Plauderatelier

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Findet ihr es nicht auch immer schwer euch zu entscheiden was für einen Hintergrund ein Bild bekommt?
    Ich meine grade wenn ich etwas realistisches Zeichne, denke ich sollte der Hintergrund möglichst verschwommen sein um den Fokus zu lenken aber dann habe ich angst es zu versauen und überlege ob ich überhaupt einen mache ...
    Naja bei Mangabilden bin ich mir nie sicher welche Perspektive jetzt passen würde, aber meist haut es dann iwie hin und ansonsten mach ich mir immer sorgen dass der HG zu sehr vom Motiv ablenkt. Finde das immer am schwierigten beim Zeichnen. Grade muss ich bei ner Zeichnung eines Tigers drum kämpfen. Schnurrhaare kann ich erst malen wenn ein HG vorhanden ist. Schwierig.

  • Eine kleine Frage :)
    Also beim Pokedex-Projekt ist es so, dass man seine traditionellen Werke nur einscannen oder abfotografieren muss, oder?
    Muss man sie einsenden, wenn man gewonnen hat?

    Nein musst du nicht. Das Foto oder der Scan wird wenn man gewonnen hat auf die Hauptsite gestellt, aber solche Fragen gehören eigentlich ins entsprechende Thema ;)

  • @Magnus Tricius Bane: Oh ja, das mit den Hintergründen kenne ich nur zu gut. :D Ich zeichne zwar nur selten in einem realistischen Stil, wenn dann habe ich für menschliche Portraits bislang aber eigentlich immer einfärbige Hintergründe genommen und dafür irgendeine gesättigte Farbe verwendet, die zum Bild passt, aber nicht zu sehr heraussticht. Zumindest beim digitalen Zeichnen. Ehrlich gesagt wüsste ich auch gar nicht, was es da sonst für Möglichkeiten gäbe. xD Bei "Naturbildern" ist das halt nochmal ein bisschen schwieriger, ich würde da tbh einfach versuchen, beim Hintergrund nicht zu stark ins Detail zu gehen, damit das Tier im Vordergrund auffälliger wirkt. Wenn man mit Wasserfarben/Aquarell arbeitet lässt sich das am ehesten noch damit lösen, dass man mehr Wasser als Farbe verwendet und den Hintergrund dadurch gleich "verschwommener" aussehen lässt, aber mit Buntstiften... keine Ahnung tbh. :/
    Mangabilder fallen mir da eigentlich immer leichter, wobei man dafür tatsächlich erst ein Auge für Perspektive & Co. entwickeln muss, wenn man richtig ausgearbeitete Hintergründe will. (Grade, wenn's jetzt um Häuser oder sowas geht.) Damit hab ich z.T. auch noch Probleme. :/

  • Hintergründe? Ein unbeliebtes Thema und das nicht gerade bei wenigen. Wenn ich meine Bilder male, völlig egal ob traditionell, digital, realistisch oder nicht (wobei ich lieber versuche ins Realistische zu gehen), dann mache ich mir vorweg eigentlich nie Gedanken darüber, was für einen Hintergrund ich nehmen will. Wenn sich's beispielsweise um nen Vogel handelt (mein Mega-Altaria) oder so, dann denke ich natürlich: Klar, irgendwas mit Himmel, mit Wolken oder so. Aber ich verschwende dafür wenige Gedanken. Der Hintergrund ergibt sich i.d.R. bei meinen Bildern eher spontan. Und damit am Ende.
    Bei meinem aktuellen Avatar war's das selbe. Ich habe meinen Fokus darauf verwendet das Flamara so realistisch wie ich eben nur kann umzusetzen und wusste bis zum Schluss fast gar nicht, was ich für einen Hintergrund nehmen sollte. Natur? Was Städtisches? Nur eine Farbe ohne irgendwas fände ich zu wenig, aber der Hintergrund soll nicht zu überfüllen, damit er nicht vom Hauptmotiv ablenkt. Da sind wir uns wohl alle einig. Meistens neige ich dazu dann Natur dahinter zu malen. Paar Blätter, paar Bäumen, Wölkchen, irgendwas in der Form, wenn mir nicht gerade was anderes einfällt. Möglichst so, dass es zur Farbgebung passt. Bei Flamara habe ich extra einen Weichzeichner drauf gepackt, damit der Hintergrund keine scharfen Kanten aufweist und dadurch eben im Hintergrund bleibt.


