie das Mädchen da zum Selbstmord geführt? Werden Menschen in ihrer Nähe kriminell? Sitzt sie deswegen allein des Nachts herum und bildet sich ihre Freundin ein? Da hätte eine Erklärung hingekonnt, ansonsten sehr spannend. Das Balancing ist auch gut gelungen, denn mir kommt es so vor, als sei Kohana tagsüber machtlos - und ich gehe davon aus, dass sie ihre kleine Freundin da am Tag verloren hat. Nachts wäre das nicht passiert, denke ich.

    „Màdjàshin, Jane.“

    Das habe ich auch gegoogelt, anscheinend heißt es "auf Wiedersehen", was aber an dieser Stelle womöglich falsch ist, da Kohana nicht sterben kann.
    Insgesamt ist das eine kreative Abgabe mit schönen Charakteren und einer guten Idee als Superkraft. Auffallend ist, dass Kohana sich nicht in der Öffentlichkeit zeigt, sie agiert buchstäblich in den Schatten. Ich würde sie aufgrund ihres ursprünglichen Nutzens und dieses merkwürdigen Nebels sogar als eine Art Antiheldin bezeichnen, da sie ein enormes Zerstörungspotenzial aufweist.


    Fazit: Kohana als Mischung aus Anti- und Superheldin [Fähigkeiten: Ihre Kräfte steigen offenbar kongruent zur fortlaufenden Nacht, Unsterblichkeit, kann fliegen und Gedanken lesen], Rechtschreibung und Grammatik sind gut, Aufgabenstellung erfüllt



    [subtab='A5']

    „Ich zoome ran“, sagte Andrea und fügte kurz darauf hinzu: „Es ist ein Pokémon. Ein Caesurio.“

    Andrea kommt nur einmal vor und heißt eigentlich Clarissa.

    Was leider auch dazu geführt hatte, dass es inzwischen kaum noch etwas für ihn zu tun gab. Zudem fragte er sich langsam, ob Clarissa durch ihn nicht auch ein wenig von den anderen isoliert worden war.

    Ich hätte das mit einem Komma vor einem kleinen "was leider auch..." gelöst. Außerdem ist Clarissa von den "Anderen" getrennt, was, so glaube ich, groß geschrieben werden muss, es sei denn, du fügst ein Nomen dahinter an.

    Enigma richte seinen Blick nach unten.

    Richtete-

    „Sehen Sie es als Feldtest“, entgegnete die Frau im Laborkittel.

    Ich habe hier keine weiteren Fehler gefunden, und ich werde mir die Zitate mit den Powers sparen, da dieses neue Pokémon offenbar alle möglichen Attacken einsetzen kann. Was mir gefehlt hat, ist die Beschreibung von Enigma. Wie sieht es aus? Was ist seine Motivation, für Clarissa zu arbeiten? Ein wenig mehr Erklärung hätte nicht geschadet, so weiß man jetzt nicht, wieso Enigma denn überhaupt als Held arbeitet und was Clarissa außer ihrer Intelligenz eigentlich ausmacht. Der Twist am Ende hätte nicht sein müssen. Es hilft der Story nicht wirklich, weil man sich um das Schicksal des Mannes, der sein Pokémon verbessert haben wollte, nicht groß kümmert. Allerdings sind Stil und Rechtschreibung positiv hervorzuheben, und die Aufgabenstellung hast du auch gut erfüllt. Finde es cool, dass hier Pokémon und Superhelden vermischt wurden. Die Kampfszene ist ebenfalls gut gelungen.


    Fazit: "Enigma" als Superheld [Fähigkeiten: Kann sämtliche Pokémonattacken einsetzen (?), fliegen], Aufgabenstellung erfüllt, Stil recht physisch und auf genaue Aktivitäten der Akteure bedacht


    [subtab='A6']

    Kevin steht am Fenster und beobachtet dieses Schauspiel

    Ich weiß, dass es ein Vorurteil ist, aber ich kann Protagonisten, die sogar schon Kevin heißen, nicht wirklich ernst nehmen. Hatten wir so einen nicht letztens erst beim Fangwettbewerb?

    Muss das gerade wirklich sein? Aber gut, was sein muss, muss wohl sein.

    Unschöne Wiederholung.
    So, zum Punkt. Für einige mag das ja ganz witzig sein, solch eine Parodie zu lesen (wenn es keine sein soll, sorry, aber so kommt das rüber), nur fehlen mir da zu viele Details. Was für Kräfte hat Kevin? Gibt es einen Grund dafür, wieso er ein Superheld sein soll? Wieso besiegt er ohne wirkliche Kräfte den "echten" Superhelden Blasius? Und wieso wird Blasius als "Das Böse" eingestuft, wenn er einer der Guten ist? Allgemein wirkt diese Aufgabe ziemlich aufdringlich, das hätte nicht sein müssen.


    Fazit: Kevin als "Superheld" [Fähigkeiten: Keine. Hilfsmittel: Ein Anzug, der offenbar Flugfähigkeiten aufweist], Aufgabenstellung bedingt erfüllt, allerdings fehlt ein wirklicher Hintergrund, Stil wirkt wie eine Projektion der Gedankenwelt des Protagonisten


    [subtab='A7']

    Dann gehe ich los.

    Kein wirklicher Fehler, aber es klingt seltsam. "Dann mache ich mich auf den Weg" hätte vielleicht besser gepasst. Ansonsten sind Stil und Grammatik hier schön anzuschauen, nur hätte ich mir mehr gewünscht, was sein Dasein als Superheld angeht. War er eine Art weißer Batman, ausgestattet mit Waffenarsenalen und verschiedenen Werkzeugen? Oder kann er noch andere Dinge? Wieso ist er Soldat geworden? Batmans Motivation war das Erschaffen eines Symbols, welches Gotham daran erinnert, dass es noch Menschen gibt, die sich gegen das Böse stellen. Jemand wie er hätte aufgrund seiner Moral nie den Kriegsdienst angetreten. Mir fehlt hier ein grober Überblick darüber, was der Kerl eigentlich kann.


    Fazit: "Le gardien blanc" als Superheld [Fähigkeiten: unbekannt, scheinen aber auf Waffen zu basieren], Rechtschreibung gut, Stil ebenfalls, Aufgabenstellung allerdings nur bedingt erfüllt


    [subtab='A8']

    Die Hände klatschte ich zusammen, zog sie jedoch langsam wieder auseinander, nur um den Blick auf einen länglichen Gegenstand freizugeben, der sich materialisierte.

    Ebenfalls kein Fehler, aber die Formulierung da am Anfang klingt sehr seltsam. Das kann man anders umschreiben. "Hochkonzentriert schlage ich die Hände zusammen. Als ich sie wieder auseinanderziehe, materialisiert sich ein länglicher Gegenstand zwischen meinen Handflächen."

    Zu seiner vollen Größe herangewachsen, nahm ich ihn schließlich in die Hand und er flammte bläulich auf.

    Als er zu seiner vollen Größe herangewachsen war, nahm ich...

    Verdammt, das hatte ich nicht kommen sehen!

    Hm...ja, doch, kann man eigentlich so lassen. Nur das Ausrufezeichen stört mich irgendwie.

    die sich in einiger Entfernung auftürmt und deren Zugang vollständig überfüllt ist.

    Rolltreppen türmen sich nicht auf, sie erstreckt sich vielleicht, oder sie befindet sich. Auftürmen sieht da sehr seltsam aus.

    Ich heiße Chantal, und du?“

    Chantal und Kevin, natürlich.


    A8 bildet einen gelungenen Abschluss, vor allem, da hier eine Superheldin porträtiert wird, die sich nochmal stark von den vorigen unterscheidet. Im Gegensatz zu Lahar kann sie ihr Schwert in einer Art Traumdimension lagern, was ihr einen Vorteil verschafft, obwohl sie beide Schwertkämpfer sind. Die Idee mit den wechselnden Dimensionen ist ebenfalls ziemlich cool, erinnert mich ein wenig an "The Gamer". Ein wenig Hintergrund hätte nicht geschadet, auch wenn die Action das hier wettmacht. Gerade die Kampfszene ist hier sehr gut gelungen.