    Mein Problem ist eher bei dem Comicstil (Mangas blah), dass ich auch da immer dazu neige es realistisch umsetzen zu wollen. Demzufolge bekomme ich diesen typischen Stil einfach nicht hin, dieses absolut Niedliche, wo andere ein Spitzenass darin sind. Irgendwie will meine Hand und mein Kopf es doch immer anders, weg von diesem Comicstil.


    Wenn ich es mir recht überlege, weiß ich auch nie vorher, was am Ende bei meinen Bildern dann raus kommt. Sie sehen dann einfach so aus, wie sie eben aussehen. Ich habe vorweg nie eine Vorstellung. Ich habe meine Skizze, natürlich, aber Farbgebung etc. entwickelt sich bei mir immer während des Malens. Auch wenn ich mir sage, okay das soll jetzt rot aussehen oder das gelb ... am Ende bin ich meistens selbst überrascht was am Ende dabei raus kommt (in der letzten Zeit passiert mir das vor allem bei meinen Fanarts ständig ... )

  • @Magnus Tricius Bane Ich habe deine WIPs zu deinem Tiger Bild schon gesehen, ich glaube ein grünes Motiv (Dschungel oder so) würde ganz passen, aber nicht zu detailliert, sondern eher so verschwommen damit der Tiger noch im Vordergrund bleibt.
    Aber ich würde dir vorschlagen besonders bei realistischen Bildern keinen Hintergrund zu malen. Wie du gesagt hast, wird es vom Hauptpunkt eher ablenken. Ich hab selbst viele Künstler gesehen, die realistische Bilder meist ohne Hintergrund malen. Besonders bei Portraits und Fanarts zu Filmen usw verzichten die Meisten auf einen Hintergrund. Die Schnurrhaare würde ich in diesem Fall also mit nem hellen Blau-Ton oder so andeuten, damit man sie trotzdem noch erkennt ;D

  • @Magnus Tricius Bane Ich habe deine WIPs zu deinem Tiger Bild schon gesehen, ich glaube ein grünes Motiv (Dschungel oder so) würde ganz passen, aber nicht zu detailliert, sondern eher so verschwommen damit der Tiger noch im Vordergrund bleibt.
    Aber ich würde dir vorschlagen besonders bei realistischen Bildern keinen Hintergrund zu malen. Wie du gesagt hast, wird es vom Hauptpunkt eher ablenken. Ich hab selbst viele Künstler gesehen, die realistische Bilder meist ohne Hintergrund malen. Besonders bei Portraits und Fanarts zu Filmen usw verzichten die Meisten auf einen Hintergrund. Die Schnurrhaare würde ich in diesem Fall also mit nem hellen Blau-Ton oder so andeuten, damit man sie trotzdem noch erkennt ;D

    Naja ist jetzt zu spät, das Bild ist ganz fertig^^ Hab die Schnurrhaare mit so nem komischen weissen Uni Ball gemacht, kannte die garnicht, hat mein Dad mir aber vorgestern mitgebracht.
    Ja generell schwierig wenn man was realistisches macht, es darf halt einfach nicht ablenken. Denke son einfacher grüner Hintergrund reicht da.

  • Gibt es hier eigentlich jemanden, der Design Doll kennt/benutzt? Das ist ein kostenloses (es gibt zwar auch eine kostenpflichtige Vollversion, die verfügbaren Tools der Testversion reichen aber imo aus) Programm, mit dem man sich eine eigene Figur "modellieren" kann, was schon eine enorm große Hilfe ist, wenn man Probleme mit Anatomie & Co. hat oder einem keine guten Pose für einen Charakter auf einer Zeichnung einfällt oder whatever. Dabei lassen sich sogar Hände und Füße modellieren, und das ist tbh so ziemlich das beste, was mir in meiner zeichnerischen Laufbahn untergekommen ist, lol. Nie wieder Probleme mit Handstellungen! :'D Ich besitze das Programm zwar selbst erst seit heute und merke schon, dass es auch da einige Übung braucht, bis man menschlich aussehende Posen zustande bekommt; offenbar gibt es auch noch Tools zur Hilfestellung von schwierigen Perspektiven von Figuren & Hintergrund, aber das muss ich mir selbst noch alles genauer anschauen. Wollte euch das Programm nur mal vorstellen und fragen, ob vllt schon mal jemand damit Erfahrungen gemacht hat. :3