    Fazit: Chantal als Superheldin [Fähigkeiten: Schwertkampf, außerdem Materiemanipulation sowie Dimensionswechsel in Träume], Rechtschreibung gut, Stil sehr blumig und mit einem ungewöhnlichen Gebrauch von Verben, Aufgabenstellung gut erfüllt


    [tab='Punkte']


    ID: 46217
    A3: 2
    A5: 1
    A7: 1
    A8: 2


    [tab='Abschluss']


    Schauen wir uns also mal das Gesamtbild des Wettbewerbs an. Wir haben sage und schreibe 4 Soldaten, das sind 50%, auch wenn einer davon genetisch verstärkt und der andere eine Art Sonnenkrieger ist. Dazu kommen die Indianerin der Finsternis, ein Pokémon, der Rainbow Monkey Man, und die Traumspringerin. Die meisten davon sind sehr kreativ, was ich schön finde, gleichzeitig bin ich von der Abwesenheit eines richtig überpowerten Helden erstaunt. Ich schätze mal, dass von euch keiner Lust auf einen Dr. Manhattan hatte.
    Zuletzt noch danke ans Komitee, dass ihr meinen Vorschlag realisiert habt. Hat Spaß gemacht, sich einen Helden auszudenken und vielleicht kann man ja noch einen gegenteiligen Wettbewerb starten. Supervillains go.


    [/tabmenu]

  • Zuerst einmal möchte ich einen herzlichen Dank an alle Teilnehmer und Voter aussprechen! Mich freut es zu sehen, dass der Wettbewerb und auch die Abgaben sehr gut angekommen und abwechslungsreich waren, sodass viel Spaß und Spannung beim Lesen aufkam.
    Nun aber zur Siegerehrung.



    Platzierung

    Titel

    Autor

    Punkte

    Vote

    Prozent

    Saisonpunkte

    1.

    Abgabe 4: Die letzte Chowanok

    23

    Ja

    34.33%

    9 + 3 MP

    2.

    Abgabe 8: Seelenjäger

    21

    Nein

    27.27%

    8 + 3 MP

    3.

    Abgabe 5: Angriff des Caeborgs

    13

    Ja

    19.12%

    7 + 3 MP

    4.

    Abgabe 7: Die Guten sterben immer zuerst

    11

    Nein

    14.29%

    6 + 3 MP

    5.

    Abgabe 3: Sonnenaufgang

    5

    Ja

    7.46%

    5 + 3 MP

    6.

    Abgabe 6: Regenbogenäffchen

    2

    Ja

    2.94%

    4 + 3 MP

    7.

    Abgabe 1: Remember Me

    2

    Nein

    2.6%

    3 + 3 MP

    8.

    Abgabe 2: A Hero Of War

    0

    Nein

    0%

    0 + 3 MP



    Besonders auf den vorderen Plätzen ging es ziemlich knapp zu und schlussendlich hat @#shiprekt den Sieg davongetragen. Glückwunsch! Doch auch alle anderen Teilnehmer haben sich sehr viel Mühe gegeben und wunderbare Abgaben geschrieben. Vielen Dank an @Thrawn, @Färöer, @Snoop grogg, @Kiriki-chan, @Bonnie und @Silence für ihre Geschichten und auch an die Voter @Kapitan Jefi, @Molnija, @Musicmelon und @Shiralya! Wenn ihr Lust und Laune auf einen neuen Wettbewerb habt, so habt ihr zurzeit freie Wahl bei eurem Thema, solange es sich um eine kurze Geschichte handelt. Folgt dazu dem Link unter diesem Absatz!
    Ebenfalls ist ein neuer Vote gestartet. 17 Autoren warten auf eure Stimmen und das Feedback zu ihren Drabbles. Habt Spaß beim Lesen und hoffentlich liest man sich dort in einem Vote wieder!


  • [tabmenu]
    [tab=Vorwort]
    Ein obligatorisches Danke geht an die Voter für die vielen Kommentare und die Punkte, aber auch an die anderen Autoren für die schönen Geschichten.
    Bevor ich mich spezifisch den Rekommis widme, ein paar allgemeine Sachen:
    Wie soll ich es sagen... Zur Hölle, das ist ein Mewtu!!! Ich bin mir sicher, wenn ich im aktuellen Forenspiel Enigmas Eckdaten eingeben würde, bekäme ich je nach Tageszeit innerhalb von Sekunden die richtige Antwort ausgespuckt. Insbesondere möchte ich auf die Veränderungen bei der Mega-Entwicklung hinweisen. Aber gut, ich verstehe, dass man nicht unbedingt davon ausgehen konnte, dass es ein bereits existierendes Pokémon ist. Von daher hätte ich wohl deutlicher klar machen sollen, dass es sich um Mewtu handelt (was natürlich auch ein bisschen der Schilderung von Enigma als männlichem Pokémon widersprechen mag), wobei ich natürlich den Namen seiner Art, wie wir ihn kennen, nicht nennen konnte. In der Geschichte ist die Art schließlich unbekannt.
    [Blockierte Grafik: http://abload.de/img/150bjssvi.png]
    Die Wortgrenze. Wirklich, wenn ihr wüsstet, was der an Ideen zum Opfer gefallen ist... :tired: Im übrigen auch mehr von Enigma selbst...
    All die Leute, die dachten, die Abgabe sei von @Kiriki-chan... Ihr habt mich echt immer wieder zum Schmunzeln gebracht. :D Offenbar ist euch die Psychologie hinter der Geschichte komplett entgangen, vielleicht aber auch deshalb, weil ich zu unbekannt bin.
    Mein Lieblingspokémon ist Mewtu. Das hätte ein erster Hinweis sein können. :D Aber schließlich beschreibt der Kampf ja auch eine Auseinandersetzung zwischen Mewtu und einem Caesurio und welche zwei Autoren haben sich fast die ganze Saison über um die Spitze gestritten? Das ist so die Psychologie, anhand derer man mich vielleicht als Autor hätte identifizieren können, wobei ich die Geschichte natürlich nicht bewusst danach angelegt hatte (Hercule Poirot hätte die Geschichte aber sicher nach der Logik analysiert). Und ob unbewusst - keine Ahnung. Ansonsten verbitte ich mir die Bezeichnung "Schuft", @Shiralya. ;) Wenn ihr mich verklagen wollt, nur zu. Aber ich werde euch schon einen Strick draus drehen, dass das Caesurio nicht blau ist. :sarcastic:
    Zu guter Letzt: Die Geschichte ist eigentlich eine Idee, die ich in Kombination mit der "Wer bin ich?"-Abgabe von mir aus dem gleichnamigen Wettbewerb hatte. Ich kam auf die Idee, das Mewtu als genetisch aufgewerteten Protagonisten gegen einen technisch aufgerüsteten Antagonisten antreten zu lassen. Vielleicht hat mich an der Stelle neben dem unbewusst verarbeiteten Wettbewerbskrieg mit Kiriki auch ein bisschen das Logo der Bisavengers mit ihrem "beleuchteten Gartenzwerg" auf ein Caesurio als Gegner kommen lassen.
    Als ich dann von diesem Wettbewerb hörte, dachte ich mir, dass man daraus prima eine Superheldengeschichte machen könnte (insbesondere, weil ich die "Wer bin ich?"-Abgabe nicht weiter geschrieben hatte) und letzten Endes hatte der Kampf, wie ihr ihn hier gelesen habt, mit meiner ursprünglichen Idee kaum mehr gemeinsam als die beiden Gegner.
    [tab=Rekommis]
    [subtab= Kapitan Jefi]

    Ich fand die Abgabe ziemlich unterhaltsam. Irgendwie kann ich mir das ganze sehr gut als Folge eines Anime vorstellen.

    Das liegt vielleicht daran, dass ich die Idee mit Caesurios Schutzschild aus Black Bullet geklaut habe. :whistling:


    Natürlich rätselt man anfangs, welches es sein könnte, das wird aber relativ schnell klar (Mewtu, hoffe ich doch. Wär sonst sehr peinlich für mich :D).

    An der Stelle des Votes war ich noch optimistisch, dass es jedem klar sein würde... :tired:

    Enigma ist übrigends ein sehr passender Name.

    Das fand ich auch. Ist übrigens auch eine Idee, die noch aus meiner Vorstellung einer auf meiner "Wer bin ich?"-Abgabe basierenden weiterführenden Geschichte stammt. Die Idee war, dass dieses Mewtu halt Enigmabeeren mag und sie deshalb haufenweise frisst, sodass man es nur noch Enigma nennt. Was aber auch noch eine zusätzliche Bedeutung hat, die in dieser Geschichte Clarissa nicht entgangen sein dürfte.


    Angriff des Caeborgs hätte es fast geschafft :/

    Das hatten wir doch letztens schon einmal in Wettbewerb 15, oder nicht? :tired::D
    [subtab=Snoop grogg]


    TIERVERSUCHE
    Spaß, aber die PETA hätte hier die reine Freude.