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    thahaha, die Verarsche xD Cartoooons, Maaangaa and Grafittiiii aren't aaaaaart


    Ich bin ihm aber so dankbar, das spendet echt Mut und Selbstvertrauen weiterzuüben. :heart:

  • Ich hab eben erst gesehen, dass es ne Challenge (Summer Vacation Challenge) gab und die schon zu ende ist. Ärgerlich. I:


    Mir ist gerade etwas langweilig und ich wollte fragen ob jemand Lust hat, zusammen bzw gegeneinander PokéFusions oder richtige Pokémon zu sketchen? So als kleine Challenge? Wenn das hier überhuapt jemand liest, haha.


    Also das man entweder eins oder mehrere dem anderen auslost und das dann in ner vorgegebenen Zeit sketched oder sowas?
    Wäre pretty nice.

  • Kurze Info, allgemein und mit einer kleinen Erwähnung von @Bishamon : Auch dieses Jahr bleibt das SVC-Topic offen und die Aufgaben können weiterhin gemacht und ausgestellt werden, lediglich die Deadline für eventuelle Medaillen ist vorüber (: Wer also Inspiration braucht oder möchte ist herzlich eingeladen, das Topic weiter zu gebrauchen.

  • What Level Is Your Art?
    Dachte mir, darüber lässt sich in einem Plaudertopic doch gut reden und wollte es deshalb mal hier posten. :D Das Video hätte ich srsly um 2014 herum gebraucht, als ich in meiner Entwicklung einfach total... festgesteckt habe, die Tipps hätten mir sicher weitergeholfen, lmao. Ob man mit den Rankings und so übereinstimmt ist zwar klarerweise subjektiv, aber die Tipps in dem Video finde ich wirklich gut.
    Bin irgendwie unfähig mein Level selbst einzuschätzen, aber vllt habt ihr da mehr Glück - auf welchem Level würdet ihr euch atm denn sehen? ^-^

  • Das Video an sich ist schon interessant und die genannten Tipps sind nehme ich an, gerade für Anfänger durchaus hilfreich, aber yeah das mit dem Ranking ist wirklich subjektiv. Ich hab vieles in den "höheren" Ranks gesehen, bei denen ich mir dachte, dass es widersprüchlich zu deren Tipps ist haha


    Aber im Grunde ist es schon richtig, was dort gesagt wird. Gerade Dinge wie generell Komposition und das Cropping für bessere Wirkung sind später ausschlaggebend für ein gutes Portfolio, da man somit wirklich klar zeigt, dass man weiß wie die funktionale Darstellung von Dingen läuft. Ich finde, dass die Person auch Values richtig hätte ansprechen müssen, aber das ist nur meine Meinung.


    Zur Selbsteinschätzung, well. Level 5 oder 6 wahrscheinlich haha, ohne mich jetzt überschätzen zu wollen. Zumindest nach deren Definition wäre ich vermutlich da.


    Und als Anmerkung, ich würde dich definitiv auch mindestens 5 einschätzen, ist halt nur schwierig wegen des Stils.

  • Im Grunde finde ich das Video auch ziemlich nice, sie hat in vielen Punkten Recht, teils würd ich das Ranking auch eher als off bezeichnen. Andererseits, wie schon gesagt: subjektiv.
    Ich kann mich selbst zum Beispiel total schlecht in dieses Ranking einordnen, irgendwo zwischen 2 und ganz selten 4, was dann doch 'n recht weites Spektrum ist. :D
    Musste allerdings etwas schmunzeln als sie ihren Satz bezüglich Kunsthochschulen gesagt hat, weil das in Deutschland halt gefühlt komplett anders ist. Da ist es nach dem, was ich bisher mitbekommen hab, sehr viel einfacher auf den fancy privaten Schulen angenommen zu werden (eventuell auch wegen Überangebot?), die Voraussetzungen an staatlichen Schulen aber gefühlt astronomisch sind. Hab trotzdem immer noch einen Hauch Hoffnung für's WS 2017 irgendwo 'nen Studienplatz Richtung Design/Illu/Gamedesign zu finden, ahahahaa


    @Bishamon kommt auf Level 7, bitte danke.