    Ach, die PETA... Auf die bin ich immer noch sauer wegen ihrer unsäglichen S2/W2-Parodie...


    Was allerdings fehlt, ist das Bild von Enigma selbst, ich habs mir jetzt ein wenig wie Mewtu vorgestellt, auch wegen der Attacken.

    Wenigstens konntest du es dir noch vorstellen. :D


    Gut zu lesen, und ein schöner Cliffhanger.

    Wenn ich ehrlich sein soll... Ich bin mir nicht ganz sicher, wie ich das auflösen soll. Enigma hat Caeborg mit dem so ziemlich stärksten Treffer getroffen, zu dem es imstande ist, aber das hat das ja einfach weggesteckt. Ich habe zwar eine Idee, aber die könnte ein wenig Deus Ex Machina sein... Naja, mal sehen. Eine weitere Konfrontation muss ja jedenfalls folgen. :D
    [subtab= Molnija]


    Spricht man das wie Cyborg aus oder Ka-e-borg oder Käborg?

    Da fragst du mich was... Ich wollte nur ein blödes Wortspiel machen. Aber ich glaube, wie Cyborg wäre richtig.


    Enigma wurde schwer verletzt und orientierungslos aus einem Fluss gezogen ... Warum erinnert mich das an Throne of Glass? Kann ein Zufall sein, ist nun kein wirklich neues Motiv ... Aber fiel mir so auf. xD

    Sagt mir jetzt so nichts... :S Aber zu erklären, unter welchen Umständen das alles genau war, würde ein bisschen spoilern für den Fall, dass ich die Geschichte weiterschreibe.


    gut geschriebene Action. Und die hier war wirklich sehr cool und spannend gestaltet!

    Das freut mich besonders. Bei Kampfszenen meinte ich eigentlich, dass mir noch die Übung fehle.


    Noch dazu interessiert mich jetzt, woher Enigma kommt, was seine Hintergrundgeschichte ist. Eigentlich SCHREIT die Story ja nach einer Fortsetzung, die ich wirklich gern lesen würde. Denn ich denke, aus diesem kreativen Konzept kann man noch mehr machen - aber auch diese Abgabe gefällt mir persönlich schon echt gut. Bin gespannt, ob du die Idee verfolgst - ich würd's lesen!

    Siehe den letzten Tab. :D
    [subtab=Musicmelon]


    Erinnerte mich irgendwie an Iron-Man, aber so ging es bestimmt nicht nur mir und somit verbindet es sofort mit der gegebenen Aufgabenstellung des Superhelden-Motivs.

    Ja, Iron Man hatte ich wohl immer so ein bisschen im Kopf, vor allem, was das Caesurio betraf.


    Ich hatte, wie ein vorheriger Post schon nannte, auch kein genaues Bild dieses „Superhelden“, was ich schade fand. Natürlich regt es die Phantasie an, aber mir fehlte da diese Vorstellung einfach, weil man hier sicherlich mehr hätte machen können.

    Siehe den ersten Tab. :D


    Die „Technikerin“ (?) oder wie ihre Berufsbezeichnung ist, war mir von vorneherein sympathisch, weil ich gleich ein gewisses stereotypisches-Bild vor meinem geistigen Auge habe, welches nicht negativ ist, keine Sorge.

    Joa, die war halt so das klassische Helferlein im Hintergrund, wenn man so will. Immer warnend, bedächtig, analytisch, vielleicht etwas übervorsichtig. Und gleichzeitig so ein bisschen eine "große Schwester" für Enigma.


    Die Charaktere hatten angenehme Charakterzüge und der Antagonist, sowie speziell das Ende, waren düster und gut aufeinander abgestimmt - richtiges Pokémon wurde hier für die Rolle des Antagonisten gewählt.

    Oh, Caesurio passt gut als Antagonist. Das Witzige ist: Mewtu eigentlich auch. :D
    [subtab=Kiriki-Chan]


    OH MEIN RESHARP, EIN CAESURIO

    Bei solchen Aussagen habe ich immer ein wenig das Gefühl, dass ich die Punkte nur erhalte, weil ich persönliche Vorlieben bediene. :(


    Was mir an dieser Abgabe sehr gut gefällt, ist die Darstellung von Mewtu (ist Mewtu, oder?) als Superheld.

    Na also, gibt doch genug Leute, die es erkennen. :D


    Diesen Anzug, den er zuerst anhat, stell ich mir so vor wie diese Rüstung, in die er auch im Anime und im Manga gezwungen wird.

    Ganz so ähnlich habe ich mir den Anzug auch vorgestellt, aber mehr in einer Art "leichteren" Variante. Weil ich finde, dass die Rüstung eigentlich sehr unbeweglich und ein wenig unpraktisch aussieht und Beweglichkeit und Schnelligkeit hier alles sind. Die Hauptfunktion ist wahrscheinlich sowieso die Maskierung. Zwar würden nur Forscher des "Mewtu-Projekts" Enigma erkennen, aber man kann nie wissen (und wie gesagt, neue Arten werden skrupellos einkassiert unduntersucht). Und die Maske musste in der Geschichte für eine gewisse Zeit ja fallen gelassen werden und Enigma war deutlich sichtbar... Worauf ich hinauswill? Auf gar nichts, gar nichts. :whistling:


    Mir gefällt auch die Interaktion mit der Trainerin sehr gut, man merkt einfach, dass sie ein gutes Team sind.

    Sie ist doch nicht seine Trainerin, sie ist seine Partnerin. :scared: Aber gut, natürlich wird sie ihn trainiert haben. Irgendwie muss er ja gelernt haben, seine Kräfte vernünftig einzusetzen.


    Das erweiterte Caesurio als Feind, oder vielmehr als Marionette des Feindes, finde ich eine sehr kreative und gut umgesetzte Idee. Irgendwie tat mir das Arme sogar leid. ;A;

    Und damit scheinst du mir die einzige zu sein, die diese Dimension erkannt hat. Natürlich handelt es schon längst nicht mehr aus freiem Willen und ist jetzt gezwungen, sich gegen seinen Trainer zu wenden. Tja, daher muss ich das Ende entsprechend anpassen, wenn ich das mal weiterschreibe, denn irgendwie will ich auch Caeborg noch ein Happy End geben.
    [subtab=Shiralya]


    Erst nach dem Lesen habe ich den Titel wirklich verstanden, auch wenn er eigentlich vorher hätte klar sein können.

    Ja, hätte können. Aber eigentlich habe ich nicht erwartet, dass man ihn sofort versteht, ich hätte es wohl auch nicht gekonnt.


    Wie Kiriki (von der es mich überrascht, dass diese Abgabe nicht von ihr ist x3) und viele andere denke ich auch, dass es sich bei Enigma um ein Mewtu handeln könnte. Es würde zumindest alles passen. Fliegen, Psycho-Pokémon, Mega-Entwicklung. Auch wenn ich zunächst davon ausgegangen war, dass es sich tatsächlich um ein neues Pokémon handelt.

    Und noch eine, die es wusste. Geht doch.


    Sehr interessant finde ich hierbei aber auch die Umsetzung des Schluss', der die Bösen näher beleuchtet.

    Im Prinzip auch ein Klischee: Der, oder hier, die Böse (ich will endlich mal ein weibliches kriminelles und skrupelloses Genie) bringt ihren Auftraggeber und Sponsor um (was ich jetzt so explizit nicht darstellen wollte, zudem: Wortgrenze! :cursing: ). Weil sie ihn jetzt auch nicht mehr braucht. Traurig ist dabei eigentlich das arme Caesurio, das dabei eigentlich keinen freien Willen mehr hat. Vielleicht bekommt es den aber wieder - vielleicht.


    Und nachdem dies eine der wenigen Abgaben ist, bei denen ich mal gelesen habe, was meine Vorposter so schrieben, muss ich Nija zustimmen, das eignet sich wunderbar als Anfang für mehr, ist aber dennoch in sich abgeschlossen.

    Siehe den letzten Tab. :D
    [subtab=#shiprekt]
    So, und zu guter Letzt der Vote, bei dem ich mir die Haare gerauft habe. Nicht, weil du etwa etwas falsch gemacht hättest, sondern vielmehr, weil ich etwas falsch gemacht habe:


    Andrea kommt nur einmal vor und heißt eigentlich Clarissa.