    Muss aber sagen, dass das Video mich gerade in eine Richtung gelenkt hat, in der ich tatsächlich Motivation habe, mich mal wieder an digitalem Painting + Hintergrund zu versuchen (und in fünf Stunden merke ich wieder, dass ich das nicht kann, KEK).

  • Haha du kommst auf jede private Schule solange das Geld stimmt mate, die juckt dein Portfolio recht wenig.
    Staatlich sind die Anforderungen zumindest bei Gamedesign eigentlich ok (Illustration wird da wohl andere Anforderungen stellen, da es ja komplett auf die fine arts fokussiert ist?). Allerdings ist dort die Bewerberanzahl auch relativ hoch, da die privaten Hochschulen ja wirklich einfach nur reiche Eltern erfordern und das nicht jeder hat.


    Ich hab mich in Köln und hier in Berlin erkundigt, da ich selbst Game Design studieren wollen würde, um mir die Grundvorraussetzungen und das Knowledge anzueignen, welches ich für die Industry brauche. Zwar will ich beruflich nicht Game Design machen, aber Concept Art (Vorallem in Richtung Creature und Character Design, vorzugsweise Gaming Industry), was zumindest hier in der HTW Berlin (Staatlich!) recht gut aufgegriffen wird und als Character und Level Design als eigenes Modul besteht.
    Viele machen sich bei den staatlichen Schulen einfach zu viel Gedanken um den Skill, aber den Leuten geht es auch um deine Kreativität und die Art wie du versuchst deine Ideen umzusetzen. Deshalb ist das mit dem Portfolio nicht sooo schlimm. Einfach versuchen, falls es nicht klappt: nochmal versuchen.


    Außerdem bist du definitiv nicht bei 2 lmao, mindestens 4/5.


    Versuch das mit dem Painting definitiv, auch wenn du nach ein paar Stunden keine Motivation mehr hast, speicher es ab und greif es später nochmal auf. So geht es uns allen, aber Übung muss einfach sein, damit wir besser werden.


    Hier ist ein Artikel von einem ziemlichen coolen Artist, den ich sehr bewundere und dessen Meinung ich schätze.
    Sehr lesenswert, auch wenn es vorallem wieder an die amerikanischen Art Schools gerichtet ist.


    >>Don't Go To Art School.

  • Ich finde das Thema bezüglich der Selbsteinschätzung ja immer sehr lustig. Ich selber würde mich auf Level 1-2 setzen, weil ich absolut der Meinung bin das ich nicht malen kann, es aber dennoch nicht lassen kann.
    Das beste ist bei mir momentan, dass ich von der Arbeit aus halt extrem viel male, weil ich einerseits ein Belohnungssystem für die Kids entwickelt hab und ab morgen biete ich denen sogar ne Zeichen-AG an, bei denen ich den so die Grundlagen irgendwie beibringe möchte, weil sich total viele dafür interessiert haben.
    Hatte gestern schon so ne spontane Stunde mit 10 Kindern gemacht, die nicht ganz so cool gelaufen ist, weil ich halt an sich nix vorbereitet hatte und wir auch nicht die normalen Möglichkeiten hatten, wie die eigentlich geplant waren .. es hat trotzdem irgendwie geklappt haha


    Da auf der Arbeit, laut den Aussagen der anderen, keiner zeichnen kann, mach ich das halt aktuell ganz viel und die sind alle total davon begeister und ich mir dabei denke "Warum? Das sieht total verkrüppelt aus."
    Bei mir ist es halt einfach so, dass ich, wenn ich es denn mal schaffe ein Bild fertig zu kriegen, nur die Fehler sehe, egal wie viele, egal wie groß und dann alles andere ignoriere. Und dann werde ich bei der Arbeit deswegen immer "angemeckert" :D

  • Jou, das mit den Kunsthochschulen würde ich auch als vollkommen anders als in den US-Staaten ansehen :'D Die Prüfungen sind echt nicht leicht, je nach dem, wo man sich genau bewirbt und was man für ein Thema vorgesetzt bekommt. Natürlich kommt es noch einmal genauer darauf an, für welchen Studiengang man sich nun entscheidet, aber ich würde auch sagen, dass bei uns die Anforderungen recht hoch waren. Ich bin gerade mal mit einer 3,0 durch die Aufnahmeprüfung gekommen (aber durchgekommen ist durchgekommen, hey) und habe auch im Nachhinein beim quatschen mit den anderen Leuten, als wir nochmal unsere Mappen später mitbringen sollten, damit wir anhand unserer Stärken und Schwächen eingeteilt werden, auch niemanden getroffen, der besser als eine 2,8 war. Gibt bestimmt welche, die besser waren, aber der Durchschnitt ist das definitiv nicht. Zumindest nicht mit Prüfung an meiner Hochschule.