    Richtete-

    Für solche Fehler hätte ich jeden gelyncht und nun mache ich sie selber. :patsch: Nun, sie zeigen den ursprünglichen Charakter der Abgabe: 1. Person, Präsens und die Partnerin hieß anders. Ich habe meine Geschichte am Ende zweimal durchgelesen, aber weil ich es hasse, meine Geschichten Korrektur lesen zu müssen, war ich wohl unaufmerksam. Tja, nur eine Erklärung, keine Entschuldigung und ich könnte mich immer noch wegen der Fehler ohrfeigen. Sie sind mir auch erst durch deinen Vote aufgefallen, weil sie sonst keiner erwähnt hatte und ich meine Geschichte hier ehrlich gesagt nicht noch einmal Korrektur lesen wollte (witzigerweise auch, weil ich Angst hatte, dass ich am Ende gerade solche Fehler doch noch übersehen hätte), ich habe sie hier im Thema nur kurz überflogen um zu gucken, ob damit grob alles in Ordnung ist.
    Ansonsten war ich ehrlich gesagt aber auch froh, dass ich es mit den Personalpronomen hinbekommen habe, es hat sich (hoffentlich) für Enigma nirgendwo ein "es" statt einem "er" eingeschlichen.

    Ich hätte das mit einem Komma vor einem kleinen "was leider auch..." gelöst.

    Ich dachte mir, dass der Satz vielleicht zu lang werden könnte, aber gut, das werde ich vielleicht ändern.


    Außerdem ist Clarissa von den "Anderen" getrennt, was, so glaube ich, groß geschrieben werden muss, es sei denn, du fügst ein Nomen dahinter an.

    Ich glaube, das mache ich mal so, mal so. Aber ich werde drauf achten, danke.


    da dieses neue Pokémon offenbar alle möglichen Attacken einsetzen kann.

    Nö. Wie kommst du drauf? :D


    Was mir gefehlt hat, ist die Beschreibung von Enigma. Wie sieht es aus?

    Der Wortgrenze zum Opfer gefallen, wie so vieles. Ich habe es bei Hinweisen auf seine Identität als Mewtu belassen und dachte, damit sei es eigentlich ausreichend getan. Aber da nun einmal offenbar nicht klar war, dass Enigma kein neues Pokémon ist, konnte ich wohl nicht voraussetzen, dass man darauf kommt.


    Was ist seine Motivation, für Clarissa zu arbeiten? Ein wenig mehr Erklärung hätte nicht geschadet, so weiß man jetzt nicht, wieso Enigma denn überhaupt als Held arbeitet

    Zitat

    welche er für das Wohl der Menschen und Pokémon einsetzen wollte. Vielleicht, weil er so das Gefühl hatte, doch zu ihnen zu gehören, obwohl er immer von ihnen getrennt gewesen war.

    Im Prinzip ist das seine Motivation (er arbeitet übrigens nicht für, sondern mit Clarissa). Es geht darum, dass er nie wirklich Kontakte zu irgendwem hat und sich so den Leuten verbunden fühlen kann. Im weiteren fühlt Enigma sich wohl auf diese Art einfach nützlich. Gut, das hätte ich so noch weiter ausschreiben können bzw. sollen. Aber auch hier hatte ich wieder mit der Wortgrenze Probleme und ich hatte am Ende schon viel weggestrichen, glaub mir.


    und was Clarissa außer ihrer Intelligenz eigentlich ausmacht.

    Zu den weggestrichenen Sachen gehörte auch ein längeres Gespräch zwischen den beiden am Anfang, welches das etwas eher geklärt hätte. :tired:



    Der Twist am Ende hätte nicht sein müssen. Es hilft der Story nicht wirklich, weil man sich um das Schicksal des Mannes, der sein Pokémon verbessert haben wollte, nicht groß kümmert.

    Das stimmt zwar, die Endszene an sich war meiner Meinung nach notwendig, um den Ursprung von Caeborg noch ein wenig zu erklären. Zudem wollte ich etwas klar stellen: Dass Caeborg nicht freiwillig handelt, sondern von der Frau kontrolliert wird. Es ging also weniger um das Schicksal des Mannes (übrigens fehlte auch hier ein längeres Gespräch, welches ich eigentlich drin haben wollte) als vielmehr um das Schicksal von Caeborg, welcher/welche/welches (habe mich da noch nicht entschieden) jetzt ein Sklave dieser skrupellosen Frau ist und gezwungen wurde, den eigenen Trainer umzubringen.