    Aber hat das zum Ergebnis, dass man in dem Studiengang nun quasi durchweg Leute hat, die alle mehr oder weniger motiviert sind und was drauf haben. Das ist ein wunderbares Lernumfeld imo. Wirkt zumindest auf mich auch echt inspirierend. Wie gut der Studiengang einen dann tatsächlich auf das Berufsleben vorbereitet, kann ich natürlich noch nicht sagen, allerdings werden wir recht praxisnah unterrichtet und dazu angeleitet, dass wenn wir in einem Fach schon gute Skills haben, uns auch bestimmte fortgeschrittene Projekte auswählen, die uns nicht unterfordern und aus den thematischen Bereichen kommen, die uns auch für die Zukunft noch etwas bringen.
    Zudem hat man uns auch zu Anfang direkt klar gemacht, dass der Abschluss allein etwa Null Nutzen hat, wenn man das nicht mit einem geilen Portfolio verbindet und entsprechende Kontakte knüpft, wozu es eben an den Schulen schon Möglichkeiten gibt. Ich denke also insgesamt, dass das eine der besten Investitionen ist, die man so machen kann. Mit lediglich dem Studienbeitrag jedes Semester (naja, und dann noch die ganzen teuren Materialien natürlich^^') hat man je nach Ausstattung der jeweiligen Schule super Möglichkeiten, alle möglichen Skills zu erwerben oder auszubauen, kommt mit Dingen in Berührung, die man privat vielleicht nie getestet hätte und lernt von Leuten, die in der Branche arbeiten oder lange gearbeitet haben.


    Allerdings sollte man vorher definitiv mal austesten, ob man mit einem kreativen Beruf im Alltag überhaupt klarkommt. Ist eben etwas anderes, wenn man später im Beruf dann 8 h täglich die ganze Woche lang dieser Tätigkeit nachgehen muss und der *kreative Geist* permanentem Druck ausgesetzt ist, als wenn man das hobbymäßig oder nebenberuflich immer mal wieder macht. Ein längeres Praktikum (das bei uns auch Voraussetzung ist, um sich überhaupt einschreiben zu können) sollte da schon minimal drin sein, viele bei uns haben auch erst eine Ausbildung gemacht. Ich würde sagen, dass das der Punkt ist, an dem viele letztendlich scheitern.

  • Hallöchen!


    Es hat zwar nix mit eurem Thema gerade zu tun, aber man kann dieses Thema auch nutzen um Fragen zu stellen, hab ich gesehen.


    Und zwar habe ich seit einiger Zeit ein Grafiktablet (ein Wacom Intuos) und möchte jetzt ernsthafter zeichnen damit. Ich hab mich aber noch nicht wirklich für ein Art-Programm entschieden.
    Im Grafiktablet war Art Rage Lite dabei. Das Problem ist, dass ich keine Ahnung habe, was die Vollversion von ArtRage alles kann, das möchte ich nicht kaufen, ohne sie wenigstens einmal ausprobiert zu haben. Ich hab mir die Demo von ArtRage 4 gezogen, aber sie wirkt fast genauso wie ArtRage Lite.


    Auch hab ich mir die Testversion von PaintToolSai gezogen. Gefällt mir bis jetzt, aber ich hab das Gefühl, es ist nicht so einsteigerfreundlich wie ArtRage. Da wäre es sicher gut, mal ein Tutorialvideo oder was zu haben, bevor ich mich für den Kauf entscheide damit ich genau weiß, was SAI alles kann, was ich aufgrund meines geringen Wissens noch nicht rausgefunden habe. Hat da jemand was in phetto? Wär natürlich schön, wenn es aktuell ist.


    Bitte schlagt mir keine Programme von Adobe vor! Ich unterstütz diesen Aboquatsch nicht.

    Seht euch doch mal im Creepy Pasta Topic um. Bitte beachtet auch die dort aufgelistete FAQ!
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    3DS-Freundescode: 1118-1467-2423 (bitte PN mit Code, wenn ihr mich addet).

  • Zum Thema im kreativen Bereich zu arbeiten: Das war lange ein Argument für mich, nichts in die Richtung zu studieren. Ich kenne mich und meine Motivationsprobleme und hab die beiden Wochen vor der Mappenabgabe für Illu an der HAW dieses Jahr auch sehr stark gemerkt, wie sich der Druck auf mich auswirkt. Aber da war mir im Vorfeld schon klar, dass zwei Wochen viel zu wenig für 20-30 Zeichnungen sind. Fehlende Motivation und Leistungsdruck haben sich dann natürlich in den Zeichnungen niedergeschlagen, was es für mich mental noch schwerer gemacht hat, mich selbst zum Zeichnen zu motivieren. Am Ende war es alles nur gezwungen und nicht repräsentativ für das, was ich eigentlich können müsste - und alles zusammen hat dann noch dafür gesorgt, dass es mir in der Zeit echt nicht gut ging. Wenig Schlaf, ständiger Stress, ich war am Ende komplett durch den Wind.
    Einen krassen Gegensatz zu dieser nun nicht wirklich schönen Erfahrung erlebe ich im Moment allerdings. Ich habe jetzt so 10 Tage frei. Meine Mom und mein Bruder müssen arbeiten, demnach bin ich die meiste Zeit des Tages alleine zuhause. In dieser Ruhe zeichne ich nun gut und gerne mal 8 bis 10 Stunden am Tag ohne, dass ich irgendeinen Anflug von Stress spüre. Und das meiste, was ich zeichne, ist trotzdem für andere, wird in irgendeiner Form bezahlt und hat auch Deadlines.




    Staatlich sind die Anforderungen zumindest bei Gamedesign eigentlich ok

    Mein Traumstudiengang ist halt Digital Games in Köln, aber in der Form bieten ja nur sehr wenig Schulen das ganze staatlich an. Da stell ich mir die Anforderungen für die Bewerbung schon brutal vor, tbh. Aber mal schauen, ein paar Monate zum besser werden habe ich ja noch.




    @Hikari17 Hi!
    Ich persönlich zeichne nur mit Paint Tool SAI. Es hat echt 'ne Weile gedauert, bis ich mich mit dem Programm (und meinem GT) zurechtgefunden habe, entdecke aber selbst nach vier Jahren immer noch Shortcuts, die ich nicht kenne. Videos habe ich mir damals nie wirklich angeschaut, das einzige, was dem ganzen wirklich nah kam, waren Art-Streams von verschiedenen Künstlern.
    Wir haben hier allerdings zwei Tutorials zum Programm im Bisaboard. Würde persönlich zwar von der Benutzung des Curve-Tools für Outlines abraten, aber das ist ja jedem selbst überlassen. Zu wissen, dass die Möglichkeit besteht ist ja trotzdem ganz sinnvoll. c:
    Paint Tool Sai - Das kleine Ein Mal Eins'
    Coloring Tut ála Drago :3
    Hab fix aber mal nach 'nem Video zu SAI geschaut. Am Anfang labert sie zwar mega viel, hab den Teil geskippt, aber sie geht gut auf die verschiedenen Tools und Funktionen des Programm ein.

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    Ist auf Englisch, ich hoffe, das ist ok.


    Befreundete Zeichner schwören auch auf Clip Studio Paint und Krita. Ich selbst habe bisher nur CSP ausprobiert. Das Schöne daran ist, dass die Demoversion keine Abstriche macht (sofern ich mich da richtig erinnern kann), man also ein vollständiges Gefühl für die Benutzung des Programm bekommt. Mit Krita werde ich mich in nächster Zeit mal beschäftigen.


    Photoshop ist natürlich gerade für's digitale Painten ein seeeehr gutes Programm, das kann man einfach nicht in Frage stellen. Wenn du in die Richtung gehen möchtest, solltest du vielleicht über die Abneigung gegen den Aboquatsch absehen (aber das muss ja jeder für sich selbst wissen c: )