    Allerdings sind Stil und Rechtschreibung positiv hervorzuheben, und die Aufgabenstellung hast du auch gut erfüllt. Finde es cool, dass hier Pokémon und Superhelden vermischt wurden. Die Kampfszene ist ebenfalls gut gelungen.

    Das wiederum freut mich natürlich, danke. :) Was die Kampfszene anging, so wollte ich Mewtu hier generell als Kontrast zu seinem recht statischen Kampfstil im ersten Pokémon-Film absetzen, wo es die meiste Zeit rumsteht und alles irgendwie mit Psychokinese abwehrt (abgesehen von dem Teil nach Mewtus auftauchen).



    Fähigkeiten: Kann sämtliche Pokémonattacken einsetzen (?), fliegen

    Also, das mit den Attacken stimmt so nicht, ich habe doch an einer Stelle geschrieben, dass es die ein Schutzschild durchbrechenden Attacken nicht beherrscht. Aber gut, vielleicht beziehst du dich hier auf die theoretische Erlernbarkeit und hast die Stelle so verstanden, dass Enigma sie noch nicht beherrscht. Fliegen stimmt natürlich. Es greifen ansonsten die üblichen Fähigkeiten, die ein Mewtu mit sich bringt: Es ist sehr schnell mit sehr kraftvollen Attacken. Zusätzlich habe ich ihm aber auch ein paar Sachen noch angedichtet: Zum Beispiel kann es die Mega-Entwicklung (ähnlich zum 16. Film, den ich eigentlich doof finde) von selbst auslösen, ohne Stein und Trainer. Zudem kann es Schutzschilde mit normalen Attacken durchbrechen. Eine andere Fähigkeit, die ich ihm geben wollte, aber leider nicht mehr in die Geschichte einbauen konnte, war erhöhte Regenerationsfähigkeit (Stichwort Genesung).
    [tab=Fortsetzung folgt?]
    Tja, ich habe oftmals geschrieben, dass mich die Wortgrenze ausgebremst hat. Das könnt ihr jetzt entweder als faule Ausrede ansehen oder mir einfach glauben. :D Ich hatte überlegt, das Grundkonzept der Geschichte, die ich hieraus vielleicht schreiben werde, mal hier in einen Spoiler zu packen, aber einerseits habe ich keine Lust, das zu schreiben, andererseits will ich dann doch nichts vorweg nehmen, auch wenn ich in einigen Rekommis schon Andeutungen gemacht habe.
    Die Sache ist halt die, ich habe neben den Pokémon-Krimis, die ich schreiben wollte, eigentlich auch noch die "Wer bin ich?"-Abgabe, die ich weiterschreiben wollte und dann noch eine ganz andere Idee, von der ich jetzt mal nichts verraten werde. Und jetzt kommt noch diese Geschichte dazu. :D Ich würde jedenfalls nicht so bald mit einer Fortsetzung rechnen und zudem hatte ich hier eigentlich Ideen zu der "Wer bin ich?"-Abgabe verwendet, also würden sich da vielleicht (wenn auch nur wenige) Inhalte doppeln, was zu Verwirrung führen könnte. Oder ich denke mir was Neues aus, mal sehen. Es ist auch nicht auszuschließen, dass hieraus einfach nur eine längere Kurzgeschichte wird.
    Auf jeden Fall ein großes Danke an alle Voter und Autoren sowie Glückwunsch an @#shiprekt zum Sieg. :)


    [/tabmenu]

  • Was soll ich sagen, ich bin begeistert. Vielen Dank für all das positive Feedback, jetzt kann ich extra motiviert in Richtung Finale. Naja, zuerst zur freien Kurzgeschichte (sehr gute Wahl übrigens), aber ihr wisst, wie das gemeint ist.
    Glückwunsch an Rusalka und Thrawn fürs Treppchen und ein fröhliches "gute Arbeit" an alle Autoren, die Punktevergabe war recht schwer und es gab kein Werk, das jetzt wirklich nur negativ war. Für diejenigen, die noch neugierig wegen Jane und dem Versprechen bis in den Tod sind, so habe ich HIER ein kleines Tabmenu mit allen möglichen Extras erstellt.

  • Flocon

    Hat das Label Epik hinzugefügt.
  • Flocon

    Hat das Label Vote hinzugefügt